DE3134178C2 - Münzverteiler für Münzkassetten - Google Patents

Münzverteiler für Münzkassetten

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DE3134178C2
DE3134178C2 DE19813134178 DE3134178A DE3134178C2 DE 3134178 C2 DE3134178 C2 DE 3134178C2 DE 19813134178 DE19813134178 DE 19813134178 DE 3134178 A DE3134178 A DE 3134178A DE 3134178 C2 DE3134178 C2 DE 3134178C2
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plate
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coins
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DE19813134178
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Andereas 8000 München 70 Gahl
Max Ludwig
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzverteiler für durch ein Oberteil (2) verschließbare, mit einer im Oberteil (2) angeordneten Münzeinfallöffnung (3) versehene Münzkassette (1), die in ihrem Innenraum eine Vorrichtung zur Verteilung von Münzen aufweist. Aufgabe der Erfindung ist eine gleichmäßige Verteilung der Münzen in der Kassette sowie eine große Raumausnützung. Gelöst wird die Aufgabe durch ein unmittelbar an der Innenseite der Münzeinfallöffnung angeordnetes Formteil (7), das einen nach mehreren Seiten hin offenen Hohlraum (9) und eine in Abstand von der Münzeinfallöffnung (3) mit zum Kassetteninneren hin abfallend geneigten Schrägen (11, 12) versehene Platte aufweist. Anwendbar bei Münzkassetten.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Münzverteiler für durch ein Oberteil verschließbare, mit einer im Oberteil angeordneten Münzeinfallöffnung versehene Münzkassette, die in ihrem Innenraum eine Vorrichtung zur Verteilung von Münzen aufweist
Zur optimalen Ausnutzung des Kassettenvolumens ist es wünschenswert, daß die einfallenden Münzen sich möglichst gleichmäßig verteilen. Eine ungleichmäßige Verteilung der Münzen hätte nicht nur einen schlechten Ausnutzungsgrad des Kassettenvolumens zur Folge, sondern es besteht auch die Gefahr, daß die Münzen im Münzkanal zu einem Rückstau führen.
Durch die US-PS 24 30 384 ist es bekannt die durch eine Öffnung in einen Behälter einfallenden Münzen durch zum Kassetteninneren hinabfallend geneigten Flärhen gleichmäßig zu verteilen. Die Flächen sind durch einen Konus gebildet, so daß sehr viel Raum für den Konus benötigt wird und die Kassette daher nur unter schlechter Raumausnützung gefüllt werden kann.
Durch eine weitere US-PS 15 71 692 wird die Verteilung derart vorgenommen, daß im Innern der Kassette ein Stab angeordnet ist, auf den die Münzen treffen sollen. Die Wahrscheinlichkeit für ein Anschlagen der Münzen an dem Stab sind jedoch geringf so daß die Wirksamkeit eines derartigen Verteilers nur sehr gering ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Münzverteiler anzugeben, der zu einer gleichmäßigen Verteilung der Münzen in der Münzkassette sowie zu einer großen Raumaosnützungder Kassette führt
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß unmittelbar an der Innenseite der Münzeinfallöffnung ein Formteil angeordnet ist das einen nach mehreren Seiten hin offenen Hohlraum und eine in Abstand von der Münzeinfallöffnung mit zum Kassetteninneren hin abfallend geneigten Schrägen versehene Platte aufweist
Die Münzen durchdringen berm Einwerfe*» den Hohlraum des Formtsils und werden über die geneigten Flächen der Platte zu den Seiten hin abgelenkt so daß die Verteilung der Münzen im Kassetteninnenraum nahezu gleichmäßig ist
Zweckmäßig ist es, wenn die Platte dachartige, nach zwei Seiten abfallende Schrägen aufweist und übei zumindest einen Steg mit den übrigen, das Formteil bildenden Teilen verbunden ist
Dam't ergeben sich im Randbereich der Platte zwei Anhäufungen von Münzen, die sich jedoch in kurzer Zeit vermischen.
Unterstützt wird die Mischwirkung dadurch, wenn zumindest ein Steg einen senkrecht zur Platte verlaufenden, dachartigen Querschnitt aufweist
Damit wird die Ablenkung der Münzen zusätzlich erleichtert Ein Hängen- oder kurzfristiges Stehenbleiben der Münzen ist außerdem dadurch ausgeschlossen.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn zumindest ein Steg durch eine schräg in Richtung auf die dachartigen Schrägen aufweisende Platte verlaufende Wand gebildet ist
Die Münze läuft beim Einwerfen dann zunächst auf dieser Wand und wird dann durch die Platte seitlich abgelenkt
Anspruchsvollere Vorrichtungen wie Münzkassetten für Münzkassierer haben in ihrem Oberteil einen Verschluß, der die Einwurföffnung beim Entfernen der Münzkassette automatisch abdeckt Diese Oberteile weisen in ihrem Inneren eine den Verschluß abdeckende Platte auf. Um den Münzverteiler 2.u befestigen, ist es daher zweckmäßig, daß das Formteil einen flanschartigen Ansatz aufweist der an der Innenseite einer im Oberteil den Verschluß der Münzkassette abdeckenden Platte anliegt
Durch diesen Ansatz ist der Münzverteüer ohne großen Aufwand einbaubar.
Bemißt man den Ansatz so, daß zwischen Ansatz und Unterseite des Oberteils Raum für einen die Münzeinfal!- öffnung verschließenden Schieber verbleibt so verhindert man auf äußerst zweckmäßige Weise ein Eindringen von Münzen in den Raum zwischen Platte und Oberteil, d. h. in den Verschluß.
im folgenden sei die Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine durch ein Obertei! verschlossene Münzkassette teilweise im Schnitt und
Fig.2 eine Ansicht eines in einer Abdeckplatte angeordneten Formsiückes teilweise im Schnitt.
Die in F i g. 1 gezeigte Münzkassette besteht aus einem Unterteil 1 und ein dieses verschließendes Obertei] 2. Jm Oberteil befindet sich die Mönzeinfa'löffnung 3, die durch einen Schieber 4 von innen her verschließbar ist Der nicht näher gezeigte Verschluß befindet sich im Zwischenraum zwischen Oberteil 2 und Abdeckplatte 5. Die Abdeckplatte 5 weist wie das Oberteil 2 wiederum eine Münzeinfallöffnung 6 auf. In diese Abdeckplatte ist nun ein Formteil 7 eingesetzt, das
mit einem Ansatz 8 an der Oberseite der Abdeckplatte anliegt Das Fonnteil weist einen Hohlraum 9 auf, durch den die durch die Münzeinfallcffnung einfallenden Münzen hindurchtreten und durch die dachförmige Schrägen ti, 12 aufweisende Platte 13 seitlich abgelenkt werden (Münze 10). Das Formteil weist zwei Stege 13, 14 auf. Der Steg 13 ist ebenfalls dachförmig abgeschrägt und verläuft an einem Randbereich der Schrägen 11,12 senkrecht dazu. Der gegenüberliegende Steg 14 ist als schräg zu den Schrägen 11, 12 verlaufende Wand ausgebildet und dient zur Leitung der Münzen in Richtung auf die Schrägen 11, IZ
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Münzverteiler für durch ein Oberteil verschließbare, mit einer im Oberteil angeordneten Münzeinfallöffnung versehene Münzkassette, die in ihrem Innenraum eine Vorrichtung zur Verteilung von Münzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Innenseite der Münzeinfallöffnung (3) ein Formteil (7) angeordnet ist, das einen nach mehreren Seiten hin offenen Hohlraum (9) und eine in Abstand von der Münzeinfallöffnang (3) mit zum Kassetteninneren hin abfallend geneigten Schrägen (It, 12) versehene Platte aufweist.
2. Münzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte dachartige, nach zwei Seiten abfallende Schrägen (11, 12) aufweist und über zumindest einen Steg (13,14) mit den übrigen, das Formteil bildenden Teilen verbunden ist
3. räünzverieiler nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet daß zumindest ein Steg (13) einen senkrecht zv Platte verlaufenden, dachartiren Querschnitt aufweist
4. Münzverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zumindest ein Steg (14) durch eine schräg in Richtung auf die dachartigen Schrägen aufweisende Platte verlaufende Wand gebildet ist
5. Münzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Formteil einen flanschartigen Ansatz (8) aufweist der an der Innenseite einer im Oberteil (2), den Verschluß der Münzkassette abdeckenden Platte (5) anliegt
6. Münzverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ansatz (8) so bemessen ist daß zwischen Ansatz u;id Unt./seite des Oberteils Raum ist für einen dk M nzeinfallöffnung (3) verschließenden Schieber (4).
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