DE336167C - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Moebelfedern auf flachen, metallenen Traggurten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Moebelfedern auf flachen, metallenen Traggurten

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DE336167C
DE336167C DE1916336167D DE336167DD DE336167C DE 336167 C DE336167 C DE 336167C DE 1916336167 D DE1916336167 D DE 1916336167D DE 336167D D DE336167D D DE 336167DD DE 336167 C DE336167 C DE 336167C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIH 26. APRIL 1921
KLASSE 34g GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung von Möbelfedern auf metallenen Traggurten sowie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Das Verfahren besteht darin, daß die Feder in ihrer Lage auf dem Gurt mittels eines Werkzeuges festgedrückt wird und gleichzeitig aus dem Gurt von beiden Seiten des Federdrahtes her dreieckförmige Zungen ausgedrückt werden, welche den Draht, von entgegengesetzten Richtungen herlaufend, umfassen, so daß nach Wegnehmen der Zange eine feste Verbindung zwischen Feder und Gurt besteht. Neben der einfachen und raschen Arbeitsweise, die durch das Verfahren ermöglicht wird, liegt ein Hauptvorteil darin, daß jederzeit bei Verschiebungen und Loslösen der Feder während des Gebrauchs ohne weiteres wieder eine neue Verbindung an der Stelle, wo sich nun die Feder auf dem Gurtbande befindet, hergestellt werden kann. Auch bedürfen die Gurte keinerlei Vorbearbeitung, sondern werden einfach abgerollt und in beliebiger passender Weise aufgespannt.
Eine Atisführungsform der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung in Ruhelage,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der ersten Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der. Vorrichtung in der Schlußstellung,
Fig. 4 Oberansicht und Schnitt der Verbindung von Band und Feder,
Fig. 5 Vorder- und Oberansicht von Matrize und Patrize.
Das Tragstück α ist mit einem festen Grfff b versehen und trägt den beweglichen Griff c drehbar um den Zapfen d. Ein Zwischenstück ρ ist gelenkig mit dem Griff c und mit Gelenkstangen e und / verbunden, die ihrerseits auf Hebel g bzw. h wirken, die beide drehbar am Tragstück α lagern. Mit dem Hebel g ist die Matrize i verbunden, die eine rautenartige Aussparung k (Fig. 5) und an den Längsrändern Einbuchtungen / besitzt. Der Hebel h, der unter Einwirkung einer Feder η steht, wirkt auf die Patrize m, welche durch eine Feder η nach unten gedrückt wird. Die Patrize m ist ebenfalls rautenförmig gestaltet und besitzt eine Vertiefung ο in der Mitte. Die rautenförmige Gestalt von Matrize und Patrize bewirkt das Ausstanzen von Lappen aus dem Band, die sich nach dem Umbiegen zu einem Ring mit diagonal liegender Fuge ergänzen, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist.
Zur Benutzung wird die Zange so gegen Band und Feder gehalten, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Beim Anziehen des beweglichen Griffes c drückt das Zwischenstück p den Lenker e hoch und bewegt durch den Hebel g die Matrize i, womit die Feder q und das Band r fest aufeinandergepreßt werden. Der Lenker / bewegt sich dabei' nur um die Achsen am Hebel h. Beim Weiterdrücken des
Griffes c wird auch der Hebel h und damit die Patrize bewegt, und die schief zueinander stehenden Ecken werden aus dem Band r ausgedrückt, welche zu einem geschlossenen Ring zusammengerollt werden, der die Feder q auf dem Bandr festhält. Um ein Bewegen der Patrize vor dem Festliegen der Matrize zu verhindern, ist die Feder η stärker als die Feder s, welche auf den Hebel g wirkt. Die ίο Feder t führt die Gelenke in die Ruhelage zurück.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Verfahren zur Befestigung von Mobeifedern auf flachen, metallenen Traggurten, dadurch gekennzeichnet, daß die ' " Feder mit Hilfe eines geeigneten*Werkzeuges auf die Bandfläche gedrückt wird und gleichzeitig aus letzterem von beiden Seiten des Federdrahtes her dreieckförmige Zungen ausgestanzt werden, welche in gleicher Weise, aber von entgegengesetzten Richtungen herlaufend, den Draht unter' Zusammenschluß zu einer Rechteckform allseitig umfassen und an der vom Werkzeug bestimmten Anfangslage festhalten.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Hebelwerk beeinflußte Matrize (i) und Patrize (m) derart unter der Einwirkung verschieden starker Federn (s bzw. n) stehen, daß zunächst die Matrize die Feder auf das Gurtband drückt, worauf die Patrize die Ztmgen ausstanzt und um den Federdraht legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916336167D 1916-04-02 1916-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Moebelfedern auf flachen, metallenen Traggurten Expired DE336167C (de)

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