DE8231012U1

DE8231012U1 - Rolladenelement

Info

Publication number: DE8231012U1
Application number: DE19828231012U
Authority: DE
Original assignee: Ernst Friedrich Heuer 7311 Schlierbach De GmbH
Current assignee: Ernst Friedrich Heuer 7311 Schlierbach De GmbH
Priority date: 1982-11-05
Filing date: 1982-11-05
Publication date: 1983-02-03

Description

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DiPL-.NG, H. FINK PATENTANWALT < D 7300 ESSLINGEN BEf &TÜTTGART ■ HlNDENBURGSTRASSE 44 FINt-D 7300 E»lin_c

-3- 5. Oktober 1982 By

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Ernst Friedrich Heuer GmbH, Auchtertstraße 23,
7311 Schlierbach

"Rolladenelement" \

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollädewelement entsprechend dem

Oberbegriff des Anspruches 1„ s

Bei einem bekannten Rolladenelement der vorgenannten Art liegen die Lichtschlitze frei, wenn zwei einander benachbarte Rolladenelemente den größten gegenseitigen Abstand aufweisen. Durch die Lichtschlitze dringt ,

Licht in den vom Rolladen abgedeckten Raum, was insbesondere bei star- |

ker Sonneneinstrahlung unangenehm und unerwünscht sein kann. §

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Lichteinfall ZU dämpfen, wenn zwei eine Öffnung abdeckende Rolladenelemente den weitesten Abstand voneinander haben. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch das Abdeckstück werden die Lichtschlitze abgedeckt, wenn zwei einander benachbarte Rolladenelemente den weitesten Abstand voneinander haben. Da zwischen dem Abstandstück und dem Lichtschlitz ein Abstand vorhanden ist, kann abgedämpftes Licht in den von den Rolladenelementen abgedeckten Raum einfallen.

Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird ohne Verbreiterung des Rolladenelements ein Aufnahmeraum für das Abdeckstück geschaffen.

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Die Merkmale des Änspruehes 3 sind älif eine bevorzugte Weiterbildung des RöliaderieJements gerichtet

Im Falle eines zwischen zwei Rolladenelementen vorhandenen Dämpfüngskürpers wird dieser in Vorteilhafter Weise entsprechend den Merkmalen des Anspruches 4 ausgebildet

Eine bevorzugte Weiterbildung des Dämpfungskörpers betreffen die Merkmale des Anspruches 5.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Teil eines Rolladens aus verschiedenen, miteinander verbundenen gleichen RoUadenelernenten als bevorzugtes Ausführüngsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht,

Fig. 2 eine Seitenansicht mit änderen Lagen von Teilen

Der Rolladen ist aus mehreren ineinander gehängten Rolladenelementen zusammengesetzt. Jedes der Rolladenelemente besteht aus einem länglichen, stabförmigen Hohlkörper 1 aus Metall, Kunststoff oder dgl. und einem Dämpfungskörper 2 aus einem geräuschdämmenden Dämpfungswerk^ stoff, insbesondere Kunststoff. Der Hohlkörper 1 und der Dämpfungskörper

2 sind jeweils durch Strangpressen herstellbar.

Der Hohlkörper 1 ist im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längsseiten leicht gebogen sind. Er hat einen geschlossenen größeren Hohlraum

3 und einen offenen, kleineren Hohlraum 4. Auf der vom Hohlraum 4 abgewandten Seite des Rolladenelementes 1 befindet sich ein hakenförmiger Fortsatz 5. Der offene Hohlraum 4 ist durch eine äußere Seitenwand 6 und eine innere Seitenwand 7 begrenzt, von denen die Seitenwand 6 langer als die Seitenwand 7 ist und im wesentlichen gerade ausläuft, wogegen die Seitenwand 7 einen zur Seitenwand 6 gerichteten, im Querschnitt haken-

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förmigen Vorsprung 8 hau Dieser Vorsprung steht in Richtung zur Seitenwand 6 vor. Zwischen der Seitenwand 6 und dem hakenartigen Vorsprung 8 befindet sich ein schmaler Spalt 9.

Der schmale Spalt 9 ist bei zwei zusammengesetzten Rölladenelementen von dem hakenförmigen Fortsatz 5 des benachbarten Rolladenelementes 1 durchsetzt, der in den Hohlraum des anderen Rolladenelementes eingreift. An der Seitenwand 6 befindet sich eine nach innen vorstehende und im Abstand vom Grund des offenen Hohlraumes 4 angeordnete, längs sich erstreckende Rippe 10; Der Hohlraum 4 ist dem Fortsatz 5 zu durch eine Trennwand 11 begrenzt, die in diesem Hohlraum einen ebenen Grund bildet.

Der Dämpfungskörper 2 ist im Querschnitt gesehen im wesentlichen U-förmig ausgebildet und reicht vom freien Ende der Seitenwand 6 bis nahe zur Trennwand 11. Die Rippe 10 greift in eine Ausnehmung des Dämpfungskörpers 2 ein, die durch zwei vorstehende, parallele Rippen gebildet wird. Der Dämpfungskörper 2 erstreckt sich im Querschnitt gesehen im wesentlichen längs der Innenseiten der Wände 6 und 7 und umgreift den hakenartigen Vorsprung 8 auf seinen beiden Seiten.

Der hakenartige Fortsatz 5 hat von der Seite gesehen anschließend ar ein Lichtschiiti'e 15 aufweisendes Verbindungsstück 16 einen bogenförmig gestalteten Bogenteil 17, der an seinem freien Ende als Lagerstelle ausgebildet ist.

In Figur 1 sind zwei Rolladenelemente 1 und la in am weitesten voneinander entfernter Lage dargestellt, in welcher das die Lichtschlitze 15 aufweisende Verbindungsstück 16 sich außerhalb des Hohlraumes 4 befindet. Das über die Seitenwand 7 überstehende und mit Abdeckstück 18 bezeichnete Ende der Seitenwand 6 überdeckt hier die Lichtschlitze 15 und ist im Abstand vom Verbindungsstück 16 angeordnet, so daß noch gedämpftes Licht über die Lichtschlitze in den vom Rolladen abgedeckten Raum einfallen kann. Der Dämpfungskörper 2 reicht auf der Seite der Seitenwand 6 bis zum Ende des Abdeckstückes 18 und ist hier wie dieses keilförmig

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ausgebildet. Zwischen dies'im Ende Und der Rippe 1Ö verläuft der Dampfuiigskörper im Abstand Von der Seitenwand 6. EtWa in der Mitte ist am Därripfü'ngskörper eine in Richtung zur Seitenwand 6 vorstehende Rippe Ϊ9 Vorgesehen.

An dem dem Hohlraum 3 benachbarten Fuß des Verbindungsstückes 16 ist •auf der Außenseite des Rolladeneiementes 1 eine Ausnehmung 20 Vorgesehen, die, wie Figur 2 zeigt, für den Eingriff des Abdeckstückes 18 dient, wenn zwei in einer senkrechten Ebene untereinander angeordnete Rolladen- *lemente 1, la aneinandergerückt sind, wobei die in der Zeichnung rechts neben dem Verbindungsstück 16 angeordnete Schulter an dem auf der Außenseite des Vorsprunges 8 angeordneten Teil des Dämpfungskörpers 2 anliegt, das Abdeckstück 18 und der Dämpfungskörper 2 jedoch noch vom Hohlkörper la jeweils einen Abstand haben. Der hakenförmige Fortsatz 17 und das Verbindungsstück 16 ragen hierbei in das Innere des Hohlraumes hinein.

Der Dämpfungskörper 2 ist so ausgebildet, daß in jeder Schwenklage der beiden Rolladenelemente 1, la zueinander sich zwischen diesen ein feil des Dämpfungskörpes 2 erstreckt, so daß eine unmittelbare Anlage zweier unmittelbar nebeneinander angeordneter Rolladenelemiinte 1, la nicht auftritt.

Claims

DIPl.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BE*! STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE fl N IC - D 730P Eulinsen |N«dmr), Hln*«nbur»tlrea« U * 5. Oktober 1982 By g Gm 5841 Etcst Friedrich Heuer GmbH, Auchtertstraße 23, Schlierbach Schutzansprüche

1. Rolladenelement mit einem länglichen, im Querschnitt etwa rechteckförmigen Hohlkörper (1), der an einer seiner Schmalseiten einen an einem mit Lichtschlitzen (15) versehenen Verbindungsstück (16) angebrachten, im Querschnitt hakenartigen Fortsatz (5) und im Bereich seine., anderen Schmalseite einen für den Eingriff des Fortsatzes ausgebildeten und längs der Schmalseite über einen Spalt (9) offenen Hohlraum (4) aufweist, der durch einen länglichen, nach innen ragenden und mit dem hakenartigen Fortsatz zusammenwirkenden Vorsprung (8) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Vorsprung abgewandten Seite ein Abdeckstück (18) angeordnet ist, das bei in größtem Abstand voneinander angeordneten Rolladenelementen die Lichtschlitze im Abstand davon nach außen abdeckt.

2. Rolladenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der vom Vorsprung (8) abgewandten Seite am Fuß des Verbindungsstückes (ίό) eine die Breite des Rolladenelementes (1) verringernde Ausnehmung (2Ö) zur Aufnahme des Abdeckstückes (18) bei in kürzestem Abstand voneinander angeordneten Rolladenelementen vorgesehen ist.

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3. Rolladenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) von der Seite des Rolladenelementes (l) und quer dazu gesehen bis zum Fuß des Verbindungsstückes (16) reicht.

4. Rolladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem im Hohlraum (4) untergebrachten, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Dämpfungskörper (2), der den Vorsprung (8) umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper bis zum freien Ende des Abdeckstückes (18) reicht und an seinem dem Ende des Abdeckstückes benachbarten Ende wie das Abdeckstück spitz ausläuft.

5. Rolladenelement nach Anspruch 4 mit einer zur Festlegung des Dämpfungskörpers (2) dienenden Rippe (10) innerhalb des Hohlraumes (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Dämptungskörper im Bereich zwischen der Rippe und seinem dem Abdeckstück (18) zugewandten Ende von der Wand (6) des Rolladenelementes absteht und daß innerhalb dieses Bereiches eine in Richtung zu dieser Wand vorstehende Stützrippe (11) vorgesehen ist.