DE3341930C2 - Druckgasschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein weiterer Druckgasschalter ist aus EP 0 067 460 B1 bekannt.
Beim bekannten Druckgasschalter wird beim Ausschalten der abzu
schaltende Strom durch eine Spule geführt. Das hierbei erzeugte
Magnetfeld rotiert den nach der Kontaktstücktrennung gebildeten
Schaltlichtbogen in einem gasgefüllten Raum um eine durch die
Kontaktstücke geführte Längsachse und erzeugt so durch Aufhei
zen des Löschgases Druckgas, welches im Bereich des Maximum des
Ausschaltstroms durch einen Ringspalt in einen Speicherraum
strömt. Bei Annäherung an den Stromnulldurchgang läßt die Heiz
leistung des Lichtbogens nach und strömt das in den Speicher
raum geführte aufgeheizte Löschgas zur Lichtbogenlöschung
zurück in den Lichtbogenraum. Auf seinem Strömungsweg wird es
an einer in den Ringspalt ragenden Mischungskante mit frischem
Löschgas vermischt. Die Wirkung der Mischungskante kann durch
Lichtbogeneinwirkung gegebenenfalls ganz erheblich beein
trächtigt werden. Hierdurch kann die Schaltleistung des Druck
gasschalters unter Umständen wesentlich herabgesetzt werden.
Ein Druckgasschalter, bei dem der abzuschaltende Strom durch
eine Spule geführt wird, deren Magnetfeld nach der Kontakt
stücktrennung eine Rotationsbewegung des Schaltlichtbogens
hervorruft, ist in DE 23 49 224 A1 beschrieben. Auch bei diesem
Druckgasschalter wird den Lichtbogen umgebendes Löschgas durch
Aufheizen komprimiert. Hierbei wird das Löschgas in einem
abgeschlossenen Raum in eine Rotationsbewegung versetzt. Um zu
verhindern, daß bei Annäherung des abzuschaltenden Stroms an
den Nulldurchgang komprimiertes, rotierendes Löschgas in Form
eines Abflußwirbels in die Lichtbogenzone geführt wird, weist
der bekannte Druckgasschalter in dem das Löschgas aufnehmenden
Raum eine Löschgasleiteinrichtung mit radial nach innen
gerichteten Kanälen auf. Da der das Löschgas aufnehmende Raum
zugleich der Aufnahme des Schaltlichtbogens und des Lichtbogen
laufrings dient, reicht das von diesem Druckgasschalter erzeug
te Löschgas in bestimmten Schaltfällen nicht aus, um eine
sichere Lichtbogenlöschung zu gewährleisten.
Bei einem in EP 0 075 341 A1 beschriebenen Druckgasschalter mit
einer vom Ausschaltstrom durchflossenen Spule und einem einen
Lichtbogenlaufring und Abbrandkontaktstücke aufnehmenden
Speicherraum wird beim Ausschalten durch den unter dem Einfluß
des Magnetfeldes der stromdurchflossenen Spule rotierenden
Schaltlichtbogen im Speicherraum vorgesehenes Löschgas
aufgeheizt. Insbesondere beim Schalten kleiner Ströme kann der
durch das Aufheizen erzeugte Druck nicht ausreichen, um den
Schaltlichtbogen ausreichend zu beblasen.
In DE 31 30 366 A1 ist ein Druckgasschalter beschrieben, bei
dem beim Ausschalten der zwischen feststehenden Kontaktfingern
und einem beweglichen Kontaktstück gezogene Schaltlichtbogen
von den Kontaktfingern auf einen in einer Schaltkammer
angeordneten Abbrandkontaktring kommutiert. Hierbei wird durch
den Schaltlichtbogen in der Schaltkammer Löschgas hohen Druckes
erzeugt. Sobald das freie Ende des beweglichen Kontaktstücks
eine düsenförmige Öffnung in der Schaltkammer freigibt, entlädt
sich der in der Schaltkammer entstandene Druck durch die
Öffnung in einen Ausblasraum unter kräftiger Beblasung des
Schaltlichtbogens.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Ausschaltleistung des
gattungsgemäßen Druckgasschalters mit einfachen Mitteln zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Druckgasschalter zeichnet sich im
wesentlichen dadurch aus, daß durch geeignete Strömungs
stabilisierung des bei einem Schaltvorgang aufgeheizten Lösch
gases die Heizleistung des Schaltlichtbogens äußerst wirkungs
voll zur Erzeugung von Löschgas hohen Drucks ausgenutzt wird,
und daß die für die Strömungsstabilisierung des aufgeheizten
Löschgases vorgesehenen Mittel zugleich zur optimalen Führung
des zur Beblasung des Schaltlichtbogens in den Lichtbogenraum
einströmenden Löschgases verwendet werden können.
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Längsschnitt durch einen
Druckgasschalter, bei welchem in der linken Hälfte
der Figur der Druckgasschalter in der Ein- und in der
rechten Hälfte in der Ausschaltstellung dargestellt
ist, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Schnitt längs II-II durch den
Druckgasschalter gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen hohlzylindrischen Isolierstoffkör
per, welcher gasdicht zwischen einem Endtragteil 2 aus
elektrisch leitendem Material mit Stromanschluß und einem
Endteil 3 ebenfalls aus elektrisch leitendem Material mit
Stromanschluß eingeflanscht ist.
Am Endtragteil 2 sind ein ringförmiges Nennstromkontaktstück 4
und zentral ein hohl ausgebildetes Abbrandkontaktstück 5, in
dessen Inneren ein düsenförmig ausgeführtes Isolierstoffteil 6
angeordnet ist, befestigt. Dieses Isolierstoffteil 6 ist in der
Einschaltstellung (linke Hälfte der Figur) durch ein
bewegliches, düsenförmig ausgebildetes Abbrandkontaktstück 7
gegen die Kraft einer Feder ins Innere des Abbrandkontaktstücks
5 geschoben.
Im Inneren des Endtragteils 2 ist ein Isolierstoffkörper 8
befestigt. Dieser Isolierstoffkörper 8 weist einen mit
ringförmigen Rippen versehenen Isolator 9 und ein daran
anschließendes rohrförmiges Isolierstoffteil 10 auf. Der
Isolator 9 stellt im Ausschaltzustand einen kriechstromsicheren
Isolationsabstand zwischen dem Nennstromkontaktstück 4 und dem
Abbrandkontaktstück 7 her. Das Isolierstoffteil 10 wird vom
beweglichen Abbrandkontaktstück 7 durchdrungen und begrenzt an
seinem dem feststehenden Abbrandkontaktstück 5 zugewandten Ende
zusammen mit einem isoliert am Endtragteil 2 befestigten
Lichtbogenlaufring 11 einen Ringspalt 12. Der Ringspalt 12
verbindet ein vom Endtragteil 2, dem Isolierstoffkörper 8 und
dem Lichtbogenlaufring 11 umschlossenen Speicherraum 13 mit
einem bei einem Schaltvorgang zwischen den geöffneten
Abbrandkontaktstücken 5 und 7 befindlichen Lichtbogenraum. Der
Lichtbogenlaufring 11 besteht aus einem lichtbogenfesten
Material und ist ebenso wie das Abbrandkontaktstück 5 mit dem
einen Anschluß einer Spule 14 verbunden, deren anderer Anschluß
mit dem Stromanschluß des Endtragteils 2 in elektrisch
leitender Verbindung steht. In den Speicherraum 13 mündet ein
längs des Abbrandkontaktstücks 7 erstreckter Ringkanal 15,
gegen den der Speicherraum 13 über ein Rückschlagventil 16
absperrbar ist.
Der äußere Teil des Lichtbogenlaufringes 11 ist von einem
Isolierstoffring 17 abgedeckt. Am Isolierstoffring 17 sind
radial erstreckte und bis unmittelbar an die Mündung des
Ringspaltes 12 in den Speicherraum 13 heranreichende Leitwände
18 aus einem isolierenden und bei erhöhten Temperaturen
löschgasabgebenden Material, wie etwa Polytetrafluoräthylen,
angebracht. Diese Leitwände 18 sind Teil einer zwischen dem
Speicherraum 13 und dem Lichtbogenraum vorgesehenen
Löschgasleiteinrichtung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Leitwände 18 voneinan
der beabstandet auf dem Isolierstoffring 17 befestigt und
begrenzen Kanäle 19. Die Leitwände 18 sind so um die Längsachse
der Abbrandkontaktstücke 5 und 7 verteilt angeordnet, daß
benachbarte Leitwände 18 jeweils den gleichen Winkel zwischen
sich einschließen. Die Kanäle 19 münden radial zur Längsachse
verlaufend in den vom Lichtbogenlaufring 11 und dem Isolier
stoffteil 10 begrenzten Ringspalt 12. Sie stellen damit einen
Teil der Verbindung zwischen Speicherraum 13 und Lichtbogenraum
her.
Das Endteil 3 trägt ein koaxial zum feststehenden Abbrand
kontaktstück 5 angebrachtes und in der Längsachse bewegliches
Abbrandkontaktstück 7 und ein bewegliches Nennstromkontaktstück
20. Das bewegliche Nennstromkontaktstück 20 enthält Kontakt
finger, welche zueinander parallel auf der Außenfläche eines
mit dem beweglichen Abbrandkontaktstück 5 starr verbundenen
Tragteils 21 aus elektrisch leitendem Material gelagert sind.
Die Kontaktfinger sind mittels lyraförmig gebogener Blattfedern
22 federnd in einem hohlzylindrischen Käfig 23 abgestützt und
weisen an ihren beiden Enden jeweils eine Kontaktfläche auf.
Die eine Kontaktfläche stützt sich sowohl im Ein- als auch im
Ausschaltzustand auf der Außenfläche eines ringförmig ausgebil
deten Fortsatzes 24 des Endteiles 3 ab, wohingegen die andere
Kontaktfläche lediglich im Einschaltzustand am feststehenden
Nennstromkontaktstück 4 anliegt. Ein Teil 25 der Kontaktfinger
steht an den dem Endtragteil 2 zugewandten Enden über die
übrigen Kontaktfinger 26 vor und ist an den vorstehenden Enden
lichtbogenfest ausgebildet. Im Tragteil 21 ist ein ringförmiger
Kompressionsraum 27 ausgespart, welcher von einem am Endteil 3
starr befestigten Ringkolben 28 verschlossen ist. Auf der
Innenfläche des Tragteils 21 sind Schlitze 29 vorgesehen,
welche den Kompressionsraum 27 über den Ringkanal 15 mit dem
Speicherraum 13 verbinden.
Das Innere des vom Isolierstoffkörper 1, dem Endtragteil 2 und
dem Endteil 3 begrenzten Gehäuses ist mit einem Isoliergas, wie
etwa Schwefelhexafluorid von einigen bar Druck, gefüllt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Druckgasschalters ist
nun wie folgt:
In der Einschaltstellung (linke Hälfte von Fig. 1) durchsetzt
das bewegliche Abbrandkontaktstück 7 den Lichtbogenlaufring 11
und ist in das feststehende Abbrandkontaktstück 5 eingeführt.
Mit seiner Stirnfläche liegt das bewegliche Abbrandkontaktstück
7 an der Stirnfläche des Isolierstoffteils 6 an, wodurch das
Innere der Abbrandkontaktstücke 5 und 7 gegenüber dem Ringspalt
12 und den Kanälen 19 abgeschlossen ist. Die dem feststehenden
Nennstromkontaktstück 4 zugewandten Kontaktflächen aller
Kontaktfinger 25 und 26 des beweglichen Nennstromkontaktstücks
20 liegen am feststehenden Nennstromkontaktstück 4 an. Der
überwiegende Teil des Stroms fließt nun vom Stromanschluß des
Endtragteils 2 über das Nennstromkontaktstück 4, das
Nennstromkontaktstück 20 und den Fortsatz 24 zum Endteil 3 mit
Stromanschluß.
Beim Ausschalten wird das mit einem nicht dargestellten Antrieb
versehene Abbrandkontaktstück 7 und damit auch das mit dem
Abbrandkontaktstück 7 über das Tragteil 21 kraftschlüssig
verbundene Nennstromkontaktstück 20 nach unten bewegt. Bei
dieser Bewegung kommen zunächst die Kontaktfinger 26 außer
Eingriff mit dem Nennstromkontaktstück 4. Da lichtbogenfeste
Kontaktteile 4a so am Nennstromkontaktstück 4 angebracht sind,
daß sie in der Einschaltstellung mit den Kontaktfingern 25
zusammenwirken, fließt der Strom nun über den Stromanschluß des
Endtragteils 2, die lichtbogenfesten Kontaktteile 4a, die
Kontaktfinger 25 und den Fortsatz 24 zum Stromanschluß des
Endteils 3.
Sobald sich die Kontaktteile 4a und die Kontaktfinger 25
trennen, wird der Strom in einen parallelen Strompfad
kommutiert und läuft nun vom Stromanschluß des Endtragteils 2
über die Spule 14, das Abbrandkontaktstück 5, das Abbrand
kontaktstück 7, das Tragteil 21, die Kontaktfinger 25 und 26
sowie den Fortsatz 24 zum Stromanschluß des Endteils 3. Ein
beim Schalten großer Ströme während des Kommutierungsvorganges
gegebenenfalls auftretender Lichtbogen wird zwischen den
Kontaktteilen 4a und den Kontaktfingern 25 gezogen. Da diese
Teile lichtbogenfest ausgebildet sind, wird eine Beschädigung
der Nennstromkontaktstücke 4 und 20 vermieden.
Nach der Kommutierung des Stromes trennen sich die beiden
Abbrandkontaktstücke 5 und 7 und wird zwischen diesen beiden
Abbrandkontaktstücken ein nicht dargestellter Schaltlichtbogen
gezogen, dessen am Abbrandkontaktstück 5 befindlicher Fußpunkt
im Verlauf des weiteren Abschaltvorganges unter der Wirkung des
nach unten laufenden Isolierstoffteils 6 auf den Lichtbogen
laufring 11 kommutiert. Der Strom fließt nun über den Strom
anschluß des Endtragteils 2, die Spule 14, den Lichtbogenlauf
ring 11, den nicht dargestellten Schaltlichtbogen, das Abbrand
kontaktstück 7, das Tragteil 21, die Kontaktfinger 25 und 26
sowie den Fortsatz 24 zum Stromanschluß des Endteils 3. Unter
der Wirkung der nun stromdurchflossenen Spule 14 beginnt der
Schaltlichtbogen um die Längsachse zu rotieren und das im
Lichtbogenraum befindliche Isoliergas aufzuheizen. In der Hoch
stromphase rotiert der Schaltlichtbogen mit hoher Geschwindig
keit um die Längsachse und heizt das im Lichtbogenraum befind
liche Löschgas stark auf. Unter der Einwirkung von Zentrifugal
kräften wird das aufgeheizte Löschgas nach außen befördert und
an den Düsenöffnungen von Abbrandkontaktstück 7 und Isolier
stoffteil 6 eine Druckabsenkung, hingegen an der Peripherie der
im Lichtbogenraum rotierenden Gasmasse eine Druckerhöhung
bewirkt. Das erhitzte Löschgas hohen Drucks strömt durch den
Ringspalt 12 und die Kanäle 19 in den Speicherraum 13, wo es
sich mit dem dort gespeicherten kalten Löschgas vermischt.
Die Leitwände 18 haben hierbei unter anderem die Wirkung, die
Rotation des durch den Schaltlichtbogen aufgeheizten Löschgases
auf den Lichtbogenraum zu beschränken. Der Drehimpuls des von
der Peripherie des Lichtbogenraums abströmenden rotierenden
Löschgases wird an der Einmündung des Ringspaltes 12 in die
Kanäle 19 von den Leitwände 18 aufgenommen. Hierdurch wird
verhindert, daß das im Speicherraum 13 befindliche kalte
Löschgas durch einströmendes aufgeheiztes Löschgas in Rotation
versetzt wird. Außerdem wird auch verhindert, daß entgegen
gesetzt strömendes kaltes Löschgas aus dem Speicherraum 13 in
den Lichtbogenraum einströmt. Die Rotationsgeschwindigkeit und
damit der Druck an der Peripherie des Lichtbogenraums können
dadurch erheblich gesteigert werden. Entsprechend wird die
Heizleistung im Speicherraum 13 erhöht und im Auspuff verrin
gert. Hierdurch wird gegenüber vergleichbaren Druckgasschaltern
ohne Leitwände 18 die Ausschaltleistung insbesondere bei klei
nen Strömen beträchtlich verbessert. Durch die verringerte
Heizleistung kann das Auspuffvolumen kleiner gehalten werden.
Das aufgeheizte Löschgas strömt im wesentlichen in radialer
Richtung durch die Kanäle 19 in den Speicherraum 13, wo es mit
dem bereits vorhandenem kühlen Löschgas gemischt und
gespeichert wird. Die Mischung des aufgeheizten mit dem kühlen
Löschgas kann dadurch gefördert werden, daß die Kanäle 19
Abschnitte aufweisen, welche in tangentialer Richtung in den
Speicherraum 13 einmünden. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß die Leitwände 18, wie in der linken Hälfte
von Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, tangential gekrümmte
Auslaufteile 30 aufweisen.
Kurz vor dem Stromnulldurchgang, wenn die Heizwirkung des
Schaltlichtbogens erheblich nachgelassen hat, und der Druck des
im Speicherraum 13 gespeicherten Löschgases den Druck des
Löschgases im Lichtbogenraum übertrifft, tritt das komprimierte
Löschgas über die Kanäle 19 und den Ringspalt 12 aus dem
Speicherraum 13 aus und bebläst den schwächer werdenden
Schaltlichtbogen in verstärktem Maße. Wichtig ist hierbei, daß
die in den Ringspalt 12 mündenden Abschnitte der Kanäle 19
radial verlaufen, da hierdurch eine besonders wirkungsvolle
radiale Beblasung des Schaltlichtbogens erreicht wird.
Die Kanäle 19 können auch durch Öffnungen in der Wand eines
Hohlzylinders aus isolierendem Material gebildet sein. Dies hat
den Vorteil, daß der Hohlzylinder zugleich Innenwand des
Speicherraums 13 ist und das Isolierstoffteil 10 ersetzt.
Versuche haben ergeben, daß bereits drei um die Längsachse
gleichmäßig verteilte Kanäle eine Verbesserung der Beblasung
des Schaltlichtbogens vergleichbarer Druckgasschalter ohne
solche Kanäle bewirken, und daß eine besonders wirkungsvolle
Beblasung des Schaltlichtbogens beim Vorhandensein von mehr als
sechs Kanälen eintritt.
Beim Schalten extrem kleiner Ströme kann die Leistung des
Schaltlichtbogens gegebenenfalls nicht ausreichen, um im
Speicherraum 13 einen für die Löschung des Schaltlichtbogens
ausreichenden Löschgasdruck zu erzeugen. Eine ausreichende
Beblasung des bei kleinen Strömen gezogenen Schaltlichtbogens
wird jedoch über Löschgas ermöglicht, welches im Kompressions
raum 27 bei einem Schaltvorgang verdichtet und über die
Schlitze 29, den Ringkanal 15, das Rückschlagventil 16, den
Speicherraum 13, die Kanäle 19 und den Ringspalt 12 in die
Löschzone geblasen wird. Die vorteilhafte Wirkung einer solchen
zusätzlichen Beblasung ist entsprechend der Anordnung des
Speicherraums 13 ohne den Nachteil zusätzlichen Platzbedarfs
verfügbar. Entsprechend dem im Endtragteil 2 angeordneten
Speicherraum 13 ist auch für den Kompressionsraum 27 der
Zusatzbeblasung kein zusätzlicher Platz notwendig, da dieser
Kompressionsraum 27 bequem in dem bereits vorhandenen Tragteil
untergebracht werden kann.
Claims (5)
1. Druckgasschalter, enthaltend in koaxialer Anordnung
- a) zwei in Richtung der Längsachse der Anordnung angeordnete Abbrandkontaktstücke (5, 7) zur Aufnahme jeweils eines der Fußpunkte eines beim Ausschalten zwischen den beiden Abbrandkontaktstücken (5, 7) gezogenen Schaltlichtbogens, von denen eines fest stehend (5) und eines beweglich (7) ausgebildet ist,
- b) einen dem feststehenden Abbrandkontaktstück (5) zugeordneten Lichtbogenlaufring (11) zur Führung des von diesem Abbrandkontaktstück (5) auf den Licht bogenlaufring (11) kommutierten Fußpunktes,
- c) eine vom Ausschaltstrom durchflossene Spule (14) zur Erzeugung eines eine Rotation des Schaltlichtbogens um die Längsachse hervorrufenden magnetischen Feldes, die elektrisch leitend mit dem dem feststehenden Abbrandkontaktstück (5) parallel geschalteten Lichtbogenlaufring (11) verbunden ist,
- d) einen im Ausschaltfall von den beiden getrennten Abbrandkontaktstücken (5, 7) und in Richtung der Längsachse von dem Lichtbogenlaufring (11) begrenzten Lichtbogenraum,
- e) einen die Abbrandkontaktstücke (5, 7) umgebenden Speicherraum (13) für aufgeheiztes Löschgas, und
- f) einen Ringspalt (12), welcher den Lichtbogenraum mit dem Speicherraum (13) verbindet, dadurch gekennzeichnet,
- g) daß im Speicherraum (13) eine Löschgasleiteinrich tung vorgesehen ist mit mindestens drei von Leitwän den (18) begrenzten Kanälen (19), durch welche während des Ausschaltens im Bereich des Maximums des Ausschaltstroms aufgeheiztes und komprimiertes Löschgas aus dem Lichtbogenraum in den Speicherraum (13) strömt, und durch welche im Bereich des Strom nulldurchgangs mit dem aufgeheizten Löschgas vermischtes, kühles und komprimiertes Löschgas aus dem Speicherraum (13) in den Lichtbogenraum zurückströmt,
- h) daß die Leitwände (18) so um die Längsachse angeordnet sind, daß benachbarte Leitwände (18) jeweils den gleichen Winkel zwischen sich einschließen, und
- i) daß jeder Kanal (19) einen ersten Abschnitt aufweist, der im wesentlichen radial zur Längsachse verlaufend in den Ringspalt (12) einmündet.
2. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitwände (18) aus löschgasabgebendem
Isolierstoff bestehen.
3. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschgasleiteinrichtung als Hohlzylinder mit von
den Kanälen durchsetzter Wand ausgebildet ist.
4. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (19) einen
zweiten Abschnitt aufweist, welcher schräg zum ersten
Abschnitt verläuft und in den Speicherraum (13)
einmündet.
5. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicherraum (13) mit dem Kompressionsraum (27)
einer aus feststehendem Kompressionskolben (28) und
beweglichem Kompressionszylinder bestehenden
Kompressionsvorrichtung für Löschgas verbindbar ist,
welcher Kompressionsraum (27) aus einem elektrisch
leitenden ringförmigen Tragteil (21) ausgespart koaxial
zu dem ihn durchsetzenden beweglichen Abbrandkontaktstück
(7) angeordnet ist und auf seiner parallel zur Längsachse
der Abbrandkontaktstücke (5, 7) verlaufenden Außenwand ein
mit einem feststehenden Nennstromkontaktstück (4)
zusammenarbeitendes bewegliches Nennstromkontaktstück
(20) trägt.
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