DE333660C - Geschuetzlafette - Google Patents
GeschuetzlafetteInfo
- Publication number
- DE333660C DE333660C DE1918333660D DE333660DD DE333660C DE 333660 C DE333660 C DE 333660C DE 1918333660 D DE1918333660 D DE 1918333660D DE 333660D D DE333660D D DE 333660DD DE 333660 C DE333660 C DE 333660C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- axle
- steering knuckle
- lever
- carriage
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Geschützlafette. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 307631 geschützten, mit der Radachse elastisch verbundenen Geschützlafette. Diesem Patent gemäß wird, die Lafette von der Radachse unter Vermittelung eines Hebels getragen, der mit der Radachse verbunden einerseits um die Achse drehbar und anderseits um ein Gelenk an der Lafette der Wirkung einer Feder entgegen schwingbar gelagert ist. Die Ausführung dieser Anordnung bietet zuweilen Schwierigkeiten, namentlich bei Anhängefahrzeugen, die nach dem Protzsystem gefahren werden. Aus diesem Grunde werden bei den Fahrzeugen gemäß ,der Erfindung von der Fahrzeugachse unabhängige Achsschenkel verwandt. Die Erfindung besteht darin, daß ein. Hebel an dem Achsschenkel befestigt und um einen mit dem Fahrzeug oder der Fahrzeugachse bzw. der Geschützlafette verbundenen. Zapfen der Wirkung einer Feder entgegen schwingbar gelagert ist. Bei nachdem Protz-System angeordneten Anhängefahrzeugen wird der Schwingzapfen dem Achsschenkel und der Fahrzeugachse gegenüber an einer solchen Stelle angeordnet, daß der Protzdruck die zum störungsfreien Fahren erforderliche Größe erhält, während. die Anordnung der Fahrzeugachse unabhängig von dieser Bedlingung ist. Bei Geschützen mit großen Rohrerhöhungen beispielsweise muß,die Achse für den Durchgang .des Rohres beim Rücklauf weit nach vorn gerückt werden, während die Achsschenkelmitte des erforderlichen Protzdruckes wegen weiter rückwärts liegen muß.
- Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Konstruktionsteile. Eine Geschützlafette mit der Achse ca (Fig. r und a), die durch Achslager b an den Lafettenwänden befestigt ist, trägt mittels eines mit dem Achslager b verbundenen Armes einen Zapfen d. Mit dem von der Achse a unabhängigen Achsschenkel e ist ein Hebel h starr verbunden, der um den Zapfen d schwingbar ist. An den Hebel h ist in f eine Feder i angelenkt, die mit der Lafette in c gelenkig verbunden ist. Die Feder i ist in einem Gehäuse l untergebracht. Zum Einstellen: der Abfederung in die Fahr- oder Schießstellung wird der Hebel h mittels eines auf den Nocken g aufgesteckten Hebebaumes geschwenkt.
- Bei eii'ner anderen: Ausführungsform (Fig. 3 und 4.) ist die Achse a unmittelbar durch einen. Arm k mit dem Schwingzapfen d verbunden, um welchen der Hebel h schwingt. Diese Bauart eignet sich besonders für Geschütze mit auf der Achse angeordneter Seitem;ichtmaschine.
- Eine weitere Ausführungsform stellen die Fig. 5 und 6 dar. Der mit dem Achsschenkel e verbundene Hebel h schwingt um den am: Ende der Achse a angebrachten Zapfen d. Eine Stellvorrichtung m dient zum Einstellen der Abfederung in die Fahr- und Schießstellung. Diese Bannart eignet sich vorzugsweise für Geschütze mit geringerem Rohrerhöhungsbereich.
- Die Abfederung wird zweckmäßig derart verstellbar eingerichtet, daß sie verschiedenen Belastungen entspricht. Beispielsweise werden die Federn an Geschützlafetten für die Belastung mit und ohne Geschützrohr einstellbar angeordnet.
Claims (1)
- . PATENTANSPRÜCHE: i. Mit der Radachse elastisch verbundene Geschützlafette nach Patent 307631, dadurch gekennzeichnet; d'aß ein Hebel (h) an dem vom Fahrzeug unabhängigen Achsschenkel (e) befestigt und um einen mit dem Fahrzeug oder der Fahrzeugachse bzw. der Lafette verbundenen Zapfen (d) der Wirkung einer Feder entgegen schwingbar gelagert ist. a. Abfederung nach Anspruch i für nach dem Protzsystem angeordnete Anhängefahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, d'aß .der Schwingzapfen dem Achsschenkel und- der Fahrzeugachse gegenüber an einer solchen Stelle angeordnet wird, daß der Protzdruck die zum störungsfreien Fahren erforderliche Größe erhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333660T | 1918-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333660C true DE333660C (de) | 1921-03-04 |
Family
ID=6211303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918333660D Expired DE333660C (de) | 1918-11-19 | 1918-11-19 | Geschuetzlafette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333660C (de) |
-
1918
- 1918-11-19 DE DE1918333660D patent/DE333660C/de not_active Expired
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