DE909144C

DE909144C - Haltevorrichtung fuer Spiegel oder aehnliche plattenfoermige Gegenstaende

Info

Publication number: DE909144C
Application number: DEW6232A
Authority: DE
Inventors: Robert Waechter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-07-13
Filing date: 1951-07-13
Publication date: 1954-04-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Spiegel oder ähnliche plattenförmige Gegenstände.
ach der Erfindung wird eine U-förmige Klammer mit ungleich langen Schenkeln verwendet, deren kurzer Schenkel den Rand des Spiegels umfaßt, während ihr langer Schenkel in einem an die Wand anschraubbaren Sockel verschiebbar gelagert ist und .durch eine an seinem äußeren, stiftartigen Ende angebrachte Feder in seiner Lage gesichert wird.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform dienen als Sockel mehrere aufeinandersetzbare pyramidenstumpfförmige Körper, von denen jeweils der aufnehmende Teilkörper an der Aufsatzstelle eine Schulter aufweist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt und Fig. -2 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung. Der zum Festhalten eines ebenen Gegenstandes, wie beipielsweise eines Spiegels, dienende Träger oder Sockel besteht vorzugsweise aus zwei Hohlkörpern 2 und 3, die aufeinandersetzbar sind. Der untere Hohlkörper 2 ist dazu bestimmt, sich auf einer Wand ubzustützen., und weist an. seinem oberen Teil einen Absatz 17 auf, mit dem der obere Hohlkörper 3 in Eingriff tritt. Der Hohlkörper 3 ist an seinem oberen Teil mit einer Wand ,4 versehen, die eine Öffnung 5 für die Halteschraube 6 hat. Mittels dieser Schraube kann der ganze Sockel an der Wand eines Zimmers od. dgl. befestigt werden.
Der Hohlkörper 3 wird von einer Klammer 7 durchsetzt, die in zwei gegenüberliegenden Öffnungen 8 und 9 in den Wandungen dieses Hohlkörpers 3 gleiten, kann. Die Klammer 7 4st rain dem einen Ende io m,it einem Stift ii versehen, auf den sich das eine Ende einer Schraubenfeder i2 abstützt, deren anderes Ende sich auf die zugehörige Seitenwand des Hohlkörpers 3 auflegt. Im Inneren des Hohlkörpers 3 ist die Klammer 7 mit einer Öffnung 13 versehen, durch idne hindurch die Schraube 6 geht. Das andere Ende der Klammer; ist so geformt, daß es die Kante eines Spiegels i5 umgreifen kann und diesen so auf einem Polster 16 festhält, das, aus nachgiebigem Material, z. B. aus Kork bestehend, auf die obere Wand des Hohlkörpers 3 geklebt ist.
Die beschriebene Haltevorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Mit Hilfe der Schraube 6 wird der Sockel an einer lotrechten Wand befestigt, die auch mit einer Bekleidung versehen sein kann. Alsdann wird der Spiegel 1s auf die Polster 16 gelegt und mit Hilfe der Klammer arretiert. Gewöhnlich werden vier Haltevorrichtungen der beschriebenen Art benutzt, um einen Spiegel an einer lotrechten Wand zu halten.
Für die Festlegung eines Spiegels an einer Wand können auch Haltevorrichtungen aus zwei Hohlkörpern und solche aus mehr als zwei Hohlkörpern verwendet werden, insbesondere dann, wenn die Wand teilweise eine Bekleiidiung od. dgl. aufweist. Hierbei kann dann der Spiegel teils direkt an der Wand und teils auf der Bekleidung so angebracht werden, daß er parallel zur Wand liegt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Spiegel oder ähnliche plattenförmige Gegenstände an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Klammer (7) mit ihrem kurzen Schenkel den Rand (1s) ,des Spiegels umfaßt, während ihr langer Schenkel in einem an die Wand anschraubbaren Sockel (2, 3) verschiebbar gelagert und durch eine Feder (i2) an seinem äußeren, stiftartigen Ende (io) @in seiner Lage gesichert ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sockel mehrere aufeinandersetzbare pyramidenstumpfförm,ige Körper od. dgl. dienen, von denen jeweils der aufnehmende Teilkörper an der Aufsatzstelle eine Schulter (i7) aufweist.