|>! Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromotorisch
fe angetriebenes Spielfahrzeug der im Oberbegriff des Pa-
ψ tentanspruchs 1 angegebenen Art.
|Γ: Bei diesem im Patent 32 40 712 erläuterten Spielfahr-
ίί- zeug können die Fahreigenschaften mit Hilfe des in sei-
'1S ner Höhe gegenüber den Stromleitern einstellbaren
Dauermagneten auf den Streckenverlauf und die gei>;
wünschte Fahrweise beeinflußt werden. Zwar lassen
;:: sich die Dauermagnete sehr feinfühlig einstellen, aber
i: V der Einstellvorgang kann dem spielenden Kind Schwie-
: rigkeiten bereiten.
'< Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
;■ dem Spielfahrzeug der eingangs genannten Gattung die
ι/' Höheneinsteilbarkeit der Dauermagnete zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beanspruchten
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß der Magnethalter in der Ausnehmung des Fahrgestells für sich allein oder mit einem oder mehreren
unterlegten Distanzplättchen zusammen befestigt werden kann, ist der Abstand des Dauermagneten von
den Stromleitern eindeutig festgelegt und veränderbar. Die Konstruktion ist preisgünstig herzustellen und in
ihrer Handhabung derart einfach, daß sie auch von einem Kind leicht zu beherrschen ist
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Magnethalter für sich allein oder zusammen mit dem (den) unterlegten
Distanzplättchen mittels Schrauben von unten am Fahrgestell festzuhalten.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, für die Befestigung des Magnethalters und der Distanzplättchen die
Schrauben zu verwenden, die auch das Fahrgestell mit der Karosserie verbinden. Auf diese Weise wird die
Montage günstiger, da keine weiteren Schrauben oder nur wenige zusätzliche Schrauben eingesetzt werden
müssen.
Um den Abstand für die Höhe des Spaltes zwischen Dauermagnet und Stromleitern leichter feststellen zu
können, weisen die zwischen dem Magnethalter und Fahrgestell einzusetzenden Distanzplättchen eine von
unten lesbare Bezifferung auf.
Damit die Nummern der Bezifferung auch von unten her jederzeit lesbar sind, sind die Distanzplättchen
zweckmäßigerweise so gestaltet, daß die Bezifferung über den Magnethalter herausragt, oder der Magnethalter
ist mii einer Einkerbung versehen, so daß die Bezifferung sichtbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert F.s zeigt
A b b. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrbahnteil mit einem sich darauf befindenden Fahrgestell,
A b b. 2 eine Untersicht auf das Fahrgestell nach A b b. 1 mit Magnethaltern und Distanzplättchen in
Montagestellung und
A b b. 3 eine Untersicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines Fahrgestells mit Magnethaltern und Distanzplättchen
in Montagestellung.
In A b b. 1 besitzt das zu einer Autorennbahn zusammensetzbare
Fahrbahnteil 1 zwei Fahrspuren mit Führungsnut 2 und Stromleitern 3. Auf einem Fahrgestell 4
sind die notwendigen Bauteile wie Räder, Achsen, Zahnradgetriebe, Elektromotor usw. angeordnet die nicht
beziffen sind.
In A b b. 2 ist dieses Fahrgestell 4 von unten zu sehen. In dieser Stellung wird das Fahrgestell 4 zur Montage
der Magnethalter 11 gehalten. Das Fahrgestell 4 ist vorn
und hinten mit einer Aussparung 31 versehen. In diese wird von oben der Magnethalter 11 eingeschoben. Im
Magnethalter 11 ist jeweils ein Dauermagnet 12 eingesetzt. Da der Dauermagnet 12 nach unten zu möglichst
bündig mit dem Magnethalter 11 abschließen muß, wird die Verbindung durch Klemmen und zusätzliches Verkleben
hergestellt. Der Magnethalter 11 kann in die Aussparungen 31 für sich allein eingesetzt werden,
wenn ein vergleichsweise großer Spalt zwischen Dauermagnet 12 und Stromleitern 3 gewünscht wird. Zu den
Magnethaltern 11 werden noch Distanzplättchen 32 bereitgestellt,
die unterschiedlich dick bemessen sein können. Wenn ein kleinerer Spalt gewünscht, so können
zwischen Magnethalter 11 und Fahrgestell 4 ein oder mehrere Distanzplättchen 32 in die Aussparung 31 mit
eingelegt und ebenfalls durch Schrauben 33 gehalten werden.
In A b b. 3 ist ein Fahrgestell 4 von unten zu sehen, bei dem die Aussparungen 31 für die Magnethalter 11 anders
ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Magnethalter 11 mit Schrauben 34 gehalten,
die gleichzeitig der Befestigung des Fahrgestells 4 an der Karosserie dienen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besitzt der Magnethalter 11 für die hintere Aussparung
31 zwei Dauermagnete 12 und der Magnethalter Il für
die vordere Aussparung 31 einen Dauermagnet 12 Bei dem hinteren Magnethalter 11 befinden sich zwei Dauermagnete
12 über den Stromleitern 3, was zu einer Erhöhung des Anpreßdrucks für die Antriebsräder
führt Für die Befestigung des hinteren Magnethalters 11 können noch zwei weitere Schrauben 33 vorgesehen
sein. Die Anordnung eines Magnethalters 11 mit zwei Dauermagneten 12 ist im Hinterachsbereich besonders
zweckmäßig. Auch hier können unterschiedlich dicke Distanzpläi'chen 32 zwischen Fahrgestell 4 und Magnethalter
11 eingelegt werden und sorgen für eine Verringerung
des Abstandes des (der) Dauermagneten) 12 zur Fahrbahnoberfläche, was eine Erhöhung der Anpreßkraft
vom Fahrzeugrad zur Fahrbahn bewirkt
An den Distanzplättchen 32 kann eine Bezifferung 35 vorgesehen sein. Die Numerierung kann fortlaufend erfolgen
oder den Abstand von Dauermagnet 12 zu Oberfläche der Fahrbahn angeben. Die Magnethalter 11 sind
so gestaltet, daß die Bezifferungen 35 von unten her lesbar sind. Die DiEtanzplättchen 32 für den hinteren
Magnethalter 11 sind so ausgebildet, daß die Bezifferung 35 über den Magnethalter 11 hinausragt und sichtbar
ist Die Bezifferung 35 der Distanzplättchen 32 für den vorderen Magnethalter 11 ist durch eine Einkerbung
36 sichtbar, die sich im vorderen Magnethalter 11 befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60