DE1235104B - Galvanisiertrommel - Google Patents

Galvanisiertrommel

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Publication number
DE1235104B
DE1235104B DE1961M0048366 DEM0048366A DE1235104B DE 1235104 B DE1235104 B DE 1235104B DE 1961M0048366 DE1961M0048366 DE 1961M0048366 DE M0048366 A DEM0048366 A DE M0048366A DE 1235104 B DE1235104 B DE 1235104B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
rod
links
rods
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961M0048366
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Smit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallic Industry N V
Original Assignee
Metallic Industry N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Metallic Industry N V filed Critical Metallic Industry N V
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Publication of DE1235104B publication Critical patent/DE1235104B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Galvanisiertrommel Die Erfindung bezieht sich auf eine Galvanisiertrommel, deren Mantel aus einer Vielzahl stabförmigerGliederzusammengesetztist, diemitanihrenEnden vorgesehenen Bohrungen jeweils auf zwei von mehreren am Trommelumfang verteilt angeordneten und fest mit den Stimseiten der Trommel verspannten Stangen aufgeschoben sind.
  • Es ist bereits eine derartige aus einfach herzustellenden Teilen aufgebaute Galvanisiertrommel bekannt, die eine Verwendung von vergleichsweise kostspieligen gelochten Trommelblechen überflüssig macht. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die einzelnen stabförmigen Glieder so auf die am Trommelumfang verteilt angeordneten Stangen aufgeschoben, daß die von der gleichen Stange unterstützten Glieder sich abwechselnd zu der einen oder der anderen der beiden benachbarten Stangen erstrecken. Die verwendeten Glieder besitzen über ihre gesamte Länge eine konstante Breite, so daß bei der vorgesehenen Anordnung jeweils die Glieder einer Gliederreihe, die sich zwischen zwei benachbarten Stangen erstreckt, mit Zwischenabständen von der Breite der Kettenglieder angeordnet sind, während sie mit ihren Enden fest aneinanderliegend zwischen die Stirnseiten der Trommel eingespannt sind. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die stabförinigen Glieder der Galvanisiertrommel zwischen ihren Enden, also über dem größten Teil ihrer Länge, nicht abgestützt sind. Wegen der starken Beanspruchungen der Trommelwand, die insbesondere beim Einfüllen der zu galvanisierenden Teile auftritt, aber auch durch die Umwälzbewegungen der Teile während des Trommelumlaufs gegeben ist, müssen diese Glieder besonders stark ausgeführt sein, um eine ausreichende Festigkeit zu bieten. Außerdem ist bei der bekannten Vorrichtung die Breite der Glieder begrenzt, da mit zunehmender Breite auch der Abstand zwischen den Gliedern einer Reihe wächst. Dieser muß jedoch so klein gehalten sein, daß die eingefüllten Teile weder durch die Zwischenräume zwischen den Gliedern hindurchfallen noch sich zwischen ihnen festklemmen können.
  • Es ist auch bekannt, auf den am Umfang verteilt angeordneten Stangen Zwischenstücke oder Distanzstücke anzuordnen, die einen von der Gliederbreite unabhängigen Abstand zwischen den Gliedern ermöglichen. Bei der Verwendung von Gliedern konstanter Breite kann der Gliederabstand durch diese Maßnahme jedoch nur vergrößert werden, und eine Zwischenabstützung der Glieder zwischen ihren Enden wird gleichfalls nicht erreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus Einzelgliedern aufgebaute Galvanisiertrommel zu schaffen, die die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet, eine vergleichsweise hohe Festigkeit aufweist und unabhängig von Form und Größe der zu galvanisierenden Teile die Verwendung von Gliedern beliebiger Breite gestattet.
  • Nach der Erfindung ist die Galvanisiertrommel mit einem öffnungen für den Flüssigkeitsdurchtritt aufweisenden Trommelmantel, der aus einer Vielzahl stabförmiger Glieder zusammengesetzt ist, die mit an ihren Enden vorgesehenen Bohrungen jeweils auf zwei von mehreren am Trommelumf ang verteilt angeordneten und fest mit den Stimseiten der Trommel verspannten axialen Stangen so aufgeschoben sind, daß die von der gleichen Stange unterstützten Glieder sich abwechselnd zu der einen oder der anderen der beiden benachbarten Stangen erstrecken, dadurch t' ,gekennzeichnet, daß die Enden jedes stabförmigen Gliedes jeweils auf der gegenüberliegenden Seite durch Aussparungen in der Breite reduziert und die öffnungen für den Elektrolytdurchtritt als Quemuten an einer Seite des stabförinigen Gliedes ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausbildung überlappen sich jeweils zwei benachbarte, von der gleichen Stange unterstützte Glieder im Bereich ihrer in der Breite reduzierten Enden, so daß diese sich von der Stange aus jeweils nach verschiedenen Richtungen erstreckenden Glieder in Umfangsrichtung miteinander fluchten. Zufolge dieser Anordnung liegen die zwischen die Stirnseiten der Trommel eingespannten Glieder seitlich aneinander an, so daß eine feste Konstruktion entsteht. Die öffnungen für den Flüssigkritsdurchtritt können in der gewünschten Zahl, Größe und Anordnung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i 1 zeigt eine Galvanisiertrommel gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen bzw. freigelegten Sicht in Richtung der Trommelachse; F i g. 2 zeigt die Galvanisiertrommel nach F i g. 1 in einer Sicht senkrecht zur Trommelachse.
  • Die abgebildete Galvanisiertrommel ist von sechseckigem Aufbau und umfaßt dementsprechend einen sechsflächigen Trommelmantel 1, der durch zwei Stirnflächen 2 von der Form eines gleichseitigen Sechsecks begrenzt ist.
  • Der Mantel 1 ist aus einer Vielzahl stabföriniger Glieder 3 aufgebaut, die erweiterte Enden 5 mit einer Bohrung 4 aufweisen. Die stabförinigen Glieder 3 sind mittels der an ihren Enden 5 vorgesehenen Bohrungen 4 auf Stangen 7 aufgeschoben, die sich zwischen den Ecken der Stirnflächen 2 erstrecken. Die Enden 5 der stabförmigen Glieder 3 sind auf verschiedenen Seiten auf die halbe Breite des Gliedes ausgespart. Die stabförmigen Glieder sind dabei so auf die sechs Stangen 7 aufgeschoben, daß die von der gleichen Stange 7 unterstützten Glieder 3 sich abwechselnd zu der einen oder der anderen der beiden benachbarten Stangen erstrecken. Dabei sind je- weils zwei aufeinanderfolgende Glieder so angeordnet, daß die Aussparungen an den auf der Stange 7 angeordneten Enden 5 einander zugewandt sind, so daß diese Glieder 3, in Umfangsrichtung gesehen, hintereinander angeordnet sind bzw. miteinander fluchten. Auf Grund dieser Ausbildung und Anordnung ist der Trommelmantel 1 aus mehreren in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Ringabschnitten aufgebaut, die von sechs in Umfangsrichtung fluchtenden stabförmigen Gliedern 3 gebildet sind. Diese Ringabschnitte sind mit Hilfe von Muttern 8, die auf Gewindeenden der Stangen 7 aufgeschraubt sind, fest zwischen die Stirnflächen 2 eingespannt. Die stabförmigen Glieder 3 weisen zwischen ihren Enden 5 Quernuten 6 auf, die die öffnungen für den Flüssigkeitsdurchtritt bilden. Diese Ouernuten 6 sind jeweils nur auf einer Seite der Glieder 3 vorgesehen, und da die beiden Aussparungen an den Enden 5 jedes Gliedes 3 auf verschiedenen Seiten des Gliedes vorgesehen sind, sind sämtliche Glieder 3 in gleicher Orientierung angeordnet, wobei sämtliche Quernuten 6 zur gleichen Seite der Trommel weisen. Die Stege zwischen den Quernuten 6 liegen dabei jeweils an der glatten Seitenfläche des nächstfolgenden Gliedes 3 der gleichen Gliederreihe an, so daß sich die stabförinigen Glieder 3 auch zwischen den Stangen 7 mehrfach seitlich aneinander abstützen, was erheblich zur Festigkeit der Konstruktion beiträgt-Ferner ist in F i g. 1 ein stabförmiges Glied 3 a gezeigt, das in dem Bereich zwischen seinen Enden 5 abweichend ausgebildet ist und eine längliche trichterähnliche öffnung 10 aufweist, damit eine verschließbare Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung 9 für die zu galvanisierenden Teile entsteht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Galvanisiertrommel mit einem Trommelmantel aus einer Vielzahl von stabförmigen Gliedern, die mit an ihren Enden vorgesehenen Bohrungen je- weils auf zwei von mehreren am Trommelumfang verteilt angeordneten und fest mit den Stirnseiten der Trommel verspannten axialen Stangen so aufgeschoben sind, daß die von der gleichen Stange unterstützten Glieder sich abwechselnd zu den beiden benachbarten Stangen erstrecken, d a - durch gekennzeichnet, daß die Enden (5) jedes stabförmigen Gliedes (3) jeweils auf der gegenüberliegenden Seite durch Aussparungen in der Breite reduziert und die öffnungen für den Elektrolytdurchtritt als Quernuten (6) an einer Seite des stabförmigen Gliedes ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1787 057.
DE1961M0048366 1961-03-13 1961-03-13 Galvanisiertrommel Pending DE1235104B (de)

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DE1961M0048366 DE1235104B (de) 1961-03-13 1961-03-13 Galvanisiertrommel

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DE1235104B true DE1235104B (de) 1967-02-23

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DE (1) DE1235104B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2544178A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-14 Linnhoff Ohg Wilhelm Behandlungstrommel auf kunststoff fuer tauchbaeder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1787057U (de) * 1958-07-17 1959-04-16 Wilhelm Linnhoff O H G Trommelgalvanisierapparat.

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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