DE334706C - Torfmaschine fuer Rundtorf mit vorgeschalteter Entwaesserungs- und Aufschlussschleuder - Google Patents

Torfmaschine fuer Rundtorf mit vorgeschalteter Entwaesserungs- und Aufschlussschleuder

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DE334706C
DE334706C DE1920334706D DE334706DD DE334706C DE 334706 C DE334706 C DE 334706C DE 1920334706 D DE1920334706 D DE 1920334706D DE 334706D D DE334706D D DE 334706DD DE 334706 C DE334706 C DE 334706C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Torfmaschine fär Rundtorf mit vorgeschalteter Entwässerungs- und- Aufschlußschleuder. Die bis jetzt bestehenden Torfmaschinen haben u. a. meistens "den Nachteil, daß, wenn Torf aus Niederungsmooren verwendet wird und das Moor vorher nicht entwässert worden ist, der Rohtorf zu naß in die Torfmaschine gelangt und zur Sodenformung ungeeignet ist. Man hat daher schon Torfmaschinen vorgeschlagen, bei denen zwischen Füllrumpf und Torfmaschine eine aufschließend. und entwässernd wirkende Schleudertrommel mit umlaufenden Messern und Siebmantel eingeschaltet wird. Eine solche Einrichtung betrifft auch die vorliegende Erfindung, gemäß welcher die Schleudertrommel exzentrisch und für sich drehbar auf der Messerwelle sitzt. Außerdem kommt bei der neuen Maschine die bekannte Verformung des Torfes zu zylindrischen Soden in Anwendung, die durch einen bekannten einfachen Abschneider abgeschnitten und durch einen bekannten drehbaren Stößer eine Rollbahn hinuntergestoßen werden. In Fig. r, 2 und 3 ist die neue Maschine abgebildet. Sie ist auf Schienen fahrbar aufgestellt und arbeitet folgendermaßen: Der Rohtorf wird vom Bagger, Elevator oder von Hand in den Fülltrichter a gebracht Dort wird er von der Förderschnecke b erfaßt und in den Schleuderraum c gedrückt. Die Schleuder besteht aus einem gußeisernen Gestell a', der aus gelochtem Blech bestehenden Trommel e, dem Mantel f und den Schneidmessern g. Das Gestell ist auf dem zylindrischen Fortsatz h des .Fülltrichters, welcher exzentrisch zur Hauptwelle i liegt, mittels zweier Kugellager gelagert (also ebenfalls exzentrisch zur Hauptwelle). Der Hals k desselben ist gleichzeitig als Riemenscheibe ausgebildet und dient zum Antrieb der Schleudertrommel. Dort wird der Torf nun durch Schleudern entwässert. Das ausgeschleuderte Wasser tritt durch die radialen Öffnungen der Trommel in den die Trommel umgebenden Mantel f, welcher es auffängt und von der Maschine abführt. Ferner wird der Torf von den Schneidmessern g zerschnitten und zerkleinert und, da die Schneidmesser gegen die Ebene, in der die Messer g rotieren, geneigt sind, zur Preßeinrichtung fortbewegt. Durch die exzentrische Verlagerung der Hauptwelle zur Trommel wird der Torf nur absetzend angeschnitten, in den übrigen Zeitabschnitten ihm aber genügend Zeit zum Anpressen an die Trommel infolge der Schleuderkraft gewährt. Beim Austritt des Torfes aus der Trommel wird er von der Schnecke Z erfaßt und zum Mundstück m befördert, wo er in zylindrische Soden gepreßt wird. Am Ende des Mundstückes befindet sich eine Sicherheitsklappe ia, welche sich selbsttätig öffnet, wenn sich an der Schnittstelle im Soden Fremdkörper oder Steine befinden, die das Schneidmesser o, welches zwangläufig von der Hauptwelle i bewegt wird, nicht bewältigen kann, also eine Zerstörung des Messers oder Mundstückes und somit eine Betriebsunterbrechung verhindert. Die beiden Schnecken b und l sowie die Schneidmesser der Zentrifuge g, Sodenabschneider o und Stößer p sind auf der Hauptwelle i befestigt, welche mittels der Riemenscheibe *q angetrieben wird. Der Antrieb der Schleuder ist unabhängig von dem der Hauptwelle. Der Soden wird auf ein schräg geneigtes Brett r geschoben, abgeschnitten und ihm vom Stößer (Abweiser) p ein Stoß erteilt, damit er nicht an der Austritts- und Lagerstelle kleben bleibt, sondern das Laufbrett hinabrollt und so in den schräg geneigten einschienigen Aufnahmewagen s gelangt. Nach jeder vollgerollten Reihe muß der Wagen um eine Sodenlänge weiter vorgerückt werden, währenddessen die Soden mittels des umgelegten Hemmhebels t aufgehalten werden, wie Fig.3 zeigt, der, nachdem der Wagen vorgerückt, bzw. ein anderer Wagen vorgefahren ist, wieder hochgelegt wird und so den Soden freie Bahn zur Ablagerung auf den Wagen gewährt, mit welchem sie dann zum Trockenplatz befördert werden.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRUCH: Torfmaschine für Rundtorf mit vorgeschalteter Entwässerungs- und Aufschlußschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (e) exzentrisch, zur Hauptwelle (i) lagert und besonderen Antrieb hat, sowie daß die Hauptwelle (i) zwischen den Schneckengängen (b) zum Einführen des Torfes in die Schleuder und der Torfmaschinenschnecke (l) innerhalb der Trommel (e), die fördernd wirkenden Schneidmesser (g) und hinter dem nach unten abgebogenen Mundstück das Abschneidmesser (o) und den Stößer (p) trägt.
DE1920334706D 1920-04-17 1920-04-17 Torfmaschine fuer Rundtorf mit vorgeschalteter Entwaesserungs- und Aufschlussschleuder Expired DE334706C (de)

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