DE2349246A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
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- H01H33/982—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being initiated by an auxiliary arc or a section of the arc, without any moving parts for producing or increasing the flow in which the pressure-generating arc is rotated by a magnetic field
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Description
i ■
I RHOWN1BOVEnI^CiE-AKTiENGESELLSCHAFT [·).· )..-*.
r-Zi/'r.-iil-i-Lii'/- BROWN BOVER! ;
Mp.-Nr. "^/73 Mannheim, den 25, Sept#1S?5
j Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen. Schalter mit i
mindestens einem festen und mindestens einem beweglichen s düsen- '
ähnlich ausgebildeten Kontaktstück innerhalb eines Löschkammer- ; j raumes, zwischen denen' bei einer Ausschalthaadlung ein Schalt-- :
j lichtbogen brennt, wobei der Schaltlichtbogen mittels Löschgas» :
i ί
insbesondere SFg* beblasen wird9 welches durch das bewegliche ;
Kontaktstück aus'dem Löschkaamerraum abströmte -■ -
Bei Druckgasschaltern mit Lichtbogenlöschung öisrela strömende elektr©negative
Gase, insbesondere SFgp ist es bekannt s die
Löschgasströmung von außen an den Lichtbogen iieransiafütosn.Hierzu
wird ein geschlossener Gaskreislauf9 bestehend aus- Hoch- wad
Niederdruckraum, benutzt« Derartige Bauforaeii sind- aber· liegen
der erforderlichen Zusatzeinrichtungen„ w&® Schalt=» imö. Steuer-= ;
ventile, Kompressor und zugehörige Steuereinrichtungen verhältnismäßig kompliziert und teuer. .
Ferner sind sogenannte Kompressionsschalter bekanntp bei denen
die Löschgasströmung durch beim Schaltvorgamg bewegte Blaskolben
entsteht. Aber auch hier ist der Aufwand an bewegten Teilen und '■
Antriebsmitteln noch relativ hoch.
Schließlich ist aus der DT-PS 1 285 594 eine Vorrichtung für
elektrische Schalter bekannt, bei welcher in einem Teil der
Löschkammer elektronegative Gase abgebende Stoffe nichtmetallischer
Art in die Lichtbogenelektroden eingelagert sind. Hierbei werden durch den Ausschaltlichtbogen Gase freigesetzt, die infolge
einer gewissen Drücksteigerung in dem Kammerteil eine
- - 2 -509814/0635
Löschmittelströ'mung erzeugen« Dadurch wird der Lichtbogen an
einer-Nehenunterbrechmigsstelle beblasen» die eine Hohlelektrode
j besitzt, welche su einem weiteren Teil der Löschkammer führt.
Ein derartiger Schalter besitzt jedoch kein nennenswertes Schall?-
Is ist weiterhin --ein elektrischer Schalter vorgeschlagen worden,
"bei dem la Prinzip zwei voneinander dureti ©Ine Zwischenwand ge-■fcresaate
Raue© irargesehen sind= Dies® beiden Räume? ein erster
Raum und ein sweiter Rauap siad mittels einer düsenähnlichen
J OffnnBg vertesadesi^ w@bei sich die öf-fauag in den zweiten Raum
j ®rw©±terto Bia@rfealb des ®rst®B Raumes befindet sich die Löschj
kontaktstelle;; @ia beweglicher Schaltstift greift durch die Öffnung
aus @,<&m zweiten in ά®η ersten RaiM hindurchg bei einer Aus-'
sclaalthaadliiag" wird ims erstes ia den zweiten Raiaa ein Lichtbog@33i
gezogen;? der Lichtlbogea erhöht im ersten Raum Druck wad Tem
peratnr des Üasas und ©r^eiagt so einen d@n Lichtbogen beblasen»
der lrfisctaag ist asP einen elektrischen Schalter.
&®heäo£®ns bei <ä©m der Lichtbogen ausgenutzt wird* um eine Gasströmung
zw Beblasung des Lichtbogens zu erzeugen» weiter zu
■verbessern* Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß am festen, Kontaktstück Mittel vorgesehen sind, welche einen
mit dem Schaltlichtbogen in Reihe liegenden, quer beblasenen Lichtbogen erzeugen, welcher Temperatur und Druck innerhalb des
Löschkammerraumes stark erhöht und dadurch eine Gasströmung zur
Beblasung des Schaltlichtbogens durch das bewegliche Kontakt stück
hindurch erzeugt.
Weitere vsrfeeiihafte Ausführungen und Verbesserungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
tohand der Z©ictoimg soll ein iusführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert werden«
r" "" YÖ98U/063S
9246
«. j c=,
Es zeigt
Fig. 1 den Schalter im eingeschalteten Zustand„ mit Einfachbeblasung,
Fig. 2 den Schalter gemäß der Fig* 1 im ausgeschalteten Zustand ,
Fig. 3 einen Querschnitt naeh Lini© III - III der Pig« 2
Fig. 4 einen elektrischen Schalter gemäß der Erfindung mit
Doppelbeblasung im eingeschalteten Zustand raid
Fig. 5 einen elektrischen Schalter mit Dopp©lb®blasung gemäß
; · der Fig. 3 im ausgeschalteten Zustand9
Fig. 6 eine weitere Variation des Sehalters gemäß der Fig. 1
! im eingeschalteten Zustand,
Fig. 7 den Schalter gemäß der Fig. 6 in L5s*chstellung,
Fig. 8 eine weitere Variation des Schalters gemäß Fig. 1 in Ein-·
: schaltstellung,
Fig. 9 den Schalter nach Fig. 8 in Löschstellung,,
Alle beiden Ausführungsbeispiele zeigen den erfindungsgemäßen elektrischen Schalter in Prinzipdarstellungβ
In ein Gehäuse 1 aus Isolierstoffmaterial greift über eine Bohrung
3 ein Anschlußstück 2 für die Stromzuführungsleitung ein. ;
Am Ende dieses Anschlußstückes ist mittels nicht weiter dargestellten
Bauteilen eine ringförmige Elektrode 5 befestigt, die mit dem Anschlußstück über eine Verbindungsleitung 4 verbunden
ist. Diese ringförmige Elektrode 5 ist, hier nicht dargestellt, als eine mit drei Windungen versehene spiralförmige Wicklung \
ausgebildet. Dabei sind die einzelnen Windungen voneinander elektrisch isoliert. Gegen die Elektrode 5 ist ein© bewegliche Elektrode
6 gedrückt, welche in gleicher Weise ausgebildet ist wie Idle Elektrode 5. An dieser Elektrode 6 ist ®±n Kontaktstift 12 j
befestigt und mittels einer Verbindungsleitung 7 elektrisch angeschlossen. Der Kontaktstift 12 besitzt einen Fortsatz 12a, mit \
Idem er in eine tulpenförmige Ausnehmung 2& am Anschlußstück 2 !
eingreift. Die Elektrode 6 ist von einem Isolierring 8 umgeben, ·
welcher Durchbrüche 9 aufweist, di© selbst wiederum durch Stege ^a voneinander getrennt sind. Der Außendurchmesser des Isolierringes
9 ist gleich dem Innendurchmesser &©© Gehäuses 1·
I - 4 - ______ . J
EQ98U/Ö83B
!Weiterhin ist innerhalb des Gehäuses 1 an dessen Innenwand ein
Anschlag 10 befestigt. Dieser Anschlag ist ebenfalls aus Isoliermaterial. Dabei ist der Anschlag 10 ringförmig ausgebildet. Zwischen
dem Anschlag 10 und dem Isolierring 9 ist eine Feder 11 i j
!angeordnet, welche in der Fig. 1 gezeichneten Darstellung auf ι
!Druck verspannt ist. Dabei ist die Feder an den Stegen 9a am Isolierring 9 abgestützt. Anstatt einer einzigen Feder 11 vor- j
zusehen, können auch mehrere, ebenfalls auf Druck verspannte Federn vorgesehen sein. Dies ist nicht weiter dargestellt.
Die Verspannung erfolgt deshalb, weil ein düsenförmig ausgebildetes,
bewegliches Kontaktstück 13 mit einem Innenkanal 14 die be-
wegliche Elektrode 6 über den Kontaktstift 12 gegen die feste Elektrode 5 drückt.
Das bewegliche Kontaktstück 13 wird von eimern Formstück 15 umfaßt.
Dieses Formstück 15 besitzt Kanäle 15b, welche durch Leitplatten 15a voneinander getrennt sind. Nach oben hin sind die
Kanäle 15b von einer Ringplatte 15c abgeschlossen. Die Kanäle 15b und die Leitplatten 15a verlaufen radial. Die Leitplatten
^5a sind im Querschnitt tragflügeiförmig ausgebildet.
η dem Moment, wenn der Schalter geschaltet werden soll, bewegt
sich das bewegliche Kontaktstück in Pfeilrichtung A. Dadurch wird,die bewegliche Elektrode zusammen mit dem beweglichen Kontaktstück
13 mitwandern, so lange, bis der Isolierring 8 gegen die Oberfläche der Ringplatte 15c anschlägt. Dies ist in der
Fig. 2 dargestellt. DaM wird zwischen derleideη Elektroden
5 und 6 ein Lichtbogen 16 gezogen. Das bewegliche Kontaktstück bewegt sich weiter, wobei sich zwischen dem Kontaktstift 12 und
dem Kontaktstück 13 ein Lichtbogen 17 zieht. Der Lichtbogen 16
beginnt entsprechend der Wickelrichtung der Wicklungen, welche die beiden Elektroden 5 und 6 haben, zu rotieren und heizt dabei
den Raum innerhalb des Gehäuses 1 auf. Dadurch wird eine Gasströmung aus dem Gehäuse 1 durch den Innenkanal 14 des beweglichen
Kontaktstückes gemäß Pfeilrichtung B erzeugt, welche den
lichtbogen 17 stark axial bebläst. Wenn der Lichtbogen 17 erlo-
- 5 -5 0 9814/W35
t'-il 4f 1 (W2 lt&G: KEl
sehen ist, dann wird auch der Lichtbogen 16 unterbrochen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen nun einen elektrischen Schalter mit einer Doppelbeblasung. In das Innere eines Gehäuses 41 greift über eine
Bohrung 42 ein festes Kontaktstück 43 ein, \«/elches einen düsenähnlichen
Innenkanal.44 besitzt. Über eine Bohrung 45a auf der der Bohrung 42 entgegengesetzten Seite greift ein bewegliches
Kontaktstück 45 in das Gehäuse ein, welches ebenfalls einen düsenähnlich
ausgebildeten Innenkanal 46 besitzt. Innerhalb des Gehäuses 41 ist nun eine ringförmige Elektrode 47 angebracht,
welche eine in Richtung Öffnen sich erweiternde Schrägfläche 48
und daran anschließend einen zylinderförmigen Ringfortsatz 49 aufweist. An dem beweglichen Kontaktstück 45 ist eine Ringelek-
++)
trode 5D in nicht weiter dargestellter Weise befestigt, welche eine der Schrägfläche 48 entsprechende Schrägfläche 51 besitzt. Der Ort, an dem der Ring 50 am beweglichen Kontaktstück 45 ange- : bracht ist, ist so gewählt, daß im eingeschalteten Zustand der
trode 5D in nicht weiter dargestellter Weise befestigt, welche eine der Schrägfläche 48 entsprechende Schrägfläche 51 besitzt. Der Ort, an dem der Ring 50 am beweglichen Kontaktstück 45 ange- : bracht ist, ist so gewählt, daß im eingeschalteten Zustand der
■ Ring 50 und der Ring 47 sich berühren„ Wenn nun das bewegliche
Kontaktstück 45 in Pfeilrichtung E angetrieben wird, d.h. in Aus-
, schaltrichtung, dann entfernt sich der Ring 50 v©n dem Ring 47»
■ wobei allerdings das feste Kontaktstück 43 ©inen Machlauf D^
aufweist, damit zunächst zwischen dem Ring 47 und dem Ring 50
ein Lichtbogen 52 erzeugt wird. Nachdem festes und bewegliches
Kontaktstück gleichsinnig in Pfeilrichtung E sich um den Betrag
- D1 bewegt haben, bleibt das feste Kontaktstück 43 stehen und das
! bewegliche Kontaktstück 45 wandert weiter in Pfeilrichtung E,
ι wobei sich ein Schaltlichtbogen 53 zwischen den beiden Kontaktstücken
zieht. Der Löschlichtbogen 52 erhitzt die Temperatur und den Druck innerhalb des Gehäuses 41, so daß eine Gasströmung in
: Pfeilrichtung C und Pfeilrichtung D durch den Innenkanal 44 bzw.
; 46 nach außen abströmt. Der Ring 47 und der Ring 50 bestehen
dann jeweils aus elektrisch gut leitendem Material.Die Distanz
von der Einschaltstellung bis in die sogenannte Löschstellung (Fig.5) ist mit Do bezeichnet.
Selbstverständlich ist es möglich, auch eine andere Anordnung +)auch Ring 47 genannt,,
++/auch Ring 50 genannt,
- - 6 -
Selbstverständlich ist es möglich, auch eine andere Anordnung +)auch Ring 47 genannt,,
++/auch Ring 50 genannt,
- - 6 -
5098U/-0635
is.
der beiden den Löschlichtbogen zu ziehenden Elektroden vorzusehen;
wichtig ist nur, daß zunächst ein Löschlichtbogen und dann erst der Schaltlichtbogen gezogen wird. Dabei ist darauf zu achi
ten, daß Maßnahmen getroffen werden, daß der Löschlichtbogen in ! Rotation kommt. Dies kann beispielsweise durch geeignete Ausbil-1
dung der beiden Ringe, zwischen denen der Löschlichtbogen brennt, erreicht werden.
j Ck
' Bei einer anderen Ausführung, welche hier nicht dargestellt ist,
wird der Löschlichtbogen am festen Kontaktstück gezogen. Die 'Wirkung ist dann die gleiche. Immer muß darauf geachtet werden,
daß dann, wenn die Mittel zur Erzeugung des quer beblasenen ' Lichtbogens zur Erhöhung des Druckes an mit düsenförmig ausge-
: bildeten Innenkanälen vorgesehen werden, die Stromzufuhr über die äußere Ringelektrode zur Inneren und dann zum betreffenden
: Kontaktstück erfolgt, damit hier der quer beblasene heizende
j Lichtbogen erzeugt wird. ' I
j . i
Im Prinzip arbeitet der Schalter gemäß der Fig. 6 und 7 in der !gleichen Weise wie der ScMter gemäß, der Fig., 1. Allerdings beistehen
gewisse konstruktive Unterschiede. Das Gehäuse 1, welches !das feste und das bewegliche Kontaktstück 61 bzw. 62 aufnimmt,
jwobei das feste Kontaktstück nachlaufend ausgebildet ist, beisitzt
eine Öffnung 63, in welche ein topfähnlicher Zylinder 64
eingesetzt ist. Mit seiner Öffnung weist der topfähnliche
!Zylinder 64 ins Schälterinnere; dabei ist der Rand des Zylinders j64 bündig mit der Innenwand des Gehäuses 1. In den topfähnlichen
[Zylinder 64 greift das feste Kontaktstück 61 ein, wobei es von jeinera aus Isoliermaterial bestehenden Rohr 65 umfaßt ist.
!Zwischen dem Boden 64a des Zylinders 64 und der Endfläche des (festen Kontäktstückes ist eine Druckfeder 66 angeordnet, welche
bei einer Ausschalthandlung das feste Kontaktstück ein gegenüber dem Weg des beweglichen Kontaktstückes kurzes Stück in Bewegung
setzt. Im Prinzip könnte man allerdings sagen, daß das feste Kontaktstück nicht eigentlich ein festes Kontaktstück ist,
■ 7 "
■■"* 509814/0635
■■"* 509814/0635
da es ja dem beweglichen Kontaktstück nachlaufend ausgebildet ist; die Bezeichnung ist aber deshalb gewählt worden, weil
man allgemein von einem festen und einem beweglichen Kontaktstück
spricht, wobei das bewegliche Kontaktstück dasjenige ist, welches die Löschdistanz überbrückt und einen relativ großen
Weg zurücklegt. Das andere Kontaktstück bleibt praktisch immer in der gleichen Stellung.
An dem festen Kontaktstück 61 ist nun eine Ringelektrode 67
befestigt, welche im eingeschalteten Zustand gegen eine ortsfest angebrachte Elektrode 68, kurz feste Ringelektrode genannt,
angedrückt.
62 ' Bei einer Schalthandlung wird das bewegliche Kontaktstück , ·,
welches einen düsenähnlichen Innenkanal 69 aufweist, in Aus- j schaltrichtung gezogen. Dabei läuft das feste Kontaktstück ein ;
; j
! kurzes Wegstück hinter dem beweglichenKontaktstück 62 nach,
wobei zwischen den beiden Ringelektroden ein zweiter Lichtbogen ι 71 gezogen wird. Dieser erhöht den Druck und Temperatur im Räume
' 4 und erzeugt so eine Gasströmung durch die Kanäle 15b gemäß : der Pfeilrichtung 72. In der Löschstellung steht nun der Schalt-.
j lichtbogen 17 zwischen dem Kontaktstück 61 und dem Kontaktstück ι j
: 62, welcher durch die Gasströmung gemäß Pfeilrichtung 72 ge- '■
! löscht wird. Das Gas strömt dann weiter durGh den düsenähnlichen
- Innenkanal 69 nach außen ab. j
! ι
In dem Schalter gem. -den Fig. 6 und 7 ist nicht eine Zwischenwand vorgesehen, sondern ein etwa topfförmiges Formstück, das
in seiner Mitte eine öffnung 74 aufweist, durch welche das bewegliche Schaltstück hindurchgreift, und welches sich in Richtung zu den Elektroden 68 und 67 hin, also zur Löschkontaktstelle
hin erweitert. Dieses Formstück trägt nun die Kanäle?'es wirkt
in der gleichen Weise wie die Leiteinrichtung gem. dem Sch-alter der Fig. 1.
!
5098U/Q635
Venn man anstatt eines vollen Kontakt Stückes ein solches mit einem düsenähnlichen Innenkanal verwendet, dann erhält man
ι einen Schalter gem· der Fig, 8 und 9* Bas feste Kontaktstück
i ist hier mit der Bezugsziff er 81 und der Innenkanal mit der
j Bezugsziffer 82 versehen« Der Aufbau ist mit dem Schalter gem.
! der Fig. 6 und 7gleich; nur anstatt des topfförmigen Zylinders
I 64 ist ein mit Öffnungen 83 versehener Zylinder 84 vorgesehen, j Die Löschgasströmung 72 teilt sich in die Strömung 85 und 86;
ι die Strömung 86 strömt dann durch die Öffnung 83 mit Pfeil-I
richtung 87 ab.
l'it Λ F 1 IM1.· UbOO'KEl
Claims (1)
- Mp.-Nr. 644/73PatentansprücheElektrischer Schalter mit mindestens einem festen und mindestens einem beweglichen, düsenähnlich ausgebildeten Kontaktstück innerhalb eines Löschkammerraumes, zwischen denen bei einer Ausschalthandlung ein Schaltlichtbogen brennt, wobei der Schaltlichtbogen mittels Löschgas 9 insbesondere SFg, beblasen wird, welches durch das begliche Kontaktstück aus dem Löschkammerraum abströmt, dadurch gekennzeichnet« daß am festen Kontaktstück (2,12) Mittel (5,6) vorgesehen sind, welche einen mit dem Schaltliehtbogen (17) in Reih© liegenden, rotierenden quer bebläsenen zweiten Lichtbogen (16) erzeugen, welcher Temperatur und Druck innerhalb dem Isehkammerraumes (1a) stark erhöht und dadurch ©in© Gasströmung zur Beblasung des Schaltlichtbogens durch das bewegliche Kontaktstück (13) hindurch erzeugtβ•2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch g©kennzeichnet, daß zwei relativ zueinander bewegbare Elektroden (5#6,! I! 67»68) vorgesehen sind, von denen ein© ortsfest angebracht ist, wobei beide Elektroden im eingeschalteten Zustand untereinander in elektrisch leitender Verbindung stehen, und daß Mittel vorgesehen sind, die bei einer Ausschalthandlung die beiden Elektroden voneinander trennen, dergestalt, daß zu- i nächst der zweite Lichtbogen (16) zwischen den Elektroden ! gezogen wird.5098U/063Sι 11 /;· i''. \. r.l3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,j daß eine als Zwischenelektrode dienende bewegliche Elektrode■ iι (6) entgegen dem Druck wenigstens einer Feder (11) von dem '.ιbeweglichen Kontaktstück (13) gegen die feste Elektrode ge- ιIdrückt 'ist, und bei einer Ausschalthandlung dem beweglichenKontaktstück nachläuft,4· Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Löschkammerräumes (1a) ein Anschlag vorgesehen ist9 gegen den die bewegliche Elektrode (6) bei einer AMssehalthandlung anschlägt, wobei der zurückgelegte Weg der beweglichen Elektrode kleiner ist als der Weg des bewegliehen Kontaktstückes.5. Elektrischer Schalter nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, daß im Löschkammerraum zwei in Abstand zueinander angeordnete Elektroden vorgesehen sind, daß das bewegliche Kontaktstück in eingeschaltetem Zustand durch eine Elektrode bis zur an deren hindurchgreift und bei einer Ausschalthandlung zuerst den zweiten Lichtbogen zwischen den beiden Elektroden zieht.5, Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, daduith-gekennzeichnet, daß jede Elektrode (5,6) als spiralförmig mit mindestens einer Windung versehene Wicklung ausgebildet ist, die nur im eingeschalteten Zustand durch509814/0635l\,t 4 F t H 72 I 1 fjOC KfJeinen den Dauerstrom führenden zusätzlichen Kontakt überbrückt sind.i '7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Windungen jede einzelne gegen die an- ! dere elektrisch isoliert ist.1 8. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche \ 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden alsPlatten ausgebildet sind, welche mit spiralförmig nach außen ί
' verlaufenden " Schlitzen oder Vertiefungen versehen sind,ι wobei ggfl. in einer Platte eine Öffnung vorgesehen ist, j deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des bewegliehen Kontaktstückes und durch welche das bewegliche Kon- | taktstück im eingeschalteten Zustand hindurchgreift.■ 9. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche ; ] 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ggfl. in der beweglichen Elektrode (6) vorhandene, dem Gas einen axialen Durchtritt ;I ' idurch sie hindurch gestattende Hohlräume mittels Isolier- \ stoffmasse verschlossen sind.509814/^)63*10. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode (6) von einem Durchbrüche (9) aufweisenden Isolierring (8) umfaßt ist.11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (9) mittels Stegen (9a) voneinander getrennt sind, welche der Abstützung der Federn (11) dienen.12. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontakt-(73) stück (13) von einem Formstück (15/ druckdicht umfaßt ist,welches Kanäle (15b) aufweist, die das Löschgas radial der <j Löschzone zuführen.13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (15b) etwa spiralförmig ausgebildet sind, wobei die Austrittsrichtung zum Schaltlichtbogen hin radial verläuft.14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (15) als Anschlag für die bewegliche Elektrode (6) dient.5 0"9BTi/WTFt-JF t {UV ll£>00/Kt:1• ._ 1 ι.15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzBich-ί ! i'■ net, daß die Kanäle (15b) mittels tragflügelähnlichen Leitplatten (15a) voneinander getrennt sind.! 16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-.; net, daß das feste Kontaktstück (43) einen düsenähnlichen■ Innenkanal (44) aufweist, dergestalt, daß bei einer Ausi schalthandlung das Gas sowohl durch das bewegliche (45); als auch durch das feste Kontaktstück abströmt, und daß
1 an dem Ästen oder beweglichen Kontaktstück ein© erste Ringelektrode (50) und an der Innenwand d©s Löschkammerräumesj eine zweite Ringelektrode (47) angebracht sind, welche im: eingeschalteten.Zustand miteinander in elektrisch leitender! Verbindung stehen und zwischen denen b@i @in®r Ausschalt-handlung ein Löschlichtbogen gezogen wird.
jj 17· Elektrischer Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-■ net, daß die zweite Ringelektrode (47) eine konisch zu- jlaufende Schrägfläche (48) aufweist, gegen welche eine ent- 'sprechende konische Fläche (51) an der ersten Ringelektrode
(50) anliegt.18. Elektrischer Schalter nach dem Anspruch 16 und 17, dadurch !ι gekennzeichnet, daß an der zweiten Ringelektrode ein in j5098U/0635.! .; . I" '.":■ It Mn. Ki23ΖΓ9Τ46Ausschaltrichtung verlaufender, zylinderförmiger Fortsatz (49) angebracht ists wobei der Löschlichtbogen zwischen diesem Fortsatz und der an dem beweglichen Kontaktstück angebrachten ersten Ringelektrode radial brennt.19. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Löschkammerraumes eine orts-i feste Elektrode.(68) und eine am festen Kontaktstück (61,81)angebrachte weitere Elektrode (67) vorgesehen ist, daß das feste Kontaktstück als nachlaufend ausgebildet ist und daß bei einer Ausschalthandlung zwischen den beiden Elektroden der zweite Lichtbogen gezogen ist.20« Elektrischer Schalter nach Anspruch 19υ dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktstück (61) als SchaltstLft ausgebildet ist.21. Elektrischer Schalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktstück (81) mit einem düsenförmigen Innenkanal (82) ausgebildet ist.22. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der An- ιspifbhe 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ;j Elektroden (67, 68) ringförmig ausgebildet sind und das feste Kontaktstück (61, 81) konzentrisch umfassen.- 7 50981 U 0 63 5 J-JT-23. Elektrischer Schalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode als Wicklung ausgebildet ist, I
j welche mindestens zwei vpneinander isolierte Windung auf-* weist.5 0-9 8-1-4/-σβ-3-5Γ- * 4 I 1 ι 1 · 3 I f. · - , ΓLeerseite
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