DE3345149A1 - Muenzeneinwurf an selbstkassierern - Google Patents

Muenzeneinwurf an selbstkassierern

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DE3345149A1
DE3345149A1 DE19833345149 DE3345149A DE3345149A1 DE 3345149 A1 DE3345149 A1 DE 3345149A1 DE 19833345149 DE19833345149 DE 19833345149 DE 3345149 A DE3345149 A DE 3345149A DE 3345149 A1 DE3345149 A1 DE 3345149A1
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DE
Germany
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coin
shaft
slot
slotted plate
front wall
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Withdrawn
Application number
DE19833345149
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English (en)
Inventor
Hugo Ing.(Grad.) 7250 Leonberg Ruzic
Jürgen Ing.(grad.) 7014 Kornwestheim Wäder
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
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    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • G07F1/045Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being in the form of liquids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzeneinwurf an Selbstkassierern
  • Die Erfindung betrifft einen Münzeneinwurf an Selbstkassierern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bei Selbstkassierern, z. B. Münzfernsprechern, üblich, die Schlitzplatten für den Geldeinwurf geneigt anzuordnen, so daß die Schlitzplatte nach hinten ansteigt.
  • Ein oder mehrere Geldschlitze sind entweder längs oder quer in der Schlitzplatte angeordnet. Auf der Innenseite schließt sich gewöhnlich ein Fallschacht an die Platte an, durch den eingeworfenes Geld zum Münzprüfer gelangt (z.B. DE-OS 19 57 092).
  • Immer wieder sehen sich die Betreiber von selbstkassierenden Geräten dem Problem gegenüber, wie ein ausreichender Schutz der Geräte gegen betrügerische oder zerstörerische Manipulationen erreicht werden kann. Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, den Münzeneinwurf für Selbstkassierer, insbesondere mit schwach geneigter Schlitzplatte so zu verbessern, daß weder darüber geschüttete Flüssigkeiten noch hineingesteckte Drähte, Stricknadeln, Schraubendreher und dergleichen durch den anschließenden Schacht in den Münzprüfer gelangen können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennze i c h en des Anspruchs 1 angegebenenen Merkmale. Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu ent- nehmen. Die erfindungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß durch dn Einwurfschlitz eindringende Flüssigkeit nicht in den Münzprüfer gelangt, sondern sicher abgeschieden wird und an unschädlicher Stelle zum Genäuseboden tropft. Ebenso werden Drähte und dergleichen auf einfache We-se auf dem Münzenschacht ausgeschieden und am Münzprüfer vorbeigeleltet.
  • Die Erfindurg wird an Ausführungsbeispielen näher beschrieben, cli e in der zugehörigen Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Münzeneinwurf mit erfindungsgemäßem Schacht, durch den die Münzen zu einem Münzprüfer ge-1 c ng e n, in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 2 e-ne andere Ausführung des Schachtes ebenfalls ir. Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • In Fig. 1 i t der Münzeinwurf eines Selbstkassierers geschnitten drgestellt, bei dem sich an die geneigte Schlitzplatte 1 eir. Schacht 3 anschließt, durch den eingeworfene Münzen M in den Trichter 4 eines Münzprüfers 5 (Fig. 2) fallen. In c:er nach h-inten ansteigenden Schlitzplatte 1 ist der Schlitz 2 quer zur Neigung angebracht. Der obere Teil des Schachtes 3 steht etwa im rechten Winkel zur Schlitzplat1e 1. Je geringer allerdings deren Neigung gegen die W-agerechte ist, desto stumpfer muß der Winkel sein, den dit Vorderwand 6 des Schachtes mit der Schlitz platte einsihließt.
  • Ungefähr in der Mitte hat der Schacht 3 einen Knick nach vorn. Zwischen Schlitzplatte 1 und dem Knick ist die Vorderwand 6 durchbrochen Der Durchbruch 8 besteht aus zahlreichen, dicht nebeneinander liegenden öffnungen oder aus einem breiten, durch wenige schmale Rippen unterbrochenen Ausschnitt. Dadurch wird ein ungehindertes Durchtropfen von durch den Schlitz 2 eingedrungener Flüssigkeit gewährleistet, was durch die Tropfen F angedeutet ist.
  • Unterhalb des Knickes ist die Vorderwand nach vorn abgebogen zu einer geneigten Ablaufplatte 10, auf die die Tropfen F fallen und von der die Flüssigkeit an den Münzbahnen und anderen Einrichtungen vorbei auf den Boden des Gehäuses des Selbstkassierers tropft oder in einem Behälter vorher abgefangen wird. Die Hinterwand 7 des Schachtes 3 ist unterhalb des Knickes ebenfalls mit breiten Durchbrücher 9 versehen, durch den Gegenstände, mit denen durch den Schlitz 2 gestochert wird, hindurchtreten können. Die Durchbrüche 9 schneiden deshalb die Ebene, die den Schlitz 2 senkrecht durchsetzt. Ein solcher Gegenstand ist in Form eines Drahtes D beispielhaft in Fig. 2 angedeutet. In Fig.1 ist dagegen eine Münze M und ihr Weg durch den Schlitz 2 und den Schacht 3 mit dicken Pfeilen eingezeichnet.
  • Oben ist der Schacht 3 mit einem Flansch 12 ausgerüstet, der zur Befestigung an der Schlitzplatte 1 dient. Schacht 3, Flansch 12 und Ablaufplatte 10 sind einstückig als Spritzteil gefertigt.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 ist dagegen aus Blech hergestellt, doch stimmt sie in allen wesentlichen Teilen mit der zuvor beschriebenen Ausführung überein, weshalb auch die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Oberhalb des Knickes in der Vorderwand 6 des Schachtes 3 befindet sich wieder der Durchbruch 8, durch den eingedrungene Flüssigkeit tropft, wobei sie auf die unterhalb des Knickes nach vorn abgebogene Ablaufplatte 10 fällt. In der Hinterwand 7 des Schachtes ist der Durchbruch 9 unterhalb des Knickes.
  • Der dargestellte Draht D zeigt, wie Manipulationen mit derartigen Gegenständen durch den Durchbruch 9 ins Leere laufen, so daß der Münzprüfer 5 nicht beschädigt oder verstopft werden kann.
  • Der Schacht 3 ist hier mittels Schrauben 13 an der Schlitzplatte 1 befestigt, kann aber ebenso gut genietet, geschweißt oder auf andere Weise angebracht sein. Der Weg der Münze ist wieder durch einen Pfeil symbolisiert.
  • Die Schlitzplatte 1 ist vor dem Schlitz 2 mit Abtropfrippen 11 versehen, die vom Schlitz nach vorn spitz zusammenlaufen, so daB sich Flüssigkeit, die nicht schon am Schlitz abtropft, scdern auf der Innenseite der Schlitzplatte entlangläuft, an der Spitze der Rippe sammelt und abtropft.

Claims (5)

  1. Ansprüche Münzeneinwurf an Selbstkassierern, bei dem sich ein Schacht (3) etwa rechtwinklig an eine geneigte, nach hinten ansteigende Schlitzplatte (1) mit quer liegendem Schlitz (2) anschließt, d d u r c h g e k e n n -a z e i c h n e t, daß der Schacht (3) einen Knick nach vorn aufweist und daß die Vorderwand (6) oberhalb des Knickes, vertikal unter dem Schlitz (2) und die Hinterwand (7) vom Knick an abwärts mit dem Schlitz (2) flüchtend jeweils so durchbrochen (8, 9) sind, daß nur wenige schmale Stege übrig sind, deren Abstand geringer als der Durchmesser der kleinsten, annehmbaren Münze (M) ist.
  2. 2. Münzeneinwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (6) zwischen Knick und unterem Schachtende nach vorn als Ablaufplatte (10) abgebogen ist.
  3. 3. Münzeneinwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Schlitzplatte (1) unterhalb des Schlitzes (2) eine Abtropfrippe (11) vorgesehen ist.
  4. 4. Münzeneinwurf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) ein einstückiges Spritzteil ist.
  5. 5. Münzeneinwurf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) aus Prägeteilen besteht.
DE19833345149 1983-12-14 1983-12-14 Muenzeneinwurf an selbstkassierern Withdrawn DE3345149A1 (de)

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ATA387184A (de) 1988-12-15
AT388632B (de) 1989-08-10

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