DE3330884A1 - Verfahren zur bildung des musters eines knopfloches mit rundem ende - Google Patents
Verfahren zur bildung des musters eines knopfloches mit rundem endeInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
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Description
Verfahren aur Bildung des Musters eines Knopfloches
mit rundem Ende.
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nähen eines Knopflochmusters und insbesondere ein verbessertes Verfahren
zum Nähen des Musters eines Knopfloches mit rundem Muster bzw. mit ösenförmigem Muster, das eine
gleichförmige Stichdichte aufweist und bei welchem das Nähen des Musters an jenem Ende des Knopfloches begönnen
wird, welches der Kante des Kleidungsstückes nächstgelegen ist.
Wenn man das Muster eines Knopfloches mit rundem Ende oder in Schlüssellochform näht, gibt es eine Anzahl zu
beachtender Faktoren, von denen einige wesentlich und einige wünschenswert sind. So muß das runde Ende des
Knopflochmusters näher an der Kante des Kleidungsstückes
liegen als das gerade Ende des Knopflochmusters. Da jedoch das runde Ende Zierzwecken dient, ist es erwünscht,
^O in der Lage zu sein, den Nähvorgang am geraden Ende
zu beginnen und zu beenden, wo die anbindenden Stiche im wesentlichen unter den die Querfäden bildenden
Stichen unbemerkbar sind. Es ist auch wesentlich, daß dann, wenn eine Reihe solcher Knopflochmuster längs
der Kante eines Kleidungsstückes genäht werden soll, das runde Ende aller Knopflöcher mit demselben Abstand
zur Kante des Kleidungsstückes angeordnet ist. Höchst wünschenswerte Faktoren sind es, daß das Knopflochmuster
ein gleichförmiges Aussehen der Stiche trotz
der Tatsache aufweist, daß einige der Stiche dann genäht
werden, wenn der Transport in Vorwärtsrichtung erfolgt, während andere Stiche dann genäht werden, wenn der
Transport in Rückwärtsrichtung erfolgt. Es ist auch erwünscht, in der Lage zu sein, die Gesamtlänge des
35
Knopflochmusters einzustellen. Da das Knopflochmuster
in Schlüssellochform zusätzlich in typischer Weise an einem verhältnismäßig schweren Kleidungsstück genäht
wird, wie etwa einem Jackett, ist es besonders bei einer
Haushalts-Nähmaschine erwünscht, in der Lage zu sein, das gesamte Knopflochmuster zu nähen, ohne das Kleidungsstück
zu drehen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Bildung des Musters
eines Knopfloches mit rundem Ende vorzusehen, welches den oben erwähnten Faktoren genügt.
Das vorangehende und zusätzliche Ziele werden in Übereinstimmung
mit den Grundlagen dieser Erfindung dadurch erreicht, daß man ein Verfahren zum Betreiben einer
Zickzack-Nähmaschine vorsieht, um das Muster eines Knopfloches mit rundem Ende an einem Arbeitsmaterial
° zu erzeugen, wobei das Muster des Knopfloches mit rundem Ende zwei mit Abstand angeordnete, parallele
Reihen von Zickzack-Stichen aufweist, die am einen Ende durch ein allgemein kreisförmiges Muster aus
Zickzack-Stichen verbunden sind. Das Muster wird dadurch
2Ω
w genäht, daß man zuerst einen einzigen Stich an einer bestimmten Stelle bezüglich dem runden Ende des Knopfloches bildet und dann das Arbeitsmaterial in Vorwärtsrichtung ohne die Bildung von Stichen transportiert, bis der stichbildende Punkt von jener Stelle aus, von welcher der Ausgangsstich angesetzt war, am anderen Ende des Knopfloches angelangt ist. Eine erste der parallelen Reihen wird dann in Rückwärts-Transportrichtung genäht, bis ein Ende erreicht wird, dann wird
w genäht, daß man zuerst einen einzigen Stich an einer bestimmten Stelle bezüglich dem runden Ende des Knopfloches bildet und dann das Arbeitsmaterial in Vorwärtsrichtung ohne die Bildung von Stichen transportiert, bis der stichbildende Punkt von jener Stelle aus, von welcher der Ausgangsstich angesetzt war, am anderen Ende des Knopfloches angelangt ist. Eine erste der parallelen Reihen wird dann in Rückwärts-Transportrichtung genäht, bis ein Ende erreicht wird, dann wird
das allgemein kreisförmige Muster genäht, wobei man 30
an jenem Ende der ersten Reihe beginnt.' Am Ende des
allgemein kreisförmigen Musters wird die andere der parallelen Reihen in Vorwärtsrichtung genäht, wobei man
an dem einen Ende beginnt und zum anderen Ende hiervon voranschreitet. Die Transportrichtung wird dann umgekehrt
und die zweite Reihe, das allgemein kreisförmige Muster und die erste Reihe werden dann erneut in entgegengesetzter
Transportrichtung gegenüber jener des vorangegangenen Nähvorganges genäht. Zuletzt werden die
Querverbindungsstiche genäht, um das gerade Ende des
Knopflochmusters zu bilden. Diese Stichfolge ist vorteilhaft,
weil das Nähen des runden Endes des Knppflochmusters
kontinuierlich erfolgt, wobei der Abschluß im Bereich der querverlaufenden Heftstiche erfolgt, wo
er ohne weiteres verborgen ist. Zusätzlich erscheint^ die Stichdichte gleichförmig, weil jeder Schenkel eine
Schicht aus vorwärts- und rückwärtsverlaufenden Stichen
aufweist.
10
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Das Vorangehende wird nach der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung noch besser ersichtlich, und zwar im Zusammenhang
mit den Zeichnungen, in welchen:
Fig's 1 eine Perspektivansicht eines Abschnittes
einer Nähmaschine ist, bei welcher das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt
werden kann, und
Fig. 2 eine Darstellung eines Knopflochmusters ist, welches in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
genäht wurde.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen; Fig.
zeigt einen Abschnitt einer Nähmaschine, die allgemein
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Nähmaschine
10 umfaßt ein Bett 12, das die Arbeitsunterlage bildet,
einen überstehenden Arm 14 und einen Nähkopf 16. Die stichbildenden Einrichtungen der Nähmaschine umfassen
eine Nadel 18, die in der Lage ist, in Längsrichtung
30
hin- und herbewegt und seitlich in eine Rüttelbewegung versetzt zu werden, sowie einen Transporteur (nicht gezeigt)
für die Arbeit, der nach oben durch Schlitze hindurch wirksam ist, die in einer Stichplatte 20 am
Bett 12 ausgebildet sind, um die Arbeit über das Bett
* '
12 hinweg zwischen den Eindringvorgängen der Nadel zu
transportieren.
Im Nähkonf 16 ist eine Stoffdrückerstange 22 drehbar ge-
lag -.rt, die eine Klemmschraube 24 aufweist, um hieran,
den Schaftabschnitt 26 einer Knopf loch-Stoffdrückervorrichtung
bzw. eines Knopflochfußes zu halten, der allgemein durch das Bezugszeichen 28 bezeichnet ist. Der
Knopflochfuß 28 weist bevorzugt jene Form auf, die^in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung 411 148
offenbart ist, die am 25. August 1982 eingereicht wurde und an den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen
ist.
..
..
Wie voll in der bezeichneten Anmeldung beschrieben ist, bildet die Stoffdrückervorrichtung 28 eine abgewandelte
Version jener Stoffdrückervorrichtung, die in der ]
US-Patentschrift 3 877 403 offenbart ist. Dementsprechend umfaßt die Stoffdrückervorrichtung 28 eine Arbeits- ι
Eingriffsplatte 30 sowie einen Arbeits-Eingriffsschuh 32,>
zwischen welchen das Arbeitsmaterial eingeschlossen.ist, in welches das Knopflochmuster genäht werden soll, wie
dies in der Technik bekannt ist. Die Stoffdrückervor-
richtung 28 umfaßt auch eine Knopf-Kalibrieranordnung, mit einem Ankerelement 34 und einem verschieblichen ;
Knopf-I^alibrierelement 36. Die Stoffdrückervorrichtung !
28 umfaßt ferner ein verschiebliches Fußelement 38, an welchem der Schaft 26 schwenkbar befestigt ist und
- welches verschieblich zwischen Führungen 40 des Schuhs 32 angebracht ist, um die Bewegung der Stoffdrückereinrichtung
28 längs der Linie des Materialtransportes zu gestatten. Ein Paar Schaltkontaktteile 42 und 44
sind vom Schaft 26 getragen und sind elektrisch, wie 30
in der bezeichneten Anmeldung offenbart, an Drähte 46 und 48 angeschlossen, die mit der Steuerschaltung 50
der Nähmaschine 10 verbunden sind. Die Gleitkontakte 42 und 44 laufen innerhalb eines Schutzkanals 52, an !
welchem kontaktschließende Teile angebracht und hiermit
beweglich sind. Die kontaktschließenden Teile können die Form leitfähiger Stäbe 54 und 56 annehmen. Ein
weiteres kontaktschließendes Teil, etwa eine leitfähige Stange 58, ist an einer Führungsschiene 60 angebracht,
die mit dem ; nopf-Kalibrierelement 36 verbunden ist.
Wenn der Arbtiits-Eingriffsschuh 32 sich relativ zum
Stoffdrückerfuß 38 bewegt, dann schließen somit die leitfähigen Stäbe 54, 56 und 58 ihrerseits den Weg für
■5 einen elektrischen Stromkreis zwischen den Schaltkontaktteilen 42 und 44.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Nähmaschine 10 eine Muster-Wähltafel 62, die etwa eine Vielzahl von Druckknopfschaltern
umfaßt, für die Auswahl eines zu nähenden Musters durch die Bedienungsperson. Insbesondere
wird der Druckknopfschalter 64 von der Bedienuncfsperson
der Nähmaschine benutzt, um die Bildung des Musters eines Knopfloches mit rundem Ende zu wählen,
welches dann in Übereinstimmung mit den Grundlagen dieser Erfindung genäht wird. Insbesondere und zu
Zwecken der Darstellung ist das Muster eines Knopfloches mit rundem Ende ein Muster eines schlüssellochflärmigen
Knopfloches, das zwei mit Abstand angeordnete,
parallele Reihen von Zickzack-Stichen aufweist, die am einen Ende durch ein allgemein kreisförmiges Muster
aus Zickzack-Stichen verbunden sind. Für das Schlüssellochmuster weist das allgemein kreisförmige Muster
eine Gesamtbreite auf, die größer ist als die Gesamtbreite beider Reihen der Zickzackmuster zusätzlich zum
Abstand zwischen den Reihen. Am anderen Ende der parallelen Reihen sind Querverbindungsstiche gebildet,
um die beiden Reihen zu einem geraden Ende zusammenzu-
f ügen.
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Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; dort ist das Muster eines schlüssellochförmigen Knopfloches gezeigt,
das in Übereinstimmung mit den Grundlagen dieser Erfindung genäht wurde. Dieses Knopflochmuster umfaßt
zwei mit Abstand angeordnete, parallele Reihen 102 und
104, die aus Zickzack-Stichen gebildet sind. Die Reihen 102 und 104 sind am einen Ende durch ein allgemein
kreisförmiges Muster 106 zusammengefügt, das auch aus
Zickzack-Stichen gebildet ist. Das allgemein kreisförmige Muster 106 weist Veranschaulichenderweise eine
Gesamtbreite auf, die größer ist als die Gesamtbreite aus beiden Reihen 102 und 104 sowie zusätzlich aus dem
Raum zwischen den Reihen 102 und 104. Am anderen Ende der Reihen 102 und 104 sind die Reihen durch eine
Gruppe von Zickzack-Querverbindungsstichen 108 verbunden. Am Anfang bringt die Bedienungsperson das Arbeitsmaterial,
in welches das Muster eingenäht wird, in eine solche Lage, daß die Kante 110 des Arbeitsmaterials 111 einen bestimmten Abstand A gegenüber dem
Einstichpunkt aufweist. Wenn der Nähvorgang begonnen wird, wobei man natürlich davon ausgeht, daß der Knopf
'64 zum Wählen des Schlüsselloch-Knopflochmusters betätigt wurde, beginnt die Nähmaschine einen anfänglichen
Stich an dem Punkt 112. Dieser Punkt befindet sich bei
einer vorbestimmten Lage bezüglich dem kreisförmigen Muster 106. In veranschaulichender Weise befindet er
sich an der Innenkante des kreisförmigen Musters nächst
der Kante 110. Die Nähmaschine transportiert dann das Arbeitsmaterial nach, ohne Stiche zu bilden, und zwar
in Vorwärtsrichtung bis zum Punkt 114, der das andere
Ende der Reihen 102 und 104 festlegt. Wenn der anfängliche Stich am Punkt 112 gebildet wird, ist die
Stoffdrückervorrichtung 28 derart angeordnet, daß die
Gleitkontakte 42 und 44 von der leitfähigen Stange 54 kurzgeschlossen sind. Die Nähmaschinen-Steuerschaltung
50 ist so programmiert, daß sie diesen Zustand ignoriert.
Während der Tätigkeit des Transportes bis zum Punkt 30
ohne Stichbildung sind die Gleitkontakte 42 und 44 von der leitfähigen Stange 56 kurzgeschlossen. Die Steuerschaltung
ist programmiert, dies zu ignorieren. Die Steuerschaltung nimmt allerdings die überbrückung zur
Kenntnis, die durch die leitfähige Stange 58 verursacht 3o
wird, und beendet diese Transporttätigkeit. Die Nähmaschine beginnt, nachdem die Verbindung der Gleitkontakte
42 und 44 durch die leitfähige Stange 58 erkannt wurde, mit dem Nähen der Reihe 102 der Zickzack-Stiche
in Rückwärtsrichtung, bis das Schließen der Schaltkontaktteile 42 und 44 durch die leitfähige Stange 56
gemessen wird. An diesem Punkt wird das allgemein kreisförmige Muster 106 genäht, ausgehend von der Reihe 102,
und dann wird die Reihe 104 aus Zickzack-Stichen genäht, bis das Schließen der Gleitkontakte 42 und 44 durch die
leitfähige- Stange 58 gemessen wird. Die Nähmaschinen-Steuerschaltung
ist programmiert, alle dazwischenliegenden Schließvorgänge der Gleitkontakte 42 und 44 durch
die leitfähigen Stangen 54 und 56 zu ignorieren. Die Reihe 104 wird dann in Rückwärtsrichtung erneut genäht,
bis das Schließen der Gleitkontakte 42 und 44 durch die leitfähige Stange 56 gemessen wird. An diesem Punkt
wird das allgemein kreisförmige Huster 106 in einer
^ Richtung entgegengesetzt zu jener genäht, in welcher
es vorher genäht wurde, und die Reihe 102 wird in Vorwärtsrichtung genäht, bis das Schließen der Gleitkontakte
4 2 und 44 durch die leitfähige Stange 58 gemessen
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zickzack-Queren
verbindungsstiche 108 genäht, die eine Gesamtbreite aufweiser.,
die gleich ist der Gesamtbreite aus beiden Reihen 102 und 104, sowie zusätzlich aus dem Zwischenraum
zwischen den Reihen.
Um die Länge des Musters des Knopflochs mit rundem Ende zu ändern, ist die Lage der leitfähigen Stange 58 relativ
zur leitfähigen Stange 56 über das Knopf-Kalibrierelement
36 einstellbar. Dies steuert die Länge
der Reihen 102 und 104, wobei die Nähmaschinen-Steuer-30
schaltung 50 so programmiert ist, daß sie ein allgemein kreisförmiges Muster 106 mit festliegender Größe
näht.
Dementsprechend wurde ein verbessertes Verfahren offenbart,
um ein Muster eines Knopfloches mit rundem Ende zu nähen. Dieses Muster hat die erwünschte Charakteristik
von Stichen mit gleichförmigem Aussehen, weil es in beiden Transportrichtungen genäht wurde, so daß jede Unaus-
geglichenheit dos Transportes aufgehoben ist. Zusätzlich
befindet sich das runde Ende nahe der Kante des Arbeitsmatorials, aber das Muster wird am geraden Ende
begonnen und beendet, wo ein solches Beginnen und Beenden nicht merklich ist. Ferner findet jede Änderung in
der Gesamtlänge des Musters im geraden Abschnitt statt, so daß das runde Ende unberührt bleibt. Es wird darauf
hingewiesen, daß das oben beschriebene Verfahren lediglich die Anwendung der Grundlagen dieser Erfindung
erläutert und daß, um den Umfang der Erfindung zu umreißen, insbesondere die beigefügten Ansprüche herangezogen
werden sollen. Diese Erfindung kann beispiels- · weise dann angewandt werden, wenn man ein Satin-Stichmuster
näht, das sowohl Vorwärts- als auch Rückwärts-
1^ transportrichtung aufweist, um eine gleichförmige Stichdichte zu erreichen.
ι
Leerse
te
Claims (5)
1. Verfahren zum Betreiben einer Zickzack-Nähmaschine, um an einem Arheitsmaterial das Muster eines Knopflochs
mit rundem Ende zu erzeugen, wobei das Muster des Knopflochs mit rundem Ende zwei mit Abstand angeordnete,
parallele Reihen von Zickzack-Stichen aufweist, die am einen Ende durch ein allgemein kreisförmiges Muster aus
Zickzack-Stichen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte :
- Nähen einer ersten der beiden parallelen Reihen in einer ersten Richtung zum einen Ende hin,
- Nähen des allgemein kreisförmigen Musters, wobei man am genannten einen Ende der ersten Reihe beginnt,
- Nähen der zweiten der parallelen Reihen in einer zweiten Richtung und vom-genannten ersten Ende weg,
- Nähen der zweiten Reihe in der ersten Richtung zum genannten einen Ende hin,
- Nähen des allgemein kreisförmigen Musters, wobei man
vom genannten einen Ende der zweiten Reihe ausgeht, und
- Nähen der ersten Reihe in der genannten zweiten Richtung und vom ersten Ende weg.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner g e k e η η zeichnet
durch den folgenden Verfahrensschritt:
- Nähen einer Vielzahl von Zickzack-Querverbindungsstichen am anderen Ende der Reihen, mit einer Gesamtbreite,
die gleich ist der Gesamtbreite aus beiden genannten Reihen sowie zusätzlich aus dem Zwischen-
1^ raum hierzwischen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch die folgenden, beginnenden
Schritte:
- Nahen eines einzelnen Stiches an einer bestimmten
Stelle bezüglich dem kreisförmigen Muster, und
- Transportieren des Arbeitsmaterials in der genannten zweiten Richtung bis zu einem Punkt, der das andere
Ende der genannten parallelen Reihen begrenzt. 25
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Änderungen in der
Gesamtlänge des Musters bei der Länge der Reihen auftreten.
5. Verfahren zum Betreiben einer Nähmaschine, um ein Satin-Stichmuster zu erzeugen, das sowohl Vorwärts- als
auch RückwärtstranSportrichtung aufweist, um eine gleichförmige Stichdichte zu erreichen,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
- Nähen des Musters ausgehend von einem.Ausgangspunkt
bis zu einem Beendigungspunkt, und
erneutes Nähen des Musters in Rückwärtsrichtung vom Beendigungspunkt zum Ausgangspunkt hin.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |