DE3344499A1 - Anhaengevorrichtung fuer hebezeuge - Google Patents

Anhaengevorrichtung fuer hebezeuge

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DE3344499A1
DE3344499A1 DE19833344499 DE3344499A DE3344499A1 DE 3344499 A1 DE3344499 A1 DE 3344499A1 DE 19833344499 DE19833344499 DE 19833344499 DE 3344499 A DE3344499 A DE 3344499A DE 3344499 A1 DE3344499 A1 DE 3344499A1
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DE19833344499
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Avermann Co KG B GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/101Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means for containers

Description

  • Anhängevorrichtung für Hebezeuge
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für Hebezeuge, beispielsweise für Kräne, die oben einen Befestigungspunkt für die Hebezeuge und unten mindestens zwei Anhängepunkte für die anzuhebendenLasten aufweist, wobei der Befestigungspunkt und/oder die Anhängepunkte in ihrer Lage über vorzugsweise elektromotorisch angetriebene Verstelimechanismen, wie Zahnstangen, Gewindespindeln oder dergl. verstellbar sind.
  • Das weisen der Erfindung besteht darin, die anzuhebende Last automatisch genau in ihrem Schwerpunkt anzuheben, um so eine Schräglage während des Anhebens oder Absenkens auf jeden Fall zu vermeiden.
  • Anhängevorrichtungen der beschriebenen Bauart sind bekannt. Sie werden beispielsweise bei der sDntformung von Fertigbetonteilen eingesetzt. Die Formen sind je nach Art der zu fertigenden Betonteile sehr untorschiedlich. Fenster- und Türausschnitte, Verstärkungsträgar etc, bewirken, daß der Schwerpunkt nicht in der Mitte der Form liegt. Zur Entformung der noch nicht abgebundenen Betonteile werden Ketten oder Seile an der Form befestigt, die mit der Aufhängevorric tung verbunden sind. Damit das Betonteil nicht beschädigt wird, muß die Form möglichst senkrecht sehr~vorsichtig angehoben werden Bislang wurden sehr mühsam über handbetätigte Schalter sowohl der Befestigungspunkt als auch senkrecht dazu der Anhängepunkt iber die Verstellmechanismen so weit verschoben, bis in etwa die Form in ihrem Schwerpunkt, d.h. senkrecht angehoben werden konnte. Nur unte hohem Zeitaufwand und mit sehr viel Geduld konnte eine erfahrene Bedienungsperson diese Arbeiten verrichten. Schon bei kleiner Fehlschaltung stellte sich die Torm schräg, so daf3 das Betonteil bescht digt werden konnte.
  • Der Wunsch, Teile mit unregelmäßig verteilten Gewichten chne ein Verkanten anheben oder absenken zu können, betstaht natürlich auch bei völlig anderen Einsatzfällen in den unterschiedlichsten Industr eigen. Emp@ndliche Wefv-%euge, Turbinenläufer etc. müssen ebenfalls in ihrem Schwerpunkt angehoben bzw. abgesenkt werden, wenn beispiel weise eine Reparatur vorliegt. Die vielfältigsten Einsatzfälle lass sich denken0 Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Einstellung der tnhängepunkte und des Befestigungspunktes genau auf den Schwerpunkt der anzuhebenden Last selbsttätig vorzunehmen.
  • he Zur Lösung dieser gestellten Aufgabe ist vorgesen, daß an der Anhär gevorrichtung zumindest ein, bei Verschwenken der Anhängevorrichtur aus der waagerechten Lage reagierendes Element, vorzugsweise ein Pendel angeordnet ist, das nur in Schräglage der Anhängevorrichtun mit Schaltorganen, beispielsweise mit kontaktlosen Schaltern des Verstellmechanismus in Verbindung tritt. Bei ungleichmäl3ig verteilter Last wird bei Betätigung des Hebezeuges zunächst an der schwereren Seite der Anhängepunkt belastet, so daß sich die Anhängevorrichtung schräg stellt und so das Pendel mit dem Schaltorgan für den Verstellmechanismus des Befestigungspunktes des Kranes in Verbindung tritt. l)er Befestigungspunkt erstellt sich so lange, bis die Verbindung zwischen Pendel und Schaltorgan nicht mehr besteht, d.h. bis die Anhängevorrichtung wieder waagerecht steht und somit Last in ihrem Schwerpunkt angehoben werden kann. Als Element kann anstatt eines Pendels beispielsweise auch rlie Libelle einer Quecksilberwaage oder eine freilaufende Kugel verwendet werden0 In vielen Fällen wird die Last an mehr als zwei Anhängepunkten, beispielsweise an vier Seilen befestigt. Für diese Fälle ist vor@ sehen, daß an der Anhängevorrichtung zwei rechtwinklich zueisande angeorchete Elemente, vorzugsweise Pendel angebracht sind, die nu in Schräglage der Anhängevorrichtung je mit Schaltorganen in Vert dung treten, und das eine Klement mit dem zugehörigen Schaltorgan Verstellmechanismus des Befestigungspunktes, das andere Element n dem zugehörigen Schaltorgan dem Verstellmechanismus der Anhängepu zugeordnet ist, wobei die Verstellrichtung des Anhängepunktes unct die der Aufhängepunkte senkrecht zueinander gerichtet sind.
  • Bei ungleichmäßig verteilten Lasten stellt sich beim Anheben die hängevorrichtung zunächst wieder schräg. Das eine Pendel betätigt die Schalter für dio Verstellung des Befestigungspunktes am rran, das andere Pendel len Schalter lür die Verstellung der Anhängepur Sobald die Anhängevorrichtung wieder die wa@gerechte Lage eingen@ hat, schalten sich die Verstellmechanismen ao und die Last kann ihrem Schwerpunkt angehoben oder auch abgesenkt werden.
  • Die Erfindung ist an Hand von zwei Beispielen zum besseren Vertä@ nis schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Anhängevorrichtung mit zwei Anhängepunkten, zunächst Schräglage, Fig. 2 die Anordnung it. Fig. 1 nach Verstellung des Anhängepunk und Fig. 3 eine Anhängevorrichtung mit vier Anhängepunkten.
  • Die Anhängevorrichtung 1 lt. Fig. 1 und 2 ist an dem Haken 2 ein iranes 3 in dem Befestigungspunkt 4 angebracht. die Last 5 ist ü die beiden Anhängepunkte 6,6' mit der Anhängevorrichtung 1 verbu@ den. Beim Anbeben des Hakens 2 stollt sich @egen der ungleichen ewichtsve@teilung die Anh-ängevorrichtung 1 zunächst leich@ schrü as Pendel 7 betätigt einen der Schalter 8, wodurch der Motor 9 ingeschaltet wird und dadurch über die Spindel 10 der Befestigung@ unkt 4 solange in Richtung des Pfeiles 11 verschoben wird, bis da@ endel 7 den Schalter 8 nicht mehr betätigt, d.h. die Anhängevorrie un 1 waagerecht steht und die Last 5 senkrecht im Schwerpunkt an @ehoben werden kann.
  • @ie Anhängeverrichtung 12 it. Fig. 3 weist vier Anhängepunkte 13 ur Aufnahme der Last 14 auf. T)ie Verstellung des Befestigungspunk es 15 am Kakon 16 des Kranes 17 erfolgt in gleicher Weise wie nac @ig. 1 und 2 über das Pendel 18, die Schalter 19 und den Motor 20 @n Richtung des Pfeiles 21.
  • jber ein zeites Pendel 22 und die Schalter 23 wird der Motor 24 ge schaltet wodurch die Anhängepunkte 13 sjcll in Richtung der Pfeile 25 verstellen. sobald beide Pendel 18 und 22 wieder die Mittellage zwischen den jeweiligen Schaltern 19 und 23 eingenommen haben, schalten sich die Verstellmechanismen ab und die Anhängevorrichtun 12 steht wanger@cht, so daß die Last 14 in ihrem Schwerpunkt senkrecht anh-oben bzw. auch abgesenkt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Anhängevorrichtung für Ilebezeuge, beispielsweise für Kräne, die oben einon Befestigungspunkt für die Hebezeuge und unten mindest zwei Anhängepunkte für die anzuhebenden Lasten aufweist, wobei d Befestigungspunkt und/oder die Anhängepunkte in ihrer Lage über vorzugsweise elektromotorisch angetriebene Verstellmechanismen, wie Zahnstangfn, Gewindespindeln oder dergl. verstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der Anhängevorrichtung (i) mindestens ein, bei Verschwenk der Anhängevorrichtung (1) aus der waagerechten Lage reagierende Element, vorzugeweise ein lendel (7) angeordnet ist, das nur in Schräglage der Anhängevorrichtug (1) mit Schaltorganen, beispie weise mit kon-:aktlosen Schaltern (8) des Verstellmechanismus für den Eefestigu:igspunkt (4) in Verbindung tritt.
  2. 2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, die mehr als zwei Aufhängepunkte für di anzuhebenden Lasten aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der Anhängevorrichtung (12) zwei rechtwinklich zueinander angeordnete Elemente, vorzugsweise Pendel (18,22) angebracht sil die nur in Schräglage der Anhängevorrichtung (12) je mit Schalt organen in Verbindung treten, und das eine Element mit dem zuge.
    hörigen Schaltorgan dem Verstellmechanismus des Befestigungspun) tes (15), das andere Element mit dem zugehörigen Schaltorgan dei Verstellmechanismus der Anhängepunkte (13) zugeordnet ist, wobe die Verstellrichtung des Befestigungspunktes (15) und die der Aufhängepunkte (13) senkrecht zueinander gerichtet sind.
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