DE3327884A1 - Einrichtung zum speichern, vereinzeln und zufuehren von als schuettgut aufnehmbaren teilen - Google Patents

Einrichtung zum speichern, vereinzeln und zufuehren von als schuettgut aufnehmbaren teilen

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DE3327884A1 DE19833327884 DE3327884A DE3327884A1 DE 3327884 A1 DE3327884 A1 DE 3327884A1 DE 19833327884 DE19833327884 DE 19833327884 DE 3327884 A DE3327884 A DE 3327884A DE 3327884 A1 DE3327884 A1 DE 3327884A1
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Josef Dipl.-Ing. 8137 Höhenrain Wacker
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl

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Description

  • Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von
  • als Schüttgut aufnehmbaren Teilen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von als Schüttgut aufnehmbaren Teilen, insbesondere von zylindrischen elektronischen Bauteilen, mit -einem Trichter zur Aufnahme des Schüttgutes, -einer in den Boden des Trichters eingebrachten Bohrung, -einer in der Bohrung beweglich gelagerten und sich in den Trichter erstreckenden, hohlzylindrischen Fangeinrichtung, durch welche die im Trichter enthaltenen Teile mittels einer Relativbewegung zwischen Trichter und Fangeinrichtung nacheinander hindurchführbar sind und mit -einem sich an die Fangeinrichtung anschließenden Zuführkanal.
  • Eine derartige Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von als Schüttgut aufnehmbaren elektronischen Bauteilen ist aus der DE-OS 31 38 089 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist in der in den Boden des Trichters eingebrachten Bohrung ein als Fangeinrichtung dienendes Rohr verschiebbar geführt, so daß durch eine vertikale Hin- und Herbewegung des Trichters die Teile nacheinander in die obere Öffnung der stationär angeordneten rohrförmigen Fangeinrichtung gelangen und durch die Fangeinrichtung hindurch in einen Zuführkanal transportiert werden. Die Relativbewegung zwischen Trichter und Fangeinrichtung kann ggf. auch dadurch erzeugt werden, daß bei stationär angeordnetem Trichter die Fangeinrichtung in vertikaler Richtung hin- und herbewegt wird. Um zu verhindern, daß sich die in dem Trichter enthaltenen elektronischen Bauteile miteinander verkeilen oder verhaken und damit den Trichter verstopfen, ist oberhalb der Fangeinrichtung eine Trennplatte angeordnet, welche die unterhalb dieser Trennplatte befindlichen elektronischen Bauteile gegen zumindest einen Teil des Gewichtes der darüberliegenden elektronischen Bauteile abschirmt. In ein außermittig in den Boden des Trichters eingebrachtes Loch ist außerdem ein in Längsrichtung relativ zum Trichter bewegbares stabförmiges Element eingesetzt, welches den Teilefluß zur Fangeinrichtung ebenfalls begünstigen soll.
  • Durch die schwierig zu realisierende hin- und hergehende Hubbewegung des Trichters oder der Fangeinrichtung und durch die für einen kontinuierlichen Teile fluß zusätzlich notwendigen Maßnahmen erfordert die bekannte Einrichtung jedoch einen relativ großen baulichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei geringem baulichem Aufwand ein kontinuierlicher Teilefluß gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fangeinrichtung als Rührwerk ausgebildet ist, dessen in der Bohrung im Boden des Trichters drehbar gelagerte, hohlzylindrische Antriebswelle mindestens einen innerhalb des Trichters angeordneten Rührarm trägt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer Ausgestaltung der Fangeinrichtung als Rührwerk ein Verkeilen oder Verhaken der Teile durch die Bewegung des Rührarms mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann und somit ein-kontinuierlicher Teile fluß durch die hohlzylindrische Antriebswelle des Rührwerks gewährleistet ist. Dabei erfordert der Antrieb der drehbar gelagerten und nach unten weggeführten Antriebswelle einen wesentlich geringeren Aufwand als der Antrieb für eine intermittierende Hubbewegung von Trichter oder Fangeinrichtung.
  • Durch das als Fangeinrichtung dienende Rührwerk ergibt sich außerdem ein äußerst geringer Platzbedarf der gesamten Einrichtung, Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt der Trichter zumindest in seinem von dem Rührarm bestrichenen Auslaufbereich eine kegelförmige Innenkontur. Durch diese kegelförmige Innenkontur wird ein Nachrutschen der durch den Rührarm bewegten Teile in die hohlzylindrische Antriebswelle begünstigt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Kontur des Rührarms eng an die kegelförmige Innenkontur im Auslaufbereich des Trichters angepaßt ist. Außerdem kann dann der über dem Auslaufbereich liegende Bereich des Trichters einen rechteckförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen, was zu einer extrem geringen Baubreite der gesamten Einrichtung führt. Bei der automatischen Bestückung von Leiterplatten oder Keramiksubstraten mit elektronischen Bauelementen wie Widerständen, Kondensatoren, Dioden und dgl., können dann durch die geringe Baubreite eine Vielzahl derartiger Einrichtungen dicht nebeneinander vor dem Bestückautomaten aufgestellt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die in den Trichter ragende Stirnfläche der hohlzylindrischen Antriebswelle schräg zur Drehachse der Antriebswelle geneigt. Dabei hat es sich als besonders günstig herausgestellt, brenn der Neigungswinkel zwischen der Stirnfläche und der Drehachse der Antriebswelle unge- fähr dem halben Öffnungswinkel der kegelförmigen Inr nkontur des Auslaufbereichs entspricht. Durch die Neigung der Stirnfläche können die Teile dann die Wandung des Trichters entlang unmittelbar in die entsprechend schräge Eintrittsöffnung der Antriebswelle rutschen. Damit dieses Nachrutschen der Teile in der Eintrittsöffnung durch den Rührarm-nicht behindert werden kann, ist der Rührarm vorzugsweise an dem durch die Bildung der schrägen Stirnfläche hochgezogene Bereich der hohlzylindrischen Antriebswelle angebracht.
  • Der Rührarm kann kontinuierlich in einer Drehrichtung angetrieben werden. In diesem Fall ist es dann zweckmäßig, die in Drehrichtung gesehen vordere Flanke des Rührarms als keilförmige Schneide auszubilden, durch welche das Ablösen der Teile von der Wandung des Trichters und die Bewegung der Teile insgesamt begünstigt wird. Der Rührarm kann aber auch in beiden Drehrichtungen oszillierend angetrieben werden, wobei in diesem Fall zweckmäßigerweise beide Flanken des Rührarms als'keilförmige Schneiden ausgebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bohrung im Boden des Trichters durch eine Aussparung in zwei Abschnitte unterteilt ist und daß die hohlzylindrische Antriebswelle ein im Bereich der Aussparung angeordnetes Ritzel trägt.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine zweifache Lagerung der Antriebswelle, wobei das zwischen den Lagerstellen angeordnete Ritzel für den Antrieb der Antriebswelle bei äußerst geringem Platzbedarf in die Einrichtung integriert wird. Das Ritzel kann dann über eine Zahnstange oder einen Zahnriemen angetrieben werden. Ein derartiger Antrieb hat insbesondere den Vorteil, daß über eine einzige Zahnstange oder einen einzigen Zahnriemen die Rührwerke mehrerer benachbarter Einrichtungen gleichzeitig angetrieben werden können.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Trichters in einen Ständer übergeht und daß in den Ständer der sich an die hohlzylindrische Antriebswelle anschließende Zuführkanal eingebracht ist. Durch diese Integration des Zuführkanals in einen kompakten Baustein bzw. Modul wird die Handhabung der Einrichtung wesentlich erleichtert.
  • Insbesondere können dann im Falle eines Loswechsels die im Trichter und im Zuführkanal verbliebene Teile auf besonders einfache Weise entfernt werden, da die gesamte Einrichtung zur Entleerung nur entnommen und umgedreht werden muß. Der Ständer besitzt dabei zweckmäßigerweise eine im wesentlichen L-förmige Gestalt, wobei der vertikal ausgerichtete Anfangsbereich des Zuführkanals im vertikalen Schenkel des Ständers und der horizontal ausgerichtete Endbereich des Zuführkanals im horizontalen Schenkel des Ständers durch einen knickfreien Kanalabschnitt miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann der zunächst horizontal verlaufende Zuführkanal auf einer kurzen Strecke in die für die Entnahme der Teile erwünschte horizontale Richtung überführt werden. Am Ende des Zuführkanals -kann dann eine von oben her zugängliche Entnahmeöffnung für die Teile gebildet sein, so daß beispielsweise die in der Entnahmeöffnung jeweils bereitgestellten elektronischen Bauteile leicht von dem Montagekopf eines Bestückautomaten aufgenommen werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von elektronischen Bauteilen, Figur 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Rührwerksbereich der in Figur 1 dargestellten Einrichtung, Figur 3 eine Draufsicht auf das in Figur 2 dargestellte Rührwerk, Figur 4 den Querschnitt des Zuführkanals der in Figur 1 dargestellten Einrichtung, Figur 5 eine Variante mit einem für quaderförmige elektronische Bauteile geeigneten Querschnitt des Zuführkanals und Figur 6 eine perspektivische Darstellung mehrerer nebeneinander angeordneter Einrichtungen zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von elektronischen Bauteilen.
  • Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführen von elektronischen Bauteilen, besitzt einen Trichter T, dessen Boden B in den vertikalen Schenkel VS eines insgesamt mit St bezeichneten L-förmigen Ständers übergeht. Der als Speichervraum für die elektronischen Bauteile dienende Trichter T besitzt in seinem Auslaufbereich Ab eine kegelförmige Innenkontur, während sein darüberliegender oberer Bereich mit einem etwa rechteckförmigen Querschnitt versehen ist, so daß sich senkrecht zur Zeichnungsebene gesehen eine geringe Baubreite ergibt. Für das Vereinzeln der als Schüttgut im Trichter T gespeicherten elektronischen Bauteile ist ein insgesamt mit Rw bezeichnetes Rührwerk vorgesehen, dessen Wirkungsweise unter zusätzlichem Hinweis auf die Figuren 2 und 3 an späterer Stelle noch erläutert wird.
  • Bei dieser Vereinzelung werden die elektronischen Bauteile nacheinander durch die hohlzylindrische Antriebs- welle Aw des Rührwerks Rw hindurchgeführt. An das untere Ende der hohlzylindrischen Antriebswelle Aw schließt sich unmittelbar der vertikal ausgerichtete Anfangsbereich eines Zuführkanals Zk an, welcher in den Ständer St eingebracht ist. Dieser Zuführkanal Zk geht von der vertikalen Richtung im vertikalen Schenkel VS in die horizontale Richtung im Bereich des horizontalen Schenkels HS des Ständers St über, wobei der Übergang bei knickfreiem Verlauf der zunächst gekrümmten und dann schräg abwärts geneigten Außenkontur des L-förmigen Ständers St folgt. Am horizontal verlaufenden Ende des Zuführkanals Zk ist zur Begrenzung des Transportweges der zugeführten elektronischen Bauteile ein Anschlag As angeordnet, vor welchem durch eine U-förmige Einfräsung eine von oben her zugängliche Entnahmeöffnung E gebildet ist. Die in dieser Entnahmeöffnung E in Abholposition bereitgestellten elektronischen Bauteile können dann von oben her durch den Montagekopf eines Bestückautomaten aufgenommen und an der vorgesehenen Stelle auf einer Leiterplatte oder einem Keramiksubstrat positioniert werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird die Wirkungsweise des als Fangeinrichtung für die elektronischen Bauteile dienenden Rührwerks Rw anhand der Figuren 1 bis 3 erläuter-t. Das Rührwerk Rw besteht aus der hohlzylindrischen Antriebswelle Aw, einem Rührarm Ra und einem Ritzel R. Für die drehbare Lagerung der Antriebswelle Aw ist in den Boden B des Trichters T bzw. den Übergangsbereich zwischen dem Boden B und dem vertikalen Schenkel VS des Ständers St eine Bohrung Bo eingebracht, die durch eine U-förmige Aussparung A in zwei nicht näher bezeichnete Abschnitte unterteilt ist. Im Bereich dieser Aussparung A ist das Ritzel R angeordnet, das auf die Antriebswelle Aw aufgesetzt und drehfest mit dieser verbunden ist. Der Antrieb des Rührwerks Rw kann dann über eine in das Ritzel R ein- greifende Zahnstange oder -wie es in Figur 1 dargestellt ist- über einen in das Ritzel R eingreifenden Zahnriemen Zr erfolgen. Der endlose Zahnriemen Zr ist dabei auf einer horizontal ausgerichteten Gleitbahn Gb geführt, welche ihrerseits auf einem Gestell G angeordnet ist.
  • In dieses Gestell G ist im übrigen die gesamte Einrichtung eingehängt und mit Hilfe eines unter die Gleitbahn Gb greifenden Riegels R gesichert. Es ist leicht zu erkennen, daß mit Hilfe des Zahnriemens Zr die Rührwerke Rw mehrerer nebeneinander in das Gestell G eingehängter Einrichtungen gleichzeitig angetrieben werden können.
  • Das in den Auslaufbereich Ab des Trichters T ragende -obere Ende der hohlzylindrischen Antriebswelle Aw besitzt eine schräg zur Drehachse Da der Antriebswelle Aw geneigte Stirnfläche Sf. Der Neigungswinkel oc zwischen der Stirnfläche Sf und der Drehachse Da entspricht dabei ungefähr dem halben Öffnungswinkel /2 des kegelförmigen Auslaufbereichs Ab, so daß die elektronischen Bauteile die Wandung des Auslaufbereichs Ab entlang besonders leicht in die hohlzylindrische Antriebswelle Aw rutschen können. Der Rührarm Ra ist an dem durch die Bildung der schrägen Stirnfläche Sf hochgezogenen Bereich der Antriebswelle Aw angebracht und im dargestellten Ausführungsbeispiel radial zu dieser ausgerichtet. Damit sich die elektronischen Bauteile nicht zwischen dem Rührarm Ra und der Wandung des Auslaufbereichs Ab verklemmen können, ist die Kontur des Rührarms Ra eng an die kegelförmige Innenkontur des Auslaufbereichs Ab angepaßt.
  • Durch die Drehbewegung des Rührarms Ra wird ein etwaiges Verkeilen oder Verhaken der sich im Trichter T befindlichen elektronischen Bauteile sofort wieder aufgelöst, wobei durch die ständige Bewegung der vom Rührarm Ra erfaßten elektronischen Bauteile ein kontinuierlicher Teilefluß in die hohlzylindrische Antriebswelle Aw gewährleistet ist. Der Rührarm Ra kann dabei kontinuierlich in einer Drehrichtung angetrieben werden, die in Figur 3 durch einen ausgezogenen Pfeil Dr angedeutet ist.
  • Die in Drehrichtung Dr gesehen vordere Flanke des Ruhrarms Ra ist als keilförmige Schneide S ausgebildet, deren Keilfläche in der Draufsicht der Figur 3 durch eine Schattenlinie angedeutet ist. Die Schneide S erleichtert den Durchgang des Rührarms Ra durch die als Schüttgut im Trichter T enthaltenen elektronischen Bauteile, wobei die Schneide S aber nicht so scharf sein darf, daß eine Beschädigung der elektronischen Bauteile zu befürchten ist.
  • Der Rührarm Ra kann auch in beiden Drehrichtungen oszillierend angetrieben werden, wobei die zweite Drehrichtung in Figur 3 durch einen gestrichelten Pfeil Dr' angedeutet ist. In diesem Fall ist dann auch die in Drehrichtung Dr' gesehen vordere Flanke des Rührarms Ra als keilförmige Schneide S' ausgebildet, deren Keilfläche in der Draufsicht der Figur 3 durch eine gestrichelte Schattenlinie angedeutet ist.
  • Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch den in den Ständer St eingebrachten Zuführkanal Zk, dessen kreiszylindrischer Kanalquerschnitt zur Sichtbarmachung der zugeführten elektronischen Bauteile durch einen Schlitz Sch nach außen hin geöffnet ist. Dieser kreiszylindrische Kanalquerschnitt ist für zylindrische elektronische Bauteile, wie Widerstände, Kondensatoren, Dioden und dgl. bestimmt.
  • und auf den größten Außendurchmesser dieser Bauteile abgestimmt.
  • Mit der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Einrichtung können aber auch quaderförmige elektronische Bauteile ge- speichert, vereinzelt und zugeführt werden. Ein entsprechender, beispielsweise quadratischer Kanalquerschnitt eines Zuführkanals Zk mit einem Schlitz Sch' ist in Figur 5 dargestellt. Die hohlzylindrische Antriebswelle Aw (vgl. Fig. 2) muß in diesem Fall aber ihren kreiszylindrischen Innenquerschnitt beibehalten, da sonst die elektronischen Bauteile beim Übergang in den Zuführkanal Zk' zerstört werden. Gegebenenfalls kann aber im Anfangsbereich des Zuführkanals Zk' ein kontinuierlicher Ubergang vom kreiszylindrischen Querschnitt in einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt vorgesehen sein.
  • Figur 6 zeigt eine perspektivische Darstellung von insgesamt vier nebeneinander angeordneten Einrichtungen El, E2, Es und E4 zum Speichern, .Vereinzeln und Zuführen von verschiedenen elektronischen Bauteilen Bt1, Bt2, Bt3 und Bt4, die als Schüttgut in den entsprechenden Trichtern T1, T2, T3 und T4 aufgenommen sind. Die Einrichtungen El, E2, E3 und E4 sind dabei auf eine gemeinsame Konsole K aufgesetzt, welche beispielsweise vor einem Bestückautomaten für die Bestückung von Leiterplatten oder Keramiksubstraten angeordnet ist. Diese Konsole K kann dabei auch wesentlich mehr Einrichtungen aufnehmen, als es in Figur 6 dargestellt ist.
  • Die in Figur 6 dargestellten Einrichtungen El, E2, E3 und E4 unterscheiden sich von der in Figur 1 dargestellten Einrichtung im wesentlichen nur dadurch, daß die Querschnitte der entsprechenden Zuführkanäle Zk1, Zk2, Zk3, und Zk4 U-förmig ausgebildet sind. Außerdem ist ein anderer Antrieb für die Rührwerke Rw (vgl. Figuren 1 bis 3) vorgesehen. Dieser Antrieb umfaßt einen unterhalb der Konsole K angeordneten elektrischen Motor M, welcher ein Antriebsritzel Ar trägt. Dieses Antriebsritzel Ar treibt über ein erstes Ritzel R1, eine nach oben führende Welle W und ein am oberen Ende der Welle W angeordnetes, in der Zeichnung nicht erkennbares zweites Ritzel gleichzeitig die Ritzel R der Rührwerke Rw (vgl. Figuren 1 bis 3) der beiden Einrichtungen El und E2 an . über das Ritzel R der Einrichtung E2 werden dann über zwei weitere in der Zeichnung nicht dargestellte und zwischen den Einrichtungen E2 und E3 bzw. E3 und E4 angeordnete Ritzel die Ritzel R (vgl. Figuren 1 bis 3) der Einrichtungen E3 und E4 angetrieben. Auf diese Weise wird eine in Querrichtung der Einrichtungen El bis E4 verlaufende Antriebskette gebildet, die nur einen einzigen Antriebsmotor M erfordert.
  • 16 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (16)

  1. Patentansprüche fo Einrichtung zum Speichern, Vereinzeln und Zuführten von als Schüttgut aufnehmbaren Teilen, insbesondere von zylindrischen elektronischen Bauteilen, mit - einem Trichter zur Aufnahme des Schüttgutes, - einer in den Boden des Trichters eingebrachten Bohrung, - einer in der Bohrung beweglich gelagerten und sich in den Trichter erstreckenden, hohlzylindrischen Fangeinrichtung, durch welche die im Trichter enthaltenen Teile mittels einer Relativbewegung zwischen Trichter und.Fangeinrichtung nacheinander hindurchführbar sind und mit - einem sich an die Fangeinrichtung anschließenden Zuführkanal, dadurch ge--k e nn z e i c h n e t , daß die Fangeinrichtung alsRührwerk (Rw) ausgebildet ist, dessen in der Bohrung (Bo) im Boden (B) des Trichters (T) drehbar gelagerte, hohlzylindrische Antriebswelle (Aw) mindestens einen innerhalb des Trichters (T) angeordneten Rührarm (Ra) trägt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Trichter (T) zumindest in seinem von dem Rührarm (Ra) bestrichenen Auslaufbereich (Ab) eine kegelförmige Innenkontur besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kontur des Rührarms (Ra) eng an die kegelförmige Innenkontur im Auslaufbereich (Ab) des Trichters (T) angepaßt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der über dem Auslaufbereich (Ab) liegende Bereich des Trichters (T) einen rechteckförmigen oder ovalen Querschnitt besitzt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß die in den Trichter (T) ragende Stirnfläche (Sf) der hohlzylindrischen Antriebswelle (Aw) schräg zur Drehachse der Antriebswelle (Aw) geneigt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Neigungswinkel ( X ) zwischen der Stirnfläche (Sf) und der Drehachse (Da) der Antr<~bswelle (Au) ungefähr dem halben Öffnungswinkel (/3 ) der kegelförmigen Innenkontur des Auslaufbereichs (Ab) entspricht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rührarm (Ra) an dem durch die Bildung der schrägen Stirnfläche (Sf) hochgezogenen Bereich der hohlzylindrischen Antriebswelle (Aw) angebracht ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en n z e i c h n e t , daß der Rührarm (Ra) kontinuierlich in einer Drehrichtung (Dr) antreibbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in Drehrichtung (Dr) gesehen vordere Flanke des Rührarms (Ra) als keilf mige Schneide (S) ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k-e n n z e i c h n e t , daß der Rührarm (Ra) in beiden Drehrichtungen (Dr, Dr') oszillierend antreibbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , daß beide Flanken des Rührarms (Ra) als keilförmige Schneiden (S, S') ausgebildet sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrung (Bo) im Boden (B) des Trichters (T) durch eine Aussparung (A) in zwei Abschnitte unterteilt ist, und daß die hohlzylindrische Antriebswelle (Aw) ein im Bereich der Aussparung (A) angeordnetes Ritzel (R) trägt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ritzel (R) durch eine Zahrstange oder einen Zahnriemen (Zr) antreibbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en n z e i c h n e t , daß der Boden (B) des Trichters (T) in einen Ständer (St) übergeht und daß in den Ständer (St) der sich an die hohlzylindrische Antriebswelle (Aw) anschließende Zuführkanal (Zk) eingebracht ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n nz e i c h ne t , daß der Ständer (St) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt besitzt und daß der vertikal ausgerichtete Anfangsbereich des ZuführkanalS (Zk) im vertikalen Schenkel (VS) des Ständers (St) und der horizontal ausgerichtete Endbereich des Zuführkanals (Zk) im horizontalen Schenkel (HS) des Ständers (St) durch einen knickfreien Kanalabschnitt miteinander verbunden sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ende des Zuführkanals (Zk) eine von oben her zugängliche Entnahmeöffnung (E) für die Teile gebildet ist.
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