DE3329966A1 - Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum entwickeln von filmscheibenInfo
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Description
DipL-Phys. M. Becker ^
Patentanzüältin nu-ion ιοτιη
17.August 1983 A 3382 - v-str
BLANRIMA PTY. LTD. a company incorporated under the laws of the
State of New South Wales,
Korrespondenzanschrift: B.O. Wappett & Partners,
Warina Walk, Mulsworth Street, Lismore (New South Wales),
Australi a
Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift
4,194,822 oder in der australischen Patentanmeldung 519,642
beschrieben sind.
In dieser US-Patentschrift ist eine fotografische Kassette
beschrieben, die aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht, in dem sich eine drehbare Filmscheibe befindet. Da das
Format einer solchen Filmscheibe sich wesentlich von den üblicherweise in kleinen Kameras benutzten fotografischen
FiltiEn unterscheidet, ergab sich die Notwendigkeit, besondere
Maschinen zu konstruieren, mit deren Hilfe grössere Mengen derartiger Filmscheiben entwickelt werden können. Bevor
jedoch eine Filmscheibe bearbeitet und entwickelt werden kann, ist es notwendig, sie aus ihrem Behälter oder ihrer
Kassette herauszunehmen, und die bisher übliche Praxis war, dass dies von Hand in einer gegen Lichteinfall geschützten
Umgebung durchgeführt wurdes worauf dann jede dieser Filmscheiben
auf eine Spindel aufgesetzt wurde, die so aufgebaut war, dass sie eine grosse Anzahl solcher Filmscheiben
aufnehmen konnte. In der nachfolgenden Verarbeitung der
Spindeln mit den darauf befindlichen Filmscheiben wird die Spindel durch eine Reihe von Verfahrensschritten
hindurchbewegt, und alle diese Filmscheiben auf der Spindel werden gleichzeitig entwickelt. Obgleich dies in normalen
kommerziellen Betrieben durchaus zufriedenstellend ist,
ist dies doch wenig brauchbar in sog. Mini-Labors, die dem Kunden für die Bearbeitung und Entwicklung von Filmen
einen Einstundendienst anbieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zum Behandeln von Filmscheiben zu schaffen, welche in ihrer
bevorzugten Ausführungsform sich insbesondere für eine derartige Verwendung eignet, da darin die Filme nacheinander und
kontinuierlich behandelt und entwickelt werden können.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben mit einem lichtundurchlässigen
Gehäuse und darin befindlichen Mitteln zum Aufnehmen eines Filmträgers bestehend aus einer eine lichtempfindliche
Emulsion tragenden Scheibe mit einer daran befestigten Nabe mit Mittel bohrung, in einer im wesentlichen horizontalen Lage,
und Mitteln zum Tragen einer Anzahl sich in vertikaler Richtung erstreckender Spindeln, die um eine geschlossene Bahn herum
angeordnet sind, die über diese Mittelbohrung verläuft,
eine Anzahl von fotografische Lösungen enthaltenden Behältern,'
die unterhalb dieser Spindel in einer der geschlossenen Bahn entsprechenden Bahn angeordnet sind, und Mitteln, die zu
vorbestimmten Intervallen gleichzeitige, in vertikaler Richtung
verlaufende Relativbewegungen zwischen einerseits den Mitteln
zum Tragen der Filmscheibe und den Behältern und andererseits den Spindeln aufeinander zu und voneinander weg bewirken,
wodurch diese Spindeln in die die Lösungen enthaltenden Behälter eintauchen und nach einer vorbestimmten Zeit aus den
Behältern herausgehoben werden, und zur Bewegung dieser Spindeln, nachdem sich diese Teile voneinander weg bewegt haben, um
einen vorbestimmten Weg längs der Bahn, der dem Abstand zwischen benachbarten Spindeln entspricht, wobei eine der
Spindeln während der vertikalen Relativbewegungen unmittelbar oberhalb der genannten Bohrung angeordnet und das untere
freie Ende einer jeden Spindel so geformt ist, dass bei Bewegung der Teile aufeinander zu die Spindel durch diese
Bohrung hindurchtritt und im Reibungsschluss in diese Bohrung
eingreift und damit die Filmscheibe während der Behandlung festhält, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass in jedem
Fall, bei dem sich die genannten Teile aufeinander zu bewegen, die Filmscheiben in die Lösungen in den Behältern eintauchen
und für eine vorbestimmte Zeit darin gehalten werden, bevor sie wieder aus den Lösungen herausgenommen werden, so dass dadurch»
dass eine Filmscheibe nacheinander in jeden der Behälter eingetaucht wird., der Film vollständig entwickelt wird, sowie
mit Mitteln für eine kontinuierliche Rotation der Spindeln
um ihre Achsen und Mitteln zum Abnehmen einer entwickelten Filmscheibe von einer Spindel, sowie mit einer Zeitschaltung,
die die Arbeitsweise der Maschine steuert und synchronisiert.
Vorzugsweise soll eine solche Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben, wie sie oben definiert wurde, so aufgebaut sein,
dass sie eine fotografische Kassette aufnehmen kann, die aus zwei flachen tellerförmigen Teilen besteht, die an ihren
Rändern miteinander verbunden sind, und die Filmscheibe enthält und. in der Lage ist, die Kassette zu trennen, um anschliessend
die Filmscheibe an die Vorrichtung im wesentlichen
in waagrechter Lage abzugeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen
näher erläutert.
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines
Minilaboratoriums mit der erfindungsgemässen Anordnung der Vorrichtung
zum Entwickeln von Filmscheiben in
Verbindung mit üblichen Einrichtungen
eines FiImentwicklungslabors;
zum Entwickeln von Filmscheiben in
Verbindung mit üblichen Einrichtungen
eines FiImentwicklungslabors;
Fig. 2 eine teilweise schematische«, perspektivi
sche Ansicht von Teilen der erfindungsgemässen
Vorrichtung zum Entwickeln von
Filmscheiben, wobei der besseren Übersicht wegen Teile fortgelassen sind;
Filmscheiben, wobei der besseren Übersicht wegen Teile fortgelassen sind;
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht eines Schlitzes
auf der Vorderseite der Vorrichtung zur
Aufnahme der Filmkassette einschliesslich Filmscheibe und des Kanals, durch den die Kassette hindurchfällt;
Aufnahme der Filmkassette einschliesslich Filmscheibe und des Kanals, durch den die Kassette hindurchfällt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig.5a5b,c5d schematische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Vorrichtung;
Fig. 6 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der Malteserkreuz-Anordnung mit zugehöriger
Nocke;
Fig. 7 eine ins einzelne gehende perspektivische Ansicht zur Darstellung, wie die Kassette
geöffnet wird;
Fig. 8 eine ins einzelne gehende perspektivische
Ansicht zur Darstellung benachbarter Behälter zum Behandeln und Trocknen der Filmscheibe.
Figo 1 zeigt schematisch eine Anordnung eines sog. Mini-Labors
mit einer Vorrichtung 10 zum Entwickeln einer Filmscheibe gemäss der Erfindung, welche neben einer normalen Entwicklervorrichtung
angeordnet und mit dieser über Rohrleitungen verbunden ist. über diese Rohrleitungen werden Bearbeitungslösungen
von der Entwicklerstation 11 nach der Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben hinübergeleitet und anschliessend
abgelassen. Mit dieser Anordnung wird jedesmal dann, wenn eine Lösung von der Hauptmaschine, dem Entwicklern,
abgelassen wird, zu dem entsprechenden Behälter der Vorrichtung zur Entwicklung von Filmscheiben hinübergeleitet,
wodurch zum Teil verbrauchte Lösung in diesem Behälter ersetzt wird. Dies ist eine sehr brauchbare Anordnung,
obgleich sie nicht unbedingt erforderlich ist, da die Vorrichtung zur Entwicklung von Filmscheiben gemäss der
Erfindung auch mit ihren eigenen Lösungstanks konstruiert werden kann. Gewöhnlich sind die Räumlichkeiten für Mini-Labors
ziemlich klein und schmal, und es ist ein ganz wesentliches Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, dass
diese neue Vorrichtung auch in beengten Verhältnissen leicht
untergebracht werden kann.
Die Konstruktion einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben
gemäss der Erfindung wird am besten verständlich aus einer Beschreibung ihrer Arbeitsweise»
Die Filmscheibens die in dieser Vorrichtung behandelt
werden sollens bestehen im wesentlichen aus einer dünnen
Scheibe eines relativ starren Kunststoffmaterials mit einer in der Mitte angeordneten angeformten Nabe aus Kunststoffmaterial
mit einer Mittel bohrung und anderen Merkmalen, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von
Bedeutung sind. Die Oberfläche der Filmscheibe trägt eine lichtempfindliche Emulsion, die in einer für die Benutzung
einer solchen Filmscheibe eingerichteten Kamera durch Betätigung der Kamera dem Licht ausgesetzt wird., so dass durch normale
fotografische. Verfahren eine Reihe von bleibenden Bildern rund um die Oberfläche der Filmscheibe erzeugt werden.
Die Filmscheibe wird in einer lichtundurchlässigen Filmkassette
geliefert:, die aus einem flachen zweiteiligen Gehäuse besteht/
das aus zwei vorgeformten Kunststoffschal en gebildet ist,
die an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Die beiden Hälften haben jeweils eine Bohrungs durch die Zugriff zu
der Mittelbohrung in der Nabe der Filmscheibe möglich ist.
Die beiden Hälften der Filmkassette sind dabei an ihren Rändern durch einen rundumlaufenden Eingriff mit einer
kleinen Menge Klebstoff verbunden. Im normalen Gebrauch bleiben die beiden Hälften miteinander verbunden und schützen
damit den Film vor Belichtung, es sei denn, dass ein Teil des Films in einer dafür geeigneten Kamera belichtet
wird.
Die beiden Hälften der Kassette können leicht voneinander getrennt werden, um die Filmscheibe herauszunehmen, und
dies ist notwendigerweise vor jeder Bearbeitung der Filmscheibe vorzunehmen. Normalerweise werden diese Kassetten
in einer Art Dunkelkammer von Hand geöffnet und anschliessend
ebenfalls von Hand auf eine Spindel aufgesetzt, die anschliessend in eine Entwicklervorrichtung gebracht wird.
In einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben in der hier bevorzugten Ausführungsform wird die Kassette
jedoch automatisch geöffnet, wie dies anschliessend beschrieben
wird.
Eine Filmkassette mit einer darin befindlichen Filmscheibe wird von einem Kunden angeliefert und in einen Schlitz 13
einer Platte 14 an der Vorderfläche der Vorrichtung 10 eingeführt, d.h. auf der linken Seite in Fig. 2. Die
Vorrichtung ist in einem lichtundurchlässigen Gehäuse
untergebracht, so dass die gesamte Bearbeitung der Filmscheiben in Dunkelheit ausgeführt wird. Der Schlitz 13
und die zugehörigen Teile sind in Fig. 2 der Klarheit halber nicht dargestellt.
Der Schlitz 13 ist so konstruiert, dass eine Kassette 15 mit Filmscheibe nur in einer Richtung eingesetzt werden kann.
Dadurch wird sichergestellt, dass für die nachfolgende Behandlung sich die Kassette in ihrer richtigen Lage befindet,
und insbesondere, dass die die Emulsion tragende Oberfläche der Filmscheibe nach unten gerichtet ist.
Nach Einführen der Kassette 15 fällt diese infolge ihres Gewichtes durch einen Kanal 16 nach unten und damit auf die
Oberfläche einer Transportscheibe 17 mit ihren in Fig. 4 gezeigten vier Stationen A, B, C und D. Zunächst wird die
Kassette in waagrechter Lage an die Station A abgegeben. Der erste Schritt in der Bearbeitung der Filmscheibe
ist das öffnen der Kassette und das Auswerfen der beiden Kassettenteile. Diese Vorgänge werden auf der Transportscheibe
17 durchgeführt, die in Richtung des Pfeiles 18 um ihre Achse 21 gedreht wird, die über ein Zahnrad 22
und eine Kette 23 angetrieben wird. Die Rotation dieser Transportscheibe ist intermittierend, und diese wird bei
jeder Teilbewegung um einen Winkel von 90° gedreht.
Nachdem die Kassette 15 an der Station A auf der Transportscheibe 17 angekommen ist, wird diese in einer ersten
Teildrehung nach der Station B gedreht. An dieser Station werden die beiden Teile der Kassette durch ein paar Stifte
voneinander getrennt, die am oberen Ende einer Schiene angebracht sind. Die Schiene 25 wird durch Wirkung einer
Nocke 26 hin und her bewegt. Wenn sich die Schiene 25 nach oben bewegt, durchsetzen die Stifte 24 Bohrungen 20
im unteren Teil 15b der Kassette 15 und trennen damit den oberen Teil 15a der Kassette 15 vom unteren Teil 15b,
wie dies in den Fig. 5a und 7 zu sehen ist. Während sich die Kassette 15 immer noch an der Station B befindet,
werden die Stifte 24 zurückgezogen, und ein Schlitten 27 wird über die Kassette bewegt und hebt damit den oberen
Teil 15a ab, wie dies Fig. 5b zeigt. Der Schlitten 27 ist am oberen Ende einer Schiene 28 angebracht, die durch
eine Nocke 31 bewegt wird, die in der noch zu beschreibenden Weise gedreht wird. Der Schlitten 27 bewegt sich in Richtung
des Pfeiles 30 in Fig. 2 hin und her und entfernt in einer Bewegung nach links in Fig. 5 den oberen Teil 15a der
Kassette 15, der dann, wie in Fig. 5b gezeigt, ausgeworfen wird und in einen (nicht gezeigten) Abfallbehälter fällt.
Während der nächsten Teildrehung der Transportscheibe 17 bewegt
sich die untere Hälfte 15b der Kassette 15 mit der in ihr befindlichen Filmscheibe weiter nach der Station C. In dieser
Station wird die Filmscheibe aus der unteren Hälfte 15b der Kassette 15 entnommen, wie noch beschrieben wird. Die
nächste Teildrehung der Transportscheibe 17 bewegt die nun leere untere Hälfte 15b der Kassette 15 nach der Position D,
wo sie über eine Rutsche (nicht gezeigt) in einen geeigneten Abfallbehälter fällt.
Die Behandlung der Filmscheibe wird durch eine Art von Karussell vorgenommen, das allgemein mit 32 bezeichnet ist
und eine Anzahl unabhängig voneinander drehbarer Spindeln 33 trägt, die jeweils mit einer Riemenscheibe 34 versehen sind,
wobei alle mit Ausnahme von dreien dieser Riemenscheiben 34 durch einen gemeinsamen Treibriemen miteinander verbunden
sind, der wiederum über eine Riemenscheibe 19 angetrieben wird, die wiederum über einen Treibriemen 37 von einem Elektromotor
38 angetrieben wird. Der Motor 38 und die zugehörigen Teile sind der Klarheit halber in Fig. 2 weggelassen. Der
Treibriemen 35 und die Riemenscheiben 34 bewirken, dass die Spindeln 33 um ihre eigenen Achsen gedreht werden können,
wie dies im einzelnen noch beschrieben wird.
Das Karussell 32 ist auf einer senkrecht verlaufenden Welle befestigt und wird durch einen Arm 40 gehalten, der von einem
Gleitlager 50 im Gehäuse der Vorrichtung ausgeht. Diese Welle kann eine Axial bewegung in Richtung der Pfeile 29
ausführen, die durch eine Nocke 39 bewirkt wird, und kann ebenso eine intermittierende Rotationsbewegung in Richtung
des Pfeiles 41 ausführen. Die Nocke 39 wird über die Welle vom Hauptantriebsmotor 43 angetrieben, der ausserdem die
Nocken 26 und 31 antreibt. Ein auf der Welle 36 befestigter
Ring 44 trägt einen Stift 45, der innerhalb einer ringförmigen
Nut auf der Nockenscheibe 39 liegt. Somit bewirkt die Rotation der Nockenscheibe 39 eine hin und her gehende
Bewegung der Welle 36.
Die intermittierende Rotation der Welle 36 wird mit Hilfe eines Malteserantriebs mit Malteserzapfen 47 bewirkt, der
durch eine Welle 48 und ein treibendes Kegelrad 51 von der Welle 42 angetrieben wird. Der Malteserzapfen 47 ist einem
Malteserrad 52 zugeordnet;, das in Beziehung zum Zapfen
verschiebbar ist und mit diesem, wie in Fig. 2 und 5d gezeigt, in Eingriff ist.
In der oberen Position des Malteserrades 52, welche in
Fig. 5d und 6 gezeigt ist, ist einer der Schlitze 53 in Eingriff mit einem vertikalen Zapfen 54 des Malteserantriebsrades
47. Somit wird bei jeder Drehung des Antriebsrades 47 das Malteserrad 52 um einen Winkel
weiterbewegt, der durch die Schlitze 53 festgelegt ist.
Die Bewegung des Karussells 32 wird dabei in folgender Weise gesteuert:
Befindet sich das Karussell in seiner voll abgesenkten Position, die in Fig. 5d mit Voll-Linien dargestellt ist3
und ist die Maschine in Ruhe, so wird durch Betätigung einer (nicht gezeigten) Einschaltsteuerung für die Vorrichtung
ein elektronischer Zeitschalter in Betrieb gesetzt, der nach 1,57 Minuten den Motor 43 anschaltet, der die Welle
antreibt. Eine Abfühleinrichtung 49 liefert in Verbindung mit einer durch die Welle 42 angetriebenen Abfühlscheibe
jedesmal dann eine elektrische Anzeige, wenn die Scheibe
eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Wenn nach einer halben Umdrehung alle Verriegelungen und Sicherheitsschalter,
die im einzelnen noch erwähnt werden, ihre korrekte Position einnehmen, dann bleibt der Motor
erregt, bis eine Umdrehung abgefühlt wird. Der Motor wird dann abgeschaltet und der Zeitschalter für weitere
1,57 Minuten zurückgestellt. Während der Drehung des
Motors 43 wird die Welle 36 zunächst in die durch die
in Fig. 5b gestrichelt eingezeichneten Linien dargestellte Position angehoben, worauf die Welle 36 in
Richtung des Pfeiles 41 um einen Winkel weitergeschaltet
wird, der den benachbarten Schlitzen 53 in dem Malteserrad 52 entspricht. Daraufhin wird die Welle
wieder abgesenkt, wodurch das Karussell 32 sich in seine untere Ausgangslage zurückbewegt. Dies hat zur
Folge, dass das Karussell jede 1,57 Minuten angehoben, um einen vorbestimmten Winkel weitergedreht und
wieder abgesenkt wird.
Immer wenn das Karussell 32 stationär ist, befindet sich eine der Spindeln 33 unmittelbar über der Station C
der Transportscheibe 17. In dieser Station liegt nun die untere Hälfte 15b der Kassette mit der waagrecht darin
liegenden Filmscheibe 55, während die obere Hälfte 15a der Kassette an Station B bereits entfernt wurde. In Fig.
sind die untere Hälfte der Kassette und die Filmscheibe der Klarheit halber weggelassen. Jedesmal, wenn das
Karussell 32 abgesenkt wird, dringt das Ende der Spindel in die Mittel bohrung der Filmscheibe 55 ein. Das untere
Ende 56 einer jeden Spindel 36 ist so geformt und bemessen, dass es die Bohrung in der Filmscheibe 55 durchdringt und
in Reibungseingriff mit dieser Bohrung kommt, so dass
beim erneuten Anheben des Karussells die FiImscheibe aus der
unteren Hälfte 15 b der Kassette an Station D der Transportscheibe 17 abgehoben wird.
Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, weist das untere Ende jeder Spindel 33 eine Verdickung auf, die einen axial
sich erstreckenden Schlitz aufweist. Die Spindel oder jedenfalls der Teil, der in die Behandlungslösungen eingetaucht
wird, besteht aus einem Material, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das durch diese Lösungen nicht korrodiert
wird.
Die Bearbeitung der Filmscheibe 55 erfolgt in einer Folge von Lösungsbehältern 57, die kreisförmig im Bereich unterhalb
der Spindeln 33 angeordnet sind, wenn das Karussell 32 in Drehung versetzt wird. Die Behälter 57 enthalten die verschiedenen
Behandlungslösungen, die erforderlich sind, um den Film zu entwickeln, zu bleichen und zu fixieren. Da diese
Lösungen allgemein üblich und bekannt sind, ist eine Beschreibung des Entwicklungsverfahrens für ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Die Bewegung des Karussells 32 erfolgt in der Weise, dass jede Filmscheibe
nach Ergreifen durch eine Spindel 33 in den ersten Behälter als Entwicklungstank abgesenkt wird. Während dieses Vorgangs
wird die Filmscheibe mittels des Treibriemens 35 und der Riemenscheibe 34 der Spindel 33 in Drehung versetzt. Es wurde
festgestellt, dass eine wünschenswerte Rotationsgeschwindigkeit
für die Filmscheiben bei etwa 250 Umdrehungen/Minute liegt. Dadurch wird die Berührung zwischen der Filmscheibe
und der betreffenden Lösung wesentlich verbessert, so dass eine gleichförmige und vollständige Behandlung mit der Emulsion
stattfinden kann. Jedesmal, wenn das Karussell um eine Position
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weitergedreht wird, wird jede Filmscheibe über den nächstfolgenden Behälter 57 in Position gebracht und
anschliessend für die nächste Bearbeitungsstufe in diesen Behälter abgesenkt.
In der dargestellten Anordnung sind 10 Behälter 57 vorgesehen, die die verschiedenen Behandlungslösungen
enthalten, wobei die ersten beiden Behälter einen Entwickler enthalten, die nächsten drei Behälter
ein Bleichmittel und die weiteren drei Behälter eine Fixierlösung, während die letzten zwei Behälter
Spülwasser enthalten. Eine genaue Einhaltung der Zeiten der verschiedenen Stufen der Behandlung der Filmscheiben
ist wesentlich;z.B. für die Behandlung eines durch das Verfahren C41 von Eastman Kodak hergestellten Films
wird jede Filmscheibe in jeder Lösung für 1,57 Minuten eingetaucht.
Die drei in Fig. 4 mit 58, 61 und 62 bezeichneten Behälter
dienen der Stabilisierung, dem Trocknen und dem Entnehmen
der entwickelten Filmscheiben.
Zur Unterstützung des Trocknungsvorgangs im Behälter wird über einen Spalt 63 (Fig. 8) heisse Luft eingeblasen.
Wenn sich eine Spindel 33 über dem Behälter 61 befindet, dann wird ihre Rotation angehalten, bevor die Spindel
in den Behälter abgesenkt wird. Wenn sich die Spindel in dem Behälter befindet, wird sie mit einer erhöhten
Geschwindigkeit von etwa 3675 U/min gedreht. Es wurde festgestellt, dass eine relativ hohe Geschwindigkeit
erforderlich ist, um sicherzustellen, dass irgendwelche
noch in der Nabe der Filmscheibe anhaftenden chemischen Lösungen abgeschleudert werden. Wenn dies nicht getan wird,
dann können auf dem entwickelten Film Streifen auftreten.
Die erhöhte Rotationsgeschwindigkeit der Spindel wird in dieser Position durch einen Arm 74 bewirkt, der eine
stufenförmige Riemenscheibe 75 trägt, die durch den Motor 38 über Treibriemen 76 angetrieben wird. An ihrer
Unterseite weist die Riemenscheibe 75 einen Abschnitt 77 mit geringerem Durchmesser auf. Der Arm 74 kann in den
Richtungen des Pfeiles 78 um ein Lager 79 verschwenkt werden. Befindet sich der Arm 74 an seiner im Uhrzeigersinn
liegenden Grenzstellungs dann ist der Abschnitt 77 der
Antriebsscheibe 75 in Reibungsantriebsberührung mit der Oberfläche der Riemenscheibe 34, die sich zu diesem Zeitpunkt
oberhalb des Behälters 71 für die Trocknung befindet, und rotiert damit die auf der Spindel 33 befindliche
Filmscheibe mit einer Geschwindigkeit von 3675 U/min.
Es sei darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt die Riemenscheibe 34 nicht in Kontakt mit dem Treibriemen
ist.
Die Bewegung des Armes 74 wird durch eine Nockenscheibe
bewirkt, die an dem Gehäuse selbst befestigt ist und aus einer Nut besteht mit einer darinliegenden Nocke. Eine
Rolle 83 bewegt sich in der Nut 82 und ist am Ende eines Hebelarms 84 eines Armes 74 befestigt. Die Anordnung ist
dabei so getroffen, dass jedesmal dann, wenn die Welle 36 abgesenkt wird, die Rolle 83 längs der Nut läuft, und
dadurch wird die Rolle 83 und damit der Arm 74 so bewegt, dass der Teil 77 der Riemenscheibe 75 den Treibriemen 34
ergreiftjder sich zu diesem Zeitpunkt über dem Behälter zum Trocknen befindet.
Nachdem die Spindel 33 mit der darauf befindlichen Filmscheibe in die Position 62 abgesenkt ist, wird durch eine Nockenscheibe
64 ein Hebel 63 (Fig. 5 c) betätigt und bewegt damit das mit Schlitz versehene Ende des Hebels 63, so dass der
Schlitz das Ende der Spindel 33 oberhalb der Filmscheibe 55, wie in Fig. 5 c gezeigt, umgibt. Diese Position wird beibehalten,
wenn die Spindel zusammen mit dem Karussell angehoben wird. Dies hat zur Wirkung, dass sich die
Filmscheibe 55 von der Spindel löst und durch einen Schacht 66 auf ein Transportband 67 fällt und von dort
in eine Position gefördert wird, wo die Filmscheibe aus der Vorrichtung entnommen werden kann. In weiteren
AusfUhrungsformen der Erfindung können auch mehrere solcher Filmscheiben auf einer Spindel gesammelt werden,
die die Bohrungen der Filmscheiben durchsetzt, um einer Nachbehandlung zugeführt zu werden.
In der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
werden die Behälter 67 aus einer bereits existierenden Anlage gemäss Fig. 1 versorgt. Fig. 8 zeigt eine typische
Anordnung dieser Art, bei der die Lösung in den Behälter durch das Einlassrohr 68 eingeleitet und am oberen Ende
des Behälters durch das Auslassrohr 69 abgeleitet wird. In manchen Fällen ist es notwendig, diese Lösungen
bei einer vorbestimmten Temperatur innerhalb enger Grenzen zu halten. zu diesem Zweck kann eine Flüssigkeit mit
einer entsprechenden Temperatur durch ein Rohr 71 hindurchgeleitet werden, das durch den Innenraum des Behälters
verläuft, und das Durchlaufen dieser Flüssigkeit wird durch einen Thermostaten 72 gesteuert.
Anstelle der Verwendung einer Anzahl von Behältern für jeden der Schritte Entwickeln, Bleichen und Fixieren;
kann auch jeder dieser Verfahrensschritte in einem besonders geformten Behälter durchgeführt werden,
dessen Umfangsabmessung zwei oder drei der Behälter 57
entspricht.
O O L O vJ U U
Die Behälter 57 können höher sein als der Spiegelnder
in dem Behälter enthaltenen Lösung, so dass gegen das Ende der Aufwärtsbewegung der Welle 36 die Geschwindigkeit
des Treibriemens 35 kurzzeitig erhöht wird, wodurch restliche noch an den Filmscheiben anhaftende Lösung
abgeschleudert wird. Dadurch wird sichergestel1t,
dass die Menge der von einem Behälter zum nächsten weitergetragenen Lösung möglichst klein gehalten wird.
Für die überwachung und Koordination der Arbeitsweise
der gesamten Vorrichtung ist ein Steuergerät 73 vorgesehen, das eine Zeitschaltuhr für die Regelung der
Arbeitsweise des Motors 43 enthält und mit Schaltungen versehen ist, die auf Sicherheitseinrichtungen und
Verriegelungen (nicht gezeigt) innerhalb der ganzen Vorrichtung ansprechen., um Schaden an der Vorrichtung
zu verhindern, die eintreten könnten, wenn die Vorrichtung unsachgemäss betrieben wird. Diese Anordnungen sind von
üblicher Art, und da ihre Einzelheiten für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, sind
sie der Kürze und Klarheit halber weggel assen ./"Die
soeben beschriebene Vorrichtung ist insbesondere geeignet und nützlich für einen Betrieb in Mini-Labors,
wobei so viele Kassetten in dem Schacht 16 aufgenommen werden können, wie dieser aufzunehmen vermag, so dass
die Vorrichtung kontinuierlich arbeiten kann, bis die Kassetten alle bearbeitet sind. Andererseits kann die
Vorrichtung auch eine einzige Filmscheibe allein verarbeiten. Der gesamte Behandlungsvorgang benötigt
etwa 30 Minuten, so dass etwa die gleiche Zeit zur Verfügung steht, um die Abzüge innerhalb der zugesagten
einstündigen Bearbeitungszeit sicherzustellen.
Obgleich die Einrichtung zum "Öffnen der Filmkassetten
einen Teil der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
darstellt, so liegt es doch innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, die Vorrichtung so aufzubauen, dass dieser
Teil nicht benutzt wird. In diesem Fall würde man das öffnen der Kassetten von Hand in einer Dunkelkammer
durchführen, die mit der Vorrichtung verbunden ist, und die Filmscheibe würde automatisch in einer Position
entsprechend der Station C der Transportscheibe eingesetzt. Das würde natürlich die Konstruktion der Vorrichtung
vereinfachen, würde aber zusätzliche Arbeitskosten für die Behandlung von Filmscheiben erfordern.
Obgleich hier die Vorrichtung in der Weise beschrieben wurde, dass die Spindeln angehoben und in die Behälter
wieder abgesenkt werden, wäre es doch durchaus möglich, die Vorrichtung in der Weise zu konstruieren, dass die
Spindeln auf der gleichen Höhe bleiben und stattdessen die Behälter und die Filmtransportscheibe bei Station C
angehoben oder abgesenkt werden. Eine derartige Vorrichtung würde sich zwar in mechanischen Einzelheiten unterscheiden,
aber praktisch genauso arbeiten wie die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Claims (9)
- Dipl-Phys. M. Becker ϊPatentanwältin Telefon (ojiu 00030017.August 1983 A 3382 - v-strBLANRIMA PTY. LTD.
a company incorporated
under the laws of the
State of New South Wales,Korrespondenzanschrift:
B.J. Wappett & Partners,
Warina Walk, Mulsworth Street,
Lismore (New South Wales),
AustraliaPatentansprücheVorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse,mit Mitteln zum Aufnehmen einer eine Emulsion tragenden Filmscheibe (15, 55) mit einer eine Mittel bohrung aufweisenden Nabe, in einer praktisch horizontalen Position,gekennzeichnet durcheine Anzahl in senkrechter Richtung sich erstreckender Spindeln (33), die über eine geschlossene, über eine solche Mittel bohrung verlaufende Bahn bewegbar sind, ferner durch eine Anzahl unterhalb der Spindeln in einer der Bahn der Spindeln entsprechenden Bahn angeordnete Behälter (57) für die Aufnahme fotografischer Behandlungslösungen, ferner durch Antriebsmittel für eine zu vorbestimmten Zeitpunkten erfolgende gleichzeitige vertikale Relativbewegung zwischen den die Filmscheibe und die Behälter tragenden Teilen und den Spindeln aufeinander zu und voneinander weg,O ν-» L. vJ \J KJwodurch die Spindeln in die die Lösungen enthaltenden Behälter abgesenkt und nach einer vorbestimmten Zeit aus ihnen herausgehoben werden, und für eine Weiterbewegung der Spindeln nach jeder Bewegung der Teile voneinander weg, um eine Strecke, die dem Abstand zweier benachbarter Spindeln entspricht, wobei eine der Spindeln während der vertikalen Relativbewegung sich immer über der Mittel bohrung einer Filmscheibe befindet, wobei das untere freie Ende jeder Spindel so geformt ist, dass es bei einer Bewegung der Teile aufeinander zu die Mittel bohrung durchsetzt und im Reibungsschluss in der Mittel bohrung festsitzt, und damit die Filmscheibe während der Behandlung trägt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass jedesmal dann, wenn die Teile aufeinander zu bewegt werden, die Filmscheiben in die Lösungen in den Behältern eingetaucht und für eine vorbestimmte Zeit darin gehalten werden, bevor sie wieder aus der Lösung herausgenommen werden, so dass jede Filmscheibe, nachdem sie nacheinander in jeden der Behälter eingetaucht worden ist, vollständig entwickelt ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebsmittel für e;ine kontinuierliche Rotation der Spindeln um ihre eigene Achse.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Lösen der Filmscheiben von den Spindeln, sowie durch ein Zeitschaltwerk zum Steuern und Synchronisieren der gesamten Arbeitsweise der Vorrichtung.
- 4. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel (17) zur Aufnahme von fotografischen Kassetten (15), bestehend aus zwei flachen tellerförmigen, an ihren Rändern miteinander verbundenen, die Filmscheibe (55) enthaltenden Hälften (15a, 15b) und Mitteln (24, 25) zum Auftrennen der Kassette und Abgeben der Filmscheibe an eine Halterung zur Aufnahme der Filmscheibe in im wesentlichen waagrechter Position.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen von aussen zugänglichen Schlitz (13) zum Einführen einer fotografischen Kassette (15), die aus zwei etwa tellerförmigen, an ihren Rändern miteinander verbundenen Hälften (15a, 15b) besteht, ferner durch eine drehbare Transportscheibe (17) für die Aufnahme der Kassette in praktisch horizontaler Lage nach ihrem Einführen in den Schlitz (13), ferner durch Antriebsmittel für einen intermittierenden Antrieb der Transportscheibe (17) um eine senkrechte Achse nach einer Anzahl von Stationen (A, B, C, D), sowie durch Mittel (24, 25) zum Trennen der beiden Hälften der Kassette und zum Anheben der oberen Hälfte (15a) an einer der Stationen (B), während eine der nächsten Stationen die im wesentlichen waagrechte Ausgangsposition für die Behandlung der Filmscheibe darstellt, sowie durch an einer weiteren Station (D) angeordnete Mittel zum Auswerfen der unteren Hälfte (15b) der Kassette.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (57) für eine fotografische Lösung an seinem unterenν.» \J £- \JEnde ein Einlassrohr (68) und an seinem oberen Ende ein Auslassrohr (69) enthält, wobei jedes Einlassrohr (68) an den Ablauf eines eine gleichartige Lösung enthaltenden Behälters einer anderen Fotoentwicklermaschine (11) anschliessbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Bahn kreisförmig ist, dass die Spindeln (33) auf einem am oberen Ende einer Welle (36) angebrachten Karussell (32) angeordnet sind, an dessen unterem Ende ein Malteserrad und eine Exzenternocke (44, 45) angebracht sind, mit deren Hilfe die Welle (36) anhebbar und absenkbar ist, während das Malteserrad mit einem Antriebszapfen (47) in Eingriff ist, wodurch die Welle (36) jedesmal dann aus einem vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn sie angehoben ist
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spindel für sich mittels einer Riemenscheibe (34) angetrieben ist, und dass diese Riemenscheiben durch einen Motor (38) über einen gemeinsamen Treibriemen (35) angetrieben sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede in den zum Trocknen dienenden Behälter (57) abgesenkte Spindel (33) mit einer so hohen Geschwindigkeit gedreht wird, dass noch an der Filmscheibe und in der Nabe anhaftende Lösungsreste abgeschleudert werden.
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