DE2014942A1 - Spulenkörper - Google Patents

Spulenkörper

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DE2014942A1
DE2014942A1 DE19702014942 DE2014942A DE2014942A1 DE 2014942 A1 DE2014942 A1 DE 2014942A1 DE 19702014942 DE19702014942 DE 19702014942 DE 2014942 A DE2014942 A DE 2014942A DE 2014942 A1 DE2014942 A1 DE 2014942A1
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wedge
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bore
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DE19702014942
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Andreas Rudolf Dietmar Dipl Ing 8000 München Hienng
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Spulenkörper Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für vorzugsweise einlagige zwischen Spulenkörperflanschen auf einem im wesentlichen zylindrischen Wicklungsträger angeordnete Wicklungen, bei welchem wenigstens einer der Flansche auf dem Wicklungsträger im Gleitzitz drehbar angeordnet ist.
  • Spulen hoher Güte werden meist unter Zuhilfenahme im wesentlichen zylinderförmiger Wicklungsträger aufgebaut, indem eine häufig nur einlagige Wicklung zwischen am Wicklungsträger befestigten Spulenkörperflanschen angeordnet wird und insbesondere die einzelnen Windungen der Wicklung zudem meist mit Zwischenabständen versehen werden. Dabei tritt das Problem auf, eine solche Wicklung rationell und betriebssicher auf dem Wicklungsträger fixieren zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spulenkörper zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, im wesentlichen einlagige zylinderförmige oder ähnliche Wicklungen auf dem Wicklungsträger stabil und ohne großen Aufwand zu fixieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Spulenkörper der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß eine zur Aufnahme des Wicklungsträgers vorgesehene Bohrung des drehbaren Flansches in einem zusammenhägenden Winkelbereich von kleiner 18t)° mit einer die Bohrung erweiternden Ausnehmung versehen ist und daß diene Ausnehmung annähernd die Kontur eines sich der zu in drischen Krümmung des Wicklungsträgers anschmiegenden Keiles aufweist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß die maximale Höhe der keilförmigen Ausnehmung dem größten Wickeldrahtdurchmesser entsprechend gewählt ist und daß die Ausnehmung im WicKelsinn einer auf den Spulenkörper aufgebrachten Wicklung keilförmig zunehmend ausgebildet ist.
  • Mit Hilfe eines derart ausgebildeten Spulenkörper ist es möglich, eine Wicklung exakt auf dem Wicklungsträger festzulegen, indem die Wicklungsdrahtenden jeweils durch din keilförmige Ausnehmung der Flansche geführt und durch nachfolgendes Verdrehen der Flansche im Wicklungssinn auf dem Wicklungsträger festgelegt werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die keilförmige Ausnehmung durch das Zusammenwirken einer wicklungsträgerseitig die Bohrung erweiternden Nut eines Spulenkörperflansches mit einem in eine zu der Nut tangential verlaufenden Bohrung einführbaren Formstück gebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand von vier Figuren. Dabei zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spulenkörperflansches nach der Erfindung; Fig. 2 einen Spulenkörper mit Seitenflanschen, welche eine die Flanschbohrung erweiternde Nut und ein tangential zu dieser Nut einführbares Formstück aufweisen.
  • Fig. 3 una 4 schließlich die Herstellung und Festlegung von Spulenwicklungen mit Hilfe von Spulenkörpern nach der Erfindung.
  • Im einzelnen zeigt die Fig. 1, daß ein Spulenkörperflansch 1 etwn i:n Bereich von 1200 seines Umfanges an seiner zur Aufnahine der es Wicklungsträgers vorgesehenen Bohrung 2 eine diese Bohrung erweiternde Ausnehmung 3 aufweist. Die Ausnehmung hat anniiherna die Kontur eines Keiles, wenn man sich vorstellt, daß diesur Keil sich der zylindrischen Krümmung des Wicklungstrcigers anschmiegt. Der Spulenkörperflansch ist so ausgebildet, er duf uf dem zylindrischen Wicklungsträger sowohl in axialer Richtung verschoben als auch auf dem Wicklungsträger gedreht werden kann.
  • Insbesondere aus Fig. 4 ist zu- ersehen, wie eine mit einem sogenannten Beilaufdraht gewickelte Wicklung mit Hilfe eines solchen Flansches festgelegt werden kann. Zu diesem Zweck wird der bewegliche Flansch in die Nähe der letzten Windung der Wicklung geschoben, der Wicklungsdraht 6 durch die keilförmige Ausnehmung gesteckt und anschließend der Flansch im Wloklungssinn auf dem Wicklungsträger gedreht. Dadurch wird der Wicklungsdraht im Bereich geringerer Höhe der keilförmigen Ausnehmung zwischen dem Flanschrand 4 (vgl. Fig. 1) und dem Wicklungsträger eingezwängt und damit fixiert. Beim Verdrehen des Flansches werden zugleich die letzten Windungen der Wicklung angezogen, wodurch ein straf£er Sitz der Wicklung insbesondere der letzten Windungen der Wicklung auf dem Wicklungsträger bewirkt wird. Nach dem Festlegen der Wicklung kann ein sogenannter Beilaufdraht ohne Schwierigkeiten wieder entfernt werden, weil sich dessen Ende in einem Bereich größerer Höhe der keilförmigen Ausnehmung befindet und daher beim Verdrehen des Flansches nicht zwischen dem Planschrand und dem Wicklungsträger eingezwängt worden ist.
  • Die drehbaren Flansche lassen sich, wie z.B. Fig. 3 zeigt, auch unmittelbar in vorteilhafter Weise zur Herstellung einer Wicklung verwenden. Steckt man nämlich ein Drahtstück genügender Länge 14 durch die keilförmigen Ausnehmungen zweier auf einem Wicklungsträger angeordneter beweglicher Flansche und verdreht man anschließend diese Flansche derart gegeneinander, daß der Wicklungsdraht dabei dem Keilende großer Höhe anliegt, so wird dadurch entsprechend der Anzahl der Drehbewegungen der Flansche eine Wicklung auf den Wicklungsträger aufgebracht. Durch Umdrehen und anschließendes Drehen der Flansche in Gegenrichtung können nun die Enden der Wicklung, die sich in den keilförmigen Ausnehmungen gegen den Wicklungsträger verklemmen, festgelegt werden.
  • Eine solche Wicklungsherstellung läßt sich auch met Hilfe drehbarer Flansche, wie sie bei dem in Fig. 2 dargestellten Spulenkörper verwendet sind, vornehmen. Diese Flansche weisen in Achsrichtung des Wicklungsträgers verlaufende nutförmige Ausnehmungen 11 auf, durch welche die Drahtenden einer auf den Wicklungsträger aufzubringenden Wicklung gesteckt werden.
  • Zur Festlegung dieser Enden sind in den Flanschen tangential zu den nutförmigen Ausnehmungen verlaufende Querbohrungen 12 vorgesehen, in welche aus Kunststoff oder Metall bestehende keilförmige Klemmstücke 13 eingeführt werden können, wodurch die Drahtenden in den nutförmigen Ausnehmungen festgelegt werden 4 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spulenkörper für vorzugsweise einlagige, zwischen Spulenkörperflanschen auf einem im wesentlichen zylindriechen Wicklungaträger angeordnete Wicklungen, bei welchem wenigstens einer der Flansche auf dem Wicklungsträger im Gleitsitz drehbar und verschiebbar angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß' eine zur Aufnahme des Wicklungsträgers vorgesehene Bohrung des drehbaren Flansches in einem zusammenhängenden Winkelbereich von kleiner 180° mit einer die Bohrung erweiternden Ausnehmung versehen ist und daß diese Ausnehmung annähernd die Kontour eines sich der zylindrischen Krümmung des Wicklungsträgers anschmiegenden Keiles aufweist.
  2. 2. Spulenkörper nach knspruch 1, d a d u r c.h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die maximale Höhe der keilförmigen Ausnehmung dem größten Wickeldrahtdurchmesser entsprechend gewählt ist.
  3. 30 Spulenkörper nach Anspruch -2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausnehmung im Wickelsinn einer auf den Spulenkörper aufgebrachten Wicklung keilförmig zunehmend ausgebildet ist.
  4. 4. Spulenkörper flach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die keilförmige Ausnehmung durch das Zusammenwirken einer wicklungsträgerseitig die Bohrung erweiternden Nut mit einem in eine zu der Nut tangential verlaufenden Querbohrung einführbaren keilförmigen K'lemmstüok gebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE19702014942 1970-03-26 1970-03-26 Spulenkörper Expired DE2014942C3 (de)

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Publications (3)

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DE2014942A1 true DE2014942A1 (de) 1971-10-14
DE2014942B2 DE2014942B2 (de) 1974-06-06
DE2014942C3 DE2014942C3 (de) 1975-01-30

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