DE333657C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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Publication number
DE333657C
DE333657C DE1919333657D DE333657DD DE333657C DE 333657 C DE333657 C DE 333657C DE 1919333657 D DE1919333657 D DE 1919333657D DE 333657D D DE333657D D DE 333657DD DE 333657 C DE333657 C DE 333657C
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DE
Germany
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slide
trap
latch
nut
safety lock
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Expired
Application number
DE1919333657D
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English (en)
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JOZEF GRALLA
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JOZEF GRALLA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/06Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected

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  • Ladders (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung hat eine weitere Durchbildung des durch Patent 316126 geschützten Türschlosses zum Gegenstand. Diese besteht im allgemeinen darin, daß die bei Einsteckschlössern schießende und bei Kastenschlössern hebende Falle unter einer ständigen Federwirkung steht, die auf sie durch ein Zwischenglied übertragen wird. Für die Falle ist außerdem noch eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen
Die Wirkungsweise des Schlosses nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt unter Fortlassung der zum Verständnis nicht erforderlichen Teile, und! zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses mit abgehobenem Deckel,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht einer als Kastenschloß gedächten Ausführung,
j Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie a~a der Pig·· 2,
Fig. 4 ein Einzelteil.
Gemäß Fig. 1 wirkt die Feder 5 ständig auf den Schieber 2, welcher diese Wirkung
j auf den in der Falle 1 sitzenden Bolzen 7 üherträgt und sowohl die Falle als auch die Klinke 4 in der gezeichneten Lage hält. Wird; nun die Klinke heruntergedrückt, so wird auch die mit ihr verbundene Welle 3
• gedreht und der durch sie hindurchgehende Schieber 2 zieht mittels dies im Fallenkörpe,r angeordneten Bolzens 6 die Falle aus dem Türbeschlag heraus. Beim Nachlassen des Druckes kehrt die Falle und Klinke in die ursprüngliche Lage zurück. Durch Herunterziehen des Schiebers 2, sei es durch einen Schlüssel 8 ader den Ansatz 13 des Griffes 11, 14, wird die Wirkung· des Schiebers 2 auf die Falle ausgeschaltet; der Schieber geht dann, beim Herunterdrücken der Klinke, unter dem Ansatz 6 leer hindurch.
Die Falle kann auch, wie im Hauptpatent bereits angegeben, mit einer Vorrichtung versehen werden, die beim Herunterziehen des Schiebers die Falle mit dem Türbeschlag kuppelt. Diese Vorrichtung 16, 17 ist in Fig. ι gestrichelt angedeutet. Ferner ist nach Fig. 1 noch eine besondere Feststellvorrichtung für die Falle vorgesehen. Diese ist als ein drehbar angeordneter Hebel 15 gedacht, welcher durch den Schieber 2 in der gleichfalls gestrichelt angedeuteten Lage gehalten wird1. Durch das Ausschalten der Klinke, Herunterziehen des Schiebers 2, fällt der Hebel herunter, wobei der Anschlag 6 von ihm umfaßt und die Falle festgehalten wird. Durch das Aufschließen, Rücken des Schiebers nach oben, wird die Falle wieder freigegeben. Das Festhalten der Falle kann auch so erfolgen, daß das obere Ende des Schiebers als eine schräge Fläche ausgebildet wird, an welcher eine Feder gleiten kann, die z. B. am Schloßdeckel angeordnet und mit einem Bolzen versehen wird, der in ein züge-
höriges Loch in der B'alle eingreift. Beim Aufschließen wird dann die Feder durch die schräge Fläche des Schiebers abgedrückt, die Falle freigegeben und umgekehrt.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine besondere Ausführungsart für Kastenschlösser dargestellt. In der linken Außenwand des Schloßkastens 24 ist ein in Fig. 4 besonders dargestelltes Paßstück 19 angeordnet, welches mit der Klinke 18 verbunden ist. Das Paßstück ist mit den Löchern 29 versehen, die zur Aufnahme der entsprechend' geformten Enden 27 der Klinke 25 dienen. In den Einschnitt 19a des Paßstückes und ein zugehöriges Loch in der entgegengesetzten Schloßwand wird die Nuß 26 eingesetzt, die mit der hebenden Falle 21 ein Ganzes bildet. Die Nuß ist mit einem Schlitz für den Schieber 2a versehen. Beim Einstecken der Klinke 25 umfaßt diese deni Schieber 2a mit den beiden Enden 27, welche auch durch die in dem Paßstück 19 vorgesehenen Löcher hindurchgehen. Die über die Schloßwand herausragenden Enden 27 sind mit Gewinde versehen, auf welches die
«5 Befestigungskappe 28 aufgeschraubt wird.
Auf dem Paßstück 19 ist ein Ansatz 23 angeordnet, durch welchen der Druck der Feder 5 a auf den Schieber 2a und die Klinken übertragen wird. Dieser Ansatz ist so geformt, daß er in eine entsprechende Höhlung des Schiebers 2a eingreift, um einem unerwünschten Abgleiten des Schiebers vorzubeugen. (Bei der Ausführung nach Fig. 1 können für die Feder 5 gleichfalls ähnliche Einschnitte in dem Schieber 2 vorgesehen werden.)
Beim Herunterdrücken einer der beider. Klinken wird die mit der Falle 21 versehene Nuß 26 gezwungen, an der Drehung des Paßstückesi 19 teilzunehmen, wenn der < Schieber 2a" sich in der gezeichneten Lage befindet. Wird er aber, wie in der Erläuterung zu Fig. ι gesagt wurde, heruntergezogen, so gelangt hierbei das obere Ende des Schiebers 2a unter die Wandung der Nuß 26; ' gleichzeitig gelangt auch der Einschnitt 20 des Schiebers vor die untere Wandung der Nuß. Beim Niederdrücken der Klinken kann sich demnach der Schieber drehen, ohne die Nuß 26 mit der Falle 21 mitzunehmen. Die Falle kann auch beim Ausschalten der Wirkung der Klinke auf ihn auf die für die Ausführung nach Fig. 1 bereits angegebene Art festgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Sicherheitsschloß nach Patent 316126, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Drücker bewegte Schieber (2,2a) eine ständige Federwirkung auf die schießende Falle (1) bzw. hebende Falle (21) überträgt und die Nuß völlig durchdringt und unterhalb der Nuß mit einem Schlüsselangriff sowie einem weiteren Angriff (10) für einen Griff (11 bis 14) zum Ein- und Ausrücken in die Falle bzw. aus der Falle sowie einer Fallensperrung (15) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333657D 1919-05-20 1919-05-20 Sicherheitsschloss Expired DE333657C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333657T 1919-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333657C true DE333657C (de) 1921-03-02

Family

ID=6211287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919333657D Expired DE333657C (de) 1919-05-20 1919-05-20 Sicherheitsschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE333657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018712A1 (de) * 1979-03-23 1980-11-12 Chubb &amp; Son's Lock and Safe Company Limited Riegelmechanismus und Sicherheitseinfassung mit solch einem Riegelmechanismus
WO2005098178A1 (en) * 2004-04-06 2005-10-20 Juho Niskanen Locking mechanism and thumbturn mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018712A1 (de) * 1979-03-23 1980-11-12 Chubb &amp; Son's Lock and Safe Company Limited Riegelmechanismus und Sicherheitseinfassung mit solch einem Riegelmechanismus
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