DE2544178C2 - - Google Patents

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DE2544178C2
DE2544178C2 DE19752544178 DE2544178A DE2544178C2 DE 2544178 C2 DE2544178 C2 DE 2544178C2 DE 19752544178 DE19752544178 DE 19752544178 DE 2544178 A DE2544178 A DE 2544178A DE 2544178 C2 DE2544178 C2 DE 2544178C2
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DE19752544178
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DE2544178A1 (de
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Eduard 5860 Iserlohn De Kaluza
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

Description

Die Erfindung betrifft eine Behandlungstrommel aus Kunststoff für Tauchbäder, insbesondere zur chemischen und galvanischen Behandlung von Kleinteilen mit einem in Umfangsrichtung geführt verschiebbaren Deckel, der eine Einfüll- und Entleerungsöffnung im Trommelmantel verschließt.
Bekannt ist eine derartige Behandlungstrommel mit einem im Querschnitt sechs­ eckigen Trommelmantel, der aus verzahnt ineinandergreifenden Lamellen gebildet ist, die jeweils auf Ankerstäben aufgesetzt sind. Die Einfüllöffnung wird dabei durch einen Schwenkdeckel oder einen abnehmbaren Deckel verschlossen. Trommeln dieser Art sind für große Füllgewichte, etwa über 200 kg nicht geeignet, wobei diese Kunststofftrommeln in der Regel eine Länge von etwa 1000 mm besitzen. Zur Öffnung des Deckels ist dabei ein ausreichender Raum oberhalb der Trommel vorzusehen, wobei zu berücksichtigen ist, daß diese Trommeln in der Regel an entsprechenden Halterungen abgehangen werden und über den Trommeln ein Antrieb vorgesehen ist.
Weiterhin ist eine aus auf Ankerstäben aufgesetzten Lamellen gebildete Behand­ lungstrommel bekannt, die eine Einfüll- beziehungsweise Entnahmeöffnung be­ sitzt, die durch einen Schwenkdeckel oder einen abnehmbaren Deckel verschlossen wird (DE-AS 12 35 104).
Diese bekannte Trommelkonstruktion hat jedoch den Nachteil, daß der Flüssig­ keitsdurchtritt nicht von allen Seiten der Trommel ungehindert erfolgen kann und zur Öffnung des Deckels außerdem ein ausreichender Raum oberhalb der Trommel vorzusehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Behandlungstrommel aus Kunststoff für hohe Füllgewichte mit einer günstigen Deckelkonstruktion auszu­ rüsten, bei der allseitig ein ungehinderter Flüssigkeitsdurchtritt erfolgen kann, wobei für die Öffnung beziehungsweise den Verschluß des Deckels kein zu­ sätzlicher Raumbedarf entsteht.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Behandlungstrommel mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist dabei der im Quer­ schnitt vieleckige Trommelmantel 2 in einem an die Einfüllöffnung 5 angrenzen­ den, etwa der Breite des Deckels 3 entsprechenden Abschnitt 25 um die Stärke des Deckels 3 nach innen versetzt ausgebildet, wobei der Deckel 3 in Umfangs­ richtung in Fortsetzung des Trommelmantels 2 angeordnet ist. Der entsprechend dem Trommelmantel 2 aus Lamellen 32, 33 aufgebaute Deckel 3 ist dabei in Führun­ gen 6 an den Stirnwänden 4 der Trommel gehalten. Am Deckel sind außen bogen­ förmige Segmentstege 35 vorgesehen, die in der Verschlußstellung in gabel­ förmige Ansätze 28 am Trommelmantel 2 eingreifen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion einer Behandlungs­ trommel aus Kunststoff kann der Deckel in Umfangsrichtung des Trommelmantels (2) verschoben werden, so daß für die Öffnung bzw. den Verschluß des Deckels (3) kein zusätzlicher Raumbedarf ent­ steht. Der Trommelmantel ist aus einer Vielzahl kleiner gegeneinanderversetzt angeordneter Lamellen (22, 23) gebildet, die jeweils auf Ankerstäben (24) aufgesetzt sind, die einen sehr steifen Käfig bilden, der der Trommel (1) eine hohe Tragfähig­ keit gibt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale werden unter Bezugnahme auf die Abbildungen im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Trommel mit einer Verschluß- und einer Öffnungsstellung des Deckels,
Fig. 2 eine um 90° versetzte Ansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B durch Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D durch Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H durch Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie I-K durch Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie E-F durch Fig. 1.
Die vollständig aus Kunststoffteilen gebildete Behandlungstrommel 1 besitzt einen im Querschnitt vieleckigen Trommelmantel 2, der zwischen den Stirnwänden 4 gehalten ist. Ihre Einfüll- und Entleerungsöffnung 5 kann durch den Deckel 3 verschlossen werden, der in Umfangsrichtung geführt verschiebbar ist.
Der Trommelmantel ist in einem an die Einfüllöffnung 5 angren­ zenden, etwa der Breite des Deckels 3 entsprechenden Abschnitt 25 um die Stärke des Deckels 3 nach innen versetzt ausgebildet. In diesen Abschnitt hinein kann der Deckel 3 zur Öffnung ver­ schoben werden. Zur geführten Verschiebung des Deckels 3 sind an den Stirnwänden 4 Führungen 6 zwischen dem Trommel­ mantel 2, im Bereich der Öffnung an den Stirnwänden 4 befestigten Führungsleisten 29 und im Abstand davon an den Stirnwänden aufgesetzten Ringsegmenten 7 diese Führungen 6 gebildet. Der Deckel 3 läuft also bei seiner Verschiebung in Fortsetzung des Trommelmantels 2 in Umfangsrichtung.
Sowohl der Trommelmantel 2 als auch der Deckel 3 sind aus flachen Lamellen (22, 23) bzw. (32, 33) aufgebaut, die versetzt ineinandergreifen, wobei zwischen den Lamellen Durchlaßöffnungen für den Ein­ tritt der Behandlungsflüssigkeiten gebildet sind. Die die Trommelöffnung 5 begrenzenden Endleisten 21 des Trommelman­ tels 2 sind kammartig ausgebildet. Zwischen den angeformten Lamellen 22 sind jeweils flache kurze Lamellen 23 mit den Ankerstäben 24 gehalten, die als kunststoffummantelte Stahlstäbe ausgebildet sind. Im nach innen versetzten Abschnitt 25 ist eine Endleiste 26 vorgesehen mit einer äußeren Nase 27.
Beim Verschluß des Deckels 3 greift dieser mit einer entsprechenden Nase 36 an seiner Endleiste 31 in die genannte Nase des Trommelmantels 2 ein. Damit wird die Verschlußeinrichtung zentriert. Am Deckel 3, der an seinen Endleisten 31 kammartig die Lamellen 32 besitzt, zwischen denen wiederum kurze Lamellen 33 mit Ankerstäben 34 gehalten sind, sind außen mehrere Segmentstege 35 angeformt, die in der Verschlußstellung in gabelförmige Ansätze 28 an den Endleisten 21 des Trommelmantels 2 eingreifen. Sowohl in den Ansätzen 28 als auch in den Seg­ mentstegen 35 sind Bohrungen vorgesehen, die nach dem Verrasten der Nasen 36 und 27 fluchten. In dieser Stellung werden durch die Gabeln 28 und die Segmentstege 35 Bolzen 8 hindurchgesteckt, die den Deckel 3 mit dem Trommel­ mantel 2 verbinden.
Für die erfindungsgemäßen Behandlungstrommeln wird vorzugsweise hochmolekulares Polyäthylen verwendet, welches nur als Plattenmaterial und in Form von Rundstäben erhältlich ist. Aus diesem Grunde werden die vieleckigen Behand­ lungstrommeln lamellenartig aufgebaut. Soweit Metallteile zur Stützung der Kon­ struktion notwendig sind, sind sie entweder mit Kunststoff ummantelt oder durch Kunststoffteile vor dem Eindringen der Behandlungs­ flüssigkeit isoliert. In Fig. 6 ist erkennbar, wie die Stahlstangen der Ankerstäbe 24 an ihren Schraubbefestigungen abgedeckt sind. Behandlungstrommeln der erfindungsgemäßen Art sind für Füllgewichte über 200 Kilo bis zu 500 Kilogramm geeignet. Die vorteilhafte Anbringung des Deckels ermöglicht kleine Abmessungen der Behandlungsbäder und damit auch kleinere Füllungen mit Behandlungsflüssigkeit.
  • Zusammenstellung der Bezugszeichen
     1 Trommel
     2 Trommelmantel
    21 Endleiste
    22 Lamelle
    23 Lamelle
    24 Ankerstab
    25 Abschnitt
    26 Endleiste
    27 Nase
    28 gabelförmiger Ansatz
    29 Führungsleiste
     3 Deckel
    31 Endleisten
    32 Lamelle
    33 Lamelle
    34 Ankerstab
    35 Segmentsteg
    36 Nase
     4 Stirnwand
     5 Trommelöffnung
     6 Führung
     7 Ringsegment
     8 Bolzen

Claims (3)

1. Behandlungstrommel aus Kunststoff für Tauchbäder, insbesondere zur chemi­ schen und galvanischen Behandlung von Kleinteilen mit einem in Umfangsrichtung geführt verschiebbaren Deckel, der eine Einfüll- und Entleerungsöffnung im Trommelmantel verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) aus auf Ankerstäben (24) aufgesetzten Lamellen (22, 23) gebildet ist und der entsprechend dem Trommelmantel (2) ebenfalls aus Lamellen (32, 33) aufgebaute Deckel (3) in Führungen (6) an den Stirnwänden (4) der Trommel (1) gehalten ist.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt vieleckige Trommelmantel (2) in einem an die Einfüllöffnung (5) angrenzenden, etwa der Breite des Deckels (3) entsprechenden Abschnitt (25) um die Stärke des Deckels (3) nach innen versetzt ausgebildet ist, wobei der Deckel (3) in Umfangsrichtung in Fortsetzung des Trommelmantels (2) angeordnet ist.
3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (3) außen bo­ genförmige Segmentstege (35) vorgesehen sind, die in der Verschlußstellung in gabelförmige Ansätze (28) am Trommelmantel (2) eingreifen.
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