DE3335072A1 - Ufereinfassungswand - Google Patents

Ufereinfassungswand

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DE3335072A1
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wall
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Horst Dipl.-Ing. 2100 Hamburg Steuck
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H C HAGEMANN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/066Quays
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/20Bulkheads or similar walls made of prefabricated parts and concrete, including reinforced concrete, in situ
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/11Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters

Description

  • Ufereinfassungswand
  • Die Erfindung betrifft eine Ufereinfassungswand der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Ufereinfassungswände herkömmlicher Art sind als hinterfüllte Stahlspundwände ausgebildet. Bei diesen ist der Stahl dem Seewasser ausgesetzt, woraus eine maximale Lebensdauer von ca. 40 Jahren resultiert.
  • Eine Ufereinfassungswand der eingangs genannten Art wurde, beginnend im Jahre 1978, am Nord-Ost-Bohlwerk auf Helgoland erbaut und ist im Prospekt "Gemeinde Helgoland, Neubau des Nord-Ost-Bohlwerkes" beschrieben.
  • Diese bekannte Konstruktion weist eine innere, als Stahlspundwandausgebildete Schale und eine äußere Schale aus Betonfertigteilen auf. In dem dadurch gebildeten Innenraum stehen in den Untergrund gerammte, bis zum Oberrand der Wand reichende Stahlträger, die die unteren Auflagerkräfte an den Baugrund abgeben und zur Armierung der Betonkonstruktion dienen. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schalen ist mit Beton verfüllt. Vorteilhaft an dieser Konstruktion ist das Vorsehen einer äußeren Betonschale, die die Stahlteile der Wand gegen das Seewasser schützt. Dadurch wird die Korrosion der Stahlteile verhindert und die Lebensdauer der Konstruktion erheblich verlängert.
  • Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist die äußerst schwierige Herstellung, da bei der bekannten Konstruktion die Pfähle genau hinter die Fugen der Betonfertigteile passen müssen. Die zuvor gerammten Pfähle sind aufgrund von Rammabweichungen jedoch nur sehr schwer mit dem Rastermaß der Betonfertigteile in Eingriff zu bringen. Es ergaben sich daher erhebliche Schwierigkeiten beim Bau, obwohl in außerordentlich aufwendiger Bauweise die Pfähle in zuvor eingebrachte Bohrungen im Untergrund gerammt wurden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Ufereinfassungswand der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei höherer Fertigungspräzision einfacher und billiger ausführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind die Pfähle in Rammführungen an den Innenseiten der Fertigteile vorgesehen. Die Pfähle sind daher beim Rammen an den Fertigteilen geführt und behalten automatisch die korrekte Ausrichtung zu diesen. Passungsschwierigkeiten -zwischen dem Rastermaß der Pfahlrammung und dem der Fertigteile entfallen daher. Es kann somit schneller und kostengünstiger gearbeitet werden, wobei hervorragende Verlegepräzision gewährleistet ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Wand durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Die vorgesehenen kürzeren und auch im Querschnitt kleiner ausbildbaren Pfähle sind erheblich billiger als die der bekannten Konstruktion, sind dennoch aber ausreichend, um die Bodenverankerung der Fertigteile in vollem Nlaße zu gewährleisten.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Wand durch die Merkmale.des Anspruches 3 gekennzeichnet. Der Zwischenraum kann im oberen Bereich auch mit Sand verfüllt werden. Im unteren Bereich ist jedoch eine Betonverfüllung vorteilhaft, die insbesondere einen Koriosionsschut für die aus dem Untergrund herausrage-nden Teile der Pfähle sowie Sicherheit gegen Unterspülen liefert.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Wand durch die Merkmale des Anspruches 4 gekennzeichnet. Auf diese Weise haben die Fertigteile ausreichende Armierungsfestigkeit zur Aufnahme des statischen Drucke. des hinter der Wand stehenden Erdreiches sowie genen WelleneinlYirkung von außen. Auf diese Weise kain die Arm-,erungswirRung der bei der bekannten KonstruStion über die volle Wjndhöhe reichenden Stahlträger von den Betonfertigteilen übernommen werden. Derartige Stahlbetonfertigteile lassen sich einfach und präzise vorfabrizieren.
  • Dabei ist vorteilhaft gemäß Anspruch 5 dafür Sorge- getragen, daß auch der mit Beton verfüllte Zwischenraum mit Armierungen durchverbunden wird, so daß sich eine Gesamtkonstruktion mit größerer statischer Höhe ergibt.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Wand vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruches 6 gekennzeichnet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die gegen Korrosion durch Salzwasserangriff zu schützenden Pfähle weit von den Fugen der Fertigteile entfernt sind und somit Korrosionsangriff vollständig ausgeschlossen wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wand gemäß Linie I - I in den Fig. 2 und 3, Fig. 2 eine Innenansicht der Betonaußenschale und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III - III in Fig. 2.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, grenzt die dargestellte Wand auf der einen Seite an die See 1 und auf der anderen Seite an Erdreich 2, das dort entweder ansteht oder hinter der Wand aufgefüllt wird, um beispielsweise einen Damm zu bilden. Zum Beispiel kann ein solcher Damm auf beiden Seiten von Wasser umgeben zwischen zwei derartigen Wänden erstellt werden.
  • Die dargestellte Wand wird auf den beiden'Seiten von jeweils einer inneren Schale 3 und einer äußeren Schale 4 begrenzt. Im dargestellten Falle besteht die innere Schale 3 aus einer gerammten Stahlspundwand, bestehend aus miteinander verzahnten Stahlbohlen 5 üblicher Ausführung. In einem Ausführungsbeispiel kann eine erfindungsgemäße Wand vor einer bestehenden Stahlspundwand 3, die bereits stark korrodiert ist, als Sanierungsmaßnahme erbaut werden.
  • Die äußere Schale 4 besteht im dargestellten-Ausführungsbeispiel aus Stahlbetonfertigteilen 6, die im wesentlichen plattenförmig mit ebener Innenseite und prismatisch ge- formter Außenseite ausgebildet sind, wobei die prismatisch ausgebildete Außenseite die übliche wellenbrechende Funktion erfüllen soll.
  • Die Fertigteile 6 sind mit lotrechten Fugen 7 aneinandergrenzend aufgestellt.
  • In den Fertigteilen 6, die in einer Betonfertigteilfabrik hergestellt und vorgefertigt zur Baustelle angeliefert werden, sind Stahlarmierungen vorgesehen, und zwar in Form von lotrechten Stahlstäben 8 und horizontal verlegten Stäben 9.. Die horizontal verlegten Stahlstäbe sind, wie die Fig. 1 zeigt, teilweise in den Fertigteilen 6 verlegt und greifen über deren Innenseite heraus in den Zwischenraum 10 zwischen der inneren Schale 3 und der äußeren Schale 4.
  • Nach Aufrichten der äußeren Schale 4 im Abstand zur inneren Schale 3 wird dieser Zwischenraum 10 mit Beton 11 verfüllt, der mit Hilfe der horizontalen Stahlstäbe 9 zu einer integrierten Stahlbetonkonstruktion einer großen statischen Nutzhöhe angebunden wird.
  • In Fig. 3 ist die Wand im lotrechten Schnitt dargestellt.
  • Hieraus sind die wesentlichen, auf die Wände einwirkenden Kräfte ersichtlich. Es sind dies als statische Kraft der Druck des Erdreiches 2 sowie der infolge des Tiedenhubes wechselnde statische Gegendruck der See 1. Ferner ergeben sich dynamische Kräfte von der Seeseite her durch Welleneinwirkung. Es ist daher im Fußbereich der Wand eine Ver zahnung mit dem Untergrund 12 erforderlich, Dieser wird in bekannter Weise durch in den Untergrund gerammte, mit der Wand verbundene Stahlpfähle erreicht, wodurch im wesentlichen die horizontalen Auflagerkräfte der Wand aufgenommen werden. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Stahlpfähle als kurze Pfähle 1 ; ausgebildet, die im unteren Bereich der tertigteile 6 an deren Innenwand in Führungen 14 lotrecht verschiebbar geführt sind.
  • Die Führungen 14 sind im dargestellten Beispiel in einfacher Weise aus Armierungsstahlstäben gebildet, die in horizontaler Ebene angeordnet sind, formschlüssig den Querschnitt der Stahlpfähle 13 umgreifen und mit in die Fertigteile 6 eingreifenden Enden dort einbetoniert sind.
  • Bei den in der dargestellten Ausführungsform verwendeten Pfählen 13 mit Doppel-T-Profil (im Querschnitt in Fig. 1 ersichtlich) ergibt sich eine Formgebung der Führung stäbe 14 mit U-förmig aus den Fertigteilen 6 herausragendem Teil, der den Querschnitt der Pfähle 13 umschließt und zusammen mit der Innenseite der Fertigteile 6 deren Führung ergibt.
  • Erfindungsgemäß sind die Pfähle an den Platten etwa mittig zwischen den Fugen 7 vorgesehen. Sie sind im Füllbeton 11 zwischen den Wandschalen 3 und 4 eingebettet und sind daher gegen das außen anstehende, korrodierend wirkende Seewasser 1 optimal geschützt. Auch an Stellen wie der Stelle 15, an der der Unterboden uneben verläuft (z. B.
  • Felsvorsprung), wird im Fußbereich der Wand eine gute Abdichtung ermöglicht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann an einer solchen Stelle das dort verlegte Fertigteil 6 nicht völlig dicht auf dem Untergrund stehen. Beim Einfüllen des Füllbetons 11 in den Zwischenraum fließt er unter den unteren Rand des Fertigteiles und dichtet (in Fig. 3 bei 16) den Sohlenbereich zum Seewasser hin ab, so daß korrodierender Salzwasserangriff am Stahlpfal 13 vermieden wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion dienen die Pfähle 13 lediglich der Aufnahme der unteren horizontalen Auf- lagerkräfte. Sie müssen nicht wie bei der eingangs geschilderten bekannten Konstruktion die Stahlarmierung für die gesamte Wand ausbilden. Die relativ kurzen und auch im Querschnitt erheblich kleineren Pfähle 13 sind daher erheblich billiger. Mit der dargestellten Konstruktion erleichtert sich ferner in wesentlicher Weise die Herstellung der Wand.
  • Bei der bekannten Wand mußten zunächst die großen und schweren Pfähle yorgerammt werden und sodann die Betonfertigteile an diese angeschlossen werden, was häufig zu Unstimmigkeiten im Rasterabstand und somit zu erheblichen Verlegeschwierigkeiten führte.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Verlegung erheblich einfacher und präziser wie folgt vorgenommen: Im oberen Bereich auf der Außenseite der Außenschale 4 wird im Abstand zur bereits stehenden Innenschale 3 ein Querbalken 16 an einem provisorischen Gerüst verlegt.
  • An diesem in Fluchtrichtung ausgerichtet anliegend wird ein Fertigteil 6 aufgestellt und mit der Fuge 7 an das bereits vorher aufgestellte Fertigteil angeschlossen.
  • Dabei ist der am Fertigteil geführte Pfahl 13 hochgezogen.
  • Nachdem das Fertigteil 6 aufgestellt und ausgerichtet ist, wird mit einer Ramme der Pfahl 13 in den Untergrund gerammt. Die Ramme kann oberhalb der Wand aufgestellt sein, wobei zwischen der Ramme und dem oberen Ende des Pfahles 13 als Rammzwischenstück eine Jungfrau vorgesehen ist.
  • Beim Rammvorgang werden erfindungsgemäß die Pfähle 13 nicht vom äkler der Ramme geführt, sondern von den Führungen 14. Der Pfahl wird also beim Rammen von dem bereits präzise ausgerichteten Fertigteil 6 geführt, wodurch die präzise Ausrichtung von Pfahl und Fertigteil automatisch während des Rammens sichergestellt wird. Schwierigkeiten bei der Justierung zwischen Pfahl und Fertigteil werden auf diese Weise vollständig ausgeschlossen. Es kann also sehr einfach und schnell und insbesondere präzise verlegt werden.
  • Nach Fertigstellung der Außenschale 4 wird der Zwischenraum zwischen Außenschale 4 und Innenschale 3 mit dem Füllbeton 11 verfüllt. Diese Verfüllung kann wie im dargestellten Beispiel über die volle Höhe der Wand erfolgen.
  • Es kann aber auch eine Betonverfüllung nur im Fußbereich der Wand vorgesehen sein, wobei wenigstens die Höhe der Pfähle 13 vollständig verfüllt wird, um diese gegen Seewasser zu schützen. Der darüberliegende Bereich des Zwischenraumes 10 kann alternativ auch mit Sand bzw. Erdreich verfüllt werden.
  • Ergänzend zur statischen Festigkeit der Wandkonstruktion sind im oberen Bereich der Fertigteile 6 die Enden von Zugankern 17 gelagert, die horizontal und senkrecht zur Wand angeordnet sind und von den Fertigteilen 6 in das Erdreich hineinlaufen, wo sie in entsprechender Weise verankert sind. Bei einer Dammkonstruktion mit Wänden der dargestellten Art auf beiden Seiten sind die Zuganker 17 von einer Wand zur anderen Wand verlaufend angeordnet.
  • In weiterer Abwandlung der dargestellten Ausführungsform der Wand können die Pfähle 13 auch über die volle Wandhöhe ausgebildet sein. Wichtig ist dabei aber die erfindungsgemäße Führung der Pfähle in der dargestellten Weise an den Fertigteilen. Dadurch wird beim Rammen die Führung der Pfähle an den Fertigteilen gewährleistet. Bei Verwendung derartiger langer Pfähle kann beispielsweise die lotrechte Stahlarmierung 8 in den Fertigteilen eingespart werden.
  • In nicht dargestellter Weise können die Führungen 14 für die Pfähle 13 anstelle durch die dargestellten Armierungsstäbe auch in anderer Weise ausgebildet werden, wobei eine präzise Gleitführung am Fertigteil sichergestellt sein muß.
  • Ferner kann der Querschnitt der Fertigteile 6 gegenüber dem dargestellten Querschnitt in geeigneter Weise variiert werden. So können beispielsweise die Fugen 7 mit verzahnender Wirkung ausgebildet sein, um den präzisen Fugenanschluß der Fertigteile 6 aneinander zu verbessern.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 1. Ufereinfassungswand, z. B. für Hochseemolen, mit einer der See zugewandten äußeren Schale aus mit im wesentlichen lotrechten Fugen aneinanderliegenden Betonfertigteilen, die mit in den Untergrund gerammten Stahlpfählen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (13) in Rammführungen (14) an der Innenseite der Fertigteile (6) wenigstens in deren unterem Bereich gelagert sind.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Pfähle (13) nur im unteren Wandbereich vorgesehen sind.
  3. 3 Wand nach einem der vorhergghenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (10) zwischen der Außenschale (4) und einer inneren Schale (3) wenigstens im Fußbereich der Wand mit Beton (11) verfüllt ist
  4. 4. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (6) in Stahlbetonweise mit Armierungen (8) lotrechter Vorzugsrichtung versehen sind.
  5. 5. Wand nach Anspruch 4 mit vollständiger Betonverfüllung zwischen Außen- und Innenschale, dadurch gekennnzeichnet, daß. aus der Innenseite der Fertigteile (6) Armierungsstahlgeflecht (9) in den Zwischenraum ragt.
  6. 6. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (13) mittig zwischen den Fugen (7) der Fertigteile (6) angeordnet sind.
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