DE2218163A1 - Vorrichtung zum verarbeiten von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum verarbeiten von muenzen

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DE2218163A1
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coin
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DE2218163A
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Barton C Conant
Szee Ming Yao
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Abbott Coin Counter Co Inc
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Abbott Coin Counter Co Inc
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr, Ing. Walter Abitz . 14. April I972
Dr. ü\: '■ :r F. Morf A 185-010
D-. Hr; --Λ. Erauns
München 86, Piei>zenaue»ir.28
ABBOTT COIN COUNTER CO., INC. Riverdale Avenue, Greenwich, Connecticut, V.St.A.
■Vorrichtung zum Verarbeiten von Münzen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten verschiedener durchlaufender Münzen und insbesondere eine derartige Vorrichtung, welche mit einer Einrichtung zur Ermittlung eines Klemmens der Münzen ausgestattet ist.
Bei Vorrichtungen zum Verarbeiten von Münzen ist eine Beschädigung oder ein schlechtes Arbeiten der Vorrichtung teilweise darauf zurückzuführen, dass ein Klemmen von gebogenen, beschädigten oder in anderer Weise fehlerhaften Münzen und zugeordneten tfreiadkörpern eintritt. Daher ist bei einer derartigen Vorrichtung eine wirksame Einrichtung zur Ermittlung eines Klemmens von Münzen wesentlich, um unmittelbar den Betrieb der Vorrichtung zu unterbrechen und die Störung zu beseitigen.
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A 185-010
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Münzen zu schaffen, welche ein System zur Ermittlung eines Klemmens von Münzen unmittelbar nach dem Auftreten desselben auf v/eist.
Insbesondere ist es ferner eine Aufgabe der Erfindung, -eine Einrichtung zur Ermittlung eines Klemmens von Münzen zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Verarbeiten von Münzen zu schaffen, in welcher die Münzwerte von einer Münzabfühleinrichtung ermittelt werden, welche unmittelbar neben der Bahn der Münzen angeordnet ist, die kontinuierlich durch die Vorrichtung laufen.
Die Iiünzabfühleinrichtung in der betrachteten Vorrichtung liefert dabei während des Durchlaufs einer Münze durch die Vorrichtung bestimmte Ausgangssignale mit einer ersten Charakteristik und während der Abwesenheit einer Münze weitere Ausgangεsignale einer zweiten Charakteristik. Ein Förderer liefert kontinuierlich einzelne Münzen zur Münzabfühleinrichtung und ein Münzwert-Detektor empfängt die Ausgangssignale der Münzabfühleinrichtung und spricht auf diese an.
Geiaäss der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Ermittlung eines Kleaimens von Münzen in einer Vorrichtung der genannten Art vorgesehen und weist eine Schaltkreisanordnung auf, welche bei jedem Auftreten eines Ausgangssignais der Münzabfühleinrichtung, welches die genannte erste Charakteristik aufweist und eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet, den Förderer abschaltet. Diese Zeitspanne ist beispielsweise ein Intervall, welches grosser ist als die Durchtrittszeit, die für den Durchtritt der grösr,-ten Münzen durch die Abfühleinrichtung erforderlich ist.
Die Erfindung wird anschließend an Hand von bevorzugten , Ausführungcfor;;ien in Verbindung mit den Zeichnungen be-
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schrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Münz-Zähl- und Sortiereinrichtung mit teilweise weggebrochenen Teilen, um Einzelheiten erkennbar zu machen,
2 eine Stirnansicht eines Abschnitts des Durchlaufskanals 18 der Pig- 1, in welcher Münzen im Durchlauf darge stellt sind,
Pig. 3 eine Seitenansicht des Durchiaufkanals 18 mit einem Blockschaltbild der diesen zugeordneten Schaltkreiselemente,
Pig. 4- ein Schaltbild der Diskriminatoren 68 und 70j des Detektor 202 und der Steuerung 204 gemäss Pig. 35
Pig. 5 ein Schaltbild des Münzxfert-Detektors 80 gemäss 3,
Pig. 5a ein Schaltbild eines Schaltkreises zur Verwendung beim Abpacken von Ilünzen und
Pig. 6 ein Schaltbild des Registrierungsimpulsgenerators 138 gemäss Pig. 4-.
Gemäss Pig. 1 weist die Sammler- und übertragungseinheit einer Münzsortier- und Zähleinrichtung 1 eine Münzablage' schale 12 und einen kontinuierlich umlaufenden Drehteller 14- auf, der beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben wird. Die Münzen, deren Münzwerte summiert werden sollen, gelangen mittels Schwerkraft auf den Drehteller und werden einzeln durch die Drehtellerstifte 16 aus der Nachbarschaft der Platte 12 weggetragen und vom Drehteller zur Aufnalimeöffnung 17 des Dur chi auf kanal s 18 gebracht, wobei während dieser Förderbewegung Münzen am
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Umfang des Drehtellers entweder durch Zentripetalkräfte gehalten werden, die von der Führung 20 geliefert werden, oder aber durch Gravitationskräfte abhängig von der Geschwindigkeit des Drehtellers. Der Durchlaufkanal 18"ist nach unten geneigt, so dass die dem Kanal übermittelten Münzen auf ihrem Rande durch den Kanal rollen, und zwar entweder unter der Wirkung der Kraft, mit welcher sie vom Drehteller 14 der Aufnahmeöffnung 17 zugeführt werden, oder aber unter Einwirkung der Schwerkraft. Münzablenkelemente 22, 24, 26 und 28 sind im Durchiaufkanal 18 in verschiedenen Höhenlagen angeordnet, welche den unterschiedlichen Grossen der Münzen entsprechen, die durch den Kanal hindurchtreten, um wahlweise die Münzen in Sortierbehälter 30, 32, 34 und 36 abzulenken. In der Anordnung nach Fig. nimmt die Sortier- und Zähleinrichtung 1 vier unterschiedlich grosse Münzen auf, beispielsweise 10 Cent, 1 Cent, 5 Cent und 25 Cent. In der anschliessenden Beschreibung wird dieses besondere Ausführungsbeispiel betrachtet, wobei für die Aufnahme von Münzen weiterer unterschiedlicher Grossen nur offensichtliche Abänderungen erforderlich sind. Längs des Durchlaufkanals 18 ist zwischen der Sammlereinheit 10 und dem ersten Ablenkelement 22 ein Münzwert- und Münzlage-Diskriminator 38 angeordnet. Dieser weist vorzugsweise eine photoelektrische Anordnung für eine Anzeige der Münzgrösse und Münzlage auf und besitzt zu diesem Zweck eine Erregereinheit 40 und eine Einheit 42, welche Abfühleinrichtungen und einen Schaltkreis zur Signalverarbeitung aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Seitenansicht des Durchlaufkanals 18 gemäss Fig. 2 und die Ansicht der Fig. 3 ist ersichtlich, dass in der Wand 54 des Durchlauf kanal s Öffnungen 44, 46, 48, 50 und 52 vorgesehen sind. Abfühleinrichtungen 56, 58, 60, 62 und 64 der Einheit 42 sind an der Wand 54 in jeweiliger Fluchtung mit den Öffnungen derart angeordnet, dass die Öffnungen das Blickfeld der Abfühleinrichtungen begren-
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zen. Bei der Abwesenheit von Münzen im Durchiaufkanal 18 werden alle Abfühleinrichtungen kontinuierlich durch die Beleuchtungseinrichtungen 40a bis 4Oe der Erregereinheit gemäss Pig« 1 erregt. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ab fühl einrichtungen 56, 58 und. 60, welche eine erste Gruppe von Abfühleinrichtungen bilden, fluchtend in einer Ebene angeordnet, die quer zur*Längsachse des Durchlaufkanals 18 liegt und befinden sich jeweils in unterschiedlicher Höhenlage oberhalb der Längsführung 55? um wahlweise inaktiviert zu werden und dadurch eine Anzeige der verschiedenen, sich im Durchalauf durch den Kanal befindlichen Münzen zu liefern. Abfühleinrichtungen 62 und 64, welche eine zweite Gruppe von Abfühleinrichtungen bilden, sind vorzugsweise fluchtend in einer Ebene angeordnet, die parallel zur Längsführungsschiene ^ liegt. Wie anschliessend näher beschrieben wird, befindet sich die zweite Abfühlgruppe gegenüber der ersten Abfühlgruppe in einer solchen Lage, dass bei einer Entregung der zweiten Abfühlgruppe infolge einer durchlaufenden Münze die Betriebszustände der Erregung oder Entregung der einzelnen Abfühleinrichtungen der ersten Abfühlgruppe eine Grössenanzeige liefern, welche den Münzwert bestimmt. Daher werden die Ausgangssignale der ersten Abfühlgruppe anschliessend als Münzgrösse-Signale unddie Ausgangssignale der zweiten Abfühlgruppe als Münzlage- oder Münzregistriersignale bezeichnet. Diese Unterscheidung wird klarer durch eine Erörterung der Ereignisse, welche den Durchlauf einer jeden Münze durch den Kanal 18 begleiten.
Die vorausgehend genannten vier Münzen sind in vollausgezogenen Linien in Fig. 2 derart im Durchiaufkanal 18 dargestellt, dass jede Münze die Öffnungen 50 und 52 in der Wand 54 abdeckt, wodurch die zweite Abfühlgruppe entregt wird. Nur eine Münze kann im Durchiaufkanal in einem gegebenen Augenblick eine bestimmte Lage einnehmen, was durch die Querschnittsabmessungen des Dur chi auf kanal s (inig. 3)
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bedingt ist, εο dass die in Pig. 2 dargestellte Lage aller vier Münzen in einer genieinsamen Stellung lediglich für die vorliegende Beschreibung gewählt wurde. Die Bewegungsrichtung des dargestellten 25 Cent-Stücks wird durch den Pfeil angegeben und das Geldstück nimmt aufeinanderfolgend die Lagen a, b und c ein-, wobei sein vertikaler Durchmesser den vertikalen Linien entspricht, welche diese Lagen bestimmen. In cer Lage a nimmt die Münze den Abfühlbereich von einigen der Abfühleinrichtungen der ersten Abfühlgruppe ein, nämlich der Abfühleinrichtungen 58 und 60. Falls die Ausgangssignale der ersten Abfühlgruppe bei der Stellung der Münze in dieser Lage als eine definitive Anzeige der Grosse der den Durchlaufkanal durchlaufenden Münze angesehen würden, so würde dies zu Unklarheiten führen, da diese Ausgangssignale bei einem 25-Cent-Stück in der Lage a und bei einem 5-Cent-Stück in der Lage c erhalten werden. Derartige Unklarheiten würden in gleicher Weise auftreten, falls die Lage b, bei welcher die Münze sich an späterer Stelle im Durchlaufkanal 18 befindet, als die den Münzwert bestimmende Lage betrachtet würde, wobei die Abfühl einrichtung 56 bei dieser Stellung teilweise erregt bleibt. Um Unklarheiten dieser Art zu vermeiden, ist die Bedingung für das Auftreten eines 25-Cent->*iStücks so festgelegt, dass alle Abfühleinrichtungen der ersten Abfühlgruppe unerregt bleiben. J1Ur die Stellung c gilt diese Bedingung für die Münzgrösse-Anzeige, welche durch die Ausgangssignale der ersten Abfühlgruppe geliefert wird und die Signale legen in klarer Weise eine Grosse fest, welche eindeutig den Münzwert der durchlaufenden Münze bestimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Stellung c die zweite Abfühlgruppe unerregt bleibt, was durch das Vorliegen einer jeder der Münzen in dieser Stellung bedingt ist.
Es gelten die folgenden weiteren, den Münzwert bestimmenden Bedingungen. Werden alle Abfühleinrichtungen der ersten Abfühlgruppe erregt und ist die zweite Abfühlgruppe entregt,
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so befindet sich ein ΊΟ-Cent-Stück im Durchlaufkanal. Ist nur die zweite Abfühl gruppe erregt und die Ab fühl einrichtung 60 entregt, so ist ein 1-Oent-Stück im Durchlauf» Die Entregung der Abfühleinrichtungen 5O5 52, 58 und 60 tritt ein, wenn sich ein ^-Gent-Stück im Durchlauf befindet. Vie vorausgehend erwähnt wurde, so befindet sich ein 25-Cent-Stück im Durchlauf, wenn alle Ab fühl einrichtungen entregt sind. Offensichtlich ist die Lage c nicht die einzige Lage, in -welcher die genannten Bedingungen auftreten. Vielmehr kann eine Eegistrierzone festgelegt werden, die mit 66 bezeichnet ist, für welche diese Bedingungen zutreffen.
Diese Zone beginnt für -jede durchlaufende Münze bei der ersten Unterbrechung der Erregung der zweiten Abfühlgruppe und erstreckt sich anschliessend durch und über die genannte Lage c hinaus. Während für die Ausführung der Erfindung jede beliebige Lage innerhalb dieser Zone verwendet werden kann, wird vorzugsweise der Anfang dieser Zone ausgenützt. Wird anschliessend auf diese Eegistrierzone verwiesen, so ist damit der bevorzugte Bereich der Eegistrierzone gemeint.
In der ersten Abfühlgruppe kann eine vierte Ab fühl einrichtung in einer Stellung unterhalb der Abfühleinrichtung 60 derart angeordnet sein, dass die Lichtstrahl-Erregung der vierten Abfühleinrichtung bei Durchlauf eines 10-Cent-Stücks unterbrochen wird, um eine spezifische Ausgangssignaländerung der ersten Abfühlgruppe zu liefern, welche bei Auftreten der Entregung der zweiten Abfühlgruppe anzeigt, dass sich ein 10-Cent-Stück im Durchlauf befindet. Andererseits ist eine vierte Abfühleinrichtung unnötig, da wie vorausgehend beschrieben wurde, η verschiedene, den Münzwert bestimmende Bedingungen aus n-1 Ab fühl einrichtungen abgeleitet werden können.
Während die dargestellte Anordnung der Abfühleinrichtungen
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gemäss Fig. 2 bevorzugt wird, ist es keine Voraussetzung, dass die Abfühleinrichtungen der ersten Abfühlgruppe in einer gegebenen Ebene fluchtend angeordnet sind. Ferner ist, wie bereits erwähnt wurde, die Stellung der zweiten Abfühlgruppe von der Wahl der Lage der ersten Abfühlgruppe abhängig, damit die jeweiligen Ausgangssignale die richtigen Münzwerte richtig wiedergeben."
Aus dem vorausgehenden ist ersichtlich, dass die erste Abfühlgruppe erste Ausgangssignale mit wechselnden Kennwerten ( beispielsweise HI bis LO) bei Entregung derselben liefert, welche Signale ein Mass für unterschiedliche Iiünzgrössen der durchlaufenden Münzen darstellen. Diese Signale entsprechen einer bestimmten Münzgrösse entsprechend einem bestimmten Münzwert der durchlaufenden Münze, wenn sich die Münze innerhalb der genannten Registrierzone befindet, d. n. wenn die zweite Abfühlgruppe entregt wird, und Ausgangssignale mit sich ändernden Kennwerten (beispielsweise HI bis LO) liefert, die dem jeweiligen Auftreten der Münze entsprechen.
Die erste Abfühlgruppe und die Schaltkreisanordnung, welche die Ausgangssignale derselben verarbeitet, umfasst einen Münzgrössen-Diskriminator 68 gemäss i'ig. J. Die zweite Abfühlgruppe und die Schaltkreisanordnung, welche die Ausgangssignale derselben verarbeitet, umfasst einen Münzlage-Di skriminator 70 gemäss Fig. 3· Der Diskriminator 68 liefert seine Ausgangssignale auf den Leitungen 72, 74-, 76 und 78 an einen Münzwert-Detektor 80, an welchen ferner über die Leitung 82 die Ausgangssignale des Diskriminators 70 gelangen. Eine bestimmte Leitung der Ausgangsleitungen 84, 86, 88 und 90 des Detektors 80 wird erregt, um dadurch ein Münzwert-Anzeigesignal zu liefern. Bei dieser wahlweisen Erregung spricht der Detektor 80 auf die auf der Leitung 82 auftretende Signaländerungs-Charakteristik an, um wahlv;eise die auf den Leitungen 72, 7^i 76 und 78 vorhandenen Signale durchzulassen.
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Die in den Diskriminatoren 68 und 70 verwendete Schaltkreisanordnung ist in Pig. 4 dargestellt. Lichtstrahlen S1, S2 und SJ erreichen und erregen die Photo transistoren 92, 9^ und 96, deren Kollektoren mit einer Spannungsquelle verbunden sind, welche ein positives Potential liefert, und deren Emitter jeweils unmittelbar mit den Transistoren 98, 100 und 102 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren aind ebenfalls mit dem positiven Potential verbunden und die Emitter der Transistoren liegen über die Widerstände 104, 106 und 108 an Erde. Das genannte positive Potential stellt einen ersten Spannungspegel (HI) für die später beschriebnen Logikkreise dar. Ein zweiter Spannungspegel für die Logikkreise ist Erdpotential (LO). Die Ausgänge der Transistoren sind über die Leitungen 110, 112 und 114 mit den ersten Eingängen von UND-Schaltungen 116, 118 und 120 verbunden. Diese UND-Schaltungen sind mit ihren Ausgängen unmittelbar mit dem Ausgangsleitungen 72, 74 und 76 des Diskriminator 68 verbunden. Der vierte Ausgang des Diskriminators ist auf der Leitung 78 durch unmittelbare Verbindung desselben mit der Leitung 114 vorhanden.
Der zweite Eingang des UND-Glieds 116 ist über die Leitung 122 mit Erde verbunden und der zweite Eingang des UND-Glieds 118 wird über die Verbindungsleitung 124 durch die Leitung 72 gebildet. Das UND-Glied 120 erhält seinen zweiten Eingang von einem weiteren UND-Glied 126, dessen Ausgang der Leitung 128 zugeführt wird. Das UND-Glied 126 empfängt einen ersten Eingang von dor Leitung 112 über eine Verbindungsleitung 1JO und sein zweiter Eingang ist über die Leitung 132 geerdet.
Die vorausgehend aufgeführten UND-Glieder sowie alle nachfolgend verwendeten UND-Glieder liefern einen HI-Ausgang nur dann, wenn beide Eingänge gleichzeitig einen LO-Zustand aufweisen. Bei allen anderen Eingangsbedingungen liefern die UND-Glieder LG-Außgangssignale. Alle anschli.essend er-
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wähnten UND-Glieder folgen diesen Betriebsschema.Die vorausgehend aufgeführte logische Funktion wird von einem. zwei Eingänge aufweisenden UND-Glied mittlerer Leistung, Fairchild 99Ή, gewährleistet, welches in jedem Pail verwendet werden kann.
Der Betrieb des Diskriminator 68 wird "bei Betrachtung der Arbeitsweise ersichtlich, die bei Eintritt eines 1-Cent-Stücks in den Durchiaufkanal 18 eintritt. Bei Abwesenheit einer durchlaufenden Münze sind alle Phototransistoren 92-96 erregt, wodurch wiederum die Transistoren 98-102 leitend sind. Daher befinden sich alle Leitungen 110, 112 und 114 auf HI-Potential. Der Lichtstrahl S3 wird durch das 1-Cent-Stück unterbrochen, wodurch der Phototransistor 96 und der Transistor 102 entregt werden, worauf sich die Leitung 114 wie auch die Ausgangsleitung 78 auf einem LO-Vert befinden. Da die Leitungen 110 und 112 den HI-Pegel beibehalten, nehmen die Ausgangsleitungen 72 und 74 einen LO-Pegel an, da beide Eingänge der UND-Glieder und 118 keinen LO-Pegel aufweisen. Im Gegensatz zu den Ausgangsleitungen 72, 7^- und 78 weist die Ausgangsleitung 76 einen HI-Pegel auf, was die Unterbrechung des Lichtstrahls S3 anzeigt. Dies 'ist der Pail, da beide Eingänge zum UND-Glied 120 einen LO-Wert besitzen. Wie bereits erwähnt, befindet sich die Leitung 114 bei Abschaltung des Transistors 102 auf einem LO-Pegel. Die Leitung 128 befindet sich ebenfalls auf einem LO-Pegel, da der Eingang zum UND-Glied 126 auf der Leitung 130 einen HI-Wert aufweist.
Die folgenden weiteren Bedingungen sind bezüglich des Zustands der Ausgangsleitungen des Diskriminators 68 und einer wahlweisen Sperrung der Eingangs-Lichstralilen S1-S3 vorhanden. Sind S2 und S3 unterbrochen, so befindet sich nur Leitung 74 auf einem HI-Pegel. Sind S1, S2 und S3 unterbrochen, so befindet sich nur die Leitung 72 auf einem HI-Pegel. Ist weder S, S2 und S3 unterbrochen, so befindet
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sich die Leitung 78 auf einem HI-Pegel. Die logischen Operationen, welche mit der wahlweisen Erzeugung von Signalen verbunden sind, die die MUnzgrösse anderer durchlaufenden Münzen angeben, werden durch die übrige Schaltkreisanordnung des Diskriminators erzeugt.
Damit die Ausgangssignale des Diskriminator 68 zu einem Zeitpunkt verarbeitet werden, In welchem sie massgebende Grössendaten, welche den Münz\fert der durchlaufenden Münzen angeben5 aufweisen, liefert der Diskriminator 70 auf der Leitung 82 zu jenem Zeitpunkt, an dem eine Münze erstmals in die Registrierzone eintritt, ein Signal.'Zu diesem Zweck fallen die Lichtstrahlen P1 und P2 auf die Photo transistoren 134 und 136 und erregen dieselben, während ihre Kollektoren mit dem positiven Pol der Versorgungsquelle verbunden sind und ihre Emitter über die Leitungen 140 und 14-2 an den Ecgistrierungsimpulsgeiicr-ator IJS angoschloGc-en sind. Der Eegistrxerungspulsgenerator, welcher in Verbindung mit Fig. 6 an späterer Stelle näher beschrieben wird, empfängt einen weiteren Eingang in Form kontinuierlicher Taktimpulse auf der Leitung 144. Vorläufig genügt die Feststellung, dass der Impulsgenerator 138 auf der Leitung 82 nur dann ein LO-Signal liefert, wenn die Phototransistoren 134 und bei Unterbrechung beider Lichtstrahlen P1 und P2 gleichzeitig entregt werden.
Eine Ausführungsform des Münzwert-Detektors 80 gemäss Fig. ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Der Münzwert-Detektor weist UND-Glieder 145, 147, 149 und 151"auf, wovon jedes einen geerdeten Eingang und einen Eingang aufweist, v/elcher jeweils mit den Leitungen 72 bis 78 verbunden ist. Jedes der weiteren UND-Glieder 146, 148, 150 und 152 erhält einen ersten Eingang von einen der UlTD-GIieder 145, 147, 149 und 151. Die auf der Leitung 82 gelieferten Münz-Kegistriersignale werden gemeinsam über die Leitungen 154-, 156, 158 und 160 allen UND-Gliedern als zweiter Eingang zugeführt.
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Bei Betrieb liefert der Münzwert-Detektor 80 auf einer seiner Ausgangsleitungen 84, 86, 88 und 90 ein L0-Signal, sobald auf der Leitung 82 ein Registriersignal vorhanden ist, welches jeweils eine Angabe der Münzwerte von 25 Cent, 5 Cent, 1 Cent und 10 Cent liefert. Die jeweilige Ausgangsleifcung ist jenem der UND-Glieder 145, 147, 149 und 151 zugeordnet, welches ein HI-Eingangssignäl aus den Leitungen 72-78 aufnimmt. Ist beispielsweise die Eingangsleitung 76 auf einem HI-Pegel und sind die Leitungen 72, 74 und 78 auf einem LO-Pegel, was der Fall ist, wenn ein 1 Cent-Stück in die Registrierzone gelangt, so liefert das UND-Glied 149 einen LO-Ausgang und die UND-Glieder 145, 147 und 151 liefern einen HI-Ausgang. Befindet sich ein Eingang auf einem HI-Vert, so liefern die UND-Glieder 146, 148 und 152 niedrige Ausgänge, unabhängig vom Auftreten eines LO-Signals auf der Leitung 82, welches eine Münzregistrierung angibt. Andererseits sind beide Eingänge des UND-Glieds 150 auf einen LO-Vert, wenn auf der Leitung 82 ein Registriersignal auftritt und ergeben daher auf der Leitung 88 ein HI-Ausgangssignal, wobei .die Leitung 88 einen Münzwert von 1 Cent zugeordnet ist.
Die jeweiligen Kenndaten der Münzgrössen-Signale der Abfühleinrichtungen und des Diskriminators 68, die Münzlage-Signale des Diskriminators 70 und die Münzwert-Signale des Detektors 80 sind anschliessend in Tabelle I für den Fall angegeben, dass die jeweilige Münze in die Registrierzone eintritt und sich ein 25-Cent-Stück ferner ausserhalb der Registrierzone in der Stellung b gemäss Fig. 2 befindet.
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( Leitung T a "b eile I •22 18163 HI
Ermittlung < Durchiaufende LO
der Münz- ( ; 93 25 Cent 5 Cent Münze LO
■Funktion grösse ( \ 95 LO EL 1 Cent 10
( ; 97 LO LO. HI HI
( ! 72 LO LO hi :.:: 10 Cent * LO
( ; 74 HI LO LO HI LO
Ermittlung ι 76 LO HI LO HI HI
der Regi- ( \ 78 LO . LO LO HI HI
strierung ( ; 140 LO LO HI LO HI
Ermittlung ; 142 LO LO LO LO LO
des Münz- ; 82 LO LO · LO LO. LO
werts 84 LO LO LO HI LO
86 HI LO LO LO LO
88 LO HI LO LO
90 LO LO LO LO
LO LO HI LO
LO LO
LO
HI
* Das 25-Cent-Stück "befindet sich in der Stellung b gemäss Fig. 2
Eine bevorzugte Schaltkreisanordnung für den'Registrierungspulgenerator 138 ist in Fig. 6 angegeben, worin die Leitungen 140 und 142 der Fig. 1 jeweils einen ersten Eingang für die UND-Glieder 162 und 164 liefern, deren zweite Eingänge durch die Leitungen 166 und 168 geerdet sind. Die Leitungen 140 und 142 liefern einen ersten und zweiten Eingang zum UND-Glied 170 über Leitungen 172 und 174. Die Ausgänge der UND-Glieder 162 und 164 gelangen über Leitungen 178 und 180 zum UND-Glied 176. Die Ausgänge der UND-Glieder 170 und 176 liefern jeweils einen ersten Eingang für die UND-Glieder 182 und 184, was über die Leitungen 186 und 188 erfolgt. Die Ausgänge dieser UND-Glieder gelangen an die Leitungen 190 und 192, welche jeweils über Leitungen 194 und 196 an abwechselnde Eingänge der UND-Glieder geführt sind.
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Die Leitungen 190 und 192 liefern Steuersignale für das Flip-Flop 198, welchem über die Leitung 144 Taktimpulse zugeführt werden. Das Flip-Flop arbeitet derart, dass sich die Ausgangsleitung 200 desselben auf einem HI-Pegel befindet, wenn auf der Leitung 190 ein HI-Steuersignal auftritt und auf einem LO-Pegel, falls auf der Leitung 192 ein HI-Steuersignal vorhanden ist. Die -Leitung 200 ist über geeignete Pulformerschaltkreise, welche durch eine gestrichelte Linie angedeutet sind, mit der Ausgangsleitung 82 des Impulsgenerators gekoppelt. Derartige Impulsformerschaltkreise können unterschiedlich ausgebildet sein, abhängig von der gewünschten, vom Generator zu liefernden Impulsbreite, und sind nicht im einzelnen angegeben.
Im Hinblick auf die vorausgehende Erörterung der logischen Operationen in Verbindung mit den Fig. 4 und 5i werden die logischen Operationen des Schaltkreises gemäss Fig. aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlich, welche den Betriebszustand der Schaltkreisleitungen während des Durchtritts einer Münze durch den Durchiaufkanal 18 der Fig. angibt.
Tabelle II
Leitung
140 HI LO LO HI HI
Aus der Tabelle Il ist ersichtlich, dass die Leitung einen HI-Wert aufweist, wenn die durchlaufende Münze in den Durchlaufkanal eintritt, da beide Eingangsleitungen 140 und 142 einen HI-Pegel besitzen. Dieser Zustand der
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HI HI LO LO HI
LO HI Hl LO LO
LO LO HI HI LO
LO LO HI LO LO
Hl LO LO LO Hl
HI HI LO LO HI
LO LO HI HI LO
HI Hl LO LO HI
Leitung 200 dauert an, wenn einer der Li ent strahl en P1 und P2, welche die Phototransistoren 134 und 136 Ü?ig. 4) erregen, unterbrochen wird. Die Leitung 200 erhält einen LO-Pegel, wenn beide Lichtstrahlen P1 und P2 unterbrochen werden und beide Eingangsleitungen 140 und 142 sich auf LO befinden, und die Leitung 200 kehrt in den Hl-Zustand zurück, wenn die Münze die Eegistrierzone verlässt und beide Eingangsleitungen 140 und 142 erneut einen HI-Pegel einnehmen. Damit befindet sich die Leitung 200 jederzeit auf einem HI-Pegel, ausser wenn die durchlaufende Münze beide Lichtstrahlen P1 und P2 unterbricht, d. h. , wenn die Münze erstmals eintritt und sich in der Eegistrierzone befindet.
Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Ermittlung des Beginns eines Klemmens in der vorausgehend beschriebenen nünzverarbeitungs-vorrichtuiig vorgesehen, welches einen Münz-Verweilzeit-Detektor 202 und eine Plattenteller-Motorsteuerung 204 aufweist, welche über die Leitung 206 vom Diskriminator 70 gesteuert wird. Beim Betrieb der Anordnung liefert der Detektor 202 auf der Leitung 208 ein Signal, wenn eine einzelne Münze in der erwähnten Eegistrierzone während einer Zeitspanne bleibt, die eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet, d. h. wenn eine Münze als Folge eines Klemmens in der Eegistrierzone angehalten wird. Beim Auftreten eines derartigen Signales auf der Leitung 208 schaltet die Steuerung 204 den Plattentellermotor ab, so dass keine weiteren Münzen in die Vorrichtung gelangen, bis das Klemmen der Münze beseitigt ist.
Bevorzugte Ausführungsforaien des Detektors 202 und der Steuerung 204 sind in Fig. 4 dargestellt. Die Leitung 206 ist mit der Leitung 140 im Diskriminator 70 verbunden und die Leitung 206 weist entsprechend zu allen Zeiten HI-Pegel, auf, mit Ausnahme der Zeitintervalle, während welcher
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einzelne durchlaufende Münzen den Lichtstrahl P1 und damit die Leitung im Phototransistor 134 unterbrechen.
Laufen keine Münzen durch die Anordnung, so befindet sich die Leitung 206 ständig auf einem HI-Pegel und das UND-Glied 210 erhält am Eingang desselben einen HI-Wert, wobei der zweite Eingang über Leitung '212 geerdet ist. Damit liefert die Leitung 214 einen LO-Eingang zum UND-Glied 216, dessen zweiter Eingang durch die Leitung geerdet ist. Das UND-Glied 216 liefert unter diesen Bedingungen einen HI-Pegel an die Leitung 220 und der Kondensator 22 ladet sich auf den HI-Pegel über den. Widerstand 224 und die Diode 226 auf. Der Kondensator ist über einen Widerstand 228 und eine Leitung 2JO mit einem Eingang eines UND-Glieds 232 verbunden, dessen zweiter Eingang über die Leitung 234 geerdet ist. Das UND-Glied 232 liefert einen LO-Pegel an die Ausgangsleitung 208 des Detektors 202-
Die Steuerung 204 weist einen Transistor 236 und ein Relais mit einer Spule 238, einem Anker 240 und einem Paar von Kontakten auf, die normalerweise durch einen Kontaktarm. 242 geschlossen sind. Die Spule liegt in Reihe mit dem Kollektor des Tx^ansistcJrs und der Emitter des Transistors wird über die Leitung 244 geerdet. Die Basis des Transistors ist an die Leitung 208 angeschlossen. Der Plattentellermotor 246 ist an eine Anschlussleitung unmittelbar und an seine zweite Anschlussleitung 2^0 über die Relaiskontakte angeschlossen.
Wird der Kondensator 222 auf HI in der beschriebenen V/eise aufgeladen und befindet sich die Leitung 208 dabei auf LO-Potential, so sperrt der Transistor 236 und die Relaisspule 238 ist nicht erregt. Bei diesem Ladezustand des Kondensators 222 erhält der Motor 246 Spannung und es findet eine Zufuhr von Münzen in die Vorrichtung statt.
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Unterbrechen die durchlaufenden Münzen die Leitung im Phototransistor 134·, so nimmt die Leitung 206 LO-Potential an und das UND-Tor 210 führt der Leitung 214 ein HI-Potential zu, worauf das UND-Tor 216 der Leitung 220 LO-Potential zuführt. Der Kondensator 222 beginnt anschliessend sich durch den Widerstand 228 und das UND-Tor 232 zu entladen. Bei weiterer Entladung fällt die Leitung unter den HI-Pegel ab und das UND-Glied 232, dessen beide Eingänge einen LO-Pegel aufweisen, führt der Leitung 208 einen HI-Pegel zu. Der Transistor 236 wird dabei leitend und die Spule 238 wird erregt und zieht den Anker 240 an, wodurch der Kontaktarm 24-2 die Relaiskontakte öffnet. Der Plattentellermotor 246 wird damit abgeschaltet und unterbricht die Zuführung von Münzen in die Vorrichtung.
Damit das System eine derartige Abschaltung des Motors nur dann durchführt, wenn ein Klemmen einer Münze eintritt, ist es erforderlich, dass am Kondensator 222 die beschriebene Entladung nur im !"alle eines Münzklemmens auftritt. Dies wird im Einklang mit der Erfindung durch die Auswahl geeigneter Werte für die Widerstände 224- und 230 sowie den Kondensator 222 in solcher Weise durchgeführt, dass die RC-Zeitkonstante für den Ladevorgang des Kondensators wesentlich kleiner als jene für den Entladevorgang des Kondensators ist. Beide Zeitkonstanten v/erden ferner im Einklang mit der Zeitspanne ausgewählt, die für den Durchlauf der grössten verarbeiteten Münze durch die Abfühleinrichtung erforderlich ist. Beispielsweise kann die Entladezeit derart gewählt werden, dass die vorausgehend beschriebene anhaltende Entladung des Kondensator:-., 222 auftritt, wenn der Photo transistor 134· während einer Zeitsapnrie nicht-leitend bleibt, die laehririalr ip-öi.;r,ev X£;t als si e normalerweise für den Durchtritt eii"iOj: 25-Geht-Ljtückes ai;i Phototransistor erforderlich, ist. JxL v. Ze·.! ikopi Ii £ to für den Lade vor gang kann derart aus: t ;>...— wähl.L 1JOT-(IeIi, dar:;.·, der Kondensator 222 seinen Ladezu-
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standspegel HI innerhalb einer Zeitspanne erreicht, welche einen Bruchteil dieser normalen Durchtrittszeit darstellt.
Falls erwünscht, kann das System zur Ermittlung des Klemmens einer Kunze geinäss der vorliegenden Erfindung einen zweiten Münz-Durchlaufzeit-Detektor aufweisen, welcher identisch mit dem Detektor 202 ausgebildet ist, aber seine Eingangsdaten von einem anderen Abfühlelement erhält, beispielsweise durch Verbindung der zweiten Detektor-Eingangsleitung mit der Leitung 78. In diesem Falle ist eine etwas grössere statistische Wahrscheinlichkeit für die Ermittlung des Beginns des Klemmens einer Münze vorhanden, da das System zwei Fühlerelemente verwendet. Bei dieser Abänderung sind ferner die Ausgangsleitung des Detektors 202 (Leitung 208) und die Ausgangsleitung des zweiten Detektors mit getrennten Eingängen eines ersten, nicht dargestellten HAND-Glieds verbunden. Der Ausgang dieses HAHD-Glieds wird einem Eingang eines zweiten NAND-Glieds zugeführt, dessen anderer Eingang an Erde liegt. Der Ausgang des zweiten NAND-Glieds ist mit der Basis des Transistors 2 JG (Fig. 4) verbunden. Das erste und das zweite NAND-Glied bilden ein ODER-Glied und die Motorsteuerung spricht damit entweder auf den Detektor 202 oder auf den zweiten Detektor an.
Zusätzlich zur Anordnung des vorausgehend beschriebenen Systems zur Ermittlung des Klemmens einer hünze kann die erfindungsgeuässe Vorrichtung zur Verarbeitung der Minzen ferner ein Systeiu zur Unterbrechung dos Betriebs aufweisen, wenn der Durchlauf einer vorgegebenen Auzhl von riünzen von vorgegebener Grosse durch die Abteileinrichtung beendet ist, wodurch das Abpacken von Künzen und andere Vorgänge erleichtert werden. Eine Ausführungsforni eines derartigen L>ys L.e::ui ist in I-'ig. Oa dargestellt. Wie ersichtlich, arbeitet das £/yrJ,e::i, ohne da.<;,;■; die ΪΙυ U.-eud.i ['keil besucht, die jmui::;on zunächst zu Irenuen oder ::u sortieren.
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Beim Durchtritt von 25 Gent, 5 Cent, 1 Cent und 10 Cent-Stücken durch die Abfühleinrichtung erfahren jeweils die Leitungen 84, 86, 88 und 90 Änderungen ihres Spannungspegels. Jede dieser Leitungen ist geraäss Fig.» 5 mi"b einem der Zähler 252, 254, 256 und 258 verbunden» Die Zähler v/erden durch einen Eingang auf den Leitungen 260, 262, 264 und 266 zurückgestellt. Die Zähleraüsgänge gelangen auf die Leitungen 268, 270, 272 und 274, wovon jede immer einen LO-Vert aufweist, wenn nicht der zugehörige Zähler gerade eine vorgegebene Zählung erreicht hat, beispielsxveise 50, zu welchem Zeitpunkt die Zählerausgangsleitung einen HI-Pegel annimmt und auf diesem bleibt, bis dem Zähler einRückstellsignal zugeführt wird.
Die Zähl eraus gangsl ei tungen sind als Eingänge an dem ODER-Glied 276 angeschlossen. Dieses ODER-Glied liefert auf seiner Ausgangs-leitung einen HI-Wert, co oft irgendein Eingang einen HI-Wert annimmt. Die Leitung 278 ist mit einem Verstärker 280 verbunden, dessen Ausgang der Basis des Transistors 282 und über die Leitung 284 der Basis des Transistors 2J6 (Fig. 4) zugeführt wird. Der Kollektor des Transistors 282 liegt in Reihe an der Spule 286 einer Magnetanordnung, welcher derart geraäss Mg. 2 an der Wand befestigt ist, dass der Spulenkern bei Erregung der Spule 286 verschoben wird, um eine durchlaufende Münze gegen die gegenüberliegende Wand 5^ zu- drücken.
Wenn es beispielsweise gewünscht wird, jeweils eine Gruppe von fünfzig von der Vorrichtung verarbeiteten iO-Centstücken abzupacken, so wird der Zähler 258 auf einen Wert von 50 eingestellt. Die Leitung 274 ist auf einem LO-Pegel, bis auf der Leitung 90 die fünfzigste Zustandsänderung eintritt, zu weichem Zeitpunkt die Leitung 274 einen HI-Pegel annimmt und auf diesem bleibt. Der Verstärker führt einen Hi-Wert dem Transistor 2J6 (Fig. 4) und dem Transistor 282 zu, wodurch beide Transistoren leiten und
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damit die Spulen 238 (Fig. 4) und 286 erregt werden. Wie beim Auftreten des Klemmens einer Münze wird die Stromzufuhr zum Motor 246 durch Erregung der Spule 238 unterbrochen und die Zufuhr der Münzen abgestellt. Bei der Erregung der Spule 286 wird der Spulenkern 288 (Fig. 2) zwangsläufig in den Durchlaufkanal eingeschoben. Da der Spulenkern mit einem Abstand d gegenüber dem ersten Abfühlelement der Münzregistrierung angeordnet ist, wobei d grosser ist als der Durchmesser der grössten verarbeiteten Münze, erfasst der Spulenkern sofort eine Münze, nachdem das fünfzigste 10-Cent-Stück durch die Vorrichtung hindurchgelaufön ist. Während des Anhaltens der Münze ist die Möglichkeit eines Münzklemmens als Folge einer weiteren Hünzenzufuhr ausgeschaltet, da der Motor 246 nicht eingeschaltet ist..
Jedem der Zähler ist eine von einer Bedienungsperson gesteuerte Anzeigeeinheit zugeordnet, wobei eine derartige Anzeigeeinheit 288 in Fig. 5a im einzelnen gezeigt ist. Der Anzeigeteil der Einheit umfasst den Widerstand 290, den Transistor 292 und die Lampe 294. Der Transistor wird leitend, wenn sich die Leitung 274 auf einem HI-Pegel befindet und speist die Lampe, um der Bedienungsperson anzuzeigen, dass fünfzig 10-Cent-Stücke verfügbar sind. Der andere Teil der Einheit 288 dient zur Rückstellung des zugeordneten Zählers und umfasst ein NAND-Glied 296, dessen einer Eingang mit der Leitung 274 verbunden ist, während ein zweiter Eingang desselben über die Leitung geerdet ist. Der Ausgang des NAND-Glieds 296 gelangt über die Leitung 3OO an einen Eingang eines. NAND-Glieds 302. Der zweite Eingang zum NAND-Glied 302 wird über den Widerstand 304 (HI) oder über einen Schalter 3O6 (LO) erhalten. Der Ausgang des NAND-Glieds 302 gelangt über die Leitung 3O8 und die Diode 310 zur Leitung 266.
Befindet sich die Leitung 274 auf einem LO-Pegel, so führt
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das NAND-Glied 296 dem NAND-Glied 302 einen HI-Pegel zu und das NAND-Glied 302 hält entsprechend die Leitung 3O8 auf einem LO-Pegel, unabhängig vom Zustand des Schalters 3O6. Bei Beendigung des ZählVorganges der 10-Cent-Stücke, nimmt die Leitung 274 einen HI-Pegel an und das NAND-Glied 296 führt der Leitung 3OO einen LO-Pegel zu. Ist der Schalter 3O6 geöffnet, so wird dem NAND-Glied 302 über den Widerstand 304 ein HI-Pegel zugeführt und die Leitung 3O8 bleibt somit auf einem LO-Pegel. Wird der Schalter geschlossen, während sich die Leitung 3OO auf einem LO-Wert befindet, so sind beide Eingänge zum NAND-Glied 302 auf einem LO-Pegel und das NAND-Glied führt der Leitung 266 einen HI-Wert zu, wodurch der Zähler 258 zurückgestellt wird. Die Ausgangsleitung 274 des Zählers nimmt wieder einen LO-Pegel an und die Spulen 238 und 286 werden abgeschaltet. Die Verarbeitung der Münzen beginnt erneut und wird fortgesetzt, bis eine vorgegebene Münzenzählung wieder abgeschlossen ist.
Eine Schaltkreisanordnung zur Meldung von Münzwerten, welche in Verbindung mit der vorausgehend beschriebenen Münzverarbeit ungs-Vorrichtung verwendbar ist, wird in der USA-Patentanmeldung ßer. No. 21 726 vom 23. März 197O beschrieben, welche die Bezeichnung "Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Münzwerts" aufweist.
Die Erfindung wurde vorausgehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und besonderer Schaltkreisanordnungen für die Logikkreise beschrieben, ,jedoch sind weitere Inderungen im Bah men der anschliessenden Ansprüche für den Fachmann offensichtlich. Während beispielsweise die Abfühleinrichtung gemäss Pig. 2 für das System zur Ermittlung des Klemmens einer Münze vorzugsweise verwendet wird, könnte eine abgeänderte Abfühleinrichtung verwendet werden, die ein einziges Abfühlelement aufweist, welches lediglich die einzelnen Münzdurchlaufzeiten ermittelt.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    Vorrichtung zum Verarbeiten von Münzen, mit einem Durchlaufkanal für die Münzen, in welchem sich eine Münz-Abtastvorrichtung befindet, die während des Durchlaufs einer Münze Ausgangssignale mit einer ersten Charakteristik liefert und die bei Abwesenheit einer Hinze Ausgangssignale mit einer zweiten Charakteristik abgibt, und mit einer Fördereinrichtung zur Zuführung von Münzen zum Durchlaufkanal, gekennzeichnet durch ein System zur Peststellung des Klemmens einer Münze in der Vorrichtung und zur Unterbrechung des Betriebs der Fördereinrichtung, wobei das System eine Schaltkreisanordnung aufweist, durch welche die Fördereinrichtung abgeschaltet wird, so oft die Abfühleinrichtung ein Ausgangssignal mit der genannten ersten Charakteristik aufweist, dessen Zeitdauer eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die SchaltkreisanOrdnung einen Kondensator aufweist sowie e'inen ersten Schaltkreis, durch welchen der Kondensator allein während des Auftretens von
    Ausgangssignalen der Abfühleinrichtung mit der genannten zweiten Charakteristik geladen wird, und mit einem zweiten Schaltkreis, durch welchen der Kondensator allein während des Auftretens von Ausgangssignalen der Abfühleinrichtung mit der genannten ersten Charakteristik entladen wird.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkreisanordnung ferner einen dritten
    Schaltkreis aufweist, welcher die Spannung am genannten Kondensator steuert und die Fördereinrichtung abschaltet, wenn diese Spannung kleiner ist als ein vorgegebener Spannungswert.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfühleinrichtung einen ersten Fühler aufweist, welcher Ausgangssignale mit der genannten ersten und zweiten Charakteristik zur Angabe der Münzgrösse aufweist, sowie einen zweiten Fühler, welcher Ausgangssignale der genannten ersten und zweiten Charakteristik zur Angabe der Lage jeder Münze im Dur chi auf kanal abgibt, wobei die Schaltkreisanordnung auf das Ausgangssignal des zweiten Fühlers anspricht, um die genannte Fördereinrichtung zu schalten.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fördereinrichtung einen elektrischen Motor sowie einen Motor-Einschaltkreis aufweist, und dass der dritte Schaltkreis einen normalerweise leitenden Schalter aufweist, welcher in Reihe mit dem Motor-Einschaltkreis liegt, wobei der dritte Schaltkreis den genannten Schalter öffnet, wenn die Spannung des Kondensators kleiner ist als die genannte vorgegebene Spannung.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein weiteres System zur.Feststellung des Durchlaufs einer vorgegebenen Anzahl von gleichen Münzen durch die Abfühleinrichtung und zur anschliessenden Unterbrechung des Durchlaufs weiterer Münzen durch die Abfühleinrichtung und zur Unterbrechung des Betriebs der Fördereinrichtung.
    7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere System eine Vorrichtung zum Anhalten der Münzen im genannten Durchlaufkanal aufweist, mit einer ersten Schaltkreisanordnung, welche auf die genannten ersten und zweiten Ausgangssignale der Abfühleinrichtung anspricht, um Ausgangssignale zu erzeugen, welche den Münzwert der durch die Abfühleinrichtung laufenden
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    Münzen anzeigen, mit einer zweiten Schaltkreisanordnung, welche auf die erste Schaltkreisanordnung anspricht, um ein Ausgangssignal zu liefern, nachdem eine Vorgegebene Anzahl gleicher Münzen die Abfühleinrichtung durchlaufen hat, und mit einer dritten Schaltkreisanordnung, welche auf das Ausgangssignal der zweiten Schaltkreisanordnung anspricht, um die Haltevorrichtung für die Münzen einzuschalten und die Fördereinrichtung auszuschalten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen elektrischen Motor und einen Motor-Einschaltkreis aufweist, und dass die dritte Schaltkreisanordnung einen normalerweise leitenden Schalter aufweist, welcher in Eeihe mit dem Motor-Einschaltkreis liegt, wobei die dritte Schaltkreisanordnung den Schalter bei Auftreten eines Ausgangs signal es der zweiten Schal Lki-eisanordnung in einen nicht-leitenden Zustand bringt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass das genannte weitere System eine Anzeigevorrichtung aufweist, die bei Auftreten eines Ausgangssignals der zweiten Schaltkreisanordnung betätigt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Schaltkreisanordnung einen Zähler aufweist, welcher das Ausgangssignal der zweiten Schaltkreisaiiordnung liefert, wobei das genannte weitere System ferner eine vierte Schaltkreisanordnung aufweist, die durch die Bedienungsperson gesteuert wird, um den Zähler nach jeder Erzeugung eines Ausgangssignales der zweiten Schaltkreisanordnung zurückstellt.
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