CH466775A - Anordnung zum Lenken eines Spielfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zum Lenken eines Spielfahrzeuges

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Publication number
CH466775A
CH466775A CH1203167A CH1203167A CH466775A CH 466775 A CH466775 A CH 466775A CH 1203167 A CH1203167 A CH 1203167A CH 1203167 A CH1203167 A CH 1203167A CH 466775 A CH466775 A CH 466775A
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CH
Switzerland
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permanent magnetic
strip
permanent
plate
arrangement according
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Application number
CH1203167A
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English (en)
Inventor
Werner Willy
Kisielnicke Klaus
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/10Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with magnetic means for steering

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  • Toys (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 446 986         Anordnung    zum Lenken eines Spielfahrzeuges    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum  Lenken eines     spurgebundenen,    auf     einer    schienenlosen  Fahrunterlage beliebig     antreibbaren    Spielfahrzeuges,  dessen Lenkvorrichtung mit wenigstens einem Dauer  magneten versehen ist, der jeweils mit einem     in    bzw.

    unter der Fahrunterlage angebrachten     Dauermagnetstrei-          fen        zusammenwirkt,    der aus ein Kunststoff oder Gummi  eingebettetem     Dauermagnetmaterial    mit wenigstens  zwei nebeneinander in Längsrichtung des gesamten  Streifens verlaufenden     Magnetpolen    besteht, wobei der  an der Lenkvorrichtung vorgesehene Dauermagnet mit  wenigstens zwei den     Streifenmagnebpolen    gegenüberlie  genden, nebeneinander angeordneten     Gegcnmagnetpolen     versehen ist.  



  Nach dem Hauptpatent ist der an der Lenkvorrich  tung vorgesehene Dauermagnet als auf der Fahrunter  lage über den     Dauermagnetstreifen        laufendes    Rad mit  wenigstens zwei den Streifenmagnetpolen gegenüberlie  genden, nebeneinander über den gesamten Radumfang  angeordneten Gegenmagnetpolen ausgebildet.  



  Für relativ     leichte    Spielfahrzeuge hat sich ergeben,  dass der an der Lenkvorrichtung angebrachte Dauer  magnet kein umlaufendes Rad zu sein braucht, sondern  dass eine gute Führung des Spielfahrzeuges auf der  Fahrunterlage auch dann gewährleistet ist, wenn gemäss  der     Erfindung    der an der Lenkvorrichtung angebrachte  Dauermagnet als parallel zur Fahrunterlage und über  dem     Dauermagnetstreifen    gleitende Platte ausgebildet ist.  



  Vorzugsweise ist die dauermagnetische Platte eben  falls streifenförmig     ausgebildet    und gleich breit wie  der     Dauermagnetstreifen.     



  Zweckmässig ist die dauermagnetische Platte auf der  zur     Fahrunterlage    hinweisenden Seite zwei- oder     mehr-          polig    lateral     magnetisiert.     



  Die     dauermagnebische    Platte kann ein Stück des       dauermagnetischen    Führungsstreifens sein. In diesem  Fall besteht die     dauermagnetische    Platte ebenfalls aus  in Kunststoff oder Gummi     eingebettetem    Dauermagnet  material, vorzugsweise einem dauermagnetischen     Oxyd-          material.    Die dauermagnetische Platte kann aber auch    ein keramischer     Sinterkörper    aus dauermagnetischem       Ferritmaterial    sein.  



  Gemäss einer vorteilhaften     Weiterbildung    der An  ordnung nach der Erfindung ist die     dauermagnetische     Platte an der Lenkvorrichtung um eine senkrechte Achse  drehbar gelagert.  



  Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der  Zeichnung dargestellten     Ausführungsbeispieles    näher er  läutert.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen schematisch eine Draufsicht  und einen Längsschnitt durch ein Spielfahrzeug nach  der Erfindung.  



  In     Fig.    3 sind an einem Querschnitt längs der     Linie          III-III    der     Fig.    2 durch die miteinander zusammenwir  kenden Dauermagnete die     Magnetisierungsrichtungen     dieser Magnete dargestellt.  



  Unter einer ebenen dünnen Fahrunterlage 1 aus     un-          magnetischem    Material, z. B. aus Holz, Pappe oder  Kunststoff, ist ein im Querschnitt rechteckiger elasti  scher     Dauermagnetstreifen    2 in beliebigen Bahnen, z. B.  durch Kleben oder Klemmen, befestigt. Der     elastische     Streifen 2 besteht aus in Kunststoff oder ,in Gummi       eingebettetem    Dauermaterial, insbesondere Barium oder       Strontium-Hexaferrit.     



  Dieser     Dauermagnetstreifen    2 dient als unsichtbare  Führungsbahn für ein auf der Fahrunterlage 1 laufen  des, beliebig     antreibbares    Spielfahrzeug, dessen Lenk  vorrichtung mit einer parallel zur Fahrunterlage 1 und  über dem     Dauermagnetstreifen    2 gleitenden dauerma  gnetischen Platte 3 versehen ,ist. Diese Platte 3 besteht  vorzugsweise aus demselben Material wie der Dauer  magnetstreifen 2; sie kann ein Teil dieses Streifens sein.

    Die Platte 3 und der     Dauermagnetstreifen    2     besitzen    auf  ihrer zur Fahrunterlage 1 hinweisenden Seite jeweils     zwei     in Längsrichtung des gesamten     Dauermagnetstreifens    2  bzw. der Platte 3 verlaufende Magnetpole, die durch       eine    zweipolig laterale     Magnetisierung        ,entstanden    sind.

    Die sich gegenüberliegenden Magnetpole der Platte 3  und des     Dauermagnetstreifens    2     weisen    eine unterschied  liche     Magnetisierung    auf, so dass die Platte 3 vom           Dauermagnetstreifen    2 angezogen und entlang der Strei  fenbahn     geführt    wird     (Fig.    3). Bei dreipoliger bzw.  mehrpoliger,     ungeradzahliger        Magnetisierung    entsteht  der Vorteil, dass das Fahrzeug auch     dn        Gegenrichtung     laufen kann.  



  Das Spielfahrzeug besteht im wesentlichen aus     einem     Fahrzeugkörper 4 mit     antreibbaren        Hinterrädern    5. Die  Vorderräder 6 sind an einer Lenkvorrichtung 7     befestigt,     die über eine Stange 8 mit der     dauermagnetischen     Platte 3 verbunden ist. Die     dauermagnetische    Platte, 3  ist an der Stange 8 um eine senkrechte Achse 9 dreh  bar gelagert. Die Stange 8 wird in einem Stein 10 und  dieser     wiederum    durch eine Kulisse 11 geführt.

   Wenn  die dauermagnetische Platte 3 über den Dauermagnet  streifen 2 auf der     Fahrunterlage    1     ,entlang    gleitet, wird  über die Platte 3, die Achse 9, die Stange 8, die Lenk  vorrichtung 7 und die Vorderräder 6 das     Spielfahrzeug     entsprechend der Kurvenbahn des     Dauermagnetstrei-          fens    2 gelenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zum Lenken eines spurgebundenen, auf einer schienenlosen Fahrunterlage antreibbaren Spiel fahrzeuges, dessen Lenkvorrichtung mit wenigstens einem Dauermagneten versehen ist, der jeweils mit einem in bzw.
    unter der Fahrunterlage angebrachten Dauermagnetstreifen zusammenwirkt, der aus in Kunst stoff oder Gummi eingebettetem Danermagnebmaterial mit wenigstens zwei nebeneinander in Längsrichtung des gesamten Streifens verlaufenden Magnetpolen besteht, wobei der an der Lenkvorrichtung vorgesehene Dauer magnet mit wenigstens zwei den Streifenmagnetpolen gegenüberliegenden, nebeneinander angeordneten Ge genmagnetpolen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Lenkvorrichtung (7) angebrachte Dauer magnet als parallel zur Fahrunterlage (1)
    und über dem Dauermagnetstreifen (2) gleitende Platte (3) ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die dauermagnetische Platte (3) eben falls streifenförmig ausgebildet und gleich breit wie der Dauermagnetstreifen (2) ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die dauermagnetische Platte (3) auf der zur Fahrunterlage (1) hinweisenden Seite zwei- oder mehrpolig lateral magnetisiert ist. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die dauermagnetische Platte (3) an der Lenkvorrichtung (7) um eine senkrechte Achse (9) drehbar gelagert ist. 4. Anordnung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Platte (3) aus :in Kunststoff oder Gummi eingebettetem Dauermagnetmaterial, vorzugs weise einem dauermagnetischen Oxydmaterial, besteht. 5.
    Anordnung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetische Platte (3) ein keramischer Sinter körper aus dauermagnetischem Ferritmaterial ist.
CH1203167A 1964-12-16 1967-08-28 Anordnung zum Lenken eines Spielfahrzeuges CH466775A (de)

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DEP0035702 1964-12-16
DEP0040301 1966-08-31

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CH466775A true CH466775A (de) 1968-12-15

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ID=25990362

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CH1203167A CH466775A (de) 1964-12-16 1967-08-28 Anordnung zum Lenken eines Spielfahrzeuges

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BE (1) BE703238A (de)
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DE (1) DE1603538A1 (de)
FR (1) FR92926E (de)
GB (1) GB1127520A (de)
NL (1) NL6711689A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004069362A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-19 Roland Neumuth Vorrichtung und verfahren zur lenkung eines modellfahrzeuges

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US4990117A (en) * 1988-10-27 1991-02-05 Yonezawa Corporation Magnetic force-guided travelling toy

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NL6711689A (de) 1968-03-01
GB1127520A (en) 1968-09-18
DE1603538A1 (de) 1971-06-09
BE703238A (de) 1968-02-29
FR92926E (fr) 1969-01-17

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