DE1191537B - Verbindung der Gerippestaebe einer Metall-fensterwand - Google Patents

Verbindung der Gerippestaebe einer Metall-fensterwand

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DE1191537B
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Application number
DEH39697A
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English (en)
Inventor
Arthur Geoffrey Sessions
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HILLS WEST BROMWICH Ltd
Original Assignee
HILLS WEST BROMWICH Ltd
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
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    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
    • E06B2007/145Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash for glass façade, e.g. curtain wall

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E 04b
Deutsche Kl.: 37 a-4
Nummer: 1191 537
Aktenzeichen: H 39697 V/37 a
Anmeldetag: 15. Juni 1960
Auslegetag: 22. April 1965
Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Gerippestäbe einer Metallfensterwand, die aus einzelnen durchgehenden Pfosten und an den Pfosten gestoßenen Riegeln besteht, die dann auf der Baustelle miteinander verbunden werden.
Eine solche Metallfensterwand kann als Gebäudeaußenwand, aber auch als Zwischenwand Verwendung finden. An Stelle der üblichen Glasscheiben können in die Gerippeöffnungen auch transparente, durchscheinende oder undurchsichtige Scheiben oder ίο Füllungen anderer Art oder auch ein zu öffnendes Fenster oder ein Ventilator eingesetzt sein.
Zum Verbinden von Riegeln und Pfosten zu einer Gerippewand ist es bekannt, die Riegel mit Endzungen, die in Ausschnitte der Pfosten eingesetzt sind, zu versehen. Die Befestigung der Riegelendzungen an den Pfosten erfolgt mittels Verschraubung, die wiederum mit Abdeckplatten abzudecken ist. Diese Verbindung ist kompliziert und erschwert den Zusammenbau einer Metallfensterwand beträchtlich, nachdem diese Arbeiten nur auf nicht hierzu eingerichteten Baustellen auszuführen sind. Auch bietet diese bekannte Verbindungsart mit ihrer Abdeckung keinen ausreichenden Wetterschutz.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, die Verbindung zwischen den Pfosten und Riegeln einer Gerippewand zu vereinfachen und zu erleichtern, um hierdurch vor allem die Montagekosten zu verringern. Weiterhin soll die Verbindung gegen Witterungseinflüsse ausreichend geschützt sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einsetzen der Riegelendzungen vorgesehenen Ausschnitte in Form von Ausklinkungen in einem an der Vorderseite der Pfosten angeordneten, über die ganze Pfostenlänge verlaufenden Kanal angebracht sind, der an der Vorderseite einen durchgehenden Schlitz aufweist, in den für jeden Knotenpunkt eine im Kanal geführte, verschiebbare Halteplatte und eine auf dem unteren Rand der Ausklinkung aufgesetzte Begrenzungskappe angeordnet sind, wobei die Endzungen der Riegel durch den Übergriff der Halteplatte am Pfosten gehalten sind und die Halteplatte die Begrenzungskappe mit einer Verlängerung durchgreift.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung weisen die Halteplatten Längsrippen, die mit an den Endzungen der Riegel angeordneten Ausnehmungen im Eingriff stehen, auf. Die Länge der Riegelendzungen ist vorteilhaft etwas geringer als die halbe Breite des Pfostenkanals, wobei dann der Zwischenraum von einer Längsrippe der Halteplatte eingenommen wird. Ein zweckmäßiges System von Nuten an der Halte-Verbindung der Gerippestäbe einer Metallfensterwand
Anmelder:
Hills (West Bromwich) Limited,
West Bromwich (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hain, Patentanwalt,
München 5, Rumfordstr. 40
Als Erfinder benannt:
Arthur Geoffrey Sessions,
West Bromwich (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Juni 1959 (20 544)
platte und den Pfosten gewährleistet einen sicheren Wasserabfluß.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fensterwandverbindung ist einfach im Aufbau und leicht zu erstellen. Die in den Pfosten geführten Halteplatten lassen sich bereits fabrikmäßig anbringen, so daß dann auf der Baustelle nach dem Zusammensetzen der Gerippestäbe die Verbindung derselben durch einfaches Verschieben der Halteplatten hergestellt werden kann.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele einer Verbindung von Gerippestäben von Metallfensterwänden gemäß der Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Fensterwand
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Pfostens gemäß F i g. 1 mit Halteplatte in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 und 4 ähnliche Ansichten von Pfosten gemäß F i g. 2 mit Riegeln vor und nach deren Befestigung am Pfosten,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Knotenpunktes zwischen Pfosten und Riegeln gemäß F i g. 4 mit Glasscheiben, wobei gewisse Teile entfernt und andere Teile gebrochen sind,
Fig. 6 und 7 Vorder- und Rückansichten einer Halteplatte gemäß den F i g. 2 bis 5,
509 540/29
Fig. 8 und 9 Vorder- und Rückansichten einer Begrenzungskappe in vergrößerter Darstellung,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer ande ren Art von Pfosten und Riegeln zum Einbau in eine Wand gemäß der F i g. 1,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht von noch anders ausgebildeten Pfosten und Riegeln zum Einbau in die Wand gemäß F i g. 1,
Fig. 12 und 13 Vorder- und Rückansichten der Halteplatte gemäß der F i g. 11, α ο
F i g. 14 einen Querschnitt durch zwei Riegel, die an einer anderen Ausführungsform eines Pfostens befestigt sind,
Fig. 15 eine Ansicht einer Halteplatte für die Verbindung gemäß Fig. 14.
Die Metallfensterwand, von der in F i g. 1 nur ein Teil zu sehen ist, besteht aus drei verschiedenen Arten von vertikalen Pfosten 1, 2 oder 3, die in glei chen Abständen voneinander angeordnet sind. Die horizontalen Riegel 4 sind mit ihren beiden Enden in den anliegenden Pfosten verankert, um so ein rahmenähnliches Gerippe mit rechtwinkligen öffnungen zu bilden, von denen jede von zwei Riegeln und Abschnitten von zwei Pfosten begrenzt ist. Jede öffnung ist durch eine Glas- oder dergleichen Scheibe oder Füllung 5 oder durch ein zu öffnendes Fenster oder einen Ventilator, je nach Wunsch, verschlossen. Der Rand der Scheibe od. dgl. ist in die Riegel und Pfostenabschnitte eingesetzt, darin gesichert und durch Abdeckstreifen 6 und 7, die längs der Pfosten und Riegel befestigt sind, geschützt.
Jeder Pfosten kann je nach der Höhe der Wand aus einem, zwei oder mehreren miteinander an ihren Enden verbundenen Pfosten bestehen. Wenn zwei oder mehrere Pfosten miteinander verbunden sind, so werden das obere und das untere Ende der beiden aneinanderstoßenden Pfosten in bekannter und üblicher Weise miteinander derart verkuppelt, daß eine relative Längsbewegung zwischen den Enden entsprechend der bei Temperaturschwankungen auf- tretenden Längsausdehnungen oder -Schrumpfungen möglich ist.
Die Pfosten 1 werden dann in einer Gerippewand verwendet, wenn je zwei an entgegengesetzten Seiten des Pfostens verankerte Riegel horizontal ausgerich- tet sind, während in dem Fall, wenn die Riegel der beiden Seiten gegeneinander versetzt sind, ein Pfosten 2 eingebaut wird. An den Ecken der Gerippekonstruk tion werden wiederum die Pfosten 3 vorgesehen.
Jeder Pfosten 1 besteht aus einem Hohlkörper 8 (F i g. 2 bis 5) mit einer flachen Querwand 9 und zwei parallelen Seitenwänden 10, die sich vom Hohl körper senkrecht über diese Querwand hinaus er strecken, um so einen Kanal 11 zu bilden.
Jede Seitenwand 10 ist entlang ihrer freien Kanten mit einem Flansch 12 versehen, der parallel zur flachen Querwand 9 und in Richtung zur anderen Seitenwand sich erstreckt, so daß durch die zwei zugekehrten Flächen der seitlichen Wände je eine Nut 13 gebildet wird. Eine elastische wasserdichte Schnur oder ein Band 14 (Fig. 5), das z. B. aus Polyvinylchlorid bestehen kann, erstreckt sich von der Mündung einer Nut 15, die innerhalb und längs der von der flachen Querwand 9 entfernten Ober fläche jedes Flansches 12 vorgesehen ist.
In bestimmten Abständen weisen die beiden Sei tenwände 10 auf gleicher Höhe Ausklinkungen 16 auf, die nach den freien Wandkanten hin offen und von der Tiefe des Kanals 11 sind, so daß sie bis zur äußeren Oberfläche der flachen Querwand 9 reichen. Es können daher die Enden der beiden horizontal ausgerichteten Riegel an den entgegengesetzten Seiten des Pfostens in die übereinstimmenden öffnungen eingesetzt werden.
Jedes Riegelende ist mit einer länglichen vorstehenden Endzunge 17 (F i g. 3) versehen, die so ausgebildet ist, daß sie mit ihrem Ende durch einen der Ausklinkungen 16 in den Kanal 11 eintreten kann. Sie ist aber nur von solcher Länge, daß sie auch dann nicht bis zur Längsmittellinie des Kanals reicht, wenn das Riegelende an die Außenfläche des Pfostens anschlägt. Die Stärke jeder Endzunge ist geringer als die Tiefe der Ausschnitte. Eine Oberfläche der Zunge ist mit einer kapillarartigen Nut 18 versehen, die zwischen den entgegengesetzten Längskanten der Zunge und senkrecht zur Längsmittellinie des Riegels verläuft, während die entgegengesetzte Oberfläche der Zunge mit einem Paar von in Querrichtung ausgerichteten Verankerungsschlitzen 19 versehen ist.
Wenn die Endzungen der zwei ausgerichteten Riegel in den Kanal durch die Ausklinkungen 16 eingeführt sind, bis die Riegel gegen die Seitenwände 10 des Pfostens schlagen, dann befinden sich die Nuten 18 und die Verankerungsschlitze 19 innerhalb des Kanals. Die Endzungen sind in den Kanal mit ihren genuteten Flächen zur Querwand 9 hin eingesetzt, und wenn diese Oberflächen auf der Außenfläche der Wand aufsitzen, so werden die Riegel im Pfosten durch eine Halteplatte 20, die innerhalb und längs des Kanals verschiebbar ist, verankert.
Diese Halteplatte ist von einer Breite, die die Weite zwischen den genuteten Flanschen 12 auf den freien Kanten der Querwände 10 nicht überschreitet. Sie ist entlang jeder der beiden Längskanten an einem Ende mit einem seitlich abstehenden Lappen 21 versehen, der in gleitendem Eingriff mit einer der Nuten 13 steht. Jeder Lappen ist von einer geringeren Stärke als die Weite der Nuten 13 und von einer geringeren Länge als die der Ausklinkungen 16, weshalb die Halteplatte (mit dem Lappenende nach oben) zur Vorbereitung der Verankerung der Riegel im Pfosten in den Kanal eingeführt werden kann durch Hindurchstecken der Lappen durch die öffnungen der Ausschnitte, bis die Lappen mit den Nuten 13 übereinstimmen, worauf durch Verschieben der Platte innerhalb des Kanals nach oben die Lappen mit diesen Nuten zum Eingriff kommen. Die Oberfläche des mit Lappen versehenen Endes der Halteplatte, die an der Querwand 9 anliegt, wenn die Platte innerhalb des Kanals sich befindet, ist auf halbem Weg zwischen den zwei Lappen mit einer Längsnut 22 (s. F i g. 7) versehen, und auf jeder Seite dieser Nut ist ein System von kapillaren Nuten 23 vorgesehen, die in die Längsnut 22 führen und zu dieser geneigt sind. Ein Teil dieser Nuten 23 reicht bis zu den Längskanten der entsprechenden Lappen und der Rest bis zur Querkante 24 des mit Lappen versehenen Endes der Platte. Diese Querkante ist konkav, und die von der Querwand des Hauptstabes entfernte Plattenoberfläche ist mit einer Längsnut 25 versehen, die von der konkaven Kante ausgeht und von welcher die Weite und die Tiefe von einem Maximum an dieser Kante zu einem Minimum in der Nähe der unteren Kanten der Lappen 21 sich vermindern und ist ferner mit kapillaren Schrägnuten 26 versehen,
bei zwischen den anliegenden Enden der beiden Endzungen durch.
Jeder Riegel weist auch eine Querwand 36 auf, von der sich die Endzunge 17 fortsetzt. Beiderseits 5 dieser Wand erstrecken sich senkrecht hierzu Seitenwände 37, die mit nach innen gerichteten Flanschen 38 enden. Nach außen offene Nuten 39 sind in diesen Flanschen zur Aufnahme von Schnüren oder Bändern 44, ähnlich dem Band 14, vorgesehen.
Eine dieser Seitenwände 37 ist an ihrer Außenfläche zwischen dem Flansch 38 und der Querwand 36 mit einer Längsrippe 40 versehen. Die Seitenwände jedes Riegels sind von solcher Tiefe, daß, wenn der Riegel mit seiner Endzunge in einem Pfosten steckt,
die von der Längsnut 25 zu den entgegengesetzten Längskanten der Platte und quer zu diesen Kanten bis zu den Lappen 21 reichen. An ihrem von den Lappen entfernten Ende ist die Platte mit einem Fortsatz 27 versehen, der zur Längsmittellinie der Platte symmetrisch ist und mit einem Nocken 28 auf jeder seiner Längskanten versehen ist. Zwischen den Lappen und der Zunge ist die Platte an ihrer an die Querwand 9 anliegenden Fläche mit zwei Längsrippen 29 ausgerüstet, die an den entgegengesetzten io Seiten und im gleichen Abstand von einer zentralen und tieferen Längsrippe 30, die bis zum freien Ende des Fortsatzes 27 und längs der Nut 22 sich erstreckt, angeordnet sind.
Eine Begrenzungskappe 31 (Fig. 8 und 9), die 15 die genuteten Flansche38 mit den genuteten Flankürzer als die Ausklinkungen 16 ist, ist innerhalb des sehen 12 der Pfosten auf gleicher Höhe liegen. Kanals 11 des Pfostens bei jedem Ausschnittpaar Darüber hinaus trägt die Querwand jedes Riegels im eingesetzt. Diese Begrenzungskappe ist von der glei- Mittel zwischen den Seitenwänden 37 einen Steg 41, chen Breite wie die Halteplatte, und sie ist auch mit der sich ebenfalls zwischen den Zungen erstreckt, seitlichen Einsatzlappen 32 entlang der freien Kanten 20 der aber höher als die geflanschten Kanten der Sei- und mit je einer Nase 33 an jedem Ende dieser Lap- tenwände ist und daher über diese hinausragt. Die pen versehen. Die Einsatzlappen sind von einer Kante 42 jeder Zunge, die sich an die gerippte Seiten-Stärke, die nicht größer als diese der Nuten 13 in wand anschließt, ist zum Steg 41 hin abgeschrägt, so den Seitenwänden des Pfostens ist. Die Einsatzlappen daß im Kanal des Pfostens herabfließendes Wasser sind zur Käppendecke hin offen. Jede Nase weist an 25 von dieser Kante von den Ausklinkungen 16 abgeihrer von den Einsatzlappen 32 entfernten Oberfläche leitet wird. Um die Steifigkeit jedes Riegels zu ereinen Kanal 34 auf, der parallel zu den Seitenwänden höhen, ist die Querwand 36 ein Teil eines Hohlder Begrenzungskappe verläuft und mit einer Aus- körpers 43.
sparung 34 α an seinem zur Kappendecke weisenden Die Pfosten 2 unterscheiden sich von den Pfosten 1 Ende ausgestattet ist. Der Abstand zwischen den Sei- 30 nur darin, daß nur auf einer Seite ein Riegel ein-
tenwänden der Kappe ist nicht geringer als der Ab- gesetzt und daher auch nur auf dieser Seite eine
stand zwischen den entfernten Kanten der Nocken 28 Ausklinkung 16 (Fig. 10) zum Einstecken der Zunge
auf dem Halteplattenfortsatz. Die innere Oberfläche des Riegels vorgesehen ist. Es ist jedoch klar, daß in
der Decke der Begrenzungskappe ist mit länglichen anderen Stellungen der Pfosten auch mit paarweise kapillaren Nuten 35 versehen, die sich von der Spitze 35 ausgerichteten Ausklinkungen 16 versehen sein kann,
zum Boden der Begrenzungskappe erstrecken. so daß auch horizontal ausgerichtete Riegel zu bei-
Um die Enden von zwei horizontal ausgerichteten den Seiten des Pfostens angeordnet und hierin beRiegeln am Pfosten zu befestigen, wird die Halte- festigt werden können. Die Halteplatte 20 gemäß platte in den Kanal des Pfostens (s. F i g. 2) eingesetzt Fig. 10 ist mit der Halteplatte nach den F i g. 1 bis 4 und dann innerhalb des Kanals nach oben geschoben, 40 identisch, aber die Begrenzungskappe 31a unterbis sie ganz über den Ausklinkungen 16 (F i g. 3) an- scheidet sich von der Begrenzungskappe 31 darin, geordnet ist. Die Begrenzungskappe 31 wird sodann daß sie nur eine seitliche Nase 33 aufweist, in den Kanal zwischen die öffnungen mit ihrer Öff- Die Pfosten3 (Fig. 11) für die Ecken einerWandnung an die Querwand 9 anliegend eingeschoben, konstruktion sind von zwei zusammenlaufenden worauf sie nach unten verschoben wird, so daß die 45 Querwänden 45, die im rechten Winkel zueinander Einsatzlappen 32 in die Nuten 13 eingreifen, bis ihre stehen, gebildet. Jede Wand ist durch einen Längsmit Nuten versehenen Nasen 33 auf den unteren flansch 46, der senkrecht an ihren Flächen innerhalb Kanten dieser Ausschnitte aufsitzen, wodurch die des rechten Winkels verläuft, versteift. An die freien Stellung der Kappe festgelegt ist. Die Endzungen 17 Längskanten der Querwände schließen sich mit einer der zwei Riegel werden dann durch die entsprechen- 50 mit Öffnungen und mit einem Flansch ausgestatteten den Ausklinkungen 16 hindurchgesteckt, bis die Seitenwände 47 an, die den Seitenwänden 10 der Stangenenden an den Außenflächen der Seitenwände Pfosten 1 entsprechen. Im Scheitel des rechten Win-10 anschlagen, wodurch die Verankerungsschlitze 19 kels und entlang dieses Pfostens 3 grenzen an die in entsprechend vertikaler Ausrichtung mit den Längskante jeder Querwand Seitenwände 48 ohne Längsrippen 29 der Halteplatte angeordnet werden. 55 öffnungen, die sich über ihren Schnittpunkt hinaus Nach Verschieben dieser Platte im Kanal 11 abwärts, fortsetzen. Diese Fortsätze sind höher als die geöffbis die Plattenkante auf jeder Seite der Wurzel des neten Seitenwände 47. Sie tragen auf ihrer zur geFortsatzes 27 an den anliegenden Kanten der Kap- öffneten Wand weisenden Fläche eine gerade Leiste penseitenwände (F i g. 4) anschlägt, um dadurch die 49. Diese ist von der Querwand gleich weit wie der Abwärtsbewegung der Platte zu begrenzen, übergreift 60 genutete Flansch 12 auf der geöffneten Seitenwand die Platte die geschlitzten Oberflächen der beiden entfernt, jedoch ist er dünner als jener. Die Zunge Endzungen, wobei jede Längsrippe 29 in einen ent- jedes Riegels, die sich durch irgendeine Ausklinkung sprechenden Verankerungsschlitz 19 eingreift, um der Seitenwände 47 erstreckt, kann im Pfosten 3 die Riegel in dieser Stellung zu sichern und der Fort- durch eine Halteplatte 52, die innerhalb des Ablaufsatz 27 in eine gleitende Verbindung mit dem Innern 65 kanals 53 zwischen den entsprechenden Seitenwänder Begrenzungskappe 31 tritt, um zu verhindern, den 48,47 eingepaßt und in Eingriff mit den zwischen daß die Halteplatte sich von der Querwand 9 ablösen der Querwand 45 und den Flanschen 12 und den kann. Die Längsrippen 30 der Halteplatte treten hier- Leisten 49 gebildeten Wandnuten 13 verschiebbar ist,
7 8
verankert sein. Der Ablauf kanal selbst ist daher enger Gummi, Polyvinylchlorid oder Metallblech bestehen.
als die Kanäle der Pfosten 1 und 2. Er ist länger als der Steg 41 und die geflanschten
Jede Seitenwand 48 bildet innerhalb und entlang Seitenwände 37 des entsprechenden Stabes und ist
ihrer freien Längskante einen Kanal 50, und eine mit einer Stufe 62 entlang seiner ganzen Länge und
winkelförmige Abdeckung 51 ist durch Schrauben, 5 zwischen seinen Längskanten versehen. Die Stufe
Bolzen od. dgl. (nicht gezeigt) mit den äußeren sitzt auf der oberen Fläche des Steges des Stabes.
Flächen der Längsflansche 46 verbunden. Hierbei ist Der Streifenabschnitt oder Flügel 63, der sich von
die Außenfläche dieser Abdeckung mit den Außen- der Stufe aufwärts erstreckt, reicht in den Zwischen-
oberfiächen der entsprechenden Seitenwände 47 raum zwischen der Querwand 36 und dem Flansch
bündig. ίο 38 der gerippten Seitenwand 37 des Stabes hinein,
Sind an und zwischen mehreren Pfosten 1,2 und 3 und jedes der entgegengesetzten Enden dieser Stufe Riegel befestigt, so werden die Ränder der Scheiben und dieses Flügels ist zur Bildung einer Stauwand 64 oder Füllungen 5 oder ein Rahmen eines zu öffnen- aufgebogen, um das Wasser, das sich über der oberen den Fensters oder eines Ventilators mittels elastischer Fläche der Stufe ansammeln kann, vor dem Über- Schnüre oder Bänder 14 und 44 in den Flanschen 15 fließen an diesen Enden abzuhalten. Ein Streifender Seitenwände 10, 37 und 47 eingesetzt, so daß abschnitt oder ein Flügel 65 erstreckt sich von der jede rechtwinklige Gerippeöffnung durch eine Scheibe, Stufe 62 auch nach abwärts, überquert die freie Kante Füllung, Fenster oder einen Ventilator verschlossen des entsprechenden Steges 41, von wo er im Abstand ist. Ursprünglich wird jede Scheibe, Füllung od. dgl. zur Schnur in der anderen und unteren Seitenwand vorübergehend auf den Schnüren oder Bändern durch 20 und darüber hinab sich erstreckt, so daß er auf der Klipps 55 gehalten (einer ist in F i g. 5 gezeigt), die einen Oberfläche der Scheibe od. dgl., die auf dieser an jedem Pfosten vorhanden sind und die die Scheibe Schnur aufsitzt, anliegen kann. Eine Nut 66, die an den von den Querwänden entfernten Seiten über- innerhalb und entlang des nach unten reichenden greifen. Jeder Klipp besteht aus einem flachen recht- Flügels 65 vorgesehen ist, dient zur Aufnahme einer winkligen Metallstück 56 mit einem vorgebohrten 25 elastischen Schnur 67, die auf der anliegenden Ober- Loch nahe einer Kante. Ein mit Gewinde versehener fläche der Scheibe anliegt, wenn der Ableitstreifen Stift 57, der in eine eingeschnittene Bohrung in der an einem Riegel angebracht ist, so daß die Möglich- Mitte einer Metallplatte 58 eingeschraubt ist, die im keit des Wassereindringens infolge der Kapillarwir- Innern des Kanals des entsprechenden Pfostens an- kung unter dem Flügel vermindert ist. In die nach geordnet ist und unter den Flanschen der Seiten- 30 unten reichenden Flügel sind in Abständen längs des wände des Pfostens angreift, ragt frei durch das Streifens Löcher eingebohrt, so daß die Streifen am Bohrloch im Metallstück. Der Stift erstreckt sich Riegel durch Stiftschrauben 68, die in Gewindeboh- über die Platte hinaus und drückt auf die Querwand rangen im Steg eingeschraubt werden, befestigt wer- des Pfostens, wodurch die Enden der Platte gegen den können.
die entsprechenden Seitenwandflansche gedruckt und 35 Da jede Scheibe od. dgl. in eine rechtwinklige die Platte am Stab befestigt werden. Eine Federwen- Rahmenöffnung eingesetzt wird, wird ihre obere del 59 ist um den Stift zwischen der Platte und dem Kante zwischen dem nach abwärts reichenden Hügel rechtwinkligen Stück gewunden, und eine Mutter 60, 65 des Ableitstreifens, der auf dem Riegel sitzt, und die auf den Stift an dem von der Querstabwand ent- dem Band 44 in der Nut des Flansches 38 auf der fernten Ende aufgeschraubt ist, drückt das Metall- 40 unteren Seitenwand 37 dieses Riegels eingeschoben, stück entlang dem Stift gegen den Streifen, um die während die untere Kante dieser Scheibe, auf dem Feder zusammenzupressen. Vorzugsweise ist die Flügel 63 des entsprechenden Ableitstreifens auf dem Scheibe oder Füllung an ihrer mit dem rechtwinkligen den Boden der Rahmenöffnung bildenden Riegel Stück in Berührung tretenden Fläche mit einer Bei- aufsitzt, worauf die Scheibe in dieser Stellung durch lage aus elastischem Material belegt. Eine Anzahl 45 einen an dem entsprechenden Pfosten vorgesehenen von Klipps 55 werden so in vorbestimmten Abstän- Klipp 55 gehalten wird. Falls gewünscht, kann ein den längs jedes Pfostens angebracht, und da jedes elastisches Band oder elastische Polster (nicht ge- Metallstück 56 um den entsprechenden Stift drehbar zeigt) zwischen der unteren Kante der Scheibe und ist, kann es in eine Stellung gedreht werden, in der der Stufe des entsprechenden Ableitstreifens eines eine Scheibe od. dgl. auf der einen Seite des ent- 50 gelegt werden.
sprechenden Pfostens überlappt. Durch Aufschrau- Die Muttern 60 der Klipps 55, die zu den Pfosten 1 ben der Mutter kann es gegen diese Scheibe od. dgl. und 2 gehören, sind mit konischen Köpfen 60 a ver gedrückt werden. Wenn z. B. die Füllung 5 auf beide sehen, so daß sie in einwärts gerichtete elastische Bänder 14 des Pfostens 1 (Fi g. 5) zwischen zwei an- Flansche 68 a eines Abdeckungsstreifens 6, der einanderliegenden, quer ausgerichteten Paaren von 55 Schnüre aufnehmende Nuten an den Flanschen 70 Ausklinkungen 16 aufsitzen, so werden wenigstens aufweist, eingreifen können. Diese Flansche er- zwei Klipps am Stab zwischen den Öffnungspaaren strecken sich entlang ihren Längskanten und halten angebracht, so daß wenigstens das Metallstück 56 die Abdeckstreifen in solchen Stellungen, daß die des einen Klipps die Scheibe auf einer Seite des Schnüre 71 gegen die anliegende Oberfläche der Pfostens und wenigstens die Platte des anderen 60 Scheibe gepreßt werden. Die Abdeckstreifen 7 wer- Klipps die Scheibe auf der anderen Seite des Pfostens den entlang den Riegeln durch Eingriff von elasti- überlappt. Diese Befestigungsart der Füllungen an sehen Klipps 73 befestigt, die an und quer zu den dem Gerippe ist im wesentlichen bekannt. Kanten der Stege 41 durch Schrauben (nicht gezeigt)
Bevor die Scheibe, Füllung oder ein Rahmen in befestigt sind. Die Schrauben werden in die Gewinde- Stellung gebracht wird, um irgendeine der rechtwink- 65 löcher in diesen Kanten eingeschraubt oder, in ande- ligen Rahmenöffnungen auszufüllen, wird ein sepa- rer Weise, in Gewindelöcher in den Köpfen der Stift- rater Ableitstreif en 61 (Fig. 5) an jedem befestigten schrauben 68, die die Ableitstreif en 61 an den Stegen Riegel angebracht. Dieser Ableitstreifen kann aus befestigen. Die entgegengesetzten Enden jedes Ab-
ίο
deckstreifens 7 schlagen an die entsprechenden Außenflächen der Abdeckstreifen 6 der Pfosten an. Um die Möglichkeit der Wasseransammlung innerhalb der Abdeckstreifen der Riegel zu vermindern, können Ableitungslöcher (nicht gezeigt) in den Streifen unter den Stegen 41 und/oder Ableitungslöcher (auch nicht gezeigt), die zum Innern dieser Abdeckstreifen 7 unter den Stegen führen, in den Seiten der Abdeckstreifen 6 vorgesehen sein.
Pfosten 1 und 2. Dieser Pfosten besteht aus einem Hohlkörper 75, welcher eine Querwand 76, von der wiederum Flansche und Schnüre tragende Seitenwände 77 senkrecht abstehen, aufweist. Die Seitenwände 77 sind tiefer als die Seitenwände 10 der Pfosten 1 und 2 und sind auch mit Zungen aufnehmenden Öffnungen versehen, welche den Ausklinkungen 16 entsprechen, die aber entsprechend der größeren Tiefe der seitlichen Wände nicht bis zu der
Um darüber hinaus die Möglichkeit der Wasser- io Außenfläche der Querwand 76 reichen, ansammlung auf den oberen oder gerippten Seiten- Ein vom Pfosten 74 abstehender Steg 78 erstreckt
wänden 37 der Riegel zu vermindern, können Ab- sich senkrecht von der Querwand in der Mitte zwileitungslöcher (ebenfalls nicht gezeigt) in den Seiten- sehen den Seitenwänden 77, um so zwei Teilkanäle 79 wänden zwischen den Längsrippen 40 und den und 80 zu bilden. Der Steg ist tiefer als die Seitengenuteten Wandkanten vorgesehen sein. Unter 15 wände, und deshalb erstreckt er sich über die Öffnunsolchen Umständen können die Kanten der aufwärts gen der Ablaufkanäle hinaus. Darüber hinaus ist der reichenden Hügel 63 der Ableitstreifen die Quer- Steg an beiden Seiten mit einem Flansch 81 versehen, wände 36 der zugehörigen Riegel berühren, so daß der im gleichen Abstand von der Außenfläche der das durch die Ableitungslöcher der oberen Seiten- Querwand 76 wie der Flansch 82 der Seitenwände wände fließende Wasser nach unten über die Flügel 20 vorgesehen ist, jedoch dünner als diese Wandauf den entsprechenden Stufen 62 abläuft und von flansche ist.
den Ausklinkungen 16 durch Stauwände 64 abgelei- In einer Wand, die aus so abgeänderten Pfosten
tet wird. besteht, ist jede Endzunge 17 eines Riegels mit dem
An den Pfosten 3 können noch winkelförmige Ab- entsprechenden Pfosten durch eine separate und abdeckleisten 69 (Fig. 1) mittels Schrauben 72 befestigt 25 gewandelte Halteplatte 83 (Fig. 15) verbunden, sein, wobei diese Abdeckleisten zur Halterung von Diese Halteplatte ist ebenfalls innerhalb eines der Abdichtungsstreifen an den Längskanten Nuten auf- Teilkanäle 78, 80 des Pfostens zwischen dem Mittelweisen, steg und einer der beiden geöffneten Seitenwände 77 Sollte Wasser Zugang zum Kanal 11 eines Pfostens verschiebbar. Diese abgeänderte Halteplatte untererhalten, so wird es im Kanal nach unten auf die 30 scheidet sich von den Halteplatten 20 und 52 da-Halteplatten 20 oder 52 fließen. Ist das Wasser- durch, daß ihr oberes Ende nur mit einem seitlichen volumen klein, so wird es in die geneigten Nuten 23 Lappen 21 versehen ist. Die Längsnut 22, die sich eintreten und in die Längsnut 22 fließen, so daß es von dem oberen Ende abwärts erstreckt, ist näher von den Ausklinkungen 16 abgeleitet und damit auch zur gegenüberliegenden Kante der Platte gerückt als das Durchsickern durch die Verbindungen zwischen 35 die gerippte Kante, und diese entgegengesetzte Kante den Pfosten und Riegeln verhindert wird. Sollte ist mit einer Nut 84 versehen, die sich längs der andererseits das Wasservolumen so groß sein, daß Platte erstreckt, um einen Gleiteingriff mit dem die kapillarförmigen Nuten 23 es nicht mehr auf- Flansch 81 an der anliegenden Seitenfläche des Steges nehmen können, so wird ein Teil davon an und über herzustellen. Zwischen dem Lappen 21 und seinem die konkave Querkante 24 der Platte in die Längsnut 40 unteren Ende ist die Halteplatte 83 mit einer seit-25 fließen. Wenn nun das Wasser über diese Kante liehen und längs sich erstreckenden Rippe 85 ausabfließt, so wird es ebenfalls von den Ausklinkungen gerüstet, die in die Verankerungsschlitze 19 der ent-16 zuerst durch die Konkavität dieser Kante und sprechenden Riegelzunge eingreift und den Riegel zweitens durch das konvergierende obere Ende der am Pfosten sichert. Längsnut 25 abgeleitet. Sollte irgendein Wasser über 45
die konkave Querkante 24 zu den Lappen 21 oder 54
fließen, so wird es in die kapillarförmigen Schrägnuten 26 eintreten und hier ablaufen, wodurch es
wiederum in die Längsnut 25 gelangt. Läuft anderer-
Da die Nut 84 jeder dieser abgeänderten Halteplatten entlang der ganzen Länge der genuteten Kante der Platte im Eingriff mit dem Flansch 81 an der anliegenden Fläche des Steges 78 steht, ist es notwendig, eine Begrenzungskappe 31 vorzusehen,
seits das Wasser die Lappen 21 hinab, so wird es zu 50 um das untere Ende der Platte aufzunehmen und die
den geneigten oberen Kanten 42 der Endzungen 17 fließen und durch diese Kanten zur Mitte des Kanals 11 geleitet werden. Der in der Längsnut 22 der Halteplatte 20 fließende Wasserteil wird dem Ablaufkanal des Pfostens im unteren Ende des Fortsatzes 27 zurückgeführt, während das in der Längsnut 25 nach unten fließende Wasser in den Nuten 35 in der Decke der Begrenzungskappe 31 abfließen wird. Sollte Wasser auf eine der Nasen 33 dieser Kappe fallen,
Abwärtsbewegung der Halteplatie 2m Pfosten durch Anschlag des unteren Endes des Lappens 21 mit der oberen geneigten Kante 42 der Zunge des entsprechenden Riegels zu begrenzen.
Die freie Längskante des Steges 78 ist mit einer Längsrille 86 versehen, in der an irgendeiner Stellung auf ihrer Länge der Schaft einer selbctschneidenden Schraube 87 mit einem Durchmesser, der über die Weite der Rille hinausgeht, eingeschraubt werden
so wird es sich in den Kanälen 34 sammeln und 60 kann, um die Schraube sicher im Pfosten 74 zu hal-
dann durch die Aussparung 34 α in den Kanal des entsprechenden Einsatzlappens 32 abfließen, wodurch es wiederum dem Ablauf kanal des Pfostens zugeführt wird.
ten. Diese Rillenausbildung des Steges dient als ein fertiges Mittel zum Anbringen einer die Abdichtungsschnüre tragenden Platte 88 am Pfosten, so daß die Schnüre auf den Scheiben oder dergleichen Fül-
Ein abgeänderter Pfosten 74, der in erster Linie 65 hingen aufsitzen. Sie ist ferner mit Haken 89 verzum Einbau an drei- oder mehrstöckigen Gebäuden sehen, wodurch eine Abdeckung 90 in Eingriff mit gedacht ist, ist in Fig. 14 gezeigt. Dieser Pfosten 74
ist breiter, daher kräftiger und auch steifer als die
dieser Abdeckplatte gebracht werden kann. Um zu ermöglichen, daß die Scheiben usw. an den Pfosten
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festgehalten werden, bevor sie mit den Abdeckplatten verbunden werden, werden Federklipps 91 in jeden der Teilkanäle 79 und 80 eingepaßt. Auch die Längsrippen 92 sind an der Querwand 76 vorgesehen, um die Halteplatte 83 abzustützen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verbindung der Gerippestäbe einer Metallfensterwand, welche aus einzelnen, durchgehenden Pfosten und an den Pfosten gestoßenen Riegeln besteht, die an der Baustelle miteinander verbunden werden, wobei die Riegel mit Endzungen in Ausklinkungen in einem an der Vorderseite der Pfosten angeordneten, über die ganze Pfostenlänge verlaufenden Kanal (11) eingesetzt sind, der an der Vorderseite einen durchgehenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Knotenpunkt eine im Kanal geführte, verschiebbare Halteplatte (20; 52) und eine auf dem unteren Rand der Ausklinkung(16) aufgesetzte Begrenzungskappe (31) angeordnet sind, wobei die Endzungen (17) der Riegel durch den Übergriff der Halteplatte am Pfosten gehalten sind und die Halteplatte die Begrenzungskappe mit einer Verlängerung durchgreift.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (20) Längsrippen (29) aufweist, die mit an den Endzungen (17) der Riegel angeordneten Ausnehmungen im Eingriff stehen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Endzungen der Riegel geringer ist als die halbe Breite des Pfostenkanals und daß der verbleibende Raum von einer auf der dem Pfosten zugekehrten Seite der Halteplatte (20) angeordneten Längsrippe (30) eingenommen wird, die eine bis zum unteren Ende der Halteplatte durchlaufende Längsnut (30 a) aufweist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsnut (22) der Halteplatte ein System von schrägverlaufenden Nuten einmündet, die im oberen Teil der Halteplatte von deren Rändern ausgehen.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Pfosten abgekehrte Seite der Halteplatte Längs- und Schrägnuten (25,26) aufweist.
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenkanal durch einen Mittelsteg geteilt ist und jeder Riegel mit einer gesonderten Halteplatte (83), die in einem der Teilkanäle (79; 80) verläuft, befestigt ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskappe (31) auf ihrer Innenfläche mindestens eine lotrecht verlaufende Nut (35) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 559 211;
USA.-Patentschrift Nr. 2490 259.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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