DE3339481A1 - Kopierer-verwaltungssystem - Google Patents

Kopierer-verwaltungssystem

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DE3339481A1
DE3339481A1 DE19833339481 DE3339481A DE3339481A1 DE 3339481 A1 DE3339481 A1 DE 3339481A1 DE 19833339481 DE19833339481 DE 19833339481 DE 3339481 A DE3339481 A DE 3339481A DE 3339481 A1 DE3339481 A1 DE 3339481A1
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copier
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DE19833339481
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Nachio Sagamihara Kanagawa Seko
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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    • G03G2215/00025Machine control, e.g. regulating different parts of the machine
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    • G03G2215/00101Machine control, e.g. regulating different parts of the machine by using information from an external support the support being a magnetic card
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Description

  • Kopierer-Verwaltungssystem
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Kopierer-Verwaltungssystem für die konzentrierte Verwaltung mehrerer Kopiergeräte an einer einzigen Stelle.
  • Wenn mehrere Abteilungen eines Unternehmens gemeinsam ein einziges Kopiergerät benutzen, können Kopierdaten, wie beispielsweise die Gesamtzahl der Kopieblätter, auf der Basis einer Zuordnung zu den einzelnen Abteilungen verwaltet werden also"abteilungsweise", wie es bereits realisiert worden ist.
  • So geht beispielsweise aus der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung No. 45-72057/79 ein System hervor, bei dem verschiedene Abteilungen, die möglicherweise ein bestimmtes Kopiergerät benutzen, mit tragbaren Informations-Aufzeichnungsmedien (Magnetkarten oder ähnlichen Aufzeichnungsträgern) versehen werden, die Kode-Bezeichnungen für die jeweiligen Abteilungen enthalten. Das System identifiziert die Kode-Bezeichnung auf diesem Aufzeichnungsträger und speichert kumulativ die Daten, die den einzelnen Kopiervorgängen dieser Abteilung zugeordnet sind, in einem vorgegebenen Speicherbereich eines Datenspeichers, der durch diese Kode-Bezeichnung characterisiert wird.
  • Außerdem geht aus der offengelegten japnischen Patentanmeldung No. 54-3539 eine Technik hervor, mit der eine Kode-Bezeichnung, die eine bestimmte Abteilung definiert, über zehn Tasten eingegeben wird.
  • Kopiergeräte werden in zunehmendem Umfang auf vielen verschiedenen Gebieten eingesetzt. Insbesondere Regierungsstellen und Stadtvbrwaltungen, aber auch Unternehmen, Erziehungsinstitutionen und andere Körperschaften arbeiten mit einer Vielzahl von Kopiergeräten, die entweder verschiedenen Personen in der jeweiligen Einheit oder verschiedenen Abteilungen zugeordnet sind, die jeweils aus einer Gruppe von bestimmten Benutzern bestehen.
  • Bei diesem Einsatz einer Gruppe von Kopiergeräten wird unter dem Gesichtspunkt der Kopierkosten und der möglichst optimalen Ausnutzung angestrebt, daß die Kopierdaten, die den verschiedenen Benutzergruppen zugeordnet sind, vollständig "abteilungsweise" (oder für jeden einzelnen Benutzer) gesteuert werden können.
  • Die bisher üblichen Verwaltungssystem für ein einziges Kopiergerät erfüllen diese Anforderungen nicht, weil hierbei nur die Daten gespeichert werden, die sich auf die Benutzung des Kopiergerätes durch verschiedene Abteilungen beziehen; dabei werden diese Daten in Speichern gespeichert, die in die jeweiligen Kopieraeräte eingebaut sind.
  • Wenn also die herkömmlichen System direkt in Verbindung mit der oben erörterten Benutzung der Kopiergeräte verwendet werden, so werden die Kopierdaten, die den jeweiligen Abteilungen zugeordnet sind, auf die verschiedenen Kopiergeräte verteilt. Die Sammlung und Zusammenstellung dieser Daten erfordert also einen hohen Zeitaufwand und eine mühsame Arbeit, wobei der erforderliche Aufwand mit der Zahl der Kopiergeräte und der Zahl der Abteilungen zunimmt.
  • Zur Überwindung dieses Problems ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung No. 56-12652 ein konzentrierendes Kopierer-Verwaltungssystem vorgeschlagen worden, bei dem mehrere Kopierer die Kopiedaten abteilungsweise zu einer Verwaltungseinheit schicken, wo die Kopiedaten als Zahl der hergestellten Kopien abteilungsweise und für jedes einzelne Kopiergerät gespeichert werden. Die in der Verwaltungseinheit gespeicherten Daten werden zu einer Art "Schlußabrechnung" zusammengestellt und bei Bedarf angezeigt und/oder ausgedruckt.
  • Ein solches System hat jedoch den Nachteil, daß nicht jedes einzelne Kopiergerät einen Speicher für die Zahl der hergestellten Kopien und ähnliche Kopiedaten, beispielsweise nach Abteilungen aufgeschlüsselt, sowie für Informationen über Art und Umfang von Wartungsarbeiten enthält.
  • Diese Daten stehen nur in der zentralen Verwaltungseinheit zur Verfügung. Werden wegen der Zahl der zu überwachenden Kopiergeräte die Ubertragungsstrecken zu lang, so kann es aufgrund von Rauschen oder ähnlichen Defekten zu Störungen der korrekten Ubertragung kommen. Außerdem ist die Zusammenstellung der Daten dann nicht mehr möglich, wenn die gespeicherten Daten versehentlich auf der Seite der Verwaltungseinheit verlorengegangen sind.
  • Bei den herkömmlichen Systemen sind außerdem Telefonverbindungen zwischen dem Bedienungspersonal auf der Verwaltungsseite und jedem Kopiergerät unmöglich. Dies ist jedoch bei einem Blattstau, Störungen und ähnlichen Problemen nachteilig, die den raschen Austausch von Anfragen und Antworten erfordern.
  • Außerdem müssen bei den herkömmlichen Systemen die gesam - ten, auf die einzelnen Abteilungen aufgeteilten Zahlen von hergestellten Kopien und ähnliche Informationen manuell durch das Bedienungspersonal zusammengestellt und anschließend ausgedruckt werden. Das Bedienungspersonal kann diese Pflicht vergessen, wenn eine tägliche Buchhaltung über die Ausnutzung der Kopiergeräte erforderlich ist.
  • Und schließlich sollte die Benutzung eines Kopiergerätes durch eine bestimmte Abteilung gesperrt werden, wenn die Zahl der von dieser Abteilung hergestellten Kopien einen extrem großen Wert erreicht hat oder wenn sich herausstellen sollte, daß das Kopiergerät unerlaubterweise benutzt worden ist.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kopierer-Verwaltungssystem zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile der herkömmlichen Kopierer-Verwaltungssysteme nicht auftreten.
  • Weiterhin soll ein Kopierer-Verwaltungssystem vo.rgeschlagen werden, das die Speicherung wenigstens der Zahl der Kopien und ähnlicher Kopiedaten für jedes einzelne Gerät einer Gruppe von Kopiergeräten abteilungsweise ermöglicht, wobei gleichzeitig die Kopiergeräte in der Gruppe verwaltet werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kopiererverwaltungssystem zu schaffen, mit dem automatisch eine Terminal-Einheit zu einem Zeitpunkt, der durch eine zentrale Verwaltungseinheit vorgegeben wird, aufgerufen, die kumulativen Daten, wie beispielsweise die auf die einzelnen Abteilungen aufgeteilte, gespeicherte Zahl der hergestellten Kopien, empfangen und insgesamt zusammengestellt, sowie die gespeicherten Daten angezeigt und ausgedruckt werden können.
  • Weiterhin soll ein Kopierer-Verwaltungssystem geschaffen werden, das die Nachrichtenverbindung zwischen der Bedienungsperson an dem Kopiergerät und der Bedienungsperson in der zentralen Verwaltungseinheit ermöglicht, wobei Kommunikationslinicn für die Datenübertraguny benutzt werden.
  • Und schließlich soll ein Kopierer-Verwaltungssystem vorgeschlagen werden, das ohne Probleme die Benutzung eines Kopiergerätes durch eine bestimmte Abteilung sperren oder diese Sperre in Abhängigkeit von einem Befehl von der zentralen Verwaltungseinheit aufheben kann.
  • Zusammengefaßt wird also ein allgemein verbessertes Kopiererverwaltungssystem angestrebt.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
  • Das Kopierer-Verwaltungssystem nach der vorliegenden Erfindung weist mehrere Terminal-Einheiten auf, die den Kopiergeräten jeweils im Verhältnis 1-zu-1 zugeordnet sind; außerdem ist eine zentrale Verwaltungseinheit vorgesehen, die mit allen Terminaleinheiten verbunden ist.
  • Dabei wird ein Informationsaufzeichnungsmedium benutzt, in dem Informationen, einschließlich einer Kodebezeichnung für eine bestimmte Abteilung gespeichert werden.
  • Das Aufzeichnungsmedium wird dann eingesetzt, wenn eins der Kopiergeräte, das dieser Abteilung zugeordnet ist, benutzt werden soll. Jede Terminaleinheit weist eine Informationsleseeinrichtung für das Auslesen der Abteilungsinformationen aus dem Informationsaufzeichnungsmedium auf, das durch die Bedienungsperson in die Terminaleinheit eingesetzt wird, die dem Kopiergerät zugeordnet ist.
  • Mittels einer Detektoreinheit wird festgestellt, ob die von der Ausleseeinrichtung ausgelesenen Informationen korrekt sind. Wenn diese Informationen korrekt sind, wird die Sperrung der Benutzung des Kopiergerätes aufgehoben; eine Signaleingabeeinrichtung empfängt ein Signal, welches die Kopierdaten von dem Kopiergerät darstellt; eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Terminal-Datenspeicher mit mehreren adressierbaren Speicherstellen, die den jeweiligen Abteilungen zugeordnet sind, empfängt die Informationen über die Kopierdaten und speichert diese Informationen kumulativ an einer der adressierbaren Speicherstellen in dem Datenspeicher, die der jeweiligen Abteilungsinformation zugeordnet sind. Diese Abteilungsinformationen werden von der Informationsleseeinrichtung ausgelesen. Eine Verbindungseinrichtung empfängt einen Befehl von der zentralen Verwaltungseinheit und übermittelt in Abhängigkeit von dem empfangenen System zu der zentralen Verwaltungseinheit die kumulativen Daten, die in dem Terminal-Datenspeicher der Datenverarbeitungseinrichtung abteilungsweise gespeichert sind. Die zentrale Verwaltungseinheit weist eine Kommunikationseinrichtung für die übermittlung eines Befehls zu einer der Terminaleinheiten und für den Empfang der kumulativen Daten von der Terminaleinheit auf; die Datenverarbeitungseinrichtung enthält einen zentralen Datenspeicher mit mehreren, einzeln adressierbaren Speicherstellen, die den jeweiligen Abteilungen und den jeweiligen Terminal-Einheiten zugeordnet sind; die Datenverarbeitungseinrichtung stellt die von den Terminal-Einheiten empf&>genenkumulativen Daten abteilungsweise und"terminalweise" also Terminal-für-Terminal, zusammen und speichert das Gesamtergebnis unter den entsprechenden Adressen des zentralen Datenspeichers.
  • Dadurch wird also ein Kopierer-Verwaltungssystem geschaffen, das in sehr konzentrierter Form die Benutzungsbedingungen mehrerer Kopiergeräte verwaltet. Den Kopiergeräten sind Terminal-Einheiten im Verhältnis 1-zu-1 zugeordnet.
  • Eine Magnetkarte für die Speicherung von Informationen einer bestimmten Abteilung, die das Kopiergerät benutzen darf, wird an einer bestimmten Stelle in der Terminaleinheit angeordnet und zwar vor dem Beginn eines Kopiervorgangs. Verschiedene Kopierdaten, die der Benutzung des Kopiergerätes zugeordnet sind, werden in einem Speicher der Terminaleinheit gespeichert, die dem Kopiergerät zugeordnet ist. Die Kopierdaten werden bei Bedarf, also im allgemeinen auf Abfrage, einer zentralen Verwaltungseinheit zugeführt und ausgelesen. Jede Terminaleinheit kann die Benutzung des zugeordneten Kopiergerätes durch eine bestimmte Abteilung sperren und zwar entsprechend einem Befehl von der zentralen Verwaltungseinheit. Außerdem ist die telefonische Verbindung zwischen der zentralen Verwaltungseinheit und jeder Terminal-Einheit durch eine Kommunikationseinrichtung möglich, die zwischen diesen Datenstellen angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines #opierer-# Verwaltungssystems nach der vorliegenden Erfindung mit einer einzigen zentralen Verwaltungseinheit, Fig. 2 ein Blockdiagramm des Systems in der Ausführungsform nach Fig. 1, Fig. 3 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungs- form des Systems nach der vorliegenden Erfindung mit zwei zentralen Verwaltungseinheiten, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Terminaleinheit, Fig. 5 ein Blockdlagramm der Terminal-Einheit, Fig. 6 ein Diagramm der Adressen der Speicherstellen in einem Terminal-Datenspeicher, der in die Terminal-Einheit eingebaut ist, Fig. 7 ein Schaltdiagramm einer praktischen Ausführungsform einer Kommunikationsschaltung, die ebenfalls in die Terminaleinheit eingebaut ist, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zentralen Verwaltungseinheit, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Tastenanordnung einer Tastatur, die der zentralen Verwaltungseinheit zugeordnet ist, Fig. 10 ein Blockdiagramm der zentralen Verwaltungseinheit, Fig. 11 ein Diagramm eines Datenformates, das für die Kommunikation zwischen der Terminaleinheit und der zentralen Verwaltungseinheit eingesetzt werden kann, Fig. 12 bis 20 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der Terminaleinheit, und Fig. 12 bis 45 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise und der Bedienung der zentralen Verwaltungseinheit.
  • Obwohl das Kopierer-Verwaltungssystem nach der vorliegenden Erfindung in verschiedenen, physikalischen Ausführungsformen realisiert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen, gestellten Anforderungen, sind einige der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen hergestellt, getestet und eingesetzt worden; andere Ausführungsformen haben zufriedenstellend gearbeitet.
  • In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Kopierer-Verwaltungssystem mit einer einzigen zentralen Verwaltungseinheit dargestellt. Dabei sind die Kopiergeräte 1, 2, 3 und 4 jeweils mit Terminal-Einheiten 5, 6, 7 und 8 versehen.
  • Die Terminal-Einheiten 5 bis 8 sind einzeln mit einer zentralen Verwaltungseinheit 9 über zwei miteinander verdrillte Kommunikationsleitungen 10 über ein übliches System von Ubertragungsleitungen mit mehreren Stationen verbunden. Nur wenn eine der abgefragten Adressen, die in dem Daten-Ausgang von der zentralen Verwaltungseinheit 9 vorhanden ist, mit einer der Adressen zusammenfällt, die den jeweiligen Terminaleinheiten zugeordnet ist, kann die so definierte, spezifische Terminaleinheit die Datenübertragung oder ähnliche Verarbeitungen in Abhängigkeit von einem Befehl ausführen, der ebenfalls in den übermittelten Daten enthalten ist. D.h. also, daß die zentrale Verwaltungseinheit 9 und eine der Terminaleinheiten 5 bis 8 unabhängig von der Zahl der Terminaleinheiten nur über die Kommunikationsleitungen 10 in Verbindung treten können.
  • Die Verwaltungseinheit 9 kann auch ohne Zwischenschaltung der Kommunikationsleitungen 10 mit jeder Terminaleinheit 5 bis 8 verbunden werden, um damit durch Aussenden der abfragenden Adresse in Verbindung zu treten. Die Datenmodulation für diese Kommunikation verwendet das Gleichstrom-Rückkehr nach Null (return-to-zero = RZ) System für die Übertragung und das Differenzen-Feststellungssystem für den Empfang.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Systems nach der vor liegenden Erfindung ist in Fig.. 3 dargestellt; dabei werden zwei zentrale Verwaltungseinheiten verwendet. Ein zweiter Satz von Kopiergeräten 11 bis 14 ist mit Terminaleinheiten 15 bis 18 versehen, und zwar in ähnlicher Weise, wie der erste Satz von Kopiergeräten 1 bis 14 mit den Terminaleinheiten 5 bis 8 versehen ist. Die Terminaleinheiten 15 bis 18 sind über Kommunikationsleitungen 10' jeweils mit der zentralen Verwaltungseinheit 19 verbunden. Die Verwaltungseinheiten 9 und 19 sind wiederum über eine Zwischenleitung 20 miteinander verbunden; dabei dient eine der beiden Verwaltungseinheiten 9 oder 19 als Haupt-oder ~Master" -Verwaltungseinhe it, während die andere als Unter- oder "Slave"-Verwaltungseinheit dient. Dieses System realisiert die gesamte Verwaltung durch die aufeinanderfolgende Zuführung der an der Unter-Verwaltungseinheit anliegenden Daten zu der Haupt-Verwaltungseinheit, wodurch eine weitere Konzentration ergibt.
  • Im folgenden werden Details der Terminal-Einheiten und der Verwaltungseinheiten beschrieben. Dabei zeigen Fig.
  • 4 eine Außenansicht jeder Terminaleinheit und Fig. 5 den beispielsweisen Schaltungsaufbau der Terminaleinheit 5.
  • Wie man in Fig. 5 erkennt, weist die Terminaleinheit 5 eine Datenverarbeitungseinrichtung auf, die aus einem Mikrocomputer 21, einem Terminal-Datenspeicher 22 und weiteren Teilen besteht. Die Terminaleinheit 5 enthält auch eine Infor#nations-Ausleseeinrichtung mit einem Magnetkopf 24 für das Auslesen eines magnetischen Kodesignals von einer Magnetkarte 23, einen Kartenfühischalter 25 und einen Kartenleser 26, der aus einer Schaltung für die Demodulation und Formung des Kodesignals besteht, welches der Magnetkopf 24 gelesen hat. Die Terminaleinheit 5 weist weiterhin eine Eingabe/Ausgabe (I/O) Schaltung 31, eine Kommänikationsschaltung 32, eine Schaltung 33 für die Telefonverbindung, eine Anzeigeeinrichtung 34, eine Anzeige-Treiberstufe 35 und ähnliche Bauteile auf. Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 31 führt dem Kopiergerät 1 ein Signal S 27 für die Aufhebung einer Sperre zu, um die aufgetragene Sperrung eines Kopiervorgangs zu beenden, während dem Mikrocomputer 21 verschiedenen zugesandt werden, die von dem Kopiergerät 1 abgegeben werden; dabei handelt es sich insbesondere um ein Kopier-Impulssignal S 28, ein Kopiergrößensignal S29 und Informationssignale S30 für etwaige, durchgeführte Wartungsarbeiten; dieses Signal S30 zeigt beispielsweise an, ob während des Betriebs des Kopiergerätes ein Blattstau aufgetreten ist oder ob Wartungspersonal gerufen werden mußte.
  • Die Schaltung 32 dient zur Kommunikation zwischen der Terminaleinheit 5 und der Verwaltungseinheit 9. Die Schaltung 33 ermöglicht schließlich eine Telefonverbindung zwischen der Bedienungsperson an dem Kopiergerät 5 einerseits und der Bedienungsperson an der Verwaltungseinheit 9 andererseits.
  • Die Terminaleinheit 5 weist weiterhin einen selbsthaltenden Schalter 36 für die Verriegelung der von dem Mikrocomputer 21 abgegebenen Daten, ein Relais 37 für die selektive Verbindung der Kommunikationsleitungen 10 mit der Kommunikationsschaltung 32 und der Schaltung 33 für die Telefonverbindung über einen Doppelschalter 38, eine Mikrophon/Lautsprechereinheit 39 für die Telefonverbindung, die als Kommunikationseinrichtung dient, einen Rückrufschalter 41 so daß Terminal-Daten mittels einer Verwaltungskarte angezeigt werden können, einen Verwaltungsschalter 42 für die Löschung eines Speichers, für die Außerkraftsetzung einer Abteilungs-Kodebezeichnung und für die Durchführung anderer Funktionen, ebenfalls in Verbindung mit der Verwaltungskarte, weiterhin einen Rufschalter 43 für den Aufruf der Verwaltungseinheit 9 für eine Kommunikation über die Telefonverbindung, und schließlich einen Ziffernschalter 47 auf.
  • Die Telefonverbindung mittels der Schaltung 33 kann über eine Gegensprechanlage erfolgen.
  • Der Ziffernschalter 47 kann auf eine Adresse eingestellt werden, die der Terminaleinheit 5 zugeordnet ist; zu diesem Zweck kann der Ziffernschaltern 47 beispielsweise fünf kleine Schalter aufweisen, damit die Adresse im BCD-Kode eingegeben werden kann. Die so eingegebene Adresse wird in dem Mikrocomputer 21 über die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 31 gespeichert. Während die Tasten, die dem Rückrufschalter 41 und dem Rufschalter 43 zugeordnet sind, sich außerhalb des Gehäuses befinden und deshalb leicht zugänglich sind, wie man in Fig. 4 erkennt, sind der Verwaltungsschalter 42 und der Ziffernschalter 47 im Innern des Gehäuses oder an seiner Rückseite angebracht, so daß der Zugriff zu diesen Schaltern durch den normalen Benutzer nicht ohne weiteres möglich ist. Weiterhin sind eine Stromversorgungsschaltung 44, eine Rücksetzschaltung 45 für die Einschaltung der Stromversorgung und eine Ersatz schaltung 46 für den Datenspeicher 22 der Terminaleinheit vorgesehen.
  • Bei dem Kartenfühlschalter 25 handelt es sich um einen Grenzschalter, der dann schließt, wenn die Magnetkarte 23 in einen in dem Gehäuse der Terminaleinheit 5 ausgebildeten Schlitz sa (siehe Fig. 4) eingeführt wird, und öffnet, wenn-die Karte 23 aus dem Schlitz 5a herausgezogen wird.
  • Bei Bedarf kann der Grenzschalter durch einen fotoelektrischen Schalter in Form eines Fotokopplers, eine Kombination aus einem Magneten und einem Reed-Schalter, ein iiall-Element oder ein ähnliches Bauteil ersetzt werden. Der Schalter 25 ist elektrisch mit dem Kartenleser 26 verhunden, der eine Schaltung für die Entfernung von Vibrations- oder Prell-Geräuschen enthält, die beim öffnen oder Schließen des Schalters 25 auftreten können, wodurch die exakte Feststellung der Karte 23 gewährleistet wird. Das Feststellungs-Ausgangssignal S25 wird dem Mikrocomputer 21 zugeführt.
  • Eine streifenförmige Magnet spur 23a auf der Karte 23 speichert einen Start-Kode, einen Identifikations (ID)-Kode (3 Ziffern) und einen Abteilungskode (3 Ziffern), wie durch die japanische Industrienorm JTSB 9 561 vorgeschrieben wird, als magnetische Information in digitalem Format, also als serielles Signal mit zwei Pegeln, nach den üblichen F2F Prinzip. Der Magnetkopf 24 ist in dem Gehäuse der Terminaleinheit 5 längs des Schlitzes 5a angeordnet, um die magnetischen Informationen aus der streifenförmigen Magnetspur 23a auszulesen. Der Kartenleser 26 weist eine Demodulationsschaltung für die Demodulation des Ausgangssignals des Magnetkopfes 24 und für die Erzeugung von demodulierten Daten und eines Taktimpulssignals auf, das den Daten entspricht. Die ausgegebenen Datensignale SD und das Taktsignal SC werden dem Mikrocomputer 21 zugeführt.
  • Die Demodulationsschaltung in dem Kartenleser 26 kann durch eine herkömmliche Schaltung gebildet werden, wie sie beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen No. 49-66116/74 oder 50-85320/75 beschrieben sind.
  • Bei dem Mikrocomputer 21, der das wesentliche Bauteil der Terminaleinheit 5 darstellt, handelt es sich um einen digitalen Computer mit einer Zentraleinheit (CPU = Zentral Processing Unit) mit einem Leserspeicher (ROM = Read Only Memory) für die Speicherung eines Steuerprogramms, mit einem Datenspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM = Random Access Memory), mit einem Zeitgenerator, mit einem Eingabe/Ausgabe (IjO)-Anschluß, mit einem seriellen Kommikationsanschluß und mit einem Signalübertragungs-Bus, die alle in einen einzigen LSI-Chip eingebaut sind. Entsprechend dem Steuerprogramm für die Steuerung der Terminaleinheit, die auf der Basis des gespeicherten Programms vorgegeben wird, sammelt der digitale Computer 21 die digitalen Berechnungen nach dem Prinzip des Time Sharing. Ein geeignetes Beispiel für einen solchen Mikrocomputer 21 ist das Bauteil, das von Intel unter der Bezeichnung MCS-51 (8051) vertrieben wird. Der Mikrocomputer 21 und verschiedene logische Blöcke sind über einen Adressen-Bus 21A, einen Daten-Bus 21D und einen Steuer-Bus 21C verbunden.
  • Der Daten-Bus 21D wird nach dem Prinzip des Time-Sharing durch Adressen auf dem Adressen-Bus 21A aufgeteilt, um die gewünschten Verbindungen organisch herzustellen, wodurch Signale von den logischen Blöcken empfangen und diesen logischen Blöcken zugeführt werden.
  • Wenn die Magnetkarte 23, die in den Schlitz 5a eingeführt wird, gültig ist, führt der Mikrocomputer 21 dem Kopiergerät 1 ein Signal S27 für die Aufhebung der Sperre über die Eingabe/Ausgabeschaltung 31 (beispielsweise das von Intel gelieferte, periphere Eingabe/Ausgabe-Elemen£#-8255) zu, um die Benutzung des Kopiergerätes 1 zu ermöglichen. Das Kopiergerät 1 sendet wiederum ein Kopier-Größensignal S29 als Zwei-Bit-Signal ab, das gemäß der Zuordnung in der folgenden Tabelle 1 kodiert ist: Tabelle I
    Größe S29 Kode
    A3 001
    A4 010
    B4 011
    B5 100
    AS 101
    andere 110
    kein Blatt 000
    Wenn der Betrieb des Kopiergerätes 1 beginnt, erscheint ein Kopierimpuls S28 mit dem logischen Pegel "1" in Abhängigkeit von jedem Kopierzyklus und wird dem Mikrocomputer 2-1 über die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 31 zugeführt. Die Kopierimpulse S28 werden sequentiell in einer Adresse des Speichers 22 addiert, die einer bestimmten Größe zugeordnet und durch einen Kode dargestellt wird, der wiederum einer bestimmten Abteilung zugeordnet ist.
  • Außerdem wird dem Mikrocomputer 21 von dem Kopiergerät 1 über die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 31 das Signal für Informationen über eventuelle Wartungsarbeiten zugeführt; dabei kann es sich um ein Signal handeln, welches anzeigt, daß das Kopiergerät 1 besetzt ist (der Hauptmotor ist in Betrieb), um ein Rufsignal für das Wartungspersonal, um ein Signal, welches einen Stau in dem Kopiergerät anzeigt ("00" für keinen Stau,' "01" für einen Stau in der Papierzuführung, 101l für einen Stau bei der Papiertrennung, 11 für einen Stau auf der Fixierstrecke) usw.
  • Der Datenspeicher 22 für die Terminaleinheit weist einen üblichen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM = Random Access Memory) in C-MOS Technik auf, der so geschaltet ist, daß der Mikrocomputer 1 eine gewünschte Adresse aus dem Speicher auswählen und Daten (binär kodierte Signale) in den Speicher eingeschrieben und aus dem Speicher ausge lesen werden können. Die mit dem Speicher 22 verbundene Ersatz schaltung 46 weist eine Diode D, einen Widerstand R1 und eine aufladbare Batterie B auf. Wenn die Hauptstromquelle für die Terminaleinheit 5 versagt und ausfällt, ermöglicht die Ersatzschaltung 26 die weitere Speicherung der in dem Speicher 22 vorhandenen Daten. Außerdem wird ein Schreibsperrsignal, bei dem es sich üblicherweise um ein Signal mit dem logischen Pegel~ ' handelt, über einen Anfahrwiderstand R2 einem Steuereingang R/W des Speichers 22 sogar dann zugeführt,wenn die Hauptstromversorgung versagt. Nur wenn der Mikrocompunter 21 ein Signal mit dem logischen Pegel "1" zu der Basis eines Transistors Q1 abgibt, wird ein logisches Schreibsteuersignal mit dem Pegel "O" an den Steuereingang R/W angelegt, so daß Daten in den Speicher 22 eingeschrieben werden können. Dadurch wird das Einschreiben von Daten in dem Speicher 22 gesperrt, wenn die Hauptstromversorgung gestört ist und eingeschaltet wird.
  • Der Datenspeicher 22 der Terminaleinheit, der jeder Terminaleinheit zugeordnet ist, speichert abteilungsweise Daten, welche die kumulativen Zahlen der hergestellten Kopien (beispielsweise pro Monat) anzeigen, weiterhin nach den verschiedenen Größen unterteilte Daten, die die Zahl der hergestellten Kopien anzeigen, die Daten für die Zahl der Kopien (pro Tag), die für eine vorgegebene Zeitspanne hergestellt werden, Daten, die die Gesamtzahl der hergestellten Kopien und die Zahl der Störungen darstellen, die in einem vorgegebenen Teil des Kopiergerätes aufgetreten sind, die Zahl der Störungen, die jeweils in einem vorgegebenen Teil des Kopiergerätes aufgetreten sind, die Zeitspanne, in der das Kopiergerät tatsächlich benutzt worden ist, sowie andere Daten des speziellen Kopiergerä- tes, das von der Terminaleinheit verwaltet wird.
  • Die'Adressen in dem Datenspeicher 22 der Terminaleinheit sind auf die aus Fig. 6 ersichtliche Weise zugeordnet. Wie man erkennen kann, sind in dem Speicherbereich des Speichers 22 Gruppen von Adressen dargestellt, die den verschiedenen Abteilungen zugeordnet sind, die dieses spezielle Kopiergerät benutzen. Die Adressengruppe 22a ist beispielsweise der Kodebezeichnung einer Abteilung zugeordnet, die das Kopiergerät benutzen darf. In der Adressengruppe 22a speichert der Teil 22a-1 die Ziffern an den Einer- und Zehner-Stelien der kumulativen Zahl der Blätter, der Teil 22a-2 die Ziffern an den Hunderter- und Tausender-Stellen, und der Teil 22a-3 die Zehntausender- und Hunderttausender-Stellen, und zwar jeweils im BCD Kode. Die Adressen 22a-4, 22a-5 und 22a-6 sind jeweils so ausgelegt, daß die Ziffern an der Einer-Stelle, die Ziffern an den Hunderter-Stellen, die Ziffern an den Tausender-Stellen, die Ziffern an den Zehntausender-Stellen und die Ziffern an den Ilunderttausender Stellen der Größe A3 gespeichert werden.
  • In gleicher Weise handelt es sich bei den Adressen 22a-7, 22a-8 und 22a-9 um Adressen, die der Größe A4 zugeordnet sind; die Adressen 22a-10, 22a-11 und 22a-12 sind der Grö-Be B4 und die Adressen 22a-13, 22a-14 und 22a-15 der Größe B5 zugeordnet. Eine Gruppe von Adressen 22x wird für kumulative Zahl-Datan verwendet, die der Terminaleinheit zugeordnet sind. Eine Gruppe von Adressen 22z enthält Bereiche für die Speicherung der Zahl von Störungen, die an vorgegebenen Stellen aufgetreten sind, der Zahl von Störungen, die in vorgegebenen Teilen des Kopierern auf getreten sind, der tatsächlichen Betriebszeit des Kopiergerätes usw.
  • Wie man in Fig. 7 im Detail erkennt, ist die Kommunikationsschaltung 32 mit einem Ubertragungsanschluß TXD eines se- riellen Interface des Mikrocomputers 21 über eine Signalleitung 32a und mit einem Empfangsanschluß RXD dieses Interface über eine Signalleitung 32b verbunden. Die Signalleitung 32a ist über einen Transistor 32c an ein Licht emittierendes Element eines Fotokopplers 32d angeschlossen. Das Ausgangssignal eines Lichtempfangselementes, das mit dem Licht emittierenden Element zusammenwirkt, wird durch einen Verstärker 32e verstärkt, dessen Ausgangssignal einer Treiberstufe 32f und dadurch einem Ausgang 32g zugeführt wird. Bei diesem Aufbau werden die seriellen digitalen Daten, die von dem Ubertragungsanschluß TXD des seriellen Interface des Mikrocomputers 21 ausgegeben werden, der Kommunikationsschaltung 10 zugeführt, nachdem sie in ein serielles, digitales 15 V-Signal ungewandelt worden sind.
  • Eine Empfangsschaltung empfängt andererseits ein extern abgeleitetes Signal an einem Komparator 32h, der parallel zu einem Anschluß 32g der Kommunikationsschaltung 10 geschaltet ist. Das empfangene Signal wird fotoelektrisch durch einen Fotokoppler 32i isoliert, dessen Ausgangssignal dem Empfangsanschluß RXD des Mikrocomputers 21 über die Signalleitung 32b zugeführt wird.
  • Den gleichen Aufbau haben die Kommunikationsschaltungen der anderen Terminal-Einheiten 6, 7, 8, 15, 16, 17 und 18 und der zentralen Verwaltungseinheiten 9- und 19.
  • Für den übrigen Teil dieser Terminaleinheit ist nur withtig zu wissen, daß die Schaltung 33 für die Gegensprechanlage zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Terminaleinheit und der Verwaltungseinheit 9 über die Verbindungsleitungen 10 dient. Sind die Verbindungsleitungen 10 nicht besetzt, wenn der Rufschalter 43 (siehe Fig. 4) heruntergedrückt worden ist, erregt der Mikrocomputer 21 das Relais 37, um den Zustand des Schalters 38 von der in Fig.
  • 5 gezeigten Bedingung zu einer Bedingung zu ändern, bei der die Kommunikationsleitung 10 mit der Schaltung 33 für die Gegensprechanlage verbunden ist. Dann wird ein dem Ubertragungs/Empfangsschalt#r 40 zugeordneter Knopf heruntergedrückt, um den Schalter 40 auf die Seite b zu bringen; dann kann eine Botschaft über das Mikrofon 39 zu der Verwaltungseinheit 9 übertragen werden. Wenn der Knopf freigegeben wird, um den Schalter 40 zu der Seite a zu bringen, wird eine Botschaft von der Verwaltungseinheit 9 an der Terminaleinheit 5 gehört. Das Aufrufen einer der Terminaleinheiten von der Verwaltungseinheit 9 wird später beschrieben.
  • Die Anzeigeeinheit 34 kann eine Punktanzeige aufweisen, wie beispielsweise eine Anzeige aus 5 x 7 Punkten, eine Punkt-Flüssigkristallanzeige für die Darstellung von zehn bis zwanzig zeigen, eine fluoreszierende Punkt-Anzeige oder eine kleine, kompakte Katodenstrahlröhre, also einen kleinen Bildschirm. Wenn die Magnetkarte 23 in den Schlitz 5a der Terminaleinheit 5 eingeführt wird, kann beispielsweise die Anzeigeeinrichtung 34 den darin gespeicherten Kode für die Bezeichnung der zugehörigen Abteilung und die Daten für die kumulative Zahl der Blätter darstellen, die dieser Abteilung entsprechen; wird der Rückrufschalter 41 heruntergedrückt, werden anschließend nacheinander Daten über die Zahl der Blätter, nach Größen geordnet, dargestellt.
  • Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung 34 die Zeit und Instruktionen zeigen, die von der Verwaltungseinheit 9 zugeführt werden. Die Treiberschaltung für die Punkt-Anzeigeeinrichtung 34 kann die periphere Eingabe/Ausgabe-Einheit des Mikrocomputers 21 aufweisen (beispielsweise das von Intel gelieferte Bauteil 8041). Das heißt also, daß es sich bei der Treiberschaltung 35 um ein sehr hoch integriertes Bauteil mit einem 1K-Byte ROM, also einem 64 Byte RAM und eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für 24 Zeilen handelt.
  • In diesem Lesespeicher-ROM sind ein Steuerprogramm für die Steuerung der Funktion der Anzeigeeinrichtung 34 und ein zugeordneter Zeichengenerator gespeichert.
  • Die Stromversorgungsschaltung 44 wandelt die übliche, allgemein zur Verfügung stehende Wechselspannung von 100 V in eine vorgegebene, stabiliserte Gleichspannung VD um und führt sie dem Mikrocomputer 21 sowie den anderen Schaltungen zu. Die Rücksetzschaltung 45 für die Einschaltung der Stromversorgung erzeugt ein Rücksetzsignal, so daß der Mikrocomputer 21 das Steuerprogramm ausführt, und zwar beginnend mit der Startadresse in Abhängigkeit vom Aufbau der Gleichspannung VD, die von der Stronversorgungsschaltung 44 abgegeben wird.
  • Im folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 10 Details der zentralen Verwaltungseinheit 9 beschrieben werden.
  • Die in Fig. 8 in pespektivischer Ansicht dargestellte Verwaltungseinheit 9 weist eine Tastatur 50,eine Aufzeichnungseinrichtung 51, insbesondere einen Drucker 51, eine Anzeigeeinrichtung 52, die Mikrofon/Lautsprecher#Einheit 53 der Gegensprechanlage sowie weitere Bauteile auf. Wie man in Fig. 9 erkennt, trägt die Tastatur 50 einen Einschalter 54, eine Pilotlampe 55, 10 Tasten 56, eine Endtaste 57, eine Minustaste 58, eine Eingabetaste 59, eine Löschtaste 60, eine Drucktaste 61, eine Blattzuführtaste 62, eine manuelle Taste 63, eine Zustandstaste 64, eine Terminaltaste 65, eine Löschtaste 66, eine Setztaste 67, eine Empfangstaste 68, eine GsnF^rächDtaste 69 und eine Ruftaste 69a. Die Drucktaste 61 dient für die Aufzeichnung von Daten auf einem Papier P mittels des Druckers 51, die Blattzuführtaste 62 für die Zuführung des Papiers P nach dem Ausdrucken der Daten und die Gesprächstaste 69 für die Umschaltung der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit 53, d.h., von der Funktion als Lautsprecher auf die Funktion als Mikrofon und umgekehrt. Die Funktionen der anderen Tasten werden sptcr erörtert.
  • Gemäß Fig. 10 weist die Verwaltungseinheit 9 eine Datenverarbeitungseinrichtung auf, deren wesentlichen Bauteile eine Zentraleinheit 70(CPU = Central Processing Unit), ein Programmspeicher 71 (ROM) ein 7zentraler Datenspeicher 72 (RAM), ein Anzeigeinterface 73, ein Tastatur-Interface 74, ein Druckerinterface 75, ein Parallel-Seriell-Umwandler 76 und seine zugehörige Eingabe/Ausgabe-Schaltunc3 77, ein Interface für die Kommunikation, ein Zeitgeber 78 für die Erzeugung eines Zeitsignals und ein Taktgeber 80 sind. Diese Bauelemente sind durch einen Adressen-Bus 70A, einen Daten-Bus 70D und eine Steuersignalleitung 70C verbunden, die insgesamt wieder als Rechner arbeiten. Als Zentraleinheit CPU 70 kann beispielsweise das von Intel gelieferte Bauteil 8085 A verwendet werden, während die Speicher 71 und 72, die verschiedenen Interfaces und der Zeitgeber 79 einzeln aus den Bauelementen gebildet werden können, die von Intel unter der Bezeichnung 8085A hergestellt und geliefert werden. Als ROM 71 kann beispielsweise das Bauteil 2732A oder 2332A von Intel, als RAM 72 das Bauteil TC5516ApL von Toshiba, als Display Interface 73, ähnlich wie bei der Terminaleinheit,das Bauteil 8051 von Intel, als Tastatur Interface 74 das Bauteil 8279 von Intel, als Drucker Interface 75 das Bauteil MK8279 von Mostec, als Zeitgeber 79 das Bauteil 8253 von Intel, als Taktgeber 57 das Bauteil MN58174AN von National Semiconductor und als Kummikations Interface 78 das Bauteil 2651 von Mignetecs dienen.
  • Zusätzlich zu der beschriebenen Datenverarbeitungseinrichtung weist die Verwaltungseinheit 9 eine Treiberstufe 81 für die Anzeigeeinrichtung 52, eine Treiberstufe 82 für den Drucker 51, eine Kommunikationsschaltung 83, die der Kommunikationsschaltung der Terminaleinheit 5 ähnelt, eine Schaltung 84 für die Gegensprechanlage, einen Sende-Empfangsscllalter SW68, der durch die Gesprächstaste 69 betätigt wird, eine Stromversorgungsschaltung 85, eine Schaltung 86 für das Rücksetzen der Einschaltung der Energieversorung und ähnliche Bauteile auf. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt Ist, sind die verschiedenen Elemente für den Anschluß der Funktionen der Schaltungen, wie beispielsweise eine Chip-Auswahleinrichtung und ein Puffer, in geeigneter Weise in der Verwaltungseinheit 9 kombiniertT Der Programmspeicher 71 weist einen Leserspeicher ROM = Read Only Memory auf, in dem ein durch das gespeicherte Programmsystem vorgegebenes Steuerprogramm gespeichert ist, welches die Steuerungen darstel]% ,die durch die Zentraleinheit CPU 70 festgelegt werden. Bei dem zentralen Datenspeicher 72 handelt es sich um einen Speicher. mit wahlfreiem Zugriff ( RAM = Random Access Memory) der zeitweilig die Daten speichern kann, die für die Datenverarbeitung benötigt werden; außerdem werden die Daten gespeichert, die das Ergebnis der Datenverarbeitung darstellen. Der zentrale Datenspeicher 72 weist beispielsweise Speicherbereiche für die Speicherung der Daten für die tägliche Buchführung, wie sie in der folgenden Tabelle II dargestellt sind, Sektionsdaten, wie sie in der folgenden Tabelle III dargestellt sind, kumulative Daten, wie sie in der folgenden Tabelle IV dargestellt sind, sowie Gesamtdaten auf, die aus der folgenden Tabelle V ersichtlich sind.
  • Tabelle II Tägliche Daten
    ~- ~- j - -~ --
    ~av
    1 2 2 z ., . m TOTAL
    Ä#teliung
    001 kl
    | - ~ ~ ~I w L
    Y
    002 2
    ~ . . . . , . v
    c
    TOTAL X X 2 ~L ~ ~~~ ~.~ X
    TOTAL k 2 m A ~~ m
    Tabelle III Sektionsdaten
    1 »~1 2 mi es'a.t m m TOTAL
    Abteilung
    001 NY1
    1
    I NY1
    002 NY2
    n NYn
    TOTÅL SXl NX2 ... -- 2m | <
    Tabelle IV Kumulative Daten
    r7r#t###.#
    \steinu#i# 2 ..# ~.0 ... ... z TZu
    Õ 0 11 0~ D#1
    00e
    #h-L-#L#LL#Y IICII#CL~ ~ #~~ ~ I
    : :
    uY
    n n
    . ~~ ~ ~ . ~ ç ~ -
    TOTAL
    Tabelle V Gesamtdaten
    F#-#I
    1 2 . . . # 5 5 5 5 0 *m TOTAL
    Abteilung
    Y' I
    G o 1 l
    ... S~~ .~ . ,~ s yt
    Y12
    002
    : :
    I
    I
    Y'm
    n
    . . .. . s. 2
    TOTAL Xsl 5 .* Xs0 <
    TOTAL xl xl
    Die verschiedenen, in den Tabellen II bis V dargestellten Daten sind wie folgt definiert: A) Daten für die tägliche Buchhaltung = Zahl der Kopien, die am vorherigen Tag insgesamt hergestellt worden sind, und zwar aufgeteilt nach Terminal-Einheiten und Abteilungen; B) Sektionsdaten = Zahl der Kopien, die zum letzten Zeitpunkt insgesamt hergestellt worden sind, und zwar aufgeteilt nach Terminal-Einheiten und Abteilungen; C) Kumulative Daten = Kumulative Zahl der Kopien, die zum letzten Zeitpunkt insgesamt hergestellt worden sind, und zwar aufgeteilt nach Terminal-Einheiten und Abteilungen; und D) Gesamtdaten = Zahl der Kopien, die von der jeweiligen Terminal-Einheit zum Zeitpunkt der Gesamtaufstellung empfangen worden sind und durch Berechnung der eingegebenen Daten gegeben sind, und zwar aufgeteilt nach Terminal-Einheiten und Abteilungen.
  • Obwohl zur Vereinfachung der Darstellung die Spalten für die nach Größen geordneten Daten nicht dargestellt sind, können die Daten nach den Tabellen II bis V auch nach Größen sortiert und gespeichert werden, indem die jeweiligen Speicherbereiche so aufgeteilt werden, daß sie alle GiO Ben aufnehmen. Zusätzlich weist der zentrale Datenspeicher 72 Bereiche auf, in denen beispielsweise eine Zeitspanne, die für die automatische Gesamtaufstellung vorgegeben wird, Daten für die Sektions-Gesamtaufstellung und die Zahl der Tage einer Gesamtaufstellungs-Sektion, das daraus berechnete, nächste Datum für die Gesamtaufstellung, Abteilungs-Kodebezeichnungen, Zahlen (Kodebe zeichnungen) für die Terminaleinheiten und ähnliche Daten gespeichert werden können.
  • Die Verwendung der verschiedenen, beschriebenen Daten wird später in der Hauptsache mit der Erörterung der automatischen Gesamtaufstellung diskutiert werden. Der zentrale Datenspeicher 72 wird ähnlich wie der Datenspeicher 22 der Terminaleinheit 5 durch eine Batterie B1 unterstützt,so daß die Daten sogar dann gehalten werden können, wenn die Hauptstromversorgung ausfällt. Mit dem Anzeigeinterface 73 ist eine Anzeigeeinrichtung 52 verbunden, die eine Flüssigkristall- oder fluoreszierende Anzeigeeinrichtung für eine Zeile mit 40 Zeilen aufweist und in Abhängigkeit von einem Befehl von der Zentraleinheit CPU 70 die entsprechenden, alphanumerischen Zeichen darstellt. Ein Schalter 87, der sich an der Rückseite der Verwaltungseinheit 9 befindet, kann eingeschaltet, um der Zentraleinheit CPU 70 den entsprechenden Befehl zuzuführen, so daß die Verwaltungseinheit 9 als Haupt-oder Master-Einheit arbeitet, oder abgeschaltet werden, um der Zentraleinheit CPU 70 den entsprechenden Befehl zuzuführen, so daß sie als Unter- oder Slave-Einheit arbeitet. Das Drucker-Interface 75 ist mit dem Drucker 51 verbunden, um ihm verschiedene Daten entsprechend den Befehlen von der Zentraleinheit CPU 70 zuzuführen, wie noch erläutert werden soll. Bei dem Drucker 51 kann es sich beispielsweise um einen 40-Bit-Thermodrucker handeln, der die einzelnen Zeichen aus 5 x 7 Punkten bildet.
  • Die Uhr 80 zählt Jahre, Monate, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden und Wochentage, so daß die Zentraleinheit CPU 70 der Uhr entsprechende Befehle geben kann, um Zeit-Daten und Datums-Daten zu setzen oder zu erzeugen. Die Uhr 80 kann mit Ausnahme der Zeitspannen, in der eine Datenverarbeitung erfolgt, die Zeit an der Anzeigeeinrichtung 52 der Verwaltungseinheit 9 und den Anzeigeeinrichtungen 34 der Terminaleinheiten 5, 6, 7 und8 darstellen, während automatisch die Daten für die tägliche Buchhaltung zu einer vorgegebenen Tageszeit zu einer Gesamtaufstellung zusammengefaßt und automatisch die Sektionsdaten zu einer vorgegebenen Tageszeit zu einer Gesamtzusammenstellung zusammengefaßt werden, wenn nach einem bestimmten Tag eine vorgegebene Zahl von Tagen verstrichen ist UnterstÜtzt durch eine Batterie B2 läuft die Uhr 80 kontinuierlich.
  • Das Interface 78 für die Kommunikation weist einen Übertragungsanschluß TXD und einen Empfangsanschluß RXD, jeweils für ein digitales, serielles Signal, auf, und ist der Verbindung der Verwaltungseinheit 9 mit den Terminaleinheiten 5, 6, 7 und 8 über die Kommunkationsschaltung 83 und die Kommunikationsleitungen 10 zugeordnet. Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, betätigt ein Relais einen Schalter 88, um die Kommunikationsleitungen 10 selektiv mit der Kommunikationsschaltung 83 oder der Schaltung 84 für die Gegensprechanlage zu verbinden, und zwar in Abhängigkeit von einem Befehl von der Zentraleinheit CPU 70.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 77 ist mit der anderen, zentralen Verwaltungseinheit 19 durch die Kommunikationsleitungen 20 verbunden und kann die Pegel der eingegebenen und abgegebenen Signale ändern. Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 77 kann durch das Bauelement RS232 C gebildet werden.
  • Der Parallel/Seriell-Umwandler 76 führt der Zentraleinheit CPU 70 ein digitales, serielles Signal zu, das nach der Verarbeitung zu einem parallelen Datensignal durch die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 77 ankommt, während ein paralleles Datensignal ausgegeben wird, das von der Zentraleinheit CPU 70 nach der Verarbeitung zu einem digitalen, seriellen Signal an die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 77 ange- legt wird.
  • Wenn die Verwaltungseinheit 9 als Haupt- oder Mastereinheit dient, bewirkt das Herunterdrücken der Empfangstaste 68 (siehe Figur 9),daß die Zentraleinheit CPU 70 alle Daten für die Kopiezahl akzeptiert, die abteilungsweise in dem zentralen Datenspeicher (RAM) der anderen Verwaltungseinheit 19 über die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 77 und den Parallel/Seriell-Umwandler 76 gespeichert sind, wobei die Daten jeweils zu den Werten addiert werden, die in ihren zugeordneten Datenbereichen des RAM 72 gespeichert sind.
  • Die Stromversorgungsschaltung 85 verarbeitet die übliche, zur Verfügung stehende Wechselspannung von 100 V zu einer vorgegebenen, stabilisierten Gleichspannung VD, die der Zentraleinheit CPU 70 sowie den anderen Schaltungselementen zugeführt wird. Die Schaltung 86 für das Rücksetzen der Einschaltung der Stromversorgung erzeugt in Abhängigkeit vom Aufbau der Gleichspannung VD von der Stromversorgungsschaltung 85 ein Rücksetzsignal, so daß die Zentraleinheit CPU 70 digitale Berechnungen ausführen kann, und zwar beginnend von der Startadresse des Steuerprogramms, das in dem Programmspeicher 71 gespeichert ist. Die Zeitgeberschaltung79 führt ein Bezugstaktsignal für die digitale Verarbeitung in der Zentraleinheit CPU 70 zu Die zentrale Verwaltungseinheit 19 hat genau den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie die zentrale Verwaltungseinheit 9.
  • Die Terminaleinheiten 5, 6, 7 und 8 und die Verwaltungseinheit 9 sind einander zugeordnet, während die Terminal-Einheiten 15, 16, 17 und 18 und die Verwaltungseinheit 19 einander zugeordnet sind. Die jeweilige Zuordnung ist durch das Steuerprogramm gekennzeichnet, welches die Funktionen der jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtungen vorschreibt.
  • Die Funktionen der Terminaleinheiten 5 bis 8 und der Terminaleinheiten 15 bis 18 werden durch das Steuerprogramm wie folgt vorgegeben: 1) Wenn ein Kopiergerät, das einem der Terminaleinheiten zugeordnet ist, benutzt werden soll, lesen der Magnetkopf 24 und der Kartenleser 26 der Terminaleinheit Kode-Daten, welche die Abteilung bezeichnen, aus dem Kartenleser 26, und die ausgelesenen Daten werden in einem internen Register des Mikrocomputers 21 für kurze Zeit gespeichert.
  • 2) Der Mikrocomputer 21 stellt fest, ob die Kode-Daten gültig sind.
  • 3) Wenn die Kode-Daten ungültig sind, stellt der Mikrocomputer 21 die Anzeige "ERROR" auf der Anzeigeeinrichtung 34 dar.
  • 4) Wenn die Kode-Daten gültig sind, entfernt der Mikrocomputer 21 die Sperre des zugehörigen Kopiergerätes, während der Abteilungskode auf der Anzeigeeinrichtung 34 dargestellt wird.
  • 5) Der Mikrocomputer 21 empfängt ein Größensignal S29 und einen Kopierimpuls S28 von dem Kopiergerät und addiert dann die kumulative Zahl der Blätter in dem Bereich für die Zahl der täglichen Blätter unter einer Adresse der Tabelle nach Fig. 6 entsprechend dem Abteilungskode, während sie gleichzeitig auf der Anzeigeeinrichtung 34 zusammen mit dem Abteilungskode dargestellt wird. Außerdem addiert der Mikrocomputer 21 die monatliche Buchhaltung, die letztes Mal erhalten worden ist (manuell) unter einer Adresse eines Speicherbereiches für die abteilungsweise Zahl der Blätter für die monatliche Buchhaltung, die dem Größensignal S29 entspricht.Auf#rdem srErelrt derilicrocomsuter 21 diesen Wert zu einer Adresse, die der Gesamtkopiezahl in der speziellen Terminaleinheit zugeordnet ist.
  • 6) In Abhängigkeitvon einem Signal S 30 über durchgeführte Wartungsarbeiten an dem Kopierer addiert der Mikrocomputer 21 dieses Signal zu den Daten an der entsprechenden Adresse des Datenspeichers 22 der Terminaleinheit.
  • 7) Der Mikrocomputer 21 gibt in den Speicher 22 die Daten für die Abteilung, nach Größe aufgeteilte Daten für die Abteilung sowie Daten über den Zustand der Terminaleinheit ein (Wartungsdaten, wie beispielsweise die Zahl der aufgetretenen Störungen).
  • 8) Der Mikrocomputer 21 empfängt ein Signal (ein Abrufsignal), das von der Verwaltungseinheit 9 oder 19 über die Kommunikationsschaltung 22 abgegeben wird und stellt fest, ob es sich dabei um eine diese Terminaleinheit betreffende Aufforderung handelt.
  • 9) Wenn diese Aufforderung für diese Terminaleinheit gemeint ist, dekodiert der Mikrocomputer 21 sie. Diese Anforderungen oder Befehle werden wie folgt definiert: a) ADS (Alle Daten Senden) = es werden sequentiell Abteilungsdaten (einschließlich der Größen) für alle Abteilungen ausgegeben, die dieses Kopiergerät gemeinsam benutzen. Um jedoch die Ubertragungszeit zu verkürzen, gibt die Terminaleinheit keine nicht-registrierten Department-Kodebezeichnungen ab; außerdem erfolgt keine Übertragung, wenn die Daten den Wert "Null" haben. Der Befehl enthält eine Anforderung für die Ausgabe von Terminal-Daten einschließlich von Daten, deren Gesamtzusammenstellung automatisch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und an einem vorgegebenen Tag erfolgt.
  • b) DDS (Division Data Send = Abteilungsdaten Senden = es werden nur spezielle Abteilungsdaten gesendet (einschließlich der nach Größe sortierten Zahlen von Blättern) c) ADS (All Data Clear= alle Daten löschen) = es werden alle Abteilungsdaten (einschließlich der Größen) und Daten über den Zustand der Terminaleinheit gelöscht.
  • d) DDC (Division Data Clear = Löschen der Abteilungsdaten) = es werden nur die Daten gelöscht, die sich auf eine bestimmte Abteilung beziehen.
  • e) AHOLD (All Hold = alles halten) Die Benutzung des durch diese Terminaleinheit gesteuerten Kopiergerätes wird gesperrt.
  • f) DIIOLD =Sperren der Benutzung durch eine bestimmte Abteilung.
  • g) VSED = Aufhebung der Sperre nach e) oder f).
  • h) DRX (Receive Data and Display) = Empfange Daten und Anzeige) = in Abhängigkeit von dem Zustand des Kopiergerätes werden die von der Verwaltungseinheit 9 oder 19 empfangenen Daten (Zeit, Instruktionen usw.) auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt (diese Darstellung verschwindet, wenn die Magnetkarte erneut eingesteckt wird).
  • i) TEL (Telefon) = Erzeuge einen Rufton und schalte die Kommunikationsschaltung auf die Schaltung für die Clegen- sprechanlage um.
  • j)DIDS (Machine Data Send = Sende Maschinendaten) = es wird ein Signal, welches die Größe der bei dem Kopiergerät benutzten Kopie anzeigt, ein Stausignal und ein Signal zugeführt, welches einen Kopiervorgang anzeigt.
  • 10) Wenn es sich bei den dekodierten Instruktionen um die Befehle ADS, DDS oder MDS handelt, führt der Mikrocomputer der Verwaltungseinheit 9 oder 19 eine Information über die Ausgabe von Daten oder eine Information über das Ende der Verarbeitung über die Kommunikationsschaltung 32 zu, indem diese Daten mit den übertragenen Daten kombiniert werden.
  • 11) Wenn es sich bei den dekodierten Instruktionen um andere Befehle handelt als sie unter 10) angegeben werden, führt der Mikrocomputer 21 sie aus.
  • 12) Die Verwendung einer Verwaltungskarte ermöglicht es, daß auch die Terminaleinheit die Terminaldaten ausliest und darstellt.
  • a) Karte für die automatische Anzeige Bei der Einführung dieser Karte liest die Terminaleinheit sequentiell und automatisch die Daten für die Zahl der Kopien (einschließlich der Größen) aufgeteilt nach Abteilungen, und zeigt sie sequentiell zusammen mit den Kodebezeichnungen für die Abteilungen an.
  • b) Karte für die manuelle Anzeige Wenn diese Karte eingeführt wird, stellt die Terminaleinheit die Kodebezeichnungen für die Abteilungen und die zugehörigen Daten für die Zahl der Kopien sequentiell jedes Mal dann dar, wenn der Rückrufschalter 41 eingeschaltet wird. Bei Einschaltung des Verwaltungsschaltcrs 42 sperrt die Karte die Benutzung durch die Darstellung der Kodebezeichnung für die Abteilung.
  • c) Löschkarte Wenn diese Karte eingeführt wird, bewirkt das Einschalten des Verwaltungsschalters 42, daß alle Speicherdaten xelöscht werden (all clear). Alternativ kann der Ruc'>-ufschalter 41 betätigt werden, um sequentiell die Kodebezeichnungen für die Abteilungen darzustellen, um nur die gespeicherten Daten (part clear) zu löschen, die sich auf eine bestimmte Kodebezeichnung einer Abteilung beziehen, indem der Verwaltungsschalter 42 eingeschaltet wird.
  • d) Wartungskarte Wenn der Rückrufschalter 41 nach derEinführung dieser Karte eingeschaltet wird, werden nacheinander die Zahl der aufgetretenen Staus und ähnliche Informationen über W7artungsarbeiten ausgelesen. Außerdem bewirkt das Einsch#lten des Verwaltungsschalters 42 bei cinyeführter Karte, daß alle Wartungsinformationen gelöscht werden.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtungen in jeder Verwaltungseinheit 9 und 10 werden entsprechend dem folgenden Programm betrieben: 1) Durch Dekodierung der Betätigung einer Taste auf der Tastatur 50 stellt die Verwaltungseinheit fest, o es sich um die Instruktion ADS, DDS, ADC, AUOLD oder VSED handelt.
  • Außerdem wird zwischen der Eingabe einer bestimmten Anzeige und der Tasten-Eingabe unterschieden.
  • 2. Basierend auf dieser Entscheidung führt die Verwaltungseinheit der Terminaleinheit 5 bis 8 oder 15 bis 18 über die Kommunikationsschaltung 83 Ubertragungsdaten zu, die diese Instrukion darstellen.
  • 3) Die Verwaltungseinheit empfängt eine Antwort von der Terminaleinheit 5-8 oder 15-18.
  • 4) Die Verwaltungseinheit stellt fest, ob das empfangene Signal von der definierten Terminaleinheit kommt.
  • 5) Wenn die Verwaltungseinheit zu der Termina'eihheitDaten abgegeben hat, die die Instruktion DDS, ADS, DDC oder AHOLD darstellen, stellt sie fest, ob das empfangene Signal Daten enthält, die das Signal für das Ende der Verarbeitung anzeigen.
  • 6) Wenn das Ergebnis in den beiden Schritten 4) und 5) "nein" ist, erzeugt die Verwaltungseinheit die Anzeige "ERROR" und einen Alarmton.
  • 7) Die Verwaltungseinheit gibt die Instruktion ADS ab und verarbeitet die Daten für die Zahl der Kopien, die in den Daten von der Terminaleinheit enthalten sind, entsprechend einem vorgegebenen Berechnungsverfahren.
  • 8) Die Verwaltungseinheit zeigt das Ergebnis der Stufe 7) an und druckt es aus.
  • 9) Die Verwaltungseinheit empfängt Daten von der Terminaleinheit durch Anlegen der Instruktion DDC an*die Einheit, zeigt die ankommenden Daten an und gibt das Signal DRX ab.
  • 10) Die Verwaltungseinheit schaltet den Stromkreis auf die Gegensprechanlage um, wenn ein entsprechender Aufruf durch eine Terminaleinheit vorliegt, wenn eine Terminaleinheit gerufen wird, oder wenn eine Antwort gegeben werden muß.
  • 11) Die Verwaltungseinheit läßt eine Zeitspanne für die automatische Abgabe der Instruktionen ADS und DDS und empfängt zu diesem Zeitpunkt die Daten von einer Terminaleinheit und zählt sie.
  • 12) Die Verwaltungseinheit zeigt die beim Schritt 11) gelieferten Daten an und drucks sie aus.
  • 13) Die Verwaltungseinheit führt eine Seibstüberprüfung durch.
  • 14) Wenn die zugehörige Verwaltungseinheit als Haupt-oder Master-Einheit dient, bewirkt sie, daß der anderen Verwaltungseinheit alle gespeicherten Daten über die Zahl der Kopien zugeführt werden, nachdem festgestellt worden ist, daß die Empfangstaste 68 gedrückt worden ist. Die ankommenden Daten werden zu den Daten addiert, die, sortiert nach Abteilungen, Größe und Kopiergeräten gespeichert worden sind. Bei der Funktion als Unter- oder Slave-Einheit sendet die Verwaltungseinheit alle gespeicherten Daten über die Zahl der Kopien zu der Haupt-Verwaltungseinheit.
  • Ein Datenformat, das für die Kommunikation zwischen den Terminaleinheiten und der zentralen Verwaltungseinheit verwendet werden kann, ist in Fig. 11 dargestellt. Wie man erkennt, bestehen die Nommunikations-Daten aus einem Kopf-Kode, der einen Kode für den Beginn der Kommunikationsdaten und einen Kode für die Identifikation der Richtung zur Bestimmung der Kommunikationsrichtung (von der Terminaleinheit zu der Verwaltungseinheit oder umgekehrt) enthält, einem Kode für die Adresse einer Terminaleinheit (Aufrufadresse) ~einem Instruktions-Kode, einem Unterinstruktions-Kode, den tatsächlichen Daten und Prüfdaten. Die Länge (Kapazität) der tatsächlichen Daten läßt sich in Abhänqigkeit von einem Befehl variieren.
  • Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 20 die Funktion einer Terminaleinheit beschrieben werden.
  • Fig. 12 zeigt eine Haupt-Routine, die zyklisch wiederholt wird, nachdem die Stromversorgung eingeschaltet worden ist. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, zeigt die Anzeigeeinrichtung 32 im Schritt 1 den Bereitschaftszustand an. Im Schritt 2 überprüft die Terminaleinheit die Einführung der Magnetkarte 23. Wenn die Magnetkarte 23 eingeführt worden ist, stellt die Terminaleinheit im Schritt 3 fest, ob der aus der Karte ausgelesene Kode gültig ist (d.h., daß es sich nicht um den Kode einer gesperrten Abteilung handelt). Wenn der Kode ungültig ist, springt der Programmablauf in der Terminal-Einheit zu der in Fig. 13 gezeigten Fehler-Routine bei Schritt 9, wodurch auf der Anzeigeeinrichtung 34 "ERROR' dargestellt wird.
  • Wenn die Karte beim Schritt 3 gültig ist, überprüft die Terminaleinheit die der Karte zugeordnete Funktion vom Schritt 4 hinüber zum Schritt 8. Wenn die Terminaleinheit beim Schritt 4 festgestellt hat, daß es sich bei der Karte um eine Abteilungskarte handelt, so springt das Programm ZU der in Fig. 12 bei Schritt 10 gezeigten Kopierroutine, führt dem Kopiergerät ein Signal S27 für die Aufhebung der Sperre zu, so daß ein Kopiervorgang möglich ist, und zeigt die Kode-Bezeichnung für die Abteilung und die kumulative Zahl der Kopien dieser speziellen Abteilung an.
  • Die Terminaleinheit empfängt ein Signal S29 für die Größe der Kopie von dem Kopiergerät und inkrementiert anschließend den kumulativen Zähler entsprechend der vorliegenden Abtei -lung und den Zähler für die jeweilige Größe in Abhängigkeit von jedem Kopierimpuls S28, der jedes Mal dann erscheint, wenn das Kopiergerät eine Kopie herstellt. Diese Daten wer- den in den Datenspeicher 22 der Ternainaleinheit gespeichert.
  • Sobald die Karte 22 bei Beendigung des Kopiervorcjanqs herausgezogen wird, kehrt die Terminaleinheit zu der in Fig. 12 dargestellten Haupt-Routine zurück und das Prcgramm geht zum Schritt 15 vorwärts und weiter Wenn die Terminaleinheit beim Schritt 5 feststellt, daß es sich bei der Karte 23 um die Karte für die automatische Anzeige handelt, so springt das Programm zu der in Fig. 14 bei Schritt 11 gezeigten Routine für die automatische s-inzeige, d. h., auf der Anzeigeeinrichtung 34 werden automatisch die komulativen Zahlen der Blätter dargestellt, die den jeweiligen Abteilungen zugeordnet sind, und zwar jeweils 4 Sekunden lang. Wenn die Terminaleinheit im Schritt 6 feststellt, daß es sich bei der Karte 23 um die Karte für die manuelle Anzeige handelt, so springt das Programm ZU der in Fig. 15 beim Schritt 12 gezeigten Pxoutine für die manuelle Anzeige, so daß die Anzeigeeinrichtung 43 die kumulative Zahl der Blätter einer bestimmten Abteilung jedes Mal dann darstellt, wenn der Rückruf schalter 41 heruntergedrückt wird. Das Herunterdrücken des Verwaltungsschalters 42 sperrt die Benutzung der Kode-Bezeichnung für die Abteilung, die dann dargestellt ist.
  • Bei Bedarf können sowohl die Karte für die automatische Anzeige als auch die Karte für die manuelle Anzeige als Karte für die tägliche Buchhaltung, als Karte für die monatliche Buchhaltung, als Karte für die Scsamtaufstc]lung nach Größen geordnet, oder für ähnliche Sortiervorgänge ausgestaltet sein, so daß die Daten für die abteilungsweise Zahl von Kopien entsprechend angezeigt werden können.
  • Wenn die Terminaleinheit beim Schritt 7 feststellt, daß es sich bei der Karte 23 um die Löschkarte handelt, so springt das Programm zu der in Fig. 16 beim Schritt 13 gezeigten Löschroutine. Durch flerunterdrücken des Verwaltungsschalters 42 werden dann alle gespeicherten Daten gelöscht. Um nur die Daten zu löschen, die einer bestimmten Abteilung zugeordnet sind, wird der Rückrufschalter 41 wiederholt heruntergedrückt, bis die gewünschte Abteilung angezeigt wird.
  • Dann wird der Verwaltungsschalter 42 heruntergedrückt, um die Daten für eine bestimmte Abteilung zu löschen.
  • Wenn die Terminaleinheit feststellt, daß es sich bei der Karte 23 um die Wartungskarte handelt, so springt das Programm zu der in Fig. 17 beim Schritt 14 gezeigten Wartungs-Routine. Bei dieser Routine wird der Verwaltungsschalter 41 heruntergedrückt, um die Informationen über die Wartung des Kopiergerätes zu löschen. Dann wird der Rückrufschalter 41 heruntergedrückt, um nacheinander die Informationen über Wartungsarbeiten bzw. Störungen auf der Anzeigeeinrichtung 34 darzustellen.
  • Zurückkehrend zu Fig. 12 stellt die Terminaleinheit im Schritt 15 fest, ob der Rufschalter 43 für die Gegensprechanlage heruntergedrückt worden ist, um die Bedienungsperson, die das System auf der Seite der Verwaltungseinheit überwacht, darüber zu informieren, daß ein Blattstau aufgetreten ist, oder um eine Frage bezüglich der Bedienung des Gerätes zu stellen. Wenn der Schalter 43 heruntergedrückt worden ist, springt das Programm der Terminaleinheit zu der in Fig. 18 am Schritt 16 gezeigten Routine für die Gegensprechanlage. Zunächst stellt hierbei die Terminaleinheit fest, ob die Kommunikations-Leitungen 10 besetzt sind, indem die in Fig. 11 gezeigten Kommunikations-Daten überprüft werden. Wenn alle Kommunikations-Daten den Wert ~0" haben, schließt die Terminaleinheit, daß die Kommunikations-Leitungen 10 nicht besetzt sind, so daß über die Ubertragungsleitung 10 die Adresse der Terminaleinheit (die Abrufadresse) und ein Rufton zu der Verwaltungseinheit 9 übertragen wird. Die Verwaltungs- einheit 9 betätigt den Schalter 99 (siehe Fig. 10) auf der Seite der Telefonschaltung 84 sofort, wenn sie nicht in Verbindung mit einer anderen Terminaleinheit steht, und nach der Kommunikation wenn dies der Fall ist, wodurch über den Lautsprecher 53 ein Rufton erzeugt wird, während die Nummer der Terminaleinheit auf der Anzeigeeinrichtung 52 dargestellt wird.
  • Wenn die Bedienungsperson an der Verwaltungseinheit 9 die Sprechtaste 69 drückt, wird über die Kommunikations-Schaltung 32 ein Antwortsignal zu dem Mikrocomputer 21 der Terminaleinheit übertragen. Die Terminaleinheit stellt fest, daß es sich um eine Antwort handelt, und veranlaßt, daß das Relais 37 die Kommunikations-Leitungen 10 von der Kommunikations-Schaltung 32 trennt und sich stattdessen mit der Schaltung 33 für die Gegensprechanlage verbindet.
  • Unter dieser Bedingung können die Bedienungspersonen an der Terminaleinheit und an der Verwaltungseinheit miteinander sprechen, wobei die Bedienungsperson der Terminaleinheit den Schalter 40 und die Person an der Verwaltu<1gseinheit den Gesprächsschalter 68 betätigt. Beim herunterdrücken des Gesprächsschalters 69 an der Verwaltunyscincit 9 empfängt die Terminaleinheit einen Antwort- Kode übermittelt einen Signalton für die Antwort und schaltet die Kommunikations-Leitungen 10 von der Kommunikations-Schaltung 32 mittels des Relais 37 auf die Schaltung 33 für die Gegensprechanlage um.
  • Das Ende der Kommunikation über die Gegensprechanlage wird daraus festgestellt, daß man sieht, ob der Rufschalter 43 in die Lage "aus" heruntergedrückt worden ist; bei diesem Rufschalter 43 handelt es sich um einen Schalter, der durch Eindrücken bzw. Herausziehen in die Stellung "ein" bzw.
  • "aus" gebracht werden kann. Wenn die Kommunikation beendet ist, verstellt die Terminaleinheit die Kommunikations-Leitungen 10 wieder zurück zur Seite der Kommunikations-Schaltung 32 und kehrt zur Hauptroutine zurück. Dabei erfolgt die Auslegung so, daß die Kommunikations-Leitungen 10 wieder automatisch in Verbindung mit der Kommunikations-Schaltung 32 treten, sobald eine vorgegebene Zeitspanne vcrstrichen ist, beispielsweise ein bis drei Minuten, nachdem der Rufschalter 43 eingeschaltet worden ist, um einen Aufruf durchzuführen. Dies stellt eine Sicherheitsmaßnahme dacen dar, daß der entsprechende ilandgriff vergessen wird, um die Kommunikations-Leitungen 10 wieder zurück zur Schaltung 32 zu legen; wenn die vorgegebene Zeitspanne zu kurz ist, um das Gespräch zu beenden, muß nur der Rufschalter nochmals heruntergedrückt werden. Auf der Seite der Verwaltungseinheit drückt die Bedienungsperson ebenfalls eine Ruftaste 69a (die zu diesem Zeitpunkt als "Endtaste" dient) am Ende der Verbindung mit dem Ergebnis, daß die Zentraleinheit CP 70 (siehe Fig. 10) beschließt, daß die Kommunikation beendet ist; es wird dann ein Relais (nicht dargestellt) betätigt, um die Kommunikations-Leitungen 10 wieder mit der Kommunikations-Schatlung 83 zu verbinden.
  • Wie man aus der in Fig. 12 dargestellten Haupt-Routine erkennt, überprüft die Terminaleinheit im Schritt 17 das Start-Bit der durch die Kommunikations-Schaltung 32 von der Verwaltungseinheit empfangenen Kommunikations-Daten in Bezug auf den logischen Pegel eines Signals, das dem blikrocomputer 21 zugeführt wird. Die Kommunikations-Daten (siehe Fig. 11) werden so festgelegt, daß die Daten des Kopf-Kodes ein Start-Bit enthalten, das sich mit einem vorgegebenen logischen Pegel (beispielsweise den logischen Pegel "1") für eine vorgegebene Zeitspanne fortsetzt. Wenn die Terminaleinheit feststellt, daß ein solches Start-Bit vorgelegen hat, speichert es im Schritt 18 die nach dem Start-Bit erscheinenden Daten an einer vorgegebenen Adresse des internen RAM des Mikrocomputer. Die Terminaleinheit stellt im Schritt 19 fest, ob die Daten für die Nummer der Terminaleinheit (die Abrufadresse), die in den empfangen nen Daten enthalten ist, mit der Nummer der zugehörigen Terminaleinheit identisch ist. Wenn eine solche Identität vorliegt, trennt die Terminalcinheit sequentiell den Instruktions-Kode in den empfangenen Daten in den Schritten 20 bis 22 ab und verarbeitet ihn. Wenn keine Idntita vorliegt, kehrt der Ablauf zum Schritt 1 zurück. Bei dem Instruktions-Kode handelt es sich hierbei um einen binären Kode, der eine spezifische Instruktion darstellt. Wenn die Terminaleinheit im Schritt 20 die Instrution ADS feststellt, springt das Programm zu der in Fig. 19 darettellten Routine, alle Daten abzusenden, d. h., es werden alle Daten sequentiell abgegeben.
  • Gemäß Fig.19 stellt die Terminaleinheit bei den Schritten 301 und 302 fest, ob es sich bei der Gesamtaufstellung um die tägliche Aufstellung oder die monatliche Auf stellung handelt. Die tägliche oder die monatliche Aufstellung wird im binären Kode durch einen Unterinstruktions-Kode (si@he Fig. 11) dargestellt, der der Instruktion ADS folgt. Die Schritte 304 bis 309 stellen das Flußdiagramm für die Ausgabe der Daten für die tägliche Buchhaltung dar. In den Schritten 304 und 305 stellt die Terminaleinheit fest, ob die Daten über die zu Beginn definierte Kode-B#'zeichnuncj der Abteilung den Wert "Null" haben und üher:ui#telt nur dann Daten, wenn sie nicht den Wert "Null" haben. Die Unterdrückung der übertragung von Daten mit dem Wert "Null" kürzt die übertragungszeit . Wenn das Ergebnis des Schrittes 304 NEIN ist, führt die Terminaleinheit der Verwaltungseinheit die Daten für die Zahl der täglichen Blätter zu, die in dem Bereich für die täglichen Daten des Datenspeichers 22 der Terminaleinheit gespeichert und additiv gesammelt worden sind; diese Übertragung erfolgt im Schritt 305.
  • Beim Schritt 306 stellt die Terminaleinheit fest, ob die Kode-Bezeichnung für die Abteilung das Ende des Setz-Kodes ist; wenn dies nicht der Fall ist, inkrementiert sie im Schritt 307 die Kode-Bezeichnunc; für die Abteilung und überprüft dann im Schritt 308, ob es sich bei der neuen Abteilung um eine handelt, die registriert worden ist. Ist sie registriert, so wiederholt die Terminaleinheit die Schritte 304 bis 30i, um die Daten über die Zahl der täg-Zeichen Blätter bezüglich dieser Abteilung auszusenden.
  • Ist sie nicht registriert, kehrt die Terminaleinheit zu dem Schritt 307 zurück, um die Kode-Bezeichnung für die Abteilung weiter zu inkrementieren, wodurch der Schritt 308 wiederholt wird. Um festzustellen, daß es sich bei der Kode-Bezeichnung für eine bestimmte Abteilung um eine registrierte handelt, erfolgt die Auslegung in der Weise, daß die in der Vjrwaltungseinheit benutzten Kode-Bezeichnungen für die Abteilung registriert werden können (das Regissrierverfahren wird im Detail in Verbindung mit der Einstellung des Systems durch die Verwaltungseinheit beschrieben).
  • Die registrierten Daten werden zu den jeweiligen Terminaleinheiten übertragen, während jede Terminaleinheit Kennzeichen bzw. Flags beispielsweise nur in den Bereichen des Speichers 22 setzt, die den Kode-Dezeichnungen der registrierten Abteilungen entsprechen.
  • Deshalb kann die Terminaleinheit im Schritt 308 feststellen, ob die Kode-Bezeichnung für die Abteilung registriert wird, indem sie nur darauf achtet, ob ein Flag in der Kode-Bezeichnung für die neue Abteilung, die im Schritt 307 inkrementiert worden ist, gesetzt wurde. Hieraus folgt wiederum, daß es sich bei den Kode-Bezeichnungen für die Abteilungen nicht um serielle Zahlen handeln muß, sondern daß auch verschränkte bzw. übersprungene Zahlen verwendet werden können.
  • Die Terminaleinheit kann so aufgebaut sein, daß sie den Zähler für die Kode-Bezeichnung der Abteilung auf "000 zurücksetzt und diese Kode-Bezeicllnung nach der Beendigung der Datenübertragung nicht mehr verwendet. Die Terminaleinheit stellt dann zunächst im Schritt 304 die tägliche Buchhaltung = 0 fest und liefert ansciiließend keine Daten ab. Nun folgt der Schritt 306, bei dem die Terminaleinheit das Ergebnis "NEIN" abgibt. Im Schritt 307 inkrem2nti(##rt die Terminaleinheit die Kode-Bezeichnung für die Abteilung, so daß von den Kode-Bezeichnungen für die S tcilunc, die registriert werden können, beispielsweise "001" bis "250" nur die Daten für die registrierten Abteilungen überm-+t-lt werden, wodurch die für die übertragung crforderliche Zeitspanne verkürzt und damit Zeit eingespart wird. Im Schritt 306 löscht die Terminaleinheit den Zähler (Speicher) für die täglichen Daten, wenn die Kode-Bozeichnung für die Abteilung ausgelaufen ist. Im Schritt 318 führt sie der Verwaltungseinheit einen End-Kode zu und kehrt dann zu der Haupt-Routine nach Fig. 12 zurück.
  • Im folgenden wird die Gesamtaufstellung der Daten für die monatliche Buchhaltung beschrieben.
  • Im Schritt 310 stellt die Terminaleinheit - wie beim Schritt 304 - fest, ob die monatlichen Daten jeder Abteilungs-c' Bezeichnung (die kumulativen Daten nach der letzten, nanuel len Löschung) Null sind; ist dies nicht der Fall, gibt sie die Daten über die monatliche Zahl der Blätter, die in Beziehung zu dem entsprechenden Kode stehen, im Schritt 311 ab. Wenn die Gesamtaufstellung im Schritt --312 auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Größen erstellt wurde, überprüft die Terminaleinheit die Betriebsart und liefert anschließend sequentiell nach Größe sortierte Daten zu der Verwaltungseinheit. Bei den Schritten 314 bis 316 hantlt es sich, ähnlich wie bei den Schritten 307 und 308 für die tägliche Gesamtaufstellung, um die Schritte, bei denen sequentiell zu der Verwaltungseinheit nur die Daten der Kode-Bezeichnungen für die registrierten Abteilungen bis herunter zur Kode-Bezeichnung für die letzte Abteilung übermittelt werden. Schließlich gibt die Terminaleinheit im Schritt 317 die Gcsamtzahl der von dem Kopiergerät hergestellten Kopien und im Schritt 318 den End-Kode ab. In : Zu usarzmenhanq wird darauf hingewiesen, daß die monatlichen Daten an jeder Terminaleinheit nur durch Manipulation, also entsprechende Betätigung, und nicht automatisch nach der Datenübertragung gelöscht werden. Ein Paritäts-Uberprüfungs-Kode wird für alle Daten verwendet, um Datenfehler festzustellen. Wenn irgendein Fehler ermittelt wird, gibt die Terminaleinheit einen entsprechenden Kode zu der Verwaltungseinheit ab, um die erneute Übertragung dieser Daten zu veranlassen.
  • Der folgende Vorgang ist nicht dargestellt, weil sein Ablauf identisch mit dem Ablauf nach den Schritten 304 bis 309 und den Schritten 310 bis 317 ist. Wenn er durch die Instruktion DDS im Schritt 21 von Fig. 12 entsprechend instruiert wird, springt das Programm der Terminaleinheit zu einer Routinc,um im Schritt 31 Daten über die definierte Abteilung abzugeben.
  • Wenn im Schritt 22 der Befehl ADC identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 32 zu zueiner Routine für die Löschung aller in Fig. 20 gezeigten Daten. Dann gibt die Terminaleinheit einen Anfrage-Kode bezüglich der Ausführung an die Verwaltungseinheit.
  • Nach der Uberprüfung der Ankunft eines Ausführungs-Kodes, der über die Tastatur in der Verwaltungseinheit eingegeben wird (beispielsweise durch Herunterdrücken der Fingabetaste 59 nach der Eingabe "987" über die zehn Tasten 56), löscht die Terminaleinheit die Daten für alle Abteilungen im Speicher. Deshalb sendet die Terminaleinheit einen End-Kode zu der Verwaltungseinhe#t, um zu dcr Haupt-Routine zurückzukehren. Wenn im Schritt 23 die Instruktion DDC identifiziert wird, springt das Programm dcr Term-naleinheit im Schritt 33 zu einer Routine für die Löschung der Daten, die nur dieser definierten Abteilung zugeordnet sind. Dieser Vorgang ist ebenfalls nicht darjestellt, weil er identisch mit dann Flußdiagramm nach Fig. 2 wit Ausnahme der Kennzeichnung einer bestimmten Abteilung ist. Wenn die Instruktion lAiIOLD im Schritt 24 identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 34 ZU einer Routine für die Sperrung der Benutzung aller Kode-Bezeichnungen. Bei dieser Routine wird sogar eine korrekte Karte als ungültig angesehen, um die Benutzung dieses Kopiergerätes durch alle Abteilungskarten zu sperren.
  • Wenn im Schritt 25 die Instruktion DIIOLD identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 35 zu einer Routine für die Sperrung der Benutzung des Kopiergerätes für eine bestimmte Kode-Bezeichnung. Dadurch wird nur die entsprechend definierte Abteilung daran gehindert, das Kopiergerät zu benutzen, so da3 ein illegalor Gebrauch verhindert wird. Die Sperrung erfolgt durch Sitzen eines Signals mit dem logischen Pegel "1" an das vordere Bit einer Adresse, die der in dem Speicher gespeicherten Kode-Bezeichnung einer Abteilung entspricht. Wenn im Schritt 26 die Instruktion VSED identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 36 zu einer Routine, um die Sperre der Benutzung für eine bestimmte Kode-Bezeichnung aufzuheben, d. h., die im Schritt 34 oder i Schritt 35 ausgeführte Sperre wird beendet, wobei das vordere Bit der Adresse in ein Signal mit dem logischen Pegel "0" umgewandelt wird. Wenn im Schritt 27 die Instruktion DRX Identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 37 zu einer Routine für die Anzeige der empfangenen Daten. Bei dieser Routine empfängt sie eine Instruktion (beispielsweise die Zeit, Anleitungen im Falle einer Störung usw.), um diese Instruktion auf der Anzeigeeinrichtung 34 darzustellen.
  • Wenn im Schritt 28 die Instruktion TEL identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 38 zu einer Routine für einen Anruf über die Gegensprechanlage.
  • Dann verbindet die Terminaleinheit die Kommunikations-Leitung 10 mit der Schaltung 33 für die Gegensprechanlage, wie oben beschrieben wurde, und zwar in Abhängigkeit von einem entsprechenden aufruf von der Verwaltungseinheit.
  • Wenn im Schritt 29 die Instruktion MDS identifiziert wird, springt das Programm der Terminaleinheit im Schritt 39 zu einer Routine für die Ubertragung von Maschinendaten, bei der der Verwaltungseinheit Maschinendaten betreffend den Zustand des Kopiergerätes zugeführt werden, wie beispielsweise "besetzt", ~Stau" ~~Störung", "Größe", "Wartungstechniker" usw. und zwar in Abhängigkeit von einem Aufruf von der Verwaltungseinheit, der in vorgegebenen Zeitabständen erfolgt.
  • Im folgenden soll auf die Figuren 8 bis 10 und 21 bis 45 Bezug genommen werden, um die Funktionsweise der Verwaltungseinheit 9 oder 19 zu beschreiben. In diesen Zeichnungen sind auch die Daten dargestellt, welche die Anzeigeeinrichtung 52 zeigen soll.
  • Fig. 21 zeigt verschiedene Merkmale, die der Verwaltungseinheit zugeordnet sind und die allgemein als verschiedene Einstcllucn, Löschen der Terminaleinheit, Kennzeichnung der Terminaleinheit, manuelle Gesamtaufstellung (Zahl der Kopien), automatische Gesamtaufstellung (Zahl der Kopien), Sammeln von Daten über den Zustand der Terminaleinheit (manuelle Sammlung von Maschinendaten), Aufruf über Gegensprechanlage (Gespräch) und Gesamt auf stellung der Daten Daten der Unter-Verwaltungseinheit klassifiziert werden können Die automatische Gesamtaufstellung wird selbsttätig zu einer vorgegebenen Zeit durchgeführt. Die Übertragung der Daten wird automatisch in Abhängigkeit von cin@@@ entspr@chenden Aufruf von einer Terminaleinheit durchgeführt Die automatische Sammlung der Daten erfolgt selbsttätig nt-Zeitplan. Die Gesamtaufstellung der Daten für die Unterverwaltungseinheit wird durch i{erunterdrüoken der Empfangstaste 68 (siehe Fig 9) durchgeführt, und zwar nur dann, wenn die Verwaltungseinheit als Ilaupt-Verwaltungseinheit dient. Wenn die jeweilige Verwaltungseinheit die automatische Gesamtaufstellung, die übertragung der Daten oder die automatische Sammlung von Daten durchführt, weist sie alle anderen Aufträge und Betriebsarten zurück.
  • Fig. 22 stellt eine Funktion dar, die durchgeführt wird, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Beim Einschalten des Leistungsschalters druckt die Verwaltungseinheit eine Nachricht ~Strom eingeschaltet11, , zeigt die Zeit (das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde, die 8 e und den Wochentag) auf der Anzeigeeinrichtung 52 an und wartet auf Instruktionen, während eine Anleitung in Form eine -kurzen horizontalen Linie an der Stelle angezeigt wird, wo der Name des auszuführenden Befehls erscheinen so 1.
  • Fig. 23 zeigt ein Flußdiagramm des Ablaufs bei der Auswahl des Inhaltes einer eingestellten Aufgabe. Wenn die Setztaste 67 in Fig. 9 in dem Anzeige zustand heruntergedrückt wird, der durch Einschalten der Stromversor@una eingestellt wurde, so erscheint "einstellen" (" SETTIN") als Name der Aufgabe und die kurze Anleitungzeile verschiebt sich zu dem Bereich für einen Setz-Kode. Anschließend wird einer der Setz-Kodes 1 bis 7 mittels der zehn Tasten 56 einyegeben. Dann erscheint der ausgewählte Kode in dem Bereich der Anzeige 52, wo sich die Anleitung befindet. In diesem Zustand kann die Löschtaste 60 heruntergedrückt werden, um den Setz-Kode zu löschen, oder die Eingabetaste 59 kann heruntergedrückt werden, um den ausgewählten Kode einzugoben. Bei Bedarf kann eine weitere Einstellung durchqeführt werden. Zur Vervollständigung des Ablaufs bei iescr Auswahl wird die Endtqste 57 heruntergedrückt.
  • Die Setz-Kodes 1 bis 7 dienen zur Einstellung der Einheits-Kosten, der Sammlung von Daten für eine Terminaleinheit, der automatischen Gesamtaufstellung, der sektionsweisen Gesamtaufstellung, der Zeit, des Systems, der Haupt- oder Master-Verwaltungseinheit bzw. der Unter- oder Slave-Verwaltungseinheit, d. h., der entsprechenden Uber- bzw. Unterordnung3 der beiden Verwaltungseinheiten.
  • Die oben erwähnten Einstell-Vorgänge sollen nun im Detail beschrieben werden.
  • 1) Einstellung der Einheits-Kosten Wenn die Einheits-Kosten (pro Kopie) eingestellt worden sind, wie in Fig.24 zu erkennen ist, werden sie zusammen mit der Anleitungszeile angezeigt. Wenn die Bedienungsperson diese Anzeige korrigieren möchte, gibt sie über die zehn Tasten 56 mittlere Einheitskosten ein. Anschließend kann sie die Eingabetaste 59 ohne ilerunterdrücken der Löschtaste 60 herunterdrücken, um diese Einheitskosten einzustellen. Wenn die Drucktaste 61 heruntergedrückt wird, wird der auscjewählte Einheitspreis durch den Drucker 51 auf:#ezeichnet. Durch Herunterdrücken der Endtaste 57 kann dieser-Vor(;ang beendet werden.
  • 2) Einstellung der Sammlung von Daten für den Zustand der Terminaleinheit Wenn irgendeine Bedingung definiert worden ist, wird sie angezeigt, wie man aus Fig. 25 erkennt. Zu diesem Zweck erscheint zunächst die Anleitungszeile an der Stelle dc Startzeitpunktes für die Sammlung der entsprechenden Daten.
  • Wenn die Bedienungsperson dies ändern will, kann sie die zehn Tasten 56 betätigen, um eine neue Startzeit für die Sammlung einzugeben. Diese Startzeit wird eingestellt, wenn die Eingabetaste 59 heruntergedrückt wird. Dann verschiebt sich die Anleitungszeile zu dem Anzeigebereich für das bereits eingestellte Sammlungsintervall (Zeit).
  • Dies kann durch Eingabe eines neuen Sammlungszeitintervalls durch die zehn Tasten 56 und das anschließende Herunterdrücken der Eingabetaste 59 variiert werden. Die Monitoranzeige, das Ausdrucken und die Beendigung dieses Vorgangs sind für alle Einstellvorgänge gleich, so daß sie nicht nochmals im Detail beschrieben werden sollen.
  • 3) Einstellung der automatischen Gesamtaufstellung Wenn irgendein bestimmter Zeitpunkt für die Anfertigung der automatischen Gesamtaufstellung festgelegt worden ist, wie man in Fig. 26 erkennt, erscheint dieser Zeitpunkt zusammen mit der Einleitung auf der Anzeige. Um diese Anzeige zu ändern, können die zehn Tasten 56 betätigt werden, um einen neuen Zeitpunkt für die Anfertigung der automatischen Gesamtaufstellung einzugeben (dabei wird mit einer 24-Stunden-Anzeige gearbeitet; wird beispielsweise 6,00 pm also 6 Uhr nachmittags, an jedem Tag als Zeitpunkt für die Anfertigung der Gesamtaufstellung festgelegt, so erscheint die Anzeige "1800"). Anschließend kann die Eingabetaste 59 gedrückt werden, um die neue Eingabe zeit einzustellen. Diesem folgt das Erscheinen von "tägliche Buch- haltung?" ("DAILY ACCOUNT?) an auf der Anzeige. Wenn die ~tägliche Buchhaltung" ausgedruckt werden muß, wird die Eingabetaste 59 heruntergedrückt; ist dies nicht der Fall, wird die Minustaste 58 gedrückt. Als nächstes erscheint auf der Anzeigeeinrichtung "Sektionsbuchhaltung?" ( "SECTIONAL ACCOUNT?"), so daß die Eingabetaste 59 heruntergedrückt werden kann, wenn diese Aufstellung ausgedruckt werden soll; ist dis nicht der Fall, wird die Minustaste 58 gedrückt.
  • 4) Einstellung der Sektions-Gesamtaufstellung Wenn irgendeine definierte Bedingung vorliegt (siehe Fig.
  • 27), wird sie angezeigt; die Anleitungszeile erscheint in dem Anzeigebereich für das Datum des Beginns einer Sektions-Gdsamtauf stellung. Um dieses Datum zu ändern, werden die zehn Tasten 56 betätigt, um ein neues Datum einzugeben (beipielsweise "0801", wenn als Datum der 1. August definiert werden soll). Durch Herunterdrücken der Eingabetaste 59 wird das neue Datum eingegeben; die Anleitungszeile verschiebt sich dann zu dem Bereich für die Anzeige der Zahl der Tage in einer Sektion. Um die Zahl der Tage in einer Sektion zu ändern, werden wieder die zehn Tasten 56 betätigt, um eine neue Zahl von Tagen einzugeben (beispielsweise ~zehn", wenn die Gesamtaufstellung alle zehn Tage durchgeführt werden soll). Dieser neue Wert wird durch Herunterdrücken der Eingabetaste 59 eingestellt.
  • 5) Einstellung der Uhr Wie man in Fig. 28 erkennt, stellt die Anzeigeeinrichtung 52 sequentiell an ihrer am weitesten rechtsliegenden Stelle das eingestellte Datum, die Zeit, den Wochentag sowie eine Information darüber, wie viele Jahre nach einem Schaltjahr vergangen sind, zusammen mit Anzeigen für "Datum", "Zeit", "Wochentag" und "Schaltjahr" ("DATE", "TIME", "WEEK DAY" und "LEAP YEARl') sowie die Anleitungszeile dar. Die zehn Tasten 56 können betätigt werden, um nacheinander die neuen Daten einzugeben; mittels der Eingabetaste 59 wird dann dieses Datum eingestellt. Für den Wochentag kann die Zahl der Tage, vom Sonntag aus gezählt, über die zehn Tasten eingegeben werden, wobei angenommen wird, daß der Sonntag durch die Ziffer "0" der Montag durch die Ziffer "1", der Dienstag durch die Ziffer "2" usw. dargestellt werden. Die Zahl der Jahre von einem Schaltjahr kann über die zehn Tasten 56 eingegeben werden, wobei ein Schaltjahr die Ziffer "0" erhält und das erste Jahr von dem Schaltjahr als "1", das zweite Jahr als ~2" usw. gezählt werden. Nachdem alle diese Daten in der Uhr eingestellt worden sind, die in die Verwaltungseinheit eingebaut worden ist, wird eine diese Daten darstellende Nachricht ausgedruckt.
  • 6) Einstellung des Systems Durch diesen Vorgang können die zu benutzenden Nummern für die Kopiergeräte (Nummern der Terminaleinheiten) und die zu benutzenden Kodebezeichnungen (Kodenummern) für die Abteilungen registriert werden. Wie man in Figur 29 erkennt, stellt die Anzeigeeinrichtung vorher die einqestellten Nummern der Kopiergeräte (in diesem Beispiel 1 bt. 5) dar.
  • Die Nummern der Kopiergeräte können geändert werden, indem mittels der zehn Tasten d# die Kleinste einer Folge von Kopiergerät-Nummern, beispielsweise "1" eingegeben und die Eingabetaste 59 heruntergedrückt, wenn "1" registriert werden soll, oder die Minustaste 58 heruntergedrückt werden, wenn diese Nummer gelöscht werden soll; anschließend wird die größte Kopiergerä.t--Nuflllw#r, beispielswei#e "10" eingegeben und die Eingabetaste 59 oder die Minustaste 58 heruntergedrückt. Dadurch werden alle Kopiergerät-Nummern von "1" bis "10" registriert oder gelöscht. Um nur eine bestimmte Kopiergerät-Nummer, beispielsweise "3", zu registrieren oder zu löschen, wird folgender Ablauf zweimal wiederholt: Über die zehn Tasten wird die Kopiergerät-Nummer "3" eingegeben und die Eingabetaste oder die Minustaste heruntergedrückt.
  • Durch Herunterdrücken der Endtaste 57 wird die Einstellung der Kopiergeräts-Nummer beendet und die vorher eingestellten A eilunt3snummern (in diesem Beispiel 1 bis 250) angezeigt.
  • II teiluncJs-lXoclebezeichnllngen können registriert oder gelöscht. werden, indem die kleinste und die größte Nummer einer Folge von Abteilungs-Kodebezeichnungen jeweils über die zehn Tasten eingegeben und dann die Eingabetaste oder die Minustaste heruntergedrückt werden, wie es oben für die Kopiergeräte-Nummern erläutert wurde. Um eine bestimmte Abteilungskodebezeichnung zu registrieren oder zu löschen, wird der erwähnte Ablauf, nämlich Eingabe der Abteilungskodebezeichnung über die zehn Tasten und Herunterdrücken der Eingabetaste oder der Minustaste, zweimal wiederholt.
  • Wenn die Endtaste 57 heruntergedrückt wird, ist die Einstellung der Kodebezeichnung für die Abteilung beendet; die Verwaltunyseinheit erwartet dann die Zuordnung der nächsten Aufgabe. Die Kopiergeräte-Nummern und die Abteilungs-Kodebezeichnungen, die auf die beschriebene Weise eingestellt werden, werden einzeln in dem Speicher RAM 72 registriert. Die Abteilungskodebezeichnungen werden zu den jeweiligen Terminaleinheiten übertragen, um dort ebenfalls registriert zu werden.
  • 7) Einstellung der Zuordnung Haupt-Verwaltungseinheit/Unter-Verwaltungseinheit Durch diesen Vorgang wird die Beziehung zwischen den beiden Verwaltungseinheiten festgelegt, nämlich als Haupt- oder Master-i.inlaeit oder als Unter- oder Slave-Einheit. Wenn die ein;stclltc Bedingung die Haupt-Einheit betrifft (siehe Figur 30) , wird auf der Anzeige "Master" dargestellt; handelt es sich um die Unter-Verwaltungseinheit, wird auf der Anzeige "Slave" dargestellt, wobei jede Anzeige zusammen mit der Anleitungszeile erfolgt. Um den eingestellten. Zustand zu ändern, können die zehn Tasten 56 betätigt werden, um die Ziffer "1", wodurch die Haupt-Verwaltungseinheit (Master) gekennzeichnet wird, oder "0" einzugeben, wodurch die Unter-Verwaltungseinheit (Slave) (gekennzeichnet wird.
  • Anschließend wird die Eingabetaste 59 heruntergedrückt, um die neuen Daten einzugeben; dann wird die IndL#.#t;e '/ i.cruntergedrückt, um diese Aufgabe ZU beenden. Die Verwaltungseinheit erwartet dann die Zuordnung der ntichsten Aufgabe.
  • Der in Figur 10 dargestellte Schalter 87 kann bei Bedarf eingeschaltet werden, so daß die Verwaltungseinheit als llaunt-Verwaltungseinheit dient, ohne daß der obige Ablauf durchgeführt werden muß. Selbstverständlich kann in einem System in einer einzigen, zentralen Verwaltungseinheit die oben erwähnte Funktion der Gesamtaufstellung der Daten für die Unter-Verwaltungseinheit sogar dann nicht durchgeführt werden, wenn der Schaltcr 87 eingeschaltet wird.
  • Im folgenden wird die Löschung der Daten in einer Terminaleinheit beschrieben, wobei entweder die Daten, die einem Teil der Abteilungen oder einem Teil der Terminaleinheiten zugeordnet sind, oder alle Daten gelöscht werden.
  • Zunächst erscheint die Anleitungszeile in dem Auf gabenbereich der Anzeigeeinrichtung zusammen mit der Uhrezeit -(siehe Figur 31). In diesem Zustand wird die in Figur 9 dargestellte Löschtaste 60 heruntergedrückt, so daß die Anzeigee½r1cbij##' als Aufgabenname "Löschen" (oleat) und auf der rechten Seite des Aufgabennamens "Code" zusammen mit der Anleitungszeile darstellt. Dann werden die zehn Tasten 56 für die Eingabe eines der Lösobkodes 6 bis 8 und dann die Eingabetaste 59 betätigt. Der Lösebkode "6" ist ein Kode für die Kenn- zeichnung einer zu löschenden Abteilung, der Löschkode "7" ein Kode für die Kennzeichnung einer zu löschenden Terminaleinheit, und der Löschkode "8" ein Kode für die Auswahl eines Ablaufs, bei dem alles gelöscht wird. Wenn der Löschodc ~8" eingegeben wird, um eine Totallöschung zu kennzeichnen, wird die Eingabetaste 59 und dann die Endtaste 57 bei heruntergedrückt gehaltener Eingabetaste 59 heruntergedrückt. Dadurch werden alle Terminal-Einheiten und alle Zähler der Verwaltungseinheit, die als Datenspreicher dienen, gelöscht, wodurch alle Daten gelöscht werden, die sich auf Kopiezahlen, aufgeteilt nach Terminal-Einheiten und Abteilungen, gelöscht werden. Vor dem Herunterdrücken der Endtaste 57 kann die Drucktaste 61 heruntergedrückt werden, um die zu löschenden Inhalte auszudrucken.
  • In Bezug auf die Kennzeichnung einer Abteilung, die gelöscht werden soll, erscheint auf der Anzeigeeinrichtung mit der Anleitungszeile auf der rechten Seite die Bezeichnung "lösche Kodebezeichnung für die Abteilung" (KLAR DIVISION CODE"). Dann werden die zehn Tasten 56 betätigt, um die Kodebezeichnung einer zu löschenden Abteilung einzugeben, gefolgt vom Herunterdrücken der Eingabetaste 59. Dieser Vorgang wird wiederholt, wenn mehrere Abteilungen gelöscht werden sollen. Wird die Endtaste 57 heruntergedrückt, so wird die Kennzeichnung der zu loschenden Abteilungen beendet, und das System kehrt zum Schritt 1 nach Figur 31 zurück.
  • Bei der Kennzeichnung einer zu löschenden Abteilung erscheint die Bezeichnung lösche Kodebezeichnung der Terminal-Einheit (CLEAR TERMINAL CODE) auf der Anzeigeeinrichtung mit der Anleitungszeile auf der rechten Seite der Bezeichnung, wie man in Figur 33 erkennt. In diesem Zustand wird die Nedebe zeichnung einer zu löschenden Terminal-Einheit durch die zehn 'rasten 56 und die anschließende Betätigung der Eingabetaste 59 eingegeben. Dieser Ablauf wird wiederholt, wenn mehrere Terminal-Einheiten gelöscht werden sollen. achdem alle gewünschten Terminal-Einheiten definiert worden sind, wird die Endtaste 57 herunterciedrüokt, so daß der weitere Ablauf zu dem Schritt 1 in Figur 31 zurückkehrt.
  • Wenn die Endtaste 57 wieder heruntergedrückt wird, nachdem die zu löschenden Abteilungen und/oder Terminal-Einheiten bezeichnet worden sind, werden alle Zählcr,die den Termirl-Einheiten zugeordnet sind, oder die Zähler, die den bezeichneten Abteilungen zugeordnet sind, gelöscht; in diesem Beispiel erscheint auf der Anzeigeeinrichtung "vTerminal-Einheit löschen" (<-TERMINAL CLEAR), wie am Boden von Figur 31 zu erkennen ist, wobei ein "-" unter dem ~#~ aufleuchtet.
  • Anschließend werden die Zähler (Speicher) in der Verwaltungseinheit selbst gelöscht, die die dt.!n bezeichneten Terminal-Einheiten und Abteilungen zugeordneten Daten speichert. Wie bei dem Löschen aller Daten kann die Drucktaste G1 vor der Endtaste 57 heruntergedrückt werden, um die Inhalte der zu löschenden Speicher auszudrucken.
  • Im folgenden wird die Bezeichnung einer Terminal-Einheit für die Sperrung der Benutzung des zugehörigen Kopierg-rtes durch eine bestimmte Abteilung oder eines Kopiergerätes an einer bestimmten Terminal-Einheit sowie die Aufhebung dieser Sperre beschrieben.
  • Zunächst (siehe Figur 34) erscheint die Anleitungszeile in dem Bereich des Aufgabennamens zusammen mit der Uhrzeit.
  • Die in Figur 9 dargestellte Terminal-Taste 65 wird heruntergedrückt, so daß in dem Bereich des Aufgabennamens die Anzeige "Terminal" und auf der rechten Seite dieser Bezeichnung "Kode" zusammen mit der Anleitungszeile erscheint.
  • Dann wird die Kodebezeichnung "1" oder "2" für die Bezeichnung in der Terminal-Einheit über die zehn Tasten 5 und das anschließende Herunterdrücken der Eingabetaste 59 eingegeben. Der Kode 1 dient zur Auswahl einer Sperre oder zum Aufheben der Sperre für eine bestimmte Abteilung, während der Kode "2" für die Auswahl der Sperre oder das Aufheben der Sperre an einer bestimmten Terminal-Einheit dient.
  • Für den in Figur 35 ~dargestellten Befehl "definiere Abteilung" ("SPECIFY DIVISION") wird die Kodebezeichnung der gewünschten Abteilung über die zehn Tasten 56 eingegeben, wonach die Eingabetaste 59 für die Sperrung oder die Minustaste 58 für die Aufhebung der Sperre heruntergedrückt wird. Der gleiche Ablauf gilt für den in Figur 36 gezeigten Befehl "definiere Terminal-Einheit" ("SPECIFY TERMINAL") mit Ausnahme des Herunterdrückens der Eingabetaste 59 oder der Minustaste 58 nach der Eingabe eines Terminal-Kodes über die zehn Tasten 56. Nach der Kennzeichnung der Abteilung und/oder der Terminal-Einheit kann die Drucktaste 61 heruntergedrückt werden, um nur den Inhalt der gesperrten Einheit auszudrucken. Das Herunterdrücken der Endtaste 57 sperrt die Benutzung des so definierten Kopiergerätes für alle Abteilungen, denen das Kopiergerät zugeordnet ist, oder für eine bestimmte dieser Abteilungen, oder es wird umgekehrt eine entsprechende Sperre aufgehoben.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Sperrung einer bestimmten Abteilung durch die Einfügung einer "1" in das vordere Bit der Adresse im Bereich des Speichers für die Daten der Terminal-Einheit (siehe Figur 5) durchgeführt, der die Kopiezahlen, aufgeteilt nach Abteilungen, speichern kann. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung ~ definiere Terminal-Einheit" (~#SPECIFY TERMINAL"), wobei unter dem Stern ###ll ein Bindestrich "-" aufblitzt, wie man unten in Figur 34 erkennen kann.
  • Die manuelle Gesamtaufstellung erfolgt auf folgende Weise: Zunächst erscheint in dem Bereich der Aufgabenname zusammen mit der Anzeige der Uhrzeit (siche Figur 37) . Wenn die in Figur 9 dargestellte, manuelle Taste 63 heruntergedrückt wird, wird in dem Bereich des Aufgabennamens "TOTAL" und rechts davon "Kode" und die Anleitungszeile dargestell@.
  • Anschließend wird eine der Kodebezeichnungen 1 tBis 6 und 11 bis 16 für die Kennzeichnung dieser Totalaufstellung über die zehn Tasten 56 und das anschließende Herunterdrücken der Eingabetaste 59 eingegeben. Die Kordes "1" und "2" definieren die tägliche Buchhaltung, aufgeteilt nach Abteilungen, sowie die monatliche Buchhaltung nur nach Sektionen, während die Kodes "3", "4" und "5" die tägliche Buchhaltung, die monatliche Buchhaltung oder die Sektions-Buchhaltungen von definierten Abteilungen festlegen; der Kode "6" kann die monatliche Buchhaltung, aufgeteilt nach Abteilungen und Größe, definieren. Die Kodes "11" bis "1-6" dienen zur Kennzeichnung der Gesamtaufstellung in ähnlicher Weise, jedoch sortiert nach Terminal-Einheiten oder für eine bestimmte Terminal-Einheit. Der Teil von Figur 37, der durch gestrichelte Linien angedeutet ist, stellt Options-Merkmale dar.
  • Wenn die Gesamtaufstellung, aufgeteilt nach Abteilungen oder Terminal-Einheiten, festgelegt wird, werden die entsprechenden Inhalte der Speicher dargestellt (siehe Figur 38) und durch den Drucker 51 aufgezeichnet. Um das Ausdrucken zu unterbrechen kann die Endtaste 57 heruntergedrückt werden.
  • In Figur 38 stellt der von einem Kreis umgebene Inhalt 1 dar, ob die Gesamtauf stellung nach Abteilungen oder nach Terminal-Einheiten basiert erfolgt; dieser Inhalt erscheint als ~Abteilung" ("DIVISION"), wenn die Sortierung nach Abteilungen erfolgt, und als "Terminal-Einheit" ("TERMINAL"), wenn die Sortierung nach Terminal-Einheiten erfolgt. Beim Inhalt 2 handelt es sich um eine Kodebezeichnung für eine Abteilung oder eine Kodebezeichnung für eine Terminal-Einheit, deren Inhalt ausgedrückt werden soll. Der Inhalt 3 stellt einen Kode für die Definition eines totalen Inhaltes dar, während der Inhalt 4 ein Kode für die Anzeige eines Gesamtaufstellungsverfahrens ist, beispielsweise "tägliche Buchhaltung" (DAILY ACCOUNT), "monatliche Buchhaltung", ~Sc'kt ionsbuchha ltung" ("MONTTII.Y ACCOUNT, SECTIONAL ACCOUNT") ~kosten der monatlichen Buchhaltung" ("MONTHLY ACCOUNT COST") oder "monatliche Buchhaltung für A3, A4, B4, B5" (MDNTHLY ACCOUNT A3, A, B4, B5) Für die Gesamtaufstellung über die definierte Abteilung oder die definierte Terminaleinheit (siehe Figur 39) wird die Kodebezeichnung der Abteilung oder die kodebezeichnete Terminal-Einheit, die definiert werden sollen, über die zehn Tasten 56 eingegeben; anschließend wird die Eingabetaste 59 heruntergedrückt. Dadurch ergibt sich der gesamte Inhalt auf der Anzeigeeinrichtung. Anschließend kann die Drucktaste 61 heruntergedrückt werden, um diese Daten mittels des Druckers 59 aufzuzeichnen. In der Zeichnung stellt der Inhalt 1 die Anzeige für "Abteilung" oder ~Terminal-Einheit" und der Inhalt 2 die Anzeige von "D (Daily)", also täglich, "M (monatlich=monthly)" oder ~W (sektionsweise)" dar. Beim Inhalt 3 handelt es sich um eine Bezeichnung für eine Abteilung oder eine Terminal-Einheit, während der Inhalt 4 die gesamte Anzahl der Blätter und der Inhalt 5 die Gesamtkosten sind. Nach der Anfertigung der Gesamtaufstellung werden auf die aus Figur 31 ersichtliche Weise alle Terminal-Einheiten gelöscht, um die monatichen (kumulativen) Daten über alle Terminal-Einheiten zu löschen.
  • Im folgenden wird auf die Figuren 40 bis 42 Bezug genommen, um die automatische Anfertigung der Gesamtaufstellung zu beschreiben.
  • Die in Figur 10 dargestellte Zentraleinheit CPU 70 überprüft ständig das Durchrechnen bzw. Nachrechnen eines Zählers für die automatische Anfcrtiguncr der Gesamtaufstellung in dem Zeitgeber 29 entsprechend der Ilaupt-iloutine (nicht dargestellt). Jedesmal dann, wenn der Zähler eine erneute Zählung durchführt (beispielsweise jede Minute oder alle 10 Minuten), springt die Zentraleinheit CPU 70 von der Haupt-Routine zu der in Figur 40 dargestellten Routine für die automatische Anfertiqung der Gesamtaufstellung.
  • Beim Schritt 1 nach Figur 40 liest die Zentraleinheit CPU 70 die Zeit (t) von der Uhr 80 ab. Im Schritt 2 liest sie den Zeitpunkt (T) für die automatische Anfertigunq der Gesarltaufstellung, der mit dem Verfahren nach Fiqur 26 in dem Speicher RAM 72 eingestellt worden ist. Im Schritt 3 stellt sie fest, ob t=T ist. Ist die Antwort hierauf "nein", so wird der Ablauf beendet, da feststeht, daß die eingestellte Zeit nicht erreicht wird; das Programm kehrt dann zu der Haupt-Routine zurück. Wird jedoch im Schritt 3 die Antwort 'ja" gegeben (hierbei wird eine Differenz zwischen t und T vernachlässigt, die kleiner als das Nachrechenintcrvall des Zeitgebers 79 ist), so liest die Zentraleinheit CPU 70 das Datum (D) von der Uhr 80 und im Schritt 5 das vorher eingegebene Datum (D') aus dem Speicher RAM 72 ab.
  • Das vorher eingestellte Datum (D') ist das nächste Datum für die sektionsweise Anfertigunq der Gesamtaufstellunc#, das aus dem Sektions-Startd#t'um (SD) und der sektionsalen Zahl der Tage (ND), die mit dem Ablauf nach Figur 27 eingegeben worden ist, entsprechend der Gleichung D' =SD + ND x n berechnet wird (dabei stellt die Zahl n dar, wie oft die Sektions-Cesamtaufstellung erfolqt). Das Datum (D') ist von der ZentraleinheIt CPU 70 nach der Einstellung der Sektions-Gesamtaufstellung und der Sektions-Gesamtaufstellung berechnet und in dem Speicher RAM 72 gespeichert worden. Im Schritt 6 überprüft die Zentraleinheit CPU 70, ob D = D' gilt, wenn die Antwort "NEIN" ist, läuft das Programm im Schritt 7 weiter zu der Subroutine für die tägliche Gesamtaufstellung; wenn die Antwort "JA" ist, geht das Programm im Schritt 8 zur Subroutine für die Sektions-Gesamtaufstellung.
  • In der Subroutine für die tägliche Gesamtaufstellung (siehe Figur 41) übermittelt die Verwaltungseinheit im Schritt 1 die kleinste der Nummern der registrierten Terminal-Einhalten und den Befehl ADS (All Data Send = alle Daten senden).
  • Die dadurch gekennzeichnete Terminal-Einheit bringt dadurch die Daten für die tägliche Buchhaltung, nach Abteilungen geordnet, entsprechend dem Flußdiagramm nach Figur 19 zurück. Die Zentraleinheit CPU 70 speichert die ankommenden Daten zeitweilig in einem Bereich des Speichers RAM 72, der den Daten für die Gesamtaufstellung zugeordnet ist (siehe Tabelle 5). Anschließend ermittelt die Zentraleinheit CPU 70 im Schritt 3, ob es sich um die letzte Terminaleinheit handelt. Wenn die Antwort "NEIN" ist, inkrementiert sie die Adresse der Terminal-Einheit; wenn die Adresse der neuen Terminal-Einheit nicht zu den registrierten Adressen (Nummern der Kopiergeräte) gehört, inkrementiert sie die Adresse der Terminal-Einheit wieder. Handelt es sich bei der Terminal-Einheit um eine registrierte Einheit, wiederholt die Zentraleinheit CPU 70 den Ablauf nach den Schritten 1 und 2, um die Daten für die tägliche Buchhaltung, nach Abteilungen geordnet, zu empfangen und zu speichern , die der Terminal-Einheit mit dieser Adresse zugeordnet sind.
  • Auf diese Weise ruft die Verwaltungseinheit sequentiell die Terminal-Einheiten bis zu der Einheit mit der größten Nummer auf, empfängt von ihnen die Daten über die tägliche Buchhaltung, sortiert nach A eilungen, und speichert zeitweilig alle einkommenden Daten in den Datenbereich für die Gesamtaufstellung. In diesem Fall wird die Zeitspanne, die für die Anfertigung der Gesamtaufstellung erforderlich ist, stark verkürzt, weil nur die Terminal-Einheiten nacheinander aufgerufen werden, die registrierte Nummern haben.
  • Wenn beim Schritt 3 die Antwort "JA" ist, berechnet die Zentraleinheit CPUG70 im Schritt 3 die Gesamtaufstellung, aufgeteilt nach Abteilungen, nach der Formel V - y 1 m (siehe Figur 5), wodurch die täglichen Daten auf der Basis der Terminal-Einheit und auf der Basis der Abteilungen vervollständigt werden. Diese Daten werden durch die Anzeigeeinrichtung 52 im Schritt 7 dargestellt. Im Schritt 8 werden die täglichen Daten zu dem in Tabelle 2 dargestellten Datenbereich übertragen. Im Schritt 9 wird die Tabelle für die tägliche Buchhaltung ausgedruckt. Die CPU 70 kehrt dann zu der in Figur 40 gezeigten Routine für die automatische Anfertigung der Gesamtaufstellung zurück.
  • Bei der Subroutine für die automatische Anfertigung der Gesamtaufstellung (siehe Figur 42) ruft die Zentraleinheit CPU 70 nacheinander die registrierten Terminal-Einheiten mit den Schritten 1 bis 5 auf exakt die gleiche WeiSe wie bei der täglichen Gesamtaufstellung auf, empfängt die monatlichen (kumulativen) Daten, aufgeteilt nach Abteilungen, von ihnen und speichert die ankommenden Daten zeitweilig in dem Datenbereich für die Gesamtaufstellung (siehe Tabelle 5). Im Schritt 6 berechnet die Zentraleinheit CPU 70 das Gesamtergebnis Y1' - Ym', aufgeteilt nach Abteilungen.
  • Im Schritt 7 subtrahiert sie die kumulativen Daten für di einzelnen Abteilungen und für die einzelnen Termin#?¼-L.inheiten, die in dem Datenbercich für die kumulativen Daten (siehe Tabelle 4) durch die letzte Sektions-Gesamtaufstellung gespeichert sind, von den entsprechenden Daten in Tabelle 5, womit die Sektionsdaten berechnet werden. Die Sektionsdaten, die sich durch diese Berechnung ergeben, werden angezeigt. Im Schritt 9 überträgt die Zentraleinheit CPU 70 dies Sektions-i3uchhaltung zu dem Tereic;.1 für die kumulativen Daten, der in Tabelle 3 zu erkennen ist.
  • Im Schritt 10 werden die Daten für die Sektionsbuchhaltung ausgedruckt. Anschließend kehrt die Zentraleinheit CPU 70 Z:i der in Figur 40 dargestellten Routine für die automatische Anfertigung der Gesamtaufstellung zurück. Wenn die monatlichen Daten über alle Terminal-Einheiten gelöscht werden, worden auch die kumulativen Daten nach Tabelle 4, die in dom Speicher RAM 72 der Verwaltungseinheit gespeichert sind, ;:l oscht.
  • Ein Ablauf, der der bereits beschriebenen manuellen Anfertigung der Gesamtaufstellung ähnelt, wird dann durchgeführt, wenn die Empfangstaste 68 heruntergedrückt wird, um die Daten der Unter-Vcrwaltungscinheit insgesamt zusammenzustellen und auszudrucken.
  • Die Zustände der Terminal-Einheiten können manuell gesammelt und zusammengestellt werden, wie unter Bezugnahme auf Figur 43 beschrieben werden soll.
  • Wenn die in Figur 9 dargestellte Zustandstaste 64 heruntergedrückt wird, erscheint auf der Anzeigeeinrichtung Kode für den Zustand der Terminal-Binheit ( "STATUS TERMINAL CODE") mit der Anlcitungszeile auf der rechten Seite dieser Bezeichnung. In diesem Zustand wird der Kode für eine gewünschte Terminal-Einheit über die zehn Tasten 56 eingegeben; anschließend wird die Eingabetaste 59 heruntergedrückt.
  • Dadurch kann die Verwaltungseinheit Maschinendaten (Wartunc3sdaten) sammeln und darstellen, die den Zustand eines bestimmten, definierten Kopiergerätes (Terminal-Einheit) angeben und in der Terminal-Einheit gespeichert sind. Wenn die Drucktaste 61 heruntergedrückt wird, werden die entsprechenden Maschinenda Len ausgedruckt. Alle Kodebezeichnungen für die Terminal-Einhe iten können nacheinander eingegeben werden, um den beschriebenen Ablauf zu wiederholen und dadurch die Maschinendaten von allen Terminal-Einheiten zu sammeln und zusammenzustellen. Diese Funktion wird #eendet, wenn die Endtaste 57 heruntergedrückt wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, erfolgt die automatische Sammlunq selbsttätig entsprechend vorgegebenen Samme lbedinCunGen für die Terminaleinheiten (Startzeit für die Sammlung der Daten und SammelinteYvall) . In diesem Beispiel (siehe Figur 44) wird während der Zusammenstellung und des Sammelns der Maschinendaten auf der Anzeic;eeinrichtunq "Zusammenstellung von Daten für Terminal + ("TERMINAL + STATE COLLECTION") (wobei u@@er derm Stern "+" ein Bindestrich "-" aufblitzt) dargestellt; währenl@@@ Ausdruckens der gesammelten Maschinendaten erscheint die Anzeige "Ausdrucken des Zustandes der Terminal-Einheit" ( "TERMINAL STATE PRINT"). Die Endtaste 57 kann heruntergedrückt werden, um das Ausdrucken zu unterbrechen.
  • Schließlich wird noch auf das Flußdiagramm nach Figur 45 Bezug genommen, um den Ablauf für das Aufrufen der Gegensprechanlage und die Funktion der zugehörigen Zentraleinheit CPU 70 zu beschreiben. Diese Funktionen werden ausgeführt, wenn die Verwaltungseinheit eine bestimmte Terrr#inal-Einheit definiert, mit der ein Gespräch stattfinden soll.
  • Zu diesem Zweck drückt die Bedienungsperson an der Verwaltungseinheit zunächst die Ruftaste 69a; zu diesem Zeitpunkt wird von der Anzeigeinrichtung 52 als Aufgabenname "TEL RUF" ("TEL CALL") zusammen mit der Anleitungszeile "- - -" dargestellt, die rechts von dem Aufgabenname erscheint und die Adresse (Nummer) einer Terminal-Einheit darstellen kann. Die Bedienungsperson betätigt dann die zehn Tasten 46, um die Kodebezeichnung der gewünschten Terminaleinheit einzugeben; diese Kodebezeichnung erscheint an der Stelle, die durch die Anleitungszeile auf der Anzeigeeinrichtung 52 definiert worden ist (im Beispiel nach Fig. 45 wird "001" definiert) . Anschließend wird die Eingabe- taste 49 heruntergedrückt, um diese Kode-Bezeichnung in der in Fig. 10 dargestellten Zentraleinheit CPU 70 zu speichern.
  • In diesem Zustand überprüft die Zentraleinheit CPU 70, ob die Kommunikations-Leitungen 10 besetzt sind, und zwar basierend auf dem Vorhandensein/Fehlen von Kommunikations-Daten; wenn sie nicht besetzt sind, wird eine Adresse, die der bestimmten Terminaleinheit zugeordnet ist, zusammen mit einem Rufton von der Kommunikationsschaltung 83 übermittelt. Anschließend betätigt die Zentraleinheit CPU 70 den Schalter 88, um die Kommunikations-Leitungen 10 mit der Schaltung 84 für die Gegensprechanlage zu verbinden. Zu diesem Zeitpunkt verschiebt die Terminalein#heit, die durch die-Adresse von der Sertvaltungseinheit 9 definiert worden ist, den Schalter 38, um die Kommunikations-Leitungen 10 mit der Schaltung 33 für die Gegensprechanlage zu verbinden, wodurch über den Lautsprecher 39 ein Rufton erzeugt wird. Nun kann das Bedienungspersonal an der Verwaltungseinheit ein Gespräch mit dem Bedienungspersonal an dieser Terminaleinheit führen. Nach diesem Gespräch betätigt die Bedienungsperson an der Verwaltungseinheit wieder die Ruftaste 69a (diese Ruftaste 69a dient nun als Endtaste). Stellt die Zentraleinheit CPU 70 fest, daß die Verbindung beendet worden ist, so löscht sie die Anzeige Tel-Ruf (TEL CALL") und die Kode-Bezeichnung der Terminaleinheit auf der Anzeigeeinrichtung, während der Schalter 88 zu der Stellung nach Fig. 10 zurückgebracht qin, um dadurch wieder die Kommunikations-Leitungen 10 mit der Kommunikations-Schaltung 83 zu verbinden.
  • Gleichzeitig schaltet die Bedienungsperson an der Terminaleinheit den in Fig. 4 dargestellten Rufschalter 43 an und aus, sobald das Gespräch mit der Bedienungsperson an der Verwaltungseinheit beendet ist (auch hier dient der Rufschalter 43 nun als Endschalter). Stellt der Mikrocomputer 21 fest, daß das Gespräch beendet ist, so ontrogt er c]as Relais 37, so daß der Schalter 38 umgestellt wird, um die Kommunikationsleitungen 10 mit der Kommunikatiens-Scha#-tung zu verbinden, wie man in Fig. 5 erkennt. Die Verwaltungseinheit und die Terminaneinheit sind nun wieder bereit für die Daten-Kommunikation.
  • Es läßt sich also erkennen, daß mit der vorliegenden Erfindung ein System geschaffen wird, das in sehr 3=onzentrierter Form ohne Probleme eine Gruppe von Kopiergeräten an einer einzigen Stelle verwalten kann. Eine zentrale Verwaltungseinheit liefert automatisch, aufgeteilt nach Abteilungen und/oder aufgeteilt nach Kopiergeräten, die Zahl der hergestellten Kopien sowie ähnliche Daten zu vorgegebenen Zeitpunkten. Dadurch wird die automatische Anfertigung einer Tabelle für die tägliche Buchführung mc;glich.
  • Weil die Daten, die den Kopiergeräten zugeordnet sind, einzeln in Terminaleinheiten gespeichert werden, die den Kopiergeräten in der Beziehung 1 :1 zugeordnet sind, kann die zentrale Verwaltungseinheit bei Bedarf jeder einzelnen Terminaleinheit den Befehl geben, nach ein^# entsprechenden Aufruf die Daten abzusenden. Dadurch läßt sich das zufällige, bzw. versehentliche Löschen der Daten oder die unvollständige Ubertragung der Daten aufgrund einer Störung beim Empfang vermeiden.
  • Das Bedienungspersonal an der zentralen Verwaltungseinheit und das Bedienungspersonal an jedem Kopiergerät können bei Bedarf in Telefonverbindungen miteinander treten und dadurch miteinander sprechen. Damit können Anfragen und Antworten sowie Instruktionen rasch und problemlos zwischen der zentralen Verwaltungseinheit und den Terminaleinheiten ausgetauscht werden, wenn ein Papierstau, Störungen oder ähnliche Probleme auftreten.
  • Und schließlich kann die Benutzung eines bestimmten Kopiergerätes durch eine bestimmte Abteilung gesperrt oder eine solche Sperre bei Bedarf wieder aufgehoben werden; hierzu muß nur ein entsprechender Befehl von der zentralen Verwaltungseinheit vorliegen.
  • Ende der Beschreibung

Claims (11)

  1. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte Patentansprüche 1. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte mit mehreren Terminaleinheiten, die den Kopiergeräten im Verhältnis 1 : 1 zugeordnet sind, und mit einer mit allen Terminaleinheiten verbundenen zentralen Verwaltungseinheit, wobei ein Informationsaufzeichnungsmedium verwendet wird, bei dem Information einschließlich einer eine bestirrjnte Abteilung kennzeichnenden Kode-Bezeichnung gespeichert und das Aufzeichnungsmedium dann eingesetzt werden, wenn eins der Kopiergeräte, das dieser Abteilung zugeordnet ist, benutzt werden soll, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Terminaleinheit (5, 6, 7, 8; 11, 12, 13, 14) eine Informationsleseeinrichtung zum Auslesen von Abteilungs-Informationcn aus dem Informations-Aufzeichnungsmedium, die durch eine C:LflC Bedienung person in der dem Kopiergerät zucjeordneL-en Terminaleinheit.
    (5 bis 8; 15.bis 18) eingestellt worden sind, eine Einrichtung zur Feststellung, o# die von der Leseeinrichtung ausgelesenen Informationen korrekt sind, und zur Aufhebung einer Sperre für die Benutzung dieses Kopiergerätes (1, 2, 3, 4; 11, 12, 13, 14), wenn die Informationen korrekt sind, weiterhin eine Signaleingabeeinrichtung für den Empfang eines Signals, welches Kopierdaten von dem Kopiergerät (1 bis 4; 11 bis 14) anzeigt, eine Datenverarbeitungseinrichtung (21) mit einem Datenspeicher für die Terminaleinheit mit mehreren Adressen, die spezifisch für die jeweiligen Abteilungen sind, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung (21) die Informationen über die Kopiedaten empfängt und diese Informationen kumulativ unter einer der Adressen in dem Datenspeicher speichert, die durch die Abteilungsinformationen definiert wird, die durch die Informationsleseeinrichtung gelesen werden, und eine Kommunikationseinrichtung für den Empfang einer Instruktion von der zentralen Verwaltungseinheit (9, 19) und für die Übermittlung der kumulativen, in dem Datenspeicher für die Terminaleinheit der Datenverarbeitungseinrichtung (21), aufgeteilt nach Abteilungen, gespeicherten Daten zu der zentralen Verwaltungseinheit (9; 19) in Abhängigkeit von der empfangenen Instruktion aufweist, und daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Kommunikationseinrichtung für die Ubermittlung einer Instruktion zu einer der Terminaleinheiten (5 bis 8; 15 bis 18) und für den Empfang der kumulativen Daten von der Terminaleinheit (5 bis 8; 15. bis 18) sowie eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem zentralen Datenspeicher mit mehreren Adressen, die spezifisch für bestimmte Abteilungen und für bestimmte Terminaleinheiten sind, aufweist, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung die von den Terminaleinheiten empfangenen, kumulativen Daten, aufgeteilt nach Abteilungen und Terminaleinheiten, addierend zusammenstellt und das Gesamtergebnis unter den entsprechenden Adressen des zentralen Datenspeichers speichert.
  2. 2. Ver:##tun##vster für mehrere Kopiergeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Terminaleinheit (5 bis S; 15 bis 18) weiterhin eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige der Abteilungsinformationen und der kumulativen Daten alfweist, die in dem Terminal-Speicher der DatenvÖrarbeitunr#t# einrichtung gespeichert sind.
  3. 3. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede erminaleinheit (5 bis 8; 15 bis 18) eine Einrichtung zur Speicherung einer von der zentralen Verwaltungseinheit (9; 19) zugeführten Instruktion aufweist, um die Benutzung des Kopiergerätes (1 bis 4; 11 bis 14) durch eine bestimmt@ Abteilung zu sperren, wobei diese bestimmte Abteilung an der Benutzung dieses Kopiergerätes (1 bis 4; 11 bis 14) gehindert wird, während die Instruktion gespeichert ist.
  4. 4. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Einrichtung zur Anzeige des Ergebnisses der Datenverarbeitung aufweist, die durch die Datenverarbeitungseinrichtung durchgeführt wird.
  5. 5. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) weiterhin eine Betatigungs anordnung aufweist, die betätigt werden kann, um eine Instruktion einer der Terminaleinheiten (5 bis 8; 15 bis 18) zuzuführen.
  6. 6. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 193 eine Einrichtung aufweist, die auf die Betätigung der Betätigungseinrichtung durch Anlegen einer Instruktion an eine der Terminaleinheiten (5 bis 8; 15 bis 18) an;richt, um die Benutzung des zugehörigen Kopiergerätes (1 bis 4; 11 bis 14) durch diese bestimmte Abteilung zu sperren oder eine entsprechende, bestehende Sperre aufzuheben.
  7. 7. Verwaltungssystem für mehrere Kopievqeräte nach einem ~ der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Uhr zur Erzeugung von Zeit-Daten aufweist.
  8. 8. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Einrichtung zur Einstellung des Zeitpunktes aufweist, an dem die addierende Gesamtzusammenstellung selbsttätig durchgeführt wird.
  9. 9. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Einrichtung aufweist, die nacheinander die Terminaleinheiten (5 bis 8; 15 bis 18) durch die Kommunikationseinrichtung aufruft, so daß die Terminaleinheiten (5 bis 8; 15 bis 18) einzeln kumulative, in ihren Terminal-Datenspeichern gespeicherte Daten, nach Abteilungen sortiert, jedes Mal dann abgeben, wenn die von der Uhr erzeugten Zeitdaten mit dem Zeitpunkt für die se#bsttätige, addierende Gesamtaufstellung zusammenfallen, der durch die Einrichtung für die Einstellung dieses Zeitpunktes vorgegeben ist.
  10. 10. Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Terminaleinheit (5 bis 8; 15 bis 18) eine Gesprächeinrichtung aufweist, so daß das Bedienungspersonal an jeder Terminaleinheit (5 bis 8; 15 bis 18) unter Benutzung der Kommunikations-Leitungen mit dem Bedienungspersonal in der zentralen Verwaltungseinheit (9; 19) sprechen kann.
  11. 11.Verwaltungssystem für mehrere Kopiergeräte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verwaltungseinheit (9; 19) eine Kommunikationseinrichtung aufweist, so daß das Bedienungspersonal an der Vra3-tungseinheit (9; 19) unter Benutzung der Kommunikations-Leitungen (10, 10') mit dem Bedienungspersonal an jeder Terminaleinheit (5 bis 8; 15 bis 18) sprechen kann.
DE19833339481 1982-10-30 1983-10-31 Kopierer-verwaltungssystem Ceased DE3339481A1 (de)

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JP57222677A JPS59112382A (ja) 1982-12-18 1982-12-18 複写機管理装置
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