DE4127016A1 - Sandstreuer fuer eine lokomotive - Google Patents

Sandstreuer fuer eine lokomotive

Info

Publication number
DE4127016A1
DE4127016A1 DE4127016A DE4127016A DE4127016A1 DE 4127016 A1 DE4127016 A1 DE 4127016A1 DE 4127016 A DE4127016 A DE 4127016A DE 4127016 A DE4127016 A DE 4127016A DE 4127016 A1 DE4127016 A1 DE 4127016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
locomotive
housing
spreader
shut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4127016A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4127016C2 (de
Inventor
Jurij Ivanovic Osenin
Aleksei Nikolaevic Konjaev
Aleksandr Leonidovic Golubenko
Villi Vilgelmovic Avgust
Georgij Sergeevic Melikdzanov
Igor Alekseevic Baleskov
Aleksandr Nikolaevi Voloscenko
Nikolai Matveevic Michin
Erik Chelmutovic Tasang
Aleksandr Semenovic Kljuev
Petr Ivanovic Kudla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUGANSKIJ MASINOSTROITEL NYJ I
Original Assignee
LUGANSKIJ MASINOSTROITEL NYJ I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUGANSKIJ MASINOSTROITEL NYJ I filed Critical LUGANSKIJ MASINOSTROITEL NYJ I
Publication of DE4127016A1 publication Critical patent/DE4127016A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4127016C2 publication Critical patent/DE4127016C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/107Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with electrically or electromagnetically controlled sanding equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/10Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being controlled electrically or electromagnetically
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Eisenbahnverkehrswesens und betrifft Vorrichtungen zur Verbesserung der Haftreibung zwischen den Rädern und den Schienen, insbesondere Sandstreuer für Lokomotiven.
Die Anwendung von Sandstreuern bei den Lokomotiven zur Verbesserung der Haftreibung zwischen den Rädern und den Schienen durch Zuführung von Sand zu ihrer Kontaktstelle ist praktisch vom Entstehungstag des Eisenbahnverkehrs her bekannt und und hat sich bis zu unseren Tagen erhalten. Leichte Beschaffbarkeit und Billigkeit des Sandes trugen dazu bei.
Zur Zeit erfuhren im Eisenbahnverkehrswesen Sandstreuer eine Verbreitung, deren Wirkungsweise auf Mitnahme und Beförderung von Sand durch Druckluft beruht. Ein typisches Beispiel für solche Sandstreuer stellt der an sämtlichen Lokomotiven in der Sowjetunion benutzte Sandstreuer dar, welcher ein Gehäuse mit darin eingebauten Stutzen für die Zufuhr von Druckluft enthält, die zur Mitnahme und Beförderung von Sand notwendig ist.
In anderen Ländern sind Sandstreuer für Lokomotiven verbreitet, die auf einem ähnlichen Prinzip aufgebaut sind.
Diese Sandstreuer weisen folgende Nachteile auf:
  • - niedrige Effektivität und Wirtschaftlichkeit, bedingt durch unveränderlichen Durchsatz des Sandstreuers,
  • - schlechte Einstellbarkeit auf die notwendige Sandzufuhrmenge,
  • - unbefriedigende Reproduzierbarkeit der Arbeitsergebnisse,
  • - Betriebsausfälle durch Geraten der Feuchtigkeit von Druckluft und den Endabschnitten von Sandzuführungsrohren in den Sand.
Die Vervollkommnung der Sandstreuerkonstruktion zur Beseitigung der aufgeführten Mängel führte zur Schaffung von Sandstreuern, bei denen der Sand von der Mischkammer durch eine Klappe getrennt ist, die mit einem Elektromagnetantrieb versehen ist. Der Sandstreuer enthält ein Gehäuse mit Kanälen für den Anschluß an einen Bunker und eine Sandleitung, einen Stutzen für die Zuführung von Druckluft und einen mit der Klappe verbundenen Elektromagnet mit einem federbelasteten Anker.
Bekannt ist ferner eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Sandstreuers, enthaltend einen Bunker, der über einen vertikalen Kanal mit einem Stutzen für die Zuführung von Druckluft und einem Stutzen für den Abzug von Sand-Luft-Gemisch kommuniziert, und eine Verschlußklappe, die aus einer Platte besteht, deren oberes Ende an der Kanalwandung befestigt ist und deren unteres Ende im Wirkungsbereich eines Elektromagnetantriebes liegt, der zwei beiderseits der Platte angeordnete Elektromagnete mit permanent magnetisierten Kernen einschließt.
Nachteile der beschriebenen Vorrichtungen sind
  • - niedrige Effektivität und Wirtschaftlichkeit, die durch unveränderlichen Durchsatz des Sandstreuers bedingt ist,
  • - erhöhter Verschleiß der Arbeitselemente durch große Kräfte, die bei ihrer Beaufschlagung mit Sand entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Sandstreuer zu schaffen, bei dem die konstruktive Ausbildung der Hauptelemente es gestatten, die Effektivität, die Wirtschaftlichkeit und die Betriebssicherheit desselben zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß beim Sandstreuer für eine Lokomotive, enthaltend ein Gehäuse mit einem vertikalen Kanal, welcher auf der einen Stirnseite mit einem Stutzen für die Zuführung von Sand und auf der anderen Stirnseite über eine elektrisch angetriebene Verschlußklappe mit einer mit einer Druckluftquelle und einem Stutzen für den Abzug von Sand-Luft-Gemisch verbundenen Mischkammer kommuniziert, erfindungsgemäß die Klappe im Wirkungsbereich des Elektromagnetantriebes angeordnet ist und eine elastische Platte aufweist, die am Gehäuse befestigt ist und an ihrem Ende einen Absperrverschluß trägt, der die Zuteilöffnung des vertikalen Kanals periodisch verschließt.
Bei einer der Ausführungsformen der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Elektromagnetantrieb einen Geschwindigkeitsgeber und eine Steuereinheit enthält und daß dessen Kern axialverschiebbar und relativ zur Spule festlegbar ausgebildet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Absperrverschluß mit einem Gewicht für die Zusammenwirkung mit dem Gehäuse versehen ist.
Eine derartige konstruktive Ausbildung der Sandstreuerelemente macht es möglich, den Durchsatz der Sandzuführung durch den Sandstreuer proportional der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive zu ändern, wodurch unabhängig von ihr die Beständigkeit der optimalen Sandmasse im Kontaktbereich zwischen Rädern und Schienen sichergestellt wird.
Dadurch werden die höchstmögliche Effektivität und Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung von Sand zur Verbesserung der Haftreibung zwischen den Rädern und den Schienen erzielt.
Das Wesen der Erfindung besteht im folgenden.
Die Voraussetzungen für die Entwicklung der Erfindung beruhen auf Ergebnissen von experimentellen und theoretischen Untersuchungen, gemäß denen der maximale Haftreibungswert zwischen den Rädern und den Schienen lediglich bei der Zuführung einer ganz bestimmten Sandmenge zum Kontaktbereich erreicht werden kann. Eine Abweichung von diesem Sandmassenwert sowohl im Sinne der Vergrößerung als auch der Verkleinerung bewirkt eine Verringerung des Haftwertes zwischen den Rädern und den Schienen. Die Realisierung dieser These setzt eine Änderung des Durchsatzes der Sandzuführung durch den Sandstreuer in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive voraus.
Dazu erfolgt die Zuführung von Sand aus dem vertikalen Kanal in die Mischkammer mit anschließender Beförderung durch Druckluft unter die Räder der Lokomotive durch Öffnen der Zuteilöffnung mittels der Verschlußklappe in genauer Übereinstimmung mit der Dauer elektrischer Impulse, die von der Steuereinheit an den Elektromagnet gegeben werden und eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive sind.
Dadurch wird der Durchsatz der Sandzuführung durch den Sandstreuer mit wachsender Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive größer.
Eine Erhöhung der Betriebssicherheit des Sandstreuers erfolgt durch einseitige Befestigung des Absperrverschlusses rechtwinklig zur elastischen Platte, wodurch die Kräfte und somit der Verschluß reduziert werden, die bei der Beaufschlagung des Absperrverschlusses mit der Sandmasse entstehen, weil sie in diesem Fall in einem minimalen Winkel zueinander zusammenarbeiten.
Außerdem ist zwischen dem Absperrverschluß und der Zuteilöffnung ein Spalt vorgesehen, der dem 2- bis 3fachen Sandkorndurchmesser (1,0 bis 1,5 mm) gleich ist und eine Zerkleinerung der Sandkörner ausschließt, wodurch ein intensiver Abrasivverschleiß vermieden wird.
Zur Erhöhung der Effektivität des Sandstreuers durch Einstellung der Anfangsbedingungen für die Sandzuführung ist der Elektromagnetkern axialverschiebbar und relativ zur Spule festlegbar ausgebildet.
Der Sandstreuer für eine Lokomotive läßt somit dank den Eigenschaften, die ihm durch die Kennzeichnungsmerkmale verliehen sind, die höchstmöglichen Haftreibungswerte zwischen den Rädern und den Schienen und eine rationelle Ausnutzung von Sand durch Zuführung einer optimalen Sandmasse zum Kontaktbereich aufgrund einer Änderung des Sandstreuerdurchsatzes in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit während der Fahrt der Lokomotive erreichen.
Es wurde festgestellt, daß die Anwendung eines Sandstreuers mit den erwähnten Eigenschaften folgende Vorzüge zu erzielen erlaubt:
  • - Erhöhung der Effektivität beim Sandeinsatz um 5 bis 15% (nach dem Haftwert beurteilt),
  • - Reduzierung des Sandverbrauchs um das zweifache und mehr,
  • - Verringerung des Verschleißes der Rad- und Schienenlaufflächen sowie der vor Auftreffen von Sand ungeschützten Fahrzeugteile,
  • - Erhöhung der Verkehrssicherheit,
  • - kleinstmögliche Verunreinigung des Bahnkörpers.
Die vorgenannten Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich anhand der nachfolgenden konkreten Beschreibung einer Ausführung des Sandstreuers für eine Lokomotive und der beigelegten Zeichnungen erläutern, in denen es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Sandstreuers für eine Lokomotive und
Fig. 2 die Betriebskennlinie des Sandstreuers in schematischer Darstellung als Diagramm, in dem die Abhängigkeit des Sandzufuhrdurchsatzes von der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive wiedergegeben ist.
Der Sandstreuer für eine Lokomotive (Fig. 1) enthält einen Geschwindigkeitsgeber 1, der mit einer Steuereinheit 2 verbunden ist, welche eine elektrische Verbindung zu Sanddüsen hat, die aus einem Gehäuse 3 und einem in dessen Innerem vertikal angeordneten Kanal 4 bestehen, welcher auf der einen Stirnseite mit einem Sandzuführungsstutzen 5 und auf der anderen, eine Zuteilöffnung 6 aufweisenden Stirnseite mittels einer elektrisch angetriebenen Verschlußklappe über eine Mischkammer 7 mit einer Druckluftzufuhrquelle 8 und einem Stutzen 9 für den Abzug von Sand-Luft-Gemisch kommuniziert. Die Querschnittsfläche der Zuteilöffnung 6 wird periodisch von einem Absperrverschluß 10 verschlossen, welcher an einer elastischen Platte 11 einseitig befestigt und mit einem Gewicht 12 als ein Ganzes ausgebildet ist.
Der Anker 13 ist an der elastischen Platte 11 angebracht und einer Elektromagnetspule 14 zugekehrt, die aus einem Gehäuse 15 mit angegossenem Ansatz 16, einer Spule 17 und einem mittels eines Schaftes 19 und einer Sicherungsmutter 20 am Gehäuse befestigten Kern 18 besteht. Am Ende des Schaftes 19 ist ein Schlitz 21 ausgebildet. Die Spule 17 ist von der Mischkammer 7 durch eine Dichtung 22 getrennt.
Die Wirkungsweise des Sandstreuers für eine Lokomotive ist wie folgt.
Der Sand gelangt über den Stutzen 5 in das Gehäuse 3 und wird im Raum des vertikalen Kanals 4 durch den Absperrverschluß 10 gehalten.
Soll der Sand unter die Räder der Lokomotive gegeben werden, werden dem Elektromagnet 14 elektrische Impulse veränderlicher Dauer zugeführt, die durch die Steuereinheit 2 erzeugt werden und von Signalparametern des Geschwindigkeitsgebers 1 abhängig sind. Dadurch wird die Proportionalität der Dauer der von dem Elektromagnet 14 empfangenen Impulse und der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive erzielt. Infolgedessen führt der Anker 13, in dem er die elastische Platte 11 und den Absperrverschluß 10 mitnimmt, Schwingbewegungen zwischen der Zuteilöffnung 6 und dem Elektromagnetkern 18 aus, wodurch gemäß der Dauer des elektrischen Impulses die Zuteilöffnung 6 periodisch geöffnet wird und der Sand in die Mischkammer 7 gelangt.
Zu demselben Zeitpunkt, in welchem die Gabe der elektrischen Impulse beginnt, wird von der Quelle 8 Druckluft zugeführt, die den Sand über den Stutzen 9 unter die Räder der Lokomotive fördert. Zum Abbrechen der Sandzufuhr wird die Spule 17 stromlos gemacht und die Druckluftzufuhr hört auf.
Das Aufmachen der Zuteilöffnung 6 durch den Absperrverschluß 10 gemäß der Dauer der elektrischen Impulse, die eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive sind und an den Elektromagnet 14 gegeben werden, macht es möglich, den Sandzufuhrdurchsatz zu verändern und die im Diagramm von Fig. 2 gezeigte Betriebskennlinie des Sandstreuers zu erzielen.
Die Einstellung des Sandstreuers auf einen bestimmten Anfangsdurchsatz geschieht durch Verstellung des Kernes 18 relativ zur Spule 17. Die Verstellung des Kernes 18 wird durch Drehen des Schaftes 19 unter Benutzung des Schlitzes 21 mit anschließender Festlegung der notwendigen Lage mit der Sicherungsmutter 20 durchgeführt.
Dadurch wird eine Änderung der Magnetfeldkraft der elektrischen Spule erreicht, die die Größe des Ausschlags des Ankers 13 und und die Stärke dessen Anziehung an den Kern 18 bestimmt.
Zum besseen Ausfließen des Sandes aus der Zuteilöffnung 6 ist am Absperrverschluß 10 das Gewicht 12 befestigt, das bei der Rückkehr des Absperrverschlusses 10 in die Ausgangslage Stoßimpulse der Stirnwand erteilt, in welcher die Zuteilöffnung 6 ausgeführt ist.

Claims (3)

1. Sandstreuer für eine Lokomotive, enthaltend ein Gehäuse (3) mit einem vertikalen Kanal (4), welcher auf der einen Stirnseite mit einem Stutzen (5) für die Zuführung von Sand und auf der anderen Stirnseite über eine elektrisch angetriebene Verschlußklappe mit einer Mischkammer (7) kommuniziert, die mit einer Druckluftquelle (8) und einem Stutzen (9) für die Abfuhr von Sand-Luft-Gemisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe im Wirkungsbereich des Elektromagnetantriebes angeordnet ist und eine elastische Platte (11) aufweist, die am Gehäuse (3) befestigt ist und an ihrem Ende einen Absperrverschluß (10 trägt, der die Zuteilöffnung (6) des vertikalen Kanals (4) periodisch verschließt.
2. Sandstreuer für eine Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnetantrieb einen Geschwindigkeitsgeber (1) und eine Steuereinheit (2) enthält und daß dessen Kern (18) axialverschiebbar und relativ zur Spule festlegbar ausgebildet ist.
3. Sandstreuer für eine Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrverschluß (10) mit einem Gewicht (12) für die Zusammenwirkung mit dem Gehäuse (3) versehen ist.
DE4127016A 1991-08-13 1991-08-16 Sandstreuer für eine Lokomotive Expired - Fee Related DE4127016C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9117455A GB2258640B (en) 1991-08-13 1991-08-13 Locomotive sander

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4127016A1 true DE4127016A1 (de) 1993-02-18
DE4127016C2 DE4127016C2 (de) 1996-12-19

Family

ID=10699911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4127016A Expired - Fee Related DE4127016C2 (de) 1991-08-13 1991-08-16 Sandstreuer für eine Lokomotive

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4127016C2 (de)
FR (1) FR2680491B1 (de)
GB (1) GB2258640B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044608A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-18 Ibeg Masch & Geraetebau Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge
CN100434317C (zh) * 2002-10-11 2008-11-19 财团法人铁道总合技术研究所 防滑材料喷射装置
US8073591B2 (en) 2006-09-26 2011-12-06 Faiveley Transport Method and apparatus for monitoring sand supply to a scattering device for a rail vehicle
AT14276U1 (de) * 2014-06-24 2015-07-15 Mbm Holding Gmbh Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Sandungseinrichtungen
CN105172804A (zh) * 2015-08-18 2015-12-23 中国神华能源股份有限公司 一种撒砂阀以及撒砂设备

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005044129A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 NOWE Streugeräte Goldmann und Bartling GmbH Sandstreueinrichtung bei Schienenfahrzeugen, insbesondere Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen
DE102008021332A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-05 Yari, Mehdi Antirutschsystem
DE102013213787B4 (de) * 2013-07-15 2015-03-12 Klein Anlagenbau Ag Streueinrichtung für das Ausbringen von Schüttgut, insbesondere von Bremssand, an schienengebundenen Fahrzeugen
DE102020122640B3 (de) * 2020-08-31 2021-10-14 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Pneumatische sandfördereinrichtung für ein sandungssystem eines schienenfahrzeugs, sandungssystem und verfahren zum betreiben einer pneumatischen sandfördereinrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT251431B (de) * 1964-07-31 1967-01-10 Karl Lagger Holzhandel Und Exp Sandstreuer für Kraftfahrzeuge
US3345097A (en) * 1965-03-19 1967-10-03 Gen Motors Corp Locomotive with sanding system having continuous air flow
EP0217636A2 (de) * 1985-09-30 1987-04-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Haftung von Schienenfahrzeugen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841936A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-17 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh Streueinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge
AT374140B (de) * 1982-06-11 1984-03-26 Cervinka Franz Sandstreueinrichtung fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT251431B (de) * 1964-07-31 1967-01-10 Karl Lagger Holzhandel Und Exp Sandstreuer für Kraftfahrzeuge
US3345097A (en) * 1965-03-19 1967-10-03 Gen Motors Corp Locomotive with sanding system having continuous air flow
EP0217636A2 (de) * 1985-09-30 1987-04-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Haftung von Schienenfahrzeugen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044608A1 (de) * 2000-09-08 2002-04-18 Ibeg Masch & Geraetebau Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge
DE10044608C2 (de) * 2000-09-08 2003-04-17 Ibeg Masch & Geraetebau Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge
CN100434317C (zh) * 2002-10-11 2008-11-19 财团法人铁道总合技术研究所 防滑材料喷射装置
US8073591B2 (en) 2006-09-26 2011-12-06 Faiveley Transport Method and apparatus for monitoring sand supply to a scattering device for a rail vehicle
AT14276U1 (de) * 2014-06-24 2015-07-15 Mbm Holding Gmbh Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Sandungseinrichtungen
CN105172804A (zh) * 2015-08-18 2015-12-23 中国神华能源股份有限公司 一种撒砂阀以及撒砂设备

Also Published As

Publication number Publication date
GB2258640B (en) 1994-09-28
FR2680491B1 (fr) 1993-11-12
GB9117455D0 (en) 1991-09-25
GB2258640A (en) 1993-02-17
DE4127016C2 (de) 1996-12-19
FR2680491A1 (fr) 1993-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT507381B1 (de) Sanddosier- und absperreinrichtung
DE3333633C2 (de) Saugkopf zur Reinigung untergetauchter Flächen
DE4127016A1 (de) Sandstreuer fuer eine lokomotive
EP1243226B1 (de) Pulverbehälter für ein dentales Abrasivstrahlgerät
EP2311653B1 (de) Sandaustragungseinrichtung für ein Schienenfahrzeug
DE102016220926A1 (de) Vorrichtung zum abrasiven Fluidstrahlschneiden
CH690325A5 (de) Streugerot.
EP0124727B1 (de) Arbeitszylinder
DE2143634B2 (de) Ventil fuer fliessfaehige mittel mit mindestens einem anteil an magnetischen teilchen
DE1279057B (de) Sandtreppe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
WO2019121563A1 (de) Streumittelaustragvorrichtung für schienenfahrzeuge
DE697622C (de) Streuvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl.
DE69208542T2 (de) Dichtungsvorrichtung für kontinuierliche Vakuumbehandlungsanlage
EP1312488A2 (de) Streuanlage für ein Streugut
DE19544257B4 (de) Elektromagnetisch betätigtes Ventil für hydraulische Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen
DE1480718A1 (de) Vorrichtung zum Streuen von Streugut vor die Raeder von Kraftfahrzeugen
DE3590745C2 (de) Einrichtung zum Entzundem von Draht
DE3632285C2 (de)
DE3437114A1 (de) Einrichtung fuer die steuerung oder regelung eines austragmengenstromes von streugut im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u.dgl.
CH466775A (de) Anordnung zum Lenken eines Spielfahrzeuges
EP0209062A2 (de) Düngerstreuer
DE2841936A1 (de) Streueinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge
AT252988B (de) Salzstreuvorrichtung
DE2104514C3 (de) Elektromagnetischer Vibrator
DE3241048A1 (de) Sandstreuvorrichtung zum einbau in einem kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee