DE3331853A1 - Verbundoberofenelement - Google Patents

Verbundoberofenelement

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DE3331853A1
DE3331853A1 DE19833331853 DE3331853A DE3331853A1 DE 3331853 A1 DE3331853 A1 DE 3331853A1 DE 19833331853 DE19833331853 DE 19833331853 DE 3331853 A DE3331853 A DE 3331853A DE 3331853 A1 DE3331853 A1 DE 3331853A1
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DE19833331853
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English (en)
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Reiner Dr.-Ing. DDr 8019 Dresden Dietze
Heinz DDR 7251 Gerichshain Estel
Franz DDR 7253 Brandis Kanthak
Ingolf Dipl.-Ing. DDR 8020 Dresden Pietsch
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BRANDIS SILIKATWERK
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BRANDIS SILIKATWERK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Titel: Verbundoberofenelement
  • Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft die Gestaltung von unbewehrten Verbundoberofenelementen, die an keramischen Haltesteinen aufgehangen werden und für die Zustellung von brennstoffbeheizten Industrieöfen, vorzugsweise solcher ösen, in denen künstlich-poröser Feuerbeton eingesetzt wird, bestimmt sind (Künstlich-poröser Feuerbeton kurz: KPFB).
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösung Im Industrieofenbau ist das Verfahren der "Inneren ReRuperation" bekannt. Während für dieses Verfahren.bei industrieöfen kleinerer Spannweiten künstlich-poröse Gewölbefertigteile eingesetzt werden, gibt es für größere Spannweiten 2.Z. keine vertretbare technische Lösung der Zustellung mit künstlich-porösen Feuerbeton, da selbsttragende Fertigteile ohne Stahlarmierung bei allseitiger thermischer Belastung bezüglich ihrer Abmessungen begrenzt einsetzbar sind.
  • Bei bisherigen Zustellungen von Industrieöfent die bedingt durch die FUhrung der Abgase bzw. anderer gasförmiger Medien ein mit einem Zwischenraum versehenes doppeltes Gewölbe'besitzen, mußte jedes Gewölbeteil für sich statisch stabil sein. Eine Schwerbauweise ist dabei unvermeidbar. Die Montage ist aufwendig, da jedes Gewölbe einzeln gesetzt werden muß.
  • Weiterhin ist bekannt, daß vorhandene Konstruktionen scheitrechter Decken, sowohl selbsttragende als auch Hängedecken, in ihrer Anwendungstemperatur begrenzt sind und bei einer Vielzahl von Varianten hitzebeständiger Stahlbeton eingesetzt wird.
  • Konstruktionen mit unbewehrten großformatigen Deckensteinen sind nur zur Zustellung kleiner Spannweiten geeignet.
  • Lösungen von Hohldecken, wie in der OS 27 30 493 angeführt, stellen kein für sich eigenständiges Element dar und sind für die genannte Zustellung ebenfalls nicht geeignet, da durch die Aneinanderreibung der Vielzahl von Ankersteinen kein über das gesamte Gewölbe notwendiger ungeteilter Zwischenraum zur Gasführung entsteht. Auch die Stegausbildung des Ankersteines er- laubt nur serine Gurtsteingewichte und Abmessungen. Da bei dieser Konstruktion ein Ankerstein für jeweils zwei benachbarte Elemente (Gurtsteine) die Tragfunktion ausgibt, besteht bei großen Spannweiten die Gefahr der Auslenkung der Anker.
  • Die vorhandenen Oberofenkonstruktionen sind nicht geeignet für eine Verbundbauweise mit allseitiger thermischer Belastung und die Zustellung vor allem großer Spannweiten.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, ein unbewehrtes Verbundoberofenelement unter Verwendung von keramischen Iialtesteinen zu schaffen, womit Industriebfen unterschiedlichster Spannweiten und Anwendungstemperaturen zugestellt werden und bei denen vorzugsweise KPFB eingesetzt wird.
  • Gleichzeitig ist eine rationelle Fertigung, Montage und Reparatur der Elemente gesichert.
  • Bei Einsatz von künstllch-porösen Feuerbeton wird eine Verbesserung der energetischen Kennziffern des Ofenbetriebes erreicht.
  • Insbesondere ist deshalb die Voraussetzung des Einsatzes von künstlich-pordsem Feuerbeton fUr Industrieöfen großer Spannweiten zu schaffen, Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hängedeckenelemente als Verbundmontageelemente vorzugsweise mit künstlich-porösem Feuerbeton so zu gestalten, daß zwei z.B. parallele, durch einen Zwischenraum (Gassammelkanal) getrennte Fertigteilsegmente durch keramische Haltesteine verbunden werden.
  • Zwischen dem keramischen Verbindungselement (Haltestein) und den Deckeneinzelelementen liegen entsprechende Freiheitsgrade vor, die durch unterschiedliche Materialeigenschaften und Temperaturen zwangsläufig auftretende Spannungen kompensieren und eine vorzeitige Zerstörung vermeiden.
  • Durch die Konstruktion ist eine auf Ubliche Ofentemperaturen bezogene gasdichte Verbindung zwischen Halte stein und Element sowie mehreren Elementen untereinander zu gewährleisten.
  • Außerdem ist aus arbeitsschutztechnischen Gründen zu. sichern, daß bei Bruch eines Haltesteines die Zerstörung des Steines erkennbar ist, dieser aber nicht herausfällt und problemlos ausgewechselt werden kann.
  • Merkmale der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei statisch stabile Deckeneinzelelemente aus feuerfesten Baustoffen, wobei ein Element vorzugsweise aus künstlich-porösem Feuerbeton besteht, durch mehrere in nach statischen Anforderungen festgelegten Flächenpunkten angeordnete Keramikhaltestoine in einem definierten Abstand voneinander gehalten werden.
  • Die Halte steine besitzen einen Fuß zur Auflage des dem Ofenraum zugewandten feuerfesten Fertigteilsegmentes und in bestimmtem Abstand einen Absatz zur Auflage des oberen feuerfesten Deckenelementes. Der Fuß und die Auflage des dem Ofenraum zugewandten Deckenelementes sind dabei so gestaltet, daß der Haltestein nach Einführung seines Fußes in die vorgesehene Aussparung des unteren feuerfesten Fertigteilsegmentes und einer Verdrehung um 90° um seine Längsachse formschlüssig wird, jedoch im gesamten Verbundelement beweglich bleibt.
  • Zwischen Deckenelement und Haltestein besteht eine nicht kraftschlüssige Verbindung, womit solche Freiheitsgrade geschaffen werden, durch die Druck-, Zug- und Biegespannungen ohne negativen Einfluß bleiben.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll anhand eines Ausfilhruigsbeispieles in-Verbindung mit den Figuren 1, 2 und 3 näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt das Verbundelement im Schnitt.
  • Dieses Element mit den Flächenabmessungen 1000 x 1000 mm besteht aus einem der Feuerseite zugewandten KPFB-FertiQteil (1) Qer Güte F 15-363 in einer Dicke von 125 mm, einem Zwischenraum (2) (Abgassammelkanal) von 125 mm und dem äußeren stoff- dichten Fertigteil (3) der Güte F 12-241 mit ebenfalls einer Dicke von 125 mm. Den Abschluß bilden Kaolin- (4) und Mineralwollschichten (5) zur Vermeidung von Wärmeverlusten. Die Gesamtdicke des Elementes wird 500 mm nicht übersteigen. In den Eckpunkten der Elemente, im Abstand von 250 min' von der Außenkante befinden sich jeweils übereinanderliegende, im Durchmesser unterschiedliche öffnungen (6), durch die der Haltestein (7) eingeführt wird und die Elemente sich im vorgegebenen Abstand auflegen.
  • Dieser keramische, zylindrische Haltestein mit einer Gesaratlänge von 500 mm, einer metallischen Aufhängearmatur (8) am oberen Schlußstück von 50 mm Durchmesser (9), einer Erweiterung in 250 mm Höhe auf einen Durchmesser von 85 mm (10), die gleichzeitig die Auflagefläche (11) für ein feuerfestes Ferti,teilsegment (3) bilaet, besitzt am unteren Teil einen 30 mm starken Haltesteinfuß (12) (Darstellung Figur 2/3), welcher die Auflagefläche (13) für ein feuerfestes künstlich-poröses Fertigteilsegment (1) bildet, mit den Achsabmessungen 120 mm und 160 mm, wobei die Abmessung 160 mm einen Radius von 80 mm (14) besitzt und nach unten mit 300 (15) abgeschrägt ist.
  • Dieser Haltesteinfuß befindst sich in einer um 5 mm größer gehaltenen Aussparung (16) im feuerfesten künstlich-porösen Fertigteilsegment. Nach Einführung des Haltesteinfüßes in die vorgesehene Aussparung wird dieser um 90° um die Längsachse gedreht (Darstellung Figur 3) und dadurch am Herausfallen gehindert.
  • Im aufgehän£ten Zustand befindet sich die untere Kante des llaltesteinfüßes 5 mm im feuerfesten künstlich-porösen Fertigteilsegment (17). oi Bruch des Haltesteinen senkt sich der Fuß ab und ragt 5 - 10 mm aus dem Fertigteil heraus (18).
  • Bericht über das Ergebnis der vorläufigen Prüfung der Neuheit und der technisch-ökonomischen Effektivitat zur WP - Anmeldung "Verbundoberofenelement" Recherchiert wurden folgende Länder: DUR, BRD, UdSSR Klassifikationseinheit Patentschriften-Nummer DDR F 27 D 1/00 29 598 - 155 429 @ 1/02 59 716 - 145 190 " 1/04 32 184 - 152 405 n 1/06 155 145 tt 1/08 27 466 - 126 6.72 1/10 95 916 - 107 134 BD F 27 D 1/00 1 558 589 - 3 123 130 n 1/02 1 483 126 - 3 02Q 830 " 1/04 1 558 579 - 3 038 701 " 1/06 1 926 392 - 3 015 125 1/10 1 558 588 - 2 915 305 UdSSR " 16 1 9/18 64 556 53/00 493 588 23 1 1 15/02 494 566 F 25 b 19/02 492 712 F 28 d 7/00 489 924 - 489 925 n 11/02 494 589 15/00 491 016 und 494 590 F 28 f 1/08 489 927 F 28 g 9/00 493 613 und 494 593 Speziell wurden folgende Patent-, Auslegeschriften und Offenlegungsschriften geprüft: PS-Nr. 32 319; 32 927; 58 031; 85 529; 110 694; 112 308; 112 684; 126635; 126 672; 151 201; 2 730 493; 2 911 593; 2 911 594-; 2 912 191.
  • AS-Nr. 1 299 245; 1 584 344; 1 584 837; 1 584 763; 1 683 820; 1 683 979; 1 759 917; 2 111 485.
  • OS-Mr. 2-818 751; 3 000 104; 3 003 185; 3 026 603; 3 028 830; 3 030 945.
  • Sonstige Informationsquellen (1) Petzold, A., Röhre, M. "Beton für hohe Temperaturen" VEB Verlag für Bauwesen Berlin (2) Nelcrassow, G., "Hitzebeständiger Beton" Bauverlag G.m.b.H., Wiesbaden, Berlin (3) Rothfuchs, G., "Betonfibel Band I und II" Bauverlag G.m.b.H., Wiesbaden, Berlin (4) Reinsdorf, S., "Betontaschenbuch" Teil I (Band) VEB Verlag für Bauwesen Berlin (5) Brunklaus, J.H., "Industrieöfen - Bau und Betrieb" Vulkan-Verlag Essen 1979, 4. Auslage Firmenschriften der Firmen Didier (BRD), Plibrico (Austria), Brohltal (BRD), Morgan (GB) , Alcoa (USA).
  • Es wurden keine dem Wirtschaftspatent @ntgegenstehende Rechte festgestellt. Die recherchierten quellen enthalten keine unr mittelbare und mittelbare Lösungen zur Herstellung von scheitrechten Verbundoberofenelerenten, insbesondere zur Kombination von künstlich-porößen mit stoffdichten (gasundurchlässigen) Bauteilen mittels geeigneter Aufhängung. Die geprüften technischen Lösungen genUgen nicht den verfahrensbedingten Besondorheiten des vorliegenden Wirtschaftspatentes in Form der kombinierten stoffdurchströmten und stoffisolierenden Bauweise für die in Frage kommenden Drücke, Spannungen und Temperaturen.
  • Die dem Wirtschaftspatent naheliegende Lösung von Hohldecken, wie in der OS 2 730 493 angeführt, stellen kein für sich eigenständiges Element dar und sind für die genannte Zustellung ebenfalls nicht geeignet, da durch die Aneinanderreichtung der Vielzahl von Ankersteinen kein über das gesandte Gewölbe ungeteilter Zwischenraum zur Gasführung entsteht. Auch die Stegausbildung des Anker steines erlaubt nur geringe Gurtsteingewichte und Abmesslmen. Da bei dieser Konstruktion ein Ankerstein für jeweils zwei benachbarte Elemente (Gurtsteine) die Tragfunktion ausüot, besteht bei großen Spannweiten die Gefahr der Auslenkung der Anker. Die vorhandenen Oberofenkonstruktionen sind nicht geeignet für eine Verbundbauweise mit allseitiger thermischer Belastung und die Zustellung vor allem großer Spannweiten, Ferner sind die geprüften technischen Lösungen für das Wirtschaftspatent ungeeignet, da in großen Maße Lösungen stahlarmierter Bauteile vorgeschlagen werden, die für hocherhitzte und allseitig erwHrmte Elemente ungeeignet sind. Konstruktionen mit unbewehrten Deckenelementen sind nur für kleine Spannweiten der Iiiustrieöfen geeignet. Die analysierten technischen Lösungen beinhalten keine Verbundelemente unterschiedlicher Austangsstoffe mit gezielter Vermeidung der Kraftschlüssigkeit zum Ankersystem und stehen deshalb dem Wirtschaftspatent nicht entgegen.
  • Die Lösungen von Anker- bzw. Haltesteinen besitzen Stahlbewehrungen, die für die auftretenden hohen Temperaturen nicht eingesetzt werden können und erlauben fernor keine selektive Montage mit den feuerfesten Fertigteilsegmenten, sondern werden fest mit diesen verbunden, gleichzeitig gefertigt. Sie erfüllen nicht die arbeitsschutztechnischen Anforderungen bei Begehungen von Ofenanlagen.
  • Das Wirtschaftspatent bilaot die Voraussetzung der Anwendung des Verfahrens der sog. "Inneren Rekuperation" für Industrieöfen aller, insbesondere großer Spannweiten und damit der Erzielung der dem Verfahren zugrunde liegenden technologischen und energetischen Vorteile.
  • Die im Wirtschaftspatent genannte technische Lösung ist anwendbar für alle brennstoffbeheizten I-ndustrieöfen (Metallerwärmung, Keramikbrennen, Schmelzen etc.), in denen vorzugsweise künstlich-poröser Feuerbeton eingesetzt wird.
  • Erste Versuchselemente gemäß der im Wirtschaftspatent enthaltenen technischen Lösung wurden auf einem Versuchsstand erprobt und haben die Realisierbar.keit der Lösung bestätigt.
  • Aufstellung der Bezugszeichen 1. SPFB - Fertigteil 2. Zwischenraum (Abgassammelkanal) 3. Stoffdichtes feuerfestes Fertigteil 4. Kaolinwolle 5. Mineralwolle 6. Aussparung für Haltesteine 7. Haltestein 8. Aufhängearmatur 9. Schlußstück des Haltesteines 10. Erweiterung des Haltesteines 11. Auflagefläche für stoffdichtes feuerfestes Fertigteil 12. Haltesteinfuß 13. Auflagefläche für KPFB-Fertigteil 14. Abrundung Haltesteinfuß 15. Abschrägung Haltesteinfuß 16. Aussparung für Haltesteinfuß 17. Sitz des Haltesteinfußes im aufgehangenen Zustand 18. Sitz des Haltesteinfußes nach Zerstörung des Steines

Claims (9)

  1. Erfindungsanspruch 1. Verbundoberofenelement vorzugsweise in Verbindung mit dem Einsatz von KPFB dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei aus feuerfesten Baustoffen bestehende statisch stabile Fertigteilsegmente in einem definierten Abstand durch keramische Verbindungselemente (Haltesteine) verbunden und daran auSehangen werden.
  2. 2. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den keramischen Haltesteinen und den feuerfesten Fertigteilsegmenten keine kraftschlüssige Verbindung besteht.
  3. 3. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch. den Haltestein mindestens zwei feuerfeste Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften einschließlich wärmedämmender Matten Ubereinander aufgelegt werden.
  4. 4. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsflächen der Teilelemente untereinander eine Dichtung angeordnet ist.
  5. 5. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestein Zylinder- oder Kegelform besitzt und in Richtung Aufhdngung in definiertem Abstand absatz weise verkleinerte Durchmesser aufweist, die Auflageflächen für feuerfeste Fertigteilsegmente bilden,
  6. 6. Vorbundoberofenelement nach Punkt 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, uaß die Geometrie des Haltesteines so ausgebildet ist* daß in den in Frage kommenden Temperaturbereichen Spannungszustände mit formverändernder Folge einschließlich Zerstörung auszuschließen sind.
  7. 7. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 bis 6 dadurch Üekennzeichnet, daß die Auflageflächen des Haltesteines mit Nutzen, Kerben, Rillen* Phasen etc. zur Aufnahme von Dichtungen versehen sind.
  8. 8. Verbundoberofenelement nach Punkt 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflagefläche ausgebildete, in zwei Richtungen mit unterschiedlichen Achsabmessungen versehene Haltesteinfuß in seinen Dimensionen so bemessen ist daß er in eine der feueriesten Auskleidung angeordneten hussparung eingeführt und nach Drehung im 90° im die Längsachse durch Verschiebung der Auflageflächen gegen Herausfallen gesichert ist, und durch Abschrägung zuindestens einer Fläche des Haltesteinfußes sowie der dazugehörigen Aussparung in der feuerfesten Auskleidung mit entsprechenden Zwischenraum sich bei Bruch sichtbar absenkt und vor eventueller Zerstörung des gesamten Elements ausgewechselt werden kann.
  9. 9. Verbundoberofenoelment nach Punkt 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper aus metallischem Werkstoff besteht.
DE19833331853 1982-10-11 1983-09-03 Verbundoberofenelement Ceased DE3331853A1 (de)

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DD25115183A DD228621B3 (de) 1983-05-24 1983-05-24 Aufhaengbarer keramischer halbstein

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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IT8368035A0 (it) 1983-10-10
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