DE19512762A1 - Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die Materialbearbeitung - Google Patents
Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die MaterialbearbeitungInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/38—Torches, e.g. for brazing or heating
- F23D14/42—Torches, e.g. for brazing or heating for cutting
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zünden
eines Brenners für die Materialbearbeitung und
eine Zündeinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Schneiden, Flämmen oder Wärmen werden immer
mehr Maschinen eingesetzt, die im Automatenbe
trieb mit verringertem Bedienungspersonal arbei
ten. Dabei werden die Schneid-, Flämm- oder Wär
meprozesse von dem Bedienungspersonal nur noch
gestartet und laufen dann weitgehend selbsttätig
ab. Dabei muß die Brenngas-Sauerstoff- oder
Brenngas-Luft-Flamme automatisch über das
Steuerprogramm oder manuell vom Bedienfeld der
Steuerung aus zündbar sein.
Hierzu ist es bekannt, in unmittelbarer Nähe der
Schneiddüse in der Schneidsauerstoffleitung einen
Zündfunken zu erzeugen, der ein Zündgas zündet,
welches in die Schneidsauerstoffleitung strömt.
In der US 3,255,803 ist eine elektrisch leitende
Schicht der Schneidsauerstoffleitung an einen
Piezokristall angeschlossen, über dessen manuelle
Betätigung der Zündfunke erzeugt wird. Sauerstoff
und Brenngas wird dem Düsenkanal der gasemischen
den Schneiddüse entnommen.
Bei dem in der DE-OS 29 27 695 offenbarten Flämm
brenner ist die Zündeinrichtung in einer Seiten
platte angeordnet. Ein Zünddraht ist über eine
Leitung mit einer elektrischen Steuereinrichtung
verbunden und mündet in einen Gemischraum. Diesem
wird Brenngas und Sauerstoff über Gemischkanäle
zugeführt, die innerhalb des Flämmbrenners an
entsprechende Kanäle angeschlossen sind.
In der DE-PS 35 27 955 wird dahingegen der mit
der Schneidsauerstoffleitung verbundene Zündraum
direkt an eine Zündgasmengenregelvorrichtung an
geschlossen. Die Zündeinrichtung selbst ist in
nerhalb des Brennerkörpers angeordnet. Gemäß der
DE-PS 38 27 750 strömt dabei das Zündgas mit
größerem Druck zu dem Brenner und wird erst in
dessen Nähe auf den benötigten Druck eingestellt.
Bei den vorbekannten Zündeinrichtungen werden die
Zündfunken immer in unmittelbarer Nähe des
Austritts des Zündgases aus der Düse erzeugt, um
die Zündflammen an dem Ort zu erzeugen, an dem
sie für die Zündung der Hauptflamme benötigt
werden.
Dies führt jedoch zu einer Zündeinrichtung, die
mit dem Brennerkörper gekoppelt ist. Der Brenner
körper muß konstruktiv an die Zündeinrichtung an
gepaßt werden, was einen erheblichen Entwick
lungsaufwand besonders bei wassergekühlten
Brennern bedeutet. Eine Nachrüstung älterer
Brenner kommt nicht in Frage.
Es sind zwar weiterhin Zündeinrichtungen, die auf
dem Bunsenbrennerprinzip basieren, bekannt, die
außerhalb des Brennerkörpers angeordnet werden
(DE-OS 23 04 215). Diese Zündeinrichtungen sind
jedoch anfällig gegen Verschmutzungen und brennen
während der gesamten Bearbeitungszeit der Brenn
schneidmaschine, so daß ein Einsatz bei Maschinen
der Hüttentechnik große Nachteile mit sich
bringt.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Zünd
gase oberhalb des Brennerkörpers von Maschinen
starkschneidbrennern zu zünden und die Zündflamme
über ein kurzes Leitungsstück in die ein Zündgas
enthaltende Sauerstoffleitung des Brenners einzu
leiten. Versuche haben dabei ergeben, daß in der
Sauerstoffleitung derartiger Maschinenstark
schneidbrenner, die einen 6-fachen Strömungs
querschnitt gegenüber herkömmlichen Brennern ha
ben, eine Explosionszündung des Zündgases statt
findet.
Durch das Verfahren und die Zündeinrichtung wird
zwar ein nachträglicher Anbau an jedem Brenner
möglich. Auch sind alle wärmeempfindlichen Teile
entsprechend - der bis zu eineinhalb Meter be
tragenden Länge des Brenners - weit von der
Wärme- und Bearbeitungszone entfernt, was eine
sichere Zündung somit auch in rauhen Hüttenwerks
betrieben unter ungünstigen Umwelteinflüssen, wie
Wassernebel, Stäube und Rauche gewährleistet. Die
Abnutzung durch Verschleiß ist minimal.
Dabei ist jedoch aufgrund der Explosionszündung
der in die Sauerstoffleitung eingeleiteten großen
Menge des Zündgases eine Zündung des Brenngas
sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisches zwar
möglich. Aber die rohrförmigen Schneidsauerstoff
leitungen dieser Starkschneidbrenner, die einen
großen Durchmesser und eine große Länge haben,
wirken dabei wie ein Speicherbehälter. Wird das
Schneidsauerstoffrohr mit einem Brenngas-Sauer
stoff-Gemisch gefüllt und anschließend gezündet,
so verbrennt das große, fast stehende Gasgemisch
volumen schlagartig. Die aus dem Düsenkanal aus
tretenden heißen Verbrennungsgase zünden mit
lautem Knall die Hauptflamme, aber die mit hoher
Geschwindigkeit an der Düsenstirnseite sich aus
breitende Druckwelle bläst die Hauptflamme sofort
wieder aus.
Hinzu kommt, daß der Verschleiß an den Verbin
dungsstellen und den Ventilen groß ist. Eine de
fekte Zündeinrichtung führt zur Unterbrechung der
Materialbearbeitung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Zündeinrichtung zu schaf
fen, die die in der DE-OS 39 41 371 beschriebenen
Vorteile beibehalten und die Nachteile des Stan
des der Technik vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die er
findungsgemäße Zündeinrichtung werden die in der
DE-OS 39 41 371 beschriebenen Vorteile beibehalten
bzw. sogar verbessert, indem vorteilhaft die
Zündeinrichtung an beliebiger Stelle - also auch
entfernt von dem Brenner - angeordnet werden kann
und die Zündflamme durch ein in seiner Länge un
begrenztes Laufflammenrohr zu dem aus dem Brenner
austretenden zündfähigen Brenngas-Sauerstoff- oder
Brenngas-Luft-Gemisch geführt wird. Dabei
wird das Zündgas vorteilhaft außerhalb des Bren
ners in dem Zündraum des Haltekörpers gezündet
und läuft durch das im Querschnitt dünne, vor
zugsweise einen Durchmesser zwischen 1,5 mm und
3,0 mm aufweisende Laufflammenrohr. Am Ende des
Zündgas führenden Laufflammenrohres tritt die
Zündflamme aus und bevorzugt in den Schneidkanal
der Brennerdüse ein. Erreicht die Zündflamme die
Stirnseite der Brennerdüse, wird das Brenngas
sauerstoff- oder das Brenngas-Luft-Gemisch des
Brenners gezündet und die Zündflamme erlischt.
Das Zündgas und die Zufuhr des Zündgases sind
während 2 Sekunden aktiviert.
Beim Einsatz in Hüttenwerksbetrieben in denen ein
kontinuierlicher Gießbetrieb, wie es bei
Stranggußanlagen üblich ist, stattfindet, muß
eine Zündung des vom Brenner zur Verfügung ge
stellten Brenngas-Sauerstoffs oder Brenngas-Luft-
Gemisches (Hauptflamme) immer gewährleistet sein.
Für den Fall, daß die Zündeinrichtung ausfällt,
wird das Zündgas durch Umschaltung auf ein an
deres Mischungsverhältnis (mehr Brenngas, weniger
Sauerstoff) so eingestellt, daß während den
Schneidpausen das Zündgas strömt und als Einzel
flamme stabil an der Düsenstirnseite brennt.
Nun wird je nach Arbeits- oder Pausenphase im
Wechsel die Zündflamme von der Hauptflamme oder
die Hauptflamme von der Zündflamme gezündet. Über
die Maschinensteuerung werden die jeweils nicht
benötigten Gase mittels Magnetventile abgeschal
tet. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist
eine kontinuierliche Materialbearbeitung sicher
gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Der an sich bekannte Brenner 10 besteht im we
sentlichen aus einer gasemischenden Düse 11 oder
einer nicht näher dargestellten außenmischenden
Düse, die an dem Brennerkörper 12 mit einer
Druckschraube 16 lösbar befestigt ist. Am Eingang
des Brennerkörpers 12 sind die Schneidsauerstoff
leitung 13, die Brenngasleitung 14 und die Heiz
sauerstoffleitung 15 mit dem Brennerkörper 12
verbunden. Die Länge des Brenners beträgt bis zu
1,5 m. Ein in die Schneidsauerstoffleitung 13
einsetzbares und über Mittel 42 konzentrisch aus
gerichtetes oder neben dem Brenner 10 verlaufen
des Laufflammenrohr 17 verbindet den Austrittsbe
reich des Brenngas-Sauerstoff oder Brenngas-Luft-
Gemisches mit der Zündeinrichtung 18. Die Zünd
einrichtung 18 ist außerhalb des Brennerkörpers
12 an beliebiger Stelle angeordnet. Sie besteht
im wesentlichen
aus einem Haltekörper 19 in dem ein Zündraum 20
vorgesehen ist. Mit dem Zündraum 20 ist ein elek
trisches Zündgerät 21, vorzugsweise eine
Zündkerze, verbunden, das in dem Haltekörper 19
angeordnet ist. Das Zündgerät 21 ist über
Zündimpulsgeber 22 mit der Steuerung 23 der
Führungsmaschine verbunden.
Von dem Zündraum 20 zweigt eine Verbindungslei
tung 24 ab, die mit dem Laufflammenrohr 17 ver
bunden ist. In den Zündraum 20 mündet eine
Zündgasleitung 25 in der ein Rückschlagsventil 26
angeordnet ist. Das Rückschlagventil besteht aus
einer Kugel 27, die mittels einer Feder 28 auf
den Ventilsitz 29 entgegen der Strömungsrichtung
der Gase gedrückt wird. Die Zündgasleitung 25 ist
mit einem Injektor 31 verbunden, der eingangssei
tig an die Sauerstoffzuleitung 32 und die Brenn
gaszuleitung 33 angeschlossen ist. In der Sauer
stoffzuleitung 32 ist mindestens ein Magnetventil
34 und in der Brenngaszuleitung mindestens ein
Dosierventil 35 oder eine Dosierblende und ein
Magnetventil 36 angeordnet. Die Magnetventile 34
und 36 sind mit der Steuerung 23 verbunden.
Das Dosierventil kann als Hauptventil oder eben
falls als einstellbares von der Steuerung be
tätigbares Ventil ausgebildet sein.
Die Zündeinrichtung nach der Erfindung funk
tioniert wie folgt:
Nach dem Öffnen von Heizsauerstoff- und Brenngas ventilen einer nicht näher dargestellten Regel station fließen Brenngas und Sauerstoff durch die Heizsauerstoff- und Brenngaszuleitungen 14 und 15 zur Schneiddüse 11. Sie mischen sich innerhalb der Düse 11 und kommen als zündfähiges Gemisch aus den Bohrungen 37.
Nach dem Öffnen von Heizsauerstoff- und Brenngas ventilen einer nicht näher dargestellten Regel station fließen Brenngas und Sauerstoff durch die Heizsauerstoff- und Brenngaszuleitungen 14 und 15 zur Schneiddüse 11. Sie mischen sich innerhalb der Düse 11 und kommen als zündfähiges Gemisch aus den Bohrungen 37.
Sauerstoff und Brenngas werden entweder aus den
Heizsauerstoff- und Brenngaszuleitungen 14 und 15
abgezweigt oder separaten Sauerstoff- und Brenn
gasquellen 40, 41 entnommen. Die Gase strömen
durch die gesteuerten Magnetventile 34 und 36, im
Falle des Brenngases noch durch das Dosierventil
35, zu dem Injektor 31. Die Magnetventile 34, 36
sind während zwei Sekunden geöffnet. Während die
ser Zeit werden Brenngas und Sauerstoff zu einem
Zündgas gemischt. Das Zündgas strömt von dem In
jektor 31 zu dem Brenner 10 mit der Zündeinrich
tung 18. Über Leitung 25 strömt das Zündgas zu
dem geschlossenen Ventil 27, 29, öffnet dieses
aufgrund des Zündgasdruckes und strömt in den
Zündraum 20 und von dort in das Laufflammenrohr
17.
Das Laufflammenrohr 17 hat einen dem geringen
Zündgasvolumen und dem eingestellten Mischungs
verhältnis zugeordneten Rohrdurchmesser, in der
Regel 2,0 mm. Dieses Laufflammenrohr 17 ist gas
dicht mit der Zündeinrichtung 18 verbunden, in
der Schneidsauerstoffleitung 13 mittig gelagert
und bis 10 mm vor die Brennschneiddüse 11 ge
führt.
Das Zündgerät 21 erzeugt nach manueller oder
automatischer zeitabhängiger Ansteuerung des
Zündimpulsgebers 22 einen Zündfunken, der das
Zündgas im Zündraum 20 zündet. Die erzeugte Zünd
flamme läuft durch die Verbindungsleitung 24 in
das zündgasführende Laufflammenrohr 17 das gas
dicht mit der Zündeinrichtung 18 verbunden ist.
Aufgrund der Ausdehnung der Zündgase während der
Zündung wird das Rückschlagventil 26 geschlossen.
In Strömungsrichtung gesehen tritt die Zündflamme
am Ende des über Mittel 42, vorzugsweise über
stern- oder kreuzförmige Abstandshalter, konzen
trisch in der Schneidsauerstoffleitung 13 ausge
richteten Laufflammenrohres 17 aus und in den
Schneidkanal 38 der Düse 11 ein. Die Zündflamme
erreicht die Düsenstirnseite, wo das Brenngas-,
Sauerstoff- oder Brenngas-Luft- Gemisch fast ge
räuschlos gezündet wird. Die Zündflamme erlischt
nach dem Verzehr des Zündgases innerhalb des
Laufflammenrohres 17 und des Zündraumes 20. Der
anschließend in die Schneidsauerstoffleitung 13
eintretende Sauerstoff strömt aufgrund eines
Druckstaues auch in den Zündraum 20 und läßt eine
evtl. dort brennende Flamme erlöschen.
Durch die Erfindung wird vorteilhaft ein Verfah
ren bei einem kontinuierlichen Gießbetrieb, wie
er bei Stranggußanlagen in Hüttenwerken üblich
ist, möglich, das eine sichere Zündung des aus
dem Brenner 10 strömenden Brenngas-Sauerstoff- oder
Brenngas-Luft-Gemisches immer gewährleistet.
Bei defekter Zündeinrichtung 18 wird der Brenn
gasdruck am Regler der Maschine erhöht und somit
das Mischungsverhältnis auf den Schneidkanal 38
der Düse 11 eingestellt. Während der Schneidpau
sen strömt das Zündgas und tritt aus dem Schneid
kanal 38 aus. Hier wird es am Beginn der Materi
albearbeitung manuell erstgezündet. Die Zünd
flamme brennt stabil an der Stirnseite der Düse
11.
Nun wird je nach Arbeits- oder Pausenphase im
Wechsel die Zündflamme von der Hauptflamme oder
die Hauptflamme von der Zündflamme gezündet. Über
die Steuerung 23 werden die jeweils nicht benö
tigten Gase mittels Magnetventile abgeschaltet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Zünden eines Brenners,
insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners,
für die Materialbearbeitung, der ein Brenngas
sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisch
und vorzugsweise einen Sauerstoffstrahl
liefert durch Zündgase, die außerhalb des
Brenners gezündet werden und eine Zündflamme
ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündflamme in ein Laufflammenrohr (17)
eintritt und in dem Laufflammenrohr (17) bis
zu einem Bereich geleitet wird, an dem ein
zündfähiges Brenngas-Sauerstoff- oder
Brenngas-Luft-Gemisch von dem Brenner zur
Verfügung gestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eintritt der Zündflamme das
Lauffflammrohr (17) von dem Zündgas
durchströmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündflamme am Ende des Laufflammenrohres (17) austritt und das vom Brenner (10) zur Verfügung gestellte Brenngas- Sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisch zündet und danach erlischt, daß mit dem gezündeten Brenngas-Sauerstoff- oder Brenngas-Luft- Gemisch die Materialbearbeitung durchgeführt wird und/oder
daß nach Beendigung der Materialbearbeitung das Zündgas in das Laufflammenrohr (17) strömt und von dem brennenden Brenngas-Sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisch gezündet wird.
daß die Zündflamme am Ende des Laufflammenrohres (17) austritt und das vom Brenner (10) zur Verfügung gestellte Brenngas- Sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisch zündet und danach erlischt, daß mit dem gezündeten Brenngas-Sauerstoff- oder Brenngas-Luft- Gemisch die Materialbearbeitung durchgeführt wird und/oder
daß nach Beendigung der Materialbearbeitung das Zündgas in das Laufflammenrohr (17) strömt und von dem brennenden Brenngas-Sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Gemisch gezündet wird.
4. Zündeinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3
für einen Brenner zum Schneiden, Wärmen oder
Flämmen von Werkstücken,
gekennzeichnet durch eine Baueinheit
bestehend aus einem Laufflammenrohr (17) das
an einem Haltekörper (19) befestigt ist,
einem in dem Haltekörper (19) ausgebildeten
Zündraum (20), der mit dem Laufflammenrohr
(17) verbunden ist, einem mit dem Zündraum
(20) verbundenen elektrischen Zündgerät (21),
das in dem Haltekörper (19) angeordnet ist und
einer in den Zündraum (20) mündenden Zündgas
leitung (25), in der ein Rückschlagventil (26)
angeordnet ist.
5. Zündeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (26) aus einer in der
Zündgasleitung (25) angeordneten federbe
lasteten Kugel (27, 28) besteht.
6. Zündeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufflammenrohr (17) in der Schneid
sauerstoffleitung (13) angeordnet ist und
Mittel (42) zur konzentrischen Ausrichtung
vorgesehen sind.
7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (42)
gasdurchlässig, insbesondere kreuz- oder
sternförmig, ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112762 DE19512762A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die Materialbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112762 DE19512762A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die Materialbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512762A1 true DE19512762A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7758863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995112762 Withdrawn DE19512762A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Verfahren zum Zünden eines Brenners, insbesondere Maschinenstarkschneidbrenners, für die Materialbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512762A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003092948A1 (fr) * | 2002-04-30 | 2003-11-13 | Yoshihiko, Toda | Chalumeau a essence |
EP1537936A1 (de) * | 2003-12-05 | 2005-06-08 | K.B. Schweissmaschinen Vermietung und Vertrieb GmbH | Vorrichtung zum Schutzgasschweissen mit einer Rückströmsicherung |
CN115930258A (zh) * | 2023-01-09 | 2023-04-07 | 南京谷贝电气科技有限公司 | 智能消防火焰自动点火装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941371A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum zuenden eines brenners fuer die materialbearbeitung |
-
1995
- 1995-04-05 DE DE1995112762 patent/DE19512762A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |