DE3329966A1 - Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben

Info

Publication number
DE3329966A1
DE3329966A1 DE19833329966 DE3329966A DE3329966A1 DE 3329966 A1 DE3329966 A1 DE 3329966A1 DE 19833329966 DE19833329966 DE 19833329966 DE 3329966 A DE3329966 A DE 3329966A DE 3329966 A1 DE3329966 A1 DE 3329966A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
spindles
cassette
container
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833329966
Other languages
English (en)
Inventor
Wiltjie Comer New South Wales Maris
Robert John Narrabeen New South Wales Moran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blanrima Pty Ltd
Original Assignee
Blanrima Pty Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blanrima Pty Ltd filed Critical Blanrima Pty Ltd
Publication of DE3329966A1 publication Critical patent/DE3329966A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/10Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

DipL-Phys. M. Becker ^
Patentanzüältin nu-ion ιοτιη
17.August 1983 A 3382 - v-str
BLANRIMA PTY. LTD. a company incorporated under the laws of the State of New South Wales,
Korrespondenzanschrift: B.O. Wappett & Partners, Warina Walk, Mulsworth Street, Lismore (New South Wales), Australi a
Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 4,194,822 oder in der australischen Patentanmeldung 519,642 beschrieben sind.
In dieser US-Patentschrift ist eine fotografische Kassette beschrieben, die aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht, in dem sich eine drehbare Filmscheibe befindet. Da das Format einer solchen Filmscheibe sich wesentlich von den üblicherweise in kleinen Kameras benutzten fotografischen FiltiEn unterscheidet, ergab sich die Notwendigkeit, besondere Maschinen zu konstruieren, mit deren Hilfe grössere Mengen derartiger Filmscheiben entwickelt werden können. Bevor jedoch eine Filmscheibe bearbeitet und entwickelt werden kann, ist es notwendig, sie aus ihrem Behälter oder ihrer Kassette herauszunehmen, und die bisher übliche Praxis war, dass dies von Hand in einer gegen Lichteinfall geschützten
Umgebung durchgeführt wurdes worauf dann jede dieser Filmscheiben auf eine Spindel aufgesetzt wurde, die so aufgebaut war, dass sie eine grosse Anzahl solcher Filmscheiben aufnehmen konnte. In der nachfolgenden Verarbeitung der Spindeln mit den darauf befindlichen Filmscheiben wird die Spindel durch eine Reihe von Verfahrensschritten hindurchbewegt, und alle diese Filmscheiben auf der Spindel werden gleichzeitig entwickelt. Obgleich dies in normalen kommerziellen Betrieben durchaus zufriedenstellend ist, ist dies doch wenig brauchbar in sog. Mini-Labors, die dem Kunden für die Bearbeitung und Entwicklung von Filmen einen Einstundendienst anbieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zum Behandeln von Filmscheiben zu schaffen, welche in ihrer bevorzugten Ausführungsform sich insbesondere für eine derartige Verwendung eignet, da darin die Filme nacheinander und kontinuierlich behandelt und entwickelt werden können.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse und darin befindlichen Mitteln zum Aufnehmen eines Filmträgers bestehend aus einer eine lichtempfindliche Emulsion tragenden Scheibe mit einer daran befestigten Nabe mit Mittel bohrung, in einer im wesentlichen horizontalen Lage, und Mitteln zum Tragen einer Anzahl sich in vertikaler Richtung erstreckender Spindeln, die um eine geschlossene Bahn herum angeordnet sind, die über diese Mittelbohrung verläuft, eine Anzahl von fotografische Lösungen enthaltenden Behältern,' die unterhalb dieser Spindel in einer der geschlossenen Bahn entsprechenden Bahn angeordnet sind, und Mitteln, die zu vorbestimmten Intervallen gleichzeitige, in vertikaler Richtung verlaufende Relativbewegungen zwischen einerseits den Mitteln
zum Tragen der Filmscheibe und den Behältern und andererseits den Spindeln aufeinander zu und voneinander weg bewirken, wodurch diese Spindeln in die die Lösungen enthaltenden Behälter eintauchen und nach einer vorbestimmten Zeit aus den Behältern herausgehoben werden, und zur Bewegung dieser Spindeln, nachdem sich diese Teile voneinander weg bewegt haben, um einen vorbestimmten Weg längs der Bahn, der dem Abstand zwischen benachbarten Spindeln entspricht, wobei eine der Spindeln während der vertikalen Relativbewegungen unmittelbar oberhalb der genannten Bohrung angeordnet und das untere freie Ende einer jeden Spindel so geformt ist, dass bei Bewegung der Teile aufeinander zu die Spindel durch diese Bohrung hindurchtritt und im Reibungsschluss in diese Bohrung eingreift und damit die Filmscheibe während der Behandlung festhält, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass in jedem Fall, bei dem sich die genannten Teile aufeinander zu bewegen, die Filmscheiben in die Lösungen in den Behältern eintauchen und für eine vorbestimmte Zeit darin gehalten werden, bevor sie wieder aus den Lösungen herausgenommen werden, so dass dadurch» dass eine Filmscheibe nacheinander in jeden der Behälter eingetaucht wird., der Film vollständig entwickelt wird, sowie mit Mitteln für eine kontinuierliche Rotation der Spindeln um ihre Achsen und Mitteln zum Abnehmen einer entwickelten Filmscheibe von einer Spindel, sowie mit einer Zeitschaltung, die die Arbeitsweise der Maschine steuert und synchronisiert.
Vorzugsweise soll eine solche Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben, wie sie oben definiert wurde, so aufgebaut sein, dass sie eine fotografische Kassette aufnehmen kann, die aus zwei flachen tellerförmigen Teilen besteht, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, und die Filmscheibe enthält und. in der Lage ist, die Kassette zu trennen, um anschliessend die Filmscheibe an die Vorrichtung im wesentlichen
in waagrechter Lage abzugeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines
Minilaboratoriums mit der erfindungsgemässen Anordnung der Vorrichtung
zum Entwickeln von Filmscheiben in
Verbindung mit üblichen Einrichtungen
eines FiImentwicklungslabors;
Fig. 2 eine teilweise schematische«, perspektivi
sche Ansicht von Teilen der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Entwickeln von
Filmscheiben, wobei der besseren Übersicht wegen Teile fortgelassen sind;
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht eines Schlitzes
auf der Vorderseite der Vorrichtung zur
Aufnahme der Filmkassette einschliesslich Filmscheibe und des Kanals, durch den die Kassette hindurchfällt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig.5a5b,c5d schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Vorrichtung;
Fig. 6 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der Malteserkreuz-Anordnung mit zugehöriger Nocke;
Fig. 7 eine ins einzelne gehende perspektivische Ansicht zur Darstellung, wie die Kassette geöffnet wird;
Fig. 8 eine ins einzelne gehende perspektivische Ansicht zur Darstellung benachbarter Behälter zum Behandeln und Trocknen der Filmscheibe.
Figo 1 zeigt schematisch eine Anordnung eines sog. Mini-Labors mit einer Vorrichtung 10 zum Entwickeln einer Filmscheibe gemäss der Erfindung, welche neben einer normalen Entwicklervorrichtung angeordnet und mit dieser über Rohrleitungen verbunden ist. über diese Rohrleitungen werden Bearbeitungslösungen von der Entwicklerstation 11 nach der Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben hinübergeleitet und anschliessend abgelassen. Mit dieser Anordnung wird jedesmal dann, wenn eine Lösung von der Hauptmaschine, dem Entwicklern, abgelassen wird, zu dem entsprechenden Behälter der Vorrichtung zur Entwicklung von Filmscheiben hinübergeleitet, wodurch zum Teil verbrauchte Lösung in diesem Behälter ersetzt wird. Dies ist eine sehr brauchbare Anordnung, obgleich sie nicht unbedingt erforderlich ist, da die Vorrichtung zur Entwicklung von Filmscheiben gemäss der Erfindung auch mit ihren eigenen Lösungstanks konstruiert werden kann. Gewöhnlich sind die Räumlichkeiten für Mini-Labors ziemlich klein und schmal, und es ist ein ganz wesentliches Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, dass diese neue Vorrichtung auch in beengten Verhältnissen leicht untergebracht werden kann.
Die Konstruktion einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben gemäss der Erfindung wird am besten verständlich aus einer Beschreibung ihrer Arbeitsweise»
Die Filmscheibens die in dieser Vorrichtung behandelt werden sollens bestehen im wesentlichen aus einer dünnen Scheibe eines relativ starren Kunststoffmaterials mit einer in der Mitte angeordneten angeformten Nabe aus Kunststoffmaterial mit einer Mittel bohrung und anderen Merkmalen, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung sind. Die Oberfläche der Filmscheibe trägt eine lichtempfindliche Emulsion, die in einer für die Benutzung einer solchen Filmscheibe eingerichteten Kamera durch Betätigung der Kamera dem Licht ausgesetzt wird., so dass durch normale fotografische. Verfahren eine Reihe von bleibenden Bildern rund um die Oberfläche der Filmscheibe erzeugt werden.
Die Filmscheibe wird in einer lichtundurchlässigen Filmkassette geliefert:, die aus einem flachen zweiteiligen Gehäuse besteht/ das aus zwei vorgeformten Kunststoffschal en gebildet ist, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Die beiden Hälften haben jeweils eine Bohrungs durch die Zugriff zu der Mittelbohrung in der Nabe der Filmscheibe möglich ist. Die beiden Hälften der Filmkassette sind dabei an ihren Rändern durch einen rundumlaufenden Eingriff mit einer kleinen Menge Klebstoff verbunden. Im normalen Gebrauch bleiben die beiden Hälften miteinander verbunden und schützen damit den Film vor Belichtung, es sei denn, dass ein Teil des Films in einer dafür geeigneten Kamera belichtet wird.
Die beiden Hälften der Kassette können leicht voneinander getrennt werden, um die Filmscheibe herauszunehmen, und dies ist notwendigerweise vor jeder Bearbeitung der Filmscheibe vorzunehmen. Normalerweise werden diese Kassetten in einer Art Dunkelkammer von Hand geöffnet und anschliessend ebenfalls von Hand auf eine Spindel aufgesetzt, die anschliessend in eine Entwicklervorrichtung gebracht wird. In einer Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben in der hier bevorzugten Ausführungsform wird die Kassette jedoch automatisch geöffnet, wie dies anschliessend beschrieben wird.
Eine Filmkassette mit einer darin befindlichen Filmscheibe wird von einem Kunden angeliefert und in einen Schlitz 13 einer Platte 14 an der Vorderfläche der Vorrichtung 10 eingeführt, d.h. auf der linken Seite in Fig. 2. Die Vorrichtung ist in einem lichtundurchlässigen Gehäuse untergebracht, so dass die gesamte Bearbeitung der Filmscheiben in Dunkelheit ausgeführt wird. Der Schlitz 13 und die zugehörigen Teile sind in Fig. 2 der Klarheit halber nicht dargestellt.
Der Schlitz 13 ist so konstruiert, dass eine Kassette 15 mit Filmscheibe nur in einer Richtung eingesetzt werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass für die nachfolgende Behandlung sich die Kassette in ihrer richtigen Lage befindet, und insbesondere, dass die die Emulsion tragende Oberfläche der Filmscheibe nach unten gerichtet ist.
Nach Einführen der Kassette 15 fällt diese infolge ihres Gewichtes durch einen Kanal 16 nach unten und damit auf die Oberfläche einer Transportscheibe 17 mit ihren in Fig. 4 gezeigten vier Stationen A, B, C und D. Zunächst wird die
Kassette in waagrechter Lage an die Station A abgegeben. Der erste Schritt in der Bearbeitung der Filmscheibe ist das öffnen der Kassette und das Auswerfen der beiden Kassettenteile. Diese Vorgänge werden auf der Transportscheibe 17 durchgeführt, die in Richtung des Pfeiles 18 um ihre Achse 21 gedreht wird, die über ein Zahnrad 22 und eine Kette 23 angetrieben wird. Die Rotation dieser Transportscheibe ist intermittierend, und diese wird bei jeder Teilbewegung um einen Winkel von 90° gedreht.
Nachdem die Kassette 15 an der Station A auf der Transportscheibe 17 angekommen ist, wird diese in einer ersten Teildrehung nach der Station B gedreht. An dieser Station werden die beiden Teile der Kassette durch ein paar Stifte voneinander getrennt, die am oberen Ende einer Schiene angebracht sind. Die Schiene 25 wird durch Wirkung einer Nocke 26 hin und her bewegt. Wenn sich die Schiene 25 nach oben bewegt, durchsetzen die Stifte 24 Bohrungen 20 im unteren Teil 15b der Kassette 15 und trennen damit den oberen Teil 15a der Kassette 15 vom unteren Teil 15b, wie dies in den Fig. 5a und 7 zu sehen ist. Während sich die Kassette 15 immer noch an der Station B befindet, werden die Stifte 24 zurückgezogen, und ein Schlitten 27 wird über die Kassette bewegt und hebt damit den oberen Teil 15a ab, wie dies Fig. 5b zeigt. Der Schlitten 27 ist am oberen Ende einer Schiene 28 angebracht, die durch eine Nocke 31 bewegt wird, die in der noch zu beschreibenden Weise gedreht wird. Der Schlitten 27 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 30 in Fig. 2 hin und her und entfernt in einer Bewegung nach links in Fig. 5 den oberen Teil 15a der Kassette 15, der dann, wie in Fig. 5b gezeigt, ausgeworfen wird und in einen (nicht gezeigten) Abfallbehälter fällt.
Während der nächsten Teildrehung der Transportscheibe 17 bewegt sich die untere Hälfte 15b der Kassette 15 mit der in ihr befindlichen Filmscheibe weiter nach der Station C. In dieser Station wird die Filmscheibe aus der unteren Hälfte 15b der Kassette 15 entnommen, wie noch beschrieben wird. Die nächste Teildrehung der Transportscheibe 17 bewegt die nun leere untere Hälfte 15b der Kassette 15 nach der Position D, wo sie über eine Rutsche (nicht gezeigt) in einen geeigneten Abfallbehälter fällt.
Die Behandlung der Filmscheibe wird durch eine Art von Karussell vorgenommen, das allgemein mit 32 bezeichnet ist und eine Anzahl unabhängig voneinander drehbarer Spindeln 33 trägt, die jeweils mit einer Riemenscheibe 34 versehen sind, wobei alle mit Ausnahme von dreien dieser Riemenscheiben 34 durch einen gemeinsamen Treibriemen miteinander verbunden sind, der wiederum über eine Riemenscheibe 19 angetrieben wird, die wiederum über einen Treibriemen 37 von einem Elektromotor 38 angetrieben wird. Der Motor 38 und die zugehörigen Teile sind der Klarheit halber in Fig. 2 weggelassen. Der Treibriemen 35 und die Riemenscheiben 34 bewirken, dass die Spindeln 33 um ihre eigenen Achsen gedreht werden können, wie dies im einzelnen noch beschrieben wird.
Das Karussell 32 ist auf einer senkrecht verlaufenden Welle befestigt und wird durch einen Arm 40 gehalten, der von einem Gleitlager 50 im Gehäuse der Vorrichtung ausgeht. Diese Welle kann eine Axial bewegung in Richtung der Pfeile 29 ausführen, die durch eine Nocke 39 bewirkt wird, und kann ebenso eine intermittierende Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles 41 ausführen. Die Nocke 39 wird über die Welle vom Hauptantriebsmotor 43 angetrieben, der ausserdem die Nocken 26 und 31 antreibt. Ein auf der Welle 36 befestigter
Ring 44 trägt einen Stift 45, der innerhalb einer ringförmigen Nut auf der Nockenscheibe 39 liegt. Somit bewirkt die Rotation der Nockenscheibe 39 eine hin und her gehende Bewegung der Welle 36.
Die intermittierende Rotation der Welle 36 wird mit Hilfe eines Malteserantriebs mit Malteserzapfen 47 bewirkt, der durch eine Welle 48 und ein treibendes Kegelrad 51 von der Welle 42 angetrieben wird. Der Malteserzapfen 47 ist einem Malteserrad 52 zugeordnet;, das in Beziehung zum Zapfen verschiebbar ist und mit diesem, wie in Fig. 2 und 5d gezeigt, in Eingriff ist.
In der oberen Position des Malteserrades 52, welche in Fig. 5d und 6 gezeigt ist, ist einer der Schlitze 53 in Eingriff mit einem vertikalen Zapfen 54 des Malteserantriebsrades 47. Somit wird bei jeder Drehung des Antriebsrades 47 das Malteserrad 52 um einen Winkel weiterbewegt, der durch die Schlitze 53 festgelegt ist.
Die Bewegung des Karussells 32 wird dabei in folgender Weise gesteuert:
Befindet sich das Karussell in seiner voll abgesenkten Position, die in Fig. 5d mit Voll-Linien dargestellt ist3 und ist die Maschine in Ruhe, so wird durch Betätigung einer (nicht gezeigten) Einschaltsteuerung für die Vorrichtung ein elektronischer Zeitschalter in Betrieb gesetzt, der nach 1,57 Minuten den Motor 43 anschaltet, der die Welle antreibt. Eine Abfühleinrichtung 49 liefert in Verbindung mit einer durch die Welle 42 angetriebenen Abfühlscheibe jedesmal dann eine elektrische Anzeige, wenn die Scheibe
eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Wenn nach einer halben Umdrehung alle Verriegelungen und Sicherheitsschalter, die im einzelnen noch erwähnt werden, ihre korrekte Position einnehmen, dann bleibt der Motor erregt, bis eine Umdrehung abgefühlt wird. Der Motor wird dann abgeschaltet und der Zeitschalter für weitere 1,57 Minuten zurückgestellt. Während der Drehung des Motors 43 wird die Welle 36 zunächst in die durch die in Fig. 5b gestrichelt eingezeichneten Linien dargestellte Position angehoben, worauf die Welle 36 in Richtung des Pfeiles 41 um einen Winkel weitergeschaltet wird, der den benachbarten Schlitzen 53 in dem Malteserrad 52 entspricht. Daraufhin wird die Welle wieder abgesenkt, wodurch das Karussell 32 sich in seine untere Ausgangslage zurückbewegt. Dies hat zur Folge, dass das Karussell jede 1,57 Minuten angehoben, um einen vorbestimmten Winkel weitergedreht und wieder abgesenkt wird.
Immer wenn das Karussell 32 stationär ist, befindet sich eine der Spindeln 33 unmittelbar über der Station C der Transportscheibe 17. In dieser Station liegt nun die untere Hälfte 15b der Kassette mit der waagrecht darin liegenden Filmscheibe 55, während die obere Hälfte 15a der Kassette an Station B bereits entfernt wurde. In Fig. sind die untere Hälfte der Kassette und die Filmscheibe der Klarheit halber weggelassen. Jedesmal, wenn das Karussell 32 abgesenkt wird, dringt das Ende der Spindel in die Mittel bohrung der Filmscheibe 55 ein. Das untere Ende 56 einer jeden Spindel 36 ist so geformt und bemessen, dass es die Bohrung in der Filmscheibe 55 durchdringt und in Reibungseingriff mit dieser Bohrung kommt, so dass
beim erneuten Anheben des Karussells die FiImscheibe aus der unteren Hälfte 15 b der Kassette an Station D der Transportscheibe 17 abgehoben wird.
Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, weist das untere Ende jeder Spindel 33 eine Verdickung auf, die einen axial sich erstreckenden Schlitz aufweist. Die Spindel oder jedenfalls der Teil, der in die Behandlungslösungen eingetaucht wird, besteht aus einem Material, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das durch diese Lösungen nicht korrodiert wird.
Die Bearbeitung der Filmscheibe 55 erfolgt in einer Folge von Lösungsbehältern 57, die kreisförmig im Bereich unterhalb der Spindeln 33 angeordnet sind, wenn das Karussell 32 in Drehung versetzt wird. Die Behälter 57 enthalten die verschiedenen Behandlungslösungen, die erforderlich sind, um den Film zu entwickeln, zu bleichen und zu fixieren. Da diese Lösungen allgemein üblich und bekannt sind, ist eine Beschreibung des Entwicklungsverfahrens für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Die Bewegung des Karussells 32 erfolgt in der Weise, dass jede Filmscheibe nach Ergreifen durch eine Spindel 33 in den ersten Behälter als Entwicklungstank abgesenkt wird. Während dieses Vorgangs wird die Filmscheibe mittels des Treibriemens 35 und der Riemenscheibe 34 der Spindel 33 in Drehung versetzt. Es wurde festgestellt, dass eine wünschenswerte Rotationsgeschwindigkeit für die Filmscheiben bei etwa 250 Umdrehungen/Minute liegt. Dadurch wird die Berührung zwischen der Filmscheibe und der betreffenden Lösung wesentlich verbessert, so dass eine gleichförmige und vollständige Behandlung mit der Emulsion stattfinden kann. Jedesmal, wenn das Karussell um eine Position
- 17 -
weitergedreht wird, wird jede Filmscheibe über den nächstfolgenden Behälter 57 in Position gebracht und anschliessend für die nächste Bearbeitungsstufe in diesen Behälter abgesenkt.
In der dargestellten Anordnung sind 10 Behälter 57 vorgesehen, die die verschiedenen Behandlungslösungen enthalten, wobei die ersten beiden Behälter einen Entwickler enthalten, die nächsten drei Behälter ein Bleichmittel und die weiteren drei Behälter eine Fixierlösung, während die letzten zwei Behälter Spülwasser enthalten. Eine genaue Einhaltung der Zeiten der verschiedenen Stufen der Behandlung der Filmscheiben ist wesentlich;z.B. für die Behandlung eines durch das Verfahren C41 von Eastman Kodak hergestellten Films wird jede Filmscheibe in jeder Lösung für 1,57 Minuten eingetaucht.
Die drei in Fig. 4 mit 58, 61 und 62 bezeichneten Behälter dienen der Stabilisierung, dem Trocknen und dem Entnehmen der entwickelten Filmscheiben.
Zur Unterstützung des Trocknungsvorgangs im Behälter wird über einen Spalt 63 (Fig. 8) heisse Luft eingeblasen. Wenn sich eine Spindel 33 über dem Behälter 61 befindet, dann wird ihre Rotation angehalten, bevor die Spindel in den Behälter abgesenkt wird. Wenn sich die Spindel in dem Behälter befindet, wird sie mit einer erhöhten Geschwindigkeit von etwa 3675 U/min gedreht. Es wurde festgestellt, dass eine relativ hohe Geschwindigkeit erforderlich ist, um sicherzustellen, dass irgendwelche noch in der Nabe der Filmscheibe anhaftenden chemischen Lösungen abgeschleudert werden. Wenn dies nicht getan wird, dann können auf dem entwickelten Film Streifen auftreten.
Die erhöhte Rotationsgeschwindigkeit der Spindel wird in dieser Position durch einen Arm 74 bewirkt, der eine stufenförmige Riemenscheibe 75 trägt, die durch den Motor 38 über Treibriemen 76 angetrieben wird. An ihrer Unterseite weist die Riemenscheibe 75 einen Abschnitt 77 mit geringerem Durchmesser auf. Der Arm 74 kann in den Richtungen des Pfeiles 78 um ein Lager 79 verschwenkt werden. Befindet sich der Arm 74 an seiner im Uhrzeigersinn liegenden Grenzstellungs dann ist der Abschnitt 77 der Antriebsscheibe 75 in Reibungsantriebsberührung mit der Oberfläche der Riemenscheibe 34, die sich zu diesem Zeitpunkt oberhalb des Behälters 71 für die Trocknung befindet, und rotiert damit die auf der Spindel 33 befindliche Filmscheibe mit einer Geschwindigkeit von 3675 U/min. Es sei darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt die Riemenscheibe 34 nicht in Kontakt mit dem Treibriemen ist.
Die Bewegung des Armes 74 wird durch eine Nockenscheibe bewirkt, die an dem Gehäuse selbst befestigt ist und aus einer Nut besteht mit einer darinliegenden Nocke. Eine Rolle 83 bewegt sich in der Nut 82 und ist am Ende eines Hebelarms 84 eines Armes 74 befestigt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass jedesmal dann, wenn die Welle 36 abgesenkt wird, die Rolle 83 längs der Nut läuft, und dadurch wird die Rolle 83 und damit der Arm 74 so bewegt, dass der Teil 77 der Riemenscheibe 75 den Treibriemen 34 ergreiftjder sich zu diesem Zeitpunkt über dem Behälter zum Trocknen befindet.
Nachdem die Spindel 33 mit der darauf befindlichen Filmscheibe in die Position 62 abgesenkt ist, wird durch eine Nockenscheibe 64 ein Hebel 63 (Fig. 5 c) betätigt und bewegt damit das mit Schlitz versehene Ende des Hebels 63, so dass der
Schlitz das Ende der Spindel 33 oberhalb der Filmscheibe 55, wie in Fig. 5 c gezeigt, umgibt. Diese Position wird beibehalten, wenn die Spindel zusammen mit dem Karussell angehoben wird. Dies hat zur Wirkung, dass sich die Filmscheibe 55 von der Spindel löst und durch einen Schacht 66 auf ein Transportband 67 fällt und von dort in eine Position gefördert wird, wo die Filmscheibe aus der Vorrichtung entnommen werden kann. In weiteren AusfUhrungsformen der Erfindung können auch mehrere solcher Filmscheiben auf einer Spindel gesammelt werden, die die Bohrungen der Filmscheiben durchsetzt, um einer Nachbehandlung zugeführt zu werden.
In der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung werden die Behälter 67 aus einer bereits existierenden Anlage gemäss Fig. 1 versorgt. Fig. 8 zeigt eine typische Anordnung dieser Art, bei der die Lösung in den Behälter durch das Einlassrohr 68 eingeleitet und am oberen Ende des Behälters durch das Auslassrohr 69 abgeleitet wird. In manchen Fällen ist es notwendig, diese Lösungen bei einer vorbestimmten Temperatur innerhalb enger Grenzen zu halten. zu diesem Zweck kann eine Flüssigkeit mit einer entsprechenden Temperatur durch ein Rohr 71 hindurchgeleitet werden, das durch den Innenraum des Behälters verläuft, und das Durchlaufen dieser Flüssigkeit wird durch einen Thermostaten 72 gesteuert.
Anstelle der Verwendung einer Anzahl von Behältern für jeden der Schritte Entwickeln, Bleichen und Fixieren; kann auch jeder dieser Verfahrensschritte in einem besonders geformten Behälter durchgeführt werden, dessen Umfangsabmessung zwei oder drei der Behälter 57 entspricht.
O O L O vJ U U
Die Behälter 57 können höher sein als der Spiegelnder in dem Behälter enthaltenen Lösung, so dass gegen das Ende der Aufwärtsbewegung der Welle 36 die Geschwindigkeit des Treibriemens 35 kurzzeitig erhöht wird, wodurch restliche noch an den Filmscheiben anhaftende Lösung abgeschleudert wird. Dadurch wird sichergestel1t, dass die Menge der von einem Behälter zum nächsten weitergetragenen Lösung möglichst klein gehalten wird.
Für die überwachung und Koordination der Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung ist ein Steuergerät 73 vorgesehen, das eine Zeitschaltuhr für die Regelung der Arbeitsweise des Motors 43 enthält und mit Schaltungen versehen ist, die auf Sicherheitseinrichtungen und Verriegelungen (nicht gezeigt) innerhalb der ganzen Vorrichtung ansprechen., um Schaden an der Vorrichtung zu verhindern, die eintreten könnten, wenn die Vorrichtung unsachgemäss betrieben wird. Diese Anordnungen sind von üblicher Art, und da ihre Einzelheiten für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, sind sie der Kürze und Klarheit halber weggel assen ./"Die soeben beschriebene Vorrichtung ist insbesondere geeignet und nützlich für einen Betrieb in Mini-Labors, wobei so viele Kassetten in dem Schacht 16 aufgenommen werden können, wie dieser aufzunehmen vermag, so dass die Vorrichtung kontinuierlich arbeiten kann, bis die Kassetten alle bearbeitet sind. Andererseits kann die Vorrichtung auch eine einzige Filmscheibe allein verarbeiten. Der gesamte Behandlungsvorgang benötigt etwa 30 Minuten, so dass etwa die gleiche Zeit zur Verfügung steht, um die Abzüge innerhalb der zugesagten einstündigen Bearbeitungszeit sicherzustellen.
Obgleich die Einrichtung zum "Öffnen der Filmkassetten einen Teil der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt, so liegt es doch innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, die Vorrichtung so aufzubauen, dass dieser Teil nicht benutzt wird. In diesem Fall würde man das öffnen der Kassetten von Hand in einer Dunkelkammer durchführen, die mit der Vorrichtung verbunden ist, und die Filmscheibe würde automatisch in einer Position entsprechend der Station C der Transportscheibe eingesetzt. Das würde natürlich die Konstruktion der Vorrichtung vereinfachen, würde aber zusätzliche Arbeitskosten für die Behandlung von Filmscheiben erfordern.
Obgleich hier die Vorrichtung in der Weise beschrieben wurde, dass die Spindeln angehoben und in die Behälter wieder abgesenkt werden, wäre es doch durchaus möglich, die Vorrichtung in der Weise zu konstruieren, dass die Spindeln auf der gleichen Höhe bleiben und stattdessen die Behälter und die Filmtransportscheibe bei Station C angehoben oder abgesenkt werden. Eine derartige Vorrichtung würde sich zwar in mechanischen Einzelheiten unterscheiden, aber praktisch genauso arbeiten wie die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.

Claims (9)

  1. Dipl-Phys. M. Becker ϊ
    Patentanwältin Telefon (ojiu 000300
    17.August 1983 A 3382 - v-str
    BLANRIMA PTY. LTD.
    a company incorporated
    under the laws of the
    State of New South Wales,
    Korrespondenzanschrift:
    B.J. Wappett & Partners,
    Warina Walk, Mulsworth Street,
    Lismore (New South Wales),
    Australia
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Entwickeln von Filmscheiben mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse,mit Mitteln zum Aufnehmen einer eine Emulsion tragenden Filmscheibe (15, 55) mit einer eine Mittel bohrung aufweisenden Nabe, in einer praktisch horizontalen Position,
    gekennzeichnet durch
    eine Anzahl in senkrechter Richtung sich erstreckender Spindeln (33), die über eine geschlossene, über eine solche Mittel bohrung verlaufende Bahn bewegbar sind, ferner durch eine Anzahl unterhalb der Spindeln in einer der Bahn der Spindeln entsprechenden Bahn angeordnete Behälter (57) für die Aufnahme fotografischer Behandlungslösungen, ferner durch Antriebsmittel für eine zu vorbestimmten Zeitpunkten erfolgende gleichzeitige vertikale Relativbewegung zwischen den die Filmscheibe und die Behälter tragenden Teilen und den Spindeln aufeinander zu und voneinander weg,
    O ν-» L. vJ \J KJ
    wodurch die Spindeln in die die Lösungen enthaltenden Behälter abgesenkt und nach einer vorbestimmten Zeit aus ihnen herausgehoben werden, und für eine Weiterbewegung der Spindeln nach jeder Bewegung der Teile voneinander weg, um eine Strecke, die dem Abstand zweier benachbarter Spindeln entspricht, wobei eine der Spindeln während der vertikalen Relativbewegung sich immer über der Mittel bohrung einer Filmscheibe befindet, wobei das untere freie Ende jeder Spindel so geformt ist, dass es bei einer Bewegung der Teile aufeinander zu die Mittel bohrung durchsetzt und im Reibungsschluss in der Mittel bohrung festsitzt, und damit die Filmscheibe während der Behandlung trägt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass jedesmal dann, wenn die Teile aufeinander zu bewegt werden, die Filmscheiben in die Lösungen in den Behältern eingetaucht und für eine vorbestimmte Zeit darin gehalten werden, bevor sie wieder aus der Lösung herausgenommen werden, so dass jede Filmscheibe, nachdem sie nacheinander in jeden der Behälter eingetaucht worden ist, vollständig entwickelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebsmittel für e;ine kontinuierliche Rotation der Spindeln um ihre eigene Achse.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Lösen der Filmscheiben von den Spindeln, sowie durch ein Zeitschaltwerk zum Steuern und Synchronisieren der gesamten Arbeitsweise der Vorrichtung.
  4. 4. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel (17) zur Aufnahme von fotografischen Kassetten (15), bestehend aus zwei flachen tellerförmigen, an ihren Rändern miteinander verbundenen, die Filmscheibe (55) enthaltenden Hälften (15a, 15b) und Mitteln (24, 25) zum Auftrennen der Kassette und Abgeben der Filmscheibe an eine Halterung zur Aufnahme der Filmscheibe in im wesentlichen waagrechter Position.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen von aussen zugänglichen Schlitz (13) zum Einführen einer fotografischen Kassette (15), die aus zwei etwa tellerförmigen, an ihren Rändern miteinander verbundenen Hälften (15a, 15b) besteht, ferner durch eine drehbare Transportscheibe (17) für die Aufnahme der Kassette in praktisch horizontaler Lage nach ihrem Einführen in den Schlitz (13), ferner durch Antriebsmittel für einen intermittierenden Antrieb der Transportscheibe (17) um eine senkrechte Achse nach einer Anzahl von Stationen (A, B, C, D), sowie durch Mittel (24, 25) zum Trennen der beiden Hälften der Kassette und zum Anheben der oberen Hälfte (15a) an einer der Stationen (B), während eine der nächsten Stationen die im wesentlichen waagrechte Ausgangsposition für die Behandlung der Filmscheibe darstellt, sowie durch an einer weiteren Station (D) angeordnete Mittel zum Auswerfen der unteren Hälfte (15b) der Kassette.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (57) für eine fotografische Lösung an seinem unteren
    ν.» \J £- \J
    Ende ein Einlassrohr (68) und an seinem oberen Ende ein Auslassrohr (69) enthält, wobei jedes Einlassrohr (68) an den Ablauf eines eine gleichartige Lösung enthaltenden Behälters einer anderen Fotoentwicklermaschine (11) anschliessbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Bahn kreisförmig ist, dass die Spindeln (33) auf einem am oberen Ende einer Welle (36) angebrachten Karussell (32) angeordnet sind, an dessen unterem Ende ein Malteserrad und eine Exzenternocke (44, 45) angebracht sind, mit deren Hilfe die Welle (36) anhebbar und absenkbar ist, während das Malteserrad mit einem Antriebszapfen (47) in Eingriff ist, wodurch die Welle (36) jedesmal dann aus einem vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn sie angehoben ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spindel für sich mittels einer Riemenscheibe (34) angetrieben ist, und dass diese Riemenscheiben durch einen Motor (38) über einen gemeinsamen Treibriemen (35) angetrieben sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede in den zum Trocknen dienenden Behälter (57) abgesenkte Spindel (33) mit einer so hohen Geschwindigkeit gedreht wird, dass noch an der Filmscheibe und in der Nabe anhaftende Lösungsreste abgeschleudert werden.
DE19833329966 1982-08-25 1983-08-19 Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben Withdrawn DE3329966A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPF554482 1982-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3329966A1 true DE3329966A1 (de) 1984-03-08

Family

ID=3769719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833329966 Withdrawn DE3329966A1 (de) 1982-08-25 1983-08-19 Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4497559A (de)
JP (1) JPS5968740A (de)
AT (1) AT380113B (de)
BE (1) BE897596A (de)
CA (1) CA1203104A (de)
CH (1) CH655584B (de)
DE (1) DE3329966A1 (de)
DK (1) DK376783A (de)
FR (1) FR2532442A1 (de)
GB (1) GB2125711B (de)
IT (1) IT1170446B (de)
NL (1) NL8302953A (de)
NZ (1) NZ205322A (de)
SE (1) SE450920B (de)
ZA (1) ZA836057B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0229389A3 (de) * 1985-12-30 1989-03-08 Konica Corporation Entwicklungsgerät für Plattenfilm
US4839682A (en) * 1987-03-10 1989-06-13 Konica Corporation Processing apparatus for disc films
JPH0535397Y2 (de) * 1987-03-10 1993-09-08
JPS6432546U (de) * 1987-08-24 1989-03-01
JPH01211760A (ja) * 1988-02-19 1989-08-24 Konica Corp 自動現像機
US4886638A (en) * 1989-07-24 1989-12-12 Gte Products Corporation Method for producing metal carbide grade powders
US5005036A (en) * 1989-08-22 1991-04-02 Eastman Kodak Company Processing apparatus
US5319630A (en) * 1991-12-24 1994-06-07 Optex Corporation Light-tight optical disk cartridge
US5710953A (en) * 1995-11-09 1998-01-20 Eastman Kodak Company Rectangular photographic film sheet and camera for use therewith

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544644A (en) * 1947-08-09 1951-03-13 Philip S Allen Film-strip carrier actuating mechanism for automatic photographic apparatus
FR1149784A (fr) * 1956-05-16 1957-12-31 Machine automatique pour le traitement des films et des épreuves photographiques
GB1248691A (en) * 1969-01-02 1971-10-06 Philco Ford Corp Photographic film processing apparatus
US4011573A (en) * 1974-12-23 1977-03-08 Rinn Corporation Apparatus for developing dental X-ray films
US4167320A (en) * 1977-03-07 1979-09-11 Eastman Kodak Company Vertical film processing apparatus
US4112454A (en) * 1977-03-07 1978-09-05 Eastman Kodak Company Method and apparatus for treating elements of photographic film
US4112453A (en) * 1977-03-07 1978-09-05 Eastman Kodak Company Rotary film processing apparatus
US4178091A (en) * 1977-03-07 1979-12-11 Eastman Kodak Company Horizontal film processing apparatus
US4112452A (en) * 1977-03-07 1978-09-05 Eastman Kodak Company Apparatus for processing photographic film
FR2384287A1 (fr) * 1977-03-18 1978-10-13 Fezoui Claude Dispositif d'automatisation d'une chaine manuelle de developpement de films photographiques
US4188106A (en) * 1978-10-06 1980-02-12 Eastman Kodak Company Apparatus and method for processing film
JPS572989Y2 (de) * 1979-04-03 1982-01-19
US4252430A (en) * 1979-10-12 1981-02-24 Eastman Kodak Company Film processing apparatus
FR2503401A1 (fr) * 1981-04-03 1982-10-08 Kis France Sa Appareil automatique pour developper des films photographiques ou similaires

Also Published As

Publication number Publication date
IT1170446B (it) 1987-06-03
ZA836057B (en) 1984-04-25
SE8304618L (sv) 1984-02-26
GB2125711A (en) 1984-03-14
CA1203104A (en) 1986-04-15
SE8304618D0 (sv) 1983-08-25
IT8348874A0 (it) 1983-08-24
US4497559A (en) 1985-02-05
CH655584B (de) 1986-04-30
NL8302953A (nl) 1984-03-16
GB8322530D0 (en) 1983-09-21
DK376783D0 (da) 1983-08-18
SE450920B (sv) 1987-08-10
JPS5968740A (ja) 1984-04-18
AT380113B (de) 1986-04-10
BE897596A (fr) 1983-12-16
ATA302583A (de) 1985-08-15
NZ205322A (en) 1986-09-10
FR2532442A1 (fr) 1984-03-02
GB2125711B (en) 1985-10-09
DK376783A (da) 1984-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1801671A1 (de) Vorrichtung zum Abgeben fluessiger Proben aus Behaeltern an eine Probenaufnahmevorrichtung
DE2733943A1 (de) Filmverarbeitungsgeraet
DE3329966A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln von filmscheiben
DE4494430C2 (de) Halte-Transportsystem für Extraktionsbehälter
EP0158595A1 (de) Verfahren und Gerät für die Behandlung von Blättern oder Bögen aus biegsamem photographischem, einseitig mit photographischer Emulsion beschichtetem Material
EP0078770B1 (de) Behandlungsgerät für biegsames photographisches Material
EP0078773B1 (de) Kombinierte Filmkassettenentname- und Filmverarbeitungsvorrichtung
DE3511136A1 (de) Automatische entwicklungsvorrichtung
DE3942394C2 (de) Vorrichtung zum Entwickeln fotografischer Schichtträger
EP0147366B1 (de) Verarbeitungsgerät für belichtetes photographisches Filmmaterial
CH616007A5 (de)
DE3317814A1 (de) Geraet zum verarbeiten von fotoempfindlichem material
DE3703578C2 (de)
DE2827507C2 (de) Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von Mikrofilmen
DE3939426C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen aus einer Flüssigkeit oder zum Abtrennen von aus Emulsionen ausgefällten Sedimenten
DE2237438A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von diazotypiematerial
DE3225383A1 (de) Geraet zum entwickeln und nachbehandeln von ringscheibenfoermigem, von einer zentralen tragscheibe gehaltenem fotografischem entwicklungsgut
DE3236919A1 (de) Vorrichtung zum automatischen entwickeln von disc-filmen
DE3703852A1 (de) Diskfilmbehandlungskassette
DE3036588C2 (de) Behandlungsmaschine für die Verarbeitung von lichtempfindlichen Materialien
DE2851892A1 (de) Vorrichtung zum belichten und entwickeln von lichtempfindlichem material
EP0207896A1 (de) Film-Behandlungsgerät
DE1772753C (de) Vorrichtung zum Behandeln eines photographischen Schichtmaterials
DE2001856C3 (de) Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film
DE2226651C3 (de) Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikeln bei einer elektrostatischen Kopiermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee