DE3337096C2 - Absauganlage für Oberflächenbehandlungs- oder Lackieranlagen - Google Patents

Absauganlage für Oberflächenbehandlungs- oder Lackieranlagen

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DE3337096C2
DE3337096C2 DE19833337096 DE3337096A DE3337096C2 DE 3337096 C2 DE3337096 C2 DE 3337096C2 DE 19833337096 DE19833337096 DE 19833337096 DE 3337096 A DE3337096 A DE 3337096A DE 3337096 C2 DE3337096 C2 DE 3337096C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

Bei Oberflächenbehandlungs- oder Lackieranlagen werden teilweise Tauchbäder eingesetzt, bei denen aufgrund der Medien, der Be­ triebstemperaturen und der Ein- und Ausfahrzyklen erhebliche Abluftmengen entstehen, die bei Tauchanlagen überwiegend über Randabsaugkanäle oberhalb der Bäder abgesaugt werden. Der Absaug­ effekt ist häufig unbefriedigend.
Stand der Technik ist eine Absauganlage, bei der jeder einzelne Behälter eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Abdeckung benötigt, und somit hohe Herstellkosten erfordert (s. DE-GM 79 25 854).
Dem Anmeldungsgegenstand liegt das Problem zugrunde, die Abluft­ menge zu reduzieren und die Absauganlage zu vereinfachen. Gelöst wird das Problem durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Bei dieser Absauganlage ist lediglich der jeweils angefahrene Behälter zum Absaugsystem geöffnet so daß sich eine Verringerung der Abgasmenge ergibt. Außerdem ist nur ein einziger Transportwagen mit der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Abdeckungen für eine Behälterreihe erforder­ lich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar­ gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsansicht einer erfindungsgemäßen Absauganlage
Fig. 2 1. Ausführungsbeispiel mit Abdeckklappen unterhalb des Absaug­ kanals.
Fig. 3 2. Ausführungsbeispiel mit Abdeckklappen oberhalb des Absaug­ kanals.
Bei dem erfindungsgemäßen System werden alle abzusaugenden Bäder (1) über aus Platzgründen übereinander verschiebbaren Abdeck­ klappen (2) abgedeckt.
Damit wird das Abgasvolumen zunächst während der Stand- und Be­ triebszeit des Bades auf ein Minimum reduziert. Die Absaugkanäle (3) werden bevorzugt über den Abdeckklappen (2) im Bereich des Behälterrandes (4) angeordnet. Soll nun das Bad über Transport­ wagen (5) beschickt oder entleert werden, so überfährt der Trans­ portwagen zunächst die Klappenabdeckung und kann dann die Abluft­ anlage einstellen oder in der Leistung erhöhen, bevor er nach Öffnen und Schließen der Abdeckklappen die Ware entnimmt bzw. beschickt.
Die Abluftleistung wird bevorzugt durch Öffnen und Schließen von Absperrklappen (6) in den Absaugleitungen geregelt. Da nur beim Ein- oder Ausfahren von Ware Abluft frei wird, braucht auch nur in diesen Zeiten die Absauganlage an dem einzelnen Bad betrieben werden.
Das Öffnen und Schließen der Abdeckklappen (2) erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt durch pneumatische Schiebe­ zylinder (7), die mittels Verriegelungszylinder (8) durch Auf- und Zufahren die Abdeckklappen (2) aufnehmen und öffnen bzw. schließen.
Nach dem Schließen der Abdeckklappen kann die Absaugung bis zur vollständigen Entgasung der Einhausung (9) vom Transportwagen (5) weiter bzw. mit Vollast betrieben werden.
Zur Verbesserung der Absaugleistung werden zweckmäßigerweise die Einhausung und die Abdeckklappen zum Behälter mit elastischen Schürzen oder Bürsten abgedichtet.
Damit ist es mit dem erfindungsgemäßen System möglich, die Abluftleistung erheblich zu reduzieren, da nur beim Öffnen und Schließen Abluft in den eingehausten Transportwagen entweicht und von hieraus über entsprechend dimensionierte Absaugkanäle (3), die am Behälterrand angeordnet sind, wieder abgesaugt wird. Neben der erfindungsgemäßen Verbesserung der Abluftsituation werden auch Energiekosten durch die Abdeckung, insbesondere bei heißen Bädern erzielt.

Claims (4)

1. Absauganlage für Oberflächenbehandlungs- oder Lackieranlagen
  • - mit mehreren Behältern mit jeweils einem Tauchbad, deren Abdeckklappen zur Beschickung oder Entladung geöffnet und geschlossen werden,
  • - mit einem Absaugsystem, mit dem der Bereich oberhalb des Tauchbades über Absaugkanäle abgesaugt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Beschickung und Entladung durch einen eingehausten Transportwagen (5) erfolgt, mit dem die Behälter (1) über­ fahren werden,
  • - daß die Abdeckklappen (2) des jeweils angefahrenen Behälters (1) durch den Transportwagen (5) geöffnet und geschlossen werden, wobei durch Öffnen und Schließen von Absperrklappen (6) die Absaugleistung des Absaugsystems geregelt wird.
2. Absauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Einhausung des Transportwagens (5) und die Abdeck­ klappen (2) zum Behälter (1) mit elastischen Schürzen oder Bürsten abgedichtet sind.
3. Absauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Abdeckklappen (2) einer Behälterreihe wechselseitig übereinander verschiebbar angeordnet sind.
4. Absauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Absaugkanäle (3) oberhalb der Abdeckklappen (2) angeordnet sind.
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CH665966A5 (de) * 1986-01-08 1988-06-30 Peter Ribnitz Pulverbeschichtungskabine mit bodenfilter und absauganlage.

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DE7925854U1 (de) * 1979-09-12 1979-12-20 Moc-Werkzeuge-Apparatebau Peter Danner, 7030 Boeblingen Abdeckvorrichtung fuer behandlungsbaeder

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