DE3338624A1 - Verfahren zur herstellung von basischen aluminiumchlorsulfaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von basischen aluminiumchlorsulfatenInfo
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Description
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PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
RÄDERSCHEIDTSTRASSE 1, D-5000 KÖLN 41
■3-
Köln, den 24. Oktober 1983 Nr. 67
92400 COURBEVOIE, Frankreich
Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumchlor-Sulfaten
BAD ORIGINAL
PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
RÄDERSCHEIDTSTRASSE I1 D-SOOO KÖLN 41
■Ψ.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumsalzen der allgemeinen
Formel:
I Al (OH) _ o Cl (SO.) Ί
L η 3n-m-2p m 4 pj ζ
mit einer durch das Verhältnis —= ° definierten Basizi-
3n
tat des Aluminiumchlorsulfats von 40 bis 70 %.
Diese Produkte sind im allgemeinen wässrige Lösungen mit einer Konzentration von 1 bis 35 Mol Aluminiumoxid pro
Liter, sie können aber auch in einer festen mehr oder weniger hydratisierten Form vorkommen, die mehr als 30 Gewichtsprozent
lösliche Tonerde enthält.
Diese basischen Aluminiumchlorsulfate finden insbesondere bei der Wasserreinigung Anwendung.
Zur Herstellung von basischen Aluminiumsulfaten wurde folgendes
Verfahren vorgeschlagen: Hydrargillit wurde mit einer Mischung aus Chlorwasserstoff- und Schwefelsäure
aufgeschlossen und das neutrale Chlorsulfat durch partielle
Neutralisation auf die gewünschte Basizität gebracht und mittels eines Alkalicarbonats, -hydroxids oder
5 -bicarbonats (FR-PS 20 36 685ή verfestigt. Dieser Verfahrenstyp
erlaubt tatsächlich die Herstellung geeigneter Verbindungen, hat aber den Nachteil, daß eine nicht unerhebliche
Menge an Erdalkalisulfat, z.B. Calciumsulfat als Nebenprodukt gebildet wird, wodurch Probleme der
Umweltverschmutzung entstehen.
BAD ORiGfNAL
Bei anderen Varianten des obengenannten Verfahrens wird das Chlorion durch Calciumchlorid und nicht in Form von
Chlorwasserstoffsäure eingebracht (FR-PS 2 281 89 5): Das
Abwässerproblem wird dadurch nur vergrößert. 5
Deshalb wurde versucht, diesen Nachteil des Standes der Technik dadurch zu verringern, daß man die Basifizierungsstufe
auf eine andere Weise vornimmt: Das Aluminiumchlorsulfat oder -chlorid wird mit Aluminiumpulver behandelt.
Abgesehen von dem wirtschaftlichen Nachteil der Verwendung von Aluminiumpulver, erlaubt dieses Verfahren nicht, die
basischen Salze mit der zur Behandlung der Wässer gewünschten Polymerstruktur zu erhalten.
Schließlich wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Basifizierung dadurch erfolgt, daß eine Mischung aus
Aluminiumchlorid, Aluminiumhydroxid und Schwefelsäure unter Druck auf eine Temperatur von 1700C erhitzt wird, !
wobei gegebenenfalls die nicht umgesetzten überschüssigen ;
Produkte zurückgeführt werden (FR-PS 21 25 337). Diese Arbeitsweise ist ähnlich wie die schon bekannte Basifizierungstechnik,
bei der überschüssiger Hydrargillit mit Chlorwasserstoffsäure aufgeschlossen wird, wobei diese
Reaktion auch unter Druck durchgeführt wird, um deren Kinetik zu beschleunigen (FR-PS 21 74 114). Bei dieser '
Arbeitsweise muß der Zusatz der Schwefelsäure vor der Basifizierungsphase erfolgen, um ein basisches Chlorsulfat
zu erhalten, daß eine bessere Wirkung bei der Behandlung von Wässern hat, als ein ähnliches in Abwesenheit von
Schwefelsäure basifiziertes Salz.
BAD ORIGINAL
In den Laboratorien der Anmelderin wurde aber überraschenderweise gefunden, daß es möglich ist, ein basisches
Aluminiumsulfat herzustellen, das ebenso gute Eigenschaften für die Behandlung von Wässern besitzt, wenn man entgegen
den Erwartungen aufgrund der Angaben des Standes der Technik die Basifizierungsphase unter Druck und in
Abwesenheit von Schwefelsäure durchführt. ;
So wurde überraschenderweise festgestellt, daß man das Re- '
aktionsgemisch, nachdem das Aluminiumhydroxid in einer [
konzentrierten Alumxniumchloridlösung unter Druck gelöst ! wurde, stabilisieren kann, d.h. das basische Aluminium- j
chlorid durch Zusatz einer verdünnteren schwach basischen | Aluminiumsulfatlösung in Lösung halten kann. Zur Durchfüh-j
rung dieser Stabilisierung wird folgenderweise gearbeitet: Nachdem die übersättigte basische Aluminiumchloridlösung
unter Atmosphärendruck wieder auf Siedetemperatur gebracht wurde, gibt man eine frisch bereitete Lösung von
basischem Aluminiumsulfat zu, die durch Aufschluß von überschüssigem Aluminiumhydroxid mit Schwefelsäure bei
Atmosphärendurck erhalten wurde, wobei sich diese letztgenannte Lösung bei einer Temperatur befindet, die der des
basischen Chlorids so nah wie möglich kommt.
Die vorliegende Erfindung liefert also ein Verfahren zur Herstellung von basischem Aluminiumchlorsulfat der allgemeinen
Formel:
K (0H) 3n-m-2p C1m <S(Vp]z
~ 4
in der:
_ zwischen 0 4 und 0,7,
3n
- ρ zwischen 0,04 und 0,25 η und 5 - m/p zwischen 8 und 3 5 liegt, wobei
ζ J^ 1 ist,
3333624
das darin besteht, basisches Aluminiumchlorid mit basischem Aluminiumsulfat umzusetzen, die vorher auf eine Temperatur
zwischen 80 und 1200C erhitzt wurden.
Die Umsetzung läuft schnell ab: Die Reaktionszeit beträgt normalerweise einige Minuten bis zu einer Stunde.
Die jeweiligen Anteile der Komponenten werden so festgelegt, daß man ein Produkt der obigen Formel (I) erhält.
Das erfindungsgemäß verwendbare basische Aluminiumchlorid kann durch jedes geeignete Mittel erhalten werden. Es kann !
insbesondere auf folgende, an sich bekannte Weise erhalten \
werden: Chlorwasserstoffsäure wird mit Tonerde in solchen ! Mengen umgesetzt, daß man nach Umsetzung eine der übersät- j
tigung nahe Aluminiumchloridlösung erhält, die mit Alumi- !
niumhydroxid in einem Überschuß von 10 bis 150 Gew.%, bezogen auf die für die gewünschte Basizität erforderliche
theoretische Menge, unter Rühren, während maximal 5 Stunden, bei einer Temperatur zwischen 140 und 1650C unter
einem Druck von 0,5 bis 3 bar umgesetzt wird.
Das erfindungsgemäß verwendbare Aluminiumsulfat kann
durch jedes geeignete Mittel hergestellt werden. Es kann insbesondere auf folgende an sich bekannte Weise hergestellt
werden: Man gibt einer Schwefelsäurelösung Aluminiumhydroxid in einem Überschuß von 10 bis 100 %, bezogen
auf die stöchiometrische Menge des neutralen Sulfats, zu, erhitzt die erhaltene Suspension und hält sie 15 bis 30 Minuten
am Sieden.
In einer mehr ins einzelne gehenden Weise kann das Verfahren kontinuierlich oder diskontinuierlich folgendermaßen
durchgeführt werden: In einen Rührkessel werden solche Mengen Chlorwasserstoffsäure einer Gewichtskonzentration
gleich oder über 30 %, vorzugsweise 33 %, sowie Aluminiumhydroxid
(z.B. Hydrargillit) gegeben, daß man nach der
BAD ORIGINAL
Reaktion eine etwa gesättigte Aluminiumchloridlösung erhält: Dann überführt man die Lösung, die Aluminiumhydroxid
in Suspension dann enthalten kann, wenn die vorhergehende Reaktion mit einem Überschuß dieser Reaktionskomponente
durchgeführt wurde, in einen Druckkessel, dem man ebenfalls soviel Aluminiumhydroxid zugibt, daß man einen Überschuß
von 10 bis 150 %, vorzugsweise von 70 bis 120 %, bezogen
auf die für die gewünschte Basizität erforderliche theoretische Menge, erhält. Das gerührte Reaktionsgemisch
wird maximal 5 Stunden lang, vorzugsweise aber 2 bis 3 Stunden je nach der Feinheit des eingesetzten Hydroxids,
auf 140 bis 165°C und unter einem Druck von 0,5 bis 3 bar
erhitzt. Diese Verfahrensbedingungen erlauben ein Maximum der Auflösung von Aluminiumhydroxid zu erhalten. Das Reaktionsgemisch
wird anschließend wieder auf Atmosphärendruck gebracht, wobei die Temperatur dann 120 bis 1250C beträgt,
je nach den ursprünglichen Chlorid-Konzentrationen, dem Auflösungsgrad des Hydroxids und dem Wassergehalt des
letzteren.
Gleichzeitig mit der Basifizierung des Aluminiumchlorids
führt man die Synthese des zur Stabilisierung des basischen! Chlorids bestimmten basischen Aluminiumsulfats durch. |
Einer Schwefelsäurelösung setzt man Aluminiumhydroxid in \
einem Überschuß von 10 bis 100 %, vorzugsweise 30 bis 70 % -
der stöchiometrischen Menge des neutralen Sulfats zu und
erhitzt die so erhaltene Suspension und hält sie 15 bis 30 Minuten lang am Sieden. Diese Zeit variiert in Abhängig-!
keit von der Feinheit des eingesetzten Hydroxids. Nach ;
Verdünnung mit Wasser zur Verflüssigung des Reaktionsge- :
misches wird dieses schwach basische Aluminiumsulfat, |
dessen Temperatur dann zwischen 70 und 1000C liegt, in das \
basische Aluminiumchlorid, dessen Temperatur zwischen 120 j und 125°C liegt, in solchen Mengen eingegossen, daß das j
erhaltene Chlorsulfat der allgemeinen Formel
3333G?4
Ln (0H)3n-m-2p Clm
entspricht,
in der η, m und ρ die gleiche Bedeutung haben wie oben und ζ ^1 ist.
Um eine maximale Auflösung des Aluminiumhydroxids in der Aluminiumchloridlösung zu gewährleisten, ist es notwendig,
einen Aluminiumhydroxid-Überschuß von ca. 100 % in einem oder mehreren Malen zuzugeben, wobei die Körner einer
Größe unterhalb von 30 Mikron beim Auflösen bevorzugt dazu beitragen, das Reaktionsgemisch zu basifizieren.
Das nicht umgesetzte Aluminiumhydroxid wird bei der Filtration zurückgewonnen, die die Lösung des basischen Chlorsulfats
als Endprodukt liefert. Je nach dem eingesetzten Überschuß kann seine Menge zur Herstellung einer neuen
Aluminiumchloridlösung ausreichen, wobei der Rest durch neues Hydroxid ergänzt wird. Diese Lösung wird dann durch
neues überschüssiges in einem oder mehreren Malen zugesetztes Hydroxid basisch gemacht.
Dieser Überschuß kann zwischen 10 und 150 %, vorzugsweise zwischen 70 und 120 %, schwanken, je nach der Reaktivität
und Feuchtigkeit des Hydroxids. Der Zusatz einer zu großen Menge eines sehr feuchten Hydroxids führt nämlich zur
Verdünnung der Aluminiumchloridlösung und zur Erniedrigung ihrer Siede-, d.h. Aufschlußtemperatur, die man daher
durch eine Erhöhung des Druckes des Rührautoklaven ausgleichen muß.
Nach Stabilisierung des basischen Chlorids durch die Sulfatlösung wird das basische Chlorsulfat verdünnt, abgekühlt
und filtriert, um überschüssiges Hydroxid durch dem ; Fachmann bekannte Methoden zu entfernen.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Aluminiumhydroxid kann verschiedene Herkunft haben: Es kann ein
frisch vorbereitetes Hydroxid sein, vorzugsweise wird
aber aus wirtschaftlichen Gründen der aus dem BAYER-Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxid aus Bauxit stammende Hydrargillit in feuchter (Wassergehalt von ca. 35 %)
oder trockener Form verwendet. Je nach dem zulässigen
Gehalt an Verunreinigungen ist auch die unmittelbare
Verwendung eines Tonerdeminerals, z.B. von Bauxit, als
solchem oder nach Vorcalcinierung möglich.
frisch vorbereitetes Hydroxid sein, vorzugsweise wird
aber aus wirtschaftlichen Gründen der aus dem BAYER-Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxid aus Bauxit stammende Hydrargillit in feuchter (Wassergehalt von ca. 35 %)
oder trockener Form verwendet. Je nach dem zulässigen
Gehalt an Verunreinigungen ist auch die unmittelbare
Verwendung eines Tonerdeminerals, z.B. von Bauxit, als
solchem oder nach Vorcalcinierung möglich.
Die folgenden Beispiele geben die Erfindung wieder, ohne
sie zu beschränken.
sie zu beschränken.
In einem Rührkessel gießt man 550 g einer 40%igen Salzsäure (Dichte von 1,198) über 162 g hydratisiertes Alu- [
miniumoxid mit 62,8 % Al3O3. Nachdem die Reaktion durch '
geeignete Mittel zur Erhitzung und Abkühlung abgebremst !
wurde, um die Temperatur bei 40 - 6O0C zu halten, wird
nach und nach auf 1050C erhitzt, dann 324 g feuchtes ; hydratisiertes Aluminiumoxid zugegeben. Bei weiterer E.r- ! hitzung kommt man bei 123°C unter Atmosphärendruck zum i Sieden. Dann bringt man den Reaktor auf einen Luftdruck i von 1,2 bar, während sich das Sieden wieder einstellt, j wenn die Temperatur des Reaktors147°C erreicht. Die Hei- j zung wird vermindert, um das beginnende Sieden 3 Stunden J lang beizubehalten. Trotz des eingesetzten Überschusses j der wasserhaltigen Tonerde tritt keine Verdickung der
nach und nach auf 1050C erhitzt, dann 324 g feuchtes ; hydratisiertes Aluminiumoxid zugegeben. Bei weiterer E.r- ! hitzung kommt man bei 123°C unter Atmosphärendruck zum i Sieden. Dann bringt man den Reaktor auf einen Luftdruck i von 1,2 bar, während sich das Sieden wieder einstellt, j wenn die Temperatur des Reaktors147°C erreicht. Die Hei- j zung wird vermindert, um das beginnende Sieden 3 Stunden J lang beizubehalten. Trotz des eingesetzten Überschusses j der wasserhaltigen Tonerde tritt keine Verdickung der
Suspension infolge einer Ausfällung des basischen Chlorids ein. Die Heizung wird abgestellt, der Druck langsam bis
auf Atmosphärendruck gesenkt und unter Rühren eine warme
Lösung (ca. 80-900C) von basischem Sulfat zugegossen,
auf Atmosphärendruck gesenkt und unter Rühren eine warme
Lösung (ca. 80-900C) von basischem Sulfat zugegossen,
-M-
-4-θ—
die folgendermaßen hergestellt wurde: 91 g 70%iger Schwefelsäure werden über 55 g hydratisiertes Aluminiumoxid
gegossen. Man erhitzt 15 Minuten lang unter Rühren bis zum Sieden, gießt 30 g kaltes Wasser und dann 220 g warmes
Verdünnungswasser zu.
Der Inhalt des 1 Liter-Reaktors wird in einen 2-Liter-Rührkessel überführt. Dann werden 700 g Wasser bei 400C
zugegossen, 15 Minuten lang zum Abkühlen auf 400C gerührt
und die Suspension abfiltriert. In weniger als 12 Minuten gewinnt man 18 95 g einer Lösung mit einer Dichte von
1,225 bei 200C, die man mit 136 g Wasser verdünnt, um die
Dichte auf 1,206 zu bringen. Der feste Rückstand wiegt 207 g, enthält 57 % Al3O3 und 2,0 % Chlorionen. Er besteht
hauptsächlich aus überschüssiger Tonerde und festgehaltener Lösung.
Die Lösung mit einer Dichte von 1,206 enthält 10,0 % Chlorionen, 10,5 % Al3O3 und 3,0 % Sulfationen.
0
In 550 g einer 40%igen Salzsäure schüttet man 184 g des
vorgenannten Rückstandes, um die Aluminiumchlorid-Lösung herzustellen, und basifiziert anschließend wie vorstehend '
mit 324 g feuchter wasserhaltiger Tonerde, wobei das Sieden bei 1460C und 1,2 bar, 3 Stunden lang gehalten wird.
Ferner wird das basische Sulfat mit dem übrigen Rück- ! stand hergestellt, dem man 43 g wasserhaltige Tonerde zu- ,
gibt. Nach dem Sieden, der Verdünnung mit 30 g kaltem Wasser und 220 g Wasser, das auf 900C gebracht wird, gießt;
BAD ORIGINAL
man diose Suspension in die Lösung des basischen Chlorids,
die anschließend mit 8 30 g Wasser von 4 0°C verdünnt wird. Die Filtration ergibt 200 g des Rückstandes mit 57,7 %
Al-O, und 1,93 % Chlorionen end 2050 g einer Lösung einer
Dichte von 1,213, die man wieder mit 58 g Wasser auf eine Dichte von 1,206 bringt. Die 2108 g der Endlösung enthalten
9,95 % Chlorionen, 10f6 % Al7O-. und 350 % Sulfationen.
Wie man feststellen kann, erreicht man bei der Herstellung von Aluminiumchlorsulfatloung einen vollständigen Verbrauch
der Tonerde, während bei bestimmten Verfahren der Neutralisierung mit Kalk oder Calciumcarbonat der beim
Aufschluß mit Gemischen von Salz- und Schwefelsäure bei \ 1050C nicht aufgeschlossenen Anteil mit dem störenden
Rückstand des gebildeten Gipses verlorengeht.
BAD OR[GfNAL
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von basischem Aluminiumchlorsulfat
der allgemeinen Formel:
(I)
in der:
_ zwischen 0f4 und 0fl
3n
- ρ zwischen 0,04 und 0,25 η und - m/p zwischen 8 und 35 liegen,
wobei ζ ~^> 1 ist,
das darin besteht, basisches Aluminiumchlorid mit basischem Aluminiumsulfat umzusetzen, die vorher auf
eine Temperatur zwischen 80 und 1200C erhitzt wurden, wobei die jeweiligen Anteile der Komponenten so gewählt
werden, daß ein Produkt der obigen Formel (I) erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das basische Aluminiumchlorid durch Umsetzung
von Salzsäure mit Aluminiumoxid in solchen Mengen erhalten wird, daß nach der Umsetzung eine deutlich
übersättigte Alumxniumchloridlösung erhalten wird, die anschließend mit Aluminiumhydroxid, in einem
Überschuß von 10 bis 150 %, bezogen auf die für die
gewünschte Basizität erforderliche theoretische Menge
unter Rühren während maximal 5 Stunden, bei einer Temperatur zwischen 140 und 165°C und einem Druck
von 0,5 bis 3 bar in bis zu 5 Stunden umgesetzt wird.
BAD ORIGINAL
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das basische Aluminiumsulfat durch Umsetzung von Schwefelsäure
mit Aluminiumhydroxid in einem Überschuß von 10 bis 100 %, bezogen auf die stöchiometrische
Menge des neutralen Sulfats,, Erhitzen und Sieden der Lösung für 15 bis 30 Minuten erhalten wurde.
BAD ORfGiMAL
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