DE3334851C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/44—Methods for charging or discharging
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/378—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC] specially adapted for the type of battery or accumulator
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- H—ELECTRICITY
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren nach der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung aus.
Es ist schon eine Ladeschaltung für Batterien, insbesondere
NiCd-Batterien, bekannt (DE-OS 30 40 852), die das Abfallen der
Batterieladekurve nach dem völligen Aufladen der Batterie zu
Schaltzwecken ausnutzt, wobei während des Ladevorganges der je
weilige Wert der Ladespannung der Batterie gespeichert wird und
der Speicher ein digitaler Speicher ist. Außerdem sind digitale
Mittel vorhanden, die zum Annähern des im Speicher gespeicherten
Wertes an die jeweilige Ladespannung der Batterie dienen, bis
ein Maximum erreicht ist. Eine weiterhin vorgesehene Vergleichs
anordnung vergleicht den Wert der augenblicklichen Ladespannung
mit dem zuletzt im Speicher gespeicherten Wert. Eine derartige
Schaltung hat den Nachteil, daß die Speicher- und Vergleichs
mittel nur mit einem verhältnismäßig hohen Aufwand zu realisieren
sind. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die
Abschaltung oder das Verringern des Ladestroms erst in dem ab
fallenden Bereich der Ladekurve stattfindet, das heißt in einem
Bereich, in dem schon eine schädliche Überladung der Batterie auf
tritt.
Eine ähnliche Ladeschaltung geht aus der DE-OS 29 07 670 hervor, bei
der das Abschalten bzw. Reduzieren des Ladestroms erst nach dem Über
schreiten des Spannungsmaximums erfolgt. Weiterhin wird in der DE-OS
27 59 160 ein Spannungsdetektor erwähnt, mit dem die Steigung der
Ladungskennlinie gemessen wird. Bei der Steigung Null soll dann die
Abschaltung bzw. das Reduzieren des Ladestroms vorgenommen werden.
Über die Ausbildung des Spannungsdetektors sagt die DE-OS 27 59 160
jedoch nichts aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es mit besonders
einfachen technischen Mitteln realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß die NiCd-Batterien unabhängig vom
jeweiligen Ladezustand der Batterie und unabhängig von der Batterie
temperatur sowie von Exemplarstreuungen ohne die Gefahr einer Überladung
schnell geladen werden können.
In den Unteransprüchen sind Vorrichtungen zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 angegeben, die sich als vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen erwiesen haben. Besonders
vorteilhaft läßt sich der Aufwand zur Realisierung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens dadurch vergleichsweise gering halten,
daß der Gleichspannungs-Frequenz-Wandler ein spannungsgesteuer
ter Oszillator ist, dessen Eingang mit einem Pol der Batterie
und dessen Ausgang mit einem Zähleingang eines elektronischen
Vorwärts-Rückwärts-Zählers verbunden ist, daß eine elektronische
Steuerschaltung mit einem Zeitkreis und einem Steuerkreis vorge
sehen ist und daß die Steuerschaltung an einem ersten, mit einem
zweiten Zählereingang verbundenen Ausgang ein Start-Stop-Signal
und an einem mit einem dritten Zählereingang verbundenen Ausgang
ein die Zählrichtung bestimmendes Signal und daß ein Ausgang des
Zählers ein Schaltsignal für den Umschalter abgibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an
Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Schnelladung von NiCd-Batterien,
Fig. 2 eine Ladekurve mit einem für NiCd-Batterien
charakteristischen Kurvenverlauf,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Ladekurve im Bereich
der Volladung der Batterie und
Fig. 4 ein ausführlicheres Blockschaltbild der erfindungs
gemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Wie aus dem Kurvenverlauf nach Fig. 2 zu ersehen ist, nimmt die
Batteriespannung UB beim Aufladen annähernd kontinuierlich zu,
bis der Zustand der Volladung - vgl. Punkt V in Fig. 2 - erreicht
ist. Im Idealfall sollte eine Vorrichtung zum Schnelladen von
NiCd-Batterien den Schnelladestrom möglichst bei 100%iger Ladung,
das heißt im Punkte V, abschalten oder auf einen geringeren Lade
strom, das heißt einen Ladungserhaltungsstrom, umschalten. Gegebe
nenfalls kann die Abschaltung auch schon kurz vor der Volladung
stattfinden, um zu verhindern, daß die Batterie überladen wird und
damit Schaden durch Überlastung erleidet.
Eine Vorrichtung, die diesen Anforderungen genügt, weist nach dem
Blockschaltbild gemäß Fig. 1 eine Ladestromquelle 10 auf, die zum
Beispiel aus dem Wechselstromnetz gespeist wird und einen konstan
ten Schnelladestrom IS sowie einen Dauerladestrom ID (= Ladungs
erhaltungsstrom) abgibt. In Reihe zu der Ladestromquelle 10 liegt
ein elektronischer Umschalter 11, dessen Kontakten a und b
der Schnelladestrom IS und der Dauerladestrom ID zugeführt werden.
Der Ausgang des Umschalters ist mit einem Pol, zum Beispiel mit
dem positiven Pol, einer aufzuladenden Batterie 12 verbunden. Der
andere Batteriepol liegt auf dem Massepotential. Mit dem einen
Batteriepol ist der Eingang eines Spannungs-Frequenz-Wandlers 13
verbunden, das ist zum Beispiel ein spannungsgesteuerter Oszilla
tor (VCO). Der Ausgang des Wandlers steht mit einem ersten Ein
gang 14 eines elektronischen Vorwärts-Rückwärts-Zählers 15 in Ver
bindung, der einen zweiten und dritten, mit einer elektronischen
Steuervorrichtung 16 verbundenen Eingang 17 (START, STOP), 18
(VORWÄRTS, RÜCKWÄRTS) sowie einen Ausgang 19 aufweist. Der Aus
gang 19 des Zählers 15 ist mit einem Steuereingang 20 des elektro
nischen Umschalters 11 verbunden. Die elektronische Steuervorrich
tung 16 umfaßt einen Steuerkreis 21 und einen damit verbundenen
Zeitkreis 22 mit einem Schwingquarz 23.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende.
Soll eine zum Beispiel nur zu einem Teil entladene NiCd-Batterie 12
mit einer der Fig. 2 entsprechenden Ladekurve schnell auf 100% auf
geladen werden, so muß der elektronische Umschalter 11 zunächst von
seiner ersten Schalterstellung, in der der Dauerladestrom ID die
Batterie nachlädt, in seine zweite Schalterstellung umgeschaltet
werden, so daß ein Schnelladestrom IS über die Batterie 12 nach Masse
fließt. Die bei der Schnelladung ansteigende Batteriespannung UB wird
mittels des vorzugsweise durch einen spannungsgesteuerten Oszillator
gebildeten Spannungs-Frequenz-Wandlers 13 in eine Pulsspannung UP mit
einer dem Momentanwert proportionalen Frequenz fP umgewandelt. Mit der
Pulsspannung UP wird der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 15 angesteuert, der
zu bestimmten Zeitpunkten tZ1, tZ2 (Fig. 3) von der elektronischen
Steuervorrichtung 16 ein Startsignal an seinem zweiten Eingang 17 und
ein Vorwärts-Signal an seinem dritten Eingang 18 erhält, so daß er in
positiver Richtung zu zählen beginnt. Der Zählvorgang endet mit dem
Ablauf einer ersten, durch den quarzgesteuerten Zeitkreis 22 bestimm
ten Meßzeit T1, die zu einem bestimmten ersten Zählergebnis führt.
Unmittelbar daran anschließend erhält der dritte Eingang 18 des Zäh
lers ein Rückwärts-Signal von der Steuervorrichtung 16. Der Zähler sub
trahiert nun die folgenden Impulse der Pulsspannung UP für eine zweite
Meßzeit T2, die gleich T1 ist, von dem ersten Zählergebnis.
Ist das zweite Zählergebnis größer als das erste Zählergebnis, dann
bedeutet dies, daß die Steigung der Ladekurve noch ansteigt und daß
der Punkt V (= Volladung der Batterie 12) noch nicht erreicht ist.
Bei Erreichen des Punktes V (vgl. Zeitpunkt tZ3 in Fig. 3) kann der
Zähler feststellen, daß das erste und das zweite Zählergebnis gleich
groß sind. In diesem Fall liefert der Zähler 15 an seinem Ausgang 19
ein bestimmtes Schaltsignal, durch das der Umschalter 11 den Schnell
ladestrom IS abschaltet und dafür den Dauerladestrom ID an die
Batterie 12 weiterleitet.
Durch eine gewisse, dem Fachmann an sich bekannte Voreinstellung
des elektronischen Zählers 15 kann bewirkt werden, daß der Zähler
nicht erst bei Gleichheit der beiden Zählergebnisse, sondern schon
zu einem beliebig wählbaren früheren Ladezustand, zum Beispiel F
in Fig. 2 (95%ige Batterieladung), ein Schaltsignal zum Umschalten
des Schalters 11 abgibt.
In dem ausführlicheren Blockschaltbild nach Fig. 4 haben gleiche
Bezugszahlen wie in Fig. 1 die gleiche Bedeutung. Die Baueinheiten
bestehen im wesentlichen aus handelsüblichen integrierten Schal
tungen. Der elektronische Zähler ist dreistellig aufgebaut, wobei
die erste von drei integrierten Schaltungen 41, 42, 43 mit Umschal
tern 44 zum Voreinstellen des Zählers versehen ist.
Der Zeitkreis 22 ist ein quarzgesteuerter Asynchronzähler mit zwei
integrierten Zählstufen 45, 46.
Claims (4)
1. Verfahren zum Schnelladen von NiCd-Batterien, bei dem die Steigung
der bis zur Volladung ansteigenden Ladungskennlinie mittels einer
elektronischen Schaltung gemessen und ausgewertet wird und der
Schnelladestrom bei einer bestimmten Steigung abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichspannungs-Frequenz-Wandler
die Batteriespannung (UB) zu bestimmten Zeitpunkten (tZ1...)
in eine Pulsspannung (UP) mit einer dem Meßwert proportionalen
Frequenz (fP) umwandelt, daß die Pulse der Pulsspannung für eine
erste Meßzeit (T1) in Vorwärtsrichtung und anschließend für eine
zweite, gleich lange Meßzeit (T2) in Rückwärtsrichtung gezählt
werden und daß bei einem Zählergebnis von Null oder einem vorein
stellbaren, der ansteigenden Ladungskennlinie entsprechenden Zähler
ergebnis von annähernd Null der Schnelladestrom (IS)
abgeschaltet oder auf einen Dauerladestrom (ID) umgeschaltet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Frequenz-Wandler
(13) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, dessen Eingang mit
einem Pol der Batterie (12) und dessen Ausgang mit einem Zähleingang
eines elektronischen Vorwärts-Rückwärts-Zählers (15) verbunden ist,
daß eine elektronische Steuerschaltung (16) mit einem Zeitkreis (22)
und einem Steuerkreis (21) vorgesehen ist und daß die Steuerschaltung
an einem ersten, mit einem zweiten Zählereingang (17) verbundenen
Ausgang ein Start-Stop-Signal und an einem mit einem dritten Zähler
eingang (18) verbundenen Ausgang ein die Zählrichtung bestimmendes
Signal und daß ein Ausgang (19) des Zählers ein Schaltsignal für den
Umschalter (11) abgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeit
kreis (22) ein quarzgesteuerter Asynchronzähler ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Zählstufe (41) des elektronischen Zählers (15) mit Schaltern
(44) zum Voreinstellen des Zählers versehen ist.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833334851 Granted DE3334851A1 (de) | 1983-09-27 | 1983-09-27 | Verfahren und vorrichtung zum schnelladen von nicd-batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE4136122A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-06 | Dipl.-Ing. W. Sorg Gmbh, 7987 Weingarten, De | Verfahren zum schnelladen von gasdichten akkumulatoren, insbesondere nicd- oder nih-akkumulatoren |
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1983
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Also Published As
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