DE2640634A1 - Entwicklungsmaschine - Google Patents
EntwicklungsmaschineInfo
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- DE2640634A1 DE2640634A1 DE19762640634 DE2640634A DE2640634A1 DE 2640634 A1 DE2640634 A1 DE 2640634A1 DE 19762640634 DE19762640634 DE 19762640634 DE 2640634 A DE2640634 A DE 2640634A DE 2640634 A1 DE2640634 A1 DE 2640634A1
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- developing machine
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- tank
- lamellae
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAi1T 08.09-76
10-pa-gl
Leverkusen ' O
PG 917/MG 1197
Die Erfindung "betrifft eine Entwicklungsmaschine für
fotografisches Material, insbesondere Filme, mit nacheinander angeordneten Badbehältern und Transportmittel
in jedem Badbehälter, mit deren Hilfe das Material die einzelnen Behälter durchläuft.
Entwicklungsmaschinen der eingangs genannten Art sind im allgemeinen auf unterschiedliche Verarbeitungsprozesse
ein- bzw. umstellbar, wobei zu diesem Zweck gewöhnlich Einzeltanks zu dem gewünschten System
zusammengestellt werden. Dabei sind die Einzeltanks mittels eines Deckels gegen Lichteinfall verschlossen.
Für den Tankübergang weisen die Tanks Durchbrüche auf, in welchen Tankübergangselemente eingesetzt sind.
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Es ist bekannt, vor diese Durchbrüche bewegliche Klappen
anzuordnen, die sich beim Abnehmen eines Tankdeckels schließen, um zu verhindern, daß das in einen
Tank einfallende Licht auch in den anderen Tank fällt. Es sind auch Lichtschleusen bekannt, die zwischen den
Tanks angeordnet sind und in denen der Film in mehrern Schleifen geführt wird.
Die Klappen haben den schwerwiegenden Nachteil, daß der Film von feststehenden Teilen berührt und somit
meist verschrammt wird, was insbesondere dann auftritt, wenn sich die Maschine im Betrieb und der Film im Lauf
befindet. Bei Umlenk-Lichtschleusen wird der Film aufgrund der engen Schleifenführung an den Klebestellen
so stark beansprucht, daß sich diese lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsmaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ohne
Beeinträchtigung des fotografischen Materials und seiner Verbindungsstellen ein Lichteinfall aus einem geöffneten
Tank in den benachbarten Tank vermieden ist.
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Diese Aufgabe wird durch, die im Anspruch. 1 beschriebene
Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das von außen in einen geöffneten Tank fallende Licht nahezu vollständig
in der Lichtschleuse absorbiert wird, wobei es sich da-
an
rin nach der Reflexion dem in der Schleuse befindlichen
Film in den einzelnen Kammern totläuft. Der PiIm wird
von der Lichtschleuse nicht berührt und kann geradlinig durch das Tankübergangselement von einem Tank in den
anderen laufen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Tankübergangselement zwischen zwei Tanks; und
Fig. 2 einen Querschnitt II-II des in Fig. 1 dargestellten
Tankübergangselementes.
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In JFigur 1 ist mit 1 eine Wand eines Badbehälters oder
Tanks "bezeichnet, in der ein kreisförmiger Durchbruch
ausgeformt ist. Auf dem Tank bzw. der Tankvrand ist andeutungsweise
ein Tankdeckel 3 dargestellt, lieben dem ersten Tank ist ein zweiter Tank angeordnet, von dem
ein Teil einer Tankwand 4- mit einem Durchbruch 5 und.
in Andeutung ein Tankdeckel 6 dargestellt sind. Die Durchbrüche 2 und 5 sind in ihrer Ausrichtung und
Größe genormt, so daß die benachbarten Tanks mittels eines Tankübergangselementes 7 auf einfache ¥eise zu
verbinden sind.
Das Tankübergangselement 7 weist ein Schlauchteil 8 auf, das aus einem elastischen Material wie beispielsweise
Gummi oder Kunststoff gefertigt ist und durch Zusammendrücken einfach in die feststehenden Tanks durch eine
ihrer Durchbrüche 2 oder 5 eingesetzt werden kann. Das Schlauchteil 8 weist eine ringförmige Vergrößerung 9
auf, welche sich genau zwischen den beiden■Tankwänden
1 und 4- erstreckt und ein Verrücken des Schlauchteiles verhindert. Das Schlauchteil 8 könnte ebenso auch eine
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gleichförmige Außenfläche aufweisen, in welcher Nuten ausgeformt sind, in die die Durchbrüche 2 bzw. 5 der
Behälterwände eingreifen. An der Innenseite des Schlauchteiles 8 sind radial nach außen gerichtete Bohrungen 10
und 11 vorgesehen.
In das Schlauchteil 8 sind zwei Halbschalen 12 und 13
eingeführt, welche zueinander symmetrisch sind und sich
in einer horizontalen Ebene berühren. In zusammengesetzter 3?oria haben die beiden Halbschalen 12 und 13 eine zylindrische
Wand, deren Außendurchmesser gleich ist dem Innendurchmesser des Schlauchteiles 8. An jeder Halbschale
und 13 sind einstückig eine oder mehrere Vorsprünge 14 und 15 ausgebildet, welche in die Bohrungen 10 und 11
des Schlauchteiles 8 ragen und ein Verschieben der Halbschalen in dem Schlauchteil verhindern.
Von jeder Zylinderhalbwand 12a bzw. 13a der Halbschalen
12 bzw. 13 gehen nach innen gerichtete Lamellen 16 aus,
welche im wesentlichen senkrecht auf das durch das Tankübergangselement 7 laufende fotografische Material 17
gerichtet sind. In Figur 1 sind in jeder Halbschale 4·
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Lamellen 16 dargestellt. Mit vier Lamellen werden drei Kammern gebildet, welche für den beabsihtigten Zweck
ausreichen. Selbstverständlich können mehr Lamellen 16 vorgesehen werden, auf alle Fälle sollten es aber mindestens
drei Lamellen sein.
Die Form der etwa in gleichem Abstand zueinander angeordneten Lamellen ist am besten aus Figur 2 zu ersehen.
Am äußersten Rand, wo kein fotografisches Material mehr ist, berühren sich die Lamellen 16. Im übrigen bilden
zwei aufeinander zugerichtete Lamellen 16 einen ellipsenähnlichen Schlitz 18. Die Form dieses Schlitzes ist grundsätzlich
beliebig, jedoch soll mit dieser Form erreicht werden, daß möglichst wenig Raum zwischen Material und
Lamellenrand liegt und das Material bei ungenauer Führung
nur mit seiner Kante an der Lamelle zum Streifen kommt. Dies wird am besten dadurch erreicht, wenn der Schlitz
ist
im Mittelbereich äußerst flach/und im Randbereich eine zur Berührungsstelle der Lamellen zulaufende Schräge aufweist.
im Mittelbereich äußerst flach/und im Randbereich eine zur Berührungsstelle der Lamellen zulaufende Schräge aufweist.
Für eine gute Lichtabsorption ist es wichtig, daß die Halbschalen im Inneren eine matte, dunkle Oberfläche
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aufweisen, so daß eine Lichtreflexion möglichst vermieden ist.
Die untere Halbschale 13 weist in jeder Kammer an der
tiefsten Stelle Bohrungen 19 auf, welche mit einem durchgehenden Kanal 20 in Verbindung stehen. Der Kanal
20 ist an der Außenseite der unteren Halbschale 13 ausgeformt
und führt in den vorausgehenden Behandlungsbehälter. Damit wird erreicht, daß im Tankübergangselement
die vom Material abtropfende Flüssigkeit wieder in den Behälter zurückgeführt wird, aus dem das Material kommt.
Zweckmäßigerweise sind auch die Halbschalen 12 und 13 aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus dem
gleichen Material wie das Schlauchteil 8 gefertigt. Damit können diese Schalen leicht in das Schlauchteil
eingesetzt werden.
Wenn nun bei einer Entwicklungsmaschine mit dem erfindungsgemäßen ^ankübergangselement ein Tankdeckel
geöffnet wird, so fällt im wesentlichen von oben her
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Licht in diesen Tank. Bas durch den. ersten Schlitz
fallende Licht wird von dem Material 1? in die erste
Kammer reflektiert und ist damit nahezu ausgelöscht.
Licht mit einem gegenüber dem Material 17 sehr flachen
Einfallswinkel wird in die zweite und dritte Kammer reflektiert und ausgelöscht. Lediglich der Lichtanteil
t der etwa in derselben Ebene liegtt in der das
Material durch das Tankubergangselement geführt wird,
würde ungehindert in den anderen Taiik gelangen« Dieser
Lichtanteil ist aber aufgrund der Bauweise der Tanks zu vernachlässigen.
Claims (10)
1. Entwicklungsmaschine für fotografisches Material, insbesondere Filme, mit nacheinander angeordneten
Ba&behältera und Transportmitteln in jedem Badbehälter,
mit deren Hilfe das Material die einzelnen Behälter durchlauft, dadurch gekennzeichnet, daß das
zwischen zwei aufeinanderfolgendenBadbehältern(1, 4-)
angeordnete Tankübergangselement (7) als Lichtschleuse ausgebildet ist und die Lichtschleuse im wesentlichen
Kammern bildende, von oben und unten auf das Material (17) gerichtete, dieses jedoch nicht berührende Lamellen
(16) aufweist, welche von einer lichtdichten Abdeckung (12a, 13a) ausgehen.
2. Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Materials (17) mehr
als zwei, vorzugsweise vier oder mehr Lamellen (16)
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in zueinander gleichen oder verschiedenen Abständen angeordnet sind.
3. Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
. gekennzeichnet, daß zwei von oben und unten aufeinander
sich
zugerichtete Lamellen (16)'in dem Bereich außerhalb der Materialbreite berühren und um das Material (17) einen schmalen, ellipsenähnlichen Schlitz (18) bilden,dessen Band im mittleren Bareich parallel zur Materialfläche, im Bereich der Materialkante bis zur Berührungsstelle schräg verläuft, so daß ein nicht exakt geführtes Material nur mit seiner Kante an der Schlitzbegrenzung anstoßen kann.
zugerichtete Lamellen (16)'in dem Bereich außerhalb der Materialbreite berühren und um das Material (17) einen schmalen, ellipsenähnlichen Schlitz (18) bilden,dessen Band im mittleren Bareich parallel zur Materialfläche, im Bereich der Materialkante bis zur Berührungsstelle schräg verläuft, so daß ein nicht exakt geführtes Material nur mit seiner Kante an der Schlitzbegrenzung anstoßen kann.
4. Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3i dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lamellen (16)
in einer ersten Halbschale (12) mit der Form eines halbierten Zylinders und die unteren Lamellen (16)
in einer zweiten Halbschale (13) gleicher Form ausgebildet sind und beide Halbschalen (12 und 13) das
Material (17) mit den gebildeten Schlitzen (18) umgreifen.
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5. Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in zusammengesetzter
Form einen Zylinder bildenden Halbschalen (12, 13) in einem Schlauchteil (8) verdrehsicher eingesetzt
sind, welches sich unverrückbar zwischen Durchbrüchen (2, 5) zweier benachbarter Behandlungsbehälter erstreckt.
6. Entwicklungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchteil (8) und/oder die Halbschalen (12, 13) aus einem elastischen Material wie
beispielsweise Gummi oder Kunststoff gefertigt sind.
7· Entwicklungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Schlauchteil (8) und Halbschalen (12, 13) einstückig aus einem elastischen Material
hergestellt sind.
8. Entwicklungsmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
der Halbschalen (12, 13) bzw. die Fläche der lamellen (16) aus einem matten, nichtreflektierenden Material
gefertigt sind.
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9· Entwicklungsmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der untersten Stelle jeder von zwei Lamellen (16) gebildeten Kammer
der unteren Halbschale (13) eine Bohrung (19) vorgesehen
ist und daß alle Bohrungen {!9) mit einem Kanal (20) in Verbindung stehen, der in den in Transportrichtung
des Materials (17) gesehen vorausgehenden Tank mündet.
10. Entwicklungsmaschine nach Anspruch.9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (20) an der Unterseite der . unteren Halbschale (13) ausgeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Hierzu Blatt Zeichnungen
Hierzu Blatt Zeichnungen
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2640634A DE2640634C3 (de) | 1976-09-09 | 1976-09-09 | Entwicklungsmaschine |
IT27231/77A IT1084204B (it) | 1976-09-09 | 1977-09-02 | Dsviluppatrice. |
US05/830,442 US4176939A (en) | 1976-09-09 | 1977-09-06 | Developing apparatus with contact-free light trap |
FR7727280A FR2364493A1 (fr) | 1976-09-09 | 1977-09-09 | Dispositif a developper les surfaces sensibles photographiques |
GB37733/77A GB1586670A (en) | 1976-09-09 | 1977-09-09 | Apparatus for processing photographic material |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2640634B2 DE2640634B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2640634C3 DE2640634C3 (de) | 1980-01-03 |
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ID=5987549
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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FR (1) | FR2364493A1 (de) |
GB (1) | GB1586670A (de) |
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-
1977
- 1977-09-02 IT IT27231/77A patent/IT1084204B/it active
- 1977-09-06 US US05/830,442 patent/US4176939A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-09-09 GB GB37733/77A patent/GB1586670A/en not_active Expired
Also Published As
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FR2364493A1 (fr) | 1978-04-07 |
FR2364493B3 (de) | 1980-06-20 |
DE2640634C3 (de) | 1980-01-03 |
GB1586670A (en) | 1981-03-25 |
DE2640634B2 (de) | 1979-04-12 |
IT1084204B (it) | 1985-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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