DE334427C - Messerputzgeraet - Google Patents

Description

Der Erfindungsgegenstand stellt ein Messeriputzgerät mit zwei einseitig durch einen senkrechten, einstellbaren Flügelmutterbolzen verbundenen Putzplatten dar. Von den beiden Putzplatten wird die untere an den Tisch o. dgl. mittels Schraubzwingen festgespannt. Die obere Putzplatte, die mit einem Handgriff ausgebildet ist, kann am Ende mit einem senkrechten Flügelmutterbolzen durch eine Druckfeder je

ίο nach dem zu putzenden Gegenstande gelöst oder angespannt werden. Der Mutterbolzen wird in der unteren festgestellten Putzplatte in einem Schlitz geführt und ist mit Rollen versehen, die auf der unteren Fläche der Putzplatte gleiten.

Dadurch ist es möglich, daß der zu putzende Gegenstand durch Bewegung des Putzbrettes gereinigt werden kann. Die Putzplatten können stillstehen, und das zu putzende Gerät kann durch eine Handbewegung hin und her ge-

so schoben werden, oder das oberste Putzbrett kann mittels Flügelschrauben nach der Stärke des zu putzenden Gegenstandes eingestellt werden und mittels Handgriff in eine schwingende Bewegung versetzt werden, oder falls es der zu putzende Gegenstand erfordert, kann das oberste Putzbrett in der Längsrichtung infolge des rollenden Schraubenbolzens bewegt werden. Sollen aber gleichzeitig drei verschiedene Bewegungen vollzogen werden, so wird das oberste Putzbrett mittels des Handgriffes in eine zur Längsrichtung des Putzbrettes hin und her gehende Bewegung, aber auch gleichzeitig in eine seitlich pendelnde, schwingende Bewegung versetzt, auch kann der zu putzende Gegenstand durch eine Handbewegung hin und her bewegt werden.

Bei bereits bestehenden Putzbrettern ist nur die Möglichkeit vorhanden, den zu putzenden Gegenstand mit der Hand hin und her zu bewegen, oder das oberste Putzbrett kann nur in eine seitlich schwingende, pendelnde Bewegung versetzt werden, so daß die zu reinigenden Gegenstände, bei denen gleichzeitig alle drei Bewegungen hervorgerufen werden sollen, nicht gereinigt werden können.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es zeigen: Fig. 1 den Putzapparat im Gebrauch, Fig. 2 Seitenansicht, Fig. 3 Grundriß, Fig. 4 Querschnitt a-a, Fig. 5 Querschnitt mit Flügelmutterschr aubenbolzen.

Das Putzgerät besteht aus den Putzbrettern a und b, die mit Leder, Linoleum c o. dgl. versehen sind. Das Putzbrett α wird mit Schraubzwingen d an den Tisch o. dgl. festgeschraubt; auch ist es mit einem Schlitz e versehen, in welchem ein Schraubenbolzen f mit seitlichen Rollen g geführt wird. Die Rollen gleiten an der unteren Fläche des Putzbrettes a, so daß das obere Putzbrett b in der Längsrichtung des angeordneten Schlitzes e bewegt werden kann. Um eine seitlich pendelnde, schwingende Bewegung hervorzurufen, kann der Schraubenbolzen f mittels der Schraubenfeder i und der Flügelmutter h festgestellt werden.

Sollen aber gleichzeitig zwei oder drei Bewegungen vollzogen werden, so wird das oberste Putzbrett b mittels des Handgriffes in eine zur Längsrichtung des Putzbrettes hin und her gehende Bewegung, aber auch gleichzeitig in eine seitlich pendelnde, schwingende Bewegung versetzt, auch kann der zu putzende Gegen-

Claims (1)

1. stand durch eine Handbewegung gleichzeitig obere einen Griff hat, dadurch gekennzeich-

   hin und her bewegt werden. net, daß der Schraubenbolzen (f) durch einen

   Längsschlitz (e) der unteren Putzplatte (a)

   Patent-Anspruch: hindurchtritt und hier mit Gleitrollen (g) ver-

   Messerputzgerät mit zwei einseitig durch sehen ist, während zwischen der oberen ■

   einen senkrechten Bolzen mit einstellbarer Putzplatte (δ) und der Flügelmutter Qi) eine

   Flügelmutter verbundenenPutzplatten,deren Schraubenfeder (i) angeordnet ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

   BEBUN. GEDRÜCKT !N DER REICHSDRUCKEREI.