DE1908120A1 - System zum Speichern und Wiederauffinden von Information - Google Patents

System zum Speichern und Wiederauffinden von Information

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DE1908120A1
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channel
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DE19691908120
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Cook Robert Dennis
Mchale Walter Thomas
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INTERNAT COMPUTAPRINT CORP
Original Assignee
INTERNAT COMPUTAPRINT CORP
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    • G06Q10/00Administration; Management
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    • GPHYSICS
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B1/00Machines for printing and issuing tickets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
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Description

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13
INTERNATIONAL COMPUTAPRINT CORPORATION, Port Washington, Pennsylvania, V.St.A.
System zum Speichern und Wiederauffinden von Information
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Speichern und Wiederauffinden von Information und insbesondere auf eine Anschluß- oder Fernstation, die an-eine Zentralstation Information abgibt und von der Zentralstation Information erhält . Ferner befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Platzreservierung, bei dem unter Verwendung der Fernstation Information in dem Speicher eines Zentralrechners gespeichert wird. Dabei können mehrere Fernstationen an dem Zentralrechner angeschlossen sein.
Bisher wird das Speichern, und Wiederauffinden von Information, insbesondere der zum Verkauf von Eintrittskarten oder Platzkarten benötigten Information, weitgehend manuell vorgenommen. So muß beispielsweise ein Kunde, der eine Karte für eine besondere Veranstaltung oder Vorstellung kaufen will, zu einer Kartenverkaufsagentur gehen und dem Agenten seinen Wunsch mitteilen. Der Agent telefoniert dann mit einer zentralen Stelle und teilt den Kaufauftrag, mündlich dem dortigen Personal mit.
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Das Bedienungspersonal der zentralen Stelle hat die gesamte Information bezüglich, der betreffenden Veranstaltung auf einer Karte notiert und teilt nun dem Agenten mit, welche Plätze noch frei sind. Der Agent handelt dann den Kartenverkauf mit dem Kunden aus und teilt die für den betreffenden Kunden reservierten Plätze der Zentralstelle mit. Der Agent händigt dem Kunden eine Quittung oder Empfangsbescheinigung aus, die er dann am Kartenschalter für die betreffende Veranstaltung in Eintrittskarten oder Platzkarten umtauschen kann. Die Zeit für das Ferngespräch des Agenten mit der Zentralstelle beträgt im allgemeinen fünf bis zehn Minuten. Während dieser Zeit sind die Fernsprechkanäle zur Zentralstelle blockiert, so daß andere Agenten.die Zentralstelle nicht er- ^ reichen können.
Es ist auch bereits vorgekommen, daß ein Kunde, der eine Platzreservierung vornehmen möchte, eineinhalb bis zwei Stunden beim Agenten warten muß, da die Fernsprechkanäle zur Zentralstelle nicht frei sind. Ferner erhält der Kunde von dem Agenten lediglich eine Quittung oder Umtauschbescheinigung für die Karten. Diese Quittung stellt keine gültige Eintrittsoder Platzkarte dar. Der Kunde muß sich daher am Kartenschalter erneut anstellen,· um die Bescheinigung in Karten umzutauschen. Dabei kommt es häufig vor, daß Verzögerungen auftreten, so daß der Besucher einen Teil der Vorstellung ver- ^ säurot. Wenn der Kunde die Kartenvorbestellung nicht mit einem Agenten aushandelt, dann muß er sich an dem Kartenschalter lange anstellen, bis er seine.Karten erhält.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein System zum Speichern und Wiederauffinden von Information zu schaffen, das automatisch Information hinsichtlich dor noch verfügbaren Plätze mitteilt. Dabei sollen in das System einbezogene Per ns tat ionen in der Lage sein die noch verfügbaren Plätze für zahlreiche verschiedene Vorstellungen oder Veran-
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staltungen anzugeben und Information hinsichtlich des Veranstaltungsortes, der Platzgruppe, des Kartenpreises, der Anfangszeiten usw. mitzuteilen. Die Fernstation für ein derartiges System zum Speichern und Wiederauffinden von Information soll mit einem Bediener besetzt sein, der sämtliche Nachrichtenverbindungen mit einer Zentralstation des Systems ausführt.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist eine Anschluß- oder Fernstation nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Steuereinrichtung ein Nachrichtensignal liefert, daß eine mit der ersten Steuereinrichtung zusammenarbeitende Speichereinrichtung das Nachrichtensignal speichert, daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende Anzeigeeinrichtung das Nachrichtensignal sichtbar darstellt, daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende Trenn- oder Schnittstelleneinrichtung das Nachrichtensignal an die Zentralstation abgibt und von der Zentralstation ein Antwortsignal aufnimmt, daß die Speichereinrichtung das Antwortsignal speichert, daß eine zweite mit der Schnittstelleneinrichtung verbundene Steuereinrichtung den Betrieb der Schnittstelleneinrichtung auslöst und dadurch die Abgabe des Nachrichtensignals an die Zentralstation veranlaßt und daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende zweite Anzeigeeinrichtung das Antwortsignal sichtbar darstellt.
Nach der Erfindung weist die Zentralstation einen Rechner auf, der mit mehreren Fernstationen verbunden ist. Die Sichtgeräte in der Fernstation stellen die zur Zentralstation übertragenen Informationssignale sichtbar dar und geben auch das Antwortsignal der Zentralstation sichtbar wieder.
Vorzugsweise weist dio Fernstation einen Kartendruclcer auf, der die Eintritts- oder Platzkarten druokt und ausgibt.
Die Fernstation nach der Erfindung ist sehr einfach aufgebaut und ihre Bedienung kann leicht erlernt werden.
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Ein Verfahren zur Platzreservierung, "bei dem im Speicher des Zentralrechners einer Zentralstation die Platzinformation von einer von mehreren Anschluß- oder Fernstationen gespei-, chert wirdi ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen, welche Fernstationen bereit sind, Platzinformation im Speicher zu speichern, jede Fernstation abgerufen wird, daß jede Fernstation auf den Abruf mit einer Antwort antwortet, die angibt, ob die betreffende Fernstation bereit ist, Platzinformation im Speicher zu speichern, daß diejenige Fernstation, die zum Speichern von Platzreservierungsinformation bereit ist, abgefragt wird, daß von der abgefragten Fernstation zum Zentralrechner eine Nachricht übertragen wird, die den zu reservierenden Platz angibt, daß der abgefragten % Fernstation die Verfügbarkeit ,des gewünschten Platzes vom Zentralrechner bestätigt wird und daß die Platzinformation im Speicher gespeichert wird, falls der Platz zur Reservierung zur Verfügung steht. '
Weitere Vorteile und Maßnahmen nach der Erfindung werden an Hand von Figuren beschrieben.
Fig. 1A und 1B zeigen das Blockschaltbild von einer bevorzugten Ausführungsform einer Fernstation nach der Erfindung.
Fig. 10 · zeigt das Blockschaltbild einer Verbindungs- \ ■ einrichtung für die in den Figuren IA und 1B
im Blockschaltbild dargestellte Fernstation mit einem zentralen Rechner.
Fig. 2 zeigt, wie man die Figuren 1A, 1B und 1G zusammenfügen muß, um zu dem gesamten Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anlage zu gelangen.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Kartendruckers
für die in den Figuren 1A und 1B dargestellte Fernstation.
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Pig. 4 zeigt das Schaltbild einer Warnanlage für den
in Fig. 3 dargestellten Kartendrucker.
Fig. 5 zeigt Wellenzüge, die zur Steuerung des in
Fig. 3 dargestellten Kartendruckers dienen.
Fig. 6. zeigt eine von dem in Fig. 3 dargestellten
Kartendrucker hergestellte Karte.
Fig. 7, 8 und 9. zeigen die Anzeigeschirme von Sichtgeräten
für die in den Figuren 1A und 1B dargestellte Fernstation. Im vorliegenden Fall werden auf den Sichtschirmen Platzreservierungstransaktionen dargestellt.
Die nach Maßgabe der Fig. 2 zusammengesetzten Figuren 1A, 1B und 1C zeigen das Blockschaltbild eines nach der Erfindung bevorzugten Systems zum Speichern und Wiederauffinden von Information. In der Fig. 1A mit 84, 90, 96, 100, 102 und 166 bezeichneten Kanäle sind mit entsprechend bezeichneten Kanälen in der Fig. 1B verbunden. Ebenso sind Kanäle 144 in Fig. 1B mit Kanälen 144 in Fig. 1G verbunden. Die Figuren 1A und 1B zeigen zusammen das Blockschaltbild von einer bevorzugten Ausführungsform einer Anschluß- oder Fernstation nach der Erfindung. Die Fernstation kann in einem passenden Bedienungspult (nicht gezeigt) untergebracht sein. Auf einer Bedienungstafel des Bedienungspultes sind Tastenfelder 10, 12 und 14 angeordnet, die über Nachrichtenübertragungskanäle 16, 18 und 20 mit einem Codierer 22 verbunden sind. Das Tastenfeld 10 weist mehrere Tasten (nicht gezeigt) auf, von denen jeweils eine mit einer besonderen Veranstaltung, beispielsweise einer Sportveranstaltung, bezeichnet ist. Das Tastenfeld 12 weist ebenfalls mehrere Tasten (nicht gezeigt) auf. Einunddreißig Tasten des Tastenfeldes 12 bezeichnen jeweils mit einer Zahl einen Monatstag, zwölf Tasten die Monate des Jahres und vier Tasten die Tageszeiten, beispielsweise morgens, mittags, abends und nachts. Das Tastenfeld 14 enthält ebenfalls mehrere Tasten
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(nicht gezeigt), die mit Ziffern und Buchstaben bezeichnet' sind. Die Tasten des Tastenfeldes 14 können beispielsweise · in der gleichen Weise angeordnet sein, wie die Tasten einer herkömmlichen Schreibmaschine. Eine Abschluß /Abschalt-Steuerung 24 ist über einen Übertragungskanal 26 an den Codierer angeschlossen.
Die Tastenfelder 10, 12 und 14 und die Abschluß/AbschaIt-Steuerung 24 sind über voneinander getrennte Übertragungskanäle 28 mit einer Zeitfolge- oder Ablaufsteuereinheit 30 verbund en. .
Die Bedienungstafel weist eine Tabulatorsteuerung 32, eine W Löschsteuerung 34, eine Rückstellsteuerung 36 und eine zur Anzeige der besten Verfügbarkeit dienende Lampe 42.auf. Die Tabulatorsteuerung 32, die Löschsteuerung 34, die Rückst eilst euerung 36 und die Verfügbarkeitslampe 42 sind über voneinander getrennte Übertragungskanäle 40 an die Ablaufsteuereinheit 30 angeschlossen. Der Codierer 22 ist über Nachrichtenübertragungskanäle 46 mit einem Datenregister 44 verbunden. Die Ablaufsteuereinheit 30 ist über Nachrichtenübertragungskanäle 48 mit dem Datenregister 44 verbunden.
Der Ausgang des Datenregisters 44 ist über Nachrichtenüber-
tragungskanäle 50 und der Ausgang der Ablaufsteuereinheit 30
k ' über Nachrichtenübertragungskanäle 54 an einen Speicher 52 angeschlossen.
Die Bedienungstafel weist ferner eine Prüfsteuerung 60, eine Kartenverkaufssteuerung 62 und eine Dauerkarten- oder Abonnement Verkaufs st euerung 64 auf. Diese Steuerungen sind über getrennte Nachrichtenübertragungskanäle 70 an die Transaktionsartsteuerung 72 angeschlossen. Die Transaktionsartsteuerung steuert die Art.der Transaktion, die von dem System ausgeführt werden soll. So veranlaßt die AbonnementVerkaufssteuerung 64, daß die Transaktion für eine Dauerkarte oder ein Abonnement
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ausgeführt wird, beispielsweise eine Dauereintrittskarte für eine Sportveranstaltung.
Der Ausgang .der Transaktionsartsteuerung 72 ist über einen Nachrichtenübertragungskanal 74 an einen Codierer 76 angeschlossen, der wiederum über einen Nachrichtenübertragungskanal 78 mit einem Speicher 52 in Verbindung steht. Der Ausgang der Transaktionsartsteuerung 72 ist über einen Nachrichtenkanal 80 an ein Transaktionssichtgerät 82 angeschlossen. Der Speicher 52 ist über Nachrichtenübertragungskanäle 81 an ein Nachrichtensichtgerät 83 und an das Transaktionssichtgerät 82 angeschlossen. Ferner ist der Ausgang des Speichers 52 über Ubertragungskanäle 84 an eine Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 (Pig. 1B) angeschlossen. Über" den Übertragungskanal 84 kann die Information zwischen dem Speicher 52 und der Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 in beiden Richtungen übertragen werden. Weiterhin ist die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 über Übertragungskanäle 90 mit der Abschluß/ Abschalt-Steuerung 24 verbunden.
Eine Sendesteuerung 92 ist über einen Übertragungskanal 94 an die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 angeschlossen. Beim Betrieb der. Sendesteuerung 92 wird veranlaßt, daß eine im Speicher 52 gespeicherte Nachricht von der Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 zu einer Zentralsteuereinheit 180 (Fig. 1C) gesendet wird und daß am Kanal 96 ein Signal erscheint, das verhindert, daß der Codierer 22 und die Tastenfelder 10, 12 und 14 zusätzliche Information speichern. Eine Tastenfeld-Freigabesteuerung 98 (Fig. 1A) ist ebenfalls mit dem Übertragungskanal· 96 verbunden, um bei Beendigung einer Transaktion das Sperrsignal am Kanal 96 zu überdecken.
Die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 ist über einen Übertragungskanal 100 mit der Ablaufsteuer-
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einheit 30 verbunden. Die Bückst el !.steuerung 36 ist über einen Übertragungskanal 102 an die Übertragungsschnittsteilen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 angeschlossen. Ferner ist dia Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik über getrennte Übertragungskanäle 104 an eine Tonalarmvorrichtung 106, Speicheralarmvorrichtung 108, Verarbeitungslampe 110, Abgabelampe 112, Aufnahmelampe "114, Fertig- oder Bereitlampe 116, Kartendrucklampe 118, .Abgabefehlerlampe und Aufnahmefehlerlampe 122 angeschlossen. Eine Alarmrückstellvorrichtung 124 ist über einen Kanal 126 mit der Tonalarmvorrichtung 106 verbunden, um beim Betrieb der Tonalarmvorrichtung den Tonalarm zu sperren oder zu bestätigen.
Der Ausgang der Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 ist über einen Sendeaufruf- oder Abgabeaufrufkanal 128, Abgabedatenkanal 130 und einen Anschlußstationoder Fernstation-Bereit-Kanal 132 an ein Datengerät 134 angeschlossen. Das Datengerät 134 ist mit der Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 über einen Abgabe- oder Sende-Bereit-Kanal 136, einen Aufnahmedatenkanal 138 und einen Datentrager-Detektor-Kanal 140 verbunden. Der Datenträger-Detektor-Kanal 140 ist ferner an eine Kanalalarmvorrichtung 142 angeschlossen. Der Ausgang des Datengeräts 134 ist mit einem Übertragungskanal 144 verbunden, der wiederum an den Zentralrechner (Fig;· 1C) angeschlossen ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 1A hervorgeht, ist der Ausgang des Speichers 52 über einen Übertragungskanal 150 an eine Kartendrucker-Schnittstelle 152 angeschlossen. Der Ausgang der Kartendrucker-Schnittstelle 152 ist über einen Kanal mit dem Kartendrucker 156 verbunden. Dies ist im einzelnen in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Ferner ist der Ausgang der Kartendrucker-Schnittstelle 152 mit Kanälen 158, 160 und 162 verbunden, um die Druckbefehlsvorrichtung, Abscherbefehlsvorrichtung und Farbcodevorrichtung dea Kartendruckers 156 zu steuern. Weiterhin ist der Kartendrucker 156 über
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einen Kanal 164 an die Kartendrucker-Schnittstelle 152 angeschlossen, um den Empfang oder die Aufnahme von Daten durch den Kartendrucker 156 von der Kartendrucker-Schnittstelle zu sperren oder freizugeben. Zwischen der Kartendrucker-Schnittstelle 152 und der Übertragungsschnittste.llen-und Nachrichtenstrukturlogik 86 besteht noch eine 2-Weg-Übertragung durch einen Übertragungskanal 166.
Eine Lampenprüfsteuerung 168 ist über einen Kanal 170 an alle Lampen angeschlossen, die der Prüfsteuerung 60, der Kartenverkaufs steuerung 62 und der Abonnementverkaufssteuerung 64 zugeordnet sind. Ferner kann die Lampenprüfsteuerung 168 mit den Lampen 108, 110, 112, 114, 116, 118, 120 und 122 verbunden sein, so daß die Betriebsbereitschaft der Lampen überprüft werden kann. '
Das in der Fig. 1C gezeigte Blockschaltbild stellt die Verbindungen zwischen dem zentralen Rechner und den Pernstationen dar. Der zentrale Rechner enthält einen Speicher 181 und •ein Leitwerk oder eine Steuereinheit 180, die über Übertragungskanäle 182 und 182a an Datengeräte 184 und 184a angeschlossen ist. Jedes Datengerät 184 ist mit mehreren !Fernstationen über jeweils einen Übertragungskanal 144, 144a usw. verbunden. Diese Kanäle sind in der Figur gezeigt und mit Kanal 1, Kanal 2 usw, bezeichnet. Die mit den einzelnen Kanälen verbundenen Fernstationen haben ihre eigene Kennadresse, so daß der Zentralrechner eine besondere Fernstation, mit der er aufgrund der Kennadresse in Verbindung treten will, auswählen und identifizieren kann. An einen besonderen Übertragungskanal 144 kann man mehrere Fernstationen anschließen. Die Anzahl der Fernstationen ist lediglich durch die Kapazität des Adreßnetzwerks im Rechner begrenzt. Ebenso kann man zahlreiche Datengeräte 184, 184a usw. an die Steuereinheit anschließen. Auch hier ist die Anzahl der anschließbaren Geräte durch die Kapazität des Rechners begrenzt.
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Der die Steuereinheit 180 und den Speicher 181 aufweisende Zentralrechner kann ein Allgemeinzweckrechner sein, beispielsweise ein IBM-Rechner 360, Modell 40. Palis der Zentralrechner über Fernsprechleitungen a.n die Fernstat ionen angeschlossen ist, dann ist eine passende Übertragungsst euereinheit (nicht gezeigt) mit dem Rechner verbunden, beispielsweise eine IBM-Übertragungssteuer einheit, Modell 2702. Bei den Datengeräten kann es sich um das Modell 202D der American Telephone and Telegraph Company handeln.
Pig. 3 zeigt das elektromechanische Blockdiagramm des Kartendruckers 156 für die in den Figuren 1A und 1B gezeigte Fernstatio.n. Der Kartendrucker 156 weist ein Trommelgerät 200 auf,
)) das über den Übertragungskanal 154 Daten von der Kartendrucker-Schnittstelle 152 (Pig. 1A) erhält. Der Ausgang des Trommelgerätes 200 ist über einen Kanal 204 an ein Druckzeichenge-, rät 201 angeschlossen, um Druckzeichen auf einer Drucktrommel 206 auszuwählen und zu setzen. Eine Steuereinheit 208 ist über den Kanal 158 an die Kartendrucker-Schnittstelle 152 angeschlossen, um Druckbefehlssignale zu empfangen. Ein Druckbefehlssignal 254 ist in Pig. 5 gezeigt. Die Steuereinheit liefert über einen Kanal 21.0 ein Signal an einen Motor 202, der die Drucktroromel dreht. Dabei druckt die Drucktrommel die von dem Trommelgerät 200 ausgewählten Zeichen auf ein Kartenvorratsband 212. Perner löst die Steuereinheit'208 den. Antrieb eines Motors 214 aus, um eine Tintenvorrichtung 216
" zu veranlassen, daß sie die Druckzeichen auf der Druckwalze 206 mit Tinte versorgt. Weiterhin ist die Steuereinheit 208 über einen Kanal 264 an die Kartendrucker-Schnittstelle 152 angeschlossen, um der Schnittstelle 152 ein Datenfreigebesignal zuzusenden. Ein in Pig. 5 gezeigter Wellenzug 256 enthält ein derartiges Freigabesignal,
Während des Drückens wird über einen Kanal 164 der Kartendrucker-Schnittstelle 152 ein Sperrsignal, das ebenfalls in
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dem in Pig. 5 gezeigten Wellenzug 256 enthalten ist, zugeführt, um zu verhindern, daß die Kartendrucker-Schnittstelle weitere Daten über die Kanäle 154 dem Trommelgerät 200 zuführt.
Das Kartenband 212 ist ein kontinuierlicher Streifen, der auf einer Rolle 213 aufgewickelt ist und durch den Kartendrucker durchgeführt wird.- Die Breite des Kartenbandes 212 ist dieselbe wie diejenige der von dem Kartendrucker 156 bedruckten und ausgegebenen Karten. An vorbestimmten Stellen weist das Kartenband über seine gesamte Breite Perforationen 268 (Pig. 6) auf, so daß die von dem Kartendrucker bedruckten und ausgegebenen Karten einen Hauptabschnitt 250a und einen Abrißabschnitt 25Ob aufweisen, die voneinander durch die Perforation getrennt sind. Das Kartenvorratsband 212 weist in einem vorbestimmten Abstand.von den Perforationen Kennungen 252 auf. Die Kennungen dienen zur Synchronisation des Kartenvorratsbandes mit dem Druckmechanismus. Dadurch wird sichergestellt, daß die Karten von dem Kartendrucker an den dafür vorgesehenen Stellen bedruckt werden.
Wenn die erste Zeichengruppe der Drucktrommel 206 auf das Kartenvorratsband gedruckt ist, steuert die Steuereinheit 208 über einen Kanal 220 einen Motor 218 an, um mittels einer Rolle oder Walze 222 das Kartenvorratsband um einen Schritt vorzuschieben, um die Karte für den nächsten Zeichendruckzyklus auszurichten. Das an dem zur Kartendrucker-Schnittstelle 152 führenden Kanal 164 liegende Sperrsignal wird abgeschaltet, so daß dem Trommelgerät 200 weitere Daten zugeführt werden und die Zeichen auf der Drucktrommel 206 für die nächste Zeichengruppe zurückgesetzt werden.
Dieser Zyklus wird solange fortgesetzt, bis das Bedrucken beendet ist und die nächste Kennung an dem Zeichenvorratsband 212 eine einem Abtaster 224 gegenüberliegende Stellung er-
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reicht hat. Wenn die Kennung dem Abtaster 224 gegenüberliegt, wird der Steuereinheit 208 über einen Kanal 226 ein Signal zugeführt, das der Kartendrucker-Schnittstelle 152 mitteilt, daß die Karte ihre Endlage erreicht hat. Die Kartendrucker-. Schnittstelle 152 gibt über einen Kanal 162 an eine Steuereinheit 228 ein Signal ab, das einen Farbstreifenmechanismus 230 veranlaßt, auf die Karte einen Farbstreifen zu drukken. Anschließend führt die Kartendrucker-Schnittstelle 152 über den Kanal 160 einem Motor 232 ein Signal zu, um einen Abschermechanismus 234 zu betätigen. Der Abschermechanisraus 234 schneidet die bedruckte Karte von dem Kartenvorratsband 212 ab und über einen Kanal 236 wird einem Motor 238 ein Signal zugeführt, um eine Antriebsrolle 240 zu betätigen, um die abgeschnittene und vom Kartendrucker bedruckte Karte auszustoßen.
Die Pig. 4 zeigt eine einfache Detektorvorrichtung, die das. Ende des Kartenvorratsbandes anzeigt. Hierzu werden zwei Fühler 242 und 244 benutzt, von denen der eine der Kartenvorratsrolle 213 und der andere dem Kartendruckmechanismus zugeordnet ist. Die Fühler 242 und 244 können beispielsweise Fühlschalter sein, die anzeigen, wenn sich das Kartenvorratsband säinem Ende nähert. Die Fühlschalter können mit einer Lampe 246 verbunden sein, die den zu Ende gehenden Vorrat an Karten anzeigt. Den Fühler 244 kann man beispielsweise in dem Zuführkanal gegenüber der Rolle 222 anordnen. Der Fühler 242 kann gegenüber der Rolle 213 angebracht sein. Vorzugsweise arbeiten die Fühler 242 und 244 unabhängig voneinander auf die lampe 246. Die beiden Fühlschalter 242 und 244 liegen daher zwischen Masse und der Lampe 246 einander parallel. Die Lampenprüfvorrichtung 168 in Fig. 1A kann der Lampe 246 zugeordnet sein, um die Betriebsbereitschaft dieser Lampe1 zu überprüfen.
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Betriebsweise:
Beim Betrieb des Reservierungs- und Kartendrucksystems nach, der Erfindung gibt die zentrale Steuereinheit 180 über die Übertragungskanäle 144, 144a.usw. an alle Fernstat ionen ein Trägersignal ab. Das von den Fernstationen empfangene Trägers ignal v/ird von dem Datengerät 134 über den Trägersignal-Detektorkanal 140 der Übertragungsschnittstellen- und Nachricht ens tr uktur logik 86.zugeführt. Wenn am Kanal 140 kein Trägersignal auftritt, wird die Kanalalarmvorrichtung 142 betätigt, um anzuzeigen, daß die Verbindung zwischen dem Zentralrechner und .der betreffenden Fernstation unterbrochen ist. Die Unterbrechung kann·'durch einen Fehler im Übertragungskanal 144 hervorgerufen sein. Die Unterbrechung kann aber auch darauf zurückgeführt werden, daß der Zentralrechner außer Betrieb ist. ■
Wenn eine Fernstation anfangs eingeschaltet wird, dann gibt die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 ein Trägersignal an den Anschlußstation-Bereit-Kanal 132 ab. Dadurch wird über den Kanal 144 dem Zentralrechner ein Trägersignal zugeführt. Falls dieses Signal am Kanal 144 nicht auftritt, nimmt der Zentralrechner an, daß diese besondere Anschlußstation oder Fernstation nicht arbeitet. Der Zentralrechner weist vorzugsweise Anzeigegeräte (nicht gezeigt) auf., die anzeigen, daß diese besondere Fernstation außer Betrieb ist. Die von der Steuereinheit des Zentralrechners anschließend ausgesandten Nachrichten brauchen nicht an eine außer Betrieb befindliche Fernstation adressiert zu werden. Dadurch daß die außer Betrieb befindlichen Fernstationen unberücksichtigt bleiben, kann man beim Aussenden von Nachrichten Zeit einsparen.
Das von dem Zentralrechner abgegebene Signal kann eine auf dom Trägereignal aufmodulierto Nachricht enthalten. Typische
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Nachrichten sind: Eine Abrufnachricht, eine Fragenachricht, eine Anzeigenachricht und"eine Kartendrucknachricht. Die An-· schlußstation oder Fernstation ist ebenfalls in der Lage verschiedene Nachrichten abzugeben. Typische Nachrichten sind: Eine Bestatigungsnachricht, eine negative Nachricht, eine Transaktionsnachricht, eine Abschaltnachricht und eine Annahme- oder Abschlußnachricht. Obwohl die zwischen dem Zentralrechner und den Fernstationen übertragenen Nachrichten zum größten Teil alphanumerische Zeichen sind, werden zur Übertragung und Speicherung binärcodierte Zeichen benutzt. Die alphanumerischen Darstellungen sind lediglich eine Kurzform der in Binärform vorliegenden Nachrichten. Anstelle des Binärcode können auch andere für den Rechner kompatible Codes benutzt werden, beispielsweise ein Ternärcode.
Abrufen:
Der Zentralrechner beginnt die Nachrichtenverbindung durch Abgeben einer Aufrufnachricht an jeden Kanal. Alle Abrufnachrichten enthalten vorzugsweise ein Steuerzeichen £, dem ein Adreß- und ein Abrufzeichen folgen. Die Adresse bezeichnet die besondere Fernstat ion, die abgerufen werden soll. Die Pernstationen A, B, C usw. können beispielsweise die Einzeladressen 11A", "B", "C" usw. haben. Die Anzahl der Fernstationen jedes Kanals ist lediglich durch die Kapazität des Zentralrechners begrenzt. Das Abrufzeichen, das im folgenden mit "1" bezeichnet wird, folgt der Adresse. Die Abrufnachricht zum Abrufen der Fernstation A lautet daher: _C A1 .
Die Abrufnachricht wird von den Datengeräten 134 von allen Fernstationen empfangen und über den Datenaufnahme- oder Datenempfangskanal 138 der Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 zugeführt. Aufgrund des Abrufzeichens "1" bestimmt die Logik 86, daß es sich bei der empfangenen Nachricht um eine Abrufnachricht handelt, und es wird die Nachrichtenadresse, in diesem Falle 11A", mit der im Speicher 52 gespeicherten Adresse verglichen. Falls die Adresse .der
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Abrufnachricht mit der Adresse im Speicher 52 der Fernstation nicht übereinstimmt, spricht die Fernstation auf die Abrufnachricht nicht an. Wenn allerdings die Adresse der Abrufnachricht mit der Adresse der Fernstation übereinstimmt, gibt die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86
ein Signal an den Sendeaufrufkanal 128 ab, um das Datengerät 134 zu veranlassen, den Abgabedatenkanal 130 mit dem Übertragungskanal 144 zu verbinden. Wenn das Datengerät 134 die Verbindung zwischen dem Kanal 130 und dem Kanal 140 vorgenommen hat, liefert das Datengerät über den Fertig-zum-Senden-Kanal 136 ein Signal zur Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenatrukturlogik 86, um die Übertragung einer Nachricht sum Zentralrechner zu gestatten.
Die Sendesteuerung 92 bestimmt die besondere Nachricht, die
aufgrund der Abrufnachricht zum Zentralrechner übertragen wird. Die Sendesteuerung wird vom Bediener betätigt, nachdem eine
Transaktionsnachricht formuliert und im Speicher 52 gespeichert ist. Wenn daher die Fernstation bereit ist, eine Transaktionsnachricht auszusenden, befindet sich die Sendesteuerung 92 im eingeschalteten Zustand. Wenn umgekehrt die Fernstation noch nicht fertig ist, eine Transaktionsnachricht auszusenden, dann ist die Sendesteuerung 92 noch nicht eingeschaltet. Wenn die Sendesteuerung 92 betätigt worden ist, veranlaßt die Logik 86, daß über das Datengerät 134 ein Bestätigungssignal
11Y" zum Zentralrechner übertragen wird. Falls die Sendesteuerung 92 nicht belätigt worden ist, veranlaßt die Logik 86, daß ein negatives Signal "N" zum Zentralrechner ausgesandt wird.
Nach dem Empfang einer Bestätigungsnachricht Y oder einer nogatlvon Nachricht N durch die zentrale Steuereinheit 180 aufgrund einer Abrufnachrlcht, speichert die zentrale Stouorolnheit die Antwort im Speicher 181 und fährt fort, die übrigen Fernstationen abzurufen, die entweder mit einer Nachricht N
oder Y antworten. Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Kanal 1 drei Fernstationen A, B und C habe und daß die Fern-
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station A bereit ist, eine Transaktionsnaehricht abzugeben, wohingegen die Pernstationen B und C noch nicht fertig sind, um eine Nachricht zu senden. In diesem Pail erhält man den folgenden Abrufzyklus:
CA1 (vom Zentralrechner) ·
Y (von der Pernstation A) .
C[B 1 (vom Zentralrechner)
N (von der Per.nstation B)
CC 1 (vom Zentralrechner)
N (von der Pernstation 0)
Bei diesem Beispiel wird dem Zentralrechner mitgeteilt, daß die Pernstation A fertig ist, eine Nachricht auszusenden, während die Stationen B und C noch nicht bereit sind. Der Zentralrechner sendet anschließend eine Abfragenach- ' rieht an diejenige Pernstation, die die Abrufnaehricht in bestätigendem Sinn beantwortet hat.
Abfrage:
Die zentrale Steuereinheit 180 beginnt den Abfragevorgang oder Abfrageablauf dadurch, daß sie eine Abfragenachricht derjenigen Pernstation zusendet, die aufgrund der Abrufnachricht eine bestätigende Antwort gegeben hat. Im vorliegenden Pail ist dies die Pernstation A. Die Abfragenachricht, die für die Pernstation einen Befehl zum Aussenden einer Transaktionsnachricht darstellt, weist ein Steuerzeichen "JD" auf, das vorzugsweise das gleiche Zeichen ist, das zur Steuerung während des Abrufvorganges benutzt wird. Perner sind ein Adreßzeichen und ein Abfragezeichen vorhanden. Das Adreßzeichon ist die Adresse dor abgefragten Pernotation, und das Abfragezeichen "0" folgt der Nachricht, Zura Abfragen der Pernstation A sieht die Abfragenachricht wie folgt aus: CA0. Die Abfragenachricht wird über den Datenenpfangskanal 158 empfangen, und die Logik 86 wirkt auf das
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Datengerät 134 .ein, um den Kanal 130 mit dem Kanal 144 zu verbinden. Im Anschluß daran gibt die Pernstation ihre Transaktionsnachricht aufgrund der Abfragenachricht an den Rechner ab.
Transaktion:
Bei einer Platzreservierung wird durch die Transaktionsnachricht für die betreffende Veranstaltung sowohl eine Eintrittskarte verkauft als auch ein Platz reserviert.
Die Transaktionsnachricht enthält ein Transaktionszeichen "T", dem der Text der Transaktion, ein Nachrichtendezeichen "_E_" und ein Parität sz eichen 11P" folgen. Zum Auffinden von Fehlern in den Nachrichten wird das Paritätszeichen von der Übertragungsschnittstellenlogik 86, die die Nachrichten umstrukturiert, der Nachricht hinzugefügt. Eine typische, aufgrund einer Abfragenachricht abgegebene Transaktionsnachricht ist folgende: T TEXT EP.
Der Text der Transaktionsnachricht besteht aus einigen Kategorien oder Gruppen. Die in jeder Kategorie enthaltene Information wird vom Bediener ausgewählt, und zwar durch Betätigen von Tasten am Tastenfeld-Bedienungspult. Die Art der Transaktion wird ebenfalls vom Bediener ausgewählt. In der Tabelle.I sind neun Informationskategorien gezeigt, die bei einer Kartenverkaufstransaktion auftreten können. Ferner sind die Bezeichnungen und Zeichen der Transaktionen angegeben. Die Tabelle II zeigt neun Informationskategorien, die bei Abonnementverkaufstransaktionen auftreten können, zusammen mit den Bezeichnungen und Zeichen.
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- 18 - 1908120 Tabelle I - Kartenverkaufstransaktionen Zeichen
e Bezeichnung
Kategori Veranstaltungscode ^.
A Datura / a1
B Kartenanzahl V d1
C Zeitcodo e1
D Preis f1
E Platzgruppe «1
¥ Platzreihe h1
G Platz i
II Abschlag/Rabatt
I
Tabelle II - AbonnementVerkaufstransaktionen
Kategorie Bezeichnung Zeichen
A Veranstaltungscode"^
B Erstes Datum ( a2
C Gültigkeitsdauer (
D Ze it co de d2
E Preis e2
Έ Platzgruppe f2
G Platzreihe S2
H Plat ζ h2
I Anmerkungen X9
Durch Herunterdrücken von derjenigen Taste am Bedienungspult, die entweder der Kartenverkaufssteuerung 62 oder der Abonnement Verkaufs steuerung 64 zugeordnet ist, wählt der Bediener zunächst die Transaktionsart. Durch die Betätigung von einer
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der Steuerungen -62 oder 64 wird.ein Signal über den Kanal 70 an die Transaktionsartsteuerung 72 abgegeben. Die Iransaktionsartsteuerung 72 wählt eine .Zeichengruppe aus: a. , d. bis i.., oder a?,° dp bis ip. Über den Kanal 74 wird die ausgewählte Zeichengruppe an den Codierer 76 abgegeben, der die Zeichen in die Binärform umsetzt, so daß sie'über den Kanal 78 zum Speicher 52 übertragen werden können, wo sie an ausgewählten Stellen gespeichert werden. ·
Nachdem die Transaktionsart ausgewählt worden ist, wählt der Bediener die Information für jede Kategorie, und zwar mit Hilfe der Tastenfelder 10, 12 und 14. Der Veranstaltungscode (Kategorie A), wird durch Drücken einer Taste des Tastenfeldes 10 gewählt. Jede Taste des Tastenfeldes 10 trägt eine entfernbare Bezeichnung (nicht gezeigt), die die Veranstaltung oder das Ereignis angibt, dessen Code von der Taste erzeugt wird. Die einr.olnen Tasten können beispielsweise wie folgt bezeichnet sein: "Kickers 05", "Schienbein 08", "Musikhalle" usw. Beim Drücken der mit "Kickers 05"" bezeichneten Taste wird ein Signal, das der betreffenden ausgewählten Veranstaltung zugeordnet ist, über den Kanal 16 zum Codierer 22 übertragen, wo es in die Binärform umgesetzt wird. Anschließend wird der ausgewählte binäre Veranstaltungscode über den Kanal 46 zum Datenregister 44 und danach zum Speicher 52 übertragen. Dort wird der Code an vorgegebenen Plätzen oder Stellen gespeichert.
. V
Der Datencode.für die Kartenverkaufstransaktion oder der erste Datencoe für die Abonnementverkaufstransaktion (Kategorie B) wird durch Drücken einer Tages- und Monatstaste auf dem dem Datum zugeordneten Tastenfeld 12 gewählt. Dabei . wird ein dem gewünschten Datum entsprechender Code erzeugt und in vorgegebenen Plätzen im Speicher 52 gespeichert. Der Code für die Anzahl der Karten oder für die Gültigkeitsdauer (Kategorie C) wird durch Drücken einer Taste des Tastenfeldes 14 ausgewählt. Der Kartenanzahlcode oder Gültigkeitsdauercode wird an einer vorbestimmten Stelle im Speicher
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gespeichert. Das Tastenfeld. 14 weist mehrere Tasten auf?' die jeweils mit einer Zahl oder einem Buchstaben bezeichnet sind. Das Tastenfeld 14 dient zum Steuern des Formats der Information, die den Kategorien C und E bis I zugeordnet ist.
Zu Beginn der Textbildung für -den Transakt ions code betätigt der Bediener entweder die Kartenverkaufsst euerung" 62 oder die Abonnementverkaufssteuerung 64. Beim Betätigen von einer der beiden Steuerungen 62 oder 64 wird eine der Zeichengruppen, die der ausgewählten Transaktion zugeordnet sind, erzeugt und an vorgegebenen Stellen im Speicher 52 gespeichert. Ferner leuchtet hinter der ausgewählten Tastenfeldsteuerung eine Lam-A pe auf, die dem Bediener ständig die ausgewählte Transaktionsart anzeigt.
Wenn es sich bei der Transaktion beispielsweise um eine Kar.ten-Verkaufstransaktion handelt, dann ist die erste Kategorie A . der Kartenverkaufstransaktion der Veranstaltungscode. Wenn die . den Veranstaltungscode betreffende Information vom Codierer empfangen worden ist, gelangt vom Codierer 22 über den Kanal ein Signal zur AblaufSteuereinheit-30. Die Ablaufsteuerein-, heit 30 steuert dann über den Kanal 48 das Datenregister 44 an, um sicherzustellen, daß der der Kategorie A zugeordnete Code in seinen vorgewählten Plätzen im Speicher 52 gespeichert wird. Auf dieselbe Weise werden die den Kategorien B und C zugeord- W neten Codes in andere vorgewählte Plätze oder Stellen des Speichers gebracht.
• Die im Speicher 52 gespeicherte Information wird über den Kanal 81 zum Transaktionssiehtgerät 82 übertragen.
■ Das Transakt ionssichtgerät 82 und das Nachrichtensichtgerät 3ind vorzugsweise Katodenstrahlröhren, die in der Lage sind Buchstaben und Zahlen wiederzugeben. Wie es aus den Figuren 7, 8 und 9 hervorgeht, weist das Transaktionssichtgerät 82 vorzugsweise zwei Anzeigezeilen auf und das Nachrichtens icht-
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gerät 83 vorzugsweise sechs Anzeigezeilen.
Die den Kategorien A, B und C zugeordnete Information wird hintereinander in der ersten Zeile des Transaktionssichtgerätes dargestellt. Der Veranstaltungscode kann beispielsweise aus zwei Zeichen bestehen, der Datencode aus drei Zeichen und der Code für die Anzahl der Karten aus einem Zeichen.
Als Beispiel diene eine Transaktion eines Kartenverkaufs für sechs Karten (Kategorie G) für das "Paladium" (Kategorie A), und zwar für den dritten Juni (B), abends (Kategorie D). Der Käufer wünscht fünf Plätze, und zwar 100 bis 105 (Kategorie H), in der Reihe W (Kategorie G-), im Abschnitt CC (Kategorie P) zu einem Preis von DM 5,50 pro Karte (Kategorie E). Auf die gewünschten Karten gibt es keinen Rabatt (Kategorie I). Der Veranstaltungscode für das "Paladium" beträgt "43" Das vorstehende Beispiel ist sehr speziell, da ein Käufer im allgemeinen nicht weiß, welche Plätze verfügbar sind. Wie im folgenden noch beschrieben wird, ist der Zentralrechner in der Lage, bei der Platzauswahl zu helfen.
Der Bediener drückt zunächst die der Kartenverkaufstransaktionssteuerung 62 zugeordnete Taste. Dabei leuchtet die Lampe hinter der Kartenverkaufstaste auf und der Kartenverkaufseode a1 , d1 , e1 , f 1 , "g., , h. und i- werden ausgewählt und an vorgegebenen Plätzen im Speicher 52 gespeichert. Als nächstes drückt der Bediener die Taste mit der Bezeichnung "Paladium" des Tastenfeldes 10. Dabei'wird der der betreffenden Veranstaltung zugeordnete Veranstaltungscode "43" an einem vorgegebenen Platz im Speicher 52 gespeichert. Ferner gelangt der Veranstaltungscode vom Speicher zum Transaktionssichtgerät 82, wo der Code angezeigt wird. Hierzu wird auf Pig. 7 verwiesen.
Als nächstes drückt der Bediener die Monatstaste "6" und die Tagestaste "03" am Tastenfeld 12. Dabei wird der Datencode "603" zum Speichern in den Speicher, übertragen und auf dem
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Transaktionssichtgerät 82 dargestellt. Als nächstes wird die mit "6" bezeichnete Taste des Tastenfeldes 14 gedrückt, um die "6" im Speicher 52 zu speichern. Diese Zahl entspricht der Anzahl der gewünschten Karten. Diese Zahl wird ebenfalls im Transaktionsdatensichtgerät 82 angezeigt.
Die den Kategorien A,. B und G entsprechende' Information wird aufeinanderfolgend im· Speicher gespeichert, und zwar zusammen mit den Steuerzeichen, die der Kartenverkaufstransaktion zugeordnet sind. Der "bisjetzt im Speicher gespeicherte Code ist gleich: a.436036. Es soll nocheinmal darauf hingewiesen werden, daß dieser Code im Speicher 5.2 in Binärform gespeichert ist, und nicht in der alphanumerischen Form, wie sie vom Transakt ionssichtgerät angezeigt wird.
Wenn die den Kategorien A, B und C zugeordnete Information im Speicher gespeichert ist, dann "bestimmt der Speicher 52,daß das nächste Zeichen der Nachricht ein Steuerzeichen d-, ist. Das Transakt ionssichtgerät rückt dabei vorzugsweise um einen Schritt weiter oder zeigt ein Trennzeichen oder irgendein anderes Zeichen an, das dem Bediener andeutet, daß das nächste dargestellte Zeichen der nächsten Kategorie zugeordnet ist. Für jedes Steuerzeichen kann man beispielsweise auf dem Sichtschirm einen ":" darstellen.
In dem beschriebenen Beispiel wünscht der Käufer Karten für die Abendvorstellung. Der Bediener drückt daher eine Taste des . Tastenfeldes 12, die der betreffenden Tageszeit entspricht. Vorzugsweise sind mindestens vier Tageszeitencodetasten am Tastenfeld 12 vorhanden, nämlich für morgens, mittags, abends und nachts. Beim Niederdrücken der der Abendvorstellung zugeordneten Taste wird das Zeichen "E" im Speicher 52 an einem vorbestimmten Platz gespeichert. Ferner wird das Zeichen "E" von dem Transakt ionssichtgerät.82 angezeigt. Anstelle eines Buchstabens kann die alphanumerische Form des Tageszeitcode auch eine Ziffer sein.
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Durch Drücken der entsprechenden Tasten des Tastenfeldes 14 wird als nächstes der Preiscode in den Speicher 52 gegeben und auf dem Transaktionsbildschirm 82 dargestellt. Der Preiscode besteht vorzugsweise aus vier Zeichen. Die alphanumerische Form des Preiscode entspricht vorzugsweise direkt dem Preis der Karten. Im vorliegenden Beispiel drückt der Bediener die mit "O, 5, 5 und O" zugeordneten Tasten, und zwar nacheinander, so daß ein alphanumerischer Preiscode von 0550 erzeugt wird, der dem Kartenpreis von DM 5,50 entspricht.
Durch Drücken der geeigneten Tasten des Tastenfeldes 14 wird als nächstes der Abschnitt/Gruppen-Code in den Speicher 52 übertragen. Dieser Code enthält vorzugsweise vier Zeichen. Der im vorliegenden Fall gewählte Gruppencode wird in der Form 11OOCC" eingetastet.
Der Reihen/Gang-Code wird als nächstes durch Drücken von passenden Tasten des Tastenfeldes 14 in einem vorgegebenen Platz des Speichers 52 gespeichert. Der Reihencode enthält vorzugsweise vier alphanumerische Zeichen. Der für die Reihe ¥ eingetastete Code hat dann die Form 11OOOV/".
Durch Drücken der passenden Tasten des Tastenfeldes 14 wird als nächstes der Platzcode des ersten Platzes an einer vorgegebenen Stelle im Speicher 52 eingespeichert und auf dem Transaktionssichtgerät S2 dargestellt. Der erste der sechs Plätze ist im vorliegenden Beispiel der Platz 100, so daß der Platzcode die Form "100" hat.
Dem Platzcode folgt der Rabattcode. Da es im vorliegenden Fall keinen Rabatt gibt, hat der Rabattcode die Form "000".
Der schließlich im vorliegenden Beispiel im Speicher 52 gespeicherte Transaktionscode hat die 3inärform des folgenden alphanumerischen Code:
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• Palls der Bediener mit dem vom Transaktionssichtgerät 82 angezeigten Code einverstanden ist, der dem Tr ans a Jet ions code im Speicher 52 entspricht, drückt er die der Sendesteuerung 92 zugeordnete Taste. Dabei leuchtet die hinter der Sendesteuertaste angeordnete Lampe (nicht gezeigt) auf, und über den Kanal 94 wird ein Signal zur Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 übertragen. Durch die Betätigung der Sendesteuerung 92 wird ein Sperrsignal über den Kanal 96 dem Codierer 22 zugeführt, um zu verhindern, daß über die Tastenfelder 10, 12 und 14 weitere Informationen in den Speicher 52 gegeben werden. Durch das Betätigen der Sendesteuerung 92 wird ferner die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichten- ^ strukturlogik 86 in die Lage versetzt, auf die nächste Abruf- · nachricht des Zentralrechners 180 mit einem Bestätigungssignal zu antworten, wie es bereits beschrieben wurde. Das Bestätigungssignal wird über den Kanal 130 durch das Datengerät 134 abgegeben. Der Zentralrechner fragt dann bei der Fernstation, über den Kanal 138 an, wie es bereits im Abschnitt "Abfrage" beschrieben wurde. Aufgrund des Abfragesignals vom Zentralrechner gibt die Fernstation ihre Transaktionsnachricht über den Kanal 130 ab.
Die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik gibt ein Transaktionssteuerzeichen T ab, dem der Transaktionstext und schließlich ein Nachrichtende-Steuerzeichen E folgt, ψ wie es bereits beschrieben wurde. Die Logik 86 tastet die gesamte abgegebene Nachricht ab und fügt ein Paritätszeichen P am Ende der Nachricht hinzu.
In dem- vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Transaktion von der Fernstation Λ am Kanal 1 durchgeführt wird und daß insgesamt drei Stationen A, B und C an den Kanal 1 angeschlossen sind. Die Trancaktionsnachricht ist bereits im Speicher 52 der Fernstation A gespeichert worden und die Sendesteuerung 92 hat bereits die Fernstation A in die Lage versetzt, auf eine Abrufnachricht mit einer Bestätigungsantwort zu antworten.
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Der gesamte Ablauf des Abrufens, Abfragens und der Nachrichtentransaktion erscheint in der folgenden Weise:
CA1 (Abruf vom Zentralrechner)
Y (Antwort von der Fernstation A)
CB1 (Abruf vom Zentralrechner)
N (Antwort von der Fernstation B)
C1CI (Abruf vom Zentralrechner)
N (Antwort von der Fernstation C)
GA.0 (Abfrage vom Zentralrechner)
Ta1436O36b1Be1055Of10OCCg100OWh110Oi1OOOEP (Transaktionsnachricht der Fernstation A).
Parität:
Um die Art des Parität zeichens P zu bestimmen, tastet die Übertragungsschnittstellen- und Nachrichtonstrukturlogik 66 die gesamte Transaktiοnsnaehricht ab und stellt fest, ob die Binärform der Nachricht ungerade oder gerade ist. Die Kachrichtenzeichen bestehen aus mehreren Binarzeichen, nämlich Einsen und Nullen. Die Nachricht wird mit ungerade bezeichnet, wenn die Anzahl der in der binären Nachricht enthaltenen Einsen ungerade ist. Ist die Anzahl der Einsen hingegen gerade, dann handelt es sich um eine gerade Nachricht. Das Paritätszeichen ist vorzugsweise ein einziges Bit, und zwar entweder eine "1" oder eine "0". Das Paritätszeichen oder Paritätsbit wird derart gewählt, daß die gesamte Nachricht eine ungerade Anzahl von Einsen enthält. Wenn daher der Rest der Nachricht (T TEXT E) eine'ungerade Anzahl von Einsen enthält, dann ist das Paritätszeichen eine "0". Für den Fall einer geraden Nachricht, ist das Paritätszeichen eine "1". In jedem Falle enthält die gesamte Nachricht eine ungerade Anzahl von Einsen.
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Transakt ions fehler:
Wenn der Zentralrechner aufgrund einer Aufrage eine Transalctionsnachricht .mit einer geraden Anzahl von Einsen erhält, dann erzeugt die'Paritätsprüfvorrichtung (nicht gezeigt) im Zentralrechner ein Fehlersignal, das zur Fernstation übertragen wird. Das Fehlersignal enthält ein Nachrichtenalarmsteuerzeichen B und eine Adresse.' Wenn die Pernstation A das fehlerhafte Signal an den Zentralrechner abgegeben hat, dann antwortet der·Zentralrechner mit einem Fehlersignal BA. Aufgrund dieses Pehlersignals leuchtet in der Pernstation A die Abgabe- oder Sendefehlerlampe 120 auf und die Tonalärmvorrichtung 106 wird eingeschaltet. Daraufhin kann der Bediener durch Drücken der Alarmrückstelltaste 124 die Alarmvorrichtung 106 rückstellen oder den Alarm bestätigen, wobei hinter der Alarmrückstelltaste eine Lampe aufleuchtet.
Der Bediener kann dann die auf dem Transaktionsbildschirm 82 angezeigte Nachricht überprüfen und, falls er sich von deren Richtigkeit überzeugt hat, die Sendesteuerung betätigen, um die Transaktionsnachricht erneut zum Zentralrechner 180 zu übertragen. Palis der Bediener mit der auf dem Bildschirm angezeigten Nachricht nicht einverstanden ist, kann er die Löschsteuerung 34 betätigen, um sämtliche Daten in dem Speicher 52 und dem Transakt ions sichtgerät 82 zu löschen. Daraufhin kann er die Nachricht neu eingeben.
Der Zentralrechner kann bei allen Signalen, bei denen die Anzahl der Einsen nicht stimmt, ein derartiges Pehlersignal abgeben. Wenn daher ein falsches Bestätigungssignal oder ein falsches negatives Signal von einer Pernstation aufgrund einer Aufrufnachricht an den Rechner übertragen wird, leuchtet ebenfalls die Abgabe- oder Sendefehlerlampe 120 auf und in gleicher Weise wird die Tonalarmvorrichtung 106 ausgelöst. Dadurch wird dem Bediener angezeigt, daß die Pernstation nicht richtig arbeitet.
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Platzreservierung und Bestätigung:
Wenn die Transaktionsnachricht fehlerlos vom Zentralrechner empfangen wird, dann tastet die zentrale Steuereinheit 180 den Speicher 181 ab, um festzustellen ob für die gewünschten Plätze noch Karten vorhanden sind. Palis diese Plätze noch nicht belegt sind, überträgt die zentrale Steuereinheit an die betreffende Pernstation eine codierte Nachricht, die angibt, daß diese Plätze jetzt reserviert sind. Gleichzeitig veranlaßt die zentrale Steuereinheit, daß der Speicher des Zentralrechners bei einem nachfolgenden Abtasten diese Plätze als reservierte Plätze kennzeichnet. V/enn das codierte Signal von der Pernstation fehlerfrei empfangen wird, veranlaßt der Speicher 52 in der Fernstation, daß eine alphanumerische Anzeige der reservierten Plätze erscheint. Diese Kachricht wird auf dem Nachrichtensichtschirm 83 dargestellt.
Wie es aus Pig. 7 hervorgeht, kann der Bestätigungscode des Zentralrechners mehrere Zeilen von Zeichen umfassen, wobei der Code mehrere Rücklaufζeichen enthält, die dem Speicher und dem Kachrichtensichtgerät 83 anzeigen, daß die folgenden Zeichen in der nächsten Zeile dargestellt werden sollen. In dem Bestätigungscode ist auch der Gesamtpreis für die Karten enthalten, der vom Zentralrechner ausgerechnet v/urde.
Beim Empfang der Bestätigungsnachricht durch die Übertragungsschnittsteilen- und Nachrichtenstrukturlogik 56 wird die Abschluß/Absehalt-Steuerung 24 derart vorbereitet, daß beim Betätigen der Steuerung 24 die im Speicher 52 gespeicherte Bestätigungsnachr^cht über den Kanal 150. zur Xartendrucker-Schnittsteile 152 übertragen wird, um den Xartendrucker zum Drucken der Karten vorzubereiten. Bei Empfang der Bestätigung s na c bricht durch die Übertragungsschnittsteilen- und Nachricht ens trukturlogik 86 v/erden auch über den Kanal 166 Signale zur Kartencrucker-Schnittstelie 152 übertragen, um die
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. Schnittstelle 152 in die lage zu versetzen, die im Speicher 52 gespeicherte Nachricht zu empfangen.
Der Kartendrucker 156 druckt dann die gewünschte Anzahl von Karten 250 (Pig.' 6), auf denen die zugehörige Information abgedruckt ist. Die Betriebsweise des Kartendruckers wird noch beschrieben. . ·
Vom Rechner unterstützte Transaktion!
Bisher wurde angenommen, daß der Käufer genau weiß, 'welche . Plätze er für eine vorgegebene Veranstaltung wünscht. Obwohl
■ das System nach der Erfindung die dazu erforderliche !Prans» aktion ausführen kann, ist es sehr unwahrscheinlich, daß der Käufer genau weiß, welche Plätze er haben möchte. Aus diesem
' Grunde ist das Platzreservierungs- und Kartenverkaufssystem, nach der Erfindung in der lage, den Käufer oder Kunden mit Information zu versorgen, die ihm die Platzauswahl erleichtert oder überhaupt ermöglicht. Zu diesem Zweck wird der Speicher des Zentralrechners benutzt. Der Rechner unterstützt daher die· Transaktion.
Bei der vom Rechner unterstützten Transaktion gibt der Zentralrechncr seine Abrufnachricht über den Kanal 144 in der gleichen Weise ab, wie es bereits beschrieben wurde, und die Fernstationen antworten auf die Abrufnachrieht entweder ' mit einer Bestätigungsantwort oder mit einer .negativen Antwort. Wenn eine Fernstation eine Bestatigungsantwort abgibt, dann fragt der Zentralrechner die betreffende Fernstation mit einem Abfragesignal ab, wie es bereits beschrieben wurde. Die Fernstation antwortet jedoch nicht mit einer vollständigen Traneaktionsnachricht, sondern sendet lediglich eine Teilnachricht aus, die nur gewisse Informationen bezüglich des Kartenverkaufs enthält'.
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Es wurde bereits erwähnt, daß die Kartenverkaufs- und Abonnementverkaufstransaktionen gewisse Informationskategorien enthalten. Die Information für jede Kategorie wird der Fernstation durch die Tastenfelder 10, 12 und 14 mitgeteilt. Einige von diesen Kategorien betreffen Information, die für jeden Kartenverkauf grundsätzlich notwendig ist. Die von dem Zentralrechner unterstützten Transaktionen ruhen auf der Mitteilung von Information für diese grundsätzlichen Kategorien.
Der Büdiener, der an einer vom Rechner unterstützten Transaktion arbeitet, liefert die grundsätzlichen Informationen an die Fernstation über die Tastenfelder 10, 12 und 14·. Es soll angenommen werden, daß die Kategorien A, B und C, also die den Veranstaltungscode, Datencode und Xartenanzahlcode betreffenden Kategorien, Grundkategorien sind. Bevor der Bediener die Sendesteuerung bedient, muß er die Information von diesen Kategorien angeben. Die Information für die anderen Kategorien kann von dem Käufer ebenfalls angegeben v/erden.
Der Käufer kann beispielsweise vier.Abonnementkarten für die Konzerthalle wünschen, wobei das Abonnement am 1. September beginnen und der Preis DM 4,50 pro Karte betragen soll. Der Käufer'weiß jedoch nicht, zu welchen Zeiten die Konzerte oder betreffenden Veranstaltungen stattfinden. Der Käufer möchte gerne wissen, welche besten Platzgruppen, Reihen und Plätze noch zur Verfügung stehen. Es soll angenommen werden, daß der Käufer aus irgendeinem Grunde berechtigt ist, IiI-I 0,50 pro Karte v.eniger zu zahlen. Durch Vergleich mit der Tabelle II sieht man, daß die Information für die Kategorien A, B, 0, E und I vollständig ist, wohingegen für die Kategorien D, F, G und H noch keine Information vorhanden ist.
Der Bediener wählt die Abonnementverkaufssteuerung 64 aus und gibt über die Tastenfelder 10, 12 und 14 die vorhandene Information für jede Kategorie in den Speicher 52. Als erstes
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wird der der Kategorie A zugeordnete Veranstaltungscode eingegeben, der beispielsweise "3m" ist. Danach v/ird der erste Datencode "901" (September 1) in den Speicher 52 übertragen. Diese Information ist der Kategorie B zugeordnet. Danach folgt die Anzahl der Karten, nämlich vier. Diese Information betrifft die Kategorie 0. Da der Bediener die Abonnementverkaufssteuerung 64 bedient hat, enthält der Speicher 52 die folgende Binärform: a23m9014.
Die nächste Kategorie, die normalerweise eingegeben werden müßte, v/äre die Kategorie D. Es wird jedoch angenommen, daß der Rechner die Information für diese Kategorie liefert. Der Bediener betätigt daher die Vorwärts tabulatorsteuemng 32a, so daß die Kategorie D übersprungen v/ird. Dabei wird eine Le erinformat ion in diejenige Stelle des Speichers 52 eingespeichert, die der Kategorie D entspricht. Gleichzeitig geht der Peilstrahl 82a am Transakt ionssichtschirm 82 zur nächsten Kategorie über.
Durch die Betätigung der Tabulatorsteuerung 32 wird die Ablaufsteuereinheit 30 veranlaßt, ihre dem Speicher 52 zugeordnete Steuerposition zur nächsten Kategorie vorzurücken oder zurückzuschieben, je nachdem welche Tabulatorsteuerung •betätigt wurde. Gleichzeitig veranlaßt die Ablaufsteuereinheit 30, daß über den Kanal 38 zur Verfügbarkeitslampe 42 ein Signal gesendet wird, so daß diese Lampe aufleuchtet, vaa anzuzeigen, daß die vom Zentralrechner gelieferte Information die besten noch verfügbaren Plätze darstellt.
Durch weiteres Betätigen der Tastenfelder und der Tabulator-Steuerungen stellt der Bediener den Rest der Transaktionsriachrlcht zunamrnen. Unter dor Annahme, daß der Code "011" einen Abschlag von DM 0,50 pro Karte darstellt, erscheint auf dem Transaktionssichtschirm 82 der in Pig. 8, Zeile 11 dargestellte alphanumerische Code. Im Speicher 52tefindet sich der
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folgende Code: a 23m9 O He2O 45 Qi2011. Bein) Betätigen der Sendesteuerung 92 wird die gesamte 'Nachricht zusammen mit dem Transaktionszeichen, Nachrichtenende-Zeichen und dem Paritätszeichen aufgrund des Abfragesignals zum Zentralrechner übertragen.
Nach dem Empfang der Transaktionsnachricht im Zentralrechner, stellt dieser fest, daß die Information für einige Kategorien fehlt. Im vorliegenden Pail wurde keine Information für die Zeit und &en Plata angegeben. Der Rechner tastet dann seinen Speicher ab, um die noch verfügbaren besten Plätze zu bestimmen» und zwar für die angegebene Veranstaltung, das angegebene Datum und für die angegebene Preisklasse. Der Rechner sendet dann eine Nachricht an die Fernstation. Dabei bestätigt der Zentralrechner sämtliche an ihn übertragenen Kategorien und liefert Information für diejenigen Kategorien, die noch frei waren.
Die Nachricht wird auf dem Nachrichtensichtgerät 83 angezeigt. Die in Zeile 3 der Pig. 8 gezeigte Information bestätigt, daß es sich um ein Abonnement für die Konzerthalle handelt, wobei das Abonnement am 1. September beginnt. In der Zeile 4 sind die verschiedenen Anfangszeiten angegeben, nämlich 18.30 Uhr mit dem Zeitcode 1 und 20.30 Uhr mit dem Zeitcode 2. In der Zeile 5 sind die besten verfügbaren Plätze für den Zeitcode 1 und in der Zeile 6 für den Zeitcode 2 angegeben. Aus der Zeile 7 geht hervor, daß das Abonnement für zwölf Vorstellungen gültig ist und daß der Gesastpreis für vier Abonnements nit DM 4,50 pro Karte, unter Berücksichtigung eines Abschlags von DM 0,50 pro Karte, DM 192,00 beträgt.
Der Käufer* entscheidet nun, welche Plätze or wünscht. Wenn er beispielsweise die Plätze 1 bis 4 in der Reihe J, Platzgruppe A Anfangszeit 20.30 Uhr haben isöchte, betätigt der Bediener die Tastenfelcfreigabesteuerung 98, um das Sperrsignal am
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INSPECTED
' Kanal 92 abzuschalten, und tastet dann mittels der Tastenfelder 10, 12 und 14 sowie der Tabulatorsteuerung 34 die noch fehlende Information in den Speicher 52 ein. Wenn bei*· spielsweise der Anzeigepfeil 82a des Transaktionssichtgerä-, : tes 82 immer noch auf die Kategorie I zeigt, betätigt der Bediener die Tabulatorsteuerung -32b, um zur Kategorie D zurückzugelangen, und tastet die für diese Kategorie bestimmte Information ein, nämlich den Zeitcode "2". Da die Information für die Katego.rie S bereits vorhanden ist, betätigt der Bediener anschließend die Tabulatorsteuerung 32a, um die Kate-« gorie E su .überspringen. Danach liefert der Bediener dis Information für die Kategorien F, G und H.
Hach dem Yervollständigen der Nachricht zeigt das Transak·» tionssichtgerät 82 die vollständige Transaktions-nachricfet an, wie es aus Pig. 9 hervorgeht. Der Bediener betätigt wiederum die Sendesteuerung, so daß die Nachricht beim nächsten Abfra·? .gesignal zum Zentralrechner übertragen wird. Daraufhin antwortet der Rechner mit einer Bestätigungsnachricht, wie es bereits im Abschnitt Tl atzreservierung und Bestätigung" beschrieben worden ist.
Die Kanäle 40 und 48, die die Ablaufsteuereinheit 30 mit dem Codierer 22 und dem Datenregister 44 verbinden, stellen sicher, daß die Informationssignale jeder Kategorie im Speicher 52 W an der richtigen Stelle gespeichert werden.
Löschsteuerung:
Palis der Bediener der Fernstation aus irgendeinem Grunde den Speicher 52 und den Transaktionsbildschirm 82 löschen möchte, betätigt er die Löschsteuerung 34. Beim Betätigen der Löschsteuerung.34 veranlaßt die Ablaufst euereinheit 30, daß die gesamte, in Speicher 52 gespeicherte Transaktionsnachricht gelöscht wird, wobei die gesamte Pernstation zurückge-
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stellt wird. Wenn nach dem Betätigen der Lösclisteuerung die Pern- oder Anschlußstation in ihren Bereit- oder Pertigzustand zurückgekehrt ist, leuchtet die Bereit lampe 112 auf, die dem Bediener anzeigt, daß die Fernstation bereit ist, eine neue Nachricht aufzunehmen. Wenn die Fernstation gerade eine Nachricht zur Zentralstation, also an den Zentralrechner überträgt, dann sperrt die Sendesteuerung 92 die Löschsteuerung 34.
Rückstellsteuerung:
Die Rückstellsteuerung 36 ist der Lesesteuerung 34 ähnlich. Die Rückstellsteuerung 36 ist allerdings noch über den Kanal 102 mit der Übertragung schnittstellen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 verbunden. Im Gegensatz zur Löschsteuerung 34 wird die Rückstellsteuerung 36 beim Betätigen der Sendesteue-' rung 92 nicht gesperrt. Die Rückstellsteuerung 36 kann daher jederzeit betätigt v/erden, selbst nach dem Auslösen der Sendesteuerung. Beim Betätigen der Rückstellsteuerung 36 wird 'die gesamte Fernstation zurückgesetzt, und zwar in den Bereitoder Fertigzustand, wobei "die 3ereitlaape· 116 aufleuchtet. Dabei werden sämtliche im Speicher 52 gespeicherte Nachrichten gelöscht, gleichgültig, ob diese Nachrichten von dor Fcrnstatlon selbst oder vom Zentralrechner stammen. Ferner werden sämtliche Nachrichten auf dem Transaktionssichtschirm 82 und dem Nachrichtensichtschirm 83 gelöscht.
Abschalt st euerung:
Die Abschalt steuerung 24b kann man betätigen, nachdem man über einen Verbindungs- oder Übertragungskanal ein Bestätigungssignal vom Zentralrechner 180 empfangen hat. Beim Betätigen der Absehaltsteuerung 24b wird von der Fernstation an die Zentralstation ein Signal gesendet, das dem Zentralstationsrechner anzeigt, daß die besondere Transaktion nicht
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gewünscht wird und aus diesem Grunde beendet werden soll. Die durch Betätigen der AbschaItsteuerung 24b .zum Zentralrechner übertragenen Signale veranlassen, daß die Steuereinheit 180 in der Zentralstation auf den Speicher 181 einwirkt, um aus diesem Speicher die besondere Transaktion zu löschen. Dabei werden Speicherplätze für eine nachfolgende Transaktion frei.
Abschluß- oder Annähmest eueruns:
e>'
Nach dem Empfang und der Anzeige eines passenden .Bestätigungssignals vom Zentralrechner kann die Abschlußsteuerung 24a betätigt werden. Wenn der Käufer die auf dem Nachrichtensicht- ^ gerät 83 angezeigten Karten kaufen möchte, kann der Bediener die Abschlußsteuerung 24a auslösen, um den Kartenverkauf endgültig abzuschließen. Dabei wird die vom Zentralreehner empfangene Information bezüglich der Kartenverkaufstransaktion vom Speicher 52 zur Kartendrucker-Schnittstelle 152 übertragen. Ferner wird an die Übertragungsschnittstellen- -,md ¥achrichtenstrukturlogik 86 ein Signal abgegeben, um das Kartendrucklicht 118 einzuschalten und um passende Taktsignale über den Übertragungskanal 116 zur Kartendrucker-Schnittstelle zu-übertragen. Beim Betätigen der Abschluß steuerung 24a wird also der Betrieb des in Pig. 3 dargestellten Kartendruckers eingeleitet.
Kartendrucker:
Der in Pig. 3 in> einzelnen gezeigte Kartendrucker 156 empfängt über den Kanal 154 von der Kartendrucker-Schnittstelle 152 Transakt ionssignale. Ferner werden über die Kanäle 158, 160, 162 und 164 Steuersignale von der Kartendrucker-Schnittstelle zum Kartendrucker übertragen. Zu Beginn des Karten-. druckzyklus gibt die Kartendrucker-Schnittstelle 152 über den Kanal 158 ein Druckbefehlssignal an die Steuereinheit
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ab. Der Wellenzug 254 von Fig. 5 enthält das Druckbefehlesignal. Die Steuereinheit 208 veranlaßt über den Kanal 210, daß die Steuereinheit 214 die iDintenvorrichtung 216 in eine solche Position bringt, daß sie der Drucktrommel 206 £inte zuführt. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit 208 ein Freigabesignal, das in dem Wellenzug 256 in flg. 5 enthalten ist, über den Kanal 164 an die Kart endrucker-Sclinitts teile 152 ab, so daß das erste Zeichen für die Zeilen 260 bis 267 der in Pig. 6" gezeigten Karte 250 vom Speicher 32 zum 2romrneigerät 200 übertragen wird. Me Steuereinheit 2GS betätigt ebenfalls über den Kanal 220 die Steuereinheit 218, um die Holle oder Walze 222 in Drehung zu versetzen, so daß das Kartenvorratsband 212 in eine solche Stellung gebracht v/ird, äaß sich die Kennung 252 (Pig. 6) auf dem Kartenvorrats "band gegenüber dem Fühler 224 "befindet. Wenn sich das Vorratsband in seiner richtigen lage befindet, liefert der Fühler 224 über den Kanal 226 ein Signal an die Steuereinheit 208, um den Vorschubbetrieb der Holle 222 zu unterbrechen.
Während der zwischen den Zeitpunkten t,* und t^ liegenden Zeit (Fig. 5) werden die Zeichensignale von dem Troramelgerät 200 zum Zeichengerät 201 übertragen, um das erste Zeichen für jede Zeile 260 bis 267 auf der Drucktroiarael. 206 zu setzen. Nachdem genügend Zeit zum Setzen des Zeichengerätes 201 bereitgestellt wurde, wird zum Zeitpunkt t^ über den Kanal 164 ein Sperrsignal zur Kartendrucker-Schnittstelle 152 übertragen, um zu verhindern, daß v/eitere Information von der Kartendrucker-Schnittstelle 152 zum Sroramelgerät 200 übertragen wird. Sine kurse Zeit später wird zum Zeitpunkt tg das im Wellenzug 254 enthaltene Druckzyklussignal zur Steuereinheit 208 übertragen. Die Steuereinheit 208 wirkt auf die Steuereinheit 202 ein, um die Drucktronra el 206 zu betätigen. Die Drucktromne! druckt dann die von den Zeichengerät 201 gesetzten Zeichen auf das Karxenvorratsband 212. liachäem die erste Zeicher^ruppe auf dem Zeichenband 212 aufgedruckt ist,
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L INSPECTED
betätigt die Steuereinheit 208 über den Kanal 220 die Steuereinheit 218', um zum Vorschieben des Kar ten vor rats band es die Rolle 220 anzutreiben. Dabei wird das Kartenvorratsband um . einen Zeichendruckabstand nach vorne,. d.h. bei der in Fig. 3 gezeigten Darstellung nach links geschoben, so daß die'nächste Zeichengruppe gedruckt werden kann. Bei dem nächsten oder nachfolgenden Zeitpunkt tQ wird wieder ein Freigabesignal über den Kanal 164 zur Kartendrucker-Schnittstelle 152 übertragen, so daß weitere Zeichen in dem Trommelgerät 200 gesetzt und zum Zeichengerät 201 gebracht werden können, wie es bereits beschrieben wurde. Zum Zeitpunkt t- wird die zweite Zeichengruppe im Zeichengerät 201 gesetzt, und zum Zeitpunkt tp wird die zweite Zeichengruppe auf das Kartenvorratsband gedruckt.
Der Kartendrucker arbeitet mit dem beschriebenen Zyklus weiter, bis die Zeilen 260 bis 267 der Karte 250 vollständig bedruckt sind. Bei jedem Zyklus des Kartendruckers wird ein Zeichen in jeder Zeile 260 bis 267 der Karte 250 gedruckt. Wenn beispielsweise sechzehn Zeichen in jede Zeile der Karte gedruckt werden sollen, dann muß der Kartendrucker sechzehn Zyklen durchführen.
Wenn das Bedrucken des Kartenvorratsbandes 212 beendet ist, wirkt die Steuereinheit 208 auf die Rolle 222 ein, um das Kartenband so weit vorzuschieben, bis die nächste Kennung 252 mit dem Fühler 224 ausgerichtet ist. Der Fühler 224 gibt dann über den Kanal 226 an die Steuereinheit 208 ein Signal ab, um den Betrieb der Rolle 222 anzuhalten. Die Steuereinheitliefert dann über den Kanal 164 an die Kartendrucker-Schnittstelle 152 ein Signal, das veranlaßt, daß über den Kanal 162 der Steuereinheit 228 ein Signal zugeführt wird. Die Steuereinheit 228 veranlaßt, daß die Farbstreifenvorrichtung 230 zu derjenigen Farbe gedreht wird, die von demjenigen Code beartlmmi tfird, der von der Zentralstation zum Speicher 52
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übertragen wurde und jetzt über die Kartendrucker-Schnittst eile 152 an den Kartandrücker 156 geliefert wird. Die Parkst reif en vorrichtung 230 druckt einen Farbstreifen auf den Vorderabschnitt des in Fig. 6 gezeigten Abschnitts der Karte, Nach dem Aufdrucken des Färbstreifens wird über den Kanal 160 ein Signal an die Steuereinheit 232 geliefert, wodurch das Abschermesser 234 betätigt wird. Das Messer 234 schneidet die Karte von dem Kartenvorratsband ab, und die Steuereinheit 208 gibt über den Kanal 236 an die Steuereinheit 238 ein Signal ab, um die Rolle 240 zu betätigen, so daß die von dem Kartenvorratsband abgeschnittene Karte in der gezeigten Darstellung nach links aus dem Kartendrucker ausgestoßen wird.
Während der Kartendruckoperation veranlaßt die Steuereinheit 208 zu verschiedenen Zeiten, daß zum Betätigen der Tintenvorrichtung 216 ein Signal über den Kanal 210 der Steuereinheit 214 zugeführt wird. Vorzugsweise wird die Tintenvorrichtung immer dann betrieben, wenn das Trommelgerät betätigt wird. Aus diesem Grunde sind die Tintenvorrichtung und die Trommelsteuereinheit vorzugsweise mit demselben Übertragungskanal verbunden.
Die*Farbstreifenvorrichtung 230 kann mit verschiedenen Farben ausgerüstet sein, um die verschiedenen Veranstaltungsarten zu. kennzeichnen oder um andere Farbcodes aufzudrucken, die leicht erkannt : werden können, wenn die Eintrittskarte beim Einlaß in die Vorstellung oder Veranstaltung vorgezeigt wird.
Die Kartendrucker-Schnittstelle steuert den Kartendrucker 156 derart an, daß er die von der Transaktionsnaehricht angegebene gewünschte Anzahl von Karten ausdruckt. Wenn bois palsweise sechs Karten für· eine einzige Veranstaltung oder Vorstellung gewünscht v/erden, dann veranlaßt die Kartendrucker-Schnittstelle, daß der Kartendrucker 156 in Übereinstimmung mit der Transaktion sechs Karten ausdruckt. Bei einem Abonnement ist
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es von Vorteil, eine einzige Dauerkarte für jeden Platz auszudrucken, anstatt eine Karte für jede Veranstaltung währe'nd der Gültigkeit des Abonnements. So wird bei dem obigen Beispiel, bei dem vier Dauerkarten gewünscht v/erden, der Kartendrucker vier Dauerkarten ausdrucken, von denen jede für zwölf Vorstellungen gültig'ist, anstatt achtundvierzig getrennte Karten auszugeben.
Die Zeit zum Drucken und Ausgeben der Karten beträgt im allgemeinen 10 bis 15 Sekunden. Die Zeit für eine Transaktion mit dem Rechner ist kürzer als fünf Sekunden. Wenn man daher fc irgendwelche durch den Bediener oder Käufer hervorgerufenen Verzögerungen außer Acht läßt, kann ein vollständiger Kartenverkauf innerhalb von zwanzig Sekunden abgewickelt werden. Wie es aus Fig. 6 hervorgeht, kann die ausgegebene Karte mehrere Druckzeilen aufweisen. Das Kartenvorratsband 212 weist in vorgegebenen Abständen von den Kennungen 252 Perforationen 268 auf. Die Perforationen 268 trennen den Hauptabschnitt 25Oa von dem Abrißabschnitt 250b. Sov/ohl der Abrißabschnitt 250b als auch der Hauptabschnitt 25Oa können bedruckt sein. Vorzugsweise befindet sich der Warbstreifen auf dem Abrißabschnitt 250b.
■ Lampen- und Warnsystem:
Nachdem ein Kartendruckzyklus beendet ist, leuchtet die Bereit- oder Fertiglampe 116 auf. Ferner wird die Lampe 116 eingeschaltet, wenn von der Zentralstation eine fehlerlose Bestätigungsnaehricht erhalten oder wenn die Löschsteuerung 34 oder die Rückstellsteuerung 36 betätigt worden ist. Die Bereitlampe 116 zeigt dem Bediener an, daß die Anschluß- öder Fernstation zum Einleiten einer Transaktion fertig oder bereit ist.
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Die Speieherlampe 108 ist mit der Übertragungsschnittsteilen- und Nachrichtenstrukturlogik 86 verbunden, um den Bediener zu warnen, daß ein Fehler im Speicher 52 aufgetreten ist. Die Speicherlampe wird durch die Paritätsprüfung des im Speicher 52 gespeicherten Nachrichtentextes ausgelöst. Wenn die Parität nicht stimmt, wird die Lampe 108 eingeschaltet.
Die Platzbestätigungslampe 110 leuchtet auf, wenn die Zentralstation bestätigt, daß der gewünschte Platz verfügbar ist. Die Bestätigungslampe erlischt, wenn der Plata angenommen wird, oder beim Betätigen der Lösch- oder Rückst el!steuerung.
Die Empfangs lampe wird eingeschaltet-, wenn die Fernstation von der Zentralstation eine fehlerfreie Nachricht empfängt.
Die Sendelampe 112 wird eingeschaltet, wenn die Sendesteuerung 92 ausgelöst wird. Diese Lampe zeigt an, daß gerade eine Nachricht zur Zentralstation übertragen wird. Die Lampe 112 wird abgeschaltet, wenn der Zentralrechner nach dem Aussenden der Nachricht antwortet oder wenn die Lösch- oder Rückstellsteuerung betätigt wird.
Die Kartendrucklampe 118 leuchtet auf, wenn die Abschlußoder Annahmesteuerung 24a betätigt wird. Die Lampe 118 bleibt an, solange der Kartendrucker die Karten druckt und ausgibt. Nach Beendigung des Druckvorganges oder beim Betätigen der Rückstellsteuerung 36 geht die Lampe aus.
Die Sendefehlerlampe 110 wird durch ein Signal vom Zentralrechner betätigt, um anzudeuten, daß der Zentralrechner von der Fern3tation eine Nachricht mit einer fehlerhaften Information erhalten hat.
Die Em ρ fangs fehl er lan ρ ο *,22 wird eingeschaltet, wenn die vom Zentralrechnur zur Fernstation übertragene Information feh-
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lerhaft ist. Wenn "beispielsweise die Paritätsprüfung an der vom Zentralrechner übertragenen Nachricht nicht stimmt, wird die Nachricht als fehlerhaft bezeichnet und die Empfangsfehlerlampe eingeschaltet.
Die Kanalalärmvorrichtung 142 wird -betätigt, wenn an einem
. Kanal 140 das Trägersignal fehlt. Dies kann beispielsweise dann auftreten, wenn der Zentralrechner außer Betrieb ist.
Ferner kann man hinter jedem Kontrollknopf Lampen anbringen," um das Auslösen oder Setä&gen dieser Steuerungen.anzuzeigen.
Wie man in Pig. 4 sieht, zeigt die Warnlampe 246 an, daß das Kartenvorratsband 212 verbraucht ist oder bald· zu Ende geht. Die Lampe 246 wird entweder von dem Fühler 242 gegenüber der Vorratsrolle 213 (Fig. 3) oder von dem Fühler 244 gegenüber, der Rolle 222 (Fig. 3) betrieben.
Lampenprüfung:
, Beim Betätigen der Lampenprüfsteuerung 168 wird über den
Kanal 170 zu jeder Lampe in der Fernstation ein Signal übertragen, um die Lampen einzuschalten. Die Lampenprüfsteuerung 168 dient daher zum Überprüfen der Betriebsbereitschaft aller ψ Lampen.
Prüfen:
Die Prüfsteuerung 60 ist über den Kanal 70 mit der Trans- . aktionsartsteuerung 72 verbunden. Beim Betrieb der Prüfsteuerung 60 speichert die Transaktionsartsteuerung 72 Zeichen im Speicher 52, und zwar Zeichen, die mit den Kartonverkaufo- oder Abonneraentverkaufszeichen gleich sind, mit der Ausnahme, daß es sich um Prüfzeichen für einen Prüfvorgang handelt. Der Bediener kann dann gewisse Prüfzeichen in den Speicher 52 einspeichern, um die Betriebsbereitachaft der Steuerungen
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und der Speicher- und Anzeigevorrichtungen der Fernstation zu überprüfen. Durch Betätigen der Sendesteuerung können "beispielsweise Prüfcodes zur Zentralstation übertragen werden. Ferner'-kann man die Fernstation derart programmieren, daß sie mit anderen Prüfcodes antwortet. Es ist auch möglich, Prüfkarten auszudrucken, um die Betriebsbereitschaft des Systems zu überprüfen.
Beim Überprüfen des Systems arbeitet die Zentralstation aufgrund des Prüfcode, um zu verhindern, daß bei der in dem Speicher 181 gespeicherten Information irgendwelche Änderungen auftreten. Man kann daher das gesamte System überprüfen, ohne die Platzreservierungssignale, die im Speicher 181 gespeichert sind, zu beeinträchtigen.
Zusammenfassung:
Nach der Erfindung wird zum Speichern und V/i ed er auf finden von Information ein System geschaffen, das sich insbesondere dazu eignet, die Information in einem zentralen Rechner zu speichern und diese Information dort wieder aufzusuchen. Das System kann von irgendeiner von mehreren Fernstationen betrieben werden und eignet sich insbesondere zur Platzreservierung.·
Obwohl das erfindungsgemäße System im Zusammenhang mit Platzreservierung- und Kartenverkaufstransaktionen beschrieben worden ist, soll hervorgehoben werden, daß das System nach der Erfindung für viele Anwendungszwecke benutzt werden kann. So kann man beispielsweise mittels des erfindungsgemäßen Syatema auch technische Information in einem Zentralrochnor speichern und wieder auffinden. Ferner kann man das System für verschiedene Arten von Platzreservierungsanlagen benutzen. So kann man beispielsweise mit dem System auch Flugkarten ausgeben oder Hotelreservierungen vornehmen.
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Das erfindungsgemäße System erlaubt es, daß die gesamte, sich auf bereits verkaufte Plätze für eine besondere Veranstaltung beziehende Information wieder aufgefunden werden kann. So kann man beispielsweise den Zentralrechner auffordern, unter Verwendung seines Speichers alle bereits verkauften Karten einer -besonderen Veranstaltung auszudrucken. Dadurch kann man bereits vor der Veranstaltung ein genaues Bild über den Kartenverkauf erhalten.
Das System nach der Erfindung kann sehr einfach bedient werden und ist wirtschaftlich vertretbar. Die Fernstationen kann man beispielsweise in irgendeinem Pult unterbringen und an irgendeinem passenden Platz aufbauen, beispielsweise in großen Kaufhäusern, Banken und dgl. Die Fernstationen können über einfache Fernsprechleitungen mit der Zentralstation verbunden werden. Die Fernstationen sind sehr einfach zu bedienen, so daß man einen Angestellten einer Bank oder eines Kaufhauses sehr leicht .mit der Bedienung, einer Fernstation vertraut machen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anschluß- oder Fernstation, die an eine Zentralstation Information abgibt und von der Zentralstation Information aufnimmt, da-durch gekennzeichnet , daß eine erste Steuereinrichtung ein Nachricht ensignal liefert, daß eine mit der ersten Steuereinrichtung zusammenarbeitende Speichereinrichtung das Nachrichtensignal speichert, daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende Anzeigeeinrichtung das Nachrichtensignal sichtbar darstellt, daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende Trenn- oder Schnittstelleneinrichtung das Nachrichtensignal an die Zentralstation abgibt und von der Zentralstation ein Antwortsignal aufnimmt t daß die Spei-» chereinrichtung das Antwortsignal speichert, daß eine zweite mit der Schnittstelleneinrichtung verbundene Steuereinrichtung den Betrieb der Schnittstelleneinrichtung auslöst und dadurch die Abgabe des Nachrichtensignals an die Zentralstation veranlaßt und daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende zweite Anzeigeeinrichtung das Antwortsignal sichtbar darstellt.
    2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit der zweiten Steuereinrichtung Zusammenarbeitende Sperreinrichtung den Betrieb der ersten Steuereinrichtung sperrt.
    3. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit de-r Speichereinrichtung zusammenarbeitende dritte Steuereinrichtung einen von mehreren Modi oder eine von mehreren Betriebsarten auswählt, daß die dritte Steuereinrichtung Koduszeichen erzeugt, die den ausgewählten Modus anzeigen, und daß Einrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, die Moduszeichen an vorgegebenen ?lä"uzer. der Speichereinrichtung zu speichern, wobei das von dor Sehnittstelleneinrichtung abgegebene XachricrrjerxCignal die I-Iodus zeichen enthält.
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    BAD ORJQlNAt
    • 4· Station nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachrichtensignal mehrere Kategorien enthält, daß Jede Kate-7 gorie ein ausgewähltes Moduszeichen hat und daß die erste Steuereinrichtung die Information für -jede Kategorie liefert,
    5. Station nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Speichereinrichtung zusammenarbeitende Druckvorrichtung eine bleibende Darstellung des Antv/ortsignals ausdruckt und' " daß eine vierte Steuereinrichtung den Betrieb der Druckvor-
    fc richtung auslöst.
    6. Verfahren zur Platzreservierung, bei dem mehrere Anschlußoder Fernstationen nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Zentralstation zusammenarbeiten und die eine Platz- . reservierung betreffende Information von einer Fernstation im Speicher des Zentralrechners der Zentralstation gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet ,-daß jede Fernstation abgerufen wird, um zu bestimmen, welche von ihnen bereit ist, im Speicher Platzreservierungsinformation zu speichern, daß jede Fernst a"i ion den Abruf mit einer Antwort beantwortet, die angibt, ob die betreffende Fernstation zum Speichern von Platzreservierungsinformation im ψ , Speicher des Zentralrechners bereit ist, daß die zum Speichern von Platzres ervierungsinformation bereite Fernstation abgefragt wird, daß von der abgefragten Fernstation zum Zentralrechner eine Nachricht übertragen wird, die den zu reservierenden Platz angibt, daß der abgefragten Fernstation die Verfügbarkeit des gewünschten Platzes vom Zentralrechner bestätigt wird und daß die Platzreservierungsinformation im . Speicher gespeichert wird, falls der Platz zur Reservierung zu Verfügung steht.
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    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadu-rch gekennzeichnet , daß bei der Pernstation für den reservierten Platz Karten ausgedruckt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 6. oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Nachricht die Information von einer oder mehreren von vielen Kategorien enthält, daß die Bestätigung die Information von den anderen der vielen Kategorien enthält und daß die Information von allen Kategorien den zur Reservierung verfügbaren Platz angibt.
    9. Verfahren nach einem.der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht die Information von einer oder mehreren Kategorien enthält, die aus einer Gruppe von Kategorien ausgewählt sind, wobei die Kategorien aus den Angaben für die Veranstaltung oder Vorstellung,das Datum, die Anzahl der Plätze, die.Zeit, den Preis, die Platzgruppe, die Platzreihe und den Platz bestehen, daß die Bestätigung die Information für die übrigen Kategorien enthält und daß die Information von allen Kategorien einen besonderen, zur Reservierung verfügbaren Platz bestimmt.
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