DE33571C - Bogenausleger für Druckerpressen - Google Patents

Bogenausleger für Druckerpressen

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Publication number
DE33571C
DE33571C DENDAT33571D DE33571DA DE33571C DE 33571 C DE33571 C DE 33571C DE NDAT33571 D DENDAT33571 D DE NDAT33571D DE 33571D A DE33571D A DE 33571DA DE 33571 C DE33571 C DE 33571C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sitting
gripper
chains
arm
shaft
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33571D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. B. COTTRELL in Stonington, Staat Connecticut, V. St. A
Publication of DE33571C publication Critical patent/DE33571C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/04Means for distributing type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
    • B65H29/041Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands and introducing into a pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 16: Drückerei.
(Staat Connecticut, V. S. A.).
Bogenausleger für Druckerpressen.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1885 ab.
In. der Zeichnung ist:
Fig. ι Seitenansicht der Theile einer Druckerpresse, welche zum Verständnifs der Erfindung "nothwendig sind,
Fig. i* Einzelansicht der beiden unrunden Scheiben bl c1, welche dem Ausleger die gewünschte Differentialgeschwindigkeit ertheilen, Fig. 2 eine obere Ansicht von Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind vergröfserte Einzelansichten des Greifermechanismus des Auslegers.
Der Ausleger besteht aus zwei endlosen Ketten H, welche von den Rahmen / und /* gehalten und geführt werden. Diese Rahmen sind an ihren beiden Enden durch die Kappen g1 und in der Mitte durch die Platten g2 mit einander verbunden. In den Kappen g'1 sind die Wellen g·5 und g6 der losen Kettenscheiben g* gelagert, über welche die Ketten laufen. Um die nöthige Spannung der Ketten zu erzielen, sind die Lager der Scheiben g* an einem Ende des Rahmens II* justirbar.
In den mittleren Platten g2 ist die Welle / gelagert, auf welcher die Kettenscheiben h festsitzen und welche durch diese den Ketten ihre Bewegung ertheilt. .
Die Ketten H tragen an zwei, um die Hälfte der ganzen Kettenlä'nge von einander entfernten Stellen eine nicht rotirende Stange z, an welcher die stabilen Greifer z'5 festsitzen. In Armen z1 dieser Stangen ist die drehbare Greiferwelle i2 gelagert, an welcher die Greifer z'8 sitzen'. Letztere werden durch Federn z'4 beständig gegen die stabilen Greifer z5 angedrückt.
Am linken Ende des Rahmens II*, Fig. 3, sitzt ein Arm k, welcher das Excenter j trägt. Ein mit Rolle i* versehener Arm der drehbaren Greiferwelle z'2 kommt an der betreffenden Stelle jedesmal mit diesem Excenter in Berührung und öffnet dadurch die Greifer zum Fassen des Bogens s; sobald der Bogen gefafst ist, schliefst ein zweites Excenter j2 die Greifer wieder,' wenn die Federn z'4 nicht schnell genug functionirt haben sollten.
Am anderen Ende, Fig. 4, ist ein Daumen j' an dem Rahmen II* befestigt, durch dessen Berührung der Arm ζ6 die Greifer wieder öffnet, die alsdann den Bogen s auf den Tisch F ablegen. ,
Der Rahmen II* schwingt um die Welle J derart, dafs sich das rechte Ende jedesmal auf den Tisch F niedersenkt, wenn ein Bogen abgelegt werden soll. Diese schwingende Bewegung erhält der Rahmen durch den an ihm sitzenden Arm 71, an dessen unterem Ende das Zahnsegment η1 sitzt. In dieses Segment greift das am oberen Ende des um m1 schwingenden Armes L1 sitzende Segment η ein. Der Arm L1 wird durch die Stange L, an deren einem Ende die in der Curvenscheibe k steckende Rolle m3 sitzt, getrieben.
Die Curvenscheibe k sitzt an dem Zahnrad m2, welches durch das auf der Haupttriebwelle C sitzende Triebrad m1 gedreht wird:
Die Neigung des Rahmens II* gegen den Tisch F wird durch die Querstange I begrenzt, die sich beim Ablegen auf den Bogenblock S auflegt.
Die Welle J des Auslegers enthält durch die Kegelräder gs g* ihre Bewegung, von der Welle -D, die ihrerseits durch die Kegelräder c3 c2 von der Welle c aus gedreht: wird.
Auf dieser Welle sitzt die unrunde Scheibe cl, welche durch die auf der Welle b sitzende unrunde Scheibe bl mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht wird. Die Welle b wird durch Vermittelung des Rades e und Triebes d von der Welle des Druckcylinders gedreht und diese ihrerseits von der ' Haupttriebwelle C durch Vermittelung der Zahnräder a B1 B2.
Der Tisch F kann um die Zapfen F1 schwingen. Am Tisch selbst sitzt der Arm i72, in dessen Zahnsegment f das Triebrad f2 des Handrades f1 eingreift. Durch Drehen dieses Handrades kann man somit dem Tische F eine mehr oder weniger geneigte. Lage geben.
Zum Schütze der Formen gegen das Herabfallen von Theilen von dem über ihr laufenden Ausleger ist die aus einem Tuch bestehende Scheidewand ρ ausgespannt; welche gegebenenfalls auf die an einer Seite befindliche RII
aufgerollt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Bogenausleger an Druckerpressen, der
    folgende Eigenthümlichkeiten in: sich vereinigt:
    i. die unrunden Zahnräder c1 b1 (Fig., i*), durch welche -den Auslegerketten H durch Vermittelung der Wellen D und J eine verschieden schnelle Bewegung ertheilt wird; den um die Welle J schwingenden Rahmen II* für die endlosen Ketten H, welcher durch die mit Segmenten versehenen Arme 71 und L1 und die von dem Excenter k beeinflufste Stange L mit seinem rechten Ende intermittirend gegen den Tisch .F hingeschwungen und in dieser Bewegung durch die Querstange I begrenzt wird;
    den an dem drehbaren Tische F sitzenden Arm F2, der mit Hülfe des Segmentes f, des Triebes f1 und des Handrades f2 dem Tische eine mehr oder weniger geneigte Stellung giebt-; ■
    die an den Ketten H sitzenden Greiferstangen i und· i2 und, die an dem linken Eqde > des Rahmens sitzenden Excenter j und j2, welche die Greifer zs durch Vermittelung des. auf der Greiferstange i2 sitzenden Armes ie zum Fassen des Bogens öffnen und schliefsen, während am entgegengesetzten Ende des Rahmens der Daumenj1 die Greifer zum Auslegen des Bogens wieder öffnet;
    die zum Schütze der Form dienende, zwischen dieser und dem Ausleger ausgespannte Scheidewand p.
    Hierzu·! Blatt .Zeichnungen.
DENDAT33571D Bogenausleger für Druckerpressen Expired - Lifetime DE33571C (de)

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DE (1) DE33571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974401C (de) * 1948-09-11 1960-12-15 St Regis Paper Co Maschine fuer die selbsttaetige Bodenbildung von ein-oder mehrlagigen Papiersaecken,insbesondere Ventilsaecken

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