DE3335464A1 - Minenraeumfahrzeug - Google Patents

Minenraeumfahrzeug

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DE3335464A1
DE3335464A1 DE19833335464 DE3335464A DE3335464A1 DE 3335464 A1 DE3335464 A1 DE 3335464A1 DE 19833335464 DE19833335464 DE 19833335464 DE 3335464 A DE3335464 A DE 3335464A DE 3335464 A1 DE3335464 A1 DE 3335464A1
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DE19833335464
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English (en)
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Ferenc Dipl.-Ing. Kotai
Leonhard Ing.(grad.) 8047 Karlsfeld Pongratz
Markus Dipl.-Ing. Spötzl (FH), 8000 München
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Die --findunK bezieht ich auf eine Vorrichtung
  • zum Räumen von Landminen gemäß Oberbegriff des hauptansprucns.
  • Minenräumvorrichtungen dieser Art, bei denen die Minen mechanisch mittels Greifwerkzeugen erfaBt werden, sind aus der Literatur, "Taschenbuch der Panzer 1943 - 1957" von F.M. Senger und Etterlin, YeLlag J.F. Lehmann, München, S. 344 bis 348 bekant. Mit diesen Vorrichtungen sollen die Minen entweder durch vorausgeschobene schwere Rollen (S. 345 Bild unten) zur Detonation gebracht werden oder mittels kammartig ausgestalteter Räumschaufeln (S. 347 Bild oben) ausgegraben und zur Seite gefördert werden. Es sind auch Minenräumgeräte bekannt, die den zu räumenden Bodenbereich nach dem Prinzip eines rotierenden "Dreschflegelsw (S. 346 Bild Mitte) durchwühlen.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie einen großen gerätetechnischen Aufwand beinhalten und zum Betrieb leistungsstarke Aggregate erfordern.
  • Ein weiterer Mangel ist darin zu sehen, daß diese Geräte bei der Detonation einer Mine unbrauchbar werden und nur in einem verhältnismäßig kurzen Abstand zum Fahrzeug einsetzbar sind, wodurch das Räumfahrzeug selbst und damit auch dessen Besatzung in hohem Maße gefährdet sind.
  • Es ist auch bekannt, Minen mittels des Abgas strahls von Strahltriebwerken (DE-OS 21 21 089) oder Raketentriebwerken (DE-OS 23 63 557) zu räumen, doch erfordern diese Vorrichtungen entweder einen hohen gerätetechnischen aufwand oder steilen wie Deim Raketentriebwerk im Falle einer Minendetonation eine zusätzliche Explosionsgefährdung dar. Obwohl die Abgasstrahlen von Strahl- und Raketentriebwerken sehr energiereich sind, verliert sich deren Wirkung jedoch nach einem verhältnismäßig kurzen Abstand, so aaB auch diese Einrichtungen nahe dem Fahrzeug befestigt werden müssen und somit zu einer Gefährdung von Besatzung, Gerät und Fahrzeug führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Räumgerät für Landminen der genannten Art zu schaffen, das nur einen geringen gerätetechnischen Aufwand erfordert und mit verhältnismäßig geringer Leistung zu betreiben ist und dessen Greifwerkzeuge wahrend des Normalbetriebs keinem Verschleiß ausgesetzt sind und im Falle einer Minendetonation keinen oder nur geringen Schaden nehmen können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst, wobei sich der Vorteil ergibt, daß die Minenräumung in weitem Abstand zum Fahrzeug erfolgen kann. Dies erUibt sich einerseits dadurch, daß ein Wasserstrahl einen weiten Wirkungsbereich hat und andererseits dadurch, daß eine Wasserstrahldüse verhältnismäßig leicht ist und somit an weit vor das Fahrzeug vorragenden Trägereinrichtungen angeordnet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die Flüssigkeitsstrahldüsen schwenkbar angeordnet und weisen Einrichtungen zur Steuerung der Strahlrichtung auf. Damit läßt sich der Flüssigkeitsstrahl zur Räumung unterschiedlicher Minenarten benutzen.
  • Für auf der Fahrbahn liegende Streuminen wird der Flüssigkeitsstrahl im flachen Winkel auf die Minen gerchtet, wodurch die r.V.inen seitlich vom Flüss -keitsstrahl beaufschlagt werden und mit einer kehrenden Steuerbewegung des Flüssigkeitsstrahls aus der Fahrbahn entfernt werden können. Hierfür hat sich als besonders vorteilhaft die Anordnung von zwei Flüssigkeitsstrahldüsen erwiesen, die an zu beiden Seiten vor das Fahrzeug vorragenden Auslege»-armen angelenkt sind. Damit lassen sich die quer zur Fahrtrichtung gerichteten Schubkomponenten des FlUssigkeitsstrahls erhöhen, wobei von der rechten Flüssigkeitsstrahldüse beaufschlagte Minen nach links und von der linken Flüssigkeitsstrahldüse beaufschlagte Minen nach rechts aus der Fahrbahn gefördert werden.
  • Neben der Eignung zur Räumung von im Räumbereich liegenden Streuminenzist der Wasserstrahl auch zur Beseitigung von im Boden verlegten Minen verwendbar, wobei man sich die Technologie von Wasserschneidstrahlgeräten zunutze macht, wie sie beispielsweise bei der Förderung von Steinkohle oder für die Sprengung von Gestein benutzt werden.
  • Ein scharf gebündelter Wasserstrahl vermag tief in den Boden einzudringen und kann durch seine Druckwirkung die Mine entweder zur Detonation bringen oder aufgrund seiner Schneidwirkung die Mine mechanisch zerstören.
  • Mit nach Art der Zinken eines Rechens nebeneinander angeordneten Wasserstrahldüsen läßt sich schließlioh der Boden auch durchkämmen, wobei die Rechenwinkung noch erhöht wird. wenn die Wasserstrahlbeaufschlagung des Bodens intermittierend ständig in der Weise erfolgt, daß ein senkrecht in den Boden eindringender Wasserstrahl nach vorne geschwenkt wird.
  • Im Boden verlegte Minen werden damit in gleichwirkender Weise wie bei einem nach dem "Dreschflegelprinzip" arbeitenden Räumgerät herausgekämmt. Im Gegensatz zu den bekannten Räumgeräten, bei denen der Boden mit Greifwerkzeugen durchkämmt wird, unterliegt ein aus einem scharfgebündelten Wasserstrahl bestehendes Greifwerkzeug keinem Verschleiß.
  • Die Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen können direkt am Fahrzeug oder an einem mit dem Fahrzeug koppelbaren Rüstsatz angeordnet sein.
  • Der Rüstsatz kann in einem Container, vorzugsweise einem auf Stützen abstellbaren und von der Ladefläche eines Lastkraftwagens unterfahrbaren Abstellcontainers enthalten sein oder ein eigenes Fahrgestell in Form eines Anhängers besitzen. Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Minenräumvorrichtung bedarfsweise nahezu an jedes Truppenfahrzeug koppelbar ist.
  • Der Rüstsatz in Form eines Containers ist auf die Ladeflächen von Lastkraftwagen verlastbar, wobei die Trägereinrichtungen für die FlUssigkeitsstrahldüsen direkt am Container befestigt sein können, beispielsweise in. Form von Auslegern, die im Räumeinsatz nach vorn vor die Fahrzeugfront schwenkbar sind und in Marschstellung nach hinten in, in der Seitenwandung des Containers ausgebildete Nischen einklappbar sind.
  • Die Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen können aber auch aus dem Container entnehmbar sein und beispielsweise an der Stoßstange an der Fahrzeugfront befestigbar sein, wobei die FlüssigkctsstrahldUsen über Zufuhrleitungen mit den im Container enthaltenen Antriebs- und Pumpenaggregatel verbunaen sein können.
  • Der Rüstsatz mit eigenem Fahrgestell in Form eines rang0r ist ebenfalls an nahezu aile Truppenfahrzeuge ankoppelbar, wobei die Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen entweder am Anh=.-gerfah-gestell angeordnet sein können oder nach Entnahme aus dem Rüstsatz an der Front des Zugfahrzeugs, beispielsweise an dessen Stoßstange befestigbar sein können.
  • Der Rüstsatz mit eigenem Fahrgestell kann ein lenkbares Fahrwerk aufweisen, dessen Steuerung von demselben Steuerstand im Zugfahrzeug erfolgen kann, von dem aus die Strahlrichtung der Flüssigkeitsstrahldüsen steuerbar ist. Ein derartiges steuerbares Fahrgestell kann mittels einer an der Fahrzeugfront gekoppelten Schubstange in weitem Abstand vor dem Fahrzeug hergeschoben werden, so daß die Minenräumung in sicherer Entfernung zur Besatzung des Zug- bzw.
  • Schubfahrzeugs erfolgen kann. In diesem Fall stellt die auf einem steuerbaren Fahrgestell bzw. Anhänger vorausgeschobene Räumvorrichtung eine zusätzliche Sicherheit für die Besatzung dar, da eine von der Flüssigkeitsstrahl- Räumvorrichtung nicht geräumte Mine zuerst vom Fahrwerk des vorausgeschobenen Anhängers überrollt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind an beiden Seiten des Fahrzeugs in dessen vorderen Bereich Auslegerarme angelenkt, die in Marschstellung nach hinten in Nischen in der Seitenwandung des Fahrzeugs geklappt sind und die in Räumstellung vor aas Fahrzeug geschwenkt werden, so daß, wie bereits bescneieben, mit den an den Auslege rrmen schwenkbar befestigten Flüssigkeitsstrahldüsen oen in der Fahrbahn liegenden Minen ein starker, quer zur Fahrtrichtung gerichteter Schubimpuls mitgeteilt werden kann.
  • Bei Räumvorrichtungen mit denen der Boden in kämmender Weise beaufschlagt werden kann, sind die Flüssigkeitsstrahldüsen vorzugsweise an Trägerbalken nach Art der Zinken eines Rechens angeordnet. Diese Trägerbalken können am Fahrzeug direkt oder auf einem eigenen Fahrgestell angeordnet sein. Die Trägerbalken können in einem bestimmten Winkel nach Art eines Schneepflugs zur Fahrzeugfront eingestellt werden, um aus dem Boden ausgekämmte Minen zur Seite fördern zu können.
  • Vorteilhafterweise kann die Räumvorrichtung als selbständige Einheit ausgebildet sein, bei der auf einem eigenen Fahrgestell sämtliche Funktionselemente, wie Antriebs- und Pumpenaggregate, Tank und Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen sowie ggf. Schutzschilde zusammengefaßt sind. Eine derartige Einheit kann auch mit Lastkraftwagen manövriert werden, wobei die Einheit in Marschstellung als Anhänger und in Räumstellung an der Fahrzeugfront des Fahrzeugs angekoppelt wird. Als Zugfahrzeug kann ein Tankfahrzeug zweckmäBig sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt ein Minenräumfahrzeug 1 mit einer kabine 2 für die Besatzung. Hinter der Kabine 2 sind an den Seitenwandungen des Minenräumfahrzeugt 1 ein rechter Auslegerarn 3 und ein linker Auslegerarm 4 angelenkt. In der Darstellung mit strichpunktierten Linien befinden sich die Auslegerarme 3 und 4 in Niarschsteliung und in der Darstellung mit Vollinien sind die Auslegerarme 3 und 4 nach vorn geschwenkt und befinden sich in Räumstellung. Am Ende des rechten Auslegerarms 3 ist eine rechte Flüssigkeitsstrahldüse 5 und am Ende des linken Auslegerarms 4 ist eine linke Flüssfgkeitsstrahldüse 6 angelenkt. Die Flüssigkeitsstrahldüsen 5 und 6 sind über Druckleitungen 5' und 6' an ein Antriebs- und Pumpenaggregat 7 angeschlossen, mit dem die Flüssigkeit aus einem Tank 8 zu den Flüssigkeitsstrahldüsen 5 und 6 förderbar ist. In der Kabine 2 befindet sich ein Steuerstand 9 mit dem die Strahlrichtung der beiden Flüssigkeitsstrahldüsen unabhängig voneinander verändert werden kann.
  • Das Minenräumfahrzeug 1 befindet sich auf einer Fahrbahn 10, auf der sich drei Streuminen 11 befinden.
  • Im Minenräumbetrieb werden sämtliche Funktionen vom Steuerstand 9 ausgeführt. Hierzu werden zunächst die beiden Auslegerarme 3 und 4 nach vorn geschwenkt und das Antriebs- und Pumpenaggregat 7 eingeschaltet, worauf die auf der Fahrbahn 10 liegenden Streu-:r:nen 11 von den Flüssigkeitsstrahlen aus den F Sssigkeitsstrahldüsen 5 und 6 beaufschlagt werden.
  • Dabei werden die im linken Fahrbahnbereich liegenue Streuminen 11 vom Flüssigkeitsstrahl aus rechten rechten Flüssigkeitsstrahlduse 5 beaufscnlagt und nach 1,U1KS aus der Fahrbahn 10 gefördert, wohingegen die im rechten Fahrbahnbereich liegenden Streuminen 11 vom Flüssigkeitsstrahl aus der linken Flüssigkeitsstrahldüse 5 beaufschlagt werden und nach - hts aus der Fahrbahn 10 gefördert werden.
  • Über den Steuerstand 9 sind die Strahlrichtungen der FlüssigkeitsstrdGdüsen 5 und 6 beliebig veränderbar, so daß vom Flüssigkeitsstrahl erfaßte Streuminen mit einer kehrenden Bewegung aus dem Fahrbahnbereich gefördert werden können. Mit dem Flüssigkeitsstrahl lassen sich auch verhältnismäßig schwere Minen bewegen, da der Wasserstrahl über den Steuerstand 9 so präzise lenkbar ist, daß die Mine unterspült und somit auf einer Flüssigkeitsschicht schwimmend aus dem Fahrbahnbereich entfernt werden kann. Über den Steuerstand 9 sind ferner Einrichtungen am Antriebs-und Pumpenaggregat 7 steuerbar, mit denen ein Flüssigkeitsstrahl mit pulsierender Intensität erzeugt werden kann.

Claims (16)

  1. Minenräumfahrzeug Patentansprüche Ö Vorrichtung zum Räumen von Landminen mit an einem vorzugsweise gepanzerten Fahrzeug angeordneten Greifwerkzeugen zum Erfassen und Beseitigen der Landminen aus dem Räumbereich des Fahrzeugs, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifwerkzeuge aus einem FlUssigkeitsstrahl, vorzugsweise aus einem Wasserstrahl bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Fahrzeug Trägereinrichtungen für Fltissigkeitsstrahldüsen (5, 6) koppelbar sind, deren Strahlrichtung vom Fahrzeug aus steuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Trägereinrichtungen für die FlUssigkeitsstrahldUsen (5, 6) am Fahrzeug selbst befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Trägereinrichtungen für die FlUssigkeitsstrahldüsen aus zwei in den vor dem Fahrzeug liegenden Räumbereich verschwenkbaren Auslegerarmen (3, 4) bestehen, an deren Enden eine oder mehrere, von einem im Fahrzeug befindlichen Steuerstand (9) richtbare Flüssigkeitsstrahldüsen (5 und 6) angelenkt sind.
  5. 5. Vcrrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auslegerarme (3, 4) an beiden Seiten des Fahrzeugs in dessen vorderem Bereich angelenkt sind, die in Marschstellung nach rückwärts in, in der Fahrzeugseitenwand ausgebildete Nischen eimklnppbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen an einem an das Fahrzeug koppelbaren Rüstsatz befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rüstsatz das Antriebs- und Pumpenaggregat enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rüstsatz in einem, auf einem Lastkraftwagen verlastbaren Container, vorzugsweise einem Abstellcontainer enthalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rüstsatz ein eigenes Fahrgestell besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Fahrgestell für den Räumbetrieb an der Fahrzeugfront und in Marschstellung als Anhänger an das Fahrzeug koppelbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c fl n e t , daß das Fahrgestell ein vom ahrzcug aus Zena.bares Fahrwerk besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im bereich zwischen den Flüssigkeitsstrahldüsen und der Fahrzeugiront ein Schutzschild angeordnet ist, beispielsweise an den Trägereinrichtungen.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Trägereinrichtungen für die Flüssigkeitsstrahldüsen aus einem oder mehreren quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Trägerbalken bestehen, deren Abstand und Winkelstellung zur Fahrzeugfront veränderbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerbalken einen Schutzschild angeordnet hat.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Einrichtungen zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahis vorgesehen sind.
  16. 16. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Räumen von Landminen nach den Ansprüchen 14 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit nebeneinander, nach Art der Zinken eines Rechens angeordneten Flüssigkeitsstrahldüsen der zu räumende asdenbereich in kämmender Weise beaufschlagt wird, wobei die FlüssigkeitsstrahldUsen ständig so geschwenkt werden, daß ein zunächst senkrecht in den Boden eindringender Flüssigkeitsstrahl nach vorne geführt wird, worauf nach einem Schwenkwinkel von weniger als 900, der FlUssigkeitsstahl abgestellt wird und die Flüssigkeitsstrahldse wieder senkrecht zum Boden geschwenkt wird, um den Boden wieder erneut mit einem nach vorn wandernden Flüssigkeitsstrahl zu durchschneiden.
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