DE2621353C2 - Vorrichtung zum Ablängen, Biegen und Sicken der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablängen, Biegen und Sicken der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen

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DE2621353C2
DE2621353C2 DE19762621353 DE2621353A DE2621353C2 DE 2621353 C2 DE2621353 C2 DE 2621353C2 DE 19762621353 DE19762621353 DE 19762621353 DE 2621353 A DE2621353 A DE 2621353A DE 2621353 C2 DE2621353 C2 DE 2621353C2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
    • H05K13/023Feeding of components with bending or straightening of the terminal leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
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Description

3 4
und damit in gleicher Richtung wie die Sicken gebogen. einem welligen Ende 12 auf, während der Anschlußdraht
^ Die solchermaßen gebildeten elektrischen Bauelemente 4 praktisch nur aus der Sicke 1 und dem welligen Ende
weisen Sicken auf, die in der Ebene der abgebogenen 12 besteht
Enden der Anschlußdrähte liegen. Die Transportzahnräder 6 sitzen auf einer Welle 13
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird also 5 (Fig. 1 und 4) und sind axial verschiebbar festgelegt,
ι ein reproduzierbares Ausrichten der Sicken erreicht, so z. B. mittels nicht dargestellter Hülsen, die über eine
daß diese am fertig bearbeiteten Bauelement in einer blockierbare Nut-Feder-Verbindung gleichfalls auf der
Weise abstehen und ausgerichtet sind, daß die Bauele- Welle 13 sitzen. Die Welle 13 wird mit Vorteil von einem
mente automatisch in Leiterplatten eingeführt werden nicht gezeigten stufenlos regelbaren Motor angetrie-
f können. io ben. Die Transportzahnräder 6 dienen nicht nur dem
Es ist nicht erforderlich, daß auf beiden Stirnseiten Transport der Bauelemente 1, sondern zugleich auch als
ι der Sicken-Zahnräder die Nuten angeordnet sind, viel- Gegenhalter für Abscherwerkzeuge 14, die den Zahnrä-
mehr genügt es, wenn die Nuten auf einer Stirnseite dem 6 gegenüber angeordnet sind. Beim gezeigten Aus-
\ angeordnet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausfüh- führungsbeispiel sind die Abscherwerkzeuge 14 als
rungsform der Erfindung sind die Nuten auf der dem 15 Schneidscheiben ausgebildet und mit einer Achse 15 am
% benachbarten Transportzahnrad entgegengesetzten Gehäuse 16 bzw. einem mit diesem verbundenen Lager-
Stirnseite jeden Sicken-Zahnrades angeordnet, wo im bock 17 angeordnet
i di Sik i l ßh
j g g
ψ allgemeinen die Sicke einen längeren Anstieg aufweist, Die Anschlußdrähte 3, 4 werden beim Vorbeilauf an
, so daß sie besser in den im Zahngrund mündenden Nu- den Schneidscheiben 14 auf das Wunschmaß abgelängt,
__ ten festgelegt ist 20 wobei das überschüssige Drahtstück Ya αλλ dem Gurt 5
ψ Anhand der nachfolgenden Beschreibung einer in der weiterläuft
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform Neben den Transportzahnrädern 6 sind, durch einen
wird die Erfindung erläutert Es zeigt Distanzbund 19 getrennt und nach innen versetzt, zwei
Fi g. 1 die Welle mit den verschiedenen Zahnrädern weitere Zahnräder 20, die sogenannten Sicken-Zahnrä-
und Werkzeugen in Draufsicht; 25 der, angei^dnet Sie sitzen gleichfalls verschiebbar auf
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Bauelementes mit der Welle 13 und dienen als Gegenhalter für die Form
Sicken zum horizontalen Einbau in eine Leiterplatine; der Sicken 8,11 (F i g. 2,3) bestimmende Sickwerkzeuge
F i g. 3 eine andere Ausführungsform eines Bauele- 21, die ihnen gegenüber angeordnet und beim Ausfüh-
mentes mit Sicken zum lotrechten Einbau in eine Leiter- rungsbeispiel als Formrollen mit zwei Raadscheiben 22
platine; 30 und einer Umfangsrille 23 ausgebildet sind. In der Zeich-
F i g. 4 ein Sprengbild der rechten Hälfte der Vorrich- nung ist die Formrolle 21 einstückig mit der Schneid-
tung gemäß F i g. 1; scheibe 14, sitzt also auf der gleichen Achse 15. Durch
F i g. 5 eine Stirnansicht des Biege-Zahnrades mit ei- eine in Richtung des Doppelpfeils 24 (F i g. 4) verstellba-
nem Zugentlaster und einem Auswerfer; und re Anordnung des Lagerbocks 17 kann die Formrolle 21
F i g. 6 eine Stirnansicht eines Sicken-Zahnrades. 35 mehr oder weniger das Sicken-Zahnrad 20 übergreifen.
In F i g. 1 sind die elektrischen Bauelemente 1, die aus so daß die Tiefe der Sicke S, ί 1 einstellbar isL Es können
dem Bauelementekörper 2 und den Anschlußdrähten 3, das Sickenwerkzeug 21 und die Schneidscheibe 14 na-
- 4 bestehen, zu einem leiterförmigen Gurt 5 miteinander türlich auch getrennte Bauteile und ggfs. gegeneinander
verbunden. D;eser Gurt 5 ist beispielsweise auf einer verstellbar sein.
nicht dargestellten Vorratsspule aufgewickelt und wird 40 Zwischen den beiden Transportzahnrädern 6 bzw.
von dieser mittels Transportzahnrädern 6 abgespult den Sicken-Zahnrädern 20 zum Sicken sind nach innen
: Stattdessen können die Bauelemente 1 auch in verein- versetzt zwei Biegezahnräder 25 angeordnet, die zu-
'f zeiter Form vorliegen und von Hand über eine Rutsche gleich als Gegenhalter für ihnen gegenüber angeordne-
'■'·; od. dgl. den Transportzahnrädern 6 zugeführt werden. te Biegewerkzeuge 26 dienen. Diese sind ihrerseits am
Die unbearbeiteten Bauelemente 1 mil'sen an ihren An- 45 Gehäuse 16 in Richtung des Doppelpfeils 27 (F ig. 4)
■?.': schlußdrähten so ausgebildet werden, daß sie in eine verschiebbar angeordnet In gleicher Weise sind die Bie-
%:■ elektrische, z. B. gedruckte Schaltung auf einer Leiter- gezahnräder 25 verstellbar, so daß ihr Abstand bei-
/,,: platine eingesetzt werden können. In den F i g. 2 und 3 spielsweise auf die Länge des Bauelementekörpers 2
i;i| sind relativ komplizierte Arasführungsformen von Bau- eingestellt werden kann. Durch entsprechende Verstel-
'iß, elementerr dargestellt wie sie im Endzustand aussehen 50 lung der Transport- und der Sicken-Zahnräder zum Sik-
|| und sich mit der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 4 ken läßt sich die Länge der Anschlußdrähte 3,4 und der
.J bis 6 herstellen lassen. Ort der Anbringung der Sicke 9, 11 wählen. Mit dem
|| Bei dem Bauelement gemäß F i g. 2 sind beide An- Biegewerkzeug 26 wirkt ein ihm gegenüber angeordne-
ί' schlußdrähte 3, 4 um jeweils 90° gegenüber dem Bau- ter Zugentlaster 28 zusammen, der am Gehäuse 16 über
elementekörper 2 abgebogen. Jeder Anschlußdraht 3,4 55 eine Feder 29 abgestützt ist (F i g. 4), so daß zwischen
weist einen geradlinigen Abschnitt 7 auf, an dem sich ihm und dem Biegewerkzeug 26 ein veränderbarer
■ jeweils eine wellenförmige Sicke 8 anschließt Das Ende Spalt vorhanden ist, der sich je nach Durchmesser der
ri 9 jedes Drahtes ist nochmals schwachwellig nach innen Anschlußdrähte 3,4 -selbsttätig einstellt. Bei Betrieb der
vv gebogen. Vorrichtung werden die Anschlußdrähte 3, 4 im Spalt
Das Bauelement gemäß Fig.3 wird in zur Schal- eö zwischen dem Biegezahnrad 25 und dem Biegewerk·
tungsplatte senkrechter Lage, d. h. lotrecht eingebaut. zeug 26 nach außen gebogen — in F i g. i r.ach hinten —,
Es muß demzufolge der Anschlußdraht 3 um 180° ge- wobei sich das Bauteil zwischen den Biegezahnrädern
genüber dem Bauelementekörper 2 umgebogen wer- verspannt und mittels eines Auswerfers gelöst wird,
den, während der Anschlußdraht 4 nicht gebogen wird. In den F i g. 4,5 ist üjne Ausführungsform eines Aus-
Ferner muß der Anschlußdraht 3 sehr lang sein, der 65 werfers 30 dargestellt. Er ist Teil eines gegen die Feder
Anschlußpunkt 4 hingegen kurz abgeschnitten werden; 29 abgestützten Arms 31, der etwa tangential an das
der Anschlußdraht 3 weist demzufolge einen langen ge- Biegezahnrad 25 herangeführt ist und dann eine diesem
radlinieen Abschnitt 10 mit anschließender Sicke 11 und ähnliche Kontur 32 mit etwas geringerem Außendurch-
TV
5 6 fc
messer aufweist Die Stirnkante des Arms 31 ist eine im „:
Bereich des Biegewerkzeugs 26 zu einer Nase 33 ausge- '■,]
formt, die als Zugentlaster dient. Zum unteren Scheitel Y.
des Biegezahnrades 25 hin weist der Arm 31 eine den ·.'
Auswerfer 30 bildende Auflauffläche 34 auf, die in Um- 5 ><'
laufrichtung 35 dessen Kopfkreis schneidet Die Bauele- i ~\
mente laufen gegen diese Auflauffläche 34 an und wer- -
den dabei von den Biegezahnrädern 25 gelöst Zur ,<{
axialen Fixierung des Arms 31 dient eine Scheibe 36. ψ.
Um zu vermeiden, daß sich die Bauelemente 1 beim 10 :
Biegevorgang zwischen den Biegewerkzeugen 26
(Fig. 1) verklemmen, weisen die Biegezahnräder 25 an
ihren inneren Stirnseiten Nuten 37 auf, die vom Grund
jedes Zahnes ausgehen und nach innen verlaufen. In (
diese Nuten werden die Anschlußdrähte 3,4 beim Bie- 15
gen eingedrückt, so daß sie in jedem Fall von den Biege- ;
zahnrädern 25 bei deren Umlauf mitgenommen werden.
Um zu verhindern; daß sich die Bauelemente zwi- J
sehen dem Sick- und dem sich daran anschließenden ;
Biegevorgang verdrehen, weil die Sicke ihre radiale La- 20
ge bezüglich der Transportzahnräder bzw. der Sicken-Zahnräder 20 verändert, weist jedes Sicken-Zahnrad 20
— ähnlich wie die Biegezahnräder 25 — auf der dem
jeweils benachbarten Transportzahnrad 6 entgegengesetzten Stirnseite radial verlaufende und in dem Grund 25
jedes Zahns mündende Nuten 38 auf, in die die Sicke
während des Sickvorgangs hineingedrückt wird. Hierdurch hält diese ihre radiale Lage bezüglich der Transportzahnräder ein, so daß die Enden der Anschlußdrähte der Bauelemente in der gleichen Ebene gebogen wer- 30
den. in der die beiden Sicken jedes Bauelementes liegen. ι
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50 55 60 65

Claims (2)

1 2 wendet werden können. Patentansprüche: Hier schafft eine Vorrichtung nach der DE-OS 24- OO 307 Abhilfe. Diese Vorrichtung weist zwischen als
1. Vorrichtung zum Ablängen, Biegen und Sicken Schneidzahnräder wirkenden Transportzahnrädern und der Anschlußdrähte von einzelnen oder in Form ei- 5 mit diesen auf einer gemeinsamen Welle angeordneten nesjpurtes aufgereihten elektrischen Bauelementen, Biegezahnrädern Sicken-Zahnräder auf, denen je ein im mit auf einer WeQe angeordneten, die Anschluß- Gehäuse angeordnetes Sickenwerkzeug zugeordnet ist drähte der Bauelemente ergreifenden und schnei- Das Sickenwerkzeug ist aJs Formrolle mit einer Umdenden Transportzahnrädern und mit zwischen den fangsrille ausgebildet, deren Achse parallel zu der Welle Transportzahnrädern auf der Welle angeordneten io verläuft Das von den Schneid-Zahnrädern transportier-Sicken-Zahnrädern für ihnen zugeordnete Sicken- te Bauelement wird zunächst mit seinen Anschlußdrähwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ten von am Gehäuse angeordneten, mit den Schneidjedes Sickenzahnrad (20) auf zumindestens einer zahnrädern zusammenwirkenden Schneidrollen auf Stirnseite radial verlaufende und im Grund jedes Wünschmaß abgelängt, wobei die Enden der Drähte in Zahns mündende Nuten (38) aufweist 15 ausgeschliffener Rillen an den Schneid-Zahnrädern hin-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eingezogen werden, so daß die Enden der Drähte etwas zeichnet, daß die Nuten (38) auf der von dem jeweils nach außen gedrückt werden und damit später einen benachbarten Transportzahnrad abgewandten sicheren Halt in der Leiterplatte erhalten. Anschließend Stirnseite jeies Sicken-Zahnrades (20) angeordnet wird beim Weitertransport an den Anschlußdrähten die sind. 28 Sicke mittels der Fonnrolle abgeformt. Danach werden
die Anschlußdrähte in der gewünschten Art und Weise
mittels der mit je einem Biegewerkzeug zusammenwirkenden Biegezahnräder gebogen. Um ein Verklemmen zu vermeiden, sind am Biegezahnrad Rinnen vorgese-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablän- 25 hen, die vom Grunde jedes Zahns ausgehen und nach
gen. Biegen und Sicken der Anschlußdrähte von einzel- innen verlaufen. In dieas Rinnen werden die Anschluß-
nen oder in Form eines Gurtes aufgereihten elektri- drähte beim Biegen eingedrückt, so daß sie in jedem Fall
sehen Bauelementen, mit auf einer Welle angeordneten, von den Biegezabnrädern bei deren Umlauf mitgenom-
die Anschlußdrähte der Bauelemente ergreifenden und men werden und sich nicht an den Biegewerkzeugen
schneidenden Tra;'sportzahnrädern und mit zwischen 30 verklemmen können.
den Transportzahnrädern auf der Welle angeordneten Nach dem Sickvorgang und vor dem sich daran an-
Sicken-Zahnrädern für ihnen zugeordnete Sickenwerk- schließenden Biegevorgang der Anschlußdrähte ist das
zeuge. Bauelement nicht relativ zu den Transportzahnrädern
Zum Bestücken von Leiterplatinen mit elektrischen bzw. den Sicken-Zahnrädern festgelegt, es kann viel-Bauelementen wie Widerständen, Kondensatoren, Di- 35 mehr infolge kleinster, durch Laufunruhe entstehender öden od. dgl. werden zwecks Erleichterung der Monta- Erschütterungen seine Lage bezüglich der Transportge die auf Wunschmaß abgelängten und gebogenen An- Zahnräder verändern. Hierbei verändert auch die Sicke schlußdrähte der Bauelemente mit »Füßchen« versehen, ihre bezüglich des Transportzahnradi radiale Lage, so die als Sicken bezeichnet werden. Bauelemente mit Sik- daß beim nachfolgenden Biegevorgang, bei dem die Anken sind insbesondere bei dem automatischen Bestük- 40 schlußdrähte — wie bei der Sicke — in radialer Richken von Leiterplatinen mit elektrischen Bauelementen tung bezüglich der Transportzahnräder abgebogen von Vorteil, weil diese aufgrund der Sicken in vorge- werden, fertig bearbeitete Bauelemente entstehen, debohrten Löchern der Platine gehalten werden, so daß ren Sicken und Anschlußdrähte nicht in einer gemeinsadie vollständig bestückte Leiterplatine in einem nachfol- men Ebene liegen. Bauelemente mit solchermaßen angenden einzigen Arbeitsgang, im Schwallbad rückseitig 45 geformten Sicken sind aber aus mancherlei Gründen verlötet werden können. Die Sicken können je nach unerwünscht So stehen Bauelemente mit solchen Sikdem Verwendungszweck verschieden ausgebildet sein. ken nicht aufrecht in den Löchern der Leiterplatine, Sie sind vielfach als Wellen ausgebildet und im Bereich sondern sind leicht zur Seite geneigt, was bei zwei neder Enden der Anschlußdrähte der Bauelemente ange- beneinander auf einer Platine angeordneten Baueleordnet. wodurch das Bauelement unter federndem 50 menten zufällig dazu führen kann, daß diese gegenein-Nachgeben der Anschlußdrähte in die vogebohrten Lö- andar geneigt sind, oder sich sogar berühren, wodurch eher eingesteckt und in der Einstecklage gehalten wer- sie thermisch überlastet werden, was zum früheren Ausden kann. fall der Schaltung, in die sie eingebaut sind, führen kann.
Eine Vorrichtung zum Ablängen und Biegen der An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
schlußdrähte von gegurteten elektrischen Bauelemen- 55 richtung des eingangs geschilderten Aufbaus so weiter-
ten ist bekannt (DE-OS 19 16 541). Sie weist die Bauele- zubilden, daß damit elektrische Bauelemente mit Sicken
mente ergreifende Transportzahnräder auf. Die Bauele- versehen werden können, die in einer Ebene mit den
mente werden mit ihren Anschlußdrähten von den abgebogenen Bauelementen liegen.
Zahnflanken der Transportzahnräder an die Anschluß- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
drähte auf Sollmaß ablängenden Schneidwerkzeugen eo daß jedes Sickenzahnrad auf zumindestens einer Stirn-
vorbeigeführt, die zugleich als Biegewerkzeuge dienen, seite radial verlaufende und im Grund jedes Zahns mün-
wenn das abgelängte Bauelement von den Transport- dende Nuten aufweist
zahnrädern weitertransportiert wird. Die Ausbildung vermittelt den Vorteil, daß beim For-
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß sie nicht men der Sicken diese in die Nuten eingedrückt werden, zum Sicken der Anschlußdrähte der elektrischen Bau- 65 wobei sie ihre Relativlage bezüglich der Transportzahnelemente vorgesehen ist, so daß mit dieser bekannten räder beibehalten. Aufgrund dieser Ausbildung wird Vorrichtung bearbeitete elektrische Bauelemente nicht beim nachfolgenden Biegevorgang jeder Anschlußdraht zum automatischen Bestücken von Leiterplatinen ver- in bezüglich der Transportzahnräder radialer Richtung
DE19762621353 1976-05-14 1976-05-14 Vorrichtung zum Ablängen, Biegen und Sicken der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen Expired DE2621353C2 (de)

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