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Befestigung für eine Trägeranordnung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für eine Trägeranordnung
zur Aufnahme von auf einem Kraftfahrzeugdach aufzubringenden Lasten, Kennzeichnungen
oder ähnlichem, wobei auf dem Kraftfahrzeugdach zumindest zwei Ausnehmungen von
zum Beispiel in Fahrzeugdachlängsrichtung vorhandenen Nuten angeordnet sind und
die Trägeranordnung zumindest ein vorzugsweise in Querrichtung verlaufendes Tragelement
umfaßt.
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Bekannte Trägeranordnungen zur Aufnahme von Lasten bestehen im wesentlichen
aus im Abstand zum Kraftfahrzeugdach verlaufenden Tragbügeln, die mit ihren Endabschnitten
in Regenrinnen festgeklemmt sind. Da jedoch bei aerodynamisch besonders günstig
ausgebildeten Kraftfahrzeugen die seitlichen Regenrinnen mehr und mehr weggelassen
werden, besteht kaum eine Möglichkeit, Trägeranordnungen entsprechender Konstruktionen
zu verwenden.
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Durch das DE-GM 81 13 476 ist erstmalig eine Trägeranordnung vorgeschlagen
worden, die auf einem Fahrzeugdach befestigt werden kann, ohne daß eine Regenrinne
erforderlich ist. Dabei liegt die Trägeranordnung unmittelbar auf dem Fahrzeugdach
auf. Die Lasten werden dabei im wesentlichen auf die stabilen Zonen des Kraftfahrzeugdaches
übertragen,
wozu aus dem Tragelementenkörper Befestigungselemente herausragen, die seitlich
das Kraftfahrzeugdach umfassen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigung für eine
Trägeranordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die
die Verbindung zwischen Tragelement und Fahrzeugkarosserie herstellenden Verbindungselement
weder mit der seitlichen Regenrinne in Wechselwirkung treten noch den Seitenholmen
umgreifen müssen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Ausnehmungen aufweisendes
Kraftfahrzeugdach dadurch gelöst, daß in zumindest zwei Ausnehmungen ein Befestigungselement
einbringbar ist, das über ein Verbindungselement mit dem Tragelement verbunden ist,
Entsprechende zum Einbringen der Befestigungselemente erforderliche Ausnehmungen
können bei den neu entwickelten Kraftfahrzeugkarosserien im Übergangsbereich zwischen
Fahrzeugdachlängsholmen und Fahrzeugdach vorhanden sein. Diese Ausnehmungen sind
vorzugsweise produktionstechnisch bedingt, da in diesem Bereich die aneinandergrenzenden
Abschnitte der zu verschweißenden Elemente überlappend angeordnet sind. Vorzugsweise
werden dann die in Längsrichtung im Seitenbereich verlaufenden Nuten durch ein Dichtungsgummi
abgedeckt, wobei mittig in der Nut gegebenenfalls ein parallel zur Seitenwandung
der Nut verlaufender Steg mit nasenförmig verbreitertem Endabschnitt angeordnet
sein kann, damit dieser dann mit einer entsprechenden Ausnehmung in dem in die Längsnut
einzubringende Abdeckleiste zusammenwirkt.
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In diese Nuten können dann nach Entfernen der Abdeckleiste die Befestigungselemente
eingebracht werden, von denen die Verbindungselemente zu den Tragelementen ausgehen.
Dabei sind bei montiertem Tragelement die Befestigungselemente vorzugsweise lotrecht
unterhalb
der Tragelemente angeordnet, die wahlweise zu dem Kraftfahrzeugdach
beabstandet oder auf diesem aufliegen können. Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Befestigung ist darin zu sehen, daß eine seitliche Befestigung der Tragelemente
nicht mehr erforderlich ist, so daß auch weiterhin Trägeranordnungen auf Kraftfahrzeugen
befestigt werden können, die weder seitliche Regenrinnen aufweisen noch bei übergreifenden
Türversionen einen genügenden Abstand zwischen Tür und K&rosserie aufweisen,
damit die Befestigungselemente die Seitenholme umgreifen können, ohne daß die Dichtungselemente
in Form von Gummileisten beschädigt werden. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß
die konstruktiv gewollten aerodynamischen Gegebenheiten durch die erfindungsgemäße
Verbindung nicht negativ beeinflußt werden. Außerdem ist bei einem Kollisionsablauf
mit Fußgängern die Verletzungsgefahr erheblich reduziert.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlags ist darin zu
sehen, daß die Tragelemente hinsichtlich ihrer Auflagepunkte außerhalb der zugeordneten
Befestigungselemente liegen, so daß beim Festspannen bzw. Festlegen eine Krafteinwirkung
(Zug) nach innen erfolgt. Dies wiederum bedeutet, daß die Auflagepunkte fest auf
die tragenden Bereiche der Kraftfahrzeugseitenränder gepreßt werden, so daß Vibrationen
oder ein ungewolltes Lösen nicht möglich ist. Insbesondere bei den Tragelementen,
die zumindest mit ihren Seitenrändern und dem vorderen Rand auf dem Kraftfahrzeugdach
festliegen, ergibt sich der Vorteil, daß sich durch die Art der Befestigung ein
hoher Anpreßdruck ergibt. Dies ist sowohl hinsichtlich des entstehenden Fahrwiderstandes
als auch bei Unfällen von Vorteil, da abgesehen von Extrembedingungen ein Lösen
der Trägeranordnung kaum mehr möglich ist.
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Wahlweise kann von jedem Befestigungselement ein Verbindungselement
zu angrenzenden Abschnitten der Tragelemente oder ein einziges Verbindungselement
von Befestigungselement zu Befestigungselement ver-
laufen, wobei
jenes unterhalb der sichtbaren Oberfläche des Tragelementes verschiebbar festlegbar
sein sollte.
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Um ein Festspannen bzw. Festlegen des Tragelementes unabhängig vom
Abstand der einander zugeordneten Befestigungselemente, also unabhängig von dem
Abstand der auf einem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Ausnehmungen zu gestalten, sind
die Verbindungselemente längenverstellbar ausgebildet. Die vorzugsweise flexiblen
Verbindungselemente weisen zu diesem Zweck zwei zueinander verstellbare Abschnitte
auf, die zum Beispiel mitels eines kraftbegrenzten Gegengewindes oder ein gleichwirkendes
Element verbunden sein können. Durch Verdrehen des Gegengewinde wird sodann der
Abstand zwischen den Verbindungselementabschnitten verkürzt oder vergrößert. Alternativ
dazu kann selbstverständlich auch ein starres Verbindungselement Verwendung finden,
wobei das Festspannen über zum Beispiel Spannlaschen oder ähnliches erfolgen kann.
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Die Befestigungselemente selbst sind vorzugsweise quaderförmig ausgebildet
und bei auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Längsnuten in diese verschiebbar einsetzbar
und zum Beispiel über Spreizschrauben, verstellbare Keilelemente oder ähnlich wirkende
Elemente festlegbar. Das Befestigungselement selbst kann auch als Spreizelement
in Form eines Spreizdübels ausgebildet sein, um somit Ausgangspunkt für die zum
Tragelement herzustellende Verbindung zu bilden.
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Sofern in den auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Nuten der parallel
zu den Seitenflächen verlaufende Steg vorhanden ist, können selbstverständlich die
Befestigungselemente eine entsprechende Ausnehmung aufweisen, so daß insoweit keine
weiteren Vorkehrungen getroffen werden müssen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des
Befestigungselementes aus der Nut zu verhindern. Auch können unmittelbar in die
Stege Ausnehmungen eingebracht werden, in die die Verbindungselemente eingreifen.
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Sofern die durch Abdeckleisten abdeckbaren Nuten in einem Kraftfahrzeugdach
nicht vorhanden sind, können im tragenden Bereich der Kraftfahrzeugdachseitenränder
Ausnehmungen serienmäßig oder nachträglich eingelassen werden, um in diese dann
die Befestigungselemente einzubringen. Der Befestigungsmechanismus bzw. der Aufbau
ist dann der gleiche wie der zuvor beschriebene.
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In weiterer hervorzuhebender Ausgestaltung der für zu dem Kraftfahrzeugdach
beabstandet verlaufende Tragbügel bestimmten Verbidung können dessen Fußpunkte unmittelbar
mit den Befestigungselementen verbunden sein oder in diese übergehen. Ferner können
die Befestigungselemente derart über die Kraftfahrzeugdachfläche hervorstehen9 daß
sie die dieser zugewandten Fläche des Tragelements berühren, so daß zum Beispiel
über ein Schraubelement die Verbindung Tragelement-Befestigungselement herstellbar
ist.
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Sofern die erfindungsgemäße Befestigung für eine dicht auf dem Kraftfahrzeugdach
aufliegende Trägeranordnung Verwendung finden soll, ergibt sich der weitere Vorteil,
daß die Befestigung diebstahlsicher durch das Tragelement verdeckt ist. Um eine
Längenverstellung des Verbindungselementes dann vornehmen zu können, ist es nur
noch erforderlich, daß über zum Beispiel einen Schlitz ein Werkzeug das Verstellelement
wie zum Beispiel die Gegengewindehülse erfassen kann.
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Dabei können zum Beispiel speziell ausgebildete Schraubenschlüssel
Verwendung finden, so daß die handelsüblich erhältlichen nicht in den Schlitz eingebracht
werden können.
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Als wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Lehre sind demzufolge
zusammenfassend unter anderem festzuhalten, daß unabhängig von der Ausbildung der
Dachseitenränder, also unabhängig ob eine übergreifenden Türversion oder seitliche
Regenrinne vorhanden sind, ein einfaches Befestigen von Trägeranordnungen ermöglicht
wird, wobei aufgrund des nach innen erfolgenden Festspannens eine überaus sichere
Befestigung und zusätzlich bei dicht auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegendem Tragelement
eine hohe Diebstahlhemmung gegeben ist.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Es zeigen: Fig. 1 In perspektivischer Darstellung ein Ausschnitt eines
Kraftfahrzeugdaches mit über eine erfindungsgemäße Befestigung angeordnete Trägeranordnung,
Fig. 2 in Schnittdarstellung eine dicht auf einem Kraftfahrzeugdach aufliegende
Trägeranordnung und Fig. 3 eine erfindungsgemäße Befestigung für im Abstand zu einem
Kraftfahrzeugdach angeordneten Tragbügeln.
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In Fig. 1 ist im Ausschnitt ein Kraftfahrzeugdach 10 dargestellt,
auf dem eine Trägeranordnung in zwei zueinander beabstandeten in Kraftfahrzeugquerrichtung
verlaufende Tragelemente 12 und 14 angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug 10 weist in
Längsrichtung zwei im Seitenbereich verlaufende jeweils durch eine Abdeckleiste
16 bzw. 18 verdeckte Längsnuten 20 bzw. 22 (bzw. 21 und 23) auf. Diese Nuten sind
bei neueren Kraftfahrzeugtypen vorwiegend herstellungstechnisch bedingt, da aufgrund
der weitgehend automatischen Arbeitsverfahren in diesen Bereichen die durch zum
Beispiel Punktschweißen miteinander zu verbindenden Teile überlappen, die zum einen
durch die tragenden Vorder- und Seitenholme 24 bzw. 26 sowie der nicht tragenden
Dachplatte 28 gebildet werden. Urn nun die Tragelemente 12 und 14 auf dem Kraftfahrzeugdach
10 sicher zu befestigen, werden in die Nuten 20 bzw. 22 bzw. 21 und 23 Befestigungselemente
in Form von zum Beispiel quaderförmig ausgebildeten Gleit- oder Befestigungssteinen
30 oder 32 eingebracht, wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen.
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Von diesen Befestigungselementen .30, 32 gehen nun Verbindungselemente
34, 36, 38 oder 40 aus, die mit den Tragelementen 12 bzw.
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14 bzw. 42 und 44 in Wechselwirkung treten.
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Dabei stellen die Verbindungselemente 34 bzw. 36 und 38 bzw. 40 alternative
Lösungen dar. Es besteht auch die Möglichkeit, daß über ein einziges zwischen zwei
einem Tragelement 42 zugeordneten Befestigungselementen 30 verlaufendes Verbindungselement
46 das Festspannen bzw. Festlegen des Tragelementes erfolgt (siehe zum Beispiel
Fig. 2) oder aber das von jedem Befestigungselement 32 ein Verbindungselement 38
bzw. 40 zu einem angrenzenden Bereich des Tragelementes 44 verläuft (Fig. 3).
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Entsprechend der Darstellungen nach Fig. 2 und 3 können die Befestigungselemente
30 bzw. 32 fluchtend zur Kraftfahrzeugdachoberfläche ausgerichtet oder über diese
hervorstehen. Ferner können die Verbindungselemente über in den Befestigungselementen
eingelassene Löcher 48 oder über an der Oberfläche vorhandene Ausnehmungen 50 festgelegt
werden, wobei letztere vorzugsweise eine nasenförmige Ausbuchtung 52 zeigen, hinter
der zum Beispiel eine Schlaufe des Befestigungselementes 36 gelegt wird. Dadurch
ist ein einfaches Einbringen bzw. Entfernen gewährleistet.
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Um unabhängig von im Abstand der einem Tragelement zugeordneten Befestigungselementen
ein Festspannen bzw. Festlegen eines Tragelementes zu ermöglichen, sollten die Verbindungselemente
-wic Fig. 2 verdeutlicht- gegeneinander zum Beispiel mittels Gegengewinde 56 verstellbare
Abschnitte 52 und 54 aufweisen, so daß im gewünschten Umfang eine Verlängerung bzw.
Verkürzung möglich ist. Auch kann eine jedoch nicht kontinuierliche sondern nur
stufenweise Verstellung einander zugeordneter Abschnitte dadurch erfolgen, daß diese
über einen Spannhebel verbunden sind.
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Wie die Fig. 2 verdeutlicht, ist das Tragelement 42 mit einer Saug-und
Stoßdämpferwirkung hervorrufenden zumindest im seitlichen und vorderen Bereich umlaufenden
Gummileiste 58 versehen, die unmittelbar auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegt. Das
Tragelement besteht demzufolge im eigentlichen Sinne aus der Gummileiste 58 und
einer sogenannten Basisplatte 60, in die eine Aufnahmeeinrichtung 62 vorzugsweise
in Form eines U-förmig ausgebildeten Profilmaterials mit einander zugewandten freien
Enden der Schenkel eingelassen ist. In diese Aufnahmeeinrichtung 62 können dann
nicht dargestellte höckerförmige Elemente lösbar eingebracht und gegebenenfalls
aneinandergereiht werden, um als Ausgangspunkt für zum Beispiel Kofferboxen, Surfbretthalter,
Fahrradhalter oder ähnliches zu dienen. Unterhalb der Aufnahmeeinrichtung 62, also
unterhalb des U-förmig ausgebildeten Prof-ils, wird das Verbindungselement 46 festgelegt.
Zu diesem Zweck kann das Verbindungselement 46 zum Beispiel in einem Kanal oder
Schlitz verlaufen. Um ein Verkürzen bzw. Verlängern des Verbindungselementes 46
zu ermöglichen, sollte das Verstellelement 56, im vorliegenden Fall ein Gegengewinde
über ein in Fig. 1 dargestellten Schlitz 64 zugänglich sein. Dabei kann das zum
Betätigen des Verstellelementes 56 benötigte Werkzeug eine spezielle Form und demzufolge
der Schlitz 64 eine dieser angepaßte Form aufweisen, so daß mit handelsüblichen
Werkzeugen der Schlitz 64 nicht passierbar ist. Dadurch ist eine erhöhte Diebstahlhemmung
gegeben.
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Sofern die Trägeranordnung nicht aus unmittelbar auf dem Kraftfahrzeugdach
aufliegenden Tragelementen gemäß Fig. 1 oder Fig. 2, sondern aus bekannten zum Kraftfahrzeugdach
beabstandet verlaufenden Tragbügeln 44 besteht, so kann gleichfalls die erfindungsgemäße
Befestigung Anwendung finden. Dabei gehen von dem Befestigungselement 32, das entsprechend
dem nach Fig. 2 ausgebildet sein kann, Verbindungselemente 38 oder 40 zu dem Bügel
44. Sofern der Bügel 44 beim Festlegen eine nach innen gerichtete Spannung erfahren
soll, wodurch eine erhöhte Stabilität und Festlegung erfolgt, verläuft das
Verbindungselement
40 in Richtung des Abschnittes, der außerhalb des Befestigungselementes 32 im Bereich
des Auflagepunktes 66 des Bügels 44 liegt.
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Selbstverständlich kann auch eine nahezu lotrechte Verbindung zwischen
dem Bügel 44 und dem Befestigungselement 32 über das Element 38 erfolgen.
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Die erfindungsgemäße Befestigung ist jedoch auch dann möglich, wenn
nicht die in Fig. 1 dargestellten Längsnuten 20, 22 vorhanden sind; denn für eine
der erfindungsgemäßen Lehre gehorchende Befestigung ist es nur erforderlich, daß
im tragenden Bereich des Kraftfahrzeugdaches die Befestigungselemente eingelassen
werden. Zu diesem Zweck können demzufolge serienmäßig bzw. nachträglich in Kraftfahrzeugdächer
Ausnehmungen eingearbeitet werden, in die dann die Befestigungselemente einbringbar
sind, um von diesen Verbindungselemente zu den Trägern ausgehen zu lassen.
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Zu den Befestigungselementen selbst ist noch zu bemerken, daß sie
in ihrer Form beliebig ausgestaltet sein können. Wesentlich ist nur, daß sie in
auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandene Ausnehmung festlegbar sind. So können die Befestigungselemente
zum Beispiel auch Spreizelemente sein. Sofern jedoch die Befestigungselemente in
Längsnuten eingebracht werden, die einen mittleren Steg 60 aufweisen (wie durch
die Fig. 2 und 3 angedeutet), brauchen jene nur korrespondierende Ausnehmungen 70
aufweisen, um ein einfaches Einbringen, Verschieben und Festlegen sicherzustellen,
ohne daß man Gefahr läuft, daß ein unbeabsichtigtes oder unkontrolliertes Entfernen
möglich wird.
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Schließlich sei noch bemerkt, daß die Befestigungselemente selbstverständlich
unterhalb der Tragelemente 12, 14, 42 bzw. 44 angeordnet sind. Auch sollte nicht
unerwähnt bleiben, daß die Befestigung entsprechend der Fig. 3 auch hinsichtlich
der Diebstahlsicherheit
dann kaum Probleme aufwerfen dürfte, wenn
zum Beispiel eine Längenveränderung der Verbindungselemente 38 und 40 durch zum
Beispiel ein Schloßelement verhindert wird, so daß dann auch ein unkontrolliertes
Entfernen nicht mehr möglich ist.
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Die Trägeranordnung kann zum Beispiel zur Aufnahme von Lasten oder
aber auch nur zum Halten von Kennzeichnungen wie zum Beispiel Taxischildern oder
Notfahrzeugen dienen.