DE3335542A1 - Verfahren und vorrichtung zum waschen von textilgut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waschen von textilgut

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DE3335542A1
DE3335542A1 DE19833335542 DE3335542A DE3335542A1 DE 3335542 A1 DE3335542 A1 DE 3335542A1 DE 19833335542 DE19833335542 DE 19833335542 DE 3335542 A DE3335542 A DE 3335542A DE 3335542 A1 DE3335542 A1 DE 3335542A1
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Truetzschler Nonwovens GmbH
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Fleissner & Co Maschinenfabrik 6073 Egelsbach GmbH
Fleissner GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/02Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length
    • D06B5/08Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length through fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam

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Description

FLEISSNER GmbH & CO. 'Z' F 733
Maschinenfabrik
-yelsbach/Ffm. 28. September 1983
"Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilgut."
Hs ist bekannt, z.B. Teppiche mit einem Schaum zu waschen. Im Haushalt wird dazu ein Waschkonzentrat in einen Eimer mit Wasser gegeben, in dem Eimer der Schaum erzeugt, dann der Schaum auf den Teppich aufgestrichen und zur Schmutzentfernung der Schaum in den Teppich eingearbeitet und dann abgerieben. Auch beim industriellen Waschen von Teppichen ist es üblich, Schaum einzusetzen. Nach der DE-OS 29 03 134 wird ebenfalls auf die zu waschende Seite des Textilgutes ein Schaum aufgetragen, der Schaum anschließend in das Textilgut eingearbeitet, indem er durch den Teppich gesaugt wird, und dann zusammen mit dem gelösten Schmutz entfernt. Die Praxis hat gezeigt, daß ein einfaches Auftragen \.on Schaum, z.B. auf die Rückseite eines durchlässigen Teppichs und ein sich anschließendes Durchsaugen dieses Schaumes in Richtung der Pclfläche zum ausreichenden, sauberen Waschen dieses kontinuierlich vorlaufenden Teppichs nicht ausreicht.
Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art, bei dem ebenfalls sum Waschen des Textilgutes Schaum verwendet und insofern bezüglich der Umweltbelastung sehr günstig gearbeitet wird, ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu entwickeln, mit Jlosm ein ausreichendes Waschergebnis auch bei kontinuierlich vorlaufendem bahnförmigen Textilgut erzielt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein kontinuierlich vorlaufendes Textilgut mit einer mit Schaumchemikalien versetzten und unverschäumten Waschflotte fortlaufend .Tonetzt, anschließend erst auf dem Textilgut durch abwechselndes Komprimieren, Druckentlasten, wie Streichen, Walken od. dgl. der Textilgutoberflache der Schaum auf dieser erzeugt, der Schmutz dabei gelöst und zur Schmutzentfernung der Schaum abschließend fortlaufend abgesaugt wird. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht
also in der Tatsache, daß der schmutzlösende Schaum erst auf dem Textilgut erzeugt und bei der Erzeugung gleichzeitig in die Oberfläche des z.B. Teppichs eingearbeitet wird. Durch dieses häufige Streichen und Drücken des z.B. Polteppichs werden gleichzeitig die Polfäden über ihre ganze Länge intensiv bearbeitet, so daß der Schaum an jede Faser gelangt und dort ev. vorhandenen Schmutz lösen kann. Dieses Verfahren ist nicht nur vorteilhaft für das Lösen von üblichem Schmutz, sondern insbesondere für das stets erforderliche Waschen nach einem Färbe- oder Druckprozeß bei der Herstellung eines Teppichs. Nach diesem Waschvorgang ist es zweckmäßig, ebenfalls im kontinuierlichen Verfahren einen Spülvorgang anzuschließen, um im Anschluß daran den Teppich zu trocknen. Für das Spülen ist auch nur die Flüssigkeit jetzt jedoch auf die Rückseite des Teppichs - aufzusprühen und sogleich abzusaugen. Dies alles erspart Energie und Wasser beim Waschen und Trocknen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die unverschaumte Waschflotte heiß auf das Textilgut aufgegeben und damit eine bekanntlich intensive Heißwäsche mit Absaugung mit der Schaumwäsche verbunden v/ird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist unschwer zusammenzustellen. Als Auftragseinrichtung für das zu schäumende Mittel kann sich über das Textilgut eine Vorrichtung erstrecken, die nach dem Aufgießprinzip einen Dünnfilm gleichmäßig auf das Textilgut verteilt. Es kann jedoch das zu schäumende Mittel auch aufgesprüht oder auf geräkelt werden. Die Schaumerzeugungseinrichtung ist zweckmäßigerweise die nach der DE-OS 30 45 6 44 oder 31 01 337. Diese Vorrichtung hat sich zum Herstellen eines Schaumes für den Färbevorgang sehr bewährt und kann auch für das Waschen vorteilhaft sein.
Das Absaugen des beim Streichen und Drücken auf der Textilgutoberfläche erzeugten Schaumes erfolgt in üblicher Weise, indem an der Sichtseite bzw. Polseite des Teppichs eine Absaugeinrichtung angreift und damit infolge des Saugzuges den Schaum und damit den Schmutz vom Textilgut entfernt. Allgemein übliche?, wio oben angedeutete Spülvorrichtungen sollten sich der Absaugoin-
richtuncr anschließen.

Claims (4)

FLEISSNER GmbH & CO. flO,-„n F 733 Maschinenfabrik 3 d O 0 & ^ Z Egelsbach/Ffm. 28. September 1983 Patentansprüche :
1. Verfahren zum Waschen von Textilgut, wie insbesondere polförmige Teppiche, indem Schaum in das Textilgut eingearbeitet und dann entfernt wird, dadurch gekennzeichnet,, daß ein kontinuierlich vorlaufendes Textilgut mit einer mit Schaum-Chemikalien versetzten, unverschäumten Waschflotte fortlaufend genetzt, anschließend erst auf dem Textilgut durch abwechselndes Komprimieren, Druckentlasten, wie Streichen,
Walken od. dgl. der Textilgutoberfläche der Schauir, auf dieser erzeugt, der Schmutz dabei gelöst und zur Schmutzen"-fernung der Schaum abschließend fortlaufend abgesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
unverschäumte Waschflotte heiß auf das Textilgut aufgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß polseitig die Waschflotte aufgegeben und auch abgesaugt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 3, gekennzeichnet durch folgende hintereinander angeordnete und dem Textilgut zugeordnete Aggregate:
a) eine Auftragseinrichtung für das schäumende Mittel,
wie Sprühvorrichtung oder eine Vorrichtung zum Aufgießen eines Dünnfilmes,
b) eine Schaumerzeugungseinrichtung, wie Streich- bzw.
Drückeinrichtung und
c) eine Schaumabnehmeeinrichtung, wie Absaugeinrichtung.
DE19833335542 1983-09-30 1983-09-30 Verfahren und vorrichtung zum waschen von textilgut Withdrawn DE3335542A1 (de)

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US06/656,504 US4624023A (en) 1983-09-30 1984-10-01 Process and apparatus for washing textile material

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US4624023A (en) 1986-11-25

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Legal Events

Date Code Title Description
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Owner name: FLEISSNER MASCHINENFABRIK AG, REBSTEIN, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HAISCHMANN, H., DR., RECHTSANW., 6072 DREIEICH

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