DE333469C - Spiel nach Art des Roulettes - Google Patents

Spiel nach Art des Roulettes

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DE333469C
DE333469C DE1919333469D DE333469DD DE333469C DE 333469 C DE333469 C DE 333469C DE 1919333469 D DE1919333469 D DE 1919333469D DE 333469D D DE333469D D DE 333469DD DE 333469 C DE333469 C DE 333469C
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balls
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JOHN JAMES JARVIS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach Art eines Roulettes zum Spielen eines Glücksspiels.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
"" Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 3 stellt eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung dar.
Fig. 4 zeigt einen Teil dieser abgeänderten Ausführungsform in Draufsicht.
In der Mitte einer kreisrunden Platte A ist eine senkrechte Spindel B befestigt, die von irgendeiner Kraftquelle in Umdrehung versetzt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die Antriebskraft von einem Grammophonuhrwerk herrührt und daß, da die Umdrehungsgeschwindigkeit eines solchen Uhrwerks höher ist als für den Zweck der Erfindung erforderlich, die Umdrehungsgeschwindigkeit mit Hilfe von Schnurscheiben δ und δ1 verringert wird. Letztere ist 25. mit einer Scheibe C verbunden, die ihrerseits durch Reibung eine Mittelscheibe D in Umdrehung versetzt. Fünf weitere gleichartige Scheiben C1, C2, C3, C4 und C5 sind in gleichem Abstand wie die Scheibe C um die Scheibe D herum angeordnet und werden von dieser durch Reibung mitgenommen. Auf der Scheibe D ist ein becherförmiger Behälter E angeordnet, der sich mit der Scheibe dreht und mit einer schwingbar gelagerten und mit einem Gegengewicht versehenen Platte e ausgerüstet ist. Auf dieser Platte e liegen eine Anzahl Kugeln aus Zelluloid o. dgl., deren Gewicht die Platte in der in Fig. 2 gezeigten geneigten Lage hält. In der Wand des Behälters E gegenüber, dem Drehzapfen der Platte e befindet sich eine Öffnung e1, durch die jeweils eine Kugel austreten kann. Der Austritt der Kugel wird durch die von der Umdrehung des Behälters E herrührende Fliehkraft gefördert. Der Zweck der die Geschwindigkeit vermindernden Schnurschei- 4^ ben δ und δ1 besteht nicht nur darin, die Umdrehungsgeschwindigkeit einer Grammophonspindel zu verringern, sondern auch der Spindel B und der Platte e mit den auf ihr ruhenden Kugeln eine wesentlich höhere Umdrehungsgeschwindigkeit zu geben, als die Scheibe D und der auf ihr sitzende Behälter E haben. Hierdurch wird erreicht, daß die Öffnung e1 im Behälter E nur von Zeit zu Zeit mit der Stellung der geneigten Platte e übereinstimmt, bei der eine der Kugeln herausfallen kann. Dieser Geschwindigkeitsunterschied verhindert denAustritt von jeweils mehr als einer Kugel und kann außerdem durch Änderung des Größenverhältnisses der Schnurscheiben δ und δ1 verändert werden. Um die Scheiben C1 bis C5 in hinreichender Reibungsberührung mit der Scheibe D zu halten, von der sie ihre Drehung empfangen, sind ihre Zapfen mit kleinen Federn c versehen. Dasselbe kann bei der Scheibe C durch Verwendung von elastischem Material für die Schnur C2 erreicht werden. Die Scheiben C bis C5 sind vorzugsweise verschiedenfarbig und ihre
nach, unten gewölbten Oberflächen sind in verschieden numerierte Felder geteilt, wie bei der Scheibe C3 gezeigt ist.
Beim Spiel wird jedem Mitspieler eine Scheibe zugeteilt und die von jedem erzielten Punkte ergeben sich aus den Nummern der Felder der verschiedenen Scheiben, in die die Kugeln aus der öffnung e1 des Behälters E fallen. Man kann jedoch mit mehr oder weniger bedeutenden Änderungen in Aufbau und Anordnung des Apparats das Spiel in mancherlei Art spielen. Außerdem ist auf der Spindel B noch eine Einrichtung vorgesehen, die kein notwendiger Bestandteil der Vorrichtung ist, aber gewünschtenfalls Verwendung finden kann, um die letzte Kugel den Spielern sichtbar zu machen und ihr Interesse am Spiel zu erhöhen. Die Kugel wird auf die Spitze eines feststehenden Trägers F gelegt und wird in dieser Lage durch die sie umgebende Kante der Glocke G gehalten. Diese Glocke G sitzt an einem Arm g, der seinerseits mit der Platte e verbunden ist. Wenn die letztere eine wagerechte Lage einnimmt, wird der an ihr befestigte Arm bewegt, die Glocke G wirft bei ihrer seitlichen Bewegung die Kugel von dem Träger F und die Kugel trifft beim Fallen auf die schräge Fläche g1. Von dort springt die Kugel zurück, trifft die Glocke und bringt sie zum Erklingen, fällt darauf in den Behälter E und tritt schließlich aus letzterem in derselben Weise wie die übrigen Kugeln vorher aus. Das Erklingen der Glocke zeigt an, daß der Becher leer und die Beendigung des Spieles nahe ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Zuführung der Kugeln zum Behälter E können : diese durch die Spieler auf schräge Schienen oder Rutschen h gelegt werden (s. Fig. 3), auf denen die Kugeln zu einer Mittelöffnung i rollen, die durch den Kopf einer auf der schwingenden Platte e sitzenden Stange g geschlossen und freigegeben wird. Fällt die letzte Kugel aus dem Behälter E, so nehmen die Platte e und die Stange g die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage an. In dieser Stellung trifft die Stange bei ihrer Drehbewegung den . federnden Klöppel j und drückt ihn gegen die Wirkung einer kleinen Feder k zur Seite. Wenn die Stange g über den Klöppel j hinaustritt und sein Ende freigibt, fliegt letzterer zurück und schlägt dabei an die Glocke G an.
Anstatt von einem Grammophon kann das Spiel auch durch ein Uhrwerk oder eine andere Bewegungsvorrichtung oder von Hand ange- ■ trieben werden.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Spiel nach Art des Roulettes mit sich drehendem Kugelbehälter, gekennzeichnet durch eine die Kugeln tragende im Kugelbehälter (E) schwingbar gelagerte Platte (e), welche mit den auf ihr ruhenden Kugeln sich mit einer von der Geschwindigkeit des eigentlichen Kugelbehälters (E) wesentlich verschiedenen Geschwindigkeit dreht.
2. Spiel nach Anspruch 1 mit mehreren sich drehenden Scheiben, welche um die Mitte des Spieles in gleichen Abständen von dieser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der seitlichen Öffnung (e1) des sich in der Mitte des Spieles drehenden Kugelbehälters austretenden Kugeln von den in Felder geteilten und sich ebenfalls drehenden Scheiben (C, C1, C2, C3, C*, C5) aufgenommen werden.
3. Spiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbar gelagerte Platte (e) mit einem Gegengewicht ausgestattet ist.
4. Spiel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen feststehenden Kugelträger (F) und einen an der schwingbaren Platte (e) befestigten Arm (g), der bei dem durch den Austritt aller Kugeln aus dem Kugelbehälter (E) hervorgerufenen Übergang der Platte in eine wagerechte Lage eine Kugel von dem Kugelträger (F) entfernt und in den Kugelbehälter (E) fallen läßt.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch schräge Schienen oder Rutschen (h), auf denen die Kugeln zu einer Mittelöffnung (ΐ) rollen, die durch den Kopf einer an der schwingbar im Kugelbehälter gelagerten Platte (e) befestigten Stange (g·) solange geschlossen wird, wenn die Platte (e) die nach unten geneigte Lage einnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen federnden Klöppel (/), der durch den mit der schwingbar gelagerten Platte (β) des Kugelbehälters (E) verbundenen Arm (g) bewegt wird, um eine Glocke anzuschlagen, zum Zeichen, daß der Kugelbehälter geleert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Scheiben (C1, C2, C3, C4 und Cs) mit Federn (c) versehen sind, die die Scheiben an ihrem Umfang in Reibungsberührung mit der Mittelscheibe (D) halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1919333469D 1919-12-24 1919-12-24 Spiel nach Art des Roulettes Expired DE333469C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333469T 1919-12-24

Publications (1)

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DE333469C true DE333469C (de) 1921-02-28

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ID=6210020

Family Applications (1)

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DE1919333469D Expired DE333469C (de) 1919-12-24 1919-12-24 Spiel nach Art des Roulettes

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DE (1) DE333469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4039193A (en) * 1976-08-10 1977-08-02 Margaret Anne Slater Game and apparatus therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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