DE3327530C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für eine Melk
maschine zum Anzeigen einwandfreier oder fehlerhafter Arbeits
weisen von jedem von vier mit dem Euter einer Kuh zu verbinden
den Zitzenbechern, wobei die Melkmaschine zwei elektro-pneuma
tische Pulsatoreinheiten aufweist, die mit jeweils zwei Zit
zenbechern verbunden sind und in den Zitzenbechern angeordnete
Zitzengummis durch alternierende Beaufschlagung der Zitzenbe
cher mit Unterdruck und atmosphärischem Druck kontrahieren und
expandieren.
Eine konventionelle Melkmaschine weist im wesentlichen
vier Zitzenbecher auf, die mit einem Sammelbehälter
über Milchleitungen verbunden sind, wobei die Zitzen
becher, die Milchleitungen und der Sammelbehälter mittels
einer Vakuumpumpe mit Unterdruck beaufschlagt sind.
Jeder der vier Zitzenbecher weist ein festes, zylindrisches
Außengehäuse auf, das mit einer inneren röhrenförmigen,
flexiblen Einlage ausgeschlagen ist, die zusammen mit
dem Gehäuse einen ringförmigen Druckraum bildet. Die
Einlage liegt um die Zitze herum dichtend an und wird
durch ein notwendiges partielles Vakuum mittels
einer flexiblen Verbindung zu der Milchleitung
an dieser gehalten, wobei die Milchleitung im Bodenbereich
angeordnet ist, wodurch bewirkt wird, daß die Einlage
an die Zitzenoberfläche gepreßt und der Zitzenbecher
an der Zitze gehalten wird. Der Ringraum des Zitzenbechers
unterliegt regelmäßiger Pulsation mittels atmosphärischem
und unteratmosphärischem Druck, welcher mit einem Pulsator
abwechselnd erzeugt wird, wobei der Ringraum abwechselnd
mit der Atmosphäre und einer Vakuumleitung verbunden
wird. Durch die pulsierende Massage der Zitzen wird
die Milch in den Innenraum der Zitzenbecher gepreßt
und von dort durch die Milchleitung in das Sammelgefäß
gesaugt. Die geeignete Pulsationsfrequenz liegt bei
etwa 60 pro Minute, kann jedoch in geeigneter Weise
variiert werden. Normalerweise werden zwei Pulsatoreinhei
ten verwendet, die jeweils zwei Zitzenbecher betreiben;
die Pulsation erfolgt wechselweise, so daß 120 Melkdrücke
während einer Minute an das Euter abgegeben werden.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die das Ende des Melk
vorganges anzeigen, wenn das Euter fast geleert ist;
diese Vorrichtungen können ebenso dafür geeignet sein,
vorzeitiges Abfallen der Zitzenbecher anzuzeigen und
abnormale kurze Melkzeiten während einer Krankheit der
Kuh oder während des Endes ihrer Säugungsperiode aufzu
zeigen. Diese Vorrichtungen können jedoch nicht anzeigen,
ob alle vier Zitzenbecher einwandfrei arbeiten, d. h.,
ob jeder Zitzenbecher Milch saugt. Nicht einwandfreies
Arbeiten ergibt sich auch, wenn eine Pulsatoreinheit
nicht oder unregelmäßig funktioniert, bei zerstörter
oder eingerissener Einlage der Zitzenbecher, verstopften
Leitungen oder anderen Fehlern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anzeigevorrichtung für eine Melkmaschine anzugeben,
die mittels eines visuellen oder akustischen Signals
einer Bedienungsperson anzeigt, ob die Melkmaschine
einwandfrei arbeitet oder ob die Funktion gestört ist.
Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Anzeigevor
richtung kostengünstig herstellbar sein, einen einfachen
Aufbau besitzen sowie einfach in der Bedienung und leicht
zu reinigen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ist an einem
Doppelpulsator angebracht, der, in bekannter Weise,
dazu dient, die Ringräume der Zitzenbecher alternierend
mit der Atmosphäre und der Vakuumleitung der Melkmaschine
zu verbinden. Jeder der beiden Pulsatoreinheiten besteht
aus einem zylindrischen, vertikalen Gehäuse, das ständig
mit den Ringräumen zweier Zitzenbecher verbunden ist,
und das an seinem einen Ende eine Öffnung aufweist,
die über eine kurze Leitung und Filtermittel mit der
Atmosphäre verbunden ist. Das andere Ende des zy
lindrischen, vertikalen Gehäuses weist eine andere Öffnung
auf, die mit einer Vakuumleitung verbunden ist. Im fol
genden soll die genannte, erste Öffnung Atmosphärenöffnung
und die zweite Öffnung Vakuumöffnung genannt werden.
Ein Ventilkörper aus magnetischem Material ist hin-
und herbewegbar in dem Gehäuse gelagert und mittels
einer um das Gehäuse herumgewickelten elektrischen Spule
betätigbar, wobei der Spulenstrom eine Frequenz aufweist,
die der gewünschten Pulsation entspricht. Wenn die Spule
nicht erregt ist, fällt der Ventilkörper auf den Boden
des Gehäuses und schließt die Vakuumöffnung, damit werden
die Zitzenbecher mit der Atmosphäre verbunden. Die Spule
ist derart an der Gehäuseaußenseite positioniert, daß
dann, wenn sie erregt ist, der Ventilkörper angehoben
wird und gegen die Atmosphärenöffnung gepreßt wird,
so daß die Verbindung zwischen den Zitzenbechern und
der Atmosphäre unterbrochen wird und die Zitzenbecher
mit der Vakuumleitung verbunden werden. Diese Druckwechsel
bewirken alternierende Expansion und Kontraktion der
Einlage, wobei die Milch aus den Zitzen extrahiert wird.
Die beiden Pulsatoreinheiten sind grundsätzlich in einem
gemeinsamen Gehäuse angeordnet, das ebenso die Spulen
und ihre Aktivierungsschaltung beinhaltet. Die beiden
Einheiten werden alternierend angesteuert, wobei Atmos
phärendruck an zwei Zitzenbecher angelegt wird, während
die anderen beiden Zitzenbecher unter teilweisem Vakuum
stehen und vice versa.
Die Anzeigevorrichtung der Erfindung besteht im wesent
lichen aus einem hohlen, vorzugsweise horizontal ange
ordneten Zylinder, in dem sich ein freier Kolben befin
det, der durch eine an seinen gegenüberliegenden Endflächen
anliegende Druckdifferenz hin- und herbewegt wird. Die
Zylinderenden sind mit den entsprechenden beiden Leitun
gen verbunden, die von der Außenatmosphäre zu den Atmosphärenöffnungen
der beiden Pulsatoreinheiten führen. Der Kolben oszilliert
mit einer Frequenz, die der Pulsation in dem Zylinder
entspricht und seine Bewegungen werden entweder über
visuelle oder akustische Einrichtungen von der Bedienungs
person wahrgenommen. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel ist der Zylinder aus transparentem Material,
so daß die Bewegung des Kolbens einwandfrei zu sehen
ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung basiert darauf, daß
in dem Moment, in dem die Atmosphärenöffnung durch den
Ventilkörper geöffnet und damit der niedrige Druck in
dem Pulsatorgehäuse exponiert wird, der Druck
in der Leitung und ebenso in der Röhre, die
zu einem Ende des Zylinders der Vorrichtung
führt, etwas unterhalb des Atmosphärendruckes fällt,
da das andere Zylinderende mit dem vollen Atmosphärendruck
beaufschlagt ist, denn die Atmosphärenöffnung der anderen
Einheit ist zu dieser Zeit geschlossen. Die Druckdifferenz
zieht den Kolben auf die eine Seite des Zylinders, und
zwar zu der Seite des niedrigeren Druckes, wobei er
gegen einen Anschlag in dem Zylinder oder gegen das
Zylinderende selbst anliegt. Sobald die Atmosphären
öffnung der zweiten Einheit geöffnet wird, fällt der
Druck in der Leitung an dem anderen Ende des Zylinders,
wodurch der Kolben auf die andere Seite des Zylinders
geschoben wird. In diesem Fall ist der Ausschlag des
Kolbens von der Mitte des Zylinders zu beiden Seiten
hin gleich groß, was ein Zeichen dafür ist, daß die
Zitzenbecher in gewünschter, geeigneter Weise arbeiten.
Sobald jedoch ein Riß in einer der Einlagen der Zitzen
becher ist, wird atmosphärischer Druck in diesen und
in das entsprechende Pulsatorgehäuse eintreten, wodurch
die Bewegung des Kolbens nur in eine Richtung erfolgt
oder dann, wenn nur ein sehr kleines Leck vorhanden
ist, wird der Kolben den Anschlag oder das Ende des
Zylinders nur in einer Richtung erreichen und in der
anderen Richtung vor dem Anschlag bzw. Zylinderende
anhalten.
In dem Falle, wenn nur ein Zitzenbecher jedes Zitzen
becherpaares einwandfrei arbeitet, wird dieses wiederum
durch außermittige Bewegungen des Kolbens angezeigt.
Wird eine Drahtspule um den Zylinder herumgewickelt
und ein Kern aus magnetischem Material innerhalb des
Kolbens angeordnet, sowie die durch Bewegung des Kolbens
in der Spule induzierte Spannung einem elektrischen
Schaltkreis zugeführt, so bewirken die Bewegungen des
Kolbens die Abgabe eines akustischen oder visuellen
Signales immer dann, wenn die Kolbenbewegungen asymme
trisch sind. Andererseits kann ein Signal erzeugt werden
solange die Bewegungen symmetrisch sind, und abbrechen,
wenn diese außermittig verlaufen oder ganz aufhören.
Eine modifizierte Vorrichtung besteht aus einem Kolben,
der innerhalb eines vertikalen oder geneigt angeordneten
Zylinders beweglich gelagert ist, wobei der Zylinder
an einem Ende zur Atmosphäre hin geöffnet ist und an
seinem anderen Ende mit den an die Atmosphärenöffnungen
der beiden Pulsatoreinheiten angrenzenden Leitungen
verbunden ist. Der Druckabfall während des alternierenden
Öffnens der Atmosphärenöffnungen bewirkt, daß der Kolben
eine kurze Wegstrecke entgegen der Gravitation angehoben
wird und wieder zurückfällt, sobald die Öffnung voll
ständig offen ist. Es ist verständlich, daß die Frequenz
des Kolbens nun doppelt so groß wie die Frequenz bei
einer Pulsatoreinheit ist, d. h., in diesem Fall 120/Min.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
für eine Melkmaschine, bei der alle vier Zitzenbecher
gleichzeitig druckbeaufschlagt werden, und bei der nur
eine Pulsatoreinheit mit allen vier Zitzenbechern zusammen
arbeitet, weist die Vorrichtung einen in einem vertikalen
Zylinder bewegbar gelagerten Kolben auf, der von einer
Schraubenfeder getragen wird, um das Kolbengewicht auszu
gleichen. Der Zylinder steht an seinem Bodenende mit
der Atmosphäre in Verbindung und ist über die vorher
beschriebene Leitung mit der Atmosphärenöffnung der
Pulsatoreinheit verbunden. Während jedes Impulses
wird der Kolben, während die Atmosphärenöffnung geöffnet
ist, leicht angehoben und senkt sich wieder, sobald
die Atmosphärenöffnung geschlossen ist. Diese Bewegung
besitzt einen vorgegebenen Ausschlag, solange alle vier
Zitzenbecher einwandfrei arbeiten; der Ausschlag wird
jedoch kleiner, sobald die Bewegungen der Einlagen in
den Zitzenbechern aufgrund eines externen Umstandes
nicht mehr einwandfrei sind.
Der Kolben ist vorzugsweise mit einem metallischen Kern
versehen und induziert in einer um den Zylinder herum
gewickelten Spule eine Spannung. Die Spannung ist abhängig
von der Höhe, mit der der Kern in die Spule eintritt,
wobei die Spule mit einem elektronischen Schaltkreis ver
bunden ist, der ein Signal aussendet, sobald eine abnor
male Bewegung des Kolbens registriert wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an zwei
Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Pulsators
mit vier alternierend, pulsierenden Zitzen
bechern und mit einer visuellen Anzeigevor
richtung, und
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Pulsators
mit vier gleichzeitig pulsierenden Zitzen
bechern, und mit einer elektrischen Anzeige
vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt vier Zitzenbecher 1, von denen einer
geschnitten dargestellt ist, um die Fluid-Verbindungen
und die expandierende Einlage 2 zu verdeutlichen. Jeder
Zitzenbecher besteht aus einem festen Zitzenbecher-Zy
linder 3, der in seinem Kopfbereich geöffnet und an
seinem Boden 5 geschlossen ist, wobei der Boden 5
von einem Milchauslaß 4 durchsetzt ist. Ein Luftdurch
laß 6 befindet sich in der Wand des Zitzenbecher-Zylinders
3, durch die alternierend Luft aus dem ringförmigen
Raum 7 zwischen der Einlage 2 und der Wand des Zitzen
becher-Zylinders 3 gesaugt wird, und durch die atmos
phärischer Druck hindurchtreten kann. Diese alternierende
Druckbeaufschlagung expandiert und kontrahiert die Einlage
2 gegen die Zitze des Euters (Fig. 2) und simuliert
manuelle Melkbewegungen. Die aus jeder Zitze entnommene
Milch verläßt die Zitzenbecher 1 durch die Milchauslässe
4 und die Schläuche 12 und tritt in eine Milchkammer 8 ein,
die gemeinschaftlich für alle vier Zitzenbecher vorhanden
ist, von der die Milch mittels Vakuum durch eine Schlauch
leitung 9 in ein nicht gezeigtes Sammelgefäß gesaugt
wird. Die beiden rechtsseitigen Zitzenbecher 1 und die
beiden linksseitigen Zitzenbecher 1 (Fig. 1) werden
alternierend mit atmosphärischem Druck und mit Vakuum
durch die Schläuche 10, 10′ und 11, 11′ beaufschlagt,
die mit zwei im oberen Bereich der Fig. 1 dargestellten
Pulsatoreinheiten verbunden sind.
Jede Pulsatoreinheit besteht in bekannter Weise aus
einem vertikalen Pulsator-Zylinder 20, 20′, der einen
Ventilkörper 21, 21′ aus magnetischem Material enthält
und axial in dem Pulsator-Zylinder 20, 20′ durch eine
elektrische Spule 22, 22′ bewegt wird, wobei die elek
trische Spule 22, 22′ um den oberen Bereich des Pulsator-
Zylinders 20, 20′ herumgewickelt ist. Der Pulsator-
Zylinder 20, 20′ ist mit zwei Öffnungen an seinen entgegen
gesetzten Enden versehen, die alternierend von dem Ventil
körper 21, 21′ geschlossen werden. Die Öffnung im Kopf
bereich ist die Atmosphärenöffnung 23, 23′, die nach
außen führt, und die Öffnung in dem Bodenbereich ist
die Vakuumöffnung 24, 24′ die zu einer Vakuumleitung
25 führt, in der unteratmosphärischer Druck durch einen
Exhauster oder Kompressor aufrechterhalten wird.
Jeder Pulsator-Zylinder 20, 20′ des Pulsators ist ferner
mit einer dritten Öffnung 26, 26′ versehen, die den
Zylinderinnenraum jeweils mit einem Paar der Zitzenbecher
1 jeweils durch die Leitung 11, 11′ verbindet.
Die Atmosphärenöffnung 23, 23′ ist mit der Atmosphäre
durch eine Leitung 27, 27′ verbunden, die an ihrem oberen
Ende mit einer Haube 28, 28′ abgedeckt ist, um das Ein
dringen von Staub oder anderen Verunreinigungen zu ver
hindern. Der Ventilkörper 21, 21′ ist mit longitudinalen
Rippen 29, 29′ versehen, die ermöglichen, daß Luft zwischen
dem geeignet ausgebildeten Ventilkörper 21, 21′ und den Pul
sator-Zylinderwänden hindurchströmen kann. Der Ventilkörper
21, 21′ ist ferner an seinen beiden Enden mit Dichtungen
30, 30′ versehen, die mit um die Atmosphärenöffnung
23, 23′ und die Vakuumöffnung 24, 24′ herum verlaufenden
Ventilsitzen zusammenwirken.
Die obenstehend beschriebenen Pulsatoreinheiten sind bekannt;
die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die einen
transparenten Zylinder 31 aufweist, der horizontal zwischen
den beiden Leitungen 27, 27′ verläuft und mit diesen
durch zwei kurze Röhren 32, 32′ verbunden ist. Ein
leichter, freier Kolben 33 ist axial verschieblich in
dem Zylinder 31 hin- und herverschiebbar gelagert, wobei die Verschiebung
aus der alternierenden Druckdifferenz in den beiden Leitungen
27, 27′ resultiert. Der Kolben 33 wird um eine mittlere
Position nach rechts und nach links in gleichen Ent
fernungen oszillieren, wenn der Druckabfall in den beiden
Leitungen 27, 27′ während jeder Pulsation der gleiche
ist.
In dem Zustand, in dem sich die Pulsatoreinheit gemäß
Fig. 1 befindet, verschließt der linke Ventilkörper
21 die Vakuumöffnung 24, da die Spule 22 nicht erregt
ist. Als Ergebnis strömt Luft unter atmosphärischem
Druck in die linken Zitzenbecher 1 und expandiert die
Einlagen 2, die, daran anschließend, durch das in ihnen herrschende
Vakuum (Unterdruck) kontrahiert werden. Die Druck
differenz bewirkt, daß Milch aus den Zitzen in die Milch
kammer 8 fließt. In dem Moment, wenn das Ventil die Atmosphä
renöffnung 23 öffnet, strömt die Luft durch die Leitung
27 und bewirkt eine bestimmte Reduzierung des Druckes
in dieser, die den Kolben 33 nach links bewegt. Dieses
erfolgt aufgrund des vollen atmosphärischen Druckes,
der auf dem rechten Ende des Kolbens 33 lastet, während
die Atmosphärenöffnung 23′ geschlossen ist.
Der Ventilkörper 21′ schließt die Atmosphärenöffnung
23′ durch Anheben mittels der erregten Spule 22′, und
die Zitzenbecher 1 auf der rechten Seite in der Fig.
1 sind mit Unterdruck beaufschlagt, da die Luft durch
die Schläuche 10′, 11′, Öffnung 26′ und Vakuumöffnung 24′
sowie Vakuumleitung 25 teilweise aus diesen Zitzenbechern
1 herausgesaugt wird. Die Einlagen 2 in den Zitzenbechern
1 sind entsprechend kontrahiert und die Zitzen somit
vom Druck befreit. Nichts desto weniger werden die Zitzen
in den Zitzenbechern durch Unterdruck gehalten, der
in den Zitzenbechern 1 über die Schlauchleitung 9, die
Milchkammer 8 und den Schläuchen 12 aufrechterhalten
wird.
Es sei wiederholt, daß die Zeichnungen nur schematische
Darstellungen aufweisen, mit dem Zweck, die Funktionsweise
der Vorrichtung zu demonstrieren. Sie zeigen keine
technischen Details, beispielsweise daß der Aufbau der
Einheiten aus separaten Teilen besteht, noch zeigen
sie Wege oder Mittel zum Einsetzen der Kolben 33 oder
Ventilkörper 21, 21′ in die betreffenden Zylinder.
Das Gleiche gilt für die Zitzenbecher 1, die in Wirklich
keit erheblich abweichend von der dargestellten Form
aufgebaut sind.
Eine Modifikation der Anzeigevorrichtung ist in der
Fig. 2 gezeigt, wobei alle vier Zitzenbecher gleichzeitig
pulsieren. Es sind nur zwei der vier Zitzenbecher 1
im unteren Bereich der Fig. 2 gezeigt, die mit einer
gemeinsamen Doppelkammer 38 verbunden sind und mittels
dieser betrieben werden. Alle anderen Teile sind ähnlich
denen in der Fig. 1 gezeigten und mit gleichen Bezugszif
fern versehen. Die Doppelkammer 38 besteht aus einem
unteren Bereich, der in seinen Abmessungen und in seiner
Funktion der Milchkammer 8 des zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispieles entspricht, und einem oberen Bereich,
der mit den Luftdurchlässen 6 aller Zitzenbecher 1 ver
bunden ist, so daß diese im gleichen Rhythmus arbeiten.
Nur eine einzige Pulsatoreinheit ist in Verbindung
mit den Zitzenbechern erforderlich, die im wesentlichen
identisch mit einer der zwei in Fig. 1 beschriebenen
Pulsatoreinheiten ist und die gleichen Bezugsziffern
zum Kennzeichen korrespondierender Teile aufweist.
Die Doppelkammer 38 ist mit der Öffnung 26 der Pulsator
einheit durch einen Schlauch 11 verbunden, der abwechselnd
mit Luft atmosphärischen Drucks beaufschlagt wird oder
durch den Luft aus der Doppelkammer 38 durch die Vakuum
öffnung 24 gesaugt wird, wodurch die Einlagen 2 der
Zitzenbecher 1 aufgeblasen oder entlüftet werden. Die
Arbeitsweise des Pulsators ist gleich der in dem vorbe
schriebenen Ausführungsbeispiel, in dem der Ventilkörper
21 mittels der Spule 22 angehoben wurde, wodurch die
Atmosphärenöffnung 23 geschlossen wurde, und ein Schließen
der Vakuumöffnung 24 erfolgte, wenn sich durch Nicht
erregung der Spule der Ventilkörper 21 auf dem Boden
des Pulsator-Zylinders 20 befand.
Die nach außen führende Leitung 27 ist über eine
Röhre 32 mit einem vertikalen Zylinder 39 verbunden,
der aus nichtleitendem Material besteht. Die Röhre
32 überträgt die Druckwechsel in der Leitung 27
in den oberen Bereich des Zylinderinneren. Der Bodenbe
reich des Zylinderinneren ist über eine Bohrung 40 in
seinem Boden mit der Atmosphäre verbunden. Ein freier
Kolben 41 ist beweglich in dem Zylinder 39 gelagert,
wobei der Kolben 41 entweder vollständig aus magne
tischem Material besteht oder einen eingesetzten ma
gnetischen Kern aufweist. Der Kolben 41 wird in dem
mittleren Bereich des Zylinders 39 durch eine schwache
Schraubenfeder 42 gehalten, die sein Gewicht trägt und
verhindert, daß er auf den Boden des Zylinders 30 fällt,
wenn atmosphärischer Druck an seinen beiden Enden anliegt.
Eine elektrische Spule 43 ist um einen Bereich des Zylin
ders 39 gewickelt und elektrisch mit einem elektronischen
Schaltkreis 44 verbunden, der normale und abnormale
Bewegungen des Kolbens 41 in dem Zylinder 39 anzeigt,
was von dem Zustand der Zitzenbecher 1 abhängig ist.
Der elektronische Schaltkreis 44 gibt ein Normal-Signal
ab, wenn die Oszillation des Kolbens 41 eine vorgegebene
Höhe erreicht und gibt ein Gefahr-Signal ab, wenn die
Oszillation niedriger als normal ist oder aussetzt.
Eine dritte alternative Ausbildung der Vorrichtung weist
einen doppelten Pulsator auf, ähnlich dem in der Fig. 1
gezeigten, besitzt jedoch anstelle des horizontalen
Zylinders 31 einen vertikalen Zylinder 39 ähnlich dem
der Fig. 2, jedoch mit zwei Verbindungen zu den Leitungen
27 und 27′ in seinem oberen Bereich. Es ist verständlich,
daß die alternierende Pulsation der zwei Pulsatoreinheiten
bewirkt, daß der Kolben 41 mit doppelter Frequenz wie
bei einer Vorrichtung mit einer Pulsatoreinheit oszillieren
wird. In diesem Falle wird ein Zerreißen einer Einlage
in einem der Zitzenbecher oder das Verstopfen eines
Schlauches oder einer Leitung in alternierenden hohen
und niedrigen Ausschlägen resultieren, die von dem elek
tronischen Schaltkreis 44 aufgenommen werden und der
Bedienungsperson übermittelt werden.
Es ist zum Beispiel nicht notwendig, eine Schraubenfeder
42 für die Vorrichtung gemäß Fig. 2 zu verwenden. Der
freie Kolben 41 wird ohne Feder auf den Boden des
Zylinders 39 sinken und auf eine bestimmte Höhe durch
den Druckabfall in der Leitung 27 angehoben werden.
Andererseits kann die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einem
freien Kolben aus magnetischem Material und einem Zylinder
aus nicht leitfähigem Material bestehen, der von einer
Spule umgeben ist, wobei die Spule an einen elektrischen
Schaltkreis angeschlossen ist und der die Länge der
Bewegungen des Kolbens zu jeder Seite registriert bzw.
anzeigt.
Claims (8)
1. Anzeigevorrichtung für eine Melkmaschine zum Anzeigen
einwandfreier oder fehlerhafter Arbeitsweisen von jedem
von vier mit dem Euter einer Kuh zu verbindenden Zitzen
bechern, wobei die Melkmaschine zwei elektro-pneuma
tische Pulsatoreinheiten aufweist, die mit jeweils zwei
Zitzenbechern verbunden sind und in den Zitzenbechern
angeordnete Zitzengummis durch alternierende Beaufschla
gung der Zitzenbecher mit Unterdruck und atmosphäri
schem Druck kontrahieren und expandieren, gekenn
zeichnet durch einen horizontal ange
ordneten Zylinder (31), der einen frei beweglichen
Kolben (33) enthält, und dessen gegenüberliegende Enden
Öffnungen aufweisen, die jeweils an eine von zwei die
Pulsatoreinheiten mit der Atmosphäre verbindende Lei
tungen (27, 27′) angeschlossen sind, wodurch sich der
Kolben (33) durch in den Leitungen (27, 27′) alternierend
wechselnden Unterdruck und atmosphärischen Druck axial
oszillierend in dem Zylinder (31) bewegt, wobei eine
fehlerhafte Arbeitsweise eines der Zitzenbecher (1)
Änderungen des Unterdrucks in einer der Leitungen (27,
27′) verursacht, was durch einen ungleichen Hub des
Kolbens (33) in Richtung einer Seite ausgehend von einer
mittigen Position in dem Zylinder (31) angezeigt wird.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontal ange
ordnete Zylinder (31) aus einem transparenten Material
besteht.
3. Anzeigevorrichtung für eine Melkmaschine zum Anzeigen
einwandfreier oder fehlerhafter Arbeitsweise von jedem
von vier mit dem Euter einer Kuh zu verbindenden Zitzen
bechern, wobei die Melkmaschine zwei elektro-pneuma
tische Pulsatoreinheiten aufweist, die mit jeweils zwei
Zitzenbechern verbunden sind und in den Zitzenbechern
angeordnete Zitzengummis durch alternierende Beaufschla
gung der Zitzenbecher mit Unterdruck und atmosphäri
schem Druck kontrahieren und expandieren, gekenn
zeichnet durch einen vertikal angeord
neten Zylinder (39), der einen frei beweglichen Kolben
(41 enthält und in seinem unteren Bereich eine mit
der Atmosphäre verbundene Öffnung (40) sowie in seinem
oberen Bereich mindestens eine Öffnung aufweist, die
an zwei die Pulsatoreinheiten mit der Atmosphäre verbin
dende Leitungen (27, 27′) angeschlossen ist, wodurch
der Kolben (41) durch jeden Unterdruckimpuls in einer
der Leitungen (27, 27′) aus seiner unteren Position an
gehoben wird, wobei eine fehlerhafte Arbeitsweise eines
der Zitzenbecher (1) dadurch angezeigt wird, daß der
Kolben (41) weniger hoch angehoben wird als bei einwand
freier Arbeitsweise der übrigen Zitzenbecher (1).
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet
durch einen vertikal angeordneten Zylinder (39),
der einen frei beweglichen Kolben (41) enthält und in
seinem unteren Bereich eine mit der Atmosphäre ver
bundene Öffnung (40) sowie in seinem oberen Bereich
eine Öffnung aufweist, die an eine die Pulsatoreinheit
mit der Atmosphäre verbindende Leitung (27) angeschlos
sen ist, wodurch der Kolben (41) durch jeden Unterdruck
impuls in der Leitung (27) aus seiner unteren Position
angehoben wird, wobei eine fehlerhafte Arbeitsweise
eines der Zitzenbecher (1) dadurch angezeigt wird, daß
der Kolben (41) weniger hoch angehoben wird als bei
einwandfreier Arbeitsweise der Zitzenbecher (1).
5. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der frei
bewegliche Kolben (33, 41) aus einem magnetischen Mate
rial und der Zylinder (31, 39) aus einem nicht-leitenden
Material bestehen, daß eine elektrische Spule (43) um
einen Abschnitt des Zylinders (31, 39) gewickelt ist,
und daß zur Anzeige des Hubs des Kolbens (33, 41) in
dem Zylinder (31, 39) bei jeder Pulsation ein elektro
nischer Schaltkreis (44) mit der Spule (43) verbunden
ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (33, 41)
einen magnetischen Kern aufweist.
7. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den freien Kolben (41) tragende Schraubenfeder
(42) in dem Zylinder (39) angeordnet ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vertikal angeordnete Zylinder
(39) aus einem transparenten Material besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08319649A GB2143415B (en) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Milking apparatus indicating device |
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ID=10546046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3327530A1 (de) |
FR (1) | FR2549693B3 (de) |
GB (1) | GB2143415B (de) |
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1983
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- 1983-07-30 DE DE19833327530 patent/DE3327530A1/de active Granted
Also Published As
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GB2143415B (en) | 1987-03-18 |
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