DE2165459A1 - Automatische muenzpruefvorrichtung - Google Patents
Automatische muenzpruefvorrichtungInfo
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Description
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D- 757 Baden-Baden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern
Dr. rer. nat. Lothar Feller
Eduard-Sdimfd-Str. 2
-j Tel.: (0611) 663197
Mitsubishi Jukogyo Kabushiki
Tokio , Japan
L J
29. Dezember I97I
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Prüfung von Münzen auf ihre Echtheit und zum Aussortieren
der Münzen in Abhängigkeit von ihrem Abnutzungsoder Beschädigungsgrad.
Die vorgenannte Münzprüfung und -sortierung erfolgte bisher
mittels Sichtprüfung durch eine Bedienungsperson, wesehalb die individuelle Genauigkeit und Effektivität und
entsprechend individuelle Geschicklichkeit und Ermüdung der mit der Arbeit betrauten Person sowie verschiedene andere
Paktoren eine wesentliche Rolle spielten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Münzprüfvorrichtung,
die unabhängig von den Überwachungseigenschaften von Einzelpersonen ist. Insbesondere soll durch
die Erfindung eine automatische Münzprüfvorrichtung geschaffen werden.
Dieso Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
automatische Münzprüfvorrichtung eine Münzdurchmesser-Unterscheidungs-
bzw. -Meßeinrichtung, welche an einen
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Unterscheidungs- bzw. Prüfweg zum Weiterleiten der von der
Meßeinrichtung als zufriedenstellend befundenen und durchgelassenen Münzen sowie zum Überführen von Münzen zu einer
Auswurfeinrichtung für zurückgewiesene Münzen gekoppelt ist,
eine am Unterscheidungsweg vorgesehene Einrichtung zur Unterscheidung von echten und falschen Münzen, welche die durchgelassenen
Münzen aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften hinsichtlich Echtheit zu erkennen vermag, eine Auswurfeinrichtung
für falsche Münzen, eine ebenfalls am Unterscheidungs- bzw. Prüfweg vorgesehene, den Beschädigungsgrad der
Münzen feststellende Einrichtung, eine Auswurfeinrichtung für beschädigte Münzen, eine Einrichtung zum Zählen und Austragen
bzw. Auswerfen der von der Münzdurchmesser-Meßeinrichtung, der Echt-Palsch-Unterscheidungseinrichtung und der Beschädigungsgrad-Peststelleinrichtung
als zufriedenstellend befunden und durchgelassenen Münzen, eine Nachfülleinrichtung für echte
Münzen, um letztere im Zusammenwirken mit der Zähl- und Austrageinrichtung in den Prüf- bzw. Unterscheidungsbereich bzw.
-weg einzugeben, und eine Einrichtung zur Steuerung der Zahl der echten Münzen aufweist, welche in Abhängigkeit von der
Zahl der ausgetragenen falschen Münzen und der ausgeworfenen beschädigten Münzen hinzugefügt werden sollen.
Erfindungsgemäß werden die von der Münzdurchmesser-Meßvorrichtung
als zufriedenstellend erkannten und durchgelassenen Münzen durch den Unterscheidungsweg geleitet, um aufgrund ihrer
speziellen physikalischen Eigenschaften festzustellen, ob es sich um echte oder falsche Münzen handelt, und um ihren Beschädigungs-
oder Abnutzungsgrad zu bestimmen. Die falschen und beschädigten Münzen werden durch die betreffende Auswurfeinrichtung
ausgesondert und nur die zufriedenstellenden Münzen werden durch eine Zähleinrichtung gezählt. Zwischenzeitlich
werden in Abhängigkeit von der Zahl der bereits ausgeworfenen,
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zurückgewiesenen Münzen echte Münzen von einem entsprechenden Vorrat in den Prüf- bezw. Unterscheidungsweg nachgefüllte
Der Zähler zeigt dann die Summe der zufriedenstellenden und der hinzugefügten Münzen an.
Da erfindungsgemäß eine Reihe von Münzprüfvorgängen , wie
das Sortieren von Münzen, die Echtheitsfeststellung derselben, die Peststellung ihres Beschädigungsgrads und das Zählen zufriedenstellender
Münzen, vollkommen automatisch durchgeführt werden können, lassen sieh die für die Münzprüfung erforderlichen
Arbeitsstunden beträchtlich verringern und es können Unzulänglichkeiten, wie verminderte Präzision und Wirksamkeit
der Münzprüfung,ausgeschaltet werden, die andernfalls
von der jeweiligen Geschicklichkeit und dem Ermüdungsgrad der einzelnen Prüfpersonen herrühren würden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindungy
Pig. 2 ein weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in Verbindung mit dem elektrischen Anschluß der Steuerteile zeigendes Blockschaltbild und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung.
Im folgenden ist die Erfindung zunächst in Verbindung mit der
AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 und 2 erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Münzprüfvorrichtung weist eine Münzdurchmesser-Meßeinrichtung
1 mit einer Drehscheibe 1a, einem Münzdurchmesser-Meßgang 1b und einer Auswurfeinrichtung 1c für
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verbogene Münzen auf. Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt,
ist der MUnzdurchmesser-Meßgang in drei Verzwei- · gungen unterteilt, von denen die eine Verzweigung einen mit
einem Unterscheidungs- bezw. Meßgang C1 verbundenen Austragungsweg für Münzen normalen Durchmessers darstellt und die beiden
anderen Verzweigungen Auswurfbereiche für Münzen von unregelmäßigen, d,h. sowohl kleinerem als auch größerem Durchmesser
sind und mit einem Austragungsweg bezw. -Kanal^rur Münzen
mit einem nicht der Norm entsprechenden Durchmesser in Verbindung stehen.
Die Auswurfeinrichtung 1c für verbogene Münzen ist mit einem
entsprechenden Auswurfweg bezw. -Kanal C6 verbundene
Außerdem ist die Münzdurchmesser-Meßeinrichtung 1 mit nicht dargestellten Hilfsmechanismen versehen, beispielsweise einem
Münztrichter und einer Münzfördereinrichtung zur Überführung
der Münzen zur Drehscheibe 1a.
Eine Unterscheidungseinrichtung 2 zur Feststellung von echten oder falschen Münzen besteht aus verschiedenen, an den Unterscheidungsweg
C1, durch welchen die von der Meßeinrichtung als zufriedenstellend durohgelassenen Münzen weitergeleitet werden,
derart angebauten Teilen, daß die Weiterbewegung der Münzen
P nicht behindert wirdo Die Unterscheidungseinrichtung 2 bestimmt
aufgrund der festgestellten physikalischen Eigenschaften der Münzen, ob diese echt oder falsch sind. Beispielsweise kann es
sich bei dieser Einrichtung um einen herkömmlichen Mechanismus handeln, wie er in den Münzenunterscheidungsvorrichtungen von
Selbstbedienungsautomaten verwendet wird . Es wird vorausgesetzt, daß die Münzen verschiedene physikalische Eigenschaften
besitzen, die sich je nach Form und Material der Münzen fest-
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stellen lassen, wobei ein einziger Detektor oder eine Kombination aus mehreren Detektoren verwendet werden kann, um
den erforderlichen Genauigkeitsgrad der Echt-Falsch-Unterscheidung
zu gewährleisten.
Mit der Unterscheidungseinrichtung 2 ist eine Auswurfeinrichtung
6 für falsche Münzen gekoppelt, welche durch ein von der Unterscheidungseinrichtung 2 geliefertes Palschmünzen-Auswerf—signal
fS1 derart betätigt wird, daß sie die über den Unterscheidungsgang C1 ankommende, betreffende falsche
Münze an einem Falschmünzen-AuswurfVerzweigungspunkt B1 in
einen entsprechenden Auswurfbereich CJ austrägt»
Eine Unterscheidungseinrichtung j5 für abgenutzte bzw. beschädigte
Münzen besteht aus einem im Unterscheidungsweg C1 angeordneten,
den Münzfluß nicht behindernden, photoelektrischen Beschädigungs-Detektor nebst einer zugeordneten elektronischen
Schaltung,
An die Beschädigungs-Unterscheidungseinrichtung 3 ist eine
Auswurfeinrichtung 7 für beschädigte Münzen angeschlossen, die
durch ein von der Einrichtung 3 geliefertes Beschädigungs-Auswurfsignal
daS1 in der Weise betätigt wird, daß sie die betreffende beschädigte, über den Unterscheidungskanal C1 zugeführte
Münze an einem entsprechenden Verzweigungspunkt B2 in einen Auswurfbereich C4 für beschädigte Münzen austrägt.
Am Ende des Unterscheidungswegs C1 ist eine Auswurfeinrichtung
4 für echte bezw, gültige Münzen angeordnet, von welcher ein
entsprechender Auswurfkanal C2 abgeht, an dem zwei Detektoren
P7 und P8 zur doppelten überprüfung der Zahl der ausgetragenen
\werden Münzen vorgesehen sind. Wie noch näher erläutert\wird, wird
jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zahl Münzen , die alle Unter-
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scheidungsstationen durchlaufen haben, ausgetragen wird, die
Vorrichtung automatisch abgestellt und es leuchtet eine entsprechende Lampe auf.
Eine Nachfülleinrichtung 5 für echte bezw. gültige Münzen
ist über einen Nachfüll-Austraggang C7 mit der Auswurfeinrichtung
4 für echte Münzen verbunden, während ein Detektor P6 für nachgefüllte Münzen am Austraggang C7 angeordnet ist.
Ein am Unterscheidungsbereich C1 angeordneter Detektor P1
für echte Münzen zählt die den Gang C1 durchlaufenden echten
Münzen einschließlich der beschädigten Münzen. Ein mit einem vom Detektor P1 abgegebenen Zählsignal erzeugtes Koinzidenzsignal
und ein entsprechendes Zählsignal des Detektors Po für Nachfüllmünzen werden als eine Zählung einem Gesamt-Münzenzähler
A eingespeist, um diesen um einen Schritt weiterschalten zu lassen,, Auf diese Weise wird die Gesamtzahl der
Münzen angezeigt.
Ein am Palschmünzen-Auswurfkanal CJ angeordneter Detektor
für falsche Münzen zählt die durch die Unterscheidungseinrichtung 2 zurückgewiesenen falschen bzw. ungültigen Münzen,
die über den Auswurfkanal C3 ausgetragen werden. Ein mit einem
Palschmünzensignal fS2 des Detektors P^ erzeugtes Koinzidenzsignal
und ein entsprechendes Falschmünzen-Auswurfsignal fS2 der Unterscheidungseinrichtung 2 werden als eine Zählung
einem Zähler B für zurückgewiesene Münzen zur Anzeige der Zahl der Zurückgewiesenen Münzen eingegeben.
Ein am entsprechenden Auswurfkanal C5 angeordneter Detektor P2 für Münzen ungleichmäßigen Durchmessers stellt falsche Münzen
fest, deren Durchmesser größer oder kleiner ist als der Normaldurchmesser.
Das Zählsignal dS wird auch dem Zähler B für zu-
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rückgewiesene Münzen eingespeist.
Ein Detektor C5 für beschädigte Münzen stellt die von der betreffenden Unterseheidungseinrichtung 3 zurückgewiesenen
beschädigten Münzen fest, die über den Auswurfkanal C4 für beschädigte Münzen ausgetragen wurden. Ein mit einem Zählsignal
daS2 des Detektors P5 erzeugtes Koinzidenzsignal und ein entsprechendes Auswurfsignal daSl für beschädigte Münzen
der zugeordneten Unterseheidungseinrichtung 3 werden zur
Anzeige der Zahl der ausgetragenen beschädigten Münzen als eine Zählung bzw. ein Wert einem Zähler D für beschädigte
Münzen eingespeiste
Da die beschädigten Münzen echte bzw. gültige Münzen sind, kann es vorkommen, daß die Zahl der Auswurfsignale für beschädigte
Münzen nicht mit der Zahl der tatsächlich ausgetragenen beschädigten Münzen übereinzustimmen braucht. In
diesen Fällen braucht das dem Zähler D für beschädigte Münzen eingespei—ste Zähleingangssignal nicht das genannte Koinzidenzsignal
zu sein, vielmehr kann dieses Eingangssignal durch das Ausgangssignal des Detektors P5 für beschädigte
Münzen allein gebildet werden.
Wenn falsche und beschädigte Münzen ausgetragen werden, muß die Auswurfeinrichtung 4 für echte Münzen mit einer der Zahl
der ausgeworfenen Münzen entsprechenden Zahl gültiger Münzen nachbesehickt werden. Dies kann automatisch geschehen, sooft
eine falsche oder beschädigte Münze ausgeworfen wird, oder auch dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl gültiger Münzen
durchgelaufen oder gesammelt worden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Wiederfüllung bzw. Nachbeschickung
zum Ausgleich für falsche Münzen von Hand, wenn die Echt-Palsch-Unterscheidung
einer vorbestimmten Zahl von Münzen beendet ist, während die Nachfüllung für beschädigte Münzen
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automatisch von der Nachfülleinrichtung 5 zur Auswurf einrichtung
für echte Münzen nach Erreichen vorbestimmter Stückzahlen der geprüften Münzen erfolgt, wie dies nachstehend
noch näher erläutert werden wird. Bei der von Hand erfolgenden Auffüllung wird das Zählsignal RS von einem Auffüllmünzen-Detektor
P6 zu einem Handauffüll-Zähler C zur Anzeige der Zahl der von Hand nachgespeisten Münzen geleitet.
Die Summe der durch den Zähler C angezeigten Stückzahl und der vom Zähler D für beschädigte Münzen angezeigten Stückzahl
wird durch einen Ges amtnachf ülltnUnzen-Zähl er E angezeigt.
Zum Feststellen der Gesamtzahl der eingegebenen, Jedoch nicht geprüften, beispielsweise verbogenen Münzen, ist am Auswurfbereich
C6 für verbogene Münzen ein Detektor PJ vorgesehen. Die Zahl der von diesem Detektor bzw. Zähler PJ abgegebenen
Zählsignale und der von den Zählern Pl, P2 und P^- abgegebenen
Signale kann durch einen nicht dargestellten Gesamtzähler T für ungeprüfte Münzen angezeigt werden. Wahlweise kann am
Anfang des Prüf- bzw. Unterscheidungsbereichs Cl ein Detektor PO angeordnet sein, wobei die Summe der von diesem Zähler und
der von den Detektoren P2 und PJ abgegebenen Signale durch
den genannten Gesamtzähler T angezeigt werden kann.
Außerdem weist die Vorrichtung eine Schüssel Sl zum Sammeln von falschen Münzen, eine Schüssel S2 zum Sammeln von beschädigten Münzen und einen Behälter SJ für geprüfte echte
Münzen auf.
Zähler P und G wirken mit den betreffenden Detektoren P7
und P8 zusammen und zeigen die Zahl der in den Behälter SJ ausgetragenen echten bzw. gültigen Münzen an. Der Zähler P
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ist ein photoelektrisches Bauelement, während der Zähler G mechanische Bauart aufweist.
Pur die Zähler A, B, C, P und G sind Zähler-Rücksteller A1,
Bf, C1J P* bzw. G* vorgesehen, die zum Rückstellen der betreffenden
Zähler nach jedem vorbestimmten Prüfzyklus oder zum Wiederholen des vorangegangenen PrUfzyklus betätigt
werden können.
Zum unabhängigen Rückstellen der Zähler D und E sind zugeordnete Zähler-Rücksteller D1 bzw. E1 vorgesehen.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung arbeitet wie
folgt: Eine gewisse Zahl von Münzen derselben Art, beispielsweise 4000 Münzen zu je 100 Yen oder zu je 1 DM, die geprüft
bzw. vernichtet werden sollen, wird in den Münztrichter der Münzdurchmesser-Meßeinrichtung 1 eingefüllt. Nach
dem Einschalten der Münzprüfvorrichtung werden die Münzen
über eine nicht dargestellte Abnahmeeinrichtung automatisch
vom Trichter zur Drehscheibe la zugeführt und werden unter Pliehkrafteinfluß zum Münzdurchmesser-Meßgang Ib überführt.
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- Io -
Die einen normalen Durchmesser besitzenden und festgestellten Münzen werden zum Meßgang Cl überführt. Diejenigen Münzen,
deren Durchmesser größer oder kleiner ist als der Normaldurchmesser, werden dagegen über den Auswurfkanal C5 für Münzen
unregelmäßigen Durchmessers in die Schüssel Sl ausgetragen. Während jede zurückgewiesene Münze den Auswurfkanal durchläuft,
gibt der Detektor P2 für Münzen unregelmäßigen Durchmessers ein Erkennungssignal zum Zählen und Anzeigen der
Zahl der ausgeworfenen, zurückgewiesenen Münzen durch den betreffenden Zähler B ab.
In der Drehscheibe la verbleibende, verbogene Münzen werden
über den betreffenden Auswurfkanal C6 zur Schüssel Sl ausgetragen, indem sie einen nicht dargestellten Äuswurfschalter
für verbogene Münzen betätigen. Beim Einschalten dieses Schalters wird eine Magnetspule aktiviert, welche die Drehscheibe
absenkt.
Die einzeln zum Meß- bzw. Unterscheidungsweg Cl überführten Münzen normalen Durchmessers werden mit konstanter Geschwindigkeit
und mit konstantem Abstand voneinander waLtergefordert.
Im Verlauf dieser Förderung erfolgt ständig eine Prüfung auf echte oder falsche Münzen und eine Peststellung beschädigter
Münzen. Wenn die mit konstanter Geschwindigkeit nacheinander längs des Prüf- bzw. Unterscheidungswegs geförderten Münzen
die Echt-Falsch-Unterscheidungseinrichtung 2 erreichen, werden sie kurzzeitig aufgrund bestimmter physikalischer Eigenschaften
darauf geprüft, ob sie echt oder falsch sind.
Die Münzen, welche die genannten bestimmten physikalischen Eigenschaften besitzen und in der Unterscheidungseinrichtung
2 als echte bzw. gültige Münzen festgestellt worden sind, können längs des Kanals Cl weiterlaufen. Läuft dagegen eine
Münze, welche die genannten bestimmten physikalischen Eigenschaften nicht besitzt, durch die Unterscheidungseinrichtung
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- li -
wird
und/als falsch bzw. ungültig erkannt wird der Falschmünzen-Auswurfeinrichtung
6 zu ihrer Betätigung ein Falschtnünzen-Auswurf signal fSl eingespeist, so daß die falsche
Münze augenblicklich am Auswurf-Verzweigungspunkt Bl für falsche Münzen über den Falschmünzen-Auswurf kanal CjJ ausgetragen
wird.
Die über den betreffenden Auswurfkanal Cj5 ausgeworfene falsche
Münze durchläuft den Falschmünzen-Detektor P4 und wird von der Schüssel Sl aufgefangen.
Zur Prüfung, ob die Zahl der festgestellten falschen Münzen mit der Zahl der tatsächlich ausgeworfenen falschen Münzen
übereinstimmt, wird ein verzögertes Signal fSl (D), das eine vorbestimmte Zeit nach dem Eintritt jedes Falschmünzen-Auswurfsignals
fSl von einer Verzögerungsschaltung Dl erzeugt wird, mit einem vom Falschmünzen-Zähler P4 abgegebenen entsprechenden
FalschmUnzen-Zählsignal fS2 an ein Koinzidenz-UND-Gatter ANDl angekoppelt, dessen Koinzidenzsignal dem
Zähler B für zurückgewiesene Münzen zur Anzeige der Zahl der zurückgewiesenen Münzen eingespeist wird.
Das FalschmUnzen-Zählsignal fS2 wird nach dem betreffenden Falschmünzen-Auswurfsignal fSl erzeugt, so daß es ohne weiteres
ersichtlich ist, daß die Verzögerungsschaltung Dl benötigt wird, um das zeitliche Auftreten des einen Signals an
das des anderen Signals anzupassen.
Jede der in der Unterseheidungseinrichtung 2 als echte Münze festgestellten Münzen bewegt sich weiter über den Prüf- bzw.
Unterscheidungsbereieh Cl und passiert den Echtmünzen-Detektor
Pl. Sobald jede Münze den Detektor Pl durchläuft, gibt 'dieser ein Erkennungssignal Ss ab, welches einen Zählschritt
des Gesamtzählers B für echte Münzen darstellt.
- 12 -
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Die echten Münzen, die den Detektor Pl passiert haben, erreichen
die Unterscheidungseinrichtung 3 für beschädigte
Münzen, in der ihr Oberflächenbeschädigungsgrad festgestellt wird.
Wenn eine Münze, deren Beschädigungsgrad einen bestimmten Wert übersteigt, die Unterscheidungseinrichtung durchläuft, wird
ein Auswurfsignal daSl für beschädigte Münzen der betreffenden Auswurfeinrichtung 7 eingegeben und diese wird hierdurch
betätigt, so daß die beschädigte Münze augenblicklich am betreffenden Verzweigungspunkt B2 über den Auswurfkanal 04
für beschädigte Münzen ausgetragen wird.
Die über den betreffenden Auswurfkanal C4 ausgeworfene beschädigte Münze gelangt durch den Detektor P5 für beschädigte
Münzen und wird 'von der Schüssel S2 aufgefangen.
Das vom betreffenden Detektor P5 abgegebene Zählsignal daS2 für beschädigte Münzen wird dem Zähler D als ein Zählschritt
für beschädigte Münzen eingespeist; außerdem wird es als Startsignal der Nachfülleinrichtung 5 für gültige Münzen eingegeben,
um diese zu betätigen. Nach dem Einschalten liefert diese Einrichtung automatisch die der Zahl ihrer Eingangssignale
entsprechende Zahl von Münzen zur Zähl- und Auswurfeinrichtung 4 für gültige Münzen,
Die Zahl der Zählsignale HS für nachgefüllte Münzen des betreffenden
Detektors P6 und die Zahl der entsprechenden Zähl-* Signale daS2 für beschädigte Münzen werden von einem Komparator
COMl miteinander verglichen. Wenn die beiden miteinander verglichenen Zahlen gleich sind, d.h. wenn E ~ J ist,
wird ein Stopsignal an die Nachfüll einrichtung 5 für gültige
Münzen abgegeben, um die Zufuhr zu beenden. Der eingebaute Zähler J des !Comparators vermag die Zahl der vom Detektor
P5 für beschädigte Münzen Relieforten Zählsignale zu speichern.
BAD ORIGINAL l ' ""
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Das vom Nachfüllmünzen-Detektor P6 gelieferte entsprechende
Zählsignal RS wird ebenfalls als ein Zählschritt dem Gesamtzähler E für Nachfüllmünzen aufgeprägt.
Wenn das Verhältnis E=J beim Nachfüllen von gültigen Münzen gestört ist und auf J<E abweicht, ohne daß die Nachfülleinrichtung
automatisch abgestellt wird, leuchtet eine Antikoinzidenz-Lampe Ls für die Echtmünzennachfüllung auf und zeigt
dadurch ein Überlaufen der Nachfülleinrichtung 5 an, wobei letztere durch einen Überschußnachfüll-Kopplungsmechanismus
bei einem Minimum von zuviel zugeführten Münzen automatisch abgestellt wird.
Die Münzen, welche die Echt-Palsch- und die Beschädigungsgrad-Feststellung
ohne nachfolgende Ausscheidung durchlaufen haben und über den Prüf- bzw. Unterscheidungsbereich Gl zur
Echtmünzen-Auswurfeinrichtung 4 geleitet werden, sowie die von der Nachfülleinrichtung 5 zugelieferten echten Münzen
werden dann dem endgültigen Austragvorgang unterworfen, bei dem sie gezählt und in den Behälter S3 ausgetragen werden.
Die an dem von der EchtmUnzen-Auswurfeinrichtung 4 abgehenden
Auswurfkanal C2 vorgesehenen Detektoren P7 und P8 liefern entsprechende Zählsignale fS und gS zu den Zählern P
bzw. G zur Bestätigung der Zahl der ausgetragenen echten Münzen.
Die Zählungen beider Zähler F und G werden durch einen Komparator
COM2 miteinander verglichen, und jedesmal wenn die Zählungen gleichzeitig einen Betrag von 1000, 2000, 3000 und
4000 erreichen, wird die Vorrichtung automatisch abgestellt, und en leuchten den betreffenden Zählungen entsprechende An-■/,nl;'/::lampen
L21, L22, L23 bzw. 1,24 nacheinander auf.
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Nach dem automatischen Abschalten des Systems kann sein nächster Zwischenarbeitszyklus eingeleitet werden,indem der
Zählschalter PB2 für echte Münzen gedrückt wird.
Ist das Verhältnis P=G gestört, so leuchten die Anzeigelampen L21 bis L24 nicht auf.
Wird keine auszusondernde Münze festgestellt, so beträgt die
Endanzeige beider Zähler P und G jeweils 4000. In diesem Pail
leuchtet die das Ende der Prüfung anzeigende Lampe Ll auf und zeigt hierdurch die Beendigung eines Prüfzyklus an.
Falls eine oder mehrere auszusondernde Münzen festgestellt werden, beträgt die Anzeige des Münzen-Gesamtzählers A weniger
als 4000, wobei die Nachfüll- und Überschuß-Lampe L3
aufleuchtet. Hierauf kann die Bedienungsperson den Nachfüllschalter PBl drücken und dadurch die Nachfülleinrichtung 5
betätigen, so daß die erforderliche Anzahl von gültigen Münzen der Echtmünzen-Auswurfeinrichtung 4 nachträglich zugeführt
wird.
Das vom betreffenden Detektor P6 beim Durchlauf jeder Nachfüllmünze
erzeugte Nachfüllmünzen-Zählsignal RS wird dem betreffenden
Zähler E eingespeist, um diesen um einen Schritt weiterschalten zu lassen, während es außerdem an ein Koinzidenz-UND-Gatter
AND2 angekoppelt wird, welches auch ein vom Nachfüllschalter PBl an den Handnachfüll-Zähler C geliefertes
Haltesignal empfängt, um diesen Zähler um einen Schritt weiterschalten zu lassen. Das Ausgangssignal des Zählers C
stellt ein Eingangssignal zu einem ODEH-Gatter OR^ dar, dessen
Ausgangssignal dem Gesamtmünzenzähler A eingespeist-wird,
um ihn um einen Schritt weiterzuschalten.
BAD ORIGINAL
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Wenn die Anzeige des Gesamtmunzenzahlers A den Betrag 4000
erreicht, wird die Nachfüll einrichtung g>
automatisch angehal«· ten, worauf die die Beendigung des Prüfvorgangs anzeigende
Lampe Ll aufleuchtet«
Wenn die Anzeige der Zähler F und G 40QQ erreicht* wird aueh
die Echtmünzen-Auswurfeinrichtung 4 automatisch abgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Handnaehfüll->Zähler C die Zahl
der von Hand nachgefüllten Münzen an, während der Gesamtnaehfüll-Zähler
E die Zahl der insgesamt nachgefüllten Münzen (E = C + D) anzeigt.
Wenn anfangs mehr als 4QQO Münzen über die möglicherweise
zurückzuweisenden Münzen eingefüllt worden sind, so 1st die Endanzeige des Zählers A größer als 4Q00. In diesem Fall
leuchtet ebenfalls die Nachfüll- und Überschuß-Lampe L3 auf.
Während zu diesem Zeitpunkt alle Anzeigelampen L21 bis LS4
aufleuchten, leuchtet die die Beendigung des Prüfvorgangs anzeigende Lampe Ll nicht auf und zeigt dadurch an, daß in
der Auswurfeinrichtung 4 ein Überschuß an gültigen Münzen vorhanden ist. Die in der Auswurfeinrichtung 4 befindlichen
überschüssigen gültigen Münzen können herausgenommen und in anderen Sammeleinriehtungen als dem Behälter S? gesammelt
werden, indem die Echtmünzen-Auswurfeinrichtung 4 mittels des betreffenden Zählsehalters betätigt wird.
Wie vorstehend dargelegt, ist es bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung für den Münzprüfvorgang
im Gegensatz zu herkömmlichen, auf der Sichtprüfung durch eine Bedienungsperson beruhenden Prüfvorgängen lediglieh notwendig,
daß die Bedienungsperson die nicht geprüften bzw» sortierten Münzen über den Münzeneinlaß eingibt und die Vorrichtung in
Betrieb setzt, worauf die nachfolgenden Arbeitsgänge vollautomatisch durchgeführt werden.
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Auf diese Weise können die individuelle Präzision und Wirksamkeit der Arbeitskräfte, d.h. die individuelle Fertigkeit
und Ermüdung der prüfenden Person, bei herkömmlicher Münz-■
prüfung von Hand, sowie zahlreiche andere Paktoren ausgeschaltet werden. Jede Person, die einmal mit der Bedienung der
Vorrichtung vertraut gemacht wurde, kann ohne weiteres einen vorbestimmten Münzprüfvorgang entsprechend vorgegebenen Normen
durchführen. Hierdurch kann nicht nur die Qualität des gesamten Münzprüfvorgangs verbessert werden, sondern es lassen
sich auch die dafür erforderlichen Arbeitsstunden beträchtlich reduzieren, was einen außerordentlich großen wirtschaftlichen
Vorteil darstellt.
Außerdem kann die erfindungsgemäße automatische Münzprüfvorrichtung
auch in Verbindung mit automatischen, an der Münzprüfvorrichtung
zusätzlich angebrachten Geräten verwendet werden, beispielsweise mit automatischen Einrichtungen zur
Zufuhr ungeprüfter Münzen, automatischen Registriergeräten, automatischen Münzenverpackungsmaschinen und dgl. Bei Kombination
mit diesen zusätzlichen Geräten läßt sich die Prüfkapazität weiter steigern und die erforderlichen Arbeitsstunden
können noch weiter reduziert werden.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei welcher ein die Gesamtzahl der ungeprüften Münzen feststellender Detektor P1T, der an einem von einer
Münzenausriehteinheit 0 abgehenden Münzgang CO angeordnet ist,
sein Zählsignal an einen Zähler T für die Gesamtzahl der ungeprüften Münzen übermittelt, um die Gesamtzahl dieser Münzen
anzuzeigen. Ansonsten entspricht diese Ausführungsform bezüglich
Konstruktion und Arbeitsweise völlig der vorher beschriebenen Ausführungsform, so daß letzterer entsprechende Teile
in Fig. j5 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und
daher nicht näher beschrieben sind.
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Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsformen die Auswurfeinrichtungen
6 und 7 für falsche Münzen bzw. für beschädigte
Münzen getrennt angeordnet sind und durch getrennte Signale betätigt werden, können sie unter Erzeugung entsprechender
Prüf- oder Auswurfsignale zu einer einzigen Auswurfeinheit
kombiniert werden.
Obgleich außerdem bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung das Nachfüllen von echten Münzen entsprechend
der Zahl der während jedes Unterzyklus ausgetragenen falschen und beschädigten Münzen erfolgt, kann das
Nachfüllen auch jedesmal dann erfolgen, wenn eine falsche oder beschädigte Münze ausgeworfen wird.
Während zudem bei der ersten Ausführungsform die Zähler A, B,
C und G gleichzeitig und die Zähler D und E einzeln rückgestellt
werden, können alle Zähler erforderlichenfalls auch gleichzeitig rückgestellt werden. Selbstverständlich ist es
möglich, die Anordnung so zu treffen, daß ein bestimmter Zähler oder mehrere bestimmte Zähler unabhängig von den anderen
rückgestellt werden.
Bei der ersten Ausführungsform wird außerdem vor der Prüfung eine vorbestimmte Zahl von Münzen, beispielsweise 4000 Stück
eingegeben, es kann jedoch auch ein kontinuierlich arbeitendes Beschickungssystem vorgesehen sein, so daß keine Münzen
nachgefüllt zu werden brauchen.
Daneben kann auch die den Beschädigungsgrad feststellende Einrichtung entfallen. Wenn beispielsweise die erfindungsgemäße
MünzprUfvorrichtung zum Trennen von neuen und alten 100 Yen- bzw. 1 DM-Münzen o. dgl. verwendet werden soll,
wobei beide Münzarten gültig sind, können die neuen Münzen über die BchtmUnzen-Auswurfeinrichtung ausgeworfen werden,
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während die alten Münzen durch die FaIschmünzen-Auswurfeinrichtung
gezählt und zu einem getrennten Behälter überführt werden oder umgekehrt. In diesem Fall kann die Echtmünzen-Nachfülleinrichtung
so ausgelegt sein, daß sie entweder automatisch oder von Hand abgestellt wird. Ebenso kann die letztgenannte
Einrichtung auch entfallen oder in einem unwirksamen Zustand gesperrt werden. In diesem Fall bewirkt die Münzprüfvorrichtung
lediglich eine Trennung von alten und neuen Münzen.
Wenn darüber hinaus alle nicht geprüften Münzen echte bzw. gültige Münzen sind, kann die Echt-Falsch-Unterscheidungseinriehtung
außer Betrieb gesetzt werden, so daß nur eine Unterscheidung nach dem Beschädigungsgrad vorgenommen wird.
Hierbei kann die Echtmünzen-Nachfülleinrichtung entweder weggelassen oder in unwirksamem Zustand gehalten werden.
Obgleich vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt und beschrieben sind, soll die Erfindung keinesfalls darauf beschränkt sein, da dem Fachmann selbstverständlich
zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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209829/0041
Claims (1)
- PatentansprücheAutomatische Münzprüfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen echten und falschen Münzen unterscheidende Einrichtung, eine Auswurfeinrichtung für falsche Münzen, eine Unterscheidungseinrichtung für beschädigte Münzen, eine Auswurfeinrichtung für beschädigte Münzen, eine Nachfülleinrichtung für echte bzw. gültige Münzen, Zähler zum Zählen der die betreffenden Einrichtungen passierenden Münzen und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise aller Einrichtungen vorgesehen sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Steuerung der Zahl der von der Nachfüll einrichtung gelieferten echten Münzen ia Abhängigkeit von der Münzenzahl, die über die Auswurfeinrichtung für falsche Münzen und die Auswurfeinrichtung für beschädigte Münzen ausgeworfen werden, vorgesehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum getrennten Zählen der einzelnen Münzen, welche die Einrichtung zur Unterscheidung von echten und falschen Münzen, die Falschmünzen-Auswurfeinrichtung sowie die Unterscheidungseinrichtung und die Auswurfeinrichtung für beschädigte Münzen durchlaufen, aufweist, und daß die Nachfülleinrichtung für echte Münzen solche Münzen unabhängig von der Echt-Palsch-Unterscheidungseinrichtung und jeder Auswurfeinrichtung nachzuliefern vermag, bis eine vorbestimmte Zahl geprüfter Münzen erreicht ist.209829/00414. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erkennung von echten und falschen
Münzen letztere auf der Basis der physikalischen Eigen- " schäften der Münzen zu überprüfen vermag.5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Münzdurchmesser-Meßeinrichtung vorgesehen ist.209829/0041S4 .Leerseite
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- 1971-12-29 DE DE19712165459 patent/DE2165459A1/de active Pending
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