DE3345526A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE3345526A1 DE19833345526 DE3345526A DE3345526A1 DE 3345526 A1 DE3345526 A1 DE 3345526A1 DE 19833345526 DE19833345526 DE 19833345526 DE 3345526 A DE3345526 A DE 3345526A DE 3345526 A1 DE3345526 A1 DE 3345526A1
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    • B65D47/123Threaded caps with internal parts

Description

Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 510S - 6200 Wiesbaden 1 · ξ? (0 6121) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß mit einer die Behälteröffnung dicht verschließend überdeckenden Verschlußkappe und einem in der Behälteröffnung festsitzend angebrachten Tropfeinsatz, an dessen Bodenwand sich oberhalb einer Flüssigem keits-Durchlaßöffnung ein Tropferzapfen zentral nach oben und unterhalb einer Lufteinlaßöffnung ein Belüftungselement nach unten erstrecken, wobei am Tropferzapfen eine sich von der Flüssigkeits-Durchlaßöffnung axial nach oben bis an sein freies Ende erstreckende Flüssigkeits-Führungsnut ausgebildet und im -Lq Inneren der Verschlußkappe eine den Tropferzapfen umgreifende und sich auf dessen Länge erstreckende innere Ringwand vorgesehen sind. Bei den herkömmlichen Behälterverschlüssen weist der Tropfeinsatz ein Tropferröhrchen auf, daß aber für viele Flüssigkeiten für das Antropfen kritisch ist.
•Lg Aus DE-OS 25 10 257 ist ein Behälterverschluß bekannt, bei dem der Tropfeinsatz einen von einer in der Verschlußkappe angebrachten Ringwand umgriffenen Tropferzapfen mit sich axial erstreckender Flüssigkeits-Führungsnut trägt. Das Antropfen dieses bekannten Behälterverschlusses wird dadurch erreicht, daß die Verschlußkappe beim Verdrehen mit ihrer Ringwand eine Torsionsbewegung an dem Tropferzapfen hervorruft. Die dazu erfordeiiche Drehmoment-Übertragung macht aber einen genauen Paßsitz der Ringwand an der Umfangsflache des Tropferzapfens erforderlich, der einerseits für die Drehmoment-Übertragung ausreicht, aber andererseits auch kein festes Verklemmen des Tropferzapfens im Inneren der Ringwand hervorruft. Aus diesem Grund sind für den bekannten Behälterverschluß sehr hohe Fertigungsgenauigkeit und enge Toleranzgrenzen in den Querschnittsdimensionen des Tropferzapfens und der Ringwand notwendig. Hierdurch sind diese bekannten Behälterverschlüsse in ihrer Herstellung teuer, und ihre Teile müssen beim Zusammensetzen genau aufeinanderstimmend ausgewählt werden Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälterverschluß der angegebenen Art zu schaffen, bei dem das sichere, von der Art der jeweiligen Flüssigkeit praktisch unabhängige
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Antropfen sichergestellt ist, ohne dem Tropferzapfen eine Bewegung zu erteilen oder in anderer Weise auf den Tropfeinsatz einwirken zu müssen, wobei durch Vermeidung eines Paßsitzes zwischen Ringwanci and Tropferzapfen die Herstellung des Behälterverschlusses vereinfacht und verbilligt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß der Tropferzapfen an seinem Fuß von einer zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksamen, ringförmigen Abdichtfläche umgeben ist, die in dichtende Berührung mit dem Öffnungsrand der inneren Ringwand der Verschlußkappe zu bringen ist.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß durch das funktioneile Zusammenwirken der Flüssigkeits-Führungsnut mit der zwischen ihr und dem Belüftungselement wirksamen Abdichtung das Antropfen unkritisch wird. Dieses erfindungsgemäße neuartige Ata&chtungs- und Führungssystem für die tropfenweise auszugebende Flüssigkeit bedarf keiner besonderen Hilfsmaßnahmen für das Antropfen, beispielsweise Schütteln, Stossen oder Tordieren des Tropferzapfens. Der erfindungsgemäße Behälter-Verschluß läßt sich daher in herkömmlicher Weise billig aus Kunststoff herstellen. Die einzige Notwendigkeit eines engen Zusammenpassens besteht lediglich für die am Fuß des Tropferzapfens angeordneten Dichtungsteile, um einen ausreichend dichten Abschluß zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement bzw=, der zum Belüftungselement führenden Lufteinlaßöffnung zu gewährleisten. Diese Abdichtung läßt sich durch die Nachgiebigkeit des Kunststoffes mit den herkömmlichen Herstellungstoleranzen ohne weiteres erreichen= In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Flüssigkeits-Führungsnut im Fußbereich des Tropferzapfens unter Bildung einer Antropfkammer mit einer in die Bodenwand des Tropfeinsatzes übergehenden Überbrückungswand überdeckt. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird im Fußbereich des Tropferzapfens zwischen der in der Bodenwand des Tropfeinsatzes gebildeten Flüssigkeits-Auslaßöffnung und der eigentlichen
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Flüssigkeits-Führungsnut eine zusätzliche Antropfkammer gebildet, Durch diese Antropfkammer wird das sichere Antropfen auch für solche Flüssigkeiten gewährleistet, die aufgrund ihrer hohen Oberflächenspannung bzw. geringer Benetzungsneigung oder sonstiger Eigenschaften besondere Schwierigkeiten für ihr tropfenweises Ausgeben bereiten.
Die Antropfeigenschaften des erfindungsgemäßen Behälterverschlusses lassen sich noch dadurch weiter verbessern, daß man die Flüssigkeits-Führungsnut zumindest teilweise, bevorzugt im Bereich des Nutbodens, mit sich nach der Nutmitte hin verjüngend bzw. vertiefendem Querschnittsprofil ausbildet. Ein solches, sich verjüngendes Querschnittsprofil begünstigt auch bei kritischem Bengtzungsverhalten des tropfenweise abzugebenden Behälterinhalts ein sicheres Einführen und Leiten der Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Führungsnut.
Bevorzugt kann die Bodenwand des Tropfeinsatzes unter Bildung einer den Tropferzapfen zumindest auf die axiale Länge der Überbrückungswand umgebenden axialen Ringnut vertieft ausgebildet werden. Auf diese Weise ist die am Fuß des Tropferzapfens durch die Überbrückungswand gebildete Antropfkammer in der Ringnut versenkt und dadurch geschützt angeordnet. Desgleichen ist auch die zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksame Abdichtfläche innerhalb dieser Ringnut angeordnet und geschützt. Nebenbei bietet diese Ausführungsform der Erfindung, daß sich der Tropfeinsatz in Art eines Stopfens in die Behälteröffnung einführen läßt.
Die zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksame, ringförmige Abdichtfläche kann dazu ausgebildet sein, in mindestens einem flächenförmigen oder linienförmigen, ringförmig geschlossenen Bereich in Richtung im wesentlichen parallel zur Achse des Tropferzapfens in Abdichtberührung mit dem Öffnungsrand der inneren
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Ringwand gedrückt zu werden. Diese Ausbildungsweise der Abdichtflache und ihre Abstimmung mit dem Öffnungsrand der inneren Ringwand für Zusammendrücken in Achsrichtung des Tropferzapfens bietet den Vorteil, daß praktisch kein Bewegungshub notwendig ist, um die zwischen der
Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksame Abdichtung zu öffnen. Dadurch wird diese Abdichtung schon im Anfangsstadium der Öffnungsbewegung der Verschlußkappe aufgehoben und erst im Endstadium deren jLo Schließbewegung hergestellt.
Die ringförmige Abdichtfläche kann dabei auf der Bodenwand des Tropferzapfens ausgebildet sein. Eine weitere Verbesserung der zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksamen Abdichtung kann im Rahmen der Erfindung dadurch erreicht werden, daß zwei ringförmige Abdichtflächen in gegenseitigem Abstand zwischen der Umfangsfläche des Tropferzapfens und dem Außenumfang des Tropfeinsatzes, bevorzugt auf der Bodenfläche der axialen Ringnut, vorgesehen sind, die koaxiale, ringförmig geschlossene Dichtflächen oder Abdichtlinien mit an der inneren Ringwand der Verschlußkappe angeordneten Abdichtelementen bilden, wobei die dem Tropferzapfen benachbarte Lufteinlaßöffnung des Belüftungselements zwischen den beiden Abdichtflächen liegt. Auf diese Weise wird der zwischen dem Tropfeinsatz und der Vaschlußkappe gebildete Innenraum sowohl gegenüber der Flüssigkeits-Führungsnut als auch gegenüber dem Belüftungselement abgedichtet. Es kann dadurch auch bei ungünstiger Lagerung von gefüllten Behältern kein Behälterinhalt durch einen dieser Wege in das Innere der Verschlußkappe übertreten.
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Eine andere Ausbildungsweise der zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksamen Abdichtung kann vorsehen, daß die ringförmige Abdichtfläche als Umfangsfläche auf einer ringförmigen Verdickung am Fuß des Tropferzapfens ausgebildet ist. Diese Ausbildungsweise der zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksamen Abdichtung ist besonders sicher ohne die Notwendigkeit, die zusammenwirkenden Abdichtungsteile besonders fest gegeneinander zu drücken. Diese zweite Ausbildungsart der zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement wirksamen Abdichtung läßt sich noch sicherer und einfache'r ausführen, indem der Tropferzapfen auf zumindest einen Teil der axialen Länge seiner ringförmigen Verdickung von einer axialen Ringnut umgeben ist, in welcher eine der abdichtenden Umfangsflache des Tropferzapfens gegenüberstehende, ringförmige Verdickung an der äußeren Umfangswand angebracht ist. Hierdurch dringt die in der Verschlußkappe vorgesehene innere Ringwand mit ihrem stirnseitigen Randbereich in die verengte Ringnut zwischen der abdichtenden umfangsflache des Tropferzapfens und der gegenüberstehend angeordneten ringförmigen Verdickung ein. Hierdurch wird einerseits der dichte Abschluß zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut und dem Belüftungselement erreicht und andererseits eine sichere dichte Ab- trennung des Innenraumes der Verschlußkappe sowohl von der Flüssigkeits-Führungsnut des Tropferzapfens als auch von dem Belüftungselement. Es kann in dieser Ausführungsform somit ebenfalls in jeglicher Lage des Behälters keinerlei Behälterinhalt in den Innenraum der Verschlußkappe übertreten. Um in dieser letzteren Ausführungsform das sichere Eindringen der inneren Ringwand in den verengten Teil der Ringnut zu erleichtern, kann die innere Ringwand der Verschlußkappe an der freien Stirnseite mit angerundeter innerer und/oder
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äußerer Umfangskante ausgebildet sein.
In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen neuartigen Abdichtungs- und Fiüssigkeits-Führungssystem ist es von besonderem Vorteil, das in der Bodenwand des Tropfeinsatzes gebildete Belüftungselement als eine am Fuß des Tropferzapfens in die Bodenwand des Tropfeinsatzes mündende Belüftungskammer auszubilden. Durch die Schaffung einer Antropfkammer am Fuß des Tropferzapfens in Verbindung mit dem Abdichtsystem kann ohne Risiko irgendwelcher nachteiliger Gegenwirkungen das Belüftungselement auch an der Seite der Flüssigkeits-Führungsnut bzw. der Uberbrückungswand neben dem Tropferzapfen in der Bodenwand des Tropfeinsatzes angebracht sein.
In vorteilhafter Profilausbildung der Flüssigkeits-Führungsnut kann im wesentlichen V-förmiges Profil vorgesehen sein, das in seinem äußeren Bereich steil angestellte Seitenflanken und im Grundbereich flacher angestellte, in einer im wesentlichen axialen Linie zusammentreffende Seitenflanken aufweist.
In einer anderen, im Rahmen der Erfindung vorteilhaften Profilausbildung der Flüssigkeits-Führungsnut kann ein im wesentlichen V-förmiges Profil vorgesehen sein, das in seinem äußeren Bereich mit steil angestellten Seitenflanken und im Grundbereich ausgerundet , beispielsweise parabelförmig ausgebildet ist.
Eine weitere, im Rahmen der Erfindung vorteilhafte Profilausbildung der Flüssigkeits-Führungsnut sieht im wesentlichen V-förmiges Profil vor, daß nach innen zunehmend steil angestellte, beispielsweise konkav-kurvenförmige, Seitenflanken aufweist.
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Im Rahmen der Erfindung kann auf der Innenfläche der Deckenwand der Verschlußkappe ein zentrischer, sich axial erstreckender Zentrierzapfen für den Tropferzapfen vorgesehen und der Tropferzapfen an seiner freien Stirnseite mit einer Aufnahmevertiefung für das freie Ende des Zentrierzapfens ausgebildet sein. Hierdurch wird der Zentrierzapfen bei aufgesetzter Verschlußkappe an seinem freien Ende gegen seitliches Verbiegen festgehalten. Durch die stirnseitige Aufnahmevertiefung des Tropferzapfens wird g^ährleistet, daß sich der Zentrierzapfen nicht seitlich durch die V-förmige Flüssigkeits-Führungsnut schieben und dadurch den Zentrierzapfen erst recht seitlich verbiegen kann. Die Aufnahmevertiefung des Tropferzapfens und das freie Ende des Zentrierzapfens können dabei ineinanderpassende, im wesentlichen halbkugelförmige Flächen aufweisen. Es ist auch möglich, daß die Aufnahmevertiefung des Tropferzapfens eine im wesentlichen kegelförmige Fläche und der Zentrierzapfen eine im wesentlichen halbkugelförmige Stirnfläche aufweisen. In jedem Fall wird dann die sichere Zentrierung am freien Ende des Tropferzapfens gewährleistet.
Eine weitere wesentliche Verbesserung des AntropfVerhaltens des erfindungsgemäßen Behälterverschlußes läßt sich dadurch erreichen, daß die Profilseitenflanken der Flüssigkeits-Führungsnut den Umfangsrand der Flüssigkeits-Durchlaßöffnung in der Bodenwand des Tropfeinsatzes tangieren.
Hierdurch wird erreicht, daß die aus der Flüssigkeits-Durchlaßöffnung in die Antropfkammer übergeführte Flüssigkeit in diesen Tangierungsbereichen unmittelbar auf die Seitenflächen der Flussigkeits-Führungsnut übergeführt wird.
Innerhalb der Antropfkammer wird dann die Flüssigkeit auf die übrigen Teile der Seitenflächen der Flüssigkeits-Führungsnut verteilt, sofern diese nicht mit dem Umfangsrand der Flüssigkeits-Durchlaßöffnung tangieren. In jedem Fall bleibt jedoch der Flüssigkeitskörper trotz seiner Berührung mit beiden Nutflächen in sich geschlossen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses im axialem Schnitt
mit teilweise dargestellter Verschlußkappe und teilweise dargestelltem Flaschenhals;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tropfeinsatz im
Sinne des Pfeiles 2 der Figur 1, stark ver-]_q größert;
Fig. 3 den Ttopferzapfen in abgewandelter Ausführung in Draufsicht gemäß Pfeil 2 in Figur 1, stark vergrößert;
Fig. 4 den Tropferzapfen in einer weiteren Ab-Wandlung in Draufsicht im Sinne des Pfeiles 2
der Figur 1, stark vergrößert;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses in axialem Schnitt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Tropfeinsatz im
Sinne des Pfeiles 6 der Figur 5, stark vergrößert ;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses in axialem Schnitt und
Fig„ 8 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses in axialem Schnitt.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Beispielen handelt es sich um Behälterverschlüsse, die bevorzugt bei Arzneimittelflaschen zu benutzen sind. Dementsprechend ist in den Figuren 1, 5, 6 und 7 ein Flaschenhals 10 mit Außengewinde 11 angedeutet ., Der Behälterverschluß 12 weist demgemäß eine als Schraubkappe ausgebildete Verschlußkappe 13 auf, deren
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Deckenwand 14 ein ringförmiges Dichtungselement 15 und eine sich axial erstreckende innere Ringwand 16 trägt. In sämtlichen dargestellten Beispielen enthält der Behälterverschluß ferner einen in die Öffnung des Flaschenhalses 10 einzusetzenden Tropfeinsatz 18, der am oberen Ende einen sich auf die Stirnfläche des Flaschenhalses 10 setzenden und mit dem Dichtungselement 15 zusammenwirkenden Dichtungsflansch 19. Der Tropfeinsatz 18 hat eine sich axial in die Mündung des Flaschenhalses 10 bis zu einer Bodenwand 21 erstreckende
IQ äußere Umfangswand 20. Auf der Bodenwand 21 ist ein Tropferzapfen 23 ausgebildet, der sich zentral nach oben erstreckt und auf seine gesamte Länge mit einer sich axial erstreckenden Flüssigkeits-Führungsnut 25 ausgebildet ist. Dieser Tropferzapfen wird bei aufgesetzter Verschlußkappe 13 von der inneren Ringwand 16 umgeben. Seitlich neben dem Tropferzapfen 22 ist in der Bodenwand eine Lufteinlaßöffnung 24 ausgebildet, von der sich eine Belüftungskammer 23 axial nach unten in den Flaschenhals 10 erstreckt.
An seinem Fußbereich 26 ist der Tropferzapfen 22 mit einer die Flüssigkeits-Führungsnut 25 überdeckenden Uberbrückungswand 29 ausgebildet, die in die Bodenwand 21 übergeht und mit dem abgedeckten Teil der Flüssigkeits-Führungsnut 25 eine Antropfkammer 20 im Fußbereich 26 des Tropferzapfens bildet.
Schließlich ist in allen dargestellten Beispielen die Bodenwand so weit gegenüber dem Dichtungsflansch 19 vertieft angeordnet, daß eine den Tropferzapfen 22 umgebende axiale Ringnut gebildet ist. Durch diese axiale Ringnut 31 und die Uberbrückungswand 29 sind die Belüftungskammer 23 und die Antropfkammer 30 nach außen und gegeneinander so abgeschirmt, daß beide störenden Einflüssen von außen und gegenseitigen störenden Beeinflussungen nicht ausgesetzt werden. Das Belüftungselement, insbesondere die Belüftungskammer 23 kann deshalb auch an der Seite der Flüssigkeits-
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Führungsnut 25 bzw. der Überbrückungswand 29 in der Bodenwand 21 des Tropfeinsatzes 18 angebracht sein, ohne das eine gegenseitige Störung zwischen Belüftungselement und FlüssigkeitG-Führungsnut im Antropfverhalten eintreten kann.
Wie die Figuren 1, 5, 6 und 7 zeigen, ist die Flüssigkeits-Führungsnut 25 im Tropferzapfen 22 derart ausgebildet, daß sie sich nach dem freien Ende des Tropferzapfens 22 hin vertieft. Hierdurch werden das Antropfverhalten und die Führung der Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Führungsnut 25 noch weiterhin verbessert.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 4 wird die zwischen der Flüssigkeits-Kihrungsnut 25 und dem Belüftungselement wirksame Abdichtung dadurch geschaffen, daß der Tropferzapfen 22 an seinem Fußbereich mit einer ringförmigen Verdickung ausgebildet ist, die eine in abdichtende Berührung in den Öffnungsrand 27 der inneren Ringwand 16 passende, ringförmige Umfangsflache 28 aufweist. Ferner ist in diesem Beispiel die äußere Umfangswand 18 gegenüberliegend zur abgedichteten Umfangsfläche 28 mit einer ringförmigen Verdickung 32 ausgebildet. Die innere Ringwand 16 läuft daher beim Aufbringen der Verschlußkappe 13 mit ihrem stirnseitigen Randbereich 27 zwischen die abdichtende Umfangsfläche 28 des Tropferzapfens 22 und diese ringförmige Verdickung 32 der äußeren Umfangswand 20 ein. Um ein glattes, sicheres Einführen zu gei-rährleisten, ist im dargestellten Beispiel die innere Umfangswand 16 an ihrer freien Stirnseite mit abgerundeter innerer und äußerer Umfangskante 33, zumindest aber mit einer abgerundeten Umfangskante, beispielsweise abgerundeter innerer Umfangskante, ausgebildet»
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Um den mit der Flüssigkeits-Führungsnut 25 ausgebildeten Tropferzapfen 22 bei geschlossenem Verschluß auch an seinem freien Ende in zentrischer Lage festzuhalten, ist in der freien Stirnseite des Tropferzapfens eine Aufnähmevertiefung 34 für das freie Ende des Zentrierzapfens 17 ausgebildet. Im dargestellten Beispiel ist diese Aufnahmevertiefung 34 kegelförmig ausgebildet, wie dies in den Figuren 2 bis 4 durch die strahlenförmig auf die Mittelachse 35 des Tropferzapfens 22 gerichteten Linien 36 angedeutet ist. Das freie Ende des Zentrierzapfens 17 dagegen hat - wie Figur 1 zeigt halbkugelförmige Flächenausbildung. Es wäre auch denkbar, sowhl das freie Ende des Zentrierzapfens 17 als auch die Aufnahmevertiefung 34 mit zusammenpassender, halbkugelförmiger Ausbildung zu versehen.
im Beispiel der Figur 2 ist die Flüssigkeits-Führungsnut mit im wesentlichen V-förmigem Profil ausgebildet, das in seinem äußeren Bereich steil angestellte Seitenflanken 37 aufweist, d.h. Seitenflanken 37, die in spitzem Winkel ei· von beispielsweise etwa 15° gegenüber der Profilachse 38 angestellt sind. Das V-förmige Profil weist im Inneren flacher angestellte Seitenflanken 39 auf, beispielsweise mit einem Anstellungswinkel β gegenüber der Profilachse im Bereich von etwa 45 . Wie die Draufsicht der Figur 2 perspektivisch .zeigt, ist die Flüssigkeits-Führungsnut sich kontinuierlich vom Fuß des Tropferzapfens 22 nach seinem freien stirnseitigen Ende ein vertiefend ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Führung der Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Führungsnut 25 erreicht.
Schließlich zeigt Figur 2, daß die äußeren Seitenflanken des V-förmigen Profils in den Bereichen 41 Tangenten zu dem Umfangsrand der in der Bodenwand 21 (vergl. Fig. 1) angebrachten Flüssigkeitsdurchlaßöffnung 40 bilden.
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Im Beispiel der Figur 3 ist eine Abwandlung insofern getroffen, als daß im wesentlichen V-förmige Profil der Flüssigkeits-Führungsnut 25 an den inneren Seitenflanken
42 etwa paraoelförmig ausgebildet ist.
Figur 4 zeigt eine weitere Abwandlung dahingehend, daß das im wesentlichen V-förmige Profil der Flüssigkeits-Führungsnut 25 nach innen zunehmend steil angestellte Seitenflanken
43 hat, die dort konkav-kurvenförmig ausgebildet sind. Auch diese konkav-kurvenförmig ausgebildeten Seitenflanken 43 haben Berührungsbereiche 41 mit dem Umfangsrand der Flüssigkeitsdurchlaßöffnung 40.
Im Beispiel der Figur 6 hat die Flüssigkeits-Führungsnut 25 ähnliches Profil wie im Beispiel der Figur 2. Jedoch ist der Winkel 4* den die äußeren Seitenflanken 37 der Flüssigkeits-Führungsnut 25 miteinander bilden kleiner gehalten ist als im Beispiel der Figur 2. Dies kann dahingehend noch weitergeführt werden, daß unter entsprechender Verbreiterung der inneren Seitenflanken 39 die äußeren Seitenflanken 37 (abgesehen von der Verbreiterung der Flüssigkeits-Führungsnut nach dem freien Ende des Tropferzapfens 22 hin) im wesantlichen parallel gegenübergestellt sind. Als weiterer Unterschied zu dem in Figur 2 gezeigten Beispiel ist die Überbrückungswand 29 gemäß Figur 6 in den unteren Teil der Flüssigkeits-Führungsnut 25 hineingezogen und die Flüssigkeitsdurchlaßöffnung 40 in dem durch die Überbrückungswand 29 verengten Profilquerschnitt der Flüssigkeits-Führungsnut 25 durchgeführt ο Dennoch ist - wie aus Figur 5 erkennbar - eine Antropfkammer 30 gebildet, die allerdings an der gesamten Bodenöffnung offen ist und geringeren Querschnitt als im Beispiel gemäß Figuren 1 und 2 hat.
Im Beispiel der Figuren 5 und 6 erstreckt sich der Tropferzapfen 22 mit praktisch gleichbleibendem Auße-numfang d.h. ohne Verdickung am Fuß bis in die Bodenwand 21. Im Unterschied zum Beispiel der Figuren 1 bis 4 bildet die Bodenwand
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auf dem Grund der Ringnut 31 eine den Fußbereich 26 ringförmig umgebende Abdichtungsfläche 44 auf die sich die innere Ringwand 16 mit einem stirnseitig ausgebildeten ringförmigen Dichtungselement in einer im wesentlichen parallel zur Mittelachse 35 des Zentrierzapfens verlaufenden Richtung mit axialem Druck aufsetzt. Durch die elastische Nachgiebigkeit der Materialien, bevorzugt Kunststoffe, aus denen die Verschlußkappe 13 und der Tropfeinsatz 18 hergestellt sind, drückt sich das ringförmige Dichtungselement 45 ggf. unter leichter eigener Verformung in die ringförmige Abdichtflache 44 unter Ausbildung eines schmalen, flächenförmigen oder linienförmigen, ringförmig geschlossenen Abdichtbereiches 46 (in Figur 6 strichpunktiert dargestellt) ein. Hierdurch wird ein dichter Abschluß zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut 25 und der Belüftungskammer 23 bzw. deren in den Boden der Ringnut 31 mündenden Belüftungsöffnung 24 gebildet. Der Tropferzapfen 22 liegt dadurch auf seine gesamte Länge abgedichtet innerhalb der inneren Ringwand 26, so daß bei aufgesetzter Verschlußkappe keine Flüssigkeit aus der Flüssigkeits-Führungsnut 25 in die Ringnut 31 und in den die innere Ringwand 16 umgebenden äußeren Innenraumteil der Verschlußkappe 13 übertreten kann.
Im Beispiel der Figur 7 ist die Bodenwand 21 des Tropfeinsatzes 18 im Bereich der Abdichtfläche 44 kegelstumpfförmig ausgebildet. Durch die konische Abdichtfläche 44 kann eine noch günstigere Abdichtungswirkung erzielt werden, ohne einen langen Hubweg zum Abheben des Dichtungselements 45 von der Abdichtfläche 44 zu benötigen. Im Beispiel der Figur 7 ist das Abdichtelement 45 in Art einer ringförmigen Schneide am inneren stirnseitigen Umfangsrand der inneren Ringwand 16 ausgebildet.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit ist in Figur 8 wiedergegeben. In diesem Beispiel ist die Bodenfläche der Ringnut 31 in zwei ringförmigen Stufen ausgebildet. Die untere Stufe
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enthält die den Tropferzapfen 22 umgebende Abdichtungsfläche 44 und außerhalb dieser die Belüftungsöffnung 24. Außerhalb dieser unteren Stufe und außerhalb der Belüftungsöffnung 24 ist auf der erhöhten Stufe der Bodenwand eine ringförmige Zweitabdichtungsflache 47 gebildet. Dementsprechend weist die innere Ringwand 16 der Verschlußkappe 13 an ihrer Stirnseite ein inneres Dichtungselement 45 im Bereich des stirnseitigen Innenrandes und ein äußeres ringförmiges Abdichtelement 48 im Bereich der ringförmigen Zweitabdichtungsflache
IQ 47 auf. Durch die Ausbildung zweier die Belüftungsöffnung 24 zwischen sich aufnehmender Abdichtflächen 44 und 47 und zweier mit je einer dieser Abdichtflächen 44 und 47 zusammenwirkenden Abdichtelementen 45 und 48 an der Stirnseite der inneren Ringwand 16 wird außer der sicheren Abtrennung der
!5 Flüssigkeits-Führungsnut 25 von der Belüftungsöffnung 24 auch noch eine sichere Abtrennung der Belüftungsöffnung 24 gegaüber dem Innenraum der Verschlußkappe 13 erreicht.
Anstelle der in Figur 8 gezeigten Ausbildung könnten auch zwei sich gegenüberliegende ringsum laufende Schrägflächen im Bodenbereich der Ringnut 31 ausgebildet sein, von denen die eine entsprechend dem Beispiel der Figur 7 durch einen den Fuß des Tropferzapfens 22 umgebenden Kegelstumpf und die andere eine an der Außenwand des Tropfeinsatzes gebildete ringsum laufende Schrägfläche sein könnte. Die beiden ringförmigen Abdichtungselemente 45 und 48 an der Stirnseite der inneren Ringwand 16 könnten dann einfach die innere und äußere Umfangskante sein.
Die im Beispiel der Figur 8 vorgesehene terassenförmige Absetzung der beiden Abdichtflächen 44 und 47 ist zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt notwendig. Beide Abdichtflächen 44 und 47 könnten auch im wesentlichen in ein und derselben Ebene liegen.
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
6200 Wiesbaden χ · Bierstadt er Höhe 15 · Postfach 5x05 · Telefon (o 6x 21) 56 20 Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 - 602 ■ Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040
Wiesbaden, den 15. Dezember 1983 St 228 VNR IO 7565 S/we
-Jo-
STELLA KG Werner Deussen Sudetenstraße
D-6228 Eltville
Behälterverschluß
Bezugszeichenliste
10 Flaschenhals
11 Außengewinde
12 Behälterverschluß
13 Verschlußkappe
14 Deckenwand
15 ringf. Dichtungselement
16 Ringwand
17 Zentrierzapfen
18 Tropfeinsatz
19 Dichtungsflansch
20 Umfangswand
21 Bodenwand
22 Tropferzapfen
23 Belüftungskammer
24 Belüftungsöffnung
25 " Flüssigkeits-Führungsnut
26 Fußbereich
27 Öffnungsrand
28 Umfangsfläche
29 Überbrückungswand
30 Antropfkammer
BAD ORIGINAL
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- 21-
31 Ringnut
32 ringf. Verdickung
33 Umfangskante
34 Aufnähmevertiefung
35 Mittelachse
36 Linie zum Tropferzapfen
37 Seitenflanken
38 Profilachse
39 Seitenflanken
40 Flüssigkeits-Durchlaßöffnung
41 Bereiche
42 Seitenflanken
43 Seitenflanken
44 Abdichtungsfläche
45 Dichtungselement
46 Abd4.chtbereich
47 Zweitabdichtungsfläche
48 Abdichtelement
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- Leerseite -

Claims (21)

PATENTANWALTDIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (ο 6α 21) 56 20 22 Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995 Wiesbaden, den 15. Dezember 1983 St 228 VNR- 10 7565 S/we STELLA KG Werner Deussen Sudetenstraße 4 D-6228 Eltville Behälterverschluß Priorität: Innere Priorität deutsche Patentanmeldung P 33 02 487.1 vom 26.01.1983 Patentansprüche
1.) Behälterverschluß mit einer die Behälteröffnung dicht verschließend überdeckenden Verschlußkappe und einem in der Behälteröffnung festsitzend angebrachten Tropfeinsatz, an dessen Bodenwand sich oberhalb einer Flüssigkeitsdurchlaßöffnung ein Tropferzapfen zentral nach oben und unterhalb einer Lufteinlaßöffnung ein Belüftungselement nach unten erstrecken, wobei am Tropferzapfen eine sich von der Flüssigkeitsdurchlaßöffnung axial nach oben bis an sein freies Ende erstreckende Flüssigkeits-Führungsnut ausgebildet und im Inneren der Verschlußkappe eine den Tropferzapfen umgreifend und sich auf dessen Länge erstreckende innere Ringwand vorgesehen siaä„ dadurch gekennzeichnet, daß
der Tropferzapfen (22) an seinem Fuß von einer zwischen der Flüssigkeits-Führungsnut (35) und dein Belüftungselement wirksamen, ringförmigen Abdientflache (28, 44) umgeben ist, die in dichtende Berührung mit dem Öffnuagerand der inneren Ringwand (16) der Verschlußkappe (13) zu bringen ist.
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2.) Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Führungsnut (25) im Fußbereich (26) des Tropferzapfens (22) unter Bildung einer Antropfkammer (30) mit einer in die Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) übergehenden Überbrückungswand (29) abgedeckt ist.
3.) Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Führungsnut (25) zumindest teilweise, bevorzugt im Bereich des Nutbodens -^q mit sich nach der Nutmitte hin verjüngendem bzw. vertiefendem Querschnittsprofil ausgebildet ist.
4.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) unter Bildung einer den Tropferzapfen (22) zumindest auf die axiale Länge der Überbrückungswand (29) umgebenden axialen Ringnut (31) vertieft angeordnet ist.
5.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfläche (44) dazu ausgebildet ist, in mindestens einem flächenförmigen oder linienförmigen, ringförmig geschlossenen Bereich (46) in Richtung im wesentlichen parallel zur Mittelachse (35) des Tropferzapfens (22) in Abdichtberührung mit dem Öffnungsrand der inneren Ringwand (16) gedrückt zu werden.
6.) Behälterverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Abdichtfläche (44) auf der Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) ausgebildet ist.
7.) Behälterverschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ringförmige Abdichtflächen (44, 47) in gegenseitigem Abstand zwischen der Umfangsflache des Tröpferzapfens (22) und dem Außenumfang des Tropf-
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einsatzes (18), bevorzugt auf der Bodenflache der axialen Ringnut (31), vorgesehen sind, die koaxiale, ringförmig r _-cchlossene Dichtflächen oder Abdichtlinien mit an der inneren Ringwand (16) der Verschlußkappe (13) angeordneten Abdichtelementen (45, 48) bilden, wobei die dem Tropferzapfen (22) benachbarte Lufteinlaßöffnung (24) des Belüftungselements zwischen den beiden Abdichtflächen (44, 47) liegt.
8.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Abdichtfläche (28) als Umfangsflache auf einer ringförmigen Verdickung am Fuß des Tropferzapfens (22) ausgebildet ist.
9.) Behälterverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropferzapfen (22) auf zumindest einen Teil der axialen Länge seiner ringförmigen Verdickung von einer axialen Ringnut (31) umgeben ist, in welcher eine der abdichtenden Umfangsflache (28) des Tropferzapfens (22) gegenüberstehende ringförmige Verdickung (32) an der äußeren Umfangswand (20) angebracht ist.
10.) Behälterverschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ringwand (16) der Verschlußkappe (13) an ihrer freien Stirnseite mit abgerundeter innerer und/oder äußerer Umfangskante ausgebildet ist.
11.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Behälterwand des Tropfeinsatzes (18) gebildete Belüftungselement eine am Fuß des Tropferzapfens (22) in die Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) mündende Belüftungskammer (23) ist.
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-A-
12.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungselement an der Seite der Flussicrkeits-Führunqsnut (25) bzw. der Überbrückunqswand (29) in der Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) anaebracht ist.
13.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch aekennzeichnet. daß die Flüssiakeits-Führuncrsnut (25) im wesentlichen V-förmiges Profil aufweist.
14.) Behälterverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen V-förmige Profil der Flüssigkeit s-Führungsnut (25) in seinem äußeren Bereich steil angestellte äußere Seitenflanken (37) und im Grundbereich flacher angestellte, in einer im wesentlichen axialen Linie zusammentreffenden innere Seitenflanken (39) aufweist.
15.) Behälterverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen V-förmige Profil der Flüssigkeits-Führungsnut (25) in seinem äußeren Bereich mit steil angestellten Seitenflanken (37) und im Grundbereich ausgerundet, beispielsweise parabelförmig, ausgebildet ist.
16.) Behälterverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen V-förmige Profil der Flüssigkeits-Führungsnut (25) nach innen zunehmend steil angestellte, beispielsweise konkav kurvenförmige Seitenflanken (43) aufweist.
17.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Deckenwand (14) der Verschlußkappe (13) ein zentrischer, sich axial erstreckender Zentrierzapfen (17) für den Tropferzapfen (22) vorgesehen und der Tropferzapfen (22) an
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seiner freien Stirnseite mit einer Aufnahmevertiefung (34) für das freie Ende des Zentrierzapfens (17) ausgebildet ist.
18.) Behälterver~chluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefung (34) des Tropferzapfens (22) und das freie Ende des Zentrierzapfens (17) ineinander passende, im wesentlichen halbkugelförmige Flächen aufweisen.
19.) Behälterverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevertiefung (34) des Tropferzapfens (22) 2Q eine im wesentlichen kegelförmige Fläche und der Zentrierzapfen (17) eine im wesentlichen halbkugelförmige Stirnfläche aufweisen.
20.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil-Seitenflanken der •Lc; Flüssigkeits-Führungsnut (25) den Umfangsrand einer kreisrund ausgebildeten Flussigkeits-Durchlaßöffnung (40) in der Bodenwand (21) des Tropfeinsatzes (18) tangieren.
21.) Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilform der Flüssigkeits-Führungsnut (25) zumindest teilweise in die Flüssigkeits-Auslaßöffnung (40) gezogen ist.
22c) Behälterverschluß nach den Ansprüche 2 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungswand (29) im Fußbereich (26) des Tropferzapfens (22) in das Profil der Flüssigkeits-Führungsnut (25) eingezogen ist, wobei die Profilform der Flüssigkeits-Führungsnut (25) mit um die Überbrückungswand (29) vermindertem Querschnitt in der Antropfkammer (30) und durch die Flüssigkeits-Auslaßöffnung (40) hindurch im wesentlichen weitergeführt ist.
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