DE202017105449U1 - Hakenflaschengrundkörper - Google Patents

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Abstract

Hakenflaschengrundkörper (1) zum Befestigen an einem mehrere Umlenkrollen (2) aufweisenden Rollensatz (3) einer Hebevorrichtung, umfassend: ein Mittel (4) zum Montieren des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3), und ein Lastaufnahmemittel (5) zum Aufnehmen einer Last, gekennzeichnet durch mindestens ein Vorsprungselement (6), das dazu ausgelegt ist, bei einem Montieren des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3) mit einer Umlenkrolle (2) zusammenzuwirken und eine Montage des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3) nur dann zuzulassen, wenn die mit dem Vorsprungselement (6) zusammenwirkende Umlenkrolle (2) seilfrei ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hakenflaschengrundkörper sowie eine Hakenflasche mit einem solchen Hakenflaschengrundkörper.
  • Typischerweise verläuft bei einem Kran das Hubseil über ein oder mehrere Seilrollen, die an der Auslegerspitze angeordnet sind, zu einer unter der Auslegerspitze angeordneten Hakenflasche. Bei einer Längenveränderung des Hubseils verändert sich entsprechend die Hubhöhe der Hakenflasche. Die Zahl der vom Hubseil zwischen der Auslegerspitze und der Hakenflasche gebildeten senkrechten Stränge, bestimmt die für die Hakenflasche verfügbare Hebekraft. Damit der Kran auch bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen arbeiten kann, kann die Strangzahl (= Anzahl der senkrechten Stränge des Hubseils zwischen Auslegerspitze und Hakenflasche) sowie die erforderliche Hakenflasche angepasst werden.
  • Auch sind Hakenflaschen bekannt, bei denen ein Lastaufnahmemittel wechselbar ist. So kann der Bediener zwischen einem Haken und einem Greifer wechseln, wobei es nicht notwendig ist, die Einscherung der Flasche neu vorzunehmen. Auch ist es bekannt, aus einer großen Hakenflasche, die zum Heben eines hohen Gewichts ausgelegt ist, Teile auszutauschen, um eine kleine Hakenflasche zu bilden, die zum Heben eines kleineren Gewichts ausgelegt ist.
  • Da ein kleiner Haken mit einer geringeren Anzahl an Einscherungen (also mit einer geringen Stranganzahl) schnellere Hubbewegungen ausführen kann, ist es manchmal von Vorteil, die Einscherungen zu verringern. Auch ist die verfügbare Seillänge auf der Winde ein Kriterium. Weiter weist ein Lasthaken in der Regel ein bestimmtes Gewicht auf, das auf die Hakengröße und die vorgesehene Anzahl an Einscherungen angepasst ist. Es ist nämlich erforderlich, dass das Gesamtgewicht des Lasthakens (inkl. sämtlicher Zusatzgewichte) in der Lage ist, das Hubseil mit seiner Anzahl an Einscherungen von der Hubwinde beim Senken des Hakens abzuziehen. Dieses Abziehen erfolgt gegen das Gewicht des Hubseils auf der Rückseite des Auslegers und gegen die Reibung in den Seilrollen. Beim Verfahren einer Last ist es für die Verfahrgeschwindigkeit von Vorteil, den kleinstmöglichen Haken und die kleinstmöglichen Einscherung zu verwenden.
  • Wird ein kleiner Haken verwendet und ist die Einscherung des Hubseils nicht auf ihn abgestimmt, kann dies zu einer ungewollten Überlastung der kleinen Hakenflasche führen, da ein Seilwindenantrieb eine für den kleinen Haken überdimensionierte Last aufgrund der hohen Strangzahl heben kann, die Hakenflasche für ein solches Gewicht jedoch nicht ausgelegt sein muss.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung eine ungewollte Überlastung einer kleinen Hakenflasche zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Einscherung des Hubseils auf die Verwendung eines bestimmten Hakens abgestimmt ist.
  • Dies gelingt mit einem Hakenflaschengrundkörper nach dem Anspruch 1 der vorliegenden Ansprüche. Demnach umfasst der Hakenflaschengrundkörper zum Befestigen an einem mehrere Umlenkrollen aufweisenden Rollensatz einer Hebevorrichtung ein Mittel zum Montieren des Hakenflaschengrundkörpers an dem Rollensatz und ein Lastaufnahmemittel zum Aufnehmen einer Last. Der Hakenflaschengrundkörper zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Vorsprungselement vorgesehen ist, das dazu ausgelegt ist, bei einem Montieren des Hakenflaschengrundkörpers an dem Rollensatz mit einer Umlenkrolle zusammenzuwirken und eine Montage des Hakenflaschengrundkörpers an dem Rollensatz nur dann zuzulassen, wenn die mit dem Vorsprungselement zusammenwirkende Umlenkrolle seilfrei ist.
  • Seilfrei bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die mit dem Vorsprungselement zusammenwirkende Umlenkrolle nicht mit dem Hubseil zusammenwirkt oder diese nicht mit dem Hubseil eingeschert ist.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Hakenflaschengrundkörper ist, dass durch das Vorsprungselement, das bei einer Montage mit dem Rollensatz in eine Umlenkrolle eingreift, sichergestellt wird, dass nur in auf den Hakenflaschengrundkörper abgestimmten Umlenkrollen das Hubseil eingeschert sein kann. Das Vorsprungselement verhindert nämlich eine Montage von Hakenflaschengrundkörper und Rollensatz, falls diejenige Umlenkrolle mit dem Hubseil eingeschert ist, die mit dem Vorsprungselement zusammenwirkt. Somit stellt das mindestens eine Vorsprungselement sicher, dass auch tatsächlich die Einscherung an den Rollensatz vorgenommen wird, die für den zugehörigen Hakenflaschengrundkörper passend ist. Eine ungewollte Überlastung der den Hakenflaschengrundkörper aufweisenden Hakenflasche aufgrund einer nicht abgestimmten Einscherung kann somit nicht vorkommen. Von der Erfindung ist auch der Fall umfasst, dass der Hakenflaschengrundkörper zwei oder mehr Vorsprungselemente hat, von denen jedes dazu ausgebildet ist mit einer jeweiligen Umlenkrolle zusammenzuwirken.
  • Nach einer vorteilhaften Modifikation der vorliegenden Erfindung ist das Mittel zum Montieren des Hakenflaschengrundkörpers an dem Rollensatz eine Ausnehmung, die über eine Bolzenverbindung für die Montage an dem Rollensatz verwendbar ist.
  • So kann das Vorsprungselement das für eine Bolzenverbindung erforderliche deckungsgleiche Übereinanderbringen der beiden Ausnehmungen von Hakenflaschengrundkörper und Rollensatz verhindern, falls auf Umlenkrollen das Seil eingeschert ist, die für den Hakenflaschengrundkörper nicht vorgesehen sind. Eine Befestigung der beiden Komponenten aneinander ist dann nicht möglich.
  • Vorzugsweise ist dabei das Lastaufnahmemittel ein Haken oder ein Greifer.
  • Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist das mindestens eine Vorsprungselement dazu ausgelegt, in einem an dem Rollensatz montierten Zustand des Hakenflaschengrundkörpers in eine umlaufende Nut zum Führen eines Hubseils der Umlenkrolle einzugreifen, wobei vorzugsweise eine Montage von Hakenflaschengrundkörper mit dem Rollensatz nur dann möglich ist, wenn die Umlenkrolle, in die das Vorsprungselement eingreift, nicht eingeschert ist.
  • Es ist demnach vorgesehen, dass das Vorsprungselement des Hakenflaschengrundkörpers mit der Nut zum Aufnehmen eines Hubseils einer Umlenkrolle des Rollensatzes zusammenwirkt bzw. in diese eingreift. Ist in dieser Nut das Hubseil vorhanden, kommt es nicht zu einem Eingreifen des Vorsprungselements in diese Nut, so dass eine zum Befestigen des Rollensatzes an den Hakenflaschengrundkörper erforderliche Ausrichtung nicht erfolgreich vorgenommen werden kann.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Vorsprungselement zum Eingreifen in die umlaufende Nut einer Umlenkrolle dazu dient, sicherzustellen, dass der Hakenflaschengrundkörper nur mit einer für ihn passenden Einscherung/ bzw. mit einer auf ihn abgestimmten Einscherung des Rollensatzes zusammenwirkt.
  • Nach einer weiteren Modifikation der vorliegenden Erfindung ist jedes Vorsprungselement dazu ausgelegt, mit einer Umlenkrolle des Rollensatzes zusammenzuwirken, die nicht das mittige und/oder symmetrische Paar von Umlenkrollen oder die mittige Umlenkrolle des Rollensatzes ist.
  • Demnach werden nur randseitig angeordnete Umlenkrollen daraufhin überprüft, ob eine Einscherung mit dem Hubseil erfolgt. Die mittigen Umlenkrollen oder die mittige Umlenkrolle bleiben weiterhin für eine Einscherung mit dem Hubseil frei, um einen Hebevorgang des Hakenflaschengrundkörpers in seinem an dem Rollensatz montierten Zustand zu ermöglichen. Es ist dabei von Vorteil, wenn hierzu die mittigen Umlenkrollen oder die mittige Umlenkrolle des Rollensatzes verwendet werden, da dann der Rollensatz gleichmäßig beansprucht wird. Demnach wirken die mehrere Vorsprungselemente des Hakenflaschengrundkörpers vorteilhafterweise nicht auf die mittigen Umlenkrollen oder die mittige Umlenkrolle eines Rollensatzes.
  • Ferner umfasst die Erfindung eine Hakenflasche mit einem Hakenflaschengrundkörper nach einer der vorstehend aufgeführten Varianten und einem Rollensatz, der mehrere Umlenkrollen aufweist. Dabei kann der Rollensatz entsprechend der vorstehend aufgeführten Varianten ausgebildet sein. Der Rollensatz weist dabei mehrere Umlenkrollen auf, die vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Geraden mit ihrer Rotationsachse angeordnet sind. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Umlenkrollen alle gleich groß sind oder sogar identisch ausgebildet sind. Ein typischer Rollensatz umfasst bspw. 3 oder 5 Umlenkrollen.
  • Die Hakenflasche ist dabei modular aufgebaut und umfasst einen Hakenflaschengrundkörper sowie einen damit in Verbindung bringbaren Rollensatz. Ist es nun gewünscht, einen kleineren Haken an einem Rollensatz vorzusehen, um die Verfahrgeschwindigkeit zu erhöhen, kann gegenüber einem Hakenflaschengrundkörper, der keine Vorsprungselemente aufweist, eine erfindungsgemäße Hakenflaschengrundkörper verwendet werden, der eine im Vergleich kleinere Lastaufnahme zulässt.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Hakenflasche ein Hakenflaschengewicht aufweist, das an dem Hakenflaschengrundkörper oder dem Rollensatz befestigbar ist. Die Befestigung hieran kann ebenfalls mittels einer Bolzenverbindung vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren Fortbildung der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Vorsprungselement des Hakenflaschengrundkörpers dazu ausgelegt, um sicherzustellen, dass bei einer Montage die auf den Hakenflaschengrundkörper abgestimmte Einscherung des Rollensatzes vorliegt. Es wird dadurch vermieden, dass eine Überlastung des Hakenflaschengrundkörpers bzw. der modular aufgebauten Hakenflasche erfolgt.
  • Die Erfindung umfasst ferner einen Kran mit einen Hakenflaschengrundkörper nach einer der vorstehend aufgeführten Varianten oder mit einer Hakenflasche nach einer der vorstehend aufgeführten Varianten.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung ersichtlich. Dabei zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Hakenflasche umfassend einen Rollensatz und einen Hakenflaschengrundkörper nach dem Stand der Technik, und
  • 2: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hakenflasche.
  • 1 zeigt eine „starke” Hakenflasche 100, die zum Heben einer schweren Last ausgelegt ist. Die Hakenflasche 100 weist dabei einen großen Lasthaken 51, einen Hakenflaschengrundkörper 11 und einen Rollensatz 3 auf, der mehrere Umlenkrollen 2 besitzt. Dabei ist zu erkennen, dass über jede der mehreren Umlenkrollen 2 das Hubseil 9 verläuft, es also in jeder Umlenkrolle 2 eingeschert ist. Zudem erkennt man, dass mit Hilfe der Bolzen 7 der Rollensatz 3 von dem Hakenflaschengrundkörper 11 trennbar ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass Hakenflaschengewichte (nicht dargestellt) an den Rollensatz 3 oder dem Hakenflaschengrundkörper 11 angebracht sind.
  • 2 zeigt nun eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Hakenflasche 10, die über einen erfindungsgemäßen Hakenflaschengrundkörper 1 verfügt. Wird beispielsweise durch einen Benutzer angestrebt, die vormals in 1 beschriebene „starke” Hakenflasche 100 zum Heben von schweren Lasten durch eine „schwache” Hakenflasche 10 (wie in 2 dargestellt) zum Heben von weniger schweren Lasten zu ersetzen, zieht dies für die Optimierung der Arbeitsgeschwindigkeit auch eine Veränderung der Einscherung mit sich. Die veränderte Einscherung ist auch hinsichtlich einer möglichen Überlastung der „schwachen” Hakenflasche 10 von hoher Bedeutung, so dass ein Betrieb mit auf den Hakenflaschengrundkörper 1 abgestimmten Einscherung von hoher Wichtigkeit ist.
  • So wird die in 1 verwendete Strangzahl n = 7 auf die Strangzahl n = 3 bei der „schwachen” Hakenflasche 10 reduziert. Somit ist klar, dass ein neues Einscheren vorgenommen werden muss. Nur so ist die Traglast von Lasthaken 5 und Strangzahl aufeinander abgestimmt.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, ist das Hubseil 9 über die mittlere Umlenkrolle 2 geführt. Die Strangzahl beträgt demnach n = 3. Bei dem Verbinden des Grundkörpers 1 mit dem Rollensatz 3 nähern sich die Vorsprünge 6 den Umlenkrollen 2 an und greifen in die umlaufende Nut 8 der Umlenkrollen 2 ein. Für eine vollständige Verbindung zwischen Rollensatz 3 und dem Hakenflaschengrundkörper 1 ist es Voraussetzung, dass die Vorsprünge 6 und die Umlenkrollen 2 so nah beieinander liegen, dass zwischen den Vorsprungselementen 6 und den Umlenkrollen 2 kein Platz mehr für ein Hubseil 9 ist. Eine Verbindung von Rollensatz 3 und Hakenflaschengrundkörper 1 kann demnach nur erfolgen, wenn die für den Hakenflaschengrundkörper 1 entsprechende Einscherung an dem Rollensatz 3 vorgenommen worden ist. Ist dies nicht der Fall, sorgen die Vorsprungselemente 6 dafür, dass die Ausnehmung 4 des Hakenflaschengrundkörpers 1 nicht mit der entsprechenden Ausnehmung an dem Rollensatz 3 deckungsgleich ausgerichtet werden kann, so dass die Bolzenverbindung 7 nicht erfolgreich eingesetzt werden kann.
  • Demnach wird bei einem Umrüsten von einer in 1 dargestellten Konfiguration auf eine in 2 dargestellte Konfiguration immer sichergestellt, dass das neue reduzierte Einscheren an dem Rollensatz erfolgt, da ansonsten die Verbindung der beiden Hakenflaschenkomponenten nicht durchgeführt werden kann.

Claims (10)

  1. Hakenflaschengrundkörper (1) zum Befestigen an einem mehrere Umlenkrollen (2) aufweisenden Rollensatz (3) einer Hebevorrichtung, umfassend: ein Mittel (4) zum Montieren des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3), und ein Lastaufnahmemittel (5) zum Aufnehmen einer Last, gekennzeichnet durch mindestens ein Vorsprungselement (6), das dazu ausgelegt ist, bei einem Montieren des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3) mit einer Umlenkrolle (2) zusammenzuwirken und eine Montage des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3) nur dann zuzulassen, wenn die mit dem Vorsprungselement (6) zusammenwirkende Umlenkrolle (2) seilfrei ist.
  2. Hakenflaschengrundkörper (1) nach Anspruch 1, wobei das Mittel (4) zum Montieren des Hakenflaschengrundkörpers (1) an dem Rollensatz (3) eine Ausnehmung ist, die über eine Bolzenverbindung (7) für die Montage an dem Rollensatz (3) verwendbar ist.
  3. Hakenflaschengrundkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Laustaufnahmemittel (5) ein Haken oder ein Greifer ist.
  4. Hakenflaschengrundkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Vorsprungselement (6) dazu ausgelegt ist, in einem an dem Rollensatz (3) montierten Zustand des Hakenflaschengrundkörpers (1) in eine umlaufende Nut (8) zum Führen eines Hubseils (9) der Umlenkrolle (2) einzugreifen, wobei vorzugsweise eine Montage von Hakenflaschengrundkörper (1) mit dem Rollensatz (3) nur dann möglich ist, wenn die Umlenkrolle (2) nicht eingeschert ist.
  5. Hakenflaschengrundkörper (1) nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine Vorsprungselement (6) zum Eingreifen in die umlaufende Nut (8) einer Umlenkrolle (2) dazu dient, um sicherzustellen, dass der Hakenflaschengrundkörper (1) nur mit einer für ihn passenden Einscherung des Rollensatzes (3) zusammenwirkt.
  6. Hakenflaschengrundkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Vorsprungselement (6) dazu ausgelegt ist, mit einer Umlenkrolle (2) des Rollensatzes (3) zusammenzuwirken, die nicht das mittige Paar von Umlenkrollen (2) oder die mittige Umlenkrolle (2) des Rollensatzes (3) ist.
  7. Hakenflasche (10) mit einem Hakenflaschengrundkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Rollensatz (3), der mehrere Umlenkrollen (2) aufweist.
  8. Hakenflasche (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Hakenflaschengewicht, das an dem Hakenflaschengrundkörper (1) oder dem Rollensatz (3) befestigt ist.
  9. Hakenflasche (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 und 8, wobei das mindestens eine Vorsprungselement (6) des Hakenflaschengrundkörpers (1) dazu ausgelegt ist, sicherzustellen, dass bei einer Montage die dem Hakenflaschengrundkörper (1) entsprechende Einscherung des Rollensatzes (3) vorliegt.
  10. Kran mit einem Hakenflaschengrundkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder einer Hakenflasche nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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