DE3331216A1 - Vorrichtung zum thermischen spritzen von auftragsschweisswerkstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum thermischen spritzen von auftragsschweisswerkstoffenInfo
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Description
(14 722)
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Vorrichtung zum thsrmischen Spritzen
von Auftragsschweißwerkstoffen
Die Erfindung betrifft sine Vorrichtung zum thermischen
Spritzen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Vorrichtungen der genannten Art sind für das thermische
Spritzen zum Auftragen von feinkörnigen Pulvern nach der Europa-Anmeldung 812 olo61.9 und
auch nach Zeitschrift "Metall" Heft 3, 83, Seite Fig. 1 b bekannt, das mit Stickstoff als Fördergas
gefördert und wobei die Flamme aus einem Gemisch aus MethylacBtylenpropadien und Sauerstoff in der wassergekühlten
StrahibündelungsdüsB gebündelt wird. Das sogenannte CJet-Kote-Verfahren nach der Europa-Anmeldung
setzt ein aufwendiges Dosiersystem mit elektronischer Steuerung und Regelung voraus d.h.
die zugehörige genannte Anlage ist sehr teuer und deren Anschaffung und Einsatz lohnt sich nur für
bestimmte Einsatzfälle, obgleich mit einer solchen Anlage (die Betriebsmittelkom-
ponsntsn warden nach dem Gleichdruckprinzip zusammengeführt)
SpritzqualitMten erreichbar sind, die
einen Veroleich mit dem beim Plasma- und Flammschockspritzen
erreichbaren Spritzqualitäten ohne weiteres aushalten, d.h., sehr hochwertig sind.
Da diese Anlagen nicht unter Verwendung reinen Acetylens betrieben werden können und, wie erwähnt, sehr
teuer sind, verbietet sich deren Verwendung füt gewissermaßen
normale Spritzauftragsfälle, d.h. für solche Fälle konnte man mit einfacheren Mitteln, die mit einem
solchen Verfahren und einer solchen Strahlbündelungsdüse (Pinchdüse) verbundenen Vorteile, nämlich
Vermeidung bzw. Reduktion von Spritzverlusten, bessere Partikelaufschmelzung und höhere Partikelbeschleunigung,
bisher nicht ausnutzen.
Der Erfindung liegtidemgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine mit vergleichbar geringen Spritzverlusten arbei- · tende Vorrichtung zu schaffen,die, nach dem sogenannten
Differenzdruckprinzip arbeitend, einerseits hinsichtlich ihres apparativen Aufwandes nicht bzw.
nicht wesentlich mehr verlangt als bisher für das :·
Flammspritzen erforderlich, die andererseits bei angepaßter Veränderlichkeit der Brennkammer die Verwendunq
aller brennbaren Gase, insbesondere aber auch Acetylen erlaubt, mit der insbesondere der Zünd- bzw.
Anfahrvorgang sicher beherrschbar ist und die insbesondere
auch die Verarbeitung bzw. das kontinuierliche
Auftraqen von hochschmelzenden Legierungen zuläßt.
Diese .Aufqabe ist mit einer Vorrichtung der einqanqs
genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen
des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösung erqeben
sich nach den Unteransprüchen 2 bis 11.
Die geqebene Lösung ist am einfachsten zu verwirklichen, indem man die Strahlbündelungsdüse mit einer
Flammspritzpistole kombiniert, allerdings derart, daß die Veränderbarkeit des Brennkammervolumens erhalten
bleibt. Dabei bleibt man aber von den Leistungsdaten der verwendeten Spritzpistole abhängig.
liJill man dies nicht und außer Pulver auch Draht als Spritzzusatzujerks.toff verarbeiten können, so wird
der Düsenhalter als entsprechend angepaßter Düsenstock
unter Beibehaltung des Grundprinzips ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergeben sich hinsichtlich
der Auftragsschichten folgende Vorteile: Βρϊ hochschmelzenden Werkstoffen (Oxide, Cermet }
hochschmelzende Metalle usu.) kann, Die sich gezeigt
hat, eine wesentlich bessere Schichtqualität erzielt werden. Die Dichtigkeit in der Auftragsschicht wird
qeqenüber herkömmlichen Flammspritzaufträqen wesentlich
erhöht. Die Haftfestigkeit ist aufgrund der
höheren kinetischen Energie der Spritzpartikel ebenfalls
wesentlich verbessert. Durch die Bünrieluna des Spritzstrahles sind die sonst unvermeidbaren Spri.tzverluste
für gezielte Auftragungen wesentlich vermindert.
Es können bisher auch mit einer Flammspritzpistole allein nicht zu verspritzende Zusatzuierkstoffe eingesetzt
uierden. Ferner ist auch die Forderung nach · der Verwendbarkeit aller in diesem Arbeitsbereich üb- . ■
liehen Brenngase insbesondere von Acetylen durch entsprechend optimal mögliche Einstellung des Brennkammervolumens
erfüllt und schließlich verlangt der Betrieb einer solchen Vorrichtung keine aufwendige elektronische
Steuerung, sondern nur eine einfache elektrische Schaltung und Regelung für die Gewähr.leistung
der Schritte zum Zünden.
Für die betriebssichere Zündung bei Inbetriebnahme und somit der Brauchbarkeit der Vorrichtung überhaupt
ist wesentlich, daß diese in folgenden Schritten vollzogen wird, um das brennbare Gas-Sauerstoff-Gemisch
für diese Anfahrphase auf ein Minimum zu reduzieren:
Spülen mit reinem Sauerstoff, Uirksammachen der Zündeinrichtung
und erst dann Zuführung des Brenngases. Würde diese Reihenfolge nicht eingehalten, so führt
dies bei Zündung unmittelbar vor der Düse der Flammspritzpistole
zu einer Explosion ggf. mit Auslöschen
der Flamme oder bei Zündung an der Ausmündung der
Strahlbündelungsdüse zu einer Rückzündung in die Düse? hinein und zu einem Verlöschen der Flamme.
Diese für die Anfahrphase also wesentliche Reihenfolge ließe sich zwar an der Flammspritzpistole für
die Gaszufuhr von Hand manipulieren, einschließlich der Einschaltung der Zündeinrichtung an der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, dies wäre aber zu umständlich und zu unsicher.
Bezüglich der mit einer Elektrode ausgestatteteten
Zündeinrichtung hat sich auch für eine dauernde Betriebsfähigkeit
der Vorrichtung als wesentlich erwiesen, die Elektrode nach erfolgter Zündung aus der
Brennkammer zurückziehen zu können, dies auch, um einerseits die Strömung in der Brennkammer nicht zu
stören un.d zum anderen, um die Anpassung des Brennkammervolumens
an die jeweiligen Begebenheiten nicht zu behindern.
In der Praxis bedeutet dies, daß die Düse und die Elektrode auf Zündstellung zusammengefahren werden
und daß danach, wenn erforderlich,das optimale Bre.nnkammervolumen
unbehindert von der Elektrode eingestellt werden kann.
Im.Brennraum, der bezüglich seiner Größe auch bei der
Flammspritzpistolen/Strahlbündelungsdüsen-Hombination
variierbar sein muß, findet eine weitgehend kontrollierte
Verbrennung statt, die ggf. zu Temperaturen führen kann, bei denen sogar Metallverdampfungen ■
auftreten. Aus diesem Grunde uird auch der Adapter
gekühlt.
Durch Veränderung der Länge der Strahlbündelungsdüse
und/oder durch Variation des Brennraumes,· können sotüohl hochschmelzende als auch niedrigschmelzende
Spritzzusatzbjerkstoffe verspritzt werden, und schließlich
ist die Möglichkeit der Zuführunq von Zerstäu- . ·
ber- bzu). Zusatzgasen gegeben, die die Wirkungsweise
der Vorrichtung gezielt beeinflußbar machen.
Bezüglich der Längenanpasaung zum zu verarbeitenden
Spritzwerkstoff ist deshalb die Strahlbündelunqsdüse
vorteilhaft mehrteilig ausgebildet, was noch näher erläutert uiird.
Bei der Ausbildung der Vorrichtung mit einem Düsenstock
wird beim Pulverspritzen die Pulverfö.rderung
von einem externen Pulverfördersys.tem übernommen,
so daß eine gleichmäßige Pulverförderung ermöglicht
wird. Im Falle der Verarbeitung von Draht als
Spri t?-zusatzu)erkstoff erfolgt die Drahtzuführung
ebenfalls über ein externes Vorschubgerät bekannter Art für den Draht.
Insbesondere für eine längere Benutzungsdauer der
Vorrichtung, auch dies gilt für beide Varianten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, im Innenkanal,
der Strahlbündelungsdüse für die Ausbildung
einer Mantelströmung zu sorgen, was apparativ einfach zu verwirklichen ist. Durch eine solche Mantelströmung
kann nämlich ein Anbacken der aufgeschmolzenen Partikel an den Wänden des Innenkanales
verhindert werden, was für eine längere Betriebsdauer nicht unwesentlich ist.
Je nach Länge der Strahlbündelungsdüse können dann auch in der einmündungsseitigen Hälfte, vorzugsweise
im Bereich vor der Einmündung, zusätzliche Einrichtungen zur Ausbildung einer solchen Mantelströmung
getroffen werden die bspw. auch durch Zufuhr von Inertgas erzeugt werden kann.
Im übrigen muß einerseits der Innenkanal der Strahlbündelungsdüse
nicht zylindrisch, sondern kann auch sich nur schwach zur Düsenmündung hin konisch erweiternd
ausgebildet sein, wobei jedoch einerseits eine so starke Erweiterung, wie sie bspw. bei sogenannten
Lavaldüsen üblich ist, nicht in Frage kommt. Für eine solche Erweiterung kommt bspw. nur ein Steigungsverhältnis
von etwa l,5/2oo mm in Frage.
Abgesehen von den praktischen Ausführungsfarmen,
die im einzelnen noch erläutert werden, und den vorteilhaften Ueiterbildungen, ist mit der erfindungsgemäßen
Lösung eine in ihrer Konstruktion denkbar einfache Vorrichtung geschaffen,deren
einer Teil sogar eine herkömmliche Flammspritzpistole sein kann, die durch einfache Anpaßbarkeit
des Brennkammervolumens allen auf diesem Gebiet üblichen Brenngasen bzui. Brenngasgemischen zugänglich
ist und die einen sicheren Zündvorgang gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Uorrichtung uiird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 im Schnitt die Vorrichtung einer Flammsprit zpistolen/StrahlbUndelungsdüsen-Kombination;
.
Fig. 2 im Schnitt die Vorrichtung in Form einer Düsenstock/Strahlbündelungsdüsen-Kombination;
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform der Strahlbündelungsdüse;
Fig. k eine weitere besondere Ausführungsform der
Strahlbündelungsdüse zur Ausbildung einer. Mantelströmung·
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform der
Elektrodenausbildung.
Fin. fi pin Schaltschema für die Vorrichtung und
F^n. 7 pin Funktionsdiagramm.
GsmäB Fig. 1 Bind die wesentlichen Teile der Vorrichtung
die nur gestrichelt angedeutete Flamrnspritzpistale
S1, der Adapter 3, die Strahlbündelungsdüse
1 und die Zündeinrichtung mit Elektrode 7.
Die FlammspritzpistolB 6" bedarf, da an sich bekannt,
keiner näheren Erläuterung.
Der Adapter 3 muß natürlich bezüglich seiner Aufnahme,
so bemessen sein, daß der Kopf der Flammspritzpistole
6', in dem auch die Brennerdüse 5 sitzt, in den Adapter 3 eingesetzt werden kann und zwar
fixierbar in unterschiedlichen Stellungen, um die Brennkammer 2 an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen
zu können. Die Zündeinrichtung mit Zündelektrode 7 ist dabei in Bezug auf ihre Längsachse ebenfalls
verstellbar angeordnet, so daß die geeignete Zünddistanz zum Kopf bzu. zur Düse 5 einstellbar ist.
Im vorliegenden Zusammenhang ist dabei die Zündeinrichtung gemäß Fig. 5 wie folgt ausgebildet. Die
Elektrode 7 bildet den Anker einer Magnetspule 11, die bei Erre-gung die Elektrode 7 gegen die Wirkung
einer Rückstellfeder 12 in Zündstellung (gestrichelt)
zur Düse 5 bringt. In dieser Stellung wird von einem
Endschalter 13 der Zündstrom bewirkt.
. Nach erfolgter Zündung, gekoppelt mit Stromabschaltung der Spule 11 üjird die Elektrode
7 aus der Brennkammer durch die Feder 12 zurückgezogen. Für den Zündvorgang ist wesentlich,
daß die Zündung nicht etwa erst dann einsetzt, wenn die Brennkammer 2 gefüllt ist, sondern sofort
zu Beginn des Ausströmens eines zündfähigen Gasgemisches.
Die Strahlbündelungsdüse 1 einschließlich des
Adapters 3 sind, üiie aus Fig. 1 erkennbar, wassergekühlt
ausgebildet, wobei die KühlkanMle IU1 15
mit einer Verbindungsleitung 16 verbunden sind.
l
j
j
Der Kühlmittelzuströmanschluß 17 für beide Kühlkanäle 14,15 ist im Ansatzbereich der Strahlbündelungsdüse
1Θ zum PJdapter 3 angeordnet, und für
beide Kanäle 14,1E> ist ein gemeinsamer Kühlmittelabströmanschluß
19 vorgesehen.
Zwecks Längenanpaßbarkeit kann gemäß Fig. 3 (dies
gilt sowohl für die Ausführungsform nach .Fig. 1 als auch für die gemäß Fig. 2) die Strahlbündelungsdüse
1 aus aneinander anschließbaren Einzelteilen gebildet sein, die hinsichtlich der Kühlmitteldurchleitunq
durch Überbrückungsleitungen 23 miteinander
verbunden sind, sofern nicht jedes Einzelteil 22
mit separaten Zu- und Abströmanschlüssen versehen ist.
Zur Ausbildung der vorerwähnten Mantelströmunci
innerhalb der Strahlbündelungsdüse 1 sind am adapterseitiqen
Ende eine oder mehrere Gaszufuhröffnunoen
21, wie in Fig. U schematisch dargestellt, vorgesehen.
Ferner können solche Öffnungen ?1' zusätzlich im Bereich der mündungsseitigen Hälfte der
Strahlbündelungsdüse 1, bspiu. im Strömungsschatten einer Abstufung Zh (rechts in Fig. h") vorgesehen
werden.
Auch dies gilt für die Ausführungsform nach Fig. 2.
Für die einwandfreie betriebssichere Inbetriebnahme und damit die Funktionsfähigkeit des ganzen Gerätes
überhaupt, ebenfalls für beide Ausführunnsbeispiele
gültig, ist es wesentlich, daß der Brenngaszufuhrregeler θ und der Sauerstoff- bziu. Preßluftzufuhrregeler
9 der Flammspritzpistole 61 einerseits und das Einschaltelement für die Zündeinrichtung derart
ausgebildet miteinander gekoppelt und angeordnet sind, daß Spülung der Strahlbündelungsdüse, Einschaltung
der- Zündeinrichtung und Einströmen des Brenngases zwangsläufig nacheinander bewirkbar sind.
Dafür sind entsprechende Regel- und Steuerelemente
ohne weiteres verfügbar.
Das zum Adapter 3 bewegliche bzui. einstellbare Teil
(Flammspritzpistole bzu). Düsenstock) ist vorteilhaft
mit einer Markierung oder einstellbarem Anschlag versehen, die bzw. der gewährleistet, daß
für den Zündvorgang das betreffende Teil mit seiner Düse 5 in die richtige Stellung zur .Elektrode 7 gebracht
liiird.
Die Zündeinrichtung bzu. die Elektrode 7 wird zweckmäßig
im aufsteckseitigen Bereich 3' des Adapters 3
angeordnet, so daß auch bei größt eingestellter Brennkammer 2 die Durchgriffsöffnung in der Adapterujand
für die Elektrode 7 abgedeckt wird, uias in Rücksicht
auf die hohen Temperaturen in der Brennkammer vorteilhaft ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich praktisch von der nach Fig. 1 beschriebenen nur
dadurch, daß hierbei anstelle' der Spritzpistole ein
entsprechend angepaßter Düsenstock vorqesehpn und man damit nicht mehr an die Leistungsdaten der
Flammspritzpistole gebunden ist.Außerdem kann hiermit
sowohl pulverförmig oder drahtförmig zugeführter Snritzhierkstaff verarbeitet werden.
Entsprechende Teile dieser Ausführunqsform sind
deshalb mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, die mit Strichindex versehen sind.
Im Schautsnhema gemäß Fig. 6 haben nur die großen
Bezupszeinhen 5,7,8,9,10,11,13 und X,Y direkten Bezug
auf entsprechende in den Fig. 1-5.
An dip Vorrichtung selbst gehören von dipper Srhaltiinn
nur die Elemente 5,7,8,9,11, d.h., die, dip sich unter der strichpunktierten Linie hpfinripn.
Durch entsprechende anzug- bzu. ahfallverzönerte
Rplais K^, KK,, K, und zugehörige Schaltungselemente
i.iircj an der Vorrichtung der notuienriine
Funkti onqablauf gemäß Fig. 7 gewährleistet, ujabei
t_die eigentliche Betriebsphase darstellt.
Die riarnestellten Kurven haben selbstverständlich
nur qualitative Bedeutung. Bspui. verdeutlicht die Zündkurve, daß Zündstrom nur im Zeitintervall t.„
fließt, in dem erst das Brenngas zuzuströmen heninnt.
Die Elektrodenkurve verdeutlicht, daß unmittelbar nach dem Intervall t„ die Elektrode zurückgezogen
uiird.
In Intervall t,, d.h. nach Abschaltunn bei S^ der
Steuerung fällt die Brenngaszufuhr sofort ab,
i /ipdonh zwecks Spülung die Sauerstoffzufuhr
noch ein meniq weiterlaufen kann.
Claims (1)
- -JC-Q121ΓPatentansprüche:ί IJ Λ/oTTi nht.iinq zum thermischen Spritzen von Auftrans-RchtiiPiBiiierkstoffen, bestehend aus Einrichttmnen zur Zuführung der Betriebsmittelkamponenten, nämlich Retrüehsqasen und Auftraqsschueißuerkstoff zu einer nekühlten Strahlbündelungsdüse mit vorneschalteter Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlbündelunqsdüse (1) zuströmseitig mit einem die Brpnnkammer (2) umschließenden Adapter (3) versehen und die Brennkammer (2) gegenüber der Einmündung (*O in die Strahlbündelungsdüse (1) mit einer zum Adapter (3) axial verstellbaren,differenzdruckbeschicKten Brennerdüse (5), bzu. Düsenhalter (6) mit Düse verschlossen und daß in der Wand des Adapters (3) eine cjuer zur Strömungsrichtung bzuj. quer zur Adapterlängsachse verstellbare Zündelektrode (7) angeordnet ist, uobei Brennqaszufuhr (8)- und Sauerstoff- bzu. Preßluftzufuhrreqeler (9) einerseits und das Einschaltelement (lo) für die Zündeinrichtunq der Elektrode (7) derart miteinander qekoppelt und angeordnet sind, daß Snüluna der Strahlunqsbündelungsdüse (1), Einschaltnnq des Zünrist.romes und Einströmen des Brenngases nacheinander betüirkbar sind.■ " " . 33^.121"?. Vcirri chtimn nach Anspruch 1, dadurch nekennzeichne.t, daß ripr Düspnhaitpr (fi) in Form einer an sich bpkannten Flammspritzpistole (6") ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder ?, · dadurch gek en nzeichnet, daß die verstellbare Zündelektrode (7) als Anker einer Magnetspule (11) ausgebildet, mit piner Rückstellfeder (12) und mit Zündstrom-schaltkontakt (13) versehen ist.i Vh. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode (7) im aufsteckseitioen Bereich (31) des Adapters (3) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U1 dadurch gekennzeichnet, daß auch der Adapter (3) mit einem Kühlkanal versehen ist. .6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kühlkanal (14) des Adapters (3) und dem Kühlkanal (15) der Strahbündelungsdüse (1) eine Vprbindunnsleitung (16) angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzuströmanschluß (17) für beide Kühlkanäle (IU, 15) im Ansatzbereich (18) der Strahlbündelunas-' düse (1.) zum Adapter (3). angeordnet und für beide Kanäle (14,15) ein gemeinsamer Kühlmittelabströmanschluß (19) vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der '.Strahlbündelungsdüse (1), sich über deren gesamte Innenlänge erstreckend, ein DUsenrohr (2o) auswechselbar angeordnet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,• dadurch gekennzeichnet, daß am adapterseitigen Ende der Strahlbündelunosdüse (1) eine oder mehrere Gaazufuhröffnunqen (21) zur Ausbildung einer Mantelströmung längs der Innenwand der Düse (1) angeordnet sind.lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der münd.ungsseitigen Hälfte der Strahlbündelungsdüse (1) eine oder mehrere Gaszufuhröffnunoen (21/) zur Ausbildung einer Mantelströmung lMngs der Innenwand der Düse (1) angeordnet sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis la, dadurch gekennzeichnet daß die Strahlbündelungsdüse (1) aus mehreren untereinander verbindbaren Einzelteilen (22) gebildet ist.
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