DE3342899A1 - Vorrichtung zum aufgurten von plaettchen- und/oder staebchenfoermigen bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum aufgurten von plaettchen- und/oder staebchenfoermigen bauelementen

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DE3342899A1
DE3342899A1 DE19833342899 DE3342899A DE3342899A1 DE 3342899 A1 DE3342899 A1 DE 3342899A1 DE 19833342899 DE19833342899 DE 19833342899 DE 3342899 A DE3342899 A DE 3342899A DE 3342899 A1 DE3342899 A1 DE 3342899A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Auf gurten von plättchen- und/oder
  • stäbchenförmigen Bauelementen Vorrichtung zum Aufgurten von plättchen- und/oder stäbchenförmigen Bauelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Im einzelnen geht es darum, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, plättchen- und/oder stebchenförmige elektrische Bauelemente, die auch als "Chips" oder MELFs" bezeichnet werden und die nach ihrer Herstellung als ungeordnete Menge vorliegen, jeweils einzeln in einer vorgegebenen Lage in bereit stehende Ausnehmungen (Aufnahmen) eines Gurtes überzuführen, worauf dann der Gurt bzw. dessen Aufnahmen mit einem geeigneten Material, beispielsweise mit einem bandförmigen Material verschlossen werden.
  • Die angesprochenen plättchen- oder stäbchenförmigen elektrischen Bauelemente, die sich durch extrem kleine Abmessungen (in der Größenordnung von wenigen Millimetern und darunter) auszeichnen und die im Gegensatz zu herkömmlichen Bauelementen keine Anschlußdrähte mehr aufweisen, sondern lediglich nur noch Kontaktierungsflächen besitzen, gewinnen zunehmend größere Bedeutung für die Herstellung von elektrischen Schaltungen. Um eine automatische Bestückung von Schaltungen mit diesen Bauelementen zu ermöglichen, ist es notwendig, sie in aufgegurteter Form bereitzustellen, d.h. in der Form, daß die einzelnen Bauelemente jeweils in einer vorgegebenen Lage in Aufnahmen des Gurtes angeordnet sind, so daß diese Bauelemente in der so aufgegurteten Form und dabei vor allem auch in der durch die Aufgurtung festgelegten Lage einem Bestückungsautomaten zugeführt werden können. Um beim automatischen Bestücken von elektrischen Schaltungen, die eine Vielzahl von Bauelementen enthalten, Fehler bei der Bestückung praktisch vollständig auszuschließen, ist es erforderlich, daß das Aufgurten der plättchen- und/oder stäbchenförmigen elektrischen Bauelemente mit äußerst hoher Präzision erfolgt. Bisher sind keine Vorrichturlgen auf dem larkt erhältlich, die es bei geringem teonstruR-oliven Aufwand gestatten, plättchen- und/oder stäbchenförmige elektrische Bauelemente mit der erforderlichen hohen Präzision aufzugurten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und eine Vorrichtung aufzuzeigen, die ein Aufgurten von plättchen- und/oder stäbchenförmigen elektrischen Bauelementen (Chips oder MELFs) mit extrem hoher Präzision gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbes. durch eine relativ einfache und damit auch sehr störunanfällige Konstruktion aus.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet - unabhängig von ihrer sonstigen, speziellen Ausbildung - nach dem Grundprinzip, daß von der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung des Transportelementes an der Aufgabeposition, an der die Bauelemente als ungeordnete Menge bereitstehen, jeweils rein zufällig eine gewisse Anzahl von Bauelementen aufgenommen wird, und daß dann anschließend (von den ersten Mitteln) die Bauelemente vollständig in die nutenförmigen Vertiefung eingebracht und/oder diejenigen Bauelemente ("falschen" Bauelemente) vom Transportelement entfernt werden, die ganz oder teilsweise außerhalb der nutenförmigen Vertiefung liegen. Da die nutenförmige Vertiefung in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der plättchen- oder stäbchenförmigen Bauelemente genau angepaßt ist, verbleiben nach dem Entfernen der "falschen" Bauelemente in der nutenförmigen Vertiefung des Transportelementes nur solche, die die richtige Lage aufweisen. Diese "richtigen" Bauelemente werden dann gegen Anschlag formiert, so daß sie in der nutenförmigen Vertiefung eine geschlossene lückenlose Reihe bilden, wobei das erste Bauelement dieser Reihe an der Abgabeposition über die Abgabeöffnung an die bereitstehende Aufnahme des Gurtes abgegeben wird. Der Gurt liegt hiefür zumindest an der Abgabeposition, vorzugsweise jedoch auch noch vor und nach dieser Position mit einer Oberflächenseite, an der die Aufnahmen offen sind, gegen eine die Abgabeöffnung(en) aufweisende Fläche des Tr-nsportelementes an.
  • Nach Rückkehr der nutenförmigen Vertiefung an die Aufgabeposition wird diese Vertiefung mit weiteren Bauelementen wieder aufgefüllt, von denen eine bestimmte Anzahl (wiederum rein zufällig) die richtige Lage aufweist, so daß nach Erreichen der Abgabeposition erneut ein Bauelement in der vorgegebenen Lage in die bereitstehende Aufnahme des Gurtes eingebracht werden kann.
  • Um sicherzustellen, daß mit hunderprozentiger Sicherheit in der nutenförmigen Vertiefung wenigstens ein "richtiges" Bauelement angeordnet ist, wenn diese Vertiefung die Abgabeposition erreicht, ist es zweckmäßig, die Vorrichtung so auszubilden, daß die nutenförmige Vertiefung im Bereich der Abgabeöffnung an ihrer dem Boden der Vertiefung gegenüberliegenden offenen Seite über eine Teillänge verschlossen ist, so daß die in dieser verschlossenen Teillänge der nutenförmigen Vertiefung angeordneten "richtigen" Bauelemente in der nutenförmigen Vertiefung auch während des Vorbeibewegens an der Aufgabeposition verbleiben, so daß auch dann, wenn sich in der nutenförmigen Vertiefung beim Vorbeibewegen an der Aufgabeposition in einer Arbeitsphase mal kein "richtiges" Bauelement anordnen sollte, ein solches Bauelement aus einer vorausgehenden Arbeitsphase zur Abgabe an die Aufnahme des Gurtes zur Verfügung steht.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Teildarstellung eine Seitenansicht auf eine vertikale Frontplatte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, zusammen mit den an dieser Frontplatte vorgesehenen wesentlichen Funktionselementen der Vorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1; Fig. 3 in Detaildarstellung das bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendete ringförmige Transportelement, teilweise im Schnitt, wobei auch die dem Transportelement benachbarten Transportelemente wenigstens teilweise dargestellt sind; Fig. 4 in vergrößerter Detaildarstellung einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 3; Fig. 5 in vergrößerter Detaildarstellung einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 3; Fig. 6 in vergrößerter Detaildarstellung einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 7 in Teildarstellung eine Seitenansicht des ringförmigen Transportelementes zur Verwendung bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 8 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 9 in Teildarstellung eine Seitenansicht des ringförmigen Transportelementes der Vorrichtung gemäß Fig. 8; Fig.lO in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.ll in schematischer Teildarstellung eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 10 von oben (in fllickrichtung des Pfeiles A); Fig. 12 und 13 zwei weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.14 in vergrößerter Teildarstellung einen Schnitt durch einen Gurt mit einem in einer Aufnahme dieses Gurtes angeordneten elektrischen Bauelement.
  • Fig. 15 den Gurt in Draufsicht.
  • Die in den Figuren 1 - 7 dargestellte Vorrichtung dient dazu, nicht polarisierte, als kleine langgestreckte Plättchen (in der Größenordnung lx2x0,5 mm) ausgebildete elektrische Bauelemente 1, die nach ihrer Herstellung als ungeordnete Menge vorliegen, zu vereinzeln und in vorbereitete Aufnahmen 2 eines Gurtes 3 einzubringen und in diesen Aufnahmen festzulegen, wie dies in der rig. 14 dargestellt ist. Das Einbringen der Bauelemente 1 in die Aufnahmen 2 erfolgt dabei so, daß in jeder Aufnahme 2 nur jeweils ein einziges Bauelement 1 angeordnet ist, und zwar bezüglich seiner Längskanten in einer genau vorgegebenen Orientierung zur Längsrichtung des Gurtes 3. Bei der für die Fig. 14 gewählten Darstellung wurde davon ausgegangen, daß die Bauelemente 1 mit ihren Längskanten senkrecht zur Längsrichtung des Gurtes 3 liegen, wobei die Aufnahmen 2 von rechtecförmigen, mit ihrer Längserstreckung ebenfalls senkrecht zur Längsrichtung des Gurtes 3 orientierten Öffnungen in diesem Gurt gebildet sind, die (Öffnungen) an der Ober- und Unterseite des Gurtes 3 durch ein Streifenmaterial 4 bzw. 5, vorzugsweise durch ein solches in transparenter Form verschlossen sind. Der Gurt 3 welcher zusätzlich auch Perforationslöcher 6 aufweist, ist beispielsweise aus Karton oder anderem geeignetem Material, wie beispielsweise Kunststoff gefertigt. Das Streifenmaterial 4 bzw.
  • 5, welches beispielsweise ein Band aus Kunststoff ist, ist mit Hilfe eines Schmelzklebers oder durch Aufschweißen am Gurt 3 derart befestigt, daß dieses Streifenmaterial in Montage- bzw.
  • Bestückungsautomaten für elektrische Schaltkreise beim Entnehmen der Bauelemente 1 aus der Aufgurtung als durchgehendes bzw.
  • fortlaufendes Band wieder von dem Gurt 3 abgezogen werden kann.
  • Bei der für die Fig. 14 gewählten Darstellung sind die Aufnahmen 2 an ihrer Unterseite durch das Streifenmaterial 5 verschlossen, Es ist auch möglich, den Gurt 3 aus geeignetem Material, beispielsweise aus Kunststoff so herzustellen, daß die Aufnahmen 2 an ihrer Oberseite offene und an ihrer Unterseite durch Material des Gurtes 3 verschlossene Näpfchen sind, so daß zum Festlegen der Bauelemente 1 in den Aufnahmen 2 nur das die Oberseite dieser Näpfchen verschließende Streifenmaterial 4 erforderlich ist. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, in entsprechend angepaßten Ausnehmungen des Gurtes 3 anstelle von plättchenförmigen Bauelementen 1 auch zylinderförmige Bauelemente (sog. "ELFs") anzuordnen, wie dies in der Fig.
  • 14 für das Bauelement 1 und die zugehörige Aufnahme 2 dargestellt ist.
  • Die in den Fig. 1 - 7 gezeigte Vorrichtung dient in erster Linie zur Verarbeitung der plättchenförmigen Bauelemente 1. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Frontplatte oder Platine 7, die an einem nicht näher dargestellten Maschinengestell derart befestigt ist, daß die Oberflächenseiten der Platine 7 in vertikalen Ebenen liegen. An der Vorderseite der Platine 7 sind die eigentlichen Funktionselemente der Vorrichtung befestigt und zwar zunächst einmal ein schalen- oder napfartiges Lagerelement 8, welches eine Lageröffnung mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, in der eine Lagerbuchse 9 mit einer ebenfalls ein kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Innenöffnung angeordnet ist. Die Innen- bzw. Lageröffnung der Lagerbuchse 9 liegt mit ihrer Achse senkrecht zur Außenseite der Platine 7. In der Lagerbuchse 9 ist ein Ringelement 10 um eine senkrecht zur Platine 7 verlaufende, horizontale Achse drehbar gelagert, wobei dieses bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 - 7 als Transportelement dienende Ringelement 10 mit seiner Umfangs- bzw. Mantelfläche 11 gegen die Innenfläche der Lagerbuchse 9 anliegt. An seiner der Platine 7 entfernt liegenden Stirnseite ist das Ringelement 10 mit einem radial nach außen über die Mantel fläche 11 vorstehenden flanschförmigen Abschnitt 12 versehen, der an seinem Außenumfang als Zahnkranz 13 ausgebildet ist. Innen weist das Ringelement 10 eine kreiszylinderförmige Fläche 14 auf, die in vorgegebenen, gleichbl ibenden Abständen mit einer Vielzahl von nutenförmigen Vertiefungen 15 versehen ist, welche sich parallel zur Achse bzw. Drehachse des Ringelementes 10 von der einen Stirnseite zu der anderen Stirnseite dieses Elementes erstrecken, wobei sich die seitlichen Begrenzungsflächen dieser Vertiefungen an der der Platine 7 abgewendeten Stirnseite des Ringelementes 10 in den Längsseiten von Vorsprüngen 16 fortsetzen, die an dieser Stirnseite des Ringelementes in gleichmäßigen Abständen voneinander vorgesehen sind und mit ihrer Längserstreckung ebenfalls parallel zur Achse des Ringelementes 10 liegen. Die der Achse des Ringelementes 10 zugewendete innere Seite der Vorsprünge 16 bildet jeweils die Fortsetzung der Fläche 14 außerhalb der nutenförmigen Vertiefungen 15.
  • Im Inneren des Ringelementes 10 ist ein hülsenartiger Körper 17 angeordnet, der mit seiner Achse achsgleich mit der Drehachse des Ringelementes 10 liegt und mit einem Abschnitt 17' verminderten Querschnitt durch eine Bohrung des Lagerelementes 8 in eine Sackbohrung der Platine eingreift. Auf dem hülsenartigen Körper 17 sitzt zunächst im Abstand von der Platine 7 ein Element 18, welches teilkreisförmig ausgebildet und an seinem Außenumfang einstückig mit einer kreiszylinderförmigen Wand 19 hergestellt ist, die sich etwa über einen Winkelbereich von 1800 erstreckt. Die Wand 19 liegt mit ihrer Außenfläche an der Innenfläche 14 des Ringelementes 10 an. Außerdem stützt sich die Wand 19 mit ihrem dem Element 18 entfernt liegenden Rand gegen die der Platine 7 benachbart liegende und parallel zu der Platine verlaufende Innenfläche des Lagerelementes 9 ab. Durch einen zwischen dem Abschnitt 17" und 17"' gebildeten Stufenabsatz ist das Element 18 auch im Bereich des hülsenartigen Körpers 17 bzw. dort, wo der Abschnitt 17"' durch eine bohrung des Elementes 18 hindurchgeführt ist, in einem rest vorgegebenen Abstand von der Platine 7 gehalten.
  • Auf dem Abschnitt 17" des hülsenartigen Körpers 17 sitzt weiterhin ein scheibenartiges Element 20, welches mit seiner der Platine 7 zugewendeten Seitenfläche gegen die dieser Platine abgewendete Seite des Elementes 8 anliegt. Das kreisscheibenartige Element 20 ist an seiner Umfangsfläche mit einer ringförmigen Vertiefung versehen, die auch zu der der Platine 7 abgewendeten Seite des Elementes 20 hin offen ist und in der ein Ring 21 drehbar gelagert ist, wobei die Achse dieses Ringes achsgleich mit der Achse des Ringelementes 10 liegt. Die Innen-bzw. Lagerfläche des Ringes 21 ist von einem Lagerring 22 aus geeignetem Material gebildet. Auf dem hülsenartigen Körper 17 sitzt weiterhin eine äußere Scheibe 23, die den Ring 21 gegen seitliches Herunterrutschen vom scheibenartigen Element 20 sichert. Durch eine Schraube 24 sind der hülsenartige Körper 17 sowie die an diesem Körper vorgesehenen Teile (Element 18 mit Wand 19, Element 20 sowie Scheibe 23) an der Platine 7 drehfest gehalten, wobei durch weitere Maßnahmen eine zusätzliche Sicherheit gegen Verdrehen geschaffen werden kann..
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, erstrecken sich das Element 18 und die an diesem Element vorgesehene l.!and 19 über den jeweils oberen Bereich der Innenfläche 14 des Ringelementes 10, während im jeweils unteren Bereich der Tnnenfläche 14 die dort vorgesehenen Vertiefungen 15 freiliegen. Weiterhin zeigen die Figuren, daß insbesondere unterhalb des hülsenartigen Körpers 17 im Inneren des Ringelementes 10 ein nach außen hin vollständig geschlossener Raum 25 gebildet ist, der zur Aufnahme der Bauelemente 1 dient, welche über ein Rohr bzw. über eine Rutsche 26 als ungeordnete Menge in den Raum 25 eingebracht werden.
  • Wesentlich ist bei der dargestellten Ausführungsform u.a., daß die nutenförmigen Vertiefungen 15 zwar im jeweils unteren Bereich der Innenfläche 14 durch die Umfangsfläche des Elementes 18 bzw. der Wand 19 nicht abgedeckt sind und über den größten Teil ihrer Länge freiliegen, daß diese Vertiefungen jedoch an der der Platine 7 abgewendeten Stirnseite des Ringelementes 10 über eine gewisse Länge auch dort abgedeckt bleiben, wo das Element 18 bzw. die Wand 19 nicht für eine derartige Abdeckung sorgen, nämlich durch einen gegen die Innenfläche 14 anliegenden Umfangsbereich des Elementes 20. Wesentlich ist weitrhin, daß die Vorsprünge 16 mit ihrer der Drehachse des Ringelementes 10 zugewendeten Innenfläche gegen die kreiszylinderförmige Umfangsfläche des Elementes 18 bzw. des Elementes 20 anliegen und auf dieser Umfangsfläche beim Umlauf des Ringeiementes 10 gleiten, so daß die Vorsprünge 16 zwischen sich (in Verbindung mit den Umfangsflächen der Elemente 18 und 20) nutenförmige Vertiefungen bilden, die allerdings -im Gegensatz zu den nutenförmigen Vertiefungen 15- nicht radial nach innen, sondern radial nach außen hin offen sind. Wesentlich ist weiterhin, daß der Ring 21, der den freien Enden der Vorsprünge 16 unmittelbar benachbart liegt, eine solche Dicke aufweist, daß dieser Ring geringfügig über die kreiszylinderfrmige Umfangsfläche des Elementes 20 vorsteht, und zwar um ein Maß, welches in etwa gleich der Tiefe der nutenförmigen Vertiefungen 15 bzw. der Dicke der Vorsprünge 16 in Richtung radial zur Drehachse des Ringelementes 10 ist, so daß die Umfangsfläche 27 des Ringes 2] in etwa niveaugleich mit der der Drehachse des Ringelementes 10 abgewendeten Außenfläche der Vorsprünge 16 liegt.
  • Der Ring 21 ist an seiner der Platine 7 abgewendeten Stirnseite mit einem radial vom Ring wegstehenden Flansch 28 versehen, der an seinem Außenumfang als Zahnkranz 29 ausgebildet ist. An seiner Umfangsfläche 27 trägt der Ring 21 eine Vielzahl von Stiften 30, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß diese Stifte in die von den Perforationslöchern 6 gebildet Perforation des Gurtes 3 passen. Der Abstand zwischen den Flanschen 12 und 28 ist gleich oder geringfügig größer als die Breite des Gurtes 3.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, weist das Ringelement 10 an seiner Innenseite eine Vielzahl von düsenartigen Schlitzen 31 und 32 auf, die sich jeweils in etwa parallel zur Drehachse des Ringelementes 10 erstrecken, und zwar ist jeweils ein Schlitz 32 im Bereich jeder nutenförmigen Vertiefung 15 und ein Schlitz 31 an der Fläche 14 zwischen zwei benachbarten nutenförmigen Vertiefungen 15 vorgesehen. Jeder Schlitz 31 mündet in eine zur Mantelfläche 11 hin offene und in etwa radial zur Drehachse des Ringelementes 10 verlaufende Bohrung 33, während jeder Schlitz 32 mit einer Bohrung 34 in Verbindung steht, die an der der Platine 7 benachbart liegenden Stirnseite des Ringelementes 10 offen ist. Die Öffnungen sämtlicher Bohrungen 33 und 34 liegen dabei jeweils auf einer gemeinsamen Ringlinie an der Umfangsfläche bzw. an der Stirnseite des Ringelementes 10. An der Innenfläche des Lagerelementes 8 bzw. der Lagerbuchse 9 ist ein den Bohrungen 33 zugeordneter und zur Mantelfläche 11 hin offener nutenförmiger Kanal 35 vorgesehen, der über einen Anschluß 36 mit einer DruckluFtquelle in Verbindung steht, so daß in einer bestimmten Drehstellung des Ringelementes 10 die sich an dem Kanal 35 vorbeibewegenden Bohrungen 33 mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Anordnung ist dabei so betroffen, daß dies immer dann der Fall ist, wenn der eine Bohrung 33 aufweisende Bereich des Ringelementes 10 sich aus der untersten Stellung, die in der Fig. 3 mit B bezeichnet ist, die in dieser Figur mit C bezeichnete Lage bewegt hat, die bei einer für das Ringelement 10 angenommenen Drehrichtung entsprechend dem Pfeil D einen Drehwinkel kleiner als 900 entspricht.
  • Den Bohrungen 34 ist an der parallel zur Platine verlaufenden Fläche 8 des -agerel.ementes 8 ein zur benachbarten Stirnseite dieses Elementes hin offener Kanal 37 zugeordnet, der immer dann eine Verbindung der Bohrungen 34 mit einer Vakuum- oder Unterdruckquelle herstellt, wenn die betreffende Bohrung 34 etwa die Position C erreicht hat. Der Kanal 37 ist dabei teilringartig mit einer solchen Länge ausgebildet, daß die Unterdruckverbindung solange aufrechterhalten bleibt, bis die einer Bohrung 34 zugeordnete nutenförmige Vertiefung 15 durch die Wand 19 abgedeckt ist bzw. die Außenfläche dieser Wand erreicht hat.
  • An der Platine 7 bzw. an der Fläche 8 ist weiterhin etwa an der jeweils obersten Stelle des Ringelementes 10 bzw. dessen Mantelfläche 11 eine mit der Druckluftquelle in Verbindung stehende Luftaustrittsdüse 38 vorgesehen, deren Blas- bzw.
  • Wirkungsrichtung in Richtung der nutenförmigen Vertiefungen 15 von der Platine 7 weg (in Richtung der dieser Platine abgewendeten Stirnseite des Ringelementes 10) verläuft. Eine weitere Luftaustrittsdüse, die von einem mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden Kanal 39 gebildet ist, befindet sich an der Umfangsfläche des Elementes 20 und zwar etwa an der tiefsten Stelle dieser Umfangsfläche, und zwar zwischen dem Ring 21 und dem Ringelement 10.
  • An der Platine 7 ist weiterhin eine mit einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor verbundene Welle 40 drehbar gelagert, die mit ihrer Achse senkrecht zu den Oberflächenseiten dieser Platine verläuft und an ihrem über die Vorderseite der Platine vorstehenden Ende zwei Zahnräder 41 trägt, von denen eines in Eingriff mit dem Zahnkranz 13 und das andere in Eingriff mit dem Zahnkranz 29 steht. Über diese Zahnräder werden das Ringelement 10 und der Ring 21 synchron und gleichsinnig in Richtung des Pfeiles D angetrieben.
  • Über eine ebenfalls an der Außenseite der Platine 7 drehbar gelagerte Führungsrolle 42 werden der Gurt 3 sowie der Materialstreifen zugeführt, und zwar derart, daß der Materialstreifen 5 zunächst oberhalb des Gurtes liegt. In der Klebe- und Schweißeinrichtung 43 wird das Streifenmaterial 5 am Gurt befestigt, wobei diese Einrichtung im wesentlichen aus einer unteren Abstützrolle 44 und einer oberen Rolle 45 besteht, welche federnd angepreßt gegen die untere Rolle anliegt und durch ausströmende Heißluft erhitzt ist, so daß das Streifenmaterial 5 nach dem Hindurchführen durch die Rollen 44 und 45 auf eine Seite des Gurtes 3 aufgeschweißt bzw. aufgeklebt ist. Es versteht sich, daß beide Rollen 4tf und 45 wiederum um eine senkrecht zur Außenseite der Platine 7 sich erstreckende Achse umlaufen, wobei die Rolle 44 rotierend angetrieben wird. Die Rolle 45 besitzt eine Vielzahl von durchgehenden Bohrungen 46, um eine möglichst große wärme-aufnehmende Fläche zu schaffen.
  • Der an seiner Oberseite mit dem Streifenmaterial 5 versehene Gurt 3 ist anschließend um den Ring 21 derart herumgeführt, daß er im Bereich zwischen den Flanschen 12 und 28 die Umfangsfläche 27 dieses Ringes, aber auch die vom Ringelement 10 wegstehenden Vorsprünge 16 über einen Winkelbereich von etwa 1800 umschließt, und zwar etwa vom jeweis höchsten bis zum niedrigsten Punkt des Ringelementes 10, wobei die Stifte 30 in die Perforationslöcher 6 des Gurtes 3 eingreifen. Anschließend wird der Gurt 3 über eine Umlenkrolle 47 geführt, an der über eine weitere Umlenkrolle 48 auch das Streifenmaterial 4 zum Verschließen der anderen Seite des Gurtes 3 zuläuft. Die Befestigung des Streifenmaterials 4 erfolgt wiederum mit Hilfe einer durch Heißluft erwärmten Rolle 49, die der Rolle 45 der Einrichtung 43 entspricht.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung läßt sich, wie folgt beschreiben: Es wird davon ausgegangen, daß der Raum 25 bis zu einem vorgegebenen Niveau N mit Bauelementen 1 gefüllt ist. Beim Bewegen des Ringelementes 10 gelangen rein zufällig einige Bauelemente aus der ungeordneten Menge in die nutenförmigen Vertiefungen 15, und zwar in der Weise, daß diese Bauelemente mit ihrer Längserstreckung in Richtung der nutenförmigen Vertiefungen 15 liegen.
  • Neben diesen "richtigen" (richtig angeordneten) Rauel ementen 1 werden von dem in Richtung des Pfeiles D umlaufenden Ringelement 10 auch solche mitgeführt, die teilweise schief oder verkantet in den nutenförmigen Vertiefungen 15 liegen oder sich auf der Innenfläche 14 zwischen zwei benachbarten nutenförmigen Vertiefungen 15 befinden. Hat eine nutenförmige Vertiefung in etwa die Position C erreicht, so werden alle nicht richtig" angeordneten Bauelemente 1 durch die durch benachbarte Schlitze 31 austretende Druckluft weggeblasen und fallen in die ungeor nete Menge zurück. Die "richtigen" Bauelemente 1 werden durch den an den Schlitzen 32 erzeugten Unterdruck in den nutenförmigen Vertiefungen gehalten und durch das Ringelement 10 weiter nach oben gefördert, so daß sie schließlich hinter die als ührungsbogen dienende Umfangsfläche der Wand 19 gelangen.
  • Sobald eine nutenförmige Vertiefung 15 die Position der Luftaustrittsdüse 38 erreicht hat, werden die in dieser Vertiefung angeordneten Bauelemente 1 durch die austretende luft soweit nach vorne geblasen (formiert), bis das erste der in einer Reihe in dieser nutenförmigen Vertiefung angeordneten Bauelemente 1 gegen die der Platine 7 zugewendete Seitenflaclle des Ringes 21 zur Anlage kommt. Dieses erste Bauelement befindet sich dann in einem Raum, der stirnseitig durch die erwähnte Seitenfläche des Ringes 21, seitlich durch zwei benachbarte Vorsprünge 16, nach unten durch die Umfangs fläche der Elemente 18 und 20 sowie nach oben durch den Gurt 3 begrenzt ist, wobei durch die mit Hilfe der in die Perforationslöcher 6 eingreifenden Stift 30 sichergestellt ist, daß oberhalb des ersten Bauelementes 1 eine Aufnahme 2 des Gurtes 3 bereitsteht, der zuvor schon an seiner dem Bauelement 1 abgewendeten Seite durch das Streifenmaterial 5 verschlossen wurde. Beim Weiterbewegen des Ringelementes 10 sowie des Gurtes 3 gelangt die Aufnahme 2 schließlich unter das erste Bauelement 1, so daß dieses in die Aufnahme 2 des Gurtes 3 hineinfallen kann, was etwa im Bereich der Luftaustrittsdüse 39 erfolgt und durch die aus dieser Düse austretenden Luft noch unterstützt wird. Der jeweils ein Bauelement 1 in einer Aufnahme 2 enthaltende Gurt 3 wird dann im Bereich der Umlenkrolle 47 durch Aufbringen des Streifenmaterials 4 entgültig verschlossen.
  • Dadurch, daß das der Platine 7 abgewendete Ende jeder nutenförmigen Vertiefung 15 in der oben beschriebenen gleise ständig durch eine benachbarte Führungswand (im oberen Bereich durch das Element 18 und die Wand 19 und im unteren Bereich durch die Umfangsfläche des Elementes 20) abgedeckt ist, verbleibt in jeder nutenförmigen Vertiefung 15 zumindest ein das an eine Aufnahme 2 nicht abgegebene zweite "richtige" Bauelement und steht nach einem vollen Umlauf des Ringelementes 10 als nächstes Bauelement für eine Abgabe an den Gurt 3 zur Verfügung. Aus diesem Grunde ist praktisch niemals damit zu rechnen, daß sich in einer nutenförmigen Vertiefung 15 kein Bauelement 1 befindet, welches an eine bereitstehende Aufnahme 2 des Gurtes 3 übertragen werden könnte.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Vorrichtung, die in ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 arbeitet und bei der als Transportelement ein Ringelement 50 Verwendung findet, welches um eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 8 verlaufende horizontale Achse in Richtung des Pfeiles E angetrieben wird. Das Ringelement 50 besitzt an seiner Umfangsfläche mehrere parallel zur Drehachse verlaufenden nutenförmige Vertiefungen 51, die in ihrer Funktion den Vertiefungen 50 entsprechen, jedoch zumindest an einer Stirnseite des Ringelementes verschlossen oder durch einen Anschlag begrenzt sind. Zum Antrieb des Ringelementes 50 dient ein Zahnrad 52. Die Bauelemente 1 werden über eine Rutsche 53 einen Aufgabebehälter 54 zugeführt, an dessen offener Seite sich das Ringelement 50 vorbeibewegt.
  • Durch einen Vibrator 55 werden die Bauelemente 1 im Aufgabebehälter 54 in Bewegung behalten, so daß ständig eine bestimmte Anzahl von Bauelementen durch das Ringelement 50 mitgeführt wird, wobei wiederum einige richtig in den nutenförmigen Vertiefungen 51 angeordnet, andere "falsch" bzw. verkanntet in den nutenförmigen Vertiefungen oder aber außerhalb dieser Vertiefungen liegen.
  • Die falschen Bauelemente 1 werden ei der dargestellten Ausführungsform etwas oberhalb des Abgabebehälters 54 von einer dort angeordneten ortsfesten Bürstenwalze 56 oder aber durch einen Luftstrom entfernt, der aus einer Luftdüse 57 austritt und schräg auf dic Umfangs- bzw. Mentelfläche des Ringelementes 50 gerichtet ist. Selbstverständlich ist cs bei dieser Ausführungsform grundsätzlich auch wieder möglich, zum Wegblasen der "nicht richtigen" Bauelemente 1 in den Rereichen zwischen benachbarten nutenförmigen Vertiefungen 51. den Schlitzen 31 entsprechende Luftaustrittsschlitze vorzusehen. weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform auch möglich, die in den nutenförmigen Vertiefungen 51 richtig angeordneten Bauelemente durch Unterdruck bzw. Seugwirkung zusätzlich zu sichern.
  • Die richtig angeordneten Bauelemente 1 gelangen beim weiteren Drehen des Ringelementes 50 um die horizontale Achse schließlich nach dem Überschreiten des obereten Punkten ihrer Bewequngsbahn hinter einen des Ringelement 50 teilweise umschließenden Führungsbogen 58 und werden durch diesen Führunnsbogen genen Herausfallen aus den nutenförmigen Vertiefungen 51 gesichert.
  • Der Gurt 3 mit seinen an den der Unterseite bereits verschlossenen Aufnahmen 2 wird bei dieser Ausführungsform an der Unterseite des Ringelementes 50 vorbeigeführt, wobei durch Rollen 59 und 60 dafür gesorgt ist, daß der Gurt 3 fest gegen einen Teilbereich der Umfangsfläche des Ringelementes 50 anliegt. Auch bei dieser Ausführungform wird durch in die Perforationslöcher 6 einqreifende Stifte en Ringelement 50 dafür gesorgt, daß sich der Gurt 3 mit einer der Umlaufgeschwindigkeit des Ringelementes entsprechenden Geschwindigkeit bewegt und zimmer dann eine nutenförmige Vertiefung 51 die unterste Stellung erreicht, wenn unterhalb dieser Vertiefung eine an ihrer Unterseite bereits geschlossene Aufnahme 2 bereitsteht.
  • Zum Überführen eines Bauelernentes 1 aus einer nutenförmigen Vertiefung 51 in die bereitstehende Aufnahme wird auch bei dieser Vorr i cli tung wiederum so verfahren, rlnfl dort, WO bereits der Gurt 3 gegen das Ringelement 50 anliegt, eine Luftaustrittsdüse vorgesehen ist, die die in einer nutenfönigen Vertiefung 51 angeordneten Bauelemente 1 entlang der nutenförmigen Vertiefung auf eine Begrenzungswand oder einen Anschlag einbläst, so dal: die Bauelemente in der nuten förmigen Vertiefung eine lückenlose Reihe bilden und sich das erste, gegen die Anschlagfläche anliegende Bauelement dieser Reihe in einem Teilbereich der nutenförmigen Vertiefung befindet, der nach unten hin nicht mehr durch den Führungsbogen 5, sondern durch den Gurt 3 begrenzt ist.
  • Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführung gestattet es, die Bauelemente 1 in einer vorbestimmten Seitenlage, d.h.
  • jeweils mit einer bestimmten Seite nach oben b zw. unten in die Aufnahmen 2 einzubringen, und zwar dann, wenn die beiden Seiten der plättchenförmigen Bauelemente 1 eine unterschiedliche r arbgebung oder Tönung (Oherseite beispielsweise weiß und Unterseite beispielsweise schwarz) aufweison, wie dies beispielsweise bei blättchen- oder chipförmigen Kohleschichtwiderständen der Fall ist.
  • An einem ortsfesten Halter befinden sich über dem Rinoelement 50 in einer Reihe parallel znr Drehachse dieses Elementes mehrere Fotozellen 6 nebeneinander, wobei die Anzahl der Fotozellen gleich der Anzahl an Bauelementen 1 ist, die maximal in einer riogförmigen Vertiefung 51 Platz hätten. Jede Fotozelle 61 mißt das von einer Lichtquelle 62 ausgesandte und an der Oberfläche eines Bauelementes 1 reflektierte Licht. Stimmt die Intensität des gemessenen reflektierten Lichtes nicht mit einem vorgenebienen Sollwert über ein, weil das betreffende Bauelement 1 mit seiner falschen Seite nach ober in der sich an der Fotozelle 61 vorbeibewegenden nutenförciioen Vertiefung 51 liegt, erteilt eine Steuereinrichtung den Befehl, dieses Bauelernene auszuwerfen, was dadurch erfolgt, daß durch eine der Lage des auszuwerfenden Bauelernents entsprechende und in die nutenförmige Vertiefung 51 mündende Bohrung 63 Luft ausgeblasen wird. Für die Messung mit den rotozellen 61 sowie für das Entfernen bzw. Ausblasen der mit ihrer falschen Seite nach oben liegenden Bauelementen ist es allerdings erforderlich, daß diese bereits vor Erreichen der Meßstrecke 61/62 durch eine seitliche Luftdüse zu einer geschlossenen Reihe gegen eine Anschlagfläcne formiert werden.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Ausführunasform, die im wesentlichen der Ausfiihrungsform der Fig. 9 und 9 entspricht, wobei diese Ausführungsform allerdings zum Verarbeiten von sog.
  • MELFS dienen soll, d.h. zum Verarbeiten von zylinder- oder stäbehenförmigen Bauelementen 1', wie beispielsweise Dioden. Die nutenförmigen Vertiefungen 51 sind bei dieser Ausführunslsform in ihrem Querschnitt nicht, wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen rechteckförmig, sondern halbkreisförmig ausgebildet. Die Bauelemente 1 werden von der Seite her in die Vertiefungen durch eine rohrförmige Aufgabe 64, beispielsweise durch Druckluft eingebracht, so daß die Bauelemente in einer Reihe formiert dicht hintereinander liegen. Die Bauelemente 1 befinden sich beim Verlassen der Aufgabe 64 bereits unterhalb des rührungsbogens 58 und können mit Hilfe von an der Innenfläche dieses Führungsbogens vorgesehenen, sich in Umfangsrichtung des Ringelementes 50 erstreckenden Kontaktsegmenten 65, die mit den an beiden Enden der Bauelemente 1 vorgesehenen Anschluß- bzw. Kontaktierungskappen zusammenwirken, elektrisch auf ihre Funktionstüchtigkeit sowie Polarität geprüft werden. Sofern ein Bauelement 1 nicht funktionsfähig ist bzw. hinsichtlich seiner Polarität eine falsche Anordnung in der nutenförmigen Vertiefung 5 aufweist, wird dieses Bauelement durch den aus der zugehörigen Bohrung 63 austretenden Luftstrom ausgeblasen, wofür in dem rührungsbogen 58 fensterartige Öffnungen 66 vorgesehen sind. Um zu verhindern, daß beim Ausblasen eines falschen Bauelementes 1 ein benachbartes, an sich richtiges Bauelement mit ausgeblasen wird, kann es zweckmäßig sein, die Öffnungen 66 entsprechend Fig. 11 gestaffelt so anzuordnen, daß in keiner Drehstellung des Ringelementes 50 über zwei einander unmittelbar benachbarten Bauelementen 1 jeweils eine 'iffnurlg 66 liegt.
  • rig. 12 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemößen Vorrichtung, die sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9 bzw. 10 und 11 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle des Ringelementes 50 ein endloses Band 67 Verwendung findet, welches über zwei Rollen oder Walzen 68 geführt ist und in Richtung des Pfeiles r rotierend angetrieben wird. Das Band 67 besitzt an seinem Umfang eine Vielzahl von quer zur Laufrichtung (Pfeil F) verlaufenden nutenförmigen Vertiefungen 69.
  • Mit der oberen, sich zwischen den Rollen 68 crstreckenden nq ist das Band über eine Rüttelplatte 7n geführt, die dafür sorgt, daß sich sämtliche, bis dahin vom Band 67 mitgeführten Bauelemente 1 in den nutenförmigen Vertiefungen 69 anordnen. Zum Zuführen der Bauelemente 1 dient wiederum der Au fqabebehäl ter 54. Auch hinsichtlich des Führungsbogens 58 sowie hinsichtlich der Übergabe der Bauelemente 1 an den Gurt 3 ist die in der Fig.
  • 12 dargestellte Ausführung praktisch identisch mit den Ausführungen nach den Fig. 8 bis 11.
  • Die Fig. 13 zeigt schließlich in sehr vereinfachter Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Transportelemen- von einer um eine vertikale Achse umlaufenden Scheibe 71 gebildet ist. Diese Scheibe weist in ihrem Umfangsbereich mehrere, radial zur Scheibenachse verlaufende Vertiefungen 72 zur Aufnahme von Bauelementen 1 auf. Diese Bauelemente gelangen an einer nicht dargestellten Aufgabestation in die nutenförmigen Vertiefungen 72, wobei durch ebenfalls nicht näher dargestellte Mittel solche Bauelemente entfernt werden, die nicht oder nur teilweise in den nuten förmigen Vertiefungen 72 oder aber außerhalb dieser Vertiefungen liegen.
  • Im Bereich der Abgabestation ist unterhalb der Scheibe 71 an dieser der Gurt 3 mit den Aufnahmen 2 so vorbeigeführt, daß immer dann, wenn das außenliegende Ende einer Vertiefung 72 die Abrgabestation erreicht, unter dieser Vertiefung einer Aufnahme 2 bereitsteht. Durch bewegen bzw. Formieren der in einer Vortiefung 72 angeordneten Bauelemente 1 radial nach außen gelangt jeweils das erste Bauelement durch eine Ausnehmung 73 im Boden der nutenförmigen Vertiefung 79 in die sich unter dieser Ausnehmung befindliche Aufnahme 7.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführunnsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Anderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zurundelieoende Gedanke verlassen wird.
  • So wurde bei den beschriebenen Ausführungen davon ausgegangen, daß die Bauelemente 1 bzw. 1 in einem Gurt angeordnet werden sollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch als Aggregat in Maschinen, z.B. Meßautomaten, Verwendung finden, wo es darum geht, einzelne Bauteile jeweils in Aufnahmen eines Tragelementes anzuordnen, welches die Bauelemente an eine andere Baugruppe der Maschine (beispielsweise Meßeinrichtung) überführt und Teil der Maschine ist.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Anordnen von platten- und/oder stabförmigen Bauteilen, inbesondereelektrischen Bauelementen (Chips oder MELFs) aus einer ungeordneten Menge in vorbereiteten Aufnahmen eines Tragelementes, inbesondere Gurtes, gekennzeichnet durch durch ein Transportelement (10, 50, 67, 71), welches wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) aufweist, in der wenigstens zwei Bauelemente (1, 1') in einer sich in Längsrichtung der nutenförmigen Vertiefungen erstreckenden Reihenanordnung hintereinander Platz finden, und welches (Transportelement) sich von einer Aufgabeposition, an der die Bauelemente (1, 1') als ungeordnete Menge bereitstehen, an eine Abgabeposition bewegt, durch Antriebs- und Führungselemente für den Gut (3), durch die der Gurt (3) an der Abgabeposition gleichsinnig und synchron mit dem Transportelement (10, 50, 67, 71) vorbeigeführt wird, und zwar derart, daß immer dann, wenn die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) die Abgabeposition erreicht hat, dort auch eine Aufnahme (2) des Gurtes (3) bereitsteht, durch erste Mittel (31, 56, 57, 70) zwischen Aufgabe- und Abgabeposition zum Positionieren der Bauelemente (1, 1') in der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) und/oder zum Entfernen solcher Bauelemente (1, 1'), die wenigstens teilweise außerhalb dieser Vertiefung liegen, sowie durch zweite Mittel (38, 64) zum Verschieben bzw. Formieren der in der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung liegenden Bauelemente (1, 1') in der Weise, daß diese Bauelemente in der nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) -ausgehend von einem Ende dieser Vertiefung - zu einer lückenlosen Reihe formiert sind, an welchem (Ende) eine Abgabeöffnung vorgesehen ist, die bei Erreichen der Abgabe position deckungsgleich mit der bereitstehenden Aufnahme (2) des Gurtes (3) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung an der dem Boden der nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51',- 69) gegenüberliegenden Seite dieser Vertiefung gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (73) im Boden der nutenförmigen Vertiefung (72) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (38, 64) in Bewegungsrichtung des Transportelementes (10, 50, 67, 71) auf die ersten Mittel (31, 56, 57, 70) folgend angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) in einem sich an die Abgabeöffnung anschließenden Teilbereich auch an der dem Boden dieser Vertiefung gegenüberliegenden offenen Seite während des gesamten Umlaufes des Transportelementes (10, 50, 67, 71) verschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein ortsfestes, eine Führungsfläche bildendes Element (18, 20; 58), welches zum Verschließen des erwähnten Teilbereiches der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51', 69) der dem Boden dieser Vertiefung gegenüberliegenden offenen Seite der Vertiefung unmittelbar benachbart liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (10, 50, 67) bzw. dessen wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 1', 69) auf einer Bewegungsbahn umlaufen, die zumindest in einem Teilbereich einen um eine horizontale Achse gekrümmten Verlauf besitzt, und daß an diesem sich in Bewegungsrichtung des Transportelementes (10, 50, 67) auf die Aufgaheposition für die Bauelemente folgenden Teilbereich der Bewegungsbahn wenigstens ein eine ortsfeste Führungsfläche bildendes Element (18, 19, 20; 58) vorgesehen ist, welches mit seiner Führungsfläche der dem Boden der nutenförmigen Vertiefung gegenüberliegenden offenen Seite dieser Vertiefung unmittelbar benachbart liegt und die nutenförmige Vertiefung an ihrer offenen Seite über die gesamte Länge, zumindest jedoch über eine Teillänge verschließt bzw. abdeckt, die größer ist als die Länge des in der Aufgabeposition nicht abgedeckten Teils der offenen Seite der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7 , dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (10, 50) ein um eine horizontale Achse drehbar gelagertes Ringelement (10, 50) ist, welches an seiner inneren und/oder äußeren Ringfläche die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 51') vorzugsweise eine Vielzahl derartiger Vertiefungen aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement ein in sich geschlossenes, über wenigstens zwei Rollen (68) umlaufendes Band (67) ist, welches an seiner inneren und/oder äußeren Fläche die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (69), vorzugsweise eine Vielzahl solcher Vertiefungen aufweist, und daß die wenigstens zwei Rollen (68) jeweils um eine horizontale Achse drehbar gelagert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement eine um eine vertikale Achse drehbar gelagerte Scheibe (71) ist, welche an ihrer einen Oberflächenseite, vorzugsweise an ihrer Oberseite die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (72), vorzugsweise eine Vielzahl derartiger Vertiefungen aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (72) radial zur Drehachse der als Transportelement dienenden Scheibe (71) erstreckt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Transportelement dienenden Ringelement (10), bei welchem die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15) an der inneren Ringfläche (14) vorgesehen ist, die Aufgabeposition, an der die Bauelemente (1) als ungeordnete Menge bereitstehen, im Inneren des Ringelementes (10) am jeweils unteren Teilbereich der inneren Ringfläche (14) gebildet ist, an welchem (Teilbereich) die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15) über einen großen Teilbereich ihrer Länge offen ist, daß der Innenraum (25) des Ringelementes (10) an beiden Stirnseiten dieses Elementes verschlossen ist, und daß sich das Ringelement (10) an einer Stirnseite über die dort verschlossene Seite des Innenraumes (25) axial fortsetzt (16) und eine freiliegende äußere Umfangsfläche bildet, in der die Abgabeöffnung der wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15) vorgesehen ist, und um die der Gurt (3) in Form einer Schlaufe herumgeführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vielzahl von nutenförmigen Vertiefungen (15) die freiliegende Umfangsfläche des Ringelementes (10), über die der Gurt (3) in Form einer Schlaufe geführt ist, von einer Vielzahl von stegartigen Vorsprüngen (16) gebildet ist, daß die stegartigen Vorsprünge (16) mit ihrer der Drehachse des Ringelementes (10) zugewendeten Innenseite auf einer von wenigstens einem ortsfesten Element (18, 20) gebildeten kreiszylinderförmigen Gleitfläche gleiten, daß die stegartigen Vorsprünge (16) mit ihrer der Drehachse des Ringelementes (10) abgewendeten Außenfläche eine An]agefläche für den Gurt (3) bilden, und daß die mit ihrer Längserstreckung vorzugsweise parallel zur Drehachse des Ringelementes (10) liegenden stegartigen Vorsprünge (16) mit ihren Seitenflächen die Fortsetzung der seitlichen Begrenzungsflächen der nutenförmigen Vertiefungen (15) bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zwischen zwei benachbarten stegartigen Vorsprüngen (16) gebildete Raum, der die Fortsetzung einer nutenförmigen Vertiefung (15) darstellt, an seiner dem Innenraum (25) des Ringelementes (10) abgewendeten Seite durch die Stirnfläche eines weiteren Ringelementes (21) begrenzt ist, welches achsgleich mit der Achse des als Transportelement dienenden Ringelementes (10) drehbar gelagert sowie rotierend angetrieben ist ist und eine Umfangsfläche (27) bildet, die etwa niveaugleich mit der der Drehachse des Ringelementes (10) abgewendeten Außenfläche der Vorsprünge (16) liegt, so daß zwischen den beiden Ringelementen (10, 21) eine Vielzahl von Abgabeöffnungen gebildet sind, von denen jede zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen (16) liegt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Ringelement (21) an seiner Umfangsfläche eine Vielzahl von Stiften (30) für den Eingriff in Perforationslöcher (6) des Gurtes (3) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 15 in ihrer Rückbeziehung auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsfläche bildende Element (18, 19) mit dieser Führungsfläche die offene Seite der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (15) zumindest in dem Teilbereich der Bewegungsbahn der Vertiefung (15) abdeckt, der (Teilbereich) über der Drehachse des Ringelementes (10) liegt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vielzahl von nutenförmigen Vertiefungen (15, 51, 51', 69, 72) am Transportelement jeweils in Bereichen zwischen den nutenförmigen Vertiefungen Schlitze (31) zum Austritt eines Druckmediums (beispielsweise Druckluft) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) wenigstens eine schlitzförmige Oeffnung (32) vorgesehen ist, die mit einem mit Unterdruck beaufschlagbaren Kanal (34) in Verbindung steht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, gekennzeichnet durch ein Rüttelelement (70) zum Anordnen bzw. Einbringen der Bauelemente (1, 1') in die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel zum Formieren der Bauelemente (1, 1') in der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (15, 51, 51', 69, 72) von wenigstens einer Luftaustrittsdüse (38) gebildet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, gekqnnzeichnet durch dritte Mittel (61, 62; 65) an der Bewegungsbahn des Transportelementes (50) zur Ermittlung der Lage der Bauelemente (1, 1') in der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung (51, 51') und/oder zur elektrischen Messung dieser Bauelemente sowie durch vierte Mittel (63) zum selektiven Auswerfen bzw. Ausblasen derjeniqen Bauelemente (1, 1') aus der wenigstens einen nutenförmigen Vertiefung, die in ihrer Lage und/oder in den elektrischen Werten einem vorgegebenen Sollwert nicht entsprechen.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (15, 51, 51', 69 72) sich quer bzw. senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportelementes (10, 50, 67, 71) erstreckt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportelement (10, 50-, 67, 71) eine Einrichtung (47, 48, 49) zum Verschließen der Aufnahmen (2) des Gurtes (3) nachgeschaltet ist.
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