DE2362942A1 - Geldausgabevorrichtung - Google Patents

Geldausgabevorrichtung

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DE2362942A1
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Motoaki Fukunaga
Hideto Shigemori
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Glory Ltd
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER ^ O C 0 Q Λ 0
PA I ENTA N WALTE ' * · ^
8 MÜNCHEN 22 WlDENMAYERSTRASSg 6 TE'.. (Ο89) 22 23 30 ■ 29 51 92
l8. Dezember 1973 A 364 73 MI/MS
Firma GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA , 35, Shimoteno, HirneJi-ShI, Hyogo-Ken, Japan.
Geldausgabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Geldausgabevorrichtung, insbesondere ein Bestätigungssystem für die Geldausgabe, das in der Geldausgabevorrichtung eingesetzt wird.
In herkömmlichen Geldausgabevorrichtungen, aus denen Geld mit einer Vielzahl unterschiedlicher Banknotenwertigkeiten ausgegeben wird, werden Beträge an einer Ausgabestelle über ein Förderersystem abgegeben, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß die Geldausgabevorrichtung Banknoten nur mit zwei verschiedenen Wertigkeiten ausgibt, nämlich lOOer-und lOer-Wertigkeit. Das Förderersystem für die Banknoten enthält Banknotenbehälter IM und IS mit 100er-Banknoten und 10er--Banknoten. Die Banknotenbehälter IM und IS werden durch eine Verstellvorrichtung vertikal angehoben oder abgesenkt, wie dies durch Pfeil 2 in der Fig. 1
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angedeutet ist, so daß mit dem Geldausgabemechanismus 3 jeweils der Behälter ausgerichtet ist, der die durch ein Signal bestimmte, gerade benötigte Wertigkeit der Hunderter-oder Zehnernoten enthält. Wenn z.B. ein Signal, das den Zehnernoten entspricht, der Behälter-Stellvorrichtung zugeführt wird, wird der Geldbehälter IS nach oben gefahren und so eingestellt, daß die darin enthaltenen Banknoten vom dem Geldausgabemechanismus 3 erfasst werden können. Der Geldausgabemechanismus 3 erfasst eine Banknote nach der anderen in dem Behälter, gibt sie zwischen Rollen 5 an der Speiseseite des Banknotenförderers ^3 und dieser gibt dann über Rollen 6 , die an der Abgabeseite des Förderers 4 vorhanden sind, die Banknoten an der Ausgabestelle in einen Sammelbehälter 7 ab.
Um die Anzahl der abgegebenen Banknoten zu zählen, enthält die in dieser Weise aufgebaute Geldausgabevorrichtung einen ersten Detektor 8, etwa eine fotoelektrischen Detektor , der sich auf der Eingabeseite des Förderers 4 befindet oder an einer Stelle unmittelbar hinter den Eingaberollen 5· Der erste Detektor 8 erzeugt auf seine Feststellung hin, daß eine Banknote passiert ist, ein Feststellsignal A.
Die so erzeugten Feststellsignale werden über einen Verteilerkreis 11 an einen ersten Zähler 12, der auch Zähler für ausgegebenes Geld genannt wird, getrennt nach den jeweiligen
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Notenwertigkeiten abgegeben. Der erste Zähler 12 zählt die Feststellsignale A und damit die Anzahl der Banknoten, die auf den Förderer 4 gelangt sind.
Die durch die Zahl der vom Zähler 12 nach den Wertigkeiten der Banknoten gezählten Signale werden in einen Geldbetrag umgesetzt, der auf einen Komparator oder Koinzidenz-Detektorkreis IJ gegeben wird, während der Geldbetrag, der von der Vorrichtung abgegeben werden soll, über ein Zehn-Tasten-Feld 14 in einem Registrierspeicherregister 15 eingegeben war und von diesem dem Koinzidenz-Detektorkreis IJ ebenfalls zugeführt wird, so daß die beiden Geldbeträge durch den Detektorkreis 13 miteinander verglichen werden. Im Augenblick der Übereinstimmung erzeugt der Koinzidenz-Detektorkreis IJ Koinzidenzsignale Bm und Bs abhängig von den Wertigkeiten. Auf diese Kojnzidenzsignale Bm oder Bs hin hört der Geldausgabevorgang der Geldausgabevorrichtung auf. Dabei werden sämtliche Steuereinrichtungen der Geldausgabevorrichtung augenblicklich nach dem Auftreten des Koteidenzsignals abgeschaltet, um zu verhindern, daß aus irgendeinem Grunde die Geldausgabevorrichtung eine Fehloperation ausführt.
Wenn es nötig ist, sich zu versichern, ob der von einer Bedienungsperson registriete Geldbetrag mit dem Betrag über-
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einstimmt, der aus der Geldausgabevorrichtung ausgegeben wurde, können der Inhalt des Speicherregisters 15 und der des Zählers 12 auf einer Anzeige 16, die den registrierten Geldbetrag anzeigt, und in einer weiteren Anzeige 17 für den ausgegebenen Geldbetrag angezeigt werden, so daß sich der Bedienungsmann von der Übereinstimmung dieser beiden angezeigten Beträge überzeugen kann.
Dieses Verfahren, sich von der Übereinstimmung der beiden Beträge zu überzeugen, ist jedoch nicht immer zuverlässig. Manchmal werden nämlich Banknoten auf dem Förderer durch irgendeinen Umstand festgehalten oder verhaken sich daran. Bei derartigen unnormalen Bedingungen des Förderers 4 ist dann der in den Sammelbehälter 7 abgegebene Geldbetrag kleiner als der registriereate, wenngleich die auf den Anzeigen 16 und 17 angegebenen Beträge übereinstimmen. Es ist deshalb nötig, daß die Geldausgabevorrichtung so gestaltet ist, daß die in den Sammelbehälter 7 abgegebenen Banknoten selbst korrekt gezählt werden, so daß die Bedienungsperson tatsächlich zuverlässig in der Lage ist, einen zu gering ausgezahlten Geldbetrag festzustellen. Dies ist insbesondere wichtig, um Unannehmlichkeiten bei der Ausgabe von Geld durch eine Geldausgabevorrichtung zu vermeiden.
Es kann darüberhinaus noch einen weiteren Grund zu
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Schwierigkeiten bei der Geldausgabe über eine Geldausgabevorrichtung geben, wenn nämlich die Bedienungsperson willentlich über den ausgegebenen Betrag eine falsche Angabe macht. Anders ausgedrückt, wenn die Bedienungsperson behauptet, der ihm in den Sammelbehälter 7 störungsfrei abgegebene Geldbetrag unterscheide sich (im allgemeinen nach unten) von dem Geldbetrag, den er registriert hat, so ist es nahezu unmöglich festzustellen, ob diese Behauptung zu Recht erfolgt oder nicht, wenn die Geldausgabevorrichtung nicht mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die eine korrekte Nachprüfung ermöglicht. Diese Einrichtung kann z.B. in den Anzeigeeinheiten 16 und 17 bestehen. Die auf den Anzeigen wiedergegebenen Beträge verschwinden jedoch bei Auftreten der Signale Bm und Bs, die zum Unterbrechen des Geldausgabevorgangs erzeugt werden, und die Geldausgabevorrichtung steht dann für den nächsten Ausgabevorgang bereit. Mit anderen Worten, das Verschwinden der angezeigten Beträge macht auch die Anzeigen 16 und 17.für eine entsprechende Beurteilung wertlos.
Schließlich kann die Geldausgabevorrichtung aber auch in ihrem Steuersystem aus irgendwelchen Gründen Störungen haben, woraufhin die beschriebene Übereinstimmungsfeststellung nicht funktioniert, so daß dann evtl. der in den Sammelbehälter abgegebene Geldbetrag größer als der registrierte ist.
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Um diesen Fehler auszuschalten, ist es erforderlich, an der Geldausgabevorrichtung eine Vorkehrung vorzusehen, die eine inkorrekte Geldabgabe feststellt.
Es ist deshalb der Erfindung zugrundeliegendes Ziel, ein die Geldausgabe feststellendes System in einer Geldausgabevorrichtung zu schaffen, mit Hilfe dessen die vorstehend genannten Schwierigkeiten an üblichen Geldausgabevorrichtungen ausgeschlossen werden.
Ein derartiges, nach der Erfindung gestaltetes System an einer Geldausgäbevorrichtung soll dabei einfachen Aufbau haben und ohne Schwierigkeiten an herkömmliche Geldausgabevorrichtungen angebaut werden können.
Die vorstehend genannten Ziele werden mit der Erfindung dadurch erreicht, daß ein die tatsächliche Geldausgabe festzustellendes System in einer Geldausgabevorrichtung geschaffen wird, das folgende Merkmale aufweist: einen ersten Detektor auf der Einspeiseseite des Banknotenförderers, der die an ihm vorbeilaufenden Banknoten feststellt
und ein erstes Feststellsignal erzeugt, wobei diese Signale einfach gezählt werden, womit die Zahl der abgegebenen Banknoten festgestellt wird, einen zweiten Detektor auf der Abgabe-
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seite des Banknotenförderers, der die Einzelnoten feststellt, die bei ihm passieren, und der ein zweites Peststellsignal erzeugt, einen die Wertigkeit feststellenden Gatterkreis, der die zweiten Ausführungssignale von dem zweiten Detektor entsprechend der Wertigkeit der auf dem Förderer geförderten Banknoten schaltet,- wenn der erste Detektor ein Detektor-Ausgangssignal erzeugt, und einen die Aufgabe feststellenden Zähler, der das zweite Detektorsignal zählt, das er über das Wertigkeitsbestimmungsgatter erhält.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig.l eine schematische Darstellung des Weges der Banknoten in einer Geldausgabevorrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 ein Blockschaltbild eines möglichen Ausführungsbeispiels des Geldabgabekontrollsystems nach der Erfindung;
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Ausschnittes aus dem Blockdiagramm der Fig.2 und
Fig.4 ein Zeitdiagramm der Wellenformen verschiedener Signale, die in dem Geldausgabekontrollsystem nach Fig. 2 auftreten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des Kontrollsystems für eine Geldausgabevorrichtung gemäß der Erfindung ist vor-
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ausgesetzt, daß die Wertigkeiten der ausgegebenen Banknoten lediglich Hunderter*, und Zehner-Einheiten sind, eine Voraussetzung, die der vereinfachten Beschreibung dient.
In diesem System zur sicheren Feststellung des ausgegebenen Geldbetrages wird zusätzlich zum ersten Detektor 8, der bereits an frührer Stelle beschrieben wurde, ein zweiter Detektor 21 vorgesehen, der in ähnlicher Weise arbeitet wie der erste Detektor 8 und der sich an der Geldabgabeseite des Förderers 4 befindet, das heißt zwischen dem Förderer 4 und dem Sammelbehälter 7· s
Sobald der zweite Detektor 21 eine passierende Banknote feststellt, erzeugt er einen Detektorimpuls P in gleicher Weise wie der erste Detektor 8. Die Impulse P des Detektors
21 werden über einen die Wertigkeit festlegenden Gatterkreis
22 einem zweiten Zähler - auch Wertigkeitsfeststellzähler 23 zugeleitet, was Fig.2 zeigt. Der Gatterkreis 22 wird von Detektorimpulsen Am und As gesteuert, die vom oben beschriebenen Verteilerkreis 11 gesondert erzeugt werden entsprechend der Banknotenwertigkeit der Hunderter-und Zehner-Einheiten.
Der Wertigkeitsfeststellkreis 22, der in der Fig.j5 gesondert gezeigt ist, ist mit Wertigkeitsspeicherkreisen
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24m und 24s für die verschiedenen Banknotenwertigkeiten, im vorliegenden Fall die Hunderter-Einheiten und die Zehner-Einheiten, ausgestattet. Die Detektorimpulse AM und AS werden, wie dies Fig.4 anzeigt, vom Verteilerkreis 11 auf die Schaltkreise 24M und 24S gegeben. Die Schaltkreise 24M und 24S werden immer dann gesetzt, wenn ihnen ein Detektorimpuls AM bzw.AS zugeht.
Andererseits wird der Detektorimpuls P über einen verzögerungskreis 25 auf die Löschklemmen der Wertig- keitsspeicherkreise 24M und 24S gegeben, was der Fig.3 entnommen werden kann. Hierbei hat der Verzögerungskreis 25 die Aufgabe, das Zuführen der Impulse P zu den Speicherkreisen um eine bestimmte Zeitspanne t zu verzögern. Wenn nach Zuführung der Detektorsignale AM und AS zu den Kreisen 24M bzw. 24S die Zeitspanne t verstrichen ist, werden die Schaltkreise 24M und 24S gelöscht, und sie erzeugen Ausgangssignale Gm und Gs, die in Fig.4 dargestellt sind. Diese Ausgangssignale Gm und Gs werden auf Gatterkreise 2βΜ und 26S gegeben mit der Wirkung, daß diese geöffnet sind. Die auf diese Weise geöffneten Gatterkreise 26m und 26S erzeugen dann Detektorimpulse PM und PS.
Der die Wertigkeit feststellende Zähler2j5 enthält einen Hunderter-Zähler J51M und einen Zehnerzähler 31S, die jeweils
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die Detektorimpulse PM und PS zählen, die von den Gatterkreisen 26m und 26S stammen.
Wenn dem Förderer 4 aus dem Hunderternotenbehälter INI zuerst Hunderternoten zugeführt werden und danach Zehnernoten, wird in dem Wertigkeitsfeststellsystem zunächst der Schaltkreis 24M durch den Impuls Am(PIg.4) gesetzt, der vom Verteilerkreis 11 immer dann abgegeben wird, wenn eine Hunderternote am ersten Detektor 8 passiert. Wenn angenommen wird, daß eine dem Förderer 4 zugeführte Banknote eine gewisse Zeitspanne T benötigt, um den zweiten Detektor 21 vom ersten Detektor 8 aus zu erreichen (diese Zeitspanne T wird nachfolgend als Förderzeit T bezeichnet) dann wird der Schaltkreis 24 Nl gelöscht, wenn nach Ankunft der Hunderternote am zweiten Detektor 21 die Verzögerungszeit t verstrichen ist. Aus dieser Beschreibung wird deutlich , daß während der Zeitspanne, in der der Schaltkreis 24M das Ausgangssignal Gm (Fig.4) erzeugt, der Impuls AM über den Gatterkreis 26M zum Hunderterzähler 31M geleitet wird.
Auf diese Weise speichert der Schaltkreis 24 M den Wert der Banknoten, die dem Förderer 4 zugeleitet werden, d.h. die Hunderter, wenn^immer Hunderternoten den ersten Detektor 8 passieren. Danach wird der Wert, der im Schaltkreis 24N\ ge-
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speichert ist, durch die Detektorimpulse PM gelöscht, wenn der Wert der Hunderterbanknoten, die in den Sammelbehälter gelangt sind, festgestellt ist, d.h. der durch den zweiten Detektor 21 aufgespürten Noten.
Wenn die letzte Hunderternote dem Förderer 4 zugeführt ist, erzeugt der erste Detektor 8 das letzte Detektorsignal AM. Dieses letzte Detektorsignal AM veranlasst den Koinzidenzkreis 13, ein Koinzidenzausgangssignal Bm zu erzeugen, wodurch das Steuersystem für die Hunderterwertigkeit gestoppt wird.Im Anschluß daran wird die letzte Hunderternote durch den Zähler 31M gezählt.
Als nächstes wird die erforderliche Anzahl von Zehnernoten dem Förderer 4 aus dem Notenbehälter 1 S zugeleitet und in derselben Weise gezählt, wie dies mit den Hunderternoten geschah.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß die einfache Ergänzung an einer herkömmlichen Geldausgabevorrichtung es möglich macht, die Anzahl der Scheine der einzelnen Banknoten, die am Ausgang abgegeben werden, nach den Wertigkeiten der Scheine gesondert zu zählen. Auf diese Weise können Unregelmäßigkeiten , die während des Transportes der Banknoten auf dem Förderer auftreten, beträchtlich verringert werden, ohne das
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dadurch auf den Geldausgäbevorgang selbst nachteilig eingewirkt wird. Diese Verbesserung kann noch gefördert werden, indem das Ausgabefeststellsystem so ausgelegt wird, daß die Ergebnisse der einzelnen Zähloperationen der Zähler JIM und 5IS auf gesonderten Anzeigeeinheiten J2 M und 32 S■dargestellt werden und solange erhalten bleiben, bis der nächste Geldausgabevorgang in Gang gesetzt wird. In einem so aufgebauten System kann eine Bedienungsperson sogar dann, wenn der registrierte Betrag der Anzeigeeinheit l6 und der ausgegebene Betrag auf der Anzeigeeinheit 17 unmittelbar nach Beendigung eines Geldausgabevorgangs gelöscht werden, feststellen, ob die Geldausgabevorrichtung korrekt gearbeitet hat, da er den an ihn ausgegebenen Betrag vergleichen kann mit der Anzeige auf den Anzeigeeinheiten J2M und 32s. Störungen, die auf falsche Funktion der Geldausgabe vorrichtung zurückzuführen sind, können dadurch mit der Erfindung weitgehend vermindert werden.
Mit anderen Worten, das Geldabgabefeststellsystem ist so ausgelegt, daß der Zähler 2> durch die Koinzidenzsignale Bm und Bs vom Koinzidenzdetektorkreis 15 nicht gelöscht wird, daß aber dann, wenn der nächste Geldausgabevorgang durchgeführt wird, d.h. wenn ein Geldausgabebefehlssignal durch den Ausgabestartknopf erzeugt wird, der Zähler 2J durch dieses Befehlssignal gelöscht wird, wobei auch die Anzeigen der Anzeige-
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einheiten 32M und J2S gelöscht werden.
Die Geldausgabevorrichtung mit einem derart aufgebauten Ausgabefeststellsystem führt ihre automatische Geldausgabe in derselben Weise wie die herkömmlichen Vorrichtungen durch und zeigt die Summe des ausgegebenen Geldes an den1 Anzeigen 32M und 52s fortlaufend und auch nach Beendigung des Geldausgabevorgangs an. Folglich kann sowohl derjenige , der das ausgegebene Geld erhält, als auch derjenige, der für die Geldausgabe verantwortlich ist, nachprüfen, ob die Summe des ausgegebenen Geldes stimmt, indem sie die Anzeigen auf den Anzeigeeinrichtungen 32M und 32s auch nach Beendigung des Geldausgabevorgangs anschauen. Mit anderen V/orten eine gewisse Zeitspanne ist diesen Personen für die Überprüfung der Korrektheit der ausgegebenen Beträge zur Verfügung gestellt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Geldausgabevorgängen.
Die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten, die bei den herkömmlichei Geldausgabevorrichtungen vorhanden sind, nä^mlich die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, daß die Banknoten von einem Förderer befördert werden, und die Schwierigkeiten bezüglich der Summe des ausgegebenen Geldes nach Abschluß des Geldausgabevorgangs sind damit beseitigt. Dadurch ist die Zuverlässigkeit der Geldausgabevorrichtung beträchtlich gesteigert.
In der Beschreibung wird der Zähler 25 gelöscht, wenn
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der Geldausgabevorgang gestartet wird. Es ist jedoch auch möglich, daß der Zähler 23 durch einen eigens vorhandenen Löschknopf gelöscht werden kann.
Außerdem kann für den Fall, daß die Geldausgabevorrichtung einen Geldbetrag ausgegeben hat, der größer ist als der registrierte, dieser Fehler leicht durch Prüfung der Zählausgänge der Zähler JIM. und JlS in folgender Weise festgestellt werden. Die Zählausgänge der Zähler J51M und 31S werden einem Detektor für die obere Grenze 35 zugeleitet, in dem eine bestimmte Anzahl von Banknotenscheinen , die ausgegeben werden soll, im voraus eingestellt wird, und wenn der Zählerinhalt der Zähler 31M und 31S diese voreingestellte Zahl von Banknoten überschreitet, erzeugt der Detektor 35 ein Fehlersignal ER, das die Tatsache anzeigt, daß die Geldausgabevorrichtung eine größere Anzahl von Banknoten ausgegeben hat, als registriert war. Das Fehlersignal ER kann dazu verwendet werden, den Ausgabevorgang augenblicklich zu unterbrechen und eine akustisches Alarmsignal in Gang zu setzen. Der Einsatz des Detektors für die obere Grenze 35 kann also verhindern, daß die Geldausgabevorrichtung einen zu hohen Geldbetrag abgibt, und kann die Zuverlässigkeit der Geldausgabevorrichtung weiter steigern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (JL/ Geldabgabevorrichtung mit einem Geldbehälter zum ■ speichern des Geldes und einen Geldfürderer, der das im Geldbehälter gespeicherte Geld eins nach dem anderen zu einer Geldausgabestelle leitet abhängig von einem Geldabgabebefehl', gekennzeichnet durch einen ersten Detektor von
    . der Geldzuführseite zum Geldförderer, der eine dem Geldförderer zugeführte Banknote feststellt und ein Detektasignal erzeugt, einen ersten Zähler, der die Zahl der Banknoten durch Zählen der vom ersten Detektor erzeugten Detektorsignale zählt, ein Speicherregister zum Speichern eines Geldbetrages, der aus der Geldausgabevorrichtung ausgegeben werden soll, einen Komparator zum Steuern des Geldausgäbevorgangs, der den Zählerstand des ersten Zählers mit dem Zählerstand des Speicherregisters vergleicht, einen zweiten Detektor auf der Geldabgabeseite des Geldförderers , der jede vom Förderer abgegebene Banknote feststellt und ein Detektorsignal erzeugt, und einen zweiten Zähler zum Zählen der tatsächlich von der Geldausgabestelle abgegebenen Banknoten durch Zählen der vom zweiten Detektor erzeugten Detektor Signa. Ie.
    2. Geldabgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Wertigkeit festlegenden Gattericreis, der das
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    vom zweiten Detektor erzeugte .Detektorsignal entsprechend der Wertigkeit der auf dem Geldförderer befindlichen Banknote einordnet , sobald das vom ersten Detektor erzeugte Detektor signal dem die V/ertigkeit festlegenden Gatterkreis zugeleitet wird, so daß das vom zweiten Detektor erzeugte Detektorsignal zum zweiten Zähler gelangt.
    J>. Geldabgabevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einen oberen Grenzwert festlegenden Detektor, der einen Zählerausgangswert erhält, und, wenn der Inhalt des Zählerausgangs einen oberen Grenzwert übersteigt, deifzuvor festgelegt wurde, ein Signal erzeugt, das anzeige, daß der tatsächlich ausgegebene Geldbetrag größer als der als auszugeben vorbezeichnete ist.
    4. Geldabgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anzeigeeinheiten , die gesondert nach den auszugebenden Geldwertigkeiten vorgesehen sind und die Anzeige einer Anzahl von Banknoten , die tatsächlich an der Ausgabestelle der Vorrichtung ausgegeben wurden, solange anzeigen, bis der nächste Geldausgabevorgang begonnen wird.
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