DE334583C - Verfahren zur Herstellung von Muttern mit quer zur Mutterebene stehender Handhabe durch Ausstanzen aus Blech - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Muttern mit quer zur Mutterebene stehender Handhabe durch Ausstanzen aus Blech

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DE334583C
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nuts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/24Making other particular articles nuts or like thread-engaging members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Schraubenmuttern in kleineren Abmessungen und mit bügel- oder ringförmiger Handhabe werden bisher durch Gießen hergestellt. Ihre Herstellung in gewöhnlichem Grauguß ist nicht nur verhältnismäßig kostspielig, sondern auch mit dem großen Nachteil verknüpft, daß das Schraubengewinde eine nur geringe Festigkeit und Dauerhaftigkeit besitzt. Wenn, um diesen Nachteil zu vermeiden, solche Schraubenmuttern
to in schmiedbarem Guß (Temperguß) ausgeführt werden, so ist ihre Herstellung noch kostspieliger.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, .durch Ausführung dieser Schraubenmuttern in Schmiedeeisen (oder sonstigem, biegsamem Metall) die Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Schraubengewindes und der Schraubenmutter überhaupt zu verbessern und ihre Herstellung zu verbilligen. Das ist dadurch erreicht, daß zunächst das Loch der Mutter und die hufeisenförmige Öffnung des Bügels ausgestanzt, darauf durch einen zu dem Mutterloch und zu der Bügelöffnung konzentrisch geführten Schnitt die Mutter nebst dem Bügel ausgeschnitten und schließlich die Mutter winkelrecht zum Bügel abgebogen wird. Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Flügelmuttern aus Blech wird das ausgeschnittene Blechstück in eine die Mutter bildende Rohrform übergeführt, während bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die Mutter bereits durch das Ausschneiden aus dem Blechstück gebildet wird.
Aus einer Metallplatte α werden ein großes
Loch δ und ein kleines Loch c ausgeschnitten.
Letzteres ist das für das Einschneiden des Schraubengewindes bestimmte, während das Loch δ den Innenraum der ringförmigen Handhabe begrenzt. Dann wird das in Fig. 2 und 3 dargestellte Werkstück ausgeschnitten, welches die ringförmige Handhabe d und die eigentliche Schraubenmutter e darstellt. Nun wird die Handhabe d so eingespannt, daß die Schraubenmutter e frei herausragt und letztere aus der Ringebene so herausgedreht, daß sie rechtwinklig quer zu letzterer steht (Fig. 4 und 5). Es kann aber auch die Schraubenmutter e eingespannt und die Handhabe d rechtwinklig zu letzterer stehend abgebogen werden. Um der Handhabe die scharfen Kanten zu nehmen, wird ihr durch Pressen ein etwa ovaler Querschnitt gegeben. Nachdem dann das Schraubengewinde in das Loch c eingeschnitten ist, ist die Ringschraubenmutter fertiggestellt.
Das Ausschneiden des Loches c und des Loches δ und das Ausschneiden des Werkstückes kännjcnittels einer Vorrichtung mit zwei Stempeln geschehen, so daß für zwei Werkstücke diese zwei Arbeitsvorgänge gleichzeitig erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Muttern mit quer zur Mutterebene stehender Handhabe durch Ausstanzen aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Loch (c) der Mutter und die hufeisenförmige Öffnung (δ) des Bügels ausgestanzt, darauf durch einen zu dem Mutterloch und zu der Bügelöffnung konzentrisch geführten Schnitt die Mutter (c) nebst dem Bügel (d) ausgeschnitten und schließlich die Mutter winkelrecht zum Bügel abgebogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT334583D Verfahren zur Herstellung von Muttern mit quer zur Mutterebene stehender Handhabe durch Ausstanzen aus Blech Expired DE334583C (de)

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