DE3342878A1 - Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilen - Google Patents

Vorrichtung zum ausscheiden von metallteilen

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DE3342878A1
DE3342878A1 DE19833342878 DE3342878A DE3342878A1 DE 3342878 A1 DE3342878 A1 DE 3342878A1 DE 19833342878 DE19833342878 DE 19833342878 DE 3342878 A DE3342878 A DE 3342878A DE 3342878 A1 DE3342878 A1 DE 3342878A1
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metal
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detector
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DE19833342878
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Guntram 5270 Gummersbach Kind
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/344Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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    • B07C2501/0036Sorting out metallic particles

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem bewegten Fördergutstrom, z.B. Mahlgut oder Granulat, mit einem den Fördcrgutstrom berührungslos abtastenden Metalldetektor und einem durch den Metalldetektor gesteuerten Betätiunsmechanismus für ein Ausscheidungsorgan, welches zwischen dem Metalldetektor und einem etwa hosenbeinartigen Leitkörper mit einem Förderstutzen und einem Auswerfstutzen, angeordnet und in zwei Endlagen überführbar ist, so daß beim Passieren eines Metallteiles durch den Ansprechbereich des Metalldetektors der Fördergutstrom für eine bestimmte Zeitdauer durch den Auswerfstutzen umgelenkt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-PS 1 809 982 bekannt. Das als Leitrohr ausgebildete Ausscheidungsorgan ist pendelnd an dem dem Metalldetektor benachbarten Ende in einem Gehäuse gelagert und kann mit seinem unteren Ende durch einen vom Metalldetektor angesteuerten Betätigungsmechanismus über eine Hosenbeinöffnung hin und her geschwenkt werden. Der Metalldetektor wirkt induktiv und tastet das Fördergut berührunglos ab. Der Metalldetektor weist eine von einem elektromagnetischen Wechselfeld durchsetzte Durchlaßöffnung auf, die mit dem Leitrohr fluchtet, so daß das Fördergut durch den Metalldetektor und das Leitrohr hindurchgeleitet wird. Befindet sich in dem Fördergut ein Metallteil, spricht der D{etålldetektor an und qibt ein Schaltsignal ab, das den Betätiqunqsmechanismus für das Leitrohr ansteuert. Das Leltrohr wird aus seiner Ausgangslage (Gut-Seite) in die zweite Endlaqe, die Schlecht-Seite, geschwenkt. Nach einer gewissen Zeit, in der das Metallteil ausgeschieden ist, wird das Leitrohr durch eine Rückholfeder in die Ausgangsposition zurückgezogen.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist durch die DE-PS 929 046 bekam Als Ausscheidungsorgan wird bei dieser Vorrichtung eine Klappe verwendet.
  • Wenn das Fördergut mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit gefördert wird, arbeiten die bekannten Vorrichtungen sehr zuverlässig. In diesem Fall läßt sich der erforderliche Abstand zwischen dem Metalldetektor und dem Auscheidungsorgan sehr genau berechnen, um bei einer besti.mmten Fördergeschwindigkeit des Fördergutes und der Ansprechverzögerung des Ausscheidungsmechanismus ein sicheres Au scheiden von Metallteilen im Fördergut zu erreichen.
  • Um sicher zu sein, daß ein Metallteil auch wirklich ausqeschieden ist und sich nicht mehr in der Vorrichtung befindet, erfolgt die Rückstellung des Ausseheidungsorgans nach einer bestimmten festgelegten Zeitspanne, die unabhängig von der Fördergeschwindigkeit des Fördergutes ist. So kann beispielsweise bei relativ hohen Fördergeschwindigkeiten das Metallteil bereits die Vorrichtung verlassen haben, während die Zeitspanne für die Rückstellung noch nicht abgelaufen ist. Es wird also unnötig gutes Material ausgeschieden. Es kann ferner der Fall auftreten, daß mehrere Metallteile hintereinander in die Vorrichtung eintreten, und daß beispielsweise das letzte Metallteil sich im Ausscheidungsorgan befindet, wenn dessen Rückstellung erfolgt. Dieses Metallteil wird nicht ausgeschieden. Bei den bekannten Vorrichtungen ist also keine Kontrolle darüber vorhanden, ob die in die Vorrichtung eingetretenen Metallteile die Vorrichtung auch verlassen haben, bevor die Rückstellung des Ausscheidungsorgans erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Rückstellung des Ausseheidungsorgans in Abhängigkeit von den die Vorrichtung durch den uswerfstutzen verlassenden Metall- eilen erfolgt.
  • Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs näher gekennzeichneten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß unabhängig von der Fördergeschwindigkeit des Fördergutes der Fördergutstrom stets nur solange umgelenkt wird, bis ein Metallteil ausgeschieden ist. Das Ausscheiden von gutem Material wird also auf ein Minimum beschränkt. Es muB lediglich darauf qeachtet werden, daß die Reaktionszeit der Vorrichtung geringer ist als die Zeit, die ein Metallteilchen braucht, um vom Metalldetektor zum Ausscheidungsorgan zu gelangen Unter Berücksichtigung der Ansprechverzögerunq des Ausscheidungsorgans, des Betätigungsmechanismus und des Metalldetektors läßt sich der geringste Abstand zwischen dem ersten Metalldetektor und dem Ausscheidungsorgan berechnen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei mehreren dicht aufeinanderfolgenden Metallteilen, die in die Vorrichtung eintreten, das Ausscheidungsorgan erst betätigt wird, wenn das letzte Metallteil die Vorrichtung verlassen hat.
  • Gemäß Anspruch 2 ist eine Kontrolle über die in die Vorrichtung eintretenden und über die austretenden Metallteile vorhanden. Durch einen Vergleich der Zählerstände innerhalb eines Vergleichsintervalls läßt sich feststellen, ob die eingetretenen Metallteile auch ausgeschieden wurden.
  • Bei Zählergleichstand (Anspruch 3) wird das Ausscheidungsorgan in seine Ausgangslage (Gut-Seite) zurückgestellt.
  • Es kann jedoch der Fall eintreten, daß ein Metallteilchen in die Vorrichtung eintritt, dessen Größe im Grenzbereich der Ansprechempfindlichkeit der Metalldetektoren liegt und deshalb unschädlich für die Verarbeitung des Fördersutes ist. Aufgrund der Ansprechtoleranz der Metalldetektoren kann der erste Metalldetektor ansprechen und der zweite nicht.
  • Dann würde der Förderstrom zwar durch den ersten Metalldetektor durch den Auswerfstutzen umgeleitet, jedoch durch den zweiten Metalldetektor nicht mehr zurückgestellt werden.
  • Die Vorrichtung wäre unwirksam, bzw. würde außer Tritt kommen, da die Zählerstände nicht gleich wären. Gemäß Anspruch 4 und 6 wird diese Fehlfunktion verhindert. Bei Eintritt des Metallteiles in den Ansprechbereich des ersten Metalldetektors wird das Ausscheidungsorgan betätigt und dic Zeitfunkt ion ausgelöst. Erfolqt kein Signal vom weiten Metalldetektor, wird nach Ablauf der Zeitfunktion das Ausscheidungsorgan zurückgeschwenkt und die Zähler gelöscht. Wenn innerhalb der Laufzeit der Zeit funktion ein Signal vom zweiten Metalldetektor erfolgt, wird die Zeit funktion unterbrochen und das Ausscheidungsorgan zurückgestellt. Die Steuerung des Ausscheidunasoraans über die Zähler hat also Vorrang. Für den Fall, daß ein Metallteil in die Vorrichtuna eintritt, bei dem der erste M(etalldetek1:or nicht anspricht, besteht keine Gefahr, denn dieses P1etallteiS lieqt ebenfalls in einer Größenordnunq, die tür den Verarbeitungsprozeß des Fördergutes unkritisch ist.
  • Es kann aber auch der Fall eintreten, daß zwei oder mehr Metallteile hintereinander in die Vorrichtung eintreten, von denen beispielsweise das erste Teil wiederum im Grenzbereich der Ansprechempfindlichkeit lieqt und vom ersten Metalldetektor nicht, jedoch vom zweiten registriert wird.
  • Dann würde das Ausscheidungsorgan erst vom nächsten Metallteil betätigt, der Fördergutstrom also durch den Auswerfstutzen umgeleitet, das Ausscheidungsorgan aber bereits vom ersten Metallteil zurückgestellt werden. Die nächstfolaenden Metallteile würden also nicht ausgeschieden und könnten den Verarbeitungsprozeß empfindlich stören.
  • Dieser Betriebsfall wird durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 vermieden. Ist nämlich der zweite Metalldetektor unempfindlicher als der erste, kann ein Metallteil, -das der erste Metalldetektor nicht erkannt hat, vom zweiten erst recht nicht erkannt werden. Dabei gilt, daß Metallteile, die vom ersten Metalldetektor nicht re- gistriert werden, für die Verarbeitung des Fördergutes eine unkritische Größe aufweisen.
  • Es kann ferner der Fall eintreten, daß zwei oder mehr Metallteile nacheinander in die Vorrichtung gelangen; der Zähler des ersten Metalldetektors also einen Zählerstand "n" aufweist. Die Metallteile können sich aufgrund unterschiedlicher Geschwindigkeiten in der Vorrichtung zusammenballen, so daß der Zähler des ersten Metalldetektors einen Zählerstand 1 oder (n-1) aufweist. Das Ausscheidungsorgan würde wegen der verschiedenen Zählerstände in der Auswerfstellung verharren. Der Vorteil gemäß Anspruch 7 besteht darin, daß bei diesem Betriebsfall eine Rückstellung erfolgt.
  • Ein weiterer, wahrscheinlicher Betriebsfall ist der, daß mehrere Metallteile gemcinsam in die Vorrichtung eintreten, jedoch getrennt (nacheinander) verlassen. Das bedeutet, daß, der erste Zähler den Zählerstand 1 aufweist und der zweite Zähler den Zählerstand n. Nach Ablauf'der ersten Laufzeit der Zeit funktion würde also eine Rückstellung des Ausscheidungsorgans erfolgen. Dabei wäre es möglich, daß sich noch ein oder mehrere Metallteilchen in der Vorrichtung befänden und nicht ausgeschieden würden. Gemäß Anspruch 8 wird deshalb nach jeder Erhöhung des Zählerstandes des zweiten Zählers die Zeitfunktion gelöscht und neu gestartet. Wenn der Zählerstand vom zweiten Zähler gleich dem Zählerstand tfntr des ersten Zählers ist, dann erfolgt eine Rückstellung des Ausscheidungsorgans und ein Löschen der Zähler.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausührungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält lediglich die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile in schematischer Darstellung. Die Lage und Anordnung der Vorrichtung.und dçren Einzelteile kann, abgesehen von den erfinderischen Merkmalen, durchaus anders sein, als in der zeichnerischen Darstellung.
  • Dem Ausführungsbeispiel liegt eine Vorrichtung zum Einbau in ein geschlossenen Saug- oder Druckfördersystem zugrunde.
  • Die Vorrichtung besteht in ihren wesentlichen Bauelementen aus einem senkrecht verlaufenden Förderschacht 1, einem am unteren Teil des Förderschachtes angeordneten, etwa hosenbeinartigen, Leitkörper 2 mit einem Förderstutzen 3 und einem Auswerfstutzen 4. Im Zwickel des Leitkörpers 2 ist das als Klappe ausgebildete Ausscheidungsorgan 5 schenkbar qelagert, so daß in einer Endstellung der Auswerfstutzen 4 und in der anderen Endstelluna der Förderstutzen 3 verschlossen ist. Das Ausscheidungsorgan 5 ist über das ebelgetriebe 6 mit dem Befestigunqsmechanismus 7 verbunden.
  • Dabei kann es sich um einen Elektromagneten, oneumatik- oder Hydraulikzylinder handeln. Am oberen Ende des Förderschachtes 1 befindet sich der erste Metalldetektor 8 und am Auswerfstutzen 4 der zweite Metalldetektor 9. Von beiden Metalldetektoren besitzt der erste Metalldetektor 8 eine größere Ansprechempfindlichkeit als der zweite Metalldetektor 9. Die Metalldetektoren 8,9 tasten induktiv das durch ihre Durchlaßöffnung hindurch strömende Fördergut ab und erzeugen ein Steuersignal, wenn sich ein Metallteil in ihren Ansprechbereichen befindet.
  • Der Metalldetektor 8 ist über eine Steuerleitung mit einem Steuerteil 10 und einem ersten Zähler 11 verbunden. Der Metalldetektor 9 ist ebenfalls über eine Steuerleitunq mit einem zweiten Zähler 12 verbunden. Beide Zähler 11,12 sind an eine Auswerteschaltung 13 mit Zeitfunktion angeschlossen, die mit dem Steuerteil 10 verbunden ist. Der Steuerteil 10 formt die Steuersiqnale, die vom Metalldetektor 8 oder der Auswerteschaltung 13 kdmmen, in Schaltsianale um, durch die der Betätigungsmechanismus 7 angesteuert wird.
  • In der Ausgangslage verschließt das Ausscheidungsorgan 5 den Auswerfstutzen 4, das Fördergut kann den Förderstutzen 3 frei passieren. Enthält das Fördergut ein Metallteil, das in den Ansprechbereich des Metalldetektors 8 kommt, so gibt dieser ein Steuersignal ab und das Ausscheidungsorgan 5 wird durch den Betätigungsmechanismus aus seiner Ausgangslage in die zweite Endlage geschwenkt, wodurch der Auswerfstutzen 4 geöffnet und der Förderstutzen 3 qeschlossen wird. Der Förderstrom wird durch den Auswerfstutzen umgelenkt.
  • Gleichzeitig mit der Ansteuerung des Betätigungsmechanismus 7 wird der Zähler 11 um eine Einheit vorgestellt. Kommt das Metallteil in den Ansprechbereich des zweiten Metalldetektors 9, wird durch sein Steuersignal der nachgeschaltete Zähler 12 um eine Einheit vorgestellt. Beide Zähler 11, 12 haben also den gleichen Zählerstand. In der Auswerteschaltung 13 werden beide Zählerstände miteinander verglichen. Bei Übereinstimmung wird über den Steuerteil 10 und den Betätigungsmechnismus 7 das Ausscheidungsorgan 5 in seine Ausgangslage zurückgestellt. Der Förderstrom wird also, wenn das Metallteil durch den Auswerfstutzen 4 ausgeschieden ist, wieder zurück durch den Förderstutzen 3 geleitet. Mit der Auswerteschaltung 13 wird geprüft, ob alle in die Vorrichtung eingetretenen Metallteile durch den Auswerfstutzen 4 ausgeschieden sind.
  • Die beschriebene Wirkungsweise der Vorrichtung ist beispielhaft für einen der möglichen Betriebsfälle, daß nämlich die Metallteile in relativ großen Zeitabständen in die Vorrichtung eintreten und wieder verlassen, so daß für jedes Metallteil ein voller Betätigungsrhythmus ablaufen kann.
  • Die nachfolgende Tabelle enthält alle möglichen Betriebsfälle:
    Zählerstand von .
    Betriebs- Zählerstand Folge der ablaufenden Funktion in
    fall I Zähler 12 Zähler 11 der Vorrichtung
    Betätigung des Ausscheidungsorqans,
    Zeitfunktion auslösen, nach Ablauf
    der Zeitfunktion Rückstellung des
    I V 1 Ausscheidungsorgns und Tischen der
    11Zähler 11,12. Wenn während der Zeit-
    funktion der Zählerstand von Zähler
    12 erhöht wird, dann Rückschwenk
    des Ausscheidunqsoraans.
    II 1 O Ignorieren, Zähler 1% Iöschen.
    a) Zeitfunktion auslösen, nach Zeit
    Rückstellung und Löschen Zähler
    11,12.
    b) Wenn während der Zeitfunktion
    III 1 n Zähler 12 erhöht wird, dann a).
    c) Wenn Zählerstand von Zähler 12
    gleich 'n", dann Rückstellung
    und Löschen der Zähler 11,12.
  • n = Anzahl der Metallteile Der Betriebsfall II wäre bei ordnungsgemäßer Funktion der Metalldetektoren nur dann möglich, wenn sich aus der Vorrichtung selbst im Bereich des Auswerfstutzens 4 ein Metallteil löst und den Metalldetektor 9 aktiviert. Dieser Fall kann jedoch außer acht gelassen werden, da es ohne weiteres möglich ist, keine Metallteile in diesem Bereich vorzusehen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen aus einem bewegten Fördergutstrom, z.B. Mahlgut oder Granulat, mit einem den Fördergutstrom berührungsios abtastenden Metalldetektor und einem durch den Metalldetektor gesteuerten Betätigungsmechnismus für ein Ausscheidunelsorgan, welches zwischen dem Metaildetektor und einem etwa hosenbeinartion Leitkörper mit einem Förderstutzen und einem Auswerfstutzen angeordnet und in zwei Endlagen überführbar ist, so daß beim Passieren eines Metallteiles durch den Ansprechbereieh des Metalldetektors der Fördergutstrom für eine bestimmte Zeitdauer durch den Auswerferstutzen umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auswerfstutzen (4) des Leitkörpers (2) ein weiterer, den zeitweilig durch den ersten Metalldetektor (8) umgelenkten Fördergutstrom berührungslos abtastender Metalldetektor (9) angeordnet ist, durch den der Betätigungsmechanismus (7) angesteuert und das Ausscheidungs organ (5) betätigt wird, wenn ein Metallteil, das den ersten Metalldetektor (8) aktiviert hat, in den Ansprechbereich des zweiten Metalldetektors (9) kommt, so daß der Fördergutstrom zurück durch den Förderstutzen (3) geleitet wird.
  2. 2.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Kontrolleinrichtung aufweist, die einen ersten, an den ersten Metall detektor (8) angeschlossenen Zähler (11) und einen zweiten, an den zweiten Metalldetektor (9) angeschlossenen Zähler (12 enthält, wobei die Ausgänge der Zähler (11,12) an eine gemeinsame Auswerteschaltung (13) angeschlossen sind.
  3. ) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch jedes Metallteil, das den ersten Metalldetektor (8) betätigt, der erste Zäher (11) um eine Einheit vorgeschaltet und jedes Metallteil, das den zweiten Metalldetektor (9) betätiqt, der zweite Zähler (12) ebenfalls um eine Einheit vorgeschaltet wird, wobei das Ausseheidungsorqan (5) dann in seine Ausgangslage zurtickciestellt wird und die Zähler (11,12) gelöscht werden, wenn die Inhalte beider Zähler (11,12) gleich sind.
  4. 4.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (13) eine Zeitfunktion enthält.
  5. 5.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Metalldetektor (9) eine geringere Ansprechempfindlichkeit hat' als der erste Metalldetektor (8).
  6. 6.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausscheidungsorgan (5) betätigt und die Zeit funktion ausgelöst wird, wenn der erste Zähler (11) den Zählerstand 1 aufweist, daß nach Ablauf der Zeitfunktion das Ausscheidungsorgan (5) zurückgestellt und die Zähler (11,12) gelöscht werden, wenn während der Laufzeit der Zeitfunktion der zweite Zähler (12) den Zählerstand 1 noch nicht aufweist.
  7. 7.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitfunktion ausgelöst und nach Ablauf der Zeitfunktion das Ausscheidungsorgan (5) zurückgestellt wird und die Zähler gelöscht werden, wenn der erste Zähler (11) den Zählerstand "n" und der zweite Zähler (12) den Zählerstand 1 hat.
  8. 8.) Vorrichtung zum Ausscheiden von Metallteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitfunktion unterbrochen und neu gestartet wird, wenn während der Laufzeit der Zeitfunktion der Zählerstand des zweiten Zählers (12) erhöht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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