DE3329243A1 - Anspinnvorrichtung fuer offenendspinnmaschinen - Google Patents

Anspinnvorrichtung fuer offenendspinnmaschinen

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DE3329243A1
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Jiří Hrádek Bače
Marie Ustí Brožková
František Dipl.-Ing. Burýsek
Alena Dolní Libchavy Hrdličková
Zdeněk Chocen Silar
Jiří Dipl.-Ing. Ustí Sloupenský
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vyzkumny ustav bavlnärsky Us ti nad Orlici, CSSR
Anspinnvorrichtung für Offenendspinnmaschine:
Die Erfindung betrifft eine Anspinnvorrichtung für Offenendspinnmaschinen mit Rotor-Spinneinheiten, die einen "Jnterbrechungsmechanismus zum Verkürzen des Garnes auf eine zum Anspinnen geeignete Länge, einen Abführkanal zum Abführen des abgetrennten Garnendes und einen Austrittskanal zum Abziehen des ausgesponnenen Garnes umfaßt, wobei der Anspinnmechanismus an einen Garnabzugskanal im Gehäuse der Spinneinheit anschließt.
Aus der DE-OS 31 03 326 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der in einen sowohl beim Spinn- als auch Anspinnvorgang an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Abführkanal für das abgetrennte Garnende mindestens eine Luftdüse zum Einfahren eines neuen Garnendes in den Garnabzugskanal durch einen gesteuerten Druckluftaustritt in einer bestimmten Phase des Anspinnprozesses mündet. Ein Nachteil einer solchen. Maßnahme
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be ε be tit -insbesondere bei modernen mit mehreren Spinneinheiten besetzten OE-Maschinendarin, daß die lufttechnischen Parameter an allen Spinnstellen nur schwierig gleichzeitig miteinander abgestimmt werden können, da sich diese Parameter untereinander - insbesondere in Abhängigkeit von der Anzahl der arbeitenden Spinnstellen - unerwünscht beeinflussen, was eino häufige Einstellung der lufttechnischen Bedingungen im Betrieb zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der nachteilige Einfluß des beim Spinn- sowie Anspinnprozeß an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Abführkanals in der Phase der Rückführung des Garnendes in den Spinnrotor eliminiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aurfcrittskanäl mindestens teilweise durch ein im Gehäuse de.-; Anspinnmechanismus verschiebbar gelagertes Rohr gebildet ist, das mit einem Arbeitsorgan zu seinem Verschieben gekoppelt ist und Dwar in eine Lage, in der der Eintritt des Rohres sowohl mit; dem Abführkanal als auch mit dem Garnabzu-skanal unter eventueller Kommunizierung mit der Spinnatiaosphäre in Verbindung steht und andererseits in eine Lage, in der das Rohr den Abführkanal abschließt und gleichzeitig mit seinem Eintritt in den Garnabzugskanal ragt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Arbeitsorgan durch einen mit dem Rohr fest verbundenen und in einem zylir irischen Hohlraum im Gehäuse des Anspinnmechanismus verschiebbor gelagerten Kolben gebildet, wobei der Hohlraum über ein von einer Steuereinheit betätigbares Ventil an ein Druckmittel, z. B. Druckluft, angeschlossen ist und zwJsehen dem Kolben und der Stirn des zylindrischen Hohl-
raums eine Feder sitzt.
In diesem Fall soll der Druckmittelaustritt in den zylindrischen Hohlraum vorzugsweise bei seiner dem Garnaustritt aus dem Anspinnmechanismus zugekehrten Stirn ausmürden und die Feder zwischen die gegenüberliegende Stirn und den Kolben eingelegt werden. Zur Programmierung der drucklufttechnischen Parameter soll vorzugsweise als steuerbares Ventil ein Elektromagnetventil eingesetzt werden.
Um die gegenseitige Beeinflussung der lufttechnischen Parameter an einzelnen Spinnstellen von Fehreinheitsmaachinen in möglichst hohem Maß vermeiden zu können, ist der Anschluß an die Spinnatmosphäre vorzugsweise durch einen Spalt zwischen dem Garnabzugskanal und dem Eintritt in den Anspinnmechanismus gebildet.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt eines Spinnrotors
nach einem Fadenbruch beim Abtrenne ι und Aufbereiten des Garnendes;
Fig. 2 die Spinneinheit nach Fig. 1 beim Zurückführen des Garnes in den Spinnrotor.
Ein Gehäuse 1 der dargestellten Spinneinheit enthält eine Auflöseeinrichtung für ein Faserband 2 und einen in Lagern 4 gelagerten Spinnrotor 3- Der Spinnrotor 3 ist in einer Kammer 5 untergebracht, die an einen Kanal 6 zum Abfahren von Arbeitsluft angeschlossen ist« In dem Spinnrotor 3 wird
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e η Unterdruck entweder unmittelbar durch seine Ventilationse ^fekte oder durch den Anschluß des Kanals 6 an eine gee. gnete Unterdruckquelle erzeugt. In den Spinnrotor 3 mündet ein Garnabzugskanal 7 mit seinem Trichter 8, dessen zweites Ende gegen den Eintritt 36 in einen Anspinnmechanismus orientiert ist.
Im ehäuse 27 des Anspinnmechanismus ist ein mit dem Garnabz'igskanal 7 koaxial verlaufender Austrittskanal 26 vorgeseh n, welcher im wesentlichen die Fortsetzung des Garnabzugckanals 7 bildet. Der Austrittskanal 26 ist einerseits durc.i einen Teil eines Verteilerraums 23, andererseits durch ein Rohr 4-2 gebildet, das in der Bohrung 4-1 des Gehäuses 27 verschiebbar gelagert ist. Koaxial mit dieser Bohrung 4-1 ist im Gehäuse 27 eii zylindrischer Hohlraum 29 ausgebildet, in
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welchem ein Arbe:tsorgan in Form eines mit dem Rohr 4-2 fest verbundenen Kolbens 4-3 verschiebbar angeordnet ist. In den Raum oberhalb des Kolbens 4-3, d. h. zwischen seiner Stirn und der Stirn 33 des zylindrischen Hohlraums 29, mündet ein Einlaß 4-5 für ein Druckmittel, z. B. Druckluft. Der Einlaß 4-5 :ann beispielsweise als ein über ein steuerbares, vorzugsweise elektromagnetisches Ventil 30 mittels einer Rohrleitung an eine Druckmittelquelle 31 angeschlossener Stutzen ausgebildet sein. Das Steuerventil 30 steht über eine Rohrleitung 32 mit einer den Anspinnprozeß steuernden Steuereinheit 17 in Verbindung.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sitzt im Hohlraum 29 zwischen dem Kolben 4/> und der gegenüberliegenden Stirn 34 eine Feder 4-4, die den Kolben 4-3 nach oben drückt.
In seine zweite in Fig. 2 dargestellte Grenzlage wird das Ro ir 4-2 durch die den Druck der Feder 4-4- im Raum oberhalb
BAD
des Kolbens 43 überwindende Druckluft verschoben,* ±n diesem Fall erfüllt ein Teil des Eintritts 36 oberhalb des Rohrs auch die Funktion des Austrittskanals 26, wobei jedoch der gesarate Weg des Garnes 12 im wesentlichen für den Abzugskanal angesehen i^erden kann, da er sich zwischen dem Spinnrotor und den im Spinnprozeß die Funktion eines Abzugsorgans erfüllenden Abzugswalzen 13 befindet„ Die Saugwirkung eines Abführungskanals 19 im Bereich des Verteilungsraums 23 der beiden Kanäle 7 und 19 ist nämlich größer als der im Garnabzugskanal 7 durch Einwirkung des Spinnrotors 3 erzeugte Arbeitsunterdrucke
Im Bereich des Verteilungsraums 23 ist eine Reibscl eibe so angeordnet, daß sie nicht in den Austrittskanal 26 ragt«, Die Reibscheibe 24 kann auch ein anderes geeignetes Organ zum Trennen des Garns sein. Die Reibscheibe 24 kann von einem nicht dargestellten Antrieb der Spinneinheit entweder kontinuierlich oder vorzugsweise periodisch innerhalb vorbestimmten durch die Steuereinheit eingestellter Zeitintervalle angetrieben werden« Das Gehäuse 27 trägt einen Fadenbruchfühler 14, dessen Kontaktarm 15 ge^en das Garn 12 im Abschnitt zwischen dem Ende des Austrittskanals 26 und den Abzugswalzen 13 angedrückt wird.
Der Fadenbruchfühler 14 ist über eine elektrische Leitung 16 an die Steuereinheit 17 angeschlossen», Diese d: ent zum Steuern von nicht dargestellten Mechanismen zum B--neben von beim Spinnprozeß entstandenen Fadenbrüchen als auch von Fadenbrüchen beim Abstellen der Spinnmaschine«, Bei einem Betriebsfadenbruch stellt die Steuereinheit 17 die Paserzufuhr zum Spinnroter 3 und den Abzug des gebrochenen Fadens derart ab, daß das Garnende im Austrattskanal 26 im Wirkungsbereich des Arbeitsdrucks bleibt, leiter bewirkt die
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..-■ b'329243
.:! 'uoreinrieit die Garnabzugsreversierung durch Rückdrehung de - Abzugswalzen 13. Bei dieser Reversierung kehrt in der er -ten Phase das zum Trennen auf die genaue Länge bestimmte Ga"η und anschließend - nach dem Abtrennen des Endes - in α·-·ι Spinnrotor 3 zum Ansetzer an das in der Sammelrille 11 &< :. Spinnrotors 3 durch Wiederingangsetzen der Auflöseeinrichtung neugebildete Faserbändchen zurück. Die Steuereinheit 17 stellt schließlich den Abzug und das Ausspinnen des Gan G 12, z. B. durch Betätigung einer elektromagnetischen, in den Antrieb der Abzugswalzen 13 eingelegten Reversierkupplung, wieder her. Dieser Kommunikation dient eine Leitung 18.
')io beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Dt ■ Faserband 2 wird durch die Auflöseeinrichtung zu Einzelfr jern aufgelöst. Diese werden dann durch Einwirkung des im Sp'nnrotor herrschenden Arbeitsunterdrucks durch den Speisekanal 10 der Sammelrille 11 des .rotierenden Spinnrotors 3 zuf-3führt. Das ausgesponnene Garn 12 wird von den Abzugswal:-.:en 13 abgezogen und in einer nicht dargestellten Spüleinrichtung auf Spulen aufgewickelt. Beim normalen Spinnvorgang v/erden die auf dem Abzugsweg vom Garn 12 durch Reibung an V/r.nden des Austrittskanals 26, am Kontaktarm 15 usw. freiwr xlenden Verunreinigungen 35 durch den Abführungskanal 19 in aine Sammelkai: mer :.O eingesaugt, so daß sie nicht in den Spinnrotor 3 gelangen. Bei einem durch eine Störung im Spinnproseß entstandenen B iuch des Garnes 12 schwenkt der Kontaktarm 15 infolge eines .arnspannungsabfalls zwischen dem Spinnrotor i> und den /. bau^swalzen 13 nach rechts aus und der Fadenbcuchfühler 14 sendet ein Signal in die Steuereinheit I7. Diese verarbeitet das Signal auf bekannte Art und gibt ein Jimal zum Abstellen der Faserbandzufuhr der Auflöseein-
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.-.:. ' ·..""V.- 3323243
richtung der Spinneinheit und über die Leitung 13 ein Signal zujH Arbeitsorgan des Anspinnmechanismus zur Reversierung der Abzugswalzen 13 und somit zur Rückkehr des dem Saugeffekt ausgesetzten Endes 38 des gebrochenen Garnes 12 al« Das Signal soll so gewählt werden, daß es zum Bremsen des Gains 12 irn Austrittskanal 26 und zu ihrer Rückbewegung reicht. Durch Abklingen des Signals endet die Rückbewegung der Abzugswalzen 13.
Fig. 1 zeigt die Situation bei der Rotation der Abzu^swalzen 13 in Pfeilrichtung 39 und beim Einsaugen des abgetrennten Endes 38 des Garnes 12 in den Abführungskanal 19. Das Garnende 38 umschlingt die in Pfeilrichtung 25 - d. h. in Richtung vom Austrittskanal hin zum Abführungskanal 19 - rotierende Reibscheibe 24. Infolge des Stillsetzens der Abzugowalzen 13 bleibt auch das Garn 12 stehen, dessen Ende 38 aurcn Saugwirkung in den Abführungskanal 19 eingeführt worden ist, wobei die rotierende Reibscheibe 24 dac in die Sammelkararr.er 20 abgesaugte Garnende 38 abtrennt. Das neue, durch die Reibscheibe 2M- teilweise aufgelöste und im Bereich r.er Saugwirkung des Abführungskanals 19 verbleibende Ende L\ > des Garnes 12 ist zum Anspinnen vorbereitet.
Der eigentliche Anspinnprozeß ist in Fig. 2 veranst laulicht. Nach der eventuellen vorherigen mechanischen b-w. ;. ::.nuellen Reinigung des Spinnrotors 3 von den Verunreinigungen und Garnresten gibt die Steuereinheit 17 ein Signal zur weiteren Reversierung der Abzugswalzen 13 und somit zum zweiten - finalen - Rücklauf des Garnes 12 ab. Gleichzeitig mit der Rückbewegung der Abzugswalzen 13 sendet die Stouereinheii; 17 ein Signal zum Speise organ der Auf'loV.oul uT'ichtiin-:, >iu* <]]<)
KfIfUi 1''..Ii Γι lh r ι π .1 i i>j:i i Ι-, ι H r ί dl I ιιιΐ| , w i ■ ■ I ■· ι 11 γ. I ■ 1 I I ml I · .' 11. ι
ein oignal üu/ri EleliLiOiiiagn^l.vuiiL U ^u, wu-cui=.: Ui.u Im'uc!-. ι n.i'i
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auc der Druekquelie 31 in den Raum oberhalb des Kolbens 43 durchläßt.
Infolgedessen wird das Rohr 2 in seine Unterlage verschoben und das Ende 40 des Garns 12 wird durch die Einwirkung des i! Spinnrotor 3 erzeugten Unterdrucks in den Garnabzugskanal 7 :ingesaugt und gelangt zur Samme]rille 11. Nachdem das neue Ende 40 des Garns 12 an das Faserbändchen in der Sammelrille 11 des rotierenden Spinnrotors 3 angesetzt worden ist, entr.teh" im Garn 12 eine Garnspanhung, die das Ausschwenken des Kon ;aktarrns 15 in die Betriebskontroilage verursacht. Dadurch sendet der Fadenbruchfühler 14 der Steuereinheit 17 ein Signal, wodurch die Steuereinheit 17 die Abzugswalzen 1 ' in normalen Gang setzt und auch den Abzug des Garns aus dem Spinnrotor hervorruft. Gleichzeitig bzw. unmittelbar nach dem vorbeschriebenen Anspinnprozeß klingt das von der Steuereinheit 17 dem elektromagnetischen Ventil 30 gesandte Si-" ial ab, wodurch das. Rohr 42 durch Einwirkung der Feder 44 in seine Oberlage zurückkehrt und der Anspinninechanismus f"r den nächsten Anspinnprozeß bereitgestellt ist. Der Spalt 'Ί vermeidet wirksam die unerwünschte Einwirkung des Anspinn-πκ .-',hanismus auf den Spinnprozeß und stabilisiert die lufttethnischen Parameter der Spinneinheit.
Ver mreinigungen und die abgetrennten Enden 38 des Garns 12 wer ien aus der Sammelkammer 20 periodisch von Hand oder mechanisch beseitigt.
Lo v
: "?im Ausspinnen gewisser Fasermaterialien mit geringem Gehalt γ festen Verunr-sini-rungen und hohem Staubgehalt, z. B. bei eL iigen Cherriefa sersorten , soll das Rohr 42 in die Oberlage vorzugsweise ers ; bei dem Bruch des Garns 12 verschoben werden, da dadurch die unerwünschte Verstopfung der Reib-
OWGlNAl. INSPECTED
scheibe mit Avivagemitteln beschränkt wird»
Eine Programmierung des Anspinnprozesses in der Stc ^reinheit 17 ist eine Routinesache9 so daß sie nicht näh r beschrieben zu werden braucht«

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Anspinnvorrichtung für Offenendspinnmaschinen mit Rotor-Spinneinheiten, die einen Anspinnmechanismus mit einem Unterbrechungsmechanismus zum Verkürzen des Gar- es auf eine zum" Anspinnen geeignete Länge, mit einem A 'führkanäl'' zum' Abfuhr en des abgetrennten Garnendes ι,,Λ mit einem-Austrittskanal zum Abziehen des ausgespoi nenen Garnes umfaßt, wobei der Anspinnmechanismus an einen Garnabzugskanal im Gehäuse der Spinneinheit anschließt, dadurch gekennzeichnet, u3ß der Austrittskanal (26) mindestens teilweise durch ein im Gehäuse (27) durch ein Arbeitsorgan verschiebbar gelagertes Rohr (4-2) gebildet ist, dessen Eintritt (28) in einer Lage sowohl mit dem Abführkanal (19) als auch mit dem Garnabzugskanal (7) unter eventueller Koramunizierung mit der Spinnatmosphäre in Verbindung steht, und das in einer zweiten Lage den Abführkanal (19) abschließt und gleichzeitig mit seinem Eintritt (28) in den Garnabzugskanal (7) ragt.
  2. 2. Anspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Arbeitsorgan durch einen mit dem Rohr (42) fest verbundenen und in einem zylindrischen Hohlraum (29) im
    233-S 10256-SdWa
    COPY
    Gehäuse (27) des Anspinnmechanismus verschiebbar gelagerten Kolben (4-3) gebildet ist, wobei der Hohlraum (29) über ein von einer Steuereinheit (17) betätigbares Ventil (30) an eine Druckmitte lque He (3Ό angeschlossen und zwiecher dem Kolben (4-3) und der Stirn des zylindrischen Hohlraums (29) eine Feder (4-4-) angeordnet ist.
  3. 3. Anspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zufuhr (4-5) des Druckmittels in den Hohlraum (29) im Bereich seiner dem Garnaustritt zugekehrten Stirn (33) ausmündet und daß die Feder (44-) zwischen der gegenüberliegenden Stirn (34-) und dem Kolben (4-3) angeordnet ist.
  4. 4·. Anspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschluß an die Spinnatmosphäre durch einen Spalt (46) zwischen dem Garnabzugskanal (7) und dem Eintritt (36) in den Anspinnmechanismus gebildet ist.
  5. 5. Anspinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Steuerventil (30) ein Elektromagnetventil ist.
DE3329243A 1982-08-16 1983-08-12 Anspinnmechanismus für OE-Rotorspinnmaschinen Expired DE3329243C2 (de)

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DE3329243C2 DE3329243C2 (de) 1986-10-09

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