DE2111790A1 - System zur laufenden Kontierung von Kreditkonten - Google Patents
System zur laufenden Kontierung von KreditkontenInfo
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Description
4M· Hem», UM MUndran 25,
poiHachi« uipi.-mg. κ. ti. eaair μι·**»».ΐβω«
Fat-Aaw. Herrtnana-fraiitepofcl DlDL-PIlVS. Eduard Β·ΙΖΐθΓ Fernsprecher: 398011
Fernsprecher: 51013 r
'
. 398012
si«1« Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl 598Oli
Τ·Ι·χ 08229853 ■-,.--' . Telex 0524542
2 I 1 l/9U Dresdner Bank AG Herne 20243«
Ref.: M 02 857 B/Pa
München
DATA CARD CORPORATION
System zur laufenden Kontierung von Kreditlconten
Die Erfindung bezieht .sich auf Informationsspeicherund
-Abruf sy st eine für Transaktionen auf Kreditkonten.
Man kennt bereits viele Systeme,, bei-denen ein Endsatz
an der Fasse, d. h, an der Verkaufsstelle, in einem Verkaufsgeschaft vorgesehen ist, der es dem Kassierer
ermöglicht, den Kredit eines Käufers zu prüfen, der den Kauf auf;seinem Kreditkonto belasieb ;habTen;möchte.
Gewöhnlich werden die Kontoiiummer des Käufers, und der
Kaufbetrag von Hand in den "Radsatz durch den Kassierer
eingegeben. Der Endsatz ist mit einem in der ITähe befindlichen
Zentraldatenspeicher verbunden, welcher auf die vom Kassierer eingespeisten Daten anspricht und
die gespeicherten Informationen über den Stand des bezeichneten Kontos abruft und diese Information mit
den.nea eingespeisten Daten vergleicht. Der Zweck dieses
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Systems ist die Uhterrichtung des Kassierers über den
Stand des Eontos des Kreditnachsuchenden Käufers bevor die
^tatsächliche !Transaktion erfolgt. Der Kassierer ist dann in der Lage zu bestimmen, ob der Kredit zur Deckung des
in Präge stehenden Kaufes für den Kauf er gegeben werden
kann oder zurückzuweisen ist. ··->·. . ■
Sin Grundproblem, das bei den niei st en" ''Systemen dieser Art
existiert,., ist die begrenzte SpeicherfäHigkeit an der zenh
tralen Aufzeiehnungsspeicneranlage. *Ξϊη' ^weiteres und damit
in Zusammenhang stehendes Prob'iem"isi"J&e begrenzte Anzahl
der Punktipnen» die man mit diesem'"Syitem5'aüsführen kann,
um den Stand eines Kreditfcontos'zd'pMfiiiv
lii-
Viele bekannten Kreditprüfungssysteme erfordern ein besonderes
Verbindungsnetz zur Übertragung einer Information zwischen dem Endsatz und dem zentralen Aufzeichnungsspeicher. In der Praxis sind die Kosten für solche besonderen
Netze so groß, um das Kreditprüfsystem auf den Einbau
und die Benutzung in einer einzigen Anlage, beispielsweise in dem einzigen einen Department-Laden aufnehmenden
Gehäuse zu beschränken, statt ein größeres Netz zur Verfugung zu stellen, daß als einziges Sjrstem zur Verarbeitung
von Kreditanfragen für mehrere Einrichtungen zwischen und innerhalb verschiedener Gebäude arbeitet. Infolgedessen
werden gewöhnlich viele unabhängige Systeme in einer einzigen
Stadt aufgebaut und betrieben, wobei jedes unabhängige
System seinen eigenen ZentralaufZeichnungsspeicher benötigt,
um den Kredit an dieser Systemstelle zu verifizieren. In
solchen Fällen ist das System zur Aufrechnung und Prüfung der Kreditkonten der Käufer nur in dem Ausmaß in der Lage,
in dem die Kredittransaktionen an dieser Stelle auftreten,
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wenn nicht die Aufzeichnungen der anderen Systeme abgefragt
werden,. Wenn ein,Ort ein nationales oder regionales
Kreditkonto., das, yoh vielen anderen Orten beansprucht
wird, akzeptiert, ist tes. praktisch unmöglich, den Kredit
d-es-Kauf ers . innerhalb ct.er Grenzen dieser bekannten Art
von Systemen zu prüfen.
Ferner sind .die.,Kosten, jedes Endsatzes bei den bekannten
Systemen rechjt ■^e^r'|.^htlich,und gekoppelt mit den Kosten
für die beqondjerecnTVerbindun.gsnetze sind die Kosten so
hoch, daß ,de,r Einbau:eines Endsatzes an jeder Kassierst
at ion in e|n,em.,.großgn Warenhaus praktisch ausgeschlossen
ist. Der Kassierer, an einer keinen Endsatz aufweisenden Station muß einen Kassier an einer Station mit einem
Sndsatz anrufen, um den Kredit des Käufers zu prüfen, bevor er die Kredittränsaktion durchführt. Das Ergebnis
ist eine, Minderung des Wirkungsvollen Einsatzes des Personals zusätzlich zu einer Verlangsamung der Kreditprüfuhg gegenüber
einem System, das an jeder Station einen Endsatz aufweist.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Systemen besteht
darin, daß ein Computer an,der zentralen Aufzeichnungsspeicheranlage in der Leitung eingeschaltet sein muß,
bevor der Kassier die die Transaktion am Endsatz betreffenden
Daten einspeisen kann. Anderenfalls wird die Meldung an den Computer unvollständig und ruft nicht die gewünschte
Antwort hervor. Somit geht wertvolle Computerzeit und
Zeit des Verbindungsnetzes verloren, während der Kassier von Hand eine Meldung eintippt, insbesondere wenn der
Kassier mit dieser Systembetä^igung nicht vollständig vertraut
ist. ·
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Eine weitere Schwierigkeit bei den "bekannten Kreditabfragesystemen
"besteht darin, daß der Kassier einen großen Strom von verschlüsselten Daten entziffern
muß, die als Antwort auf eine Anfrage einlaufen, um bestimmen zu können, wie er die Transaktion handhaben
soll. Eine solche Forderung setzt voraus, daß der Kassier für die möglichst rasche Entzifferung einer möglicherweise
recht kom-plexen Meldung ausreichend geschult ist.
Sonst verliert nämlich der Käufer bei einer solchen Kredittrahsaktion
wesentliche Zeit.
-Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kreditabfrage- und -Nachkontierungssystems, welches
die verschiedenen Nachteile der bekannten Systeme vermeidet. ·
Bei der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform gemäß der Erfindung erweist es sich zweckmäßig,
eine Eingangs-/Ausgangs-Vorrichtung an einer nicht in der Zentralstation liegenden Station als "Endsatz" zu
bezeichnen. Da darüberhinaus die Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung für die unterschiedlichsten Firmen,
beispielsweise Verkaufsorganisationen, Servicefirmen und Kreditprüfagenturen geeignet sind, wird der besondere
Ort eines solchen Endsatzes zukünftig als "Fernstation" bezeichnet, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um eine
Verkaufsstelle, um eine Servicestelle, um einen Kreditkonten schalt er oder um eine andere Bedienungsstelle handelt.
Aus dem gleichen Grund&e& wird der den Endsatz
an einer Fernstation Betätigende als "Operator" bezeichnet,
unabhängig von der Tatsache, daß dieser Operator selbstverständlich noch zusätzliche Aufgaben haben kann,
beispielsweise die Aufgabe eines Verkäufers, eines
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Kassierers, eines Servicevertreters, eines Kreditmanagers usw.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein System mit mehreren Komponenten, von denen jede zur
Funktion des Systems zur Aufzeichnung, zum Abrufen und
zur Handhabung von Daten in Kreditkonten bei Kredittransaktionen beiträgt. Ein Teil des Systems ist die Datenverarbeitungsmaschine,
die an einer Zentralstation sitzt und die Endsätze an Tausenden von Fernstationen über einen
bestimmten geographischen Bereich zu bedienen vermag.
Die Datenverarbeitungsmasehine alihält einen oder mehrere
Datenspeichereinheiten, die ausgedehnte Mengen von Kreditkontendaten
aufzeichnen und für besondere Zwecke vorgesehene
Computereinheiten, die die in der Speiehereinheit
auf Instruktionen von den Fernstationendsätzen gespeicherten Daten verarbeiten. Gegebenenfalls kann der
Rechner in der Datenverarbeitungsanlage selbst für allgemeine Zwecke ausgelegt und so programmiert sein, daß
er diese Funktionen mit übernimmt.
Ein zweiter Teil des Systems ist die Vielfalt der Endsätze
an den" Fern Stationen-/ die jeweils Dateneingänge
in das System zur Ausbildung von Anfragemeläungen an
die Datenverarbeitungsanlage entgegennehmen und eine
Ablesung als Reaktion auf jede Antwortsmeldung von der Datenverarbeitungsanlage erzeugen^ Jeder Endsatz ist .
mit einer Anzeigevorrichtung versehen, die von dem Inhalt der Antwortmeldung erregt wird und mit dieser Antwortmeldung
in Übereinstimmung steht, um den Operator in vollem Umfange zu informieren, wie er hinsichtlich der Kredittransaktion zu verfahren hat, auf der die Anfrage basiert.
Jeder Endsatz ist ferner mit Einrichtungen zur Erzeugung
einer Aufzeichnung der durchgeführten Transaktion versehen. Bei einer besonderen Ausführungsform gemäß der
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Erfindung sind die Endsätze so ausgerüstet, daß sie vom Operator eingespeiste Daten speichern und diese
Eingangsdaten an die Datenverarbeitungsanlage in einer Binärreihenmeldung als Anfrage weiterleiten, die eine
Instruktion oder ein- Kommando an die Datenverarbeitungsanlage
enthält. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß die Anfrage durch einen Endsatz
nur auf Anforderung eines freien Verbindungskanales zwischen dem Endsatz und der Datenverarbei-
' tungsanlage übertragen wird.
Eine weitere Grundkomponente des Systems ist das Verbindungsnetz zwischen den Fernstationen und der Zentralstation
über das ein Strom von Informationen zwischen jedem- Endsatz und der Datenverarbeitungsanlage möglich
isti Vorzugsweise besteht das Verbindungsnetz aus Telefonleitungen,
beispielsweise öffentlichen Leitungen und/oder privaten Leitungen, einschließlich Orts- oder Zweigleitungen
zur Weiterleitung der Daten mit niedriger Datenübertragungsgeschwindigkeit,
wobei jede Leitung eine große Gruppe von Sndsätzen bedient und eine Sammelleitung
für die Weiterleitung von Daten mit hohen Übertragungsgesehwindigkeiten—vorgesehen
ist,-Ein-Mehr fachkopple r
dient· zur, Kopplung der mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden
Ortsleitungen in die mit hoher Geschwindigkeit arbeitende "^Sammelleitung zur Datenkonzentration oder
-kompression auf einer Zeitteilerbasis zwischen den Endsätzen und der Datenverarbeitungsanlage. Jeder Endsatz
kann einen leeren Kanal, bestehend aus-einer Ortsleitung und einer (zeitgeteilten) Sammelleitung zur
Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage durch "Wählen"
einer geeigneten Telefonnummer anfordern. Aufgrund dieser mit niedriger Geschwindigkeit erfolgenden Übertragung und
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wahlweisen Anforderung kann eine einzige Ortsleitung eine große Anzahl von Endsätzen bedienen. Die genaue
Anzahl von Endsätzen, die durch eine Ortsleitung bedient werden kann, basiert auf der Durchschnitt.sanzahl
der Kredittransaktionen pro Tag an jeder Fernstation. Offenbar kann eine Ortsleitung viele wenig häufig beneutzte
Endsätze aber verhältnismäßig weniger extrem häufig angesprochene Endsätze bedienen.
Bei den praktischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems kann es wünschenswert sein, eine weitere
Komponente in Form von Spezialendsätzen an Kreditbüros vorzusehen, welche jeweils die Transaktionen an einer
Vielzahl von Endstationen leiten und überwachen. Um diese Endsätze und ihre Orte von den Endsätzen und Fernstationen
zu unterscheiden, werden sie zukünftig als "Überwachungsendsatz" an "Monitorstationen" bezeichnet.
Im allgemeinen ist jeder Überwachungsendsatz in der Lage, die gleichen Funktionen wie ein Endsatz an einer Fernstation
auszuführen,., kann darüberhinaus aber ausgewählte Eingangs- und'Ausgangsdaten jedes Endsatzes, den er bedient,
leiten. Darüberhinaus kann ein Überwachungsendsatz dazu verwendet werden, um mit der zentralen
Datenverarbeitungsanlage bezüglich einer an einer Fernstation auftretenden Transaktion in Verbindung
zu treten, die keinen Endsatz aufweist, oder deren Endsatz
gestört ist. Diese Verbindung wird eingeleitet durch Sprechverbindung zwischen dem Operatoren, der Fernstation
und dem Überwachungsoperator an der Monitorstation. Die leitende Funktion des Überwachungsendsatzes erlaubt
es dem Operator, wahlweise eine Antwort an einen " bestimmten Endsatz v-on der Datenverarbeitungsmaschine
zu beobachten. In einer Transaktion ,bei der die Antwort
- 8 . 109840/1568
eine Frage enthält, ob die Durchführung autorisiert
wird, ist der Überwachungsendsatz unschätzbar für die Information des überwachungsoperators über die Notwendigkeit
einer Unterstützung des Operators an einer besonderen Fernstation, an der die Transaktion auftritt,
und'zur Aussendung eines Übersteuerungsbefehles an d.en
Computer.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Funktionen Ψ kann das System während der Nacht auf den neuesten
: Stand gebracht werden durch Einspeisung von Informationen
hinsichtlich Zahlungen, die auf Rechnungen . :- " von gesammelten Streifen durch Streifenleser an ausgewählten
Überwachungsstationen aufgenommen worden - sind,' in die Datenverarbeitungsanlage. Das System kann
auch für andere Aufrechnungsfunktionen verwendet werden, die erforderlich sind, um einen laufenden Satz von
Kreditkonten-aufzeichnungen an der Zentralstation aufrechtzuerhalten.
■
Die Zeichnungen zeigen in'
Fig. 1 eineschematisch.es Schaltbild eines Gesamtkredit-Unterhaltungssystems
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines typischen Datenverteilungssystems im System nach Fig. 1;
Fig. 3; ein Blockschaltbild einer zentralen Datenver-
: arbeitungsanlage des Systems nach Fig. 1;
Fig. 4„ eine perspektivische Ansicht des Gehäuses und
"' der darauf befindlichen Steuereinrichtungen
' . ■■ - 9 -
-■ . . 10 9 8 4 0/ 1568
für einen Endsatz des Systems nach Pig. 1 ;
Pig. 5 ein Blockschaltbild eines typischen Endsatzes des
Systems nach Pig. 1 j
Pig. 6 die Wiedergabe des Inhalts einer Anfrage von einem
Endsatz; · .
Pig. 7 ein F-BIo ck schalt bild einer Entschlüsselungseinheit,
."■_"- wie sie in dem End sat ζ nach Piguren 4 und 5 verwendet
wird; .
Pig. 8 ein Blockschaltbild eines Teiles einer Entschlüsselungseinheit
nach Pig. 7; ■
Pig. 9 einen Arbeitsplan des Endsatzes nach den Piguren 4 ■
und 5-■; und in
Pig. 10 eine Seitnansicht einer Ausführungsform eines Schieberschalters
und des Gestänges, wie sie in dem Endsatz nach den Piguren, 4 und 5 Verwendung findet.
Nach Pigur 1 enthält das Gesamtsystem..eine Datenver.arbeitutngsanlage
10 an einer Zentralstation, pie.Ilate.nverarbeituftgsl-.
anlage enthält einen Speicher mit geeigneter Kapazität ztir
Speicherung der Kreditkönteninformationen, die notwendig
sind, damit die Öatenverar-beituiigsanlage auf Anfragen hinsichtlich
des Standes des Kreditkontos eines Kunden antworten kann» Die. Anfragen werden an die Datenverarbeitungsmas chine von einem aus einer Vielzahl von Endsätζen 12
weitergeleitet, die an Pernstationen sitzen, welche von Organisationen
besetzt sind, die das System zu benutzen berechtigt sind. Diese PernStationen können in verschiedenen
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Städten einschließlich der gleichen Stadt sitzen, in welcher * die Datenverarbeitungsanlage 10 aufgestellt ist. In Fig.
ist nur die örtliche Anlage in der Stadt A wiedergegeben, jedoch ist es selbstverständlich, daß diese Anlage typisch
für die Anlagen in den Städten B, C usw. ist.
Ein Verbindungsnetz 15 verbindet die Einsätze 12 und die zentrale Datenverarbeitungsanlage 10. Vorzugsweise besteht
das Verbindungsnetz 15 aus gewöhnlichen Telefonleitungen,
von denen einige für die Datenübertragung mit verhäÄiismäßgig geringer Geschwindigkeit benutzt werden,
während andere dazu dienen, die Datenübertragung mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten vorzunehmen.
Insbesondere ermöglicht es die Übertragung von Daten mit geringer Geschwindigkeit von jedem Endsatz, daß eine
Gruppe 14 von verschiedenen Endsätzen von einer einzigen Ortsleitung 16 bedient werden können. Die mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgende Übertragung von Daten über
Ortsleitungen 16 ist trotzdem ausreichend rasch, um ein
Einschnüren jeder Ortsleitung 16 durch nur wenige Sndsätze 12 einer für diese Leitung bestimmten Gruppe 14
auszuschließen. Das System hat auch noch weitere Merkmale,
welche die maximale Ausnutzung dir übertragungs- rieitu&geö
ermöglichen und die Verfügbarkeit einer Übertragungsleitung
für jeden Endsatz 12 in einer Gruppe 14
mit verhaliaiisinäßlg großer Häufigkeit sicherstellen.
Die mit niedriger Geschwindigkeit kommenden Daten auf allen
Ortsleitungen 16 in einem gegebenen geographischen Bereich, beispielsweise in einer ganzen Stadt, werden schließlich
für die Übertragung mit wesentlich höherer Datengesehwindigkeit auf eine Weiterleitungsleitung 18 zur zentralen
Datenverarbeitungsanlage 10 eingeengt. Im wesentlichen
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arbeitet jede Ortsleitung 16 als Zweigleitung für eine
Weiterleitungsleitung'18, die eine Sammelleitung darstellt.
Diese Anordnung, bei der die Daten mit niedriger Geschwindigkeit
von den Endsätzen auf die Ortsleitungen 16 übertragen werden, und die Daten auf einer Vielzahl von Ortsleitungen in eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende
Sammelleitung 18 gleichzeitig weitergeleitet werden, stellt
einen beträchtlichen Faktor für die Kostenreduktion gegenüber
bekannten Systemen dar. -Die geringere Betriebsgeschwindigkeit ist ohne weiteres an den Sndsätzen akzeptabel. Tatsächlich
macht es für den Käufer bei einer Kredittransaktion oder für den Endsatzoperator, der diese Transaktion
durchführt, wenig aus, ob das .System eine Kreditprüf ung
in einer Zehntelsekunde oder in zehn Sekunden durchführt.
Der Zeitfaktor von 100 in diesem Systembeispiel ist von wesentlicher Bedeutung am Datenverarbeitungsende des Systems.
Das; bedeutet, daß, wenn das längere Zeitintervall über ein wesentlich kürzeres Zeitintervall am Endsatz verfügbar
ist, als es der.Fall ist, dann kann die Anzahl der Endsätze, die durch eine zentrale Datenverarbeitungsanlage
bedient werden können,, um den gleichen Faktor ohne
Vergrößerung der Kostenaufzeichnungen in der Datenverarbeitungsanlage
gesteigert werden. Datenverarbeitungsund Computerzeit, die einen wesentlichen Kostenfaktor im
Vergleich zu Endsatζoperatorzeit oder anderer Zeit am
Endsatζende-darstellt, wird deshalb mit hohem Wirkungsgrad
ausgenutzt. Dieser hohe Wirkungsgrad wird, wie aus dem vorhergehenden erkennbar, mit keinerleitUnbequemlichfceit
für den Käufer an der Fernstation erkauft.
Die Vielfäehweiterleitung der Daten von den Ortsleitungen
16 zu einer -Sammelleitung 18 in dem Kommunikationsnetz
erfolgt durch ein Datenverteilersystem 20, in jedem geo-
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graphischen Bereich. Jedes Datenverteilungssystem 20 dient auch zur Verteilung der mit hoher Geschwindigkeit weitergeleiteten
Daten,auf einer entsprechenden Bammelleitung 18 zu der zugeordneten Ortsleitung 16 in Richtung der
Übertragung von der Datenverarbeitungsanlage zu einem Endsatz. Die Ortsleitungen 16 sind an das Datenverteilungssystem
20 durch Leitungen 19 von Telefonleitungsmasten 17 angeschlossen. Selbstverständlich kann das Kommunikationsnetz 15 auch unterirdisch verlegte Übertragungsleitungen
verwenden, statt offene Drähte oder eine Kombination der beiden Ausführungsformen. Darüberhinaus kann das Kommunikationsnetz
Mikrowellenübertragungskanäle über einen Teil seiner Wegstrecke verwenden. Insbesondere wird Bezug genommen
auf den Einsatz gewöhnlicher Telefonleitungen, da
sie leicht zur Verfügung stehen und im Vergleich mit anderen Formen von Übertragungskanälen verhältnismäßig billig
zu mieten sind. Jedes Datenverteilungssystem ist an die
entsprechende Sammelleitung 18 über eine Leitung vom
Telefonmast 21 geschaltet. Jede Sammelleitung 18 dient mehreren Fernstationen in einem gegebenen geographischen
Bereich und ist wiederum an eine Kommunikationseinrichtung 24 über eine Leitung 23 von einem Mast 22 angeschlossen. Diese
Kommunikationseinrichtung 24 liefert die Hochgeschwindigkeitsdaten von den verschiedenen Sammelleitungen 18
zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 10 und zur Verteilung der Hochgeschwindigkeitsdaten von der Datenverarbeitungsanlage
auf die entsprechenden Sammelleitungen. Infolgedessen kann die Kommunikationseinrichtung 24 recht
genau einem Datenverteilungssystem 20 bei der Datenvielfachfortleitung und Datenverteilung hinsichtlich Aussehen
, und Ausrüstung gleichen. Außerdem enthält die Kommunikationseinrichtung Übertragungs- und Aufnahmevorrichtungen für
den Nachrichtenaustausch mit der Datenverarbeitungsanlage
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Mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen besonderen
Merkmale ist die Kommunikationseinrichtung 24 *ie das Datenverteilungssystem 20 von vollständig üblicher Bauart.
Neben den Endsätzen 12 an den Fernstationen enthalt das
Gesamtsystem eine geringere Anzahl von Überwachungsendsätzen 21 in ijrüfungsstationen. Vorzugsweise gehört ein
Überwachungsendsatz 21 zu jeder Gruppe 14 von Endsätzen
12 und ist an das gleiche Telefonzentralamt 13 wie die
Gruppe von Endsätζen 12 angekoppelt.
Jedes Datenverteilungssystem 20 enthält einen Mehrfachverbind ungssp eicher, der in vereinfachter Form in Pig. 2
wiedergegeben ist. Das Grundverteilersystem kann von den
amerikanischen Datensystemen abgeleitet sein, und soll im folgenden zum besseren Verständnis für den Leser kurz
beschrieben werden. Nach Pig. 2 enden die Ortsleitungen 16 am Datenverteilersystem in entsprechenden Telefondatensätzen
25. Am entsprechenden Telefonzentralbüro 13 ist eine Schaltanordnung für jede Ortsleitung 16 vorhanden,
damit eine der Endsätze 12, 21 durch dieses Zentralbüro
bedient werden kann t /um Eingang in das Datenverteilungssystem
über den. entsprechenden Datensatz 25 zu er~
halten,, und Daten aus diesem Datensatz entnehmen zu können,
wenn die Ortsleitung. 16 durch diesen Endsatz angefordert
ist. Sin getrennter Abschnitt 27 ist im Datenverteilersystem
für j ed en/Da ten sat ζ 25 vorgesehen, um die Daten zu
und von dem entsprechenden Datensatz zu führen.
Das Datenverteilersystem kann ein Hauptregister 30 auf-,
weisen, das durch eine Vorgangssteuereinheit 32 kontrolliert
ist und Zugang zu einem Speicher 35 hat. Die Steuereinheit 32 und der Speicher 35 sind zweckmäßig, beispielsweise
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dann, wenn jedes Datenverteilungssystem 21 besondere Informationen
enthalten soll, die gespeichert werden müssen und entsprechend der Identität des sendenden(oder empfangenden)
Endsatzes abgefragt werden. Beispielsweise kann eine solche besondere "Information τ/ünsehenswert sein, um
eine Aufzeichnung an jedem Datenverteilungssystem über
das Ausmaß der Benutzung dieses Systems durch jeden Endsatz
oder durch jede Gruppe von Endsätzen, die an eine |f Ortsleitung 16 angeschlossen sind, aufrechtzuerhalten.
Hauptaufgabe des Hauptregisters 30 ist jedoch die vorübergehende
Speicherung von vom Bndsatz 12 oder von einem Überwachungsendsatz 21 kommenden Daten zur Übertragung an
die Datenverarbextungsanlage 10 oder zur Aufnahme von der Datenverarbeitungsanlage zur Weitergabe an einen End satz.
Diese SpeicherfönStion macht es erforderlich, daß das Hauptregister
30 eine so große Speicherkapazität aufweist, daß es Baten in Form einer Meldung bis zu einer noch
näher anzugebenden Länge für jede Übertragungsrichtung für jede Ortsleitung 1-6 aufnehmen kann, die durch dieses
. Datenverteilungssystem bedient wird. In üblicher V/eise
können Meldungen auf einer gegebenen Ortsleitung 16 einen besonderen ,Ze it schlitz in einer Zeitfolge, beispielsweise
durch Abtasten, für die Eingabe in das Hauptregister zugeordnet werden. Die Datenübertragung und -aufnahme zwischen
dem Hauptregister 30 und der Datenverarbeitungsanlage 10
über die entsprechende Sammelleitung 18 und einen an dieser Sammelleitung am Datenverteilungssystem endenden s/ichronen·..
Datensatz 38 erfolgt unter Kontrolle einer Übertragungskontrolleinheit
40 bzw. einer Aufnahmelcontrolll einheit 41.
Eine nicht wiedergegebene Hauptuhr im Datenverteilersystem 20 kann dazu dienen, die Operation der verschiedenen
Komponenten zu synchronisieren.
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An der zentralen Datenverarbeitungsanlage 10, von der ein Ausführungsbeispiel in Fig. 3 wiedergegeben ist,
werden die einlaufenden Telefonsammelleitungen 18 von
den verschiedenen "Batenverteilersystemen 20, die von der
Datenverarbeitungsanlage bedient werden, an'ein Fernmeldegerät
angeschaltet:. Wie bereits erwähnt, dient das Fernmeldegerät zur Annahme der einlaufenden Meldungsdaten und zur Y/eiterleitung an die Datenverarbeitungs-,
maschine in geordneter Folge. Die Folge der Daten und der von der Verarbeitungsanlage in Antwort auf die Daten
durchgeführten Arbeitsvorgänge erfolgt in Übereinstimmung mit einem allgemeinen Computerprogramm oder einer speziellen
Computereinrichtung innerhalb einer Computereinheit, die
an die Kommunikationseinrichtung 24 angeschlossen ist. So spricht die Datenverarbeitunsanlage auf einlaufende
Meldungsdaten an und fordert Informationen in den verschiedenen Speicherbanken, beispielsweise Bandeinheiten
52 und Scheiben 53 unter der Kontrolle einer bandgesteuerten Kontrolleinheit 55 und einer Scheibensteuereinheit
56 ab. Die Einheiten 55 und 56 arbeiten natürlich in Übereinstimmung
mit'Kommandos von der Computereinheit.
Bei dem erfindungsgemäßen System zur Nachkontierung von
Kreditkonten oder dergleichen wird die atigerufene Information zur Festlegung des laufenden Standes eines besonderen
Kontos verwendet, auf das die Anfrage abzielte. Infolgedessen handelt es sich bei der auf den Bändern 52,
den Scheiben 53 oder anderen Speichern in der Datenverarbeitüngszentralstation
um Kreditkonteninformationen, die so weit gehen, daß die entsprechende Entscheidung im
Computer getroffen werden kann. Die Computereinheit formuliert eine Antwort zur Instruktion des anfragenden Endsatzoperators,
wie er sich hinsichtlich der Transaktion verhalten soll, auf der Basis des laufenden Standes des
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Kreditkontos des die Transaktion nachsuchenden Käufers.
Außerdem wird das Kreditkonto des Käufers dauernd auf dem laufenden gehalten, um wiederzugeben, daß eine Transaktion
eingeleitet worden ist und daß über diese Transaktion disponiert wurde.
Aus Fig. 3 erkennt man zwei identische Datenverarbeitunsanlagen,
die der Computereinheit A bzw. der Computereinheit B an der Zentralstation zugeordnet sind. Obewohl diese
^ Verdoppelung der Einrichtung nicht unbedingt wesentlich ist,
ist sie 'wirkungsvoll, um Fehler im System beim Zusammenbrechen einer der Computereinheiten oder der zugeordneten
Einrichtungen auszuschließen. Die Anzahl der Kredittransaktionen während eines Arbeitstages in einer Stadt rechtfertigt
die Verwendung eines überzähligen Computers an der Zentralstation zur Verhinderung einer Unterbrechung des Betriebes
des Systems und um das Vertrauen auf Seiten der autorisierten Eenutzer zu rechtfertigen, daß das System verläßlich
ist. Darüberhinaus ist der überzählige Computer brauchbar für Funktionen, wie Rechnungstellung, Vorratsaufzeichnung
und Nachrechnung, während der andere Computer eingeschaltet ist und auf die Nachrichtsdaten von den Sndsätzen antwortet.
' Somit-sind beide Computer ,während des normalen Syste.mbetriebes
in Betrieb. Fahrend der Nachtstufen kann der eingeschaltete
Computer dazu dienen, den Vorratscomputer bei den oben erwähnten Funktionen oder ähnlichen Funktionen zu
unterstützen.
An der Zentralstation sind Operatorenkonsolen 58 vorgesehen,
die einen Handzugang zuden Aufzeichnungen, beispielsweise von den Scheiben 60 und für das Abtragen des Computers er-BiQgIialien.
Außerdem können ein Drucker 62 und ein zugeordneter Kartenleser 63 in die Datenverarbeitungsanlage über
einen Schalter 65 eingeschaltet werden können. Die'Schal-
109840/1588 .
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ter 68 und 69 dienen für die Umschaltung der Computer für
die oben erwähnten'Zwecke.
Von den Figuren 4 und 5 zeigt erstere das Äußere eines Gehäuses
eines beispielsweisen Sndsatzes 12 und letztere ein Blockschaltbild
des Kreises eines Endsatzes 12, wobei jeder 3nd-■
satz dazu eingerichtet ist, die Kreditkarte einer Einzelperson
oder einer Organisation zu verarbeiten, die von der besonderen
ICredittransaktion betroffen sind. Ss ist jedoch darauf hinzu-"
weisen, daß' es weder wesentlich für das Gesamtsystem im allgemeinen, noch für den Zündsatz im besonderen ist, daß während
der Transaktion eine Kreditkarte Verwendung findet. Bei der Ausführungsform des Sndsatzes, wie sie in den Figuren 4 und
5 wiedergegeben ist, wird die Identifikationsnummer oder
Kontonurnmer, die auf der Kreditkarte eingeprägt ist, gewöhnlich
auf einem Verkaufszettel übertragen , der eine Aufzeichnung der Transaktio-n darstellt. Diese Übertragung erfolgt
durch einen Drucker, der einen Teil des Endsatzes darstellt. Man kann auch andererbekannte Verfahren zum Drucken einer
Zettelaufzeichnung verwenden, wenn eine andere Identifizierung der Ereditkontonummer des Käufers anstelle einer Kreditkarte
erlaubt ist.
Das Gehäuse 100 eines ty-pischen Sndsatzes 12, wie es in
Fig. 4 wiedergegeben ist, weist verschiedene Tasten und
Schalter auf, damit der Operator die auf die Transaktion
bezüglichen Daten in den Endsatz für die Übertragung an die Datenverarbeitungsvorrichtung 10 eingeben kann. Ein Tastenfeld
102 mit zehn Fingertast-en von Ziffer 0 bis Ziffer 9,
und mit zwei Hilfstasten "S" und "S", deren Verwendungszweck
noch, näher erläutert werden wird, sitzt .auf" der Vorder—
fläche 103 des Gehäuses. Die zehn Fingertasten sind in
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üblicher V/eise angeordnet, um sie für den Operator leicht
zugänglich und benutzbar zu machen. Beispielsweise können diese Tasten in der gleichen '-/eise wie die Drucktasten auf
einer Telefonwählscheibe sitzen., wobei jedoch die Anordnung offensichtlich unwesentlich ist. Die Tasten auf den Tastfeld
103 werden durch den Operator zum Eingeben der Kontnummer des* Käufers in den Speicher im Endsatz als Teil der:':
Anfrage von Hand betätigt.
Auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 ist ferner, für
den Operator leicht zugänglich, ein Satz von Schieberschaltern 105 vorgesehen. Jeder Schieberschalter 105 läßt
si'ch in einem entsprechenden Kanal 106 vor und zurückschieben, neben denen eine Reihe vonZiffern 107 vorgesehen ist.
Die Schieber 105 "/erden- zur Eingabe des Kaufpreises in
Dollar und Cent ader in Mark und Pfennige in die an die Datenverarbeitungsanlage zu übermittelnde Mitteilung ver-"
wendet. Darüberhinaus sind die Schieber 105 mit einem Satz von Rädern 115 gekoppelt, die erhabene Zeichen für den
Preis tragen und im Verkaufszetteldruckbereieh 126 des Endsatzes
liegen. Die Schieber 105 sind entsprechend mit den Rädern 115 gekoppelt, damit die Räder in eine Druckstellung
entsprechend dem Betrag des Kaufes beim Einstellen der Knöpfe der Schieber 105 verdreht werden.
Ein Eauf/Rückvergütungs■(P/R)—Schalter 12© sitzt ebenfalls
auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 zur Voreinstellung
des Endsatzes bei der Verwendung in Zusammenhang mit der richtigen Transaktion, d. h. in die P-Stellung des
Schalters 120 für eine Kauftränsaktion und in die R-Position
des Schalters für eine Rückvergütungatransa'rtion. 0er
Schalter 120 wird normalerweise in der P-Stellung versperrt,
um eine unbeabsichtigte Autorisierung und Aufzeichnung einer
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Rückvergütung- zu verhindern, y/enn tatsächlich, eine Kauftransaktion
erscheint und um eine unkritische Autorisierung einer Rückvergütung durch den Operator zu verhindern.
Die Notwendigkeit für die Benutzung eines Schlüssels zur Betätigung des. P/5R-Schalters ist bereits ausreichende Information
für den Operator, um unbeabsichtigte Irrtümer oder Pehlbenutzung zu verhindern. Trotzdem kann es wünschenswert
sein, nur überwachungspersonal mit einem Schlüssel zu
versehen, der den P/R-Schalter 120 zu betätigen gestattet.
Abhängig von der Stellung dieses Schalters wird ein Kennzeichen, das auf eine Verkaufstränsaktion oder eine Rücksahl
ungs trän sal: tion hinweist, automatisch in das Iieldungsformat
zur Übertragung von dem Endsatz eingespeist.
Sin Normal/Halte (Ji/H)-Schalter 122, der aus einem Zweistellungsschalter
gebiüfet ist, ist auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 vorgesehen, damit der Operator entweder
rjormalbetrieb oder Haltebetrieb wählen kann. Im Horaialbetrieb
wird die Ortsleitung 16, welche durch den Bndsatz für die Übertragung eins?. Anfrage an/ zlntrale Datenverarbeitungsanlage
angefordert worden ist, durch den Sndsatz im
wesentlichen unmittelbar nach dem "Empfang einer Antwort
von der Datenverarbeitungsanlage freigegeben. Dies bedeutet in anderen "'/orten, daß der'Sndsatz "Aufhängen" muß, damit
die Verbindung mit der Ortsleitung 16 beendet ist, so daß diese Leitung für andere Endsätze wieder zur Verfügung steht.
Dies erfolgt normalerweise nach jeder Zweiwegverbindung. Im
?iHaltebetrieb 'wird die Verbindung mit der Ortsleitung 16 durch den Endsatz für weitere Verbindung mit der zentralen
Datenverarbeitungsanlage solange aufrecht erhalten, als der N/H-Schalter dieses Sndsatzes in der "Halte"-Stellung
steht. Der Haltebetrieb wird gewöhnlich vom Operator gewählt,
■■■■"-.. ■ ' - 20 -
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wenn mehrere Botschaften aufeinanderfolgend ?:ar Überprüfung
des Standes verschiedener Konten im Hinblick auf das Vorhandensein
von diese Konten-betreffenden Eredittranraktionen
zu übertragen sind. Ein die Stellung des H/lI-Schalters 122
anzeigendes Kennzeichen wird normalerweise an der:: ϊύιά-satz/aäs
Meldungsformat für eine gegebene Transaktion eingeführt.
k Auf der Vorderfläche 103 des GeMuses 100 sitzt ein Satz von
vom OOerator leicht ablesbaren Lanvcen 125. Die Lampen sind
vorzugsweise unterschiedlich eingefärbt und mit geeigneten
Fennzeichen auf ihren entsprechenden Kappen versehen, um sie beim Aufleuchten unterschädungs^räftig zu machen.
Die Lampen werden als i;iührungsanzeigen für die Information
des Operators verwendet, wie er im Hinblick: auf eine gegebene Transaktion zu verfahren hat. Der Inhalt einer Antwortmeldung
auf eine Anfrage betreffend eine gegebene Transaktion, ist bestimmend dafür, welche der Lampen 125
erregt wird und deshalb auch dafür, welches Vorgehen der Operator zu wählen hat.
) Sine Ereditkartenplatte 128 und eine den autorisierten Benutzer
identifizierende Platte 129 sind innerhalb des Verkaufszetteldruckbereiches 126 des Gehäuses 100 angeordnet.
Diese beiden Platten definieren zusammen mit einem Anschlag 130 und zwei Srtzen erhabener Eennzeichenräder
115, 132 eine im wesentlichen ebene Oberfläche, über welche
die nicht gezeichnete Rolle einer Druckvorrichtung 1 31
bewegbar ist. Die zwei Sätze von erhabene Kennzeichen tragenden Räder in dem Kassenzetteldruckbereich 126 dienen
- zu-m lüindrucken des Dollar- oder DM-Betrages bzw. des
Datums der Transaktion auf den Verkaufszettel. Die erhabenen Kennzeichen auf den Sätzen von Rädern 115, 132
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und auf-der Platte 129 und die geprägten Kennzeichen auf
einer auf die Platte 128 aufgelegten Kreditkarte befinden sich alle in der Ebene der genannten Oberfläche und
legen sich gegen den Verkaufszettel in vorbestimmten Bereichen, wenn die in der "Druckvorrichtung 131 vorhandene
Rolle über den Druckbereich 126 gezogen wird. Die Druckvorrichtung
131 ist auf eine Bewegung über den Druckbereich durch Befestigung an Führungsradera 136 art beilou
3eiten des Gehäuses beschränkt. Die Führungsräder rollen innerhalb von Kanälen 137 i-n dem Gehäuse unterhalb und an
beiden Seiten des Oruckbereichs.
Die Druckvorrichtung 131 enthält eine zugeordnete Klinke,
die eine Bewegung aus der Ausgangsstellung am extremen linken Ende des Druckbereiches 126 (Fig. 4) verhindert,
wenn nicht-die Antwort die Durchführung der Transaktion
autorisiert. Im letzteren Fall wird die Druckvorrichtung für Handbetätigung durch den Operator entsperrt.
13ei Rückkehr in die Ausgangsstellung wird die Druckvorrichtung
automatisch wieder versperrt.
In Fig. 5 ist; die Innere Schaltung eines typischen 3ndsatzes
12 wiedergegeben. Sie enthält einen Innenspeicher 150. Der Innenspeicher wird mit zu speichernden Eingangsdaten
entsprechend der Betätigung der Tasten und Schalter durch den Operator für eine gegebene Transaktion versorgt.
Die Speicherkapazität des Innenspeichers 150 soll so groß
sein, daß alle für eine vollständige, sich auf die betreffende Transaktion beziehende Anfrage erforderlichen Daten
aufgenommen werden .können. Diese erforderlichen Daten
umfassen neben den von- Hand durch den Operator eingegebenen Daten verschiedene dauernd gespeicherte Informationszeichen,
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109840/1568
Insbesondere besteht die dauernd gespeicherte Information
aus Kenn s eich en, die Art und Identität des Endsatzes v?i ed ergeben,
und den Anfang und das Ende einer Feidung bezeichnen. 'Venn die auf eine bestimmte Transaktion bezüglichen Daten
in den Innenspeicher 150 eingegeben sind, enthält der Speicher eine vollständige Anfrage für die Transaktion,
v/eil die dauernd gespeicherten Kennzeichen an ihren entsprechenden
Stellen für die fortlaufende richtige Einstellt, lung in .jede Anfrage bleiben.
Der Operator drückt dann eine Sende-("3")-Taste 152 auf .
dem Tastenfeld 102 zur Vorbereitung für die '.'/eiterleitung
der Anfrage an die zentrale Datenverarbeitungsanlage. Als Reaktion auf die Betätigung der Sendetaste 152 wird"
eine Sperrvorrichtung 163 betätigt, um den Schieberschalter
105 in seiner Lage zu versperren, und jede Bewegung dieser Schalter während der tatsächlichen Übertragung einer
Anfrage zu verhindern. Zusätzlich zur Erregung des Schieberschaltersperrmechanismus
liefert die Betätigung der Sendetaste 152 ein Signal zur Einleitung des Betriebs eines auto-.
matischen 'Tählers 154. Der "Zähler 154 dient zur Herstellung ^ eines Verbindungskanals zwischen dem Endsatz und der zentralen
Datenverarbeitungsanlage, was notwendig ist, bevordie Anfrage übertragen werden kann. Dies erfolgt nach
Anforderung der geeigneten Ortsleitung 16 durchden Endsatz.
Jede Ortsleitung 16 erhält eine einzige "Telefone-Nummer
zur Bestimmung, ob die Leitung besetzt ist, d. h. durch einen anderen Endsatz diese Ortsleitung benutzt wird , oder
ob sie frei und damit verfügbar ist. Vorzugsweise wird
die Telefonnummer der zugeordneten Ortslei hung 16 durch einen automatischen "Zähler bei Betätigung der Sendetaste
152 gewählt. Der automatische Tähler 154 spricht auf die
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Betätigung der Sendetaste an und überträgt eine Reihe von
• Impulsen entsprechend der gewünschten Hummer auf einen
TeIefönKOppler 157, der an die Ortsleitung 16 angeschaltet
ist. Ist die Leitung· 16 frei, .dann wird .eine Verbindung
mit.dem Sndsatz hergestellt, dessen Nummer gewählt worden
ist; Diese leitung ist dann für andere Undstitze solange
nicht frei, bis der angeschaltete T'iidsatz die Verbindung
freigegeben, d. h, "aufgehängt" hat.
■"'enn die Verbindung zwischen dem Radsatz und der Ortelsitung
16 hergestellt, ist, wird ein Tr.^.gerton auf den Hndsat;?. vom Datensatz -an'deni örtlichen Datenverteilungsp"steir.
20 übertragen. Der Trägerton lK.uft durch den Eoprler 15.7· und das Fod.eBi 155 und .wird daraufhin von einem Trägerfeststeir-'reis
162 festgestellt. Der Trägerfeststell-"'^reis
l-isiefert dann ein Signal an eine üingangsleitung
eines Zwei-3ingangs-UTiD-Tores 165. Der zweite Eingang des
!MD-Tores 165 wird durch, ein ^ΐ,^'.π.: ;-.;,. -■'-■.?-· betätigten
oendetaste 152 erregt. Tatsächlich zeigt das Sendesignal
die T?eenligung des. ZSingangs auf die Daten in den Innenspeicher 150 an-, und.die Länge dieses Signals sollte solang
sein, daß es noch vorhanden ist, wenn der Trägerton festgestellt
wird. Daher Ast der Singangssustand des UTTD-Tores
165 e.rfüllt, so daß ein "Start"-Signal durch das U:iD-Tor
an einen Abtaster 167 gegeben wird. Der Abtaster wird dadurch erregt und nimmt"die Feldungsdaten vom Speicher 150
im richtigen Anfrageformat auf.
Infolgedessen wird eine Anfragemeldung von einem Sndsatz nur
bei Zusammentreffen des Sendesignals und des Trägertones übermittelt,
und dies erfolgt nach-dem die Daten für eine vollständige
Anfragemeldung von Hand durch den Operator eingegeben sind. Diese Wirkungsweise stellt sicher, daß >ein Teil
1098 40/1568 - 24 - ■
8ADORiGINAL
der Meldung durch teilweise Übertragung verlorengeht, bevor
die Verbindung mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage hergestellt ist. Darüberhinaus stellt diese Arbeitsweise
sicher, daß die Ansehaltzeit der zentralen Datenverarbeitungsanlage
für einen gegebenen lündsatz auf ein Γ in i mum
herabgesetzt ist, weil keine manuelle ^insneieung von
Daten durch einen Operator -erfolgt, während die Datenverarbeitungsanlage
angeschaltet ist.
Bei der Feststellung des Trägertones liefert der Detektor
162 eine Erregerspannung an die "auf der Leitung"-IaKOe
160 zusätzlich zur Erregung einer TSingangsleitung des .
UI'ID-Tores 165. Das Aufleuchten der Lampe 16C informiert
den Undsatzoperator, da3 die Ortsleitung 16 angeschaltet
ist und daß die Anfrage übertragen wurde.
Ts kann vorkommen, daß einer der anderen Radsätze, die
an den Telefonkoppler 157 angeschlossen sind, die Leitung 16 in dem Zeitpunkt benutzt, in dem die Nummer für diese
Leitung durch den automatischen 7£hler 154 ^gewählt" wird
In diesem Pail entsteht ein Belegt-Signal und die Verbindung
wird nicht hergestellt. Das Fehlen des Trägertons am Detektor 162 verhindert die Erregung der "Auf
der Leitung^-lampe 160, wodurch der Operator informiert
wird,- daß der die Ortsleitung 16 vorübergehend nicht zur Verfügung steht. Der Operator kann dann einfach einige Sekunden
warten und erneut den Sendeknopf 152 drücken, um den Versuch zum Aufbau des Verbindungskanal es mit der
zentralen Datenverarbeitungsanlage zu wiederholen. Die Anzahl der an eine einzelne Ortsleitung angeschalteten
Endsätze und die durchschnittliche L:inge der Zeit für eine
einzelne Transaktlosverbindung zwischen einem gegebenen
3ndsatz und der zentralen Datenverarbeitungsanlage sind zu berücksichtigen, bevor man das System einbaut, um
109840/1568
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sieherzustellen, daß .jeder gegebene Sndsatzzugang zu seiner
Ortsleitung 16 innerhalb weniger Sekunden hat. Ss ist darauf hinzuweisen, daß statt eines automatischen
■Wählers 154 der J2ndsatz auch eines zugeordneten Telefonhandsatz
(nicht wiedergegeben) aufweisen kann, mit dessen Hilfe der Operator von Hand die ITurniner der Ortsleitung
16 wäh-len kann.
Der Informationsabtaster 16? ist an den Innenspeicher 150 '
gekoppelt, um die dort gespeicherten Daten in vorbestimmter
Folge in laufendem Binärvformat zur Bildung der Anfrage
abzurufen. Diese Anfrage wird durch den Abtaster über das Modem 155 und in die Ortsleitung "\6 zur Weiterleitung
an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über das Verbindungsnetz 15 übertragen.
Die Arbeitsweise der Abtastvorrichtung 167 setzt voraus,
daß die Meldungsinforniation im Innen speicher 150 in
parallelen Speicherelementen gespeichert ist und daß der Abtaster einen Kommutator oder eine äquivalente Vorrichtung
enthält. Gegebenenfalls kann jedoch der lim 0:1-.
"Speicher 150 auch ein Schieberegister aufweisen, in
welches die Meldungsdaten in besonderen Bitorten bei
Betätigung der entsprechenden Tasten und Schalter durch den-Operator eingespeist wa&en. In diesem Fall kann ein
Ausgang vom UIFD-Tor 165 üblicherweise dazu benutzt v/erden,
um einen Schiebe-Impulsgenerator (nicht gezeichnet)
anzulassen,"welcher dann den Abtaster I67^ersetzt, um den
Inhalt des Innenspeichers 150 in aufeinanderfolgender"
Binärformat iirekt aa das■ Fo-'lem 155 au schieben.
Der Ausgang des ΤΠΓΠ-Tores 16*5 liefert auch ein "itart"-üignal
an die Uhr 169. Die Uhr ist vorgesehen sur Erzeugung
1 0 9 84 0/ 1568 - 26 -
eines Ausgangssignals am .linde .eines vorbestimmten Zeitintervalls,
das mit dem Anlaufen der Uhr beginnt. Falls eine "Gültig"-Antwortsmeldung nicht vom Endsatz aus der zentralen
Datenverarbeitungsanlage innerhalb des gegebenen Zeitinvervalls aufgenommen v/ird, liefert die Uhr ein Signal
an das OR-Tor 175. Als Antwort auf ein Eingangssignal auf einer der Singangsleitungen erzeugt das OR-Tor einen Ausgang
zur Freigabe des InnenSpeichers 150 von allen vorübergehend
gespeicherten Feldungsinformationen und löst die * ■ Klinke 163-zur Entsperrung aller von der Klinke kontrollierten
Schalter und Tasten. Der Ausgang der Uhr 169 ist auch auf ein anderes OR-Tor 177 gekoppelt, um das Ausgangssignal
an letzteres zu liefern und dafür zu sorgen, da" der Zündsatz "aufhängt".
Sine "Gültig"-Antwortmeldung ist eine Meldung, die vom Endsatz festgestellt wird und angibt, daß sie frei von
Übertragungsfehlern nach Smpfang von der Datenverarbeitungsanlage
ist. Um das Vorhandensein eines Fehlers in einer Antwort festzustellen, kann die Meldung einen Standardfehler
feststellesschlüssel enthalten, für den eine geeignete Fehlerfeststellvorrichtung am 3ndsatz vorgesehen
ist. Sin logischer Antwortentschlüsselungskreis 170 dient zur Feststellung eines solchen Fehlers und zu seiner
Anzeige in der Ant'.vortmeldung, kann jedoch den Fehler nicht
vorrigieren. Die Antwort '.vird dem logischen Antwortentschlüsselungskreis
über den Trägerfeststellkreis 162 zugeführt. Ist die Antwort gültig, dann erzeugt der logische
AntT/ortentschlüsselungskreis ein Signal zum Abschalten
der Uhr 169 und zum "Aufhängen" der Verbindung (über dne rr/H-Schalter 122 und das OR-Tor 177), und entschlüöBelt
die Meldung zur Erregung einer der geeigneten Verfahrensführungslampen
125 auf der Fronfcplatte 103 des Gehäuses (Fig. 4).
1098407 1588 - 27 -
..Ist die Antwort nicht gültig, dann schließt die Uhr ihr
Zeitintervall zur Erzeugung eines Ausgangs signals und
.damit zur Rückstellung des Bndsatzes in den Zustand vor
dem Eingang der Anfrage. Wie bereits erwähnt, wird das
Ausgangssignal der Uhr als vorübergehendes "Auslöse"-Signal
auf den Telefonkoppler 157 über das OR-Tor 177 aufgegeben,
um die Verbindung mit der Ortsleitung 16 "aufzuhängen".
Dies Verhindert eine unnötige Belegung wertvoller Komrnunikationsnetzzeit.
Sine Irrtumslampe 171 wird durch das Ausgangssignal der Uhr 169 erregt, um den Operator zu verständigen,
daß die Anfragedaten erneut fn den Innenspeicher eingegeben werden müssen, und daß ein Eommunikationskanal
mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage wiederhergestellt werden muß, wenn eine weitere Anfrage hinsichtlich des
Standes eines mit der Transaktion in A^erbindung stehenden
Kreditkontos ausgeführt werden soll.
"Bei Feststellung einer gültigen Antwort von der zentralen
Datenverarbeitungsanlage 10 entschlüsselt der logische
Antwortentschlüsselungskreis 170 die Feidung zur Erzeugung verschiedener Sichtanzeigen zur Teitergabe der Verfahrensinformation
an den Operator. Die besondere Anzeige hängt vom Stand des Kontos und von irgendwelchen auf dem Konto
enthaltenen Einschränkungen ab, wie sie in der zentralen Datenverarbeitungsanlage aufgezeichnet siad. In jedem
Pail wird die Anzeige viedergegeben, durch Erregung einer
geeigneten Verfahrensführungslampe 125. Tenn der Inhalt der Ant·.-ort die Durchführung der Transaktion durch den
Operator erlaubt, erfolgt eine "Autori8ierungs"-Anzeige durch Erregung einer OE-Lampe 172. 7enn die Antwort die
Durchführung der Transaktion verwirft, wird der Operator informiert durch eine "nicht autorisierf-Anzeige, wiedergegeben
durch Erregung einer "N0"-Lampe 173. Letztere Anzeige erscheint beispielsweise, wenn das Kredit—An suchen
109840/1568
- 28 -
- ZB -
an die zentrale Datenverarbeitungsanlage ergibt, daß es ..sich beim Eaufer um ein schlechtes Kreditrisiko handelt,
oder- daß die identifizierte Kontonummer einem Käufer gehört,
der diesen Verlust as-iner Kreditkarte angezeigt
hat. -''enn die Antwort die-Information enthält, daß der
Stand des Kreditkontos die .Durchführung der -Transaktion
fraglbh macht, dann erhält der Operator eine entsprechende
Anzeige durch Erregung einer Lampe 174 die mit eine)? Fragezeichen
(?) versehen ist. "ine solche Anzeige erfolgt beisp-ielsweis-e,
i/enn ein besonderer FTauf das für den Läufer
♦erlaubte Kreditlimit überschreitet oder wenn der Ausgleich auf dem-Kreditkonto gev/rhnlich prompt bezahlt wird, im Zeitpunkt
der Anfrage aber überfallig ist. "Der tberwachungsendsätz-21
an der Bevisionsstation für den-.Zündsatz 12, der
die Anfrage übertragen hat, wird eingeschaltet, wenn die "Fraglich51-An ze ige erfolgt. Der logische Antwortentschlüsselungskreis
170 kann auch so ausgestaltet sein, da£ er die "Irrtums"-Lampe 174 statt der Erregung dieser Lampe durch
die Uhr'169 erregt. Vorzugsweise weisen die verschiedenen
Verfahrensführungslampen neben ihren entsprechenden Zeichen auch noch bestimmte und. unterschiedliche Farben. auf. Dies
ermöglicht es dem Operator, leicht zwischen den lampen
zu unterscheiden und damit zwischen den Verfahrensinformation
en, auf die sie sich beziehen. Die Lampen sind
. zweckmäßig- in solchen Farben verschlüsselt, daß diese,
täglichen 'Varnsignalen entsprechen. Beispielsweise kann
die "OK"-Lampe 172 grün, die Irrtumslampe gelb oder braun (171)
und die "NC-Lampe 1.73 rot sein, so daß sie der üblichen
Bedeutung für "Gehen", "Vorsicht" und "Stop" entsprechen, Farben die im täglichen Gebrauch immer wiederkehren.
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21Π790
Die restlichen Lampen, nämlich die "Prägeζeichen"-Lampe
174 und die "Auf der Leitung"-Lampe ■' 160 können- blau bzw.
weiß sein. Selbstverständlich kann man für die Lampen auch andere Farben wählen. "Vesatlich ist das Vorhandensein
eines Satzes von Sichtanzeigevorrichtungen auf dem Endsatz im vollen Blickbereich des Operators um den Operator
von der Herstellung einer Verbindung mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage in Kenntnis zu setzen, und anschließend
von den zu befolgenden Verfahren im Hinblick auf die Transaktion, wegen der ursprünglich angefragt
worden war. ,
Der logische Antwortentschlüsselungskreis 170 kann nach Fig. 7 ausgestaltet sein und einen logischen Verfahrensentschlüsselungskreis
185 enthalten, der beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Die Antwortsmeldung oder wenigstens
der Teil, der von dem logischen Antwortentschlüsselungskreis benötigt wird, wird zuerst in einem Gültigkeitsdetektor
180 geprüft, um festzustellen, ob die Antwort gültig ist.
Der Gültigkeitsdetektor macht diese Feststellung beispielsweise, indem er einen oder mehrere Paritätsbits
in der Antwort prüft. Ist die KeId ung gültig, dann wird sie durch den Gültigkeitsdetektor ISO mit einem vorlaufenden
zusätzlichen Impuls für die Abschaltung der Uhr 169 weitergeleitet. Falls die Antwort in Reihenbinär format
vorliegt, wird sie in ein Register 183 für vorübergehende
Speicherung eingespeist. Das Register 183 spricht auf ein
"Ende der Meldung" (EOM) -Kennzeichen in der Aiit./ort an,
um ihren Inhalt in Parallel-format dem logischen'Verfahrensentschlüsslerkreis
I85 weiterzugeben. Dieser Kreis entschlüsselt
die Meldung und erregt die entsprechende Verfahrens-' anzeigelampe 125.
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Ein vereinfachtes Schaltbild eines logischen Verfahrensentschlüsselungskreises
185 ist in Pig. 8 wiedergegeben.
Dieser Kreis enthält vier UND-Tore I86, I87, I88 und 189
mit jeweils drei Eingangsklemmen und jeweils angeschlossen für parallele Aufnahme von drei Bits. Die Antwort braucht
nur zwei Verfahrensinformatiönsbits 3.. und Bp zu enthalten,
um einen der vier möglichen Ausgänge vom logischen Antwortentschlüsselungskreis
170 zu versorgen. Selbstverständlich sind zwei Bits notwendig und auch ausreichend,
um vier verschiedene und unterschiedliche Binärwertkombinationen
zu erzeugen. Der dritte Eingangsbit T ist der vorher erwähnte Gültigkeitsinformationsimpuls, der
der Antwort durch den Gültigkeitsdetektor 18O nur angefügt wird, wenn tatsächlich eine gültige Keldung aufgenommen
worden ist. 'Venn der logfeche Antwortentschlüsselungskreis
170 statt der Zeituhr I69 die Irrtumslampe 171 erregt,
kann entweder eines der vier UND-Tore weggelassen -werden,
oder durch ein einzelnes nicht gezeichnetes Eingangs-OR- Tor
für die Erregung der Irrtumslampe durch den Impuls T ersetzt sein. Gegebenenfalls kann das vierte UND-Tor so
angeordnet sein, daß es identische Bits auf seinen drei Eingangsleitungen zur Erregung der Irrtumslampe aufnimmt.
Letztere Ausgestaltung ist in Pig. 8 wiedergegeben.
Jedes UND-Tor I86, I87, I88 und 189 erhält infolgedessen
einen Gültigkeitsbit T und zwei Meldungsbits B. und B2. Die
UND-Tore sind in üblicher Sntschlüsslerkreisform angeordnet und liefern einen von vier möglichen Ausgängen
abhängig davon, welche der vier Kombinationen der beiden Meldungsbits in der Antwort vorliegt. Die Inverter 190
sind in einigen der Eingangsleitungen in den UND-Tor er. vorgesehen, wie es erforderlich ist,, um den "O"-Bits
Rechnung zu tragen. Eines und nur eines der UND-Tore kann
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an allen seinen vier Eingangsleitungen zu einem gegebenen
Zeitpunkt erregt sein. Die Ausgangsleistung jedes Tores
ist an eine entsprechende Verfahrensanzeigelampe 125
angeschaltet, um eine Srregerspannung .für diese Lampe
. za liefern.
'Tach Fig. 5 wird die.vom logischen. Antwortentschlüssler-'-reis
170 für einige der Verfahrensanzeigelanipen 171 ,
173 und 174 erzeugte Erregerspannung auchparallel einer zugeordneten Eingangsleitung eines Oü-Tores 175 zugeleitet.
*7ie bereits früher erläutert, verursacht die Anwesenheit einer Spannuiig an einer der Eingangsleitungen die Erzeugung
einer Ausgangspannung.durch das Qil-Tor, die wiederum den Innenspeicher
150 von allen vorübergehend gespeicherten Daten
freimacht und alle . Schalter .entsperrt,- -die durch die
Schieberschaltersperre.163 versperrt worden sind. Die
restlichen Eingangsleitungen des OE-Tores 175 sind ent- £-trechend an die Ausgangsleitung der Uhr 169, wie bereits
erwähnt, und an einen I1üc"'.stellschalter 169 sowie an einen
Druc'.:ersp errs ehalt er : 166 angeschlossen.
Die auf iie"0I""-Lanipe 172 durch den logischen Antwortentschlüssler":reis
170 aufgebrachte Erregerspannung gelangt parallel auch auf den Druc^erents^errschalter 166 und auf
den Autorisierungsslüiler . 1 33·· Venn somit die Antv?ort die
Durchführung der Transaktion erlaubt, leuchtet die "OK"-XaitiOe
172 auf, um den Endsatzoperator zu informieren, und gleichzeitig mit der .Erregung der "0Ii"-Lampe wird der
Autorisierungszähler 133 um eine Einheit vorgeschoben und
der Druclnmechan.ismus 131 aus seiner Ausgangsstellung freigegeben.
Der Druckmechanisrnus 1TaHn dann von Hand über den
Verkaufsz.etteldruclrbereich 126 (Pig· 4) bewegt werden, um
eine Aufzeichnung der durchgeführten Transaktion vorzunehmen,
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BAD0RK51NAL
Im Hinblick auf die Tatsache, daß das Kreditkonto, v/enn
eine Transaktion durchgeführt werden darf, automatisch
auf C7S-C laufende gebracht wird, braucht eine solche Aufzeichnung
nicht für den Speicher vorgesehen sein, es sei denn, es ist eine Kopie als Kittel zur Prüfung der
Kontenaufzeichnung an der Zentralstation erwünscht* Jedoch wird dem Käufer allgemein ein solcher Verkaufszettel für
seine eigenen Aufzeichnungen ausgehändigtl
ITachdem der Druckmechanisrnus 13-1 "betätigt ist, &. h. die
Aufzeichnung der Transaktion vorgenommen hat, muß er in seine Ausgangsstellung zurückgebracht ,verden. Ifan erkennt,
daß .die Erregung der "OK"-Lampe 172 nicht von einer
Erregung einer Eingangsleitung des OR-Tores 175 begleitet ist, wie es für die' Erregung jeder der Lampen 171, 173
und 174-gilt." "/enn daher die Durchführung der Transaktion
erlaubt wird, wird die Erlaubnisanzeige nicht automatisch von der Freigabe des Innen-speichers und von der Auslösung
aller Schalter und Tasten begleitet. LTan kann keine weiteren
Kredittransäktionen durch den Sndsatz durchführen, bis
nicht der Speicher und die Schalter freigegeben sind. Pur letzteren Zweck ist der Druckersperrschalter 166 so
ausgerüstet, daß er einen "einmaligen Impuls", erzeugt,
wenn der Druckmechanismus in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und an seinem Platz durch den Schalter 166
versperrt ist. Dieser Impuls gelangt auf das OS-Tor 175 zur !Freigabe des Speichers und der Schalter und damit
zur Vorbereitung der Einspeisung einer Anfrage entsprechend der nächsten gewünschten Transaktion.
Die Struktur und der Zwang zur Handbetätigung bei der Druckvorrichtung
131 bringen verschiedene Vorteile gegenüber einer
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automatischen Betätigung der Druckvorrichtung. Zuerst wird die Transaktionsaufzeichnung nicht verbraucht, "bis nicht
der Operator die Kreditkarte des Käufers auf die Platte 128 (falls eine Kreditkarte überhaupt erforderlich ist)
auflegt und die Kennzeichnungsräder 132 und die Autorisier uiigs zähl er 133 von sich aus prüft, weil die Bewegung
der Druckvorrichtung durch den Operator selbst erfolgt. 'Türde eine automatische Bewegung vorgesehen sein, und säße
die Kreditkarte nicht an ihrem Platz auf der Platte 128, dann würde die Druckvorrichtung trotzdem ihren Arbeitsvorgang
durchlaufenen. Zum anderen gibt die Handbetätigung
dem Operator eine Möglichkeit zum Anfufen der Überwachungsunterstützung vor der Bückstellung des Endsatzes in den
vollständig freien Sustand, falls dies erforderlich sein
sollte. Drittens erfordert die Betätigung der Drückvorrichtung
von Hand keine schweren Motoren und Gestänge innerhalb des Endsatzgehäuses, wie es bei einer automatischen
Betätigung der Fall sein würde. Viertens gibt die Handbetätigung
dem Käufer nicht das unangenehme Gefühl, daß eine Kreditprüfung auf seinem Konto läuft, ohne Rücksicht
auf den guten Zustand seines Kontos, wie es bei einer automatischen Betätigung der Druckvorrichtung der Fall sein
würde. Darüberhinaus sichert das Versperren der Druckvorrichtung
nach Rückkehr in die Ausgangsstellung, daß Isin Bedrucken eines Verkaufszettels möglich ist, wenn nicht
die Erlaubnis dafür in einer Antwort zur Durchführung der Transaktion vorliegt.
Die einzig, verbleibende Singangsleitung des OR-Tores 175
ist an die Rückstelltaste 165 auf dem Tastenfeld 102 desGehäuses
100, lei.ch.it für den Operator erreichbar, angeschlossen. r.7ird die Rückstelltaste von Hand betätigt, dann
erregt sie die Eingangsleitung, so daß das OR-Tor die
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Funktionen zur Freigabe des Speichers und zur Entsperrung
der Schalt erfunkt ion en durchführt. Die Rückstelltaste ist auch an einen Eingang des OR-Tores 177 angeschlossen, so
daß die Verbindung mit der Ortsleitung von Hand gelöst werden kann. Diese von Hand erfolgende Rückstellung kann
zu jedem Zeitpunkt erfolgen, außer der Trägerfeststellkreis 162 hat auf die Aufnahme eines Trägertones von der
Zentralstation geantwortet, um ein Erregersignal an ein Verhinderungstor 178 in der Rückst.ellsignalbahn zu liefern.
Ist das Tor 178 verhindert oder gehemmt, kann die Rück- . stelltaste 165 nicht langer benutzt werden, um die erwähnten Funktionen einzuleiten, bis nicht der Trägerton verschwunden
ist. Diese Anordnung stellt sicher, daß der .Operator nicht unbeabsichtigt die Ablauffolge durch Niederdrücken
der Rückstelltaste während der Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage unterbricht.
Im ITormalbetrieb, wenn der N/H-Schalter 122 in der Kormalstellung
steht (d. h. der geschlossenen Stellung in der schematischen ',Yiedergabe nach Fig. 5), löst der Zündsatz
die "Verbindung" mit der Ortsleitung 16 über den Koppler 157 entweder, wenn ein Gültigkeitsantwortsignal aufgenommen
wird, oder der Trägerfeststellkreis 162 ein "fehlendes Träger"-Signal erzeugt. Dies erfolgt durch Verbindung
der Ausgangsleistung eines logischen Antwortentschlüsselungskreise.s
170 (durch den N/H-Schalter 122) und eine "Fehlen des Trägers" (d. h. Fehlen des Trägertons)-Ausgangsleitung
des Feststellkreises 162 an die entsprechenden Eingangsleitungen des OR-Tores 177. Das OR-Tor 177 spricht dann auf
einen Eingang von einer Leitung zur Lieferung eines "Aufhängen
"-Signals an den Telefonkoppler 157 an. Letzteres Signal
oder ein beim Lösen der Ortsleitung 16 geliefertes Signal
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wird von der f Kommunikationseinrichtung 24 an der Zentralstation
zum "Aufhängen" an diesem Ende abgetastet. Hur
^'enn beiäe Ehdeii äes Epmmunikationslcanales frei sind f ist
der Kanal selbst frei und innerhalb des Kanimalzeitintervalls,.
das erforderlich ist, um die Verbindung zwischen
Sndsatz and Datenverarbeitungsanlage herzustellen.
Diese -Operation, bei der sowohl der Bndsatz als auch die
Datenverarbeitungsanlage aufgefordert werden "aufzuhängen", und bei der jeder, auf ein "Aufhängen"-Signal vom anderen
reagiert, ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Andererseits erlaubt sie Arbeitsweisen, bei denen
ein Endsats die Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage
beibehalten kann und unter bestimmten Umständen auch die Datenverarbeitungsanlage die Verbindung mit dem
;'Radsatz-aufrechterhalten kann, ohne daß merklich von den
gewöhnlichen Betriebsbedingungen abgewichen v/erden muß.
'Venn ein Haltekennseichen in der Anfrage vom Sndsatz enthalten
ist, wird dieses Kennseichen an der Datenverarbeitungsanlage
durch die Kommunikationseinrichtung 24 abgetastet. Sirje nicht gezeichnete Uhr an der Zentralstation
kann dann betätigt werden, um eine.Zeitperiode am Ende
jeder Ileldung durch den Halteendsatz einzuleiten, wenn
eine nachfolgende Meldung von der Datenverarbeitungsanlage
inn erhalb der auf den Schluß einer Meldung folgenden Zeitperiode nicht aufgenommen wird, wird der Trägert.on
aus dem. Verbindungskanal entfernt, undder Endsatz
hängt auf ./.Venn sich der N/H-Schalter 122 in der "Halte"-Stellung
befindet, ist selbstverständlich der logische Antwortentschlüsselungskreis an einer Auflösung der
Ortsverbindung gehindert, weil sein Kreis zu dem OR-Tor
177 offen ist. Ss kann deshalb kein Signal an das OR-Tor
1 09840/ 156.8
• - - 36 -
gelangen, ohne Rücksicht darauf, ob die Antwort gültig
oder nicht gültig ist.
Die Ausgestaltung der zentralen Datenverarbeitungsanlage ist derart, daß ein "Halte"-Kommando wie oben angegeben
überlaufen werden kann, ist außerordentlich nützlich dann, wenn die Portsetzung eines Haltezustandes offensichtlich
unrichtig erscheint. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei W .. Ausrüstung des Systems derart, daß nur ein Endsatz einen
Verbindungskanal freigeben kann, eine solche Überlauf freigabefunktion
nicht ohne weiteres an der Zentralstation eingebaut werden kann. 7/enn andererseits das System so
konstruiert ist, daß nur die Datenverarbeitungsanlage
einen Verbindungskanal freigeben kann, steht die von der Uhr 169 gelieferte Punktion nicht zur Lösung der Verbindung
am Sndsatz zur Verfügung.. Man erkennt, daß die Anwendung eines Zeitintervalls zur Peststellung, ob die
Verbindung gelöst werden soll, den beiden zuletzt genannten Beispielen gemeinsam ist. Infolgedessen sind ähnliche
Prinzipien des Ausbaus leicht anwendbar.
?fenn ein fraglicher Kreditkontenstand von der Datenverarbeitungsanlage
auf eine Anfrage hinsichtlich einer besonderen Transaktion für dieses Kreditkonto erscheint,
wird eine diesen Stand anzeigende Antwort auf den Anfragenden Endsatz 12 durch Erregung der "Pragezeichen"-Lampe
• 174 übertragen. Außerdem wird eine weitere Meldung durch
den Zentral comp ut er an den entsprechenden Überwachungs-
- endsatz 21 für den in Präge stehenden Endsatz 12 weitergeleitet,
welche den Überwachungsendsatz anweist, daß eine Transaktion vorliegt, die ein Kreditkonto mit
-' fraglichem Stand für diese Transaktion betrifft. Gleichseitig
wird der Überwachungsoperator über die Einzelheiten
1 098A0/1568 ,7
der Transaktion und des Kreditkontos informiert.' Ss liegt
jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die gleiche
Antwort, die auf den Endsatz 12 übertragen wird, auch zu dem Überwachungsendsatz 21 gelangt oder nur zum Überwachungsendsatz,
wenn an der Zentralstation eine "fragliche Transaktion" festgestellt wird. In den zuletzt genannten Fällen
kann man die erforderlichen Details wenigstens teilweise durch eine telefonische Rücksprache zwischen dem Endsatzoperätor
und dem Überwachungsoperator erhalten. Zusätzliche Einzelheiten bezüglich des Standes des Kreditkontos erhält
man unmittelbar bei dem Überwachungsendsatz durch Anfrage des Zentralcomputers von dort. In jedem Fall kann der Überwachungsoperator
auf der Basis der verfügbaren Werte eine Entscheidung treffen, daß diese besondere Transaktion zu
akzeptieren ist oder zurückzuweisen wäre, und eine geeignete Überlaufinstruktionsmeldung an den Zentral computer weitergeben,
um das Krslitkonto entsprechend auf dem laufenden zu
halten. Eine geeignete Ausführungsform eines Überwachungsendsatzes 21 ist eine übliche Tastenbrett/Bild (beispielsweise
CRT)-Einheit, vorzugsweise mit einem zugeordneten Streifenleser als Hilfseingang und ebenfalls vorzugsweise
mit einer hörbaren Alarmvorrichtung, die erregt wird, wenn der Überwachungsendsatz eine Meldung vom Zentral computer
bekommt. Die Verwendung eines hörbaren Alarms ermöglicht
es dem Überwachungsoperator, andere Aufgaben wahrzunehmen
als nur die Beobachtung eines Monitors, ohne daß die Kapaziiit zur unmittelbaren Kenntnisnahme der Existenz eines Alarmgustandes
beeinträchtigt wird.
Der Überwachungsendsatz wird vorzugsweise mit einer geeigneten Meldung vom Zentralcomputer versorgt, wenn eine "nicht autorisierte
Transaktion" an dem anfragenden Sndsatz 12 beispielsweise durch Erregung der "NO"-Lampe 173 anzuzeigen ist.
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211179Q
Der tiberwachungsoperator kann dann die geeigneten Maßnahmen
ergreifen, um zu bestimmen, ob die Zurückweisung der Transaktion das Ergebnis der unberechtigten Benutzung einer
Kreditkarte war, was '.veitere Maßnahmen erforderlich machen
würde. . ' '
Ein typisches Format für eine Anfrage, die vom End.satz 12
kommt, ist in Fig. 6 wiedergegeben. Insgesamt erscheinen 29 Kennzeichen in der Anfrage, wie sich aus dem Beispiel
nach Fig. 6 ergibt. Das erste Kennzeichen in der Meldung identifiziert den Anfang der Held χα g und weist eine geeignete
Form auf, so daß es nur den Ausgangspunkt der Meldung als zur Betätigung des Systems autorisierte Einrichtung
identifizfert. Der Zweck der Verwendung eines solchen einmaligen Anfangskennzeichens ist der Ausschluß unautorisierter
Einrichtungen vom Zugang zum System. Es ist beispielsweise
möglich, daß ein normaler Fernschreiber eine Ortsleitung in Anspruch nimmt, beispielsweise durch unberechtigte Anschaltung
oder unrichtige Schaltung. Da ein Fernschreiber .jedoch nicht das richtige Anfangssignal zu:·, erzeugen in der
Lage ist, wird jede von ihm kommende Meldung von der zentralen Datenverarbeitungsanlage ignoriert. Gegebenenfalls kann
die zentrale Datenverarbeitungsanlage auch so ausgebaut sein, daß sie das Erscheinen eines unrichtigen Anfangszeichens
feststellt und daraufhin ein geeignetes Signal erzeugt, um einen Operator an der zentralen Datenverarbeitungsanlage
über den Ort der Ortsleitung zu informieren, auf der die Meldung entstand. Man kann dann geeignete Maßnahmen unternehmen,
um diese nicht berechtigte Anlage aus dem System wieder auszuschalten..
Das zweite Kennzeichen in der Anfrage idsentifiziert die ' Art des Endsatzes, von dem die Meldung kommt, wenn verschiedene
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Arten von Endsätzen im System eingesetzt sind. Das System
kann beispielsweise so ergänzt werden, daß es grundsätzlich,
als Kreditkontenaufkontierungssystem arbeitet, kann hilfsweise
'jedoch auch als Peiler- oder Einbruchsalarmsystem
ausgebildet sein. Dies bedeutet, daß die zentrale Datenverarbeitungsanlage
so ergänzt oder programmiert sein kann, daß sie die besondere Endsatzart, von der die
Meldung kommt, erkennt und ein Signal, beispielsweise einen Alarm an der Zentralstation derart erzeugt, daß eine
Meldung dieser Art des Endsatzes die Existenz eines Alarmzustandes
anzeigt.
Die Meldungskennzeichen 3 "bis 8 einschließlich identifizieren
die Nummer des Endsatzes. Jeder Endsatz hat eine bestimmte und unterscheidungskräftige Identifikationsnummer, dieo-flii von den anderen Endsätzen unterscheidet.
Jedes der Meldungskennzeichen, soweit sie bis jetzt beschrieben sind, ist dauernd im Innenspeicher 150 eingespeichert,
weil die Bezeichnung des Anfangs einer Meldung, die Art des Endsatzes und die Identifikationsnummer des
.Endsatzes ohne Rücksicht auf die besondere Transaktion fest bleiben. Das letzte Kennzeichen in der Anfrage, das
das Ende der Anfrage (EOM) identifiziert, ist ebenfalls fest und daher dauernd im Speicher ,150 gespeichert. Die
anderen Kennzeichen können von Transaktion zu Transaktion sich ändern, und werden deshalb durch den Operator zur
vorübergehenden Speicherung in den Speicher 150 eingegeben. Insbesondere bezeichnen das 9. bis 15. Kennzeichen einschliesslich
den Dollar- oder Markbetrag des Kaufes. Diese Kennzeichen werden durch geeignetes Einstellen der Schieberschalter
-105 auf der Frontplatte des Endsatzgehäuses (Fig. 4) eingegeben) Die Schieberschalter sind auch mit
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einem Satz von Druckrädern 115 in der Verkaufszetteldruckregion
126 verbunden, line geeignete Ausführungsform der Schieber sehalt er und" der Gestänge zur Durchführung
dieser Doppelfunktion soll noch beschrieben werden,
' ' ·
Die Meldungskennzeichen 16 bis 25 einschließlich werden
durch die Fingertasten auf dem Tastenfeld 102 eingegeben
und dienen zur Identifizierung der Kreditkontenidentifikationsnümmer.
Diese ist identisch der Kre&itkartennummer, wenn die Kreditorganisation, (beispielsweise American
Express, Master Charge, usw) Kreditkarten zum Zwecke der
Identifizierung von Mitgliedern verwendet. Ein oder zwei Kennzeichen kann man auch dazu verwenden, um die besondere
Ereditorganisation anzugeben,, zu der der Käufer gehört,
beispielsweise AX für American Express, MC für Master Charge usw.
Das 26. und 27. Kennzeichen dienen der Kauf/Rückzahl ungsanzeige
bzv/. der TToriv:al-/Halteanzeige. Diese Kennzeichen
.werden automatisch für eine besondere Transaktion in Übereinstimmung
mit den Stellungen der Schalter 120 bzw. 122
in der Nähe des 'Tastenfeldes 102 auf der Vorderplatte
103 eingegeben.
Das 28. Kennzeichen in der Keldung kurz vor dein ΞΟΜ-Eemizeichen
ist ein Prüfkennzeichen, welches verwendet wird
als Teil eines Fehlerfeststellungscodes. Das Prüfzeichen wird bestimmt durch Zählung der-Hummer von binären "lfs"
(oder gegebenenfalls der Nummer von binären 11O's") in
den vorhergehenden 27 Kennzeichen der Meldung und identifiziert die Gesamtzahl. Dies erfolgt durch den Prüfzeichenzähler
193 (Pig* 5), welcher auf die Feldungskennzeiclien-
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bits anspricht, dievon der Abtastvorrichtung 167 kommen,
um die "lfs" zu zählen und die Gesamtmenge als Eingang
in die Abtastvorrichtung zur Einspeisung an den Platz des 28. Kennzeichens weiterzugeben.Wenn die Anfrage
an der Bat enverarbe itungsmas chine" ankommt, werden die
"lfs" in den ersten '27 Kennzeichen erneut gezählt, und
die Gesamtmenge muß mit dem Prüf kennzeichen übereinstimmen.
Anderenfalls wird ein fehler angezeigt.
Der 3?ehleranzeigecode kann auch einen Paritätsbit enthalten,
welcher jedes Kennzeichen begleitet und anzeigt, ob der
Binärcode für dieses Kennzeichen eine gerade Anzahl von "I1S" (einschließlich keines), oder eine ungerade Anzahl
hat; Beispielsweise ist,der Paritätsbit *O" für eine
gerade Zahl und "1" für. eine ungerade Zahl. Dies kann in jedes Kennzeichen durch eine bekannte Paritätsbiterzeugungstechnik
eingegeben werden.
Die unten wiedergegebene^Tabelle enthält ein Beispiel
für eine geeignete Binärverschlüsselung (und geeigneten Paritätsbit) für jedes,Kennzeichen in einr Anfrage außer
dem Prüfkennζeichen. Das Prüfkennzeichen ist immer eme
Zahl, die abhängt von der Binärzusammensetzung der vorhergehenden Kennzeichen-in der lieldung. Offenbar ist sin
Minimum von vier Binärbits notwendig aber auch ausrechend
zur Entschlüsselung von 16 verschfedenen und unterschiedlichen
Kennzeichen, die in einer Anfrage bei diesem Beispiel
verwendet werden.
■■■■.... - 42 109840/1568
■ | Tabelle 1 | Binär-Code |
Kennzeichen | Parität | 0 0 0 0 |
O | " 0 | 0~0 θ' 1 |
1 | 1 | 0 0 10 |
2 | t | 0 10 0 |
3 | 1 | 10 0 1 |
4 | O | 0 0 11 |
5 | O | 0 110 |
6 | 0 | 110 1 |
.7 | 1 | 10 10 |
8 | O | 0 10 1 |
9 | 0 | 10 11 |
Ende der Nachricht | 1 | 0 111 |
Anfang d. Nachr. | 1 | 1111 |
Kauf | 0 | 1110 |
Rückzahlung | 1 | 110 0 |
Halten | 0 | 10 0 0 |
Normal | 1 | |
Man erkennt aus der Tabelle, daß der Code für die Kennzeichen Null bis 9 !'ein Standardcode ist. Jedoch kann
man jeden geeigneten Digitalcode verwenden. Der Grund für die bevorzugte Verwendung des Codes nach Tabelle 1
ist die Leichtigkeit der Konstruktion der Schieberschalter 105 und ihrer entsprechenden Gestänge zum Einbau
dieses Code im Vergleich zu beispielsweise American Standard Code for Information Interchange (ASCII).
ITach Fig. 10 enthält das jedem Schieberschalter 105 zugeordnete
Gestänge eine Zahnstange Ί08 mit einer Ιΐβϋιβ
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von Vorsprüngen 110, die im gleichen Abstand voneinander
an einem Ende der Zahnstange angeordnet sind. Diese Vorsprünge kämmen mit den Zähnen 111 eines kreisförmigen
Zähnrades TI2, das .in einem konzentrischen Druckerrad
115 eines Satzes von Dollar- oder Markbeträgen-Rädern
in dem Kassenzetteldruckbereich gelagert ist. Wenn somit ein Schalter 105 in seinem entsprechenden Schlitz
106 zur Einstellung neben einer vorgewählten Zahl in der
benachbarten Reihe 107 (Fig. 4) bewegt wird, dreht sich das Rad 116 durch einen entsprechenden Winkel und stellt
die gleiche erhabene Zahl in Druckstellung.
Die Zahnstange 108 weist ferner eine Reihe von Schlitzen
116 auf, side zwischen nicht gleichmäßigen Abstand aufweisenden
vorspringenden Elemente 117 vorgesehen sind.
Ein Ablesekopf 11.8 mit im gleichen Abstand angeordneten Tasteleiaenten 119 ist relativ zu dem beweglichen Schieberschalter
105 fest,- Wenn der Schieberschalter an der
Ziffer ITuIl in der Reihe 107 steht, stehen die Tastelemente
119 des Ablösekopfes 118 nicht mit irgendeinem vorspringenden
Element 117 der Zahnstange 108 in Eontakt. Daher weist keine
der vier Ausgangsbitleitungen, die den entsprechenden Tastelementen
119 zugeordnet sind, einen Ausgang auf. Dies
entspricht dem Sustand von 0000 als Binärcode für die
Dezimalziffer 0 in der oben angegebenen Tabelle. Die Schlitze 116 sind derart in die Zahnstange 108 eingeschnitten.,
da3 die vorspringenden Elemente 117 die Tastelemente 119 in Übereinstimmung mit dem Rest des Binärcodes
für die Kennzeichen 0 bis 9 entsprechend der Tabelle berühren. '.Venn somit der Schieberschalter auf eine
Ziffer in der Reihe 107 bewegt wird, berühren die vorspringenden Elemente 117 die Tastelemente 119, wodurch
der Binärcode für diese Ziffer auf den vier Ausgangsbit-
1 09 8A0/1568 /- - 44 -
leitungen erzeugt wird. Diese Leitungen sind mit den
entsprechenden Speicherstellungen im Innenspeicher 1 50
verbunden.
Die Wirkungsweise des gesamten Systems und seiner ein4zelnen
Bestandteile ergeben sich deutlieh aus der vorhergehenden ·
Beschreibung. Im folgenden soll jedoch noch eine kurze Beschreibung des Verfahrens wiedergegeben werden, das sich
am Endsatz 12 für eine Transaktion ergibt. Dabei wird
auf das Bild nach Fig.9 hingewiesen. Der Käufer leitet.1':
die Transaktion ein, indem, er seine vorgenommenen Käufe
und seine Kreditkarte dem Operator am Endsatz vorlegt.
Der Operator setzt die Kreditkarte auf die Platte 128 und stellt alle Schalter und-Tasten des Endsatzes ein, um die
auf die Transaktion bezüglichen Daten in dem Innenspeicher
150 einzuspeisen. Dann drückt der Operator die Sendetaste,
um den automatischen Wähler zu betätigen, und dabei die Ortsleitung I6ai belegen, vorausgesetzt, daß die Leitung
nicht bereits belegt ist. Ist sie belegt, dann leuchtet die Lampe 160 nicht auf, und der Operator muß den Versuch
zur Belegung der Ortsleitung wiederholen. Er-folgt auch
bei wiederholten Versuchen keine Reaktion, dann wird ein Leitungsfehler angezeigt. Wenn die Ortsleitung
schließlich "aufgegriffen" ist, ergibt sich ein Kommunikationskanal
mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage, wie es durch Erregung der "auf der Leitung"-Lampe 160
angezeigt wird. Die Anfrage wird dann automatisch an die Datenverarbeitungsanlage als Reaktion auf das Zusammenfallen
des;Sendesignales und des aufgenommenen Trägertones
übermittelt.
Im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt, in dem die Daten in dem Speicher 150 abgerufen werden, läuft die uhr 169
'109840/1568 - 45 -
^ 45 - ■
an. Erfolgt eine Antwort von der Datenverarbeitungsanlage innerhalb des von der uhr festgelegten Zeitintervalls,
wird auf Gültigkeit zum Anhalten der Uhr geprüft. Im anderen Fall erregt die Uhr die Irrtumslampe 171. '3Die
Antwort wird entschlüsselt zur Erregung einer der Verfahrensführungslampen..
.Wenn die "Autorisierungs"-Anzeige
erfolgt, wird die Druckvorrichtung freigegeben, so daß das Drucken des Verkaufszettels von Han'd" erfolgen kann.
Wird irgendeine der Verfahrenslampen erregt, dann hängt
der Endsatz automatisch auf. Leuchtet die "fragliche
Transaktion"-Lampe oder die "]TO"~Lampe auf, dann wird
auch eine Meldung vom Computer an den Überwachungsendsatz
in der richtigen Monitorstation gegeben.
Die niedrigen Kosten des Gesamtsystems erlauben die Eingabe
einer geeigneten Änderung in einem Kreditkonto für jede an jeder Fernstation erfolgende Transaktion. Dies
ist wesentlich, wenn das System genau den Stand des Kontos eines Käufers ohne Rücksicht auf den Ort der Fernstation
wiedergeben soll, an der der Käufer eine Kredittransaktion .ränscht. Das kontinuierliche auf dem laufenden Halten jedes
Kreditkontos liefert einen großen Schutz gegen jene Art
des Kreditmißbrauchs, bei dem eine genehmigte Grenze auf
einem Konto weit überschreitende Kreditkaufe in kurzer
Zeitspanne an verschiedenen Verkaufsstellen vorgenommen werden, wo der Kredit normalerweise honoriert wird.
Durch Verwendung des vorliegenden Systems besitzt jede
Verkaufsstelle den laufenden Kontoausgleich des Kreditkontos
ohne Rücksicht darauf, ob eine das Kreditkonto beanspruchende Transaktion an einer anderen Verkaufsstelle
nur 7/enige Minuten vorher durchgeführt worden ist.
■■ ■ ' - - 46 -
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Ein anderer für die Aufrechterhaltung eines laufenden Satzes
von Kreditkontenaufzeichnungen an einer Zentralstation wesentlicher Faktor ist die Eingabe von Zahlungen,
wenn sie auf den Konten eingehen. Diese Eingänge werden
gewöhnlich durch eine besondere Aufnahme in einer autorisierten Benutzeranlage durchgeführt und vorzugsweise
durch einen Überwachungsendsatz an der Monitorstation innerhalb oder in der Nähe des Büros, an dem solche
k Zahlungen gewöhnlich vom Kunden entweder persönlich oder
über die Post od. dgl. geleistet werden. Die Eingabe der Zahlungen in das Zentralstationskonto kann von dem
Tastenfeld des Übervvachungsendsatzes 21 durch geeignete Verschlüsselung der Eingabemeldung als Zahlungsmeldung
durchgeführt werden. Diese Eingabe ist besonders bequem
an einer autorisierten Einrichtung für den Benutzer, wo verhältnismäßig wenige Zahlungen normalerweise entgegengenommen
werden, während die meisten Zahlungen an einem anderen Zentralbüro erfolgen. Jedoch ist es häufiger
wünschenswert, die während eines gegebenen Geschäftstages auf einem Band aufgenommenen Zahlungen zu registrieren
und die Zahlungsdaten an die Zentralstation von einem
W Bandleser nach dem Geschäftsschluß, beispielsweise während
der JTacht, zu übermitteln.
Das System läßt sich leicht ergänzen dadurch, daß es die Belastung jedes Käufers, dessen Konto einen offenstehenden
Betrag an einem vorgewählten Tag jedes Monats aufweist, direkt von der Zentralstation erlaubt. Zu diesem
gweck ruft die Datenverarbeitungsanlage einfach den Kontoausgleich
von den gespeicherten Aufzeichnungen ab und
druckt, wenn der Ausgleich Null überschreitet, einen Kontoauszug an den Käufer aus. 'Venn ein autorisierter
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Benutzer es vorzieht,, die Kontierung und Rechnungstellung
für seine eigenen Käufer zu handhaben, kann ein Übermchungsendsatz
an dieser Einrichtung mit einem Drucker versehen sein. Die nötige Kontoinformation wird aufgenommen
und vom Drucker auf geeignete Anfrage der zentralen Datenverarbeitungsanlage ausgedruckt.
Eine andere mögliche Funktion des Systems ist die tägliche
Lieferung von Ausdrucken einer Liste von Kreditkarten,
die als verloren oder gestohlen gemeldet sind oder uanberechtigt benutzt wurden, an jeden autorisierten
Benutzer. Selbstverständlich kann in dem beschriebenen System jeder Endsatz 12 mit einer Spezialanzeige
versehen sein, die auf eine entschlüsselte Antwort anspricht, um dem Operator sichtbar anzuzeigen, daß
eine gestohlene, verlorene oder mißbräuchlich verwendete
Kreditkarte oder Kreditidentifikationsnummer in der Transaktion benutzt wird.
Es ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung, daß
die vorliegende Erfindung nicht begrenzt ist auf die Anwendung bei Überprüfung, Verifizierung, Handhabung
und/oder Kontierung von Kreditkonteninformationen, sondern auch noch in weitem Umfang bei anderen Datenkommunikationssystemen
zum Einsatz kommen kann.
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Claims (22)
- _ 48 -.
Patentansprüche:System zur Handhabung von Kredittransaktionen an einer Vielzahl von Fernstationen in Übereinstimmung mit den Kreditkontenaufzeichnungen in einer Zentralstation, ■gekenn zeichnet durch einen Endsatz an jeder Fernstation zur Erzeugung einer verschlüsselten Anfrage zur Bestimmung des Standes eines Kreditkontos von den Aufzeichnungen an der Zentralstation in Übereinstimmung mit einer dieses Kreditkonto an der Fernstation betreffenden Kredittransation;eine Datenverarbeitungsanlage an der Zentralstation, die auf eine Anfrage von einem Endsatz anspricht zur Entnahme von Informationen aus den Aufzeichnungen, die sich auf das entsprechende Kreditkonto beziehen, und zur Formulierung einer verschlüsselten Antwort, die den Stand des angefragten Kreditkontos wiedergibt; ein Kommunikationsnetzwerk mit einer Vielzahl von Kommunikationskanälen zur Übertragung von Anfragen von jedem Endsatz zu der Datenverarbeitungsanlage und zur Übertragung'von Antworten von der Datenverarbeitungsanlage an den entsprechenden Endsatz in Reaktion auf die wahlweise Anforderung eines Kommunikationskanals bei jedem anfragenden Endsätζ;Einrichtungen an jedem Endsatz zur Entschlüsselung einer von der Datenverarbeitungsanlage kommenden Antwort und auf die entschlüsselte Antwort ansprechende Einrichtungen zur Anzeige eines aus einer Vielzahl möglicher Verfahren sschritte gewählten Verfahrensschrittes, der bei der Handhabung der Kredittransaktion zu befolgen ist,109840/15 68 - 49 -- 49-und zwar in Übereinstimmung mit dem Stand des Kreditkontos, für das die Antwort formuliert war; und durch einen Überwachungsendsatz zur Führung der Antwortmeldungen und zur Anzeige, daß wenigstens ausgewähltemögliche Verfahrensschritte an jeder Gruppe der ersterwähnten Endsätze zu befolgen sind. - 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k en η zeichnet, daß der Überwachungsendsatz Einrichtungen aufweist, die auf eine Antwort ansprechen, die eines der ausgewählten Verfahren anzeigt,- zur Signalisation der Notwendigkeit einer Unterstützung in der Handhabung der Kredittransaktion an dem Endsatz, dessen Anfrage die Antwort ausgelöst hat.
- 3. System nach Anspruch T, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die Datenverarbeitungsanlage Einrichtungen zur Überwachung der Kreditkontenaufzeichnungen entsprechend den durch die Antwort diktierten Verfahren enthält'.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jeder zuerst genannte Endsatz Einrichtungen zur Übertragung der Anfragen mit niedriger Datengeschwindigkeit aufweist, und das Kommunikationsnetz eine Einrichtung enthält, die auf die von jedem Endsatz mit niedriger Datengeschwindigkeit kommenden Anfragemeldungen anspricht und der gleichzeitigen 'Weiterleitung der Anfragemedlungen an die Datenverarbeitungsanlage mit verhältnismäßig höherer Datengeschwindigkeit dient. ." "10 9840/1-5 88 - 50 -
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsendsatz Einrichtungen zur Weiterleitung von Instruktionsraeldungen an die Datenverarbeitungsanlage aufweist, um den Stand der Kredit-, konten, für welche die Antworten formuliert worden sind, außer Betracht zu lassen und damit eine auf einer vorhergehenden Antwort an dem zuerst genannten Endsatz dieser Gruppe basierende Verfahrensanzeige zu überlaufen.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennze ich-' net, daß der Überwachungsendsatz eine Einrichtung zur sichtbaren Beobachtung von an die Datenverarbeitungsanlage übermittelten oder von ihr aufgenommenen Meldungen enthält.
- 7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß .jeder Endsatz und die Datenverarbeitungsanlage getrennte Einrichtungen zur Freigabe eines bestehenden Kommunikationskanals enthalten, wobei jeder der angeforderten Eommunikationskanäle nur als Reaktion auf die Freigabe von sowohl dem Endsatz als auch derw Datenverarbeitungsanlage, die er verbindet, beendet wird.
- 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennze ich-'net, daß die Datenverarbeitungsanlage z.vei Computer enthält, die .ier/eils Zugang zu den gleichen Kreditkontenauf zeichnungen haben, wobei der eine Computer normalerweise als Reaktion auf die Anfrage von jedem der Endsätze . anspricht und der andere Computer normalerweise ;<venigstens teilweise mit der Rechnungstellung der Kreditkonten befaßt ist und im Fall daß der erste Computex" nicht arbeiten kann, zur Verfügung steht.109840/1568
- 9. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t , daß jeder der zuerst genannten Endsätze Zeitgebevorrichtungen zum Lösen des Endsatzes aus seinem Verbind ungskan al mit der Datenverarbeitungsanlage als Reaktion auf das Fehlen des Empfangs einer Antwort an diesem Endsatz innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode von der -; Übertragung der Anfragemeldung an enthält.
- 10«; System zur Handhabung von Kredittransaktionen an einer Vielzahl von Ferastationen in Übereinstimmung mit Kreditkontenauf zeichnungen in einer Zentralstation, g e k e η η ζ eic h η e t durch eine Vielzahl von Endsätzen jeweils an einer entsprechenden Pern stat ion, an der die Kredittransaktion auftritt, wobei jeder Endsatz so konstruiert und angeordnet ist, daß er wahlweise die eine Kredittransaktion betreffenden Daten einschließlich einer Kreditkontennummer aufnimmt ; ·einen Zentralcomputer mit Zugang zu den Kreditkontenauf zeichnungen 'Kbei Aktivierung ansprechende Einrichtungen zur Herstellung eines Fernmeldeverbindungsweges zwischen jeder der Fernstationen und dem Zentralcomputer;Einrichtungen an jedem Endsatz .zur wahlweisen Aktivierung der die Fernmeldeverbindung aufbauenden Einrichtungen; und durchauf den Aufbau einer Fernmeldeverbindung zwischen dem Endsatz und dem Zentralcomputer bei Beendigung der Eingabe der Daten in den Endsatz ansprechende Einrichtungen zur Übertragung der eingegebenen Daten in Form einer Frage vom zuletzt erwähnten Endsatz an den Zentralcomputer längs des aufgebauten Fernmeldeverbindungsweges.1 0 9 8 4 0/1568- 52 - ■ =
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ze lehnet , daß der Zentralcomputer auf eine■- Anfrage von einer Endstation anspricht und eine Antwort in Form einer Angabe für das bezüglich der durch die Anfrage betroffenen Transaktion bezügliche Verfahren zurück an den anfragenden Endsatz liefert.
- 12. System nach AnspruchH:, dadurch g e k e η η ζ eich η e t , daß der Endsatz enthält Einrichtungen zum Entschlüsseln der eingelaufenen Antwort und mehrere Anzeigevorrichtungen für den Stand ehes Kontos, von denen jede einen 'unterschiedlichen Stand anzeigt als Reaktion auf die entschlüsselte Antwort zur Anzeige des vorliegenden Kontostandes, für den die Anfrage gestartet worden ist.
- 13. System nach Anspruch 12, ge k e nnzeich-n e t durch Einrichtungen an jedem Endsatz, die auf das Fehlen einer Antwort innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach der Übermittlung der Anfrage von dem Endsatz zur Freimachung von allen eingegebenen Daten und zur Lösung des Fernmeldeverbindungsweges ansprechen.
- 14. System nach Anspruch 13, dadurch . gekennzeichnet, daß jeder Fernmeldeverbindungsweg aus einer Telefonleitung besteht, die den Fernmeldeverbindungsweg aufbauenden Vorrichtungen Einrichtungen zum:Anschalten eines Endsatzes an eine Telefonleitung umfassend und die Einrichtungen zur wahlweisen Aktivierung an jedem Endsatz befindliche Einrichtungen zum Wählen einer Telefonnummer umfassen, die einem besonderen Fernmeldeverbindungsweg zugeordnet ist und der Belegung durch den entsprechenden Endsatz dient.109840/15 6 8 - 53 -
- 15. Datenkommunikationssystem, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Zentralstation, eine Datenbank an der Zentralstation, eine Datenverarbeitungsanlage mit Zugang zu den in der Datenbank an der Zentralstation gespeicherten Daten, eine Vielzahl von Fernstationen, Einrichtungen an .jeder Fernstation zur Erzeugung einer Anfrage und zur Entschlüsselung einer aufgenommenen Antwort, ein Kommunikationsnetz das wahlweise auf ein Signal von den Mitteln zum Aufbau der Anfrage und zur Entschlüsse lung der Antwort an jeder Fernstation zur Wahlweisen Anschaltung der entsprechenden Fernstation an die Zentralstation und damit zum Abfragen der Datenverarbeitungsanlage durch die übermittelte Anfrage dient, die auf die in der Datenbank gespeicherten Daten Bezug nimmt, sowie zur Übermittlung einer von der Datenverarbeitungsanlage aus den gespeicherten Daten auf die Anfrage formulierten Antwort an die anfragende Fernstation, durch Einrichtungen in der Anfrageaufbau- und Antwortentschlüsselungsvorrichtung zur Anzeige, daß das Eommunikationsnetz die entsprechende Fernstation an die Zentralstation anschaltet, durch Einrichtungen in jeder Anfrageaufbauund Antwortentschlüsselungsvorrichtung zur Speicherung einer Anfrage vor Übermittlung derselben, und durch Einrichtungen an jeder Fernstation , die auf die 'Vahlverbindung der Fernstation mit der Zentralstation zur Übermittlung der gespeicherten ilnfrage ansprechen.
- 16. Datenkommunikationssystem, gekennzeichn et durcheine Zentralstation, eine Datenbank an der Zentralstation, eine Datenverarbeitungsanlage mit Zugang zu den in der Datenbank an der Zentralstation gespeicherten Daten, eine Vielzahl von Fernstationen, Einrichtungen109840/1568 - 54 -an jeder Fernstation zur Übertragung einer Anfrage und zur Entschlüsselung einer aufgenommenen Antwort, ein Kommunikationsnetz, das wahlweise anspricht auf ein Verbindungssignal von jeder Fernstation zur .wahlweisen Verbindung der entsprechenden Fernstation mit der Zentralstation zur Weiterleitung von Anfragemel· düngen hinsichtlich der in der Datenbank gespeicherten Daten an die Datenverarbeitungsanlage und zur von der Datenverarbeitungsanlage aus den gespeicherten Datenauf die entsprechenden Anfragen formulierten Antworten an die entsprechenden Fernstationen, wobei das Kommunikationsnetz weiter nur auf Trennsignale von sowohl einer Fernstation als auch der Zentralstation zur Beendigung der zwischen ihnen bestehenden Verbindung anspricht,durch Einrichtungen an jeder Fernstation zur wahlweisen "Veiterleitung eines Verbindungssignales an das Kommunikationsnetz,Einrichtungen an der Zentralstation zur '-Veiterleitung eines Trennsignals an das Kommunikationsnetz bezüglich einer Verbindung zwischen der Zentralstation und einer besonderen Fernstation nach Beendigung der Übertragung einer Antwort aufwiese Fernstation von der Zentralstation, und durchEinrichtungen an jeder Fernstation zur Wahlweisen Veiterleitung eines Abschaltsignals an das Kommunikationsnetz.- 55 -109840/1 568
- 17. System nach Anspruch 16, dadurch ge. kennzeich net, daß dief Einrichtungen an jeder Fernstation zur wahlweisen Weiterleitung eines Abschaltsignals an das Eommunikationsnetz aus Einrichtungen bestehen, die auf eine Antwort ansprechen, die von der Fernstation emfangen wird, und automatisch ein Abschaltsignal liefern.
- 18. System nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Einrichtungen an jeder Fernstatiori zur wahlweisen Weiterleitung eines Abschaltsignals an das Eommunikationsnetz aus Einrichtungen bestehen, die auf eine von der Fernstation aufgenommene Antwort ansprechen und bei Bedarf ein Abschaltsignal liefern.
- 19. System nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t , daß die Einrichtungen an jeder Fernstation· zur wahlweisen Aussendung eines Abschaltsignals • an das Eommunikationsnetz aus einem Rückstellschalter bestehen, der das Abschaltsignal nur zu vorbestimmten Zeiten zu übertragen gestattet.
- 20. Datenkomnunilrationssystem, gekennzeichnet durch eine Zentralstation, eine Datenbank an der Zentralstation, eine Datenverarbeitungsanlage mit Zugang zu den in der Datenbank an der Zentralstation gespeicherten Daten, eine Vielzahl von Fernstationen, Einrichtungen anjeder Fernstation zur Formulierung einer Anfrage und zur Entschlüsselung einer aufgenommenen Antwort, ein Eommunikationsnetz, das wahlweise auf ein Anschlußsignkai von jedör der Fernstationen zum wahlweisenAnschließen der entsprechenden Fernstation an die Zentralstation zur Weiterleitung einer auf die Daten in der'""-.■ 1 09 8 AO/ 1 568 : -- 56 -Datenbank bezogenen Anfrage an die Datenverarbeitungsanlage und fur die Teiterieitung einer aus den gespeicherten Daten auf die Anfrage von der Datenver— . arbeitungsanlage formulierten Antwort an die entsprechende Fernstation anspricht,Einrichtungen an jeder Pernstation zur wahlweisen Veiter-. leitung eines An Schlußsignals an; das Kommunikationsnetz;, und Einrichtungen an jeder Fernstation, die beim Fehlen des Empfangs einer Antwort von der Zentralstation inner-P halb eines vorbestimmten Zeitintervalls von der Übertragungeiner Anfrage von dieser Fernstation ansprechen und die Verbindung zwischen Fernstation und Zentralstation lösen.
- 21-, System nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Einrichtungen an jeder Fernstation zur Speicherung jeder formulierten Anfrage und durch Einrichtungen an jeder Fernstation, die auf die Tahlverbindung der Fernstation mit der Zentralstation über das Kommunikationsnetzwerk zur Einleitung der Übertragung einer gespeicherten Anfrage ansprechen.
- 22. System nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch auf das Abschalten der Verbindung durch die Zeitintervallvorrichtung an der Fernstation ansprechende Einrichtungen zur Anzeige eines Übertragungsfehlers an der Fernstation.109840/1568
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