DE60008621T2 - Sauggreifer - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sauggreifkopf.
  • Systeme zum Greifen und Transportieren von Materialien, wie z. B. Bretter, Blechplatten oder analoge Materialien, sind bekannt. Diese Systeme enthalten eine Struktur, die entlang einem Rahmen beweglich angebracht ist und einen Sauggreifkopf enthält.
  • Bei den bekannten Systemen enthalten die Sauggreifköpfe einen Kasten, der mit einer Saugvorrichtung, im allgemeinen einer Turbine, verbunden ist, die von dem Rahmen des Systems getragen wird. Der Kasten des Greifkopfes umfaßt eine Grundplatte, die Reihen von einzelnen Fächern trägt, die jeweils eine untere Öffnung, die an der Unterseite der Grundplatte mündet, und eine obere Öffnung haben, die mit einem beweglichen Schließelement versehen ist, das in dem Fach angebracht ist, um die obere Öffnung zu verschließen, wenn die untere Öffnung nicht von einem anzuhebenden Gegenstand verschlossen ist und der Unterdruck ausreicht, um ein Ansaugen der Klappe sicherzustellen. Für den Fall, daß die untere Öffnung des Faches von einem anzuhebenden Gegenstand verschlossen ist, bleibt die Klappe offen und der Unterdruck im Inneren des Kastens dient dann dazu, den Gegenstand gegen die Grundplatte des Greifkopfes zu drücken. Um eine bessere Dichtheit des Kontaktes der Grundplatte mit dem anzuhebenden Gegenstand zu gewährleisten, sieht man vorzugsweise unter der Grundplatte ein Dichtungsmaterial, wie z. B. einen Schaumstoff, vor, dessen Eigenschaften an den Oberflächenzustand der anzuhebenden Gegenstände angepaßt sind.
  • Eine solche Struktur ermöglicht ein Hantieren mit Gegenständen mit unterschiedlichen Abmessungen, selbst wenn diese nur einen Teil der Oberfläche der Grundplatte des Greifkopfes einnehmen. Für den Fall, daß man eine Vielzahl von Gegenständen mit geringen Abmessungen oder Gegenstände mit veränderlicher Kontur anheben möchte, ist es erforderlich, die Oberfläche der Grundplatte in eine sehr große Anzahl von Fächern mit ebenfalls geringen Abmessungen zu unterteilen, um sicherzustellen, daß jeder Gegenstand die untere Öffnung einer ausreichenden Anzahl von Fächern vollständig verschließen kann, um das Ergreifen des Gegenstandes zu ermöglichen.
  • Um einen ausreichenden Unterdruck in den Fächern gegenüber von anzuhebenden Gegenständen aufrechterhalten zu können, ist es ferner erforderlich, daß alle beweglichen Schließelemente der Fächer, die sich nicht gegenüber anzuhebenden Gegenständen befinden, während des Ergreifens der Gegenstände sehr schnell geschlossen werden. Das Anheben jedes Schließelements, um es gegen die obere Öffnung des entsprechenden Faches zu drücken, setzt einen gewissen Durchsatz durch die obere Öffnung dieses Faches voraus. Wenn die Schließelemente einer großen Anzahl von Fächern aufgrund der geringen Oberfläche der zu ergreifenden Gegenstände angehoben werden müssen, ist es folglich erforderlich, in dem Kasten einen hohen Saugdurchsatz sicherzustellen. Um eine ausreichende Hubkraft zum Anheben der handzuhabenden Gegenstände sicherzustellen, ist es aber erforderlich, die Saugturbinen in einer Betriebsart arbeiten zu lassen, die für einen hohen Unterdruck sorgt, jedoch dafür mit einem niedrigen Durchsatz, der kein gleichzeitiges Anheben einer großen Anzahl von Schließelementen ermöglicht.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, sind insbesondere aus den Dokumenten FR-A-2 640 600 und US-A-4 674 785 Greifköpfe bekannt, die ein Puffervolumen umfassen, das in Verbindung mit dem Kasten steht, der die Greiffächer enthält, wobei eine Klappe angeordnet ist, um das Puffervolumen vom Kasten abzutrennen, bis ein gewisser Unterdruckpegel im Puffervolumen erreicht ist. Das Öffnen der Klappe ermöglicht dann ein Saugen mit einer Durchsatzleistung, die proportional zur Abmessung des Puffervolumens ist. Um eine hohe Durchsatzleistung sicherzustellen, ist es folglich erforderlich, Puffervolumen mit großen Abmessungen vorzusehen. Dies bedeutet nicht nur einen großen Raumbedarf für den Greifkopf, sondern auch ein höheres Gewicht desselben, und dies stellt große Nachteile für eine bewegliche Struktur dar. Ferner ruft ein heftiges Saugen durch die Gesamtheit der Fächer, die sich nicht gegenüber anzuhebenden Gegenständen befinden, ein Ansaugen einer großen Menge an Staub hervor, der sich daraufhin im Kasten absetzt und dabei Ansammlungen bildet, die der korrekten Funktionsweise des Greifkopfes schaden. Außerdem erzeugt die heftige Dekompression der Gesamtheit aus Kasten und Puffervolumen während des Absetzens der Gegenstände einen großen Lärm, der zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen der Bedienpersonen des Greifsystems führt.
  • Um diese Nachteile zu umgehen, wird erfindungsgemäß ein Sauggreifkopf vorgeschlagen, umfassend eine Grundplatte, die Reihen von Fächern trägt, die jeweils eine untere Öffnung, die an der Unterseite der Grundplatte mündet, und eine obere Öffnung haben, die mit einem beweglichen Schließelement versehen ist, sowie Verbindungsmittel zum Verbinden der oberen Öffnungen der Fächer mit einer Saugvorrichtung, wobei die Verbindungsmittel eine Abtrennung umfassen, die während einer Verbindung mit der Saugvorrichtung sicherstellt, daß die oberen Öffnungen der Fächer, die sich nicht gegenüber einem anzuhebenden Gegenstand befinden, kaskadenartig durch Unterdruck geschlossen werden.
  • Auf diese Weise wird anstelle eines Sicherstellens einer gleichzeitigen Bewegung der Gesamtheit von Schließelementen der Fächer, die sich nicht gegenüber einem anzuhebenden Gegenstand befinden, eine kaskadenartige Schließung genau dieser Fächer sichergestellt, so daß die erforderliche augenblickliche Durchsatzleistung enorm verringert ist, und es folglich möglich ist, das Puffervolumen, das in den früheren Vorrichtungen erforderlich war, zu verringern, ja sogar abzuschaffen. Außerdem wird die Bewegung der Luft im Inneren des Greifkopfes durch die Abtrennung kanalisiert, so daß die während des Greifens angesaugten Staubteilchen fortschreitend in Richtung der Turbine mitgenommen und anschließend von derselben ausgestoßen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung umfaßt die Abtrennung eine Sammelleitung mit Zweigen, die senkrecht oberhalb der Reihen von Fächern angeordnet sind, wobei die Zweige miteinander gemäß einer seriellen oder einer parallelen Verbindung verbunden sind. In jedem Zweig der Sammelleitung sind so die Dächer seriell verbunden, und der Greifkopf wird leicht an besondere Betriebsbedingungen angepaßt, indem man die entsprechenden seriellen oder parallelen Verbindungen zwischen den verschiedenen Zweigen der Sammelleitung herstellt.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung umfaßt der Greifkopf Wände, die um die Sammelleitung herum einen dichten Kasten bilden, die Saugvorrichtung ist mit dem Kasten verbunden, die Sammelleitung hat eine Saugöffnung, die im Inneren des Kastens mündet, sowie einen Auslaßkanal, der außerhalb des Kastens mündet, und Klappen sind der Saugöffnung und dem Auslaßkanal zugeordnet. Auf diese Weise dient das zwischen der Sammelleitung und den Wänden des Kastens enthaltene Volumen als Puffervolumen, so daß man ohne Erhöhung des Raumbedarfs des Greifkopfes ein schnelleres Arbeiten desselben erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Studium der folgenden Beschreibung von zwei besonderen, die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Greifkopfes, und
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Sammelleitung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 umfaßt der Greifkopf auf an sich bekannte Weise eine Grundplatte 1, die Reihen von Fächern 2 trägt, von denen in dem aufgebrochenen Teil der Figur nur zwei zu sehen sind. Jedes Fach 2 hat eine untere Öffnung 3, die an der Unterseite der Grundplatte mündet, sowie eine obere Öffnung 4, die mit einem beweglichen Schließelement 5 versehen ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schließelement 5 eine Klappe, die an einer Stange befestigt ist, welche die obere Öffnung 4 durchsetzt und mit einem Führungselement 6 verbunden ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der Greifkopf nur drei Reihen von Fächern 2, obgleich diese Anzahl in der Praxis nicht einschränkend ist.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der Greifkopf eine Abtrennung, die eine serielle Verbindung mindestens eines Teils der oberen Öffnungen 4 der Fächer 2 in bezug auf eine Saugvorrichtung 7 sicherstellt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Abtrennung eine allgemein mit 8 bezeichnete Sammelleitung mit drei Zweigen 8.1, 8.2 bzw. 8.3, die jeweils senkrecht oberhalb der Reihen von Fächern 2 angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel der 1 sind die Zweige der Sammelleitung 8 durch Verbindungskanäle 9.1 und 9.2 seriell miteinander verbunden.
  • Ferner umfaßt der Greifkopf eine Seitenwand 10, die auf dichte Weise an der Grundplatte 1 befestigt ist und die Sammelleitung 8 umgibt, sowie einen Deckel 11, der auf dichte Weise an der Seitenwand 10 befestigt ist, um einen dichten Kasten um die Sammelleitung 8 herum auszubilden. Die Saugturbine 7 ist über eine flexible Leitung 12 mit dem Inneren des so erzeugten Kastens verbunden.
  • Nahe einem ihrer Enden hat die Sammelleitung eine Saugöffnung 13, die ins Innere des Kastens mündet und gegenüber der eine Klappe 14 angebracht ist, die an dem Ende der Betätigungsstange eines Arbeitszylinders 15 befestigt ist, der an der Seitenwand 10 des Kastens angebracht ist. Ein Auslaßkanal 16 ist ebenfalls mit der Sammelleitung 8 verbunden, und zwar angrenzend an die Saugöffnung 13 und jenseits derselben in bezug auf das Ende der Sammelleitung, das nahe der Saugöffnung 13 ist. Der Auslaßkanal 16 hat eine seitliche Auslaßöffnung 17 außerhalb des Kastens. Eine Klappe 18 wird von einem Arbeitszylinder 19 getragen, der an der Seitenwand 10 des Kastens befestigt ist, um sich gegenüber der Auslaßöffnung 17 zu erstrecken.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: die Klappen 14 und 18 werden auf die entsprechenden Öffnungen aufgesetzt, die Turbine 7 wird hochgefahren und erzeugt in dem zwischen der Sammelleitung 8 und der Seitenwand 10 des Kastens enthaltenen Volumen fortschreitend Unterdruck. Wenn der erforderliche Unterdruckpegel erreicht wurde, wird die Klappe 14 bewegt, um die Saugöffnung 13 freizugeben, und der Unterdruck breitet sich in der Sammelleitung 8 aus und schließt dabei nacheinander die Fächer 2, die sich nicht gegenüber einem anzuhebenden Gegenstand befinden, zuerst in dem Zweig 8.1 der Sammelleitung, dann in dem Zweig 8.2 und schließlich in dem Zweig 8.3. Es wird angemerkt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Unterdrucks in der Sammelleitung 8 von dem Luftdurchsatz durch die Saugöffnung 13 abhängt. Unter Berücksichtigung des geringen Querschnitts der Sammelleitung 8 hat es sich in der Praxis herausgestellt, daß sich der Unterdruck selbst bei fehlendem Puffervolumen 10 sehr schnell in der Sammelleitung 8 ausbreitet, d.h. wenn die Saugöffnung 13 schon beim Hochfahren der Turbine 7 geöffnet wird. Die Verwendung des Puffervolumens ermöglicht folglich ein Erhöhen der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Unterdrucks oder ein Erhöhen der Fächeranzahl für eine gegebene Saugturbine.
  • Nach der Manipulation der von dem Greifkopf erfaßten Gegenstände werden diese abgesetzt, indem man die Schließung der Saugöffnung 13 durch die Klappe 14 vornimmt und man die Auslaßöffnung 17 öffnet. Die durch die Auslaßöffnung 17 zugeführte Luft mit Umgebungsdruck breitet sich in der Sammelleitung 8 aus und gewährleistet das Absetzen der ergriffenen Gegenstände sowie das Wiederöffnen der oberen Öffnungen der Fächer, die sich nicht gegenüber einem Gegenstand befinden. Dazu wird angemerkt, daß aufgrund der besonderen Anordnung des Auslaßkanals in bezug auf die Ansaugöffnung jegliche Restansaugung, die aus einem Dichtungsfehler der Klappe 14 resultiert, durch den Eintritt von Luft in den Auslaßkanal 16 kompensiert wird, so daß sich daraus kein Halten der Sammelleitung 8 auf Unterdruck ergibt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 sind die drei Zweige 8.1, 8.2 und 8.3 der Sammelleitung nach dem gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel über einen Verbindungskanal 9, der mit demselben Ende der Zweige 8.1, 8.2 und 8.3 verbunden ist und die Saugöffnung 13 und den Auslaßkanal 16 enthält, parallel angebracht. Diese Anordnung ermöglicht ein gleichzeitiges Erzeugen eines Unterdruckes in jedem der drei Zweige der Sammelleitung, wodurch die Betätigung der Klappen der Fächer beschleunigt werden kann. Dies setzt jedoch voraus, daß der Durchsatz durch die Saugöffnung 13 ausreicht, um ein gleichzeitiges Erzeugen eines Unterdruckes in jedem der Zweige sicherzustellen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es können daran Ausführungsvarianten vorgenommen werden, ohne daß der Schutzumfang, wie er in den Ansprüchen definiert ist, verlassen wird.
  • Obgleich der erfindungsgemäße Greifkopf in Verbindung mit Schließelementen in Form von Klappen dargestellt wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf einen von der Art der verwendeten Schließelemente unabhängigen Greifkopf.
  • Auch wenn die Erfindung mit einer Sammelleitung dargestellt wurde, die über Reihen von Fächern angeordnet und an der oberen Wand dieser Fächer befestigt ist, kann man eine Sammelleitung vorsehen, welche die Reihen von Fächern umgibt und an der Grundplatte 1 befestigt ist.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einer Sammelleitung mit konstantem Querschnitt dargestellt wurde, deren Zweige miteinander seriell oder parallel verbunden sind, kann man eine Sammelleitung mit veränderlichem Querschnitt und eine Kombination aus seriellen und parallelen Verbindungen der verschiedenen Zweige in Abhängigkeit der Nutzungsbedingungen des Greifkopfes vorsehen, und insbesondere in Abhängigkeit von der Beschaffenheit und der Form der anzuhe benden Gegenstände sowie der Funktionseigenschaften der dazugehörigen Saugvorrichtung.
  • Anstatt in Form einer Sammelleitung ausgebildet zu sein, wie sie in 1 gezeigt ist, kann der erfindungsgemäße Greifkopf in Form einer Abtrennung des Kastens durch Wände ausgebildet sein, die sich zwischen der Grundplatte und dem Deckel erstrecken, wobei diese Wände zwischen sich Zonen begrenzen, in denen die Fächer in Reihe angeordnet sind, wobei die verschiedenen Zonen durch Klappen seriell oder parallel verbunden werden, die auf geeignete Weise im Inneren des Kastens angeordnet sind, oder durch Kanäle außerhalb des Kastens, indem man ferner Öffnungen vorsieht, die durch Klappen im Deckel des Kastens verschließbar sind. Bei dieser Art von Ausführungsbeispiel hat die Abtrennung ferner eine Funktion der Versteifung des Kastens. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, für gewöhnlich verwendete Versteifungselemente vorzusehen, so daß der Raumbedarf und das Gewicht des Kastens auf ein Minimum herabgesetzt werden können.
  • Die Reinigung des erfindungsgemäßen Greifkopfes kann auch verbessert werden, indem man die Verbindung der Auslaßöffnung der Turbine 7 mit dem Auslaßkanal vorsieht. Diese Anordnung ermöglicht ferner ein sehr schnelles Absetzen der beförderten Gegenstände.
  • Ferner kann man ein getrenntes Saugen und ein getrenntes Ausstoßen in den verschiedenen Zweigen der Sammelleitung vorsehen, um ein teilweises Greifen bzw. Absetzen einer Reihe von Gegenständen zu bewirken. In diesem Fall ist es ferner möglich vorzusehen, daß der Unterdruck in jedem der Zweige der Sammelleitung versetzt erzeugt wird.
  • Wie dies weiter oben dargelegt wurde, kann sich bei einer geringen Fächeranzahl die Durchsatzleistung der Turbine als ausreichend erweisen, um die Klappen zu bewegen und das Erzeugen eines Unterdruckes in der Sammelleitung sicherzustellen. In diesem Fall ist es möglich, die Turbine direkt mit der Sammelleitung zu verbinden, indem man die Seitenwand und den Deckel des Greifkopfes wegfallen läßt. Auf diese Weise wird das Gewicht des Greifkopfes reduziert und seine Beweglichkeit wird verbessert.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Zweige der Sammelleitung an ihren Enden geschlossen, wobei die Verbindung zwischen den Zweigen durch die Verbindungskanäle 9 sichergestellt wird. In den Fällen, in denen man eine einfache parallele Montage der Zweige der Sammelleitung ohne Erzeugung eines Puffervolumens herstellen will, reicht es aus, wenn jeder Zweig der Sammelleitung an einem Ende oder an beiden Enden offen ist und man den Auslaßkanal in eine der Wände des Kastens münden läßt.

Claims (5)

  1. Sauggreifkopf, umfassend eine Grundplatte (1), die Reihen von Fächern (2) trägt, die jeweils eine untere Öffnung (3), die an der Unterseite der Grundplatte mündet, und eine obere Öffnung (4) haben, die mit einem beweglichen Schließelement (5) versehen ist, sowie Verbindungsmittel zum Verbinden der oberen Öffnungen (4) der Fächer mit einer Saugvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Abtrennung (8) umfassen, die während einer Verbindung mit der Saugvorrichtung (7) sicherstellt, daß die oberen Öffnungen (4) der Fächer, die sich nicht gegenüber einem anzuhebenden Gegenstand befinden, kaskadenartig durch Unterdruck geschlossen werden.
  2. Greifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung eine Sammelleitung (8) mit Zweigen (8.1, 8.2, 8.3) umfaßt, die senkrecht oberhalb der Reihen von Fächern angeordnet sind, wobei die Zweige der Sammelleitung miteinander gemäß einer seriellen oder einer parallelen Verbindung verbunden sind.
  3. Greifkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er Wände (10, 11) umfaßt, die einen dichten Kasten um die Sammelleitung herum bilden, daß die Saugvorrichtung (7) mit dem Kasten verbunden ist, daß die Sammelleitung (8) eine Saugöffnung (13) hat, die im Inneren des Kastens mündet, sowie eine Auslaßleitung (16), die außerhalb des Kastens mündet, und daß Klappen (14, 18) der Saugöffnung und dem Auslaßkanal zugeordnet sind.
  4. Greifkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (13) an ein Ende der Sammelleitung angrenzt und der Auslaßkanal (16) an die Saugöffnung (13) angrenzt, jenseits derselben in bezug auf das Ende der Sammelleitung.
  5. Greifkopf nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (14, 18) durch Arbeitszylinder (15, 19) gesteuert werden, die an der Seite des Kastens angeordnet sind.
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